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Foto - Berichte  und  Infos  2017
Blancpain GT Series -- Intercontinental GT Challenge -- GT 4 Series



IGTC / SRO
3.10.2017

iGT Series


 

Laguna Seca


 

Acht Hersteller konkurrieren bei dem Mazda Raceway California 8 Stunden Rennen (15. Okt. 2017)

Acht Hersteller werden in der Startaufstellung des Mazda Raceway California 8 Hours, dem dritten Lauf der Intercontinental GT Challenge 2017, vertreten sein. Unter ihnen sind zwei Acura NSX GT3 - das Auto wird sein Debüt in der Serie auf der Laguna Seca Strecke geben.

Knapp zwei Wochen vor Beginn der dritten Runde der Intercontinental GT Challenge ist die Startliste für den ersten Mazda Raceway California 8 Hours abgeschlossen und wurde veröffentlicht. Nicht weniger als acht Hersteller sind in der ersten amerikanischen Runde der einzigen globalen GT3- und GT4-Meisterschaft vertreten. Unter den Autos sind zwei der langersehnten Acura NSX GT3 Autos, die von RealTime Racing eingesetzt werden. Einer ihrer Fahrer ist der französische Youngster Jules Gounon, Sieger der 24 Stunden von Spa und Zweiter in der Fahrerwertung der Intercontinental GT Challenge.

Gounons Spa-Kollegen Markus Winkelhock und Christopher Haase bleiben im Audi-Camp, obwohl sie nicht mehr das gleiche Auto teilen. Winkelhock ist einer der Piloten des Audi Sport Team Magnus, Haase wird sich den Audi R8 LMS des Audi Sport Team Land teilen. Audi, der in der Herstellerwertung der Intercontinental GT Challenge führend ist, hat mit dem belgischen Audi Club Team WRT und M1GT Racing zwei weitere Vertreter im Angebot.

Weitere Hersteller mit einem GT3-Fahrzeug sind McLaren (vertreten durch K-PAX Racing), Nissan (RJN Motorsport) und Porsche (Black Swan Racing, Calvert Dynamics, GMG und Wright Motorsport).

Da die 24 Stunden von Spa nicht für den GT4-Titel zählte, sind die Mazda Raceway California 8 Stunden die zweite Runde der 2017 Intercontinental GT Challenge für GT4 Hersteller.
Porsche (vertreten durch GMG und Rearden Racing) und Ginetta (Ian Lacy Racing) werden versuchen, ihre hervorragenden Saisoneröffnungsergebnisse der Liqui-Moly Bathurst 12 Hour zu wiederholen, aber sie werden durch die Aston Martin Teams Automatic Racing und TRG hart umkämpft sein.

MARC Cars Australia hat zwei MARC Mazda 3 V8 Autos, die in der Einladungsklasse an den Start gehen und sie bringen mehr Farbe in eine bereits abwechslungsreiche Startaufstellung des Mazda Raceway California 8 Hours. Zu gegebener Zeit wird eine vollständige Nennliste mit den kompletten Fahreraufstellungen veröffentlicht.



Audi
28.9.2017

iGT Series


 

Audi


 

Laguna Seca


 

Mazda Raceway 'Laguna Seca'

Streckenlänge: 3.602 m
Anzahl Kurven: 11
Renndauer: 8 Stunden
Renntag: 15. Okt. 2017
Start: 9:30 Uhr Ortszeit


 

Weiterlesen   24H Spa

Weiterlesen   12H Bathurst

IGTC: Audi kommt als Tabellenführer nach Kalifornien

  • Premiere: Intercontinental GT Challenge Mitte Oktober erstmals in Laguna Seca
  • Zwei werksunterstützte Audi R8 LMS und ein privater Rennwagen am Start
  • Audi und Christopher Haase sind Tabellenführer in weltweiter GT-Serie

Premiere in Kalifornien: Vom 14. bis 15. Oktober stehen zum ersten Mal die California 8 Hours in Laguna Seca im Kalender der Intercontinental GT Challenge, der einzigen weltweit ausgetragenen GT-Rennserie. Audi kommt nach dem Sieg bei den 24 Stunden von Spa im Juli mit Christopher Haase als Tabellenführer nach Amerika.

Winkelhock, van der Linde, De Phillippi und Mies gewannen mit dem Audi R8 LMS in diesem Jahr gemeinsam die 24 Stunden auf dem Nürburgring:

Der Audi R8 kehrt nach Laguna Seca zurück: Für Audi ist die Rennstrecke 150 Kilometer südlich von San Francisco mit einer großen Sportwagen-Tradition verbunden. Zwischen 2000 und 2008 haben die Le-Mans-Prototypen der Marke in der American Le Mans Series (ALMS) acht Siege auf dem Kurs eingefahren. Fünf Mal war dabei der LMP-Rennwagen Audi R8 erfolgreich, der als Namensgeber für den späteren Straßensportwagen von Audi diente. Audi Sport customer racing bietet den Fans vor Ort deshalb eine Ausstellung, die den Rennwagen von damals und das aktuelle Serienmodell umfasst, während die Fans den darauf basierenden GT3-Rennwagen Audi R8 LMS auf der Strecke erleben.

Die Rennfahrer lieben den 3,6 Kilometer langen Kurs, der in die malerische Landschaft des Monterey County eingebettet ist: Schnelle Passagen, deutliche Höhenunterschiede und die Streckenstelle 'Corkscrew' als eine der berühmtesten Kurven im weltweiten Rennsport verlangen den Piloten vieles ab. Die anspruchsvolle Strecke wird in diesem Jahr 60 Jahre alt.

Insgesamt drei Kundenteams treten bei den California 8 Hours mit dem Audi R8 LMS an. Werksunterstützt sind das Audi Sport Team Land und das Audi Sport Team Magnus. Die Mannschaft von Wolfgang Land aus Niederdreisbach in Deutschland startet mit dem kalifornischen Piloten Connor De Phillippi und den beiden Deutschen Christopher Haase und Christopher Mies. Das Audi Sport Team Magnus aus Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah ist erstmals werksunterstützt und vertraut auf die beiden Deutschen Pierre Kaffer und Markus Winkelhock sowie den Südafrikaner Kelvin van der Linde. Winkelhock, van der Linde, De Phillippi und Mies gewannen mit dem Audi R8 LMS in diesem Jahr gemeinsam die 24 Stunden auf dem Nürburgring, Winkelhock und Haase die 24 Stunden in Spa.

Ein Privatteam komplettiert das Aufgebot: Das Belgian Audi Club Team WRT bringt einen Audi R8 LMS für den Niederländer Robin Frijns und die Briten Jake Dennis und Stuart Leonard an den Start. Frijns und Leonard gewannen mit dem Team von Vincent Vosse im September den Blancpain GT Series Sprint Cup, die wichtigste GT-Sprint-Rennserie in Europa.

Gounon, Winkelhock und Haase gewannen die 24 Stunden in Spa:

"Wir freuen uns auf den ersten Start der Intercontinental GT Challenge in den USA", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Mit drei Teams und unserem Fahreraufgebot sind wir sehr gut aufgestellt. Auf dieser legendären Strecke wollen wir die Tabellenführung behaupten." Audi ist Titelverteidiger in der Intercontinental GT Challenge und führt nach zwei von vier Läufen die GT3-Markenwertung mit neun Punkten Vorsprung an. Christopher Haase liegt an der Spitze der Fahrerwertung einen Zähler vor fünf Piloten, die sich punktgleich Platz zwei teilen - darunter Jules Gounon und Audi-Sport-Fahrer Markus Winkelhock. Nach zwei Freien Trainings, einem Pre-Qualifying, einem Qualifying und einem Super-Pole-Zeitfahren steht das Rennen am Sonntag, 15. Oktober, von 9:30 bis 17:30 Uhr Ortszeit im Programm.



Heinz-Josef Hilger
18.9.2017

GT Series


 


 


 

Zeitplan Nürburgring

Samstag 16. Sept.
12:50-13:15 Uhr F. Renault NEC - Rennen 1
14:00-15:00 Uhr Blancpain Quali Rennen
15:40-16:30 Uhr Lamorghini ST - Rennen 1
16:55-17:55 Uhr GT4 - Rennen 1

Sonntag 17. Sept.
09:15-09:35 Uhr Blancpain Warm up
10:05-10:30 Uhr F. Renault NEC - Rennen 2
11:00-12:00 Uhr GT4 - Rennen 2
13:55-14:45 Uhr Lamborghini - Rennen 2
15:30-16:30 Uhr Blancpain Hauptrennen

Das Blancpain Sprint Cup Nürburgring Wochenende 16.-17. Sept. 2017

Ein furioses Finale des 2017 Blancpain GT Series Sprint Cup sah das Team WRT Audi [# 17] mit den Fahrern Robin Frijns und Stuart Leonard auf Audi R8 LMS nach 1 Stunde Fahrzeit vorne und sie gewannen mit einem Vorsprung von 3,967 Sek. vor Will Stevens / Markus Winkelhockm vom Belgian Audi Club Team WRT [# 2], auch auf Audi R8 LMS, und Ezequiel Perez Companc / Andrea Caldarelli vom GRT Grasser Racing Team [# 19] auf Lamborghini Huracan GT3 (Rückstand 4,622 Sek.).

Die beiden Favoritenteams Maxi Buhk/Franck Perera [# 84], Mercedes-AMG Team HTP Motorsport und Dries Vanthoor/Marcel Fässler [# 5] des Belgian Audi Club Team WRT führten lange Zeit das Rennen an, aber ein Mechanik-Problem bei der [# 84] bzw. eine Durchfahrtsstrafe bei der [# 5] beendeten die Chance auf den Sieg.

Den 4. Platz belegten Markus Palttala / Jesse Krohn des Rowe Racing Teams auf BMW M6 GT3 [#98], Platz 5 die Nürburgring-Vorjahressieger beim Endurance Cup Christian Engelhart / Mirko Bortolotti vom GRT Grasser Racing Team auf Lamborghini Huracan GT3 [# 63] und Platz 6 Fabian Schiller / Jules Szymkowiak von HTP Motorsport auf Mercedes-AMG GT3 [# 85].

Den Gewinn der Jahresmeisterschaft im Sprint Cup konnten Robin Frijns und Stuart Leonard (je 82 Punkte) auch feiern.

Ergebnisse Haupt-Rennen (TOP 6):

PlatzStart-Nr.FahrerFahrzeugTeamRunden / Abstand
1.[# 17]Stuart Leonard, Robin FrijnsAudi R8 LMSTeam WRT30   1:01:35,795 [h:m:s]
2.[# 2]Markus Winkelhock, Will StevensAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT30 +3,967 Sek.
3.[# 19]Ezequiel Perez Companc, Andrea CaldarelliLamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing Team30 +4,622 Sek.
4.[# 98]Markus Palttala, Jesse KrohnBMW M6 GT3Rowe Racing30 +5,840 Sek.
5.[# 63]Christian Engelhart, Mirko BortolottiLamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing Team30 +6,807 Sek.
6.[# 85]Fabian Schiller, Jules SzymkowiakMercedes-AMG GT3HTP Motorsport30 +7,375 Sek.

 

Samstag: Qualifying Rennen

 

Ergebnisse Qualifying-Rennen (TOP 6):

PlatzStart-Nr.FahrerFahrzeugTeamRunden / Abstand
1.[# 84]Franck Perera, Maximilian BuhkMercedes-AMG GT3HTP Motorsport30   1:01:28,374 [h:m:s]
2.[# 19]Ezequiel Perez Companc, Andrea CaldarelliLamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing Team30 +0.617 Sek.
3.[# 5]Marcel Fässler, Dries VanthoorAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT30 +2.482 Sek.
4.[# 8]Maxime Soulet, Andy SoucekBentley Continental GT3Bentley Team M-Sport30 +2.780 Sek.
5.[# 2]Markus Winkelhock, Will StevensAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT30 +13,752 Sek.
6.[# 17]Stuart Leonard, Robin FrijnsAudi R8 LMSTeam WRT30 +14,282 Sek.


Heinz-Josef Hilger
13.9.2017

GT Series


 


 


 

Zeitplan Nürburgring

Samstag 16. Sept.
12:50-13:15 Uhr F. Renault NEC - Rennen 1
14:00-15:00 Uhr Blancpain Quali Rennen
15:40-16:30 Uhr Lamorghini ST - Rennen 1
16:55-17:55 Uhr GT4 - Rennen 1

Sonntag 17. Sept.
09:15-09:35 Uhr Blancpain Warm up
10:05-10:30 Uhr F. Renault NEC - Rennen 2
11:00-12:00 Uhr GT4 - Rennen 2
13:55-14:45 Uhr Lamborghini - Rennen 2
15:30-16:30 Uhr Blancpain Hauptrennen

Vorschau Blancpain Sprint Cup Nürburgring

An diesem Wochenende wird sich entscheiden, wer den Sprint Cup der Blancpain GT Series gewinnen wird. 14 Fahrer und sieben Teams können den Titel rechnerisch noch holen.

Folgende Fahrer in den Teams haben die Chance:

  • [# 84] Maxi Buhk / Franck Perera (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport, 60 Punkte)
  • [# 63] Mirko Bortolotti / Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team Lamborghini, 57 Punkte)
  • [# 5] Dries Vanthoor / Marcel Fässler (Belgian Audi Club Team WRT, 56 Punkte)
  • [# 17] Stuart Leonard / Robin Frijns (Team WRT Audi, 56 Punkte)
  • [# 2] Markus Winkelhock / Will Stevens (Belgian Audi Club Team WRT, 54 Punkte)

Man sieht, daß nur 6 Punkte Unterschied zwischen den Führenden Buhk/Perera und Winkelhock/Stevens liegen und der Sieg alleine 25 Punkte bringt.
Bei der Teamwertung sieht es folgendermaßen aus:

  • Belgian Audi Club Team WRT, 83 Punkte
  • GRT Grasser Racing Team, 70 Punkte
  • Team WRT, 70 Punkte
  • HTP Motorsport, 69 Punkte



5.9.2017

GT Series


 


 


 

Emil Frey Racing kommt mit dem Lexus RC F GT3 zum Nürburgring

Wie die Kollegen von »sportscar 365« berichten, wird das Schweizer Rennteam Emil Frey Racing ihren Lexus RC F GT3 zum ersten Mal in der Blancpain GT Series einsetzen - und zwar beim Sprint Cup Finale am 15.-17. September des Jahres.

Pilotiert wird der GT3 Bolide von Albert Costa und Stéphane Ortelli in den Einstundenrennen. Bisherige Erfahrungen mit dem Fahrzeug hat man bei der VLN (Gesamtsieg im Okt. 2016 durch Farnbacher Racing) und der GT OPEN Serie gesammelt (3 Läufe gewonnen) und es wird nun bei der Blancpain Serie auf Pirelli-Reifen anstelle von Michelin bzw. Dunlop gefahren.



SRO
1.9.2017

iGT Series


 

Sepang 12H


 

SRO und GTA erneuern Motul Sepang 12 Stunden Partnerschaft

  • Rennleitung hält enge Verbindungen zum Super GT Veranstalter aufrecht
  • Beide Parteien arbeiten an der Förderung japanischer Beiträge
  • Intercontinental GT Challenge Finale findet vom 7. bis 10. Dezember statt

Die Organisatoren von »Motul Sepang 12 Stunden« und die »SRO Motorsports Group« haben ihre Partnerschaft mit dem Super GT Veranstalter GT Association (GTA) erneuert, um weitere japanische Teams und Fahrer zu ermutigen, am 7. - 10. Dezember beim einzigen Intercontinental GT Challenge Lauf in Asien anzutreten.

Malaysias Formel-1-Location ist Gastgeber des vierten und letzten Langstreckenrennens der Saison 2017, das später in diesem Jahr nach Stopps in Australien, Europa und Nordamerika ausgetragen wird. Die Nähe zu Japan - wo die gleichen FIA GT3-tauglichen Autos regelmäßig in der GT300-Klasse von GTA und Super Taikyu fahren - macht Sepang zu einer idealen Gelegenheit für bestehende Teams und Fahrer, um auf der internationalen Bühne zu fahren.

SRO und GTA arbeiteten erstmals 2016 zusammen, als ihre Zusammenarbeit zu mehr japanischen Teams (6) und Piloten (20) führte, als jede andere Nation, die im Motul Sepang 12 Stundenrennen fuhr.

Die erste Blancpain GT Series Asien-Kampagne hat der SRO geholfen, wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit japanischen Teams und Fahrern zu sammeln. Mehrere der von der SRO organisierten Meisterschaften werden in Sepang angeboten, einschließlich einer separaten Team- und Fahrerbesprechung in japanischer Sprache sowie interner und externer schriftlicher Kommunikation.

Ein hochklassiger Einstieg, in dem auch GT4 und Marc Cars in eigenen Klassen vertreten sein werden, wird derzeit im Vorfeld der diesjährigen Veranstaltung vorbereitet. Porsche bestätigte vor kurzem, dass es darauf abzielt, die Niederlage durch Audi im vergangenen Dezember zu rächen. Andere Hersteller der Intercontinental GT Challenge - darunter Bentley, Ferrari, Lamborghini, McLaren und Nissan, die bei den letzten 24 Stunden von Spa im vergangenen Monat antraten - werden ebenfalls am Start sein.

Masaaki Bandoh, Präsident der GT Association Co. Ltd.: "Die GTA freut sich, zusammen mit der SRO daran mitzuwirken, dass die Motul Sepang 12 Stunden später in diesem Jahr ein weiteres Mal erfolgreicher sein wird. Wir werden wie schon 2016 als Bindeglied zwischen den japanischen Teams und den Veranstaltern fungieren, damit beim Saisonende auch in dieser Saison jede Ecke des asiatischen Motorsports vertreten ist.

Benjamin Franassovici, General Manager Motul Sepang 12 Hours: "Unsere Partnerschaft mit GTA war eine der unangekündigten Erfolgsgeschichten der Motul Sepang 12 Hours von 2016 und ist sicherlich etwas, das ich vor der diesjährigen Veranstaltung erneuern wollte. Die unglaubliche Anzahl an japanischen Teams und Fahrern, die GTA in der vergangenen Saison beim Aufbau geholfen hat, beweist, dass der Wunsch auf internationale Rennen im Land vorhanden ist. Wir haben bereits gesehen, dass japanische Teilnehmer bei den kürzeren Sprintrennen der Blancpain GT Series Asia erfolgreich waren, und ich bin zuversichtlich, dass noch einige mehr die Herausforderung annehmen werden, bei den 12 Stunden gegen die Weltklasse-Opposition in Sepang anzutreten.

Runde drei der Intercontinental GT Challenge - die Mazda Raceway California 8 Hours - finden am 14. - 15. Oktober vor dem Sepang Meisterschafts-Showdown am 7. - 10. Dezember statt.

Der Saisonauftakt 2017 - die Liqui-Moly Bathurst 12 Stunden - wurde von Ferrari gewonnen, während Audi Ende Juli die 24 Stunden von Spa gewann.

Es sind folgende Klassen ausgeschrieben:

GT3
GT3 Homologierte Fahrzeuge inclusive National G3 Homologation, JAF GT300 & Super Taikyu STX.

GTC / XTRA CUP
Autos aus Marken-Serien, die in folgende Gruppen unterteilt sind, GTC-Cup mit Autos wie dem Lamborghini Gallardo, Ferrari Challenge, Porsche Carrera Cup und XtraCup mit dem neuesten Lamborghini Super Trofeo und Audi R8 Cup. Alle Varianten sind zu genehmigenden und BOP*-pflichtig.

GT4 & SPORTS PRODUCTION
GT4-Fahrzeuge, die den SRO-Vorschriften entsprechen. Wie z. B. Ginetta, Lotus Evora, BMW M3, Aston Martin Vantage GT4, Nissan 350Z, Reiter X-Bow, Chevrolet Camaro, Maserati Gran Turismo MC, McLaren 570S, Toyota GT86, Mustang FR500, Porsche Cayman GT4, 2016 Porsche Cayman, Sin R1
Sport Produktion: Nicht FIA homologierte Sportwagen 1900 ccm und höher. ST3 Super Taikyu, Sportwagen mit Dieselmotoren 1900 ccm und mehr. Jede Variante oder jedes modifizierte Modell benötigt Zulassung*

TOURING PRODUCTION
Gruppe N & A Autos 1900 ccm und höher, Nicht-FIA-homologierte Tourenwagen 1900 ccm bis 4500ccm, Super Taikyu Autos (ST2 & ST4) Tourenwagen/Saloon mit Dieselmotor ab 1900 ccm, Production Touring/Salon Autos mit Benzinmotor bis 1600 ccm. Jede Variante oder jedes modifizierte Modell benötigt Zulassung*
Touring Produktionsbeispiel: Honda Civic, Subaru, Renault Clio/Megane, Toyota GT86. Jede Variante oder jedes modifizierte Modell benötigt Zulassung*

TC
Modelle wie Seat Leon, Honda Civic, Volkswagen Golf GTi, Opel Astra, Subaru STi, Alfa Romeo Giulietta

MARC CARS
Wie in Bathurst 12 Hours angemeldet werden kann

INVITATION
Genehmigungspflichtig

* = Fahrzeuge, die nicht in der Zulassungsliste oder Varianten aufgeführt sind, werden auf Antrag und vorbehaltlich der Genehmigung durch die Organisatoren und vorbehaltlich besonderer BOP zugelassen.



Daimler
31.8.2017

GT Series


 


 

Maximilian Buhk: "Wir wollen den Sack zumachen und die Meisterschaft gewinnen"

Maximilian Buhk hat die Meisterschaft in der Blancpain GT Series Sprint Cup fest im Visier

Drei Wochen vor dem Sprint Cup-Finale auf dem legendären Nürburgring (15.-17. September) sorgte das Fahrer-Duo Maximilian Buhk (GER) und Franck Perera (FRA) des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport auf dem Hungaroring (HUN) für ein spannendes Rennwochenende im Blancpain GT Series Sprint Cup. Vielversprechend von der zweiten Startreihe aus ins Qualifying Race gestartet, lieferte sich Buhk im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 84 bei seinem Stint zunächst ein packendes Duell um die dritte Position. Nach dem Fahrerwechsel knüpfte Perera nahtlos dort an, wo Buhk aufgehört hatte. Immer wieder drängte der Franzose nach vorn, musste sich auf den letzten Metern mit knapp vier Zehnteln Rückstand aber mit Platz vier zufriedengeben. Zusammen mit Platz sechs im Hauptrennen sammelte das Duo wertvolle Meisterschaftspunkte. Mit nun 60 Punkten und vier Zählern Vorsprung auf die Verfolger behalten Buhk und Perera vor dem letzten Rennen in der Eifel die Führung in der Fahrerwertung des Sprint Cups.

Viel Freude bei ihrem Ausflug auf die Rennstrecke vor den Toren Budapests hatten indes auch Jules Szymkowiak (NED) und Fabian Schiller (GER). Die beiden Youngster von HTP Motorsport fühlten sich in ihrem Mercedes-AMG GT3 sichtbar wohl und fuhren sowohl im Qualifying Race (Gesamtplatz 14) als auch im Hauptrennen (Gesamtplatz 8) Klassensiege im Silver Cup ein. Das Duo konnte damit bereits ein Rennen vor dem Sprint-Finale auf dem Nürburgring die Fahrer- und Teammeisterschaft für HTP Motorsport im Silver Cup der Blancpain GT Series Sprint Cup feiern.

Pons sichert sich frühzeitig den Fahrertitel im Blancpain GT Sports Club: Ebenfalls ein gutes Pflaster war der Hungaroring für Anthony Pons (FRA) vom Team AKKA ASP. Mit fast doppelt so vielen Punkten wie sein direkter Verfolger war Pons zum Rennwochenende nach Ungarn gereist. Entsprechend kontrolliert konnte der Franzose im Mercedes-AMG GT3 den vorletzten Saisonlauf angehen. Bei hochsommerlichen Temperaturen von mehr als 30 Grad ließ Pons nichts anbrennen. Auch eine Strafe im ersten und ein Dreher im zweiten Rennen brachten den Franzosen nicht vom Kurs ab. Am Ende landete der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 72 im Qualifying Race auf Platz sechs und im Hauptrennen auf dem fünften Rang. Mit der daraus resultierenden Punkteausbeute war klar: Pons ist der Fahrertitel auch beim Saisonfinale in Barcelona (30. September-1. Oktober) nicht mehr zu nehmen und der GT Sports Club Champion 2017 fährt Mercedes-AMG GT3.

Vier Fragen an Maximilian Buhk

Maximilian, auf dem Hungaroring hast du zusammen mit deinem Teamkollegen Franck Perera im Qualifying-Rennen knapp den Sprung aufs Podium verpasst. Am Ende habt ihr aber genug Zähler eingefahren, um die Führung in der Fahrerwertung des Blancpain GT Series Sprint Cup zu behaupten. Wie fällt dein Fazit des Rennwochenendes aus?

Maximilian Buhk: Zunächst haben wir es geschafft, uns in den Top 3 zu qualifizieren, was positiv war. Leider habe ich den Start ins erste Rennen etwas verschlafen, aber wir konnten über unsere Strategie am Ende noch einen vierten Platz herausholen. Beim Hauptrennen am Sonntag war der Start dann super. Wir sind von Platz vier auf Rang drei vorgerückt. Beim Boxenstopp haben wir anschließend leider etwas Zeit eingebüßt, was uns am Ende einen Podiumsplatz gekostet hat. Aber wir hatten mit unserem Mercedes-AMG GT3 ein sehr schnelles Auto im Rennen, mit dem wir aufs Podium hätten fahren können. Wir freuen uns natürlich, weiter an der Spitze der Fahrerwertung des Sprint-Cups zu stehen und sind voll motiviert für das Saisonfinale.

Das steht Mitte September auf dem Nürburgring an. Mit welchen Erwartungen gehst du in das Rennwochenende?

Maximilian Buhk: Das Auto, das auf dem Nürburgring am Ende vorn ist, wird die Meisterschaft gewinnen. In der Sprintwertung liegen die Teams im oberen Tabellenfeld so dicht zusammen, dass das aus den Top-6 praktisch jeder sein kann. Das macht den Lauf auf dem Nürburgring natürlich auch für die Fans extrem spannend. Für uns ist das Ziel am Nürburgring klar: Wir wollen den Sack zumachen und die Meisterschaft gewinnen. Und im Anschluss wollen wir beim Saisonfinale des Endurance Cup bzw. der Gesamtmeisterschaft in Barcelona auch noch ein gutes Ergebnis herausfahren. Mit 28 Punkten Rückstand auf die führenden Fahrer in der Tabelle ist es eine extrem schwierige Aufgabe, aber wer weiß, vielleicht geht noch was.

Wie sieht deine Vorbereitung für die entscheidende Phase der Saison aus?

Maximilian Buhk: Das Auto, das auf dem Nürburgring am Ende vorn ist, wird die Meisterschaft gewinnen. In der Sprintwertung liegen die Teams im oberen Tabellenfeld so dicht zusammen, dass das aus den Top-6 praktisch jeder sein kann. Das macht den Lauf auf dem Nürburgring natürlich auch für die Fans extrem spannend. Für uns ist das Ziel am Nürburgring klar: Wir wollen den Sack zumachen und die Meisterschaft gewinnen. Und im Anschluss wollen wir beim Saisonfinale des Endurance Cup bzw. der Gesamtmeisterschaft in Barcelona auch noch ein gutes Ergebnis herausfahren. Mit 28 Punkten Rückstand auf die führenden Fahrer in der Tabelle ist es eine extrem schwierige Aufgabe, aber wer weiß, vielleicht geht noch was.

Wie sieht deine Vorbereitung für die entscheidende Phase der Saison aus?

Maximilian Buhk: Es gibt keine spezielle Vorbereitung mehr. Wir wissen was unser Ziel ist und was wir tun müssen, um es zu erreichen. Die Voraussetzungen dafür haben wir, nicht zuletzt mit den perfekt abgestimmten Fahrzeugen, aber auch mit den Erkenntnissen über die Konkurrenz und die Besonderheiten der Strecke. Ich persönlich tanke jetzt noch einmal Energie bei einem Kurzurlaub. Hier gehe ich mein Trainingsprogramm durch, bevor dann die Anspannung vor den Rennen am Nürburgring wieder hochgefahren wird und wir die letzten taktischen Punkte mit dem Team durchgehen.



Rinaldi Racing
30.8.2017

GT Series


 


 

Rinaldi


 


 

Perfektes Wochenende für Rinaldi Racing

Letztes Wochenende reiste das Rinaldi Racing Team zum vierten Lauf der Blancpain Sprint Series zum Hungaroring, Budapest. Mit dabei der grün-gelbe Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 333. Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz starteten in der ProAm Klasse. Auf dem Programm stand auch der nächste Lauf des Blancpain GT Sports Club, bei dem Christian Hook den Ferrari 458 GT3 pilotierte.

Rinaldi Racing kam mit einigen Punkten Vorsprung in der ProAm Klasse nach Budapest. Das Ziel war klar definiert: so viele Punkte für die Meisterschaft mitzunehmen, wie nur möglich. Schon am Freitag in den beiden freien Trainings konnte der Ferrari zeigen, was er auf der Strecke kann. Das Endergebnis waren ein fünfter Gesamtplatz und ein dritter Gesamtplatz mit nicht mal neun hundertstel Abstand zu dem Führenden.

Im dritten Qualifying wurde es jedoch deutlich enger - der Abstand zwischen dem Ersten und dem Fahrzeug auf dem 15. Rang betrug nicht mal eine Sekunde. Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz erreichten den zweiten Platz in der ProAm Klasse und einen 13. Gesamtrang.

Am Samstagnachmittag startete Daniel Keilwitz in das Qualifying Rennen bei sonnigen 35 Grad. Eine große Anstrengung für Mensch und Maschine. Keilwitz konnte seinen zweiten Platz in der Klasse halten. Das Team wartete bis zum Schluss des Boxenstoppfensters, um den Ferrari reinzuholen. Bei dem Wechsel auf Alexander Mattschull lief alles perfekt, so dass er fast direkt hinter dem Führenden in der ProAm Klasse auf die Strecke kam. Durch ein tolles Überholmanöver im weiteren Rennverlauf konnte Mattschull die Führung in der Klasse für sich beanspruchen. Diesen Platz behielt er bis zum Ende des Rennens und sicherte sich somit den obersten Platz auf dem Podium.

Am Sonntag ging es dann auch gleich weiter mit dem Hauptrennen. Auch hier war die Hitze deutlich zu spüren. Mattschull übernahm den Start im Ferrari. Direkt neben ihm in der Startaufstellung der direkte Rivale in der ProAm Klasse. Schon in der ersten Kurve beim Start waren beide Fahrzeuge auf Augenhöhe, aber Mattschull musste seine Führung abgeben. Aber schon einige Kurven später holte sich Mattschull seine Führung zurück. Auch nach der darauffolgenden Safety Car Phase konnte er beim Restart überzeugen. Bei dem Boxenstopp wurde es wieder eng: Mattschull und sein Verfolger kamen fast zeitlich zu ihrem Wechsel. Dank eines sehr schnellen Stopps konnte Keilwitz gerade so vor dem Zweitplatzierten in der ProAm Klasse bleiben. Von da an begann ein nervenaufreibendes Rennen. Beide Fahrer waren fast identisch in ihren Rundenzeiten und ließen keinen Raum für Fehler. Keilwitz passierte die Ziellinie als Erster in der Klasse und machte somit das Rennwochenende für Rinaldi Racing perfekt.

Michele Rinaldi: "Das war ein sehr wichtiges Wochenende für uns. Die beiden Siege waren ein Muss, um die Führung in der ProAm Klasse weiter auszubauen. Die Fahrer haben eine tolle Leistung gezeigt. Die Jungs haben wieder einen schnellen Boxenstopp hingelegt, nicht einfach, wenn dabei so viel auf dem Spiel steht. Nun bereiten wir uns auf das Sprint Finale am Nürburgring vor. Dort hoffen wir natürlich, den Sack zuzumachen."



SRO / Blancpain
27.8.2017

GT Series


 


 


 

Qualifying Race wurde vom »Belgian Audi Club Team WRT« gewonnen

Audi zeigte beim samstäglichen Qualifying Rennen der Blancpain GT Series Sprint Cup in Budapest, als Dries Vanthoor und Marcel Fässler führten den [# 5] Belgian Audi Club Team WRT zum Sieg beim Qualifying-Rennen.

Ihre Leistung krönte einen weiteren perfekten Tag auf dem Hungaroring, der die vierte und vorletzte Runde des Sprint-Cup beherbergt, nachdem der Audi mit der Nummer 5 (R8 LMS) die Pole-Position belegte und am Freitag auch beide Trainingseinheiten gewonnen hatte.

Der Silberpokalsieg ging an Fabian Schiller und Jules Szymkowiak, die einen wichtigen Klassensieg holten und damit ihre Punkteführung im [# 85] HTP Motorsport Mercedes AMG-GT3 ausbauen konnten. David Perel und Stephen Earle sorgten mit dem Sieg von Budapest in Folge dafür, dass der [# 888] Kessel Racing Ferrari 458 Italia GT3 den Titel im Am-Cup mit einer Runde Vorsprung gewann.



Belgian Audi Club Team WRT komplettiert Budapest Grand Slam mit dem Erfolg im Hauptrennen

Mit dem Sieg beim Sonntags-Hauptrennen beim Sprint Cup der Blancpain GT-Serie 2017 in Budapest setzte das [# 5] Team des belgischen Audi Club Teams WRT mit Dries Vanthoor und Marcel Fässler den Schlusspunkt zu einem perfekten Wochenende auf dem Hungaroring.

Das Duo fuhr schließlich jede Session auf der engen und kurvenreichen 4,381 km langen Grand Prix Strecke, während WRT vier seiner Audis in die Top Five des 60-Minuten-Wettbewerbs am Sonntag platzierte.

Das [# 63] GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 von Christian Engelhart und Mirko Bortolotti schaffte es, den dritten Platz zu verteidigen und wertvolle Punkte zu holen und die Führung in der Gesamtwertung der Blancpain GT Series zu festigen.

Im Silver Cup gewannen Jules Szymkowiak und Fabian Schiller mit dem [# 85] HTP Motorsport Mercedes-AMG GT3 gleich zwei Klassensiege in gleich vielen Rennen. Daniel Keilwitz und Alexander Mattschull ([# 333] Rinaldi Racing Ferrari 488 GT3) schafften das gleiche Kunststück in der Pro-Am-Kategorie.

Leider konnten Kessel Racing's David Perel und Stephen Earle den [# 888] Am Cup-erfahrenen Ferrari 458 Italia GT3 nicht nach Hause bringen, nachdem das Auto in der zweiten Hälfte des Rennens von hinten getroffen wurde.

Ergebnisse Haupt-Rennen (TOP 6):

PlatzStart-Nr.FahrerFahrzeugTeamRunden / Abstand
1.[# 5]Marcel Fässler, Dries VanthoorAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT33
2.[# 3]Pieter Schothorst, Jake DennisAudi R8 LMSTeam WRT33 +0,570 Sek.
3.[# 63]Christian Engelhart, Mirko BortolottiLamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing Team33 +0,894 Sek.
4.[# 17]Stuart Leonard, Robin FrijnsAudi R8 LMSTeam WRT33 +1,477 Sek.
5.[# 2]Markus Winkelhock, Will StevensAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT33 +3,458 Sek.
6.[# 84]Franck Perera, Maximilian BuhkMercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team HTP Motorsport33 +3,764 Sek.


ROWE RACING
23.8.2017

GT Series


 


 

ROWE


 


 

Zeitplan Hungaroring

Freitag   25.08.
10:00 - 10:40   Training 1 (Br+Si)
10:40 - 11:20   Training 1
14:15 - 15:35   Training 2

Samstag   26.08.
09:40 - 10:35   Quali 1/2/3
15:50 - 16:50  Quali Rennen

Sonntag   27.08.
09:25 - 09:45   Warm Up
14:20 - 15:20   Haupt-Rennen

ROWE RACING startet nur mit einem BMW M6 GT3 beim Rennen des Blancpain GT Series Sprint Cup in Budapest

Zeit für die Reparatur der [# 99] nach Unfall auf der Nordschleife zu kurz --- Philipp Eng ist wieder fit und teilt sich das Cockpit der [# 98] mit Markus Palttala

ROWE RACING wird beim vorletzten Rennen des Blancpain GT Series Sprint Cup am kommenden Sonntag in Budapest nur mit einem Fahrzeug an den Start gehen. Nach dem heftigen Unfall des BMW M6 GT3 mit der [# 99] am vorigen Samstag im ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen auf dem Nürburgring reichte für das Team aus St. Ingbert die Zeit bis zur Abreise nach Budapest am Dienstag nicht aus, um das Auto wieder einsatzfähig zu machen. Daher wird die Mannschaft auf dem Formel-1-Kurs vor den Toren der ungarischen Hauptstadt nur das Schwesterauto mit der [# 98] einsetzen.

Deutlich besser als sein Einsatzauto hat BMW Werksfahrer Philipp Eng den unverschuldeten Unfall auf der Nordschleife überstanden. Der Österreicher hatte nur einige Prellungen erlitten und nahm zu Beginn der Woche schon wieder sein normales Trainingsprogramm auf, sodass er in Budapest gleich wieder ins Cockpit klettern kann. Eng wird dort dann aber das Auto wechseln und gemeinsam mit dem Finnen Markus Palttala mit dessen angestammten BMW M6 GT3 mit der [# 98] an den Start gehen.

Die Premiere auf dem 4,381 Kilometer langen Hungaroring im vorigen Jahr war für ROWE RACING nicht wie gewünscht verlaufen, diesmal hofft das Team eine Steigerung und ein Ergebnis in den Punkträngen. Der winklige Kurs ist für die Fahrer sehr anspruchsvoll, da ihnen das Kurvengeschlängel kaum Zeit zum Durchatmen lässt und nur wenige Überholmöglichkeiten bietet. Die erwarteten hohen Temperaturen machen die Aufgabe für die Piloten und das Auto nochmals schwieriger.

Das Rennwochenende in Budapest, bei dem auch die Truck-Europameisterschaft auf der Strecke ist und insgesamt vier Rennen austrägt, beginnt schon am Donnerstag mit einem Korso der Rennfahrzeuge vom Hungaroring ins Stadtzentrum, wo im vorigen Jahr tausende Fans die Fahrer erwartet hatten. Nach dem Qualifying am Samstagmorgen um 9:40 Uhr steht am Nachmittag um 15:50 Uhr das einstündige Qualifikationsrennen an, in dem die Startaufstellung für das ebenfalls 60 Minuten dauernde Hauptrennen ausgefahren wird. Start am Sonntag ist dann um 14:20 Uhr.

ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Es ist für das ganze Team sehr schade, dass wir nur mit einem Auto die Reise nach Budapest antreten konnten. Aber unsere [# 99] wurde leider bei dem schweren Unfall auf der Nordschleife so schwer beschädigt, dass es unmöglich war, das Auto in zwei Tagen wieder herzurichten. Daher wird unser Blancpain-Stammpilot Philipp Eng, der den Crash zum Glück fast ohne Blessuren überstanden hat, am Wochenende das Auto wechseln und gemeinsam mit Markus Palttala im BMW M6 GT3 mit der [# 98] auf Punktejagd gehen. Wir hoffen, dass die BoP in diesem Jahr in Budapest besser passt und wir um die Top-10-Plätze ein Wörtchen mitreden können.
Budapest ist auf jeden Fall eine Reise wert, weil die Stadt sehr schön ist und die ungarischen Fans sehr enthusiastisch sind. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und verlangt den Fahrern viel ab, besonders wenn - wie voraussichtlich am Wochenende wieder - die Temperaturen hoch sind. Dank der Klimaanlage in unserem Auto werden unsere Fahrer aber trotzdem einen kühlen Kopf behalten."



SRO / H.-J. Hilger
12.8.2017

GT Series


 


 


 

Zeitplan Hungaroring

Freitag   25.08.
10:00 - 10:40   Training 1 (Br+Si)
10:40 - 11:20   Training 1
14:15 - 15:35   Training 2

Samstag   26.08.
09:40 - 10:35   Quali 1/2/3
15:50 - 16:50  Quali Rennen

Sonntag   27.08.
09:25 - 09:45   Warm Up
14:20 - 15:20   Haupt-Rennen

Vorschau Blancpain GT Series Sprint Cup am Hungaroring am 25.-27. August

Bereits in zwei Wochen steht das Blancpain GT Series Sprint Wochenende auf dem Hungaroring an. Der Kurs mit seinen 14 Kurven und einer Streckenlänge von 4,381 km kann eine entscheidende Rolle in der diesjährigen Meisterschaft spielen.

HTP Motorsport führt die Sprint Cup Teamwertung mit 5 Punkten Vorsprung vor dem Team WRT (49 Punkte) und dem Grasser Racing Team (49 Punkte) an. Platz 4 belegt das Belgian Audi Club Team WRT mit 48 Punkten. Etwas abgeschlagen folgen Akka ASP (39 Punkte), Bentley Team M-Sport (35 Punkte) und ROWE Racing mit 30 Punkten.

In der Blancpain GT Series Sprint Cup Drivers Wertung führt Maxi Buhk zusammen mit Franck Perera mit 49 Punkte die Liste an. 5 Punkte weniger haben Markus Winkelhock und Will Stevens. Stuart Leonard und Robin Frijns folgen mit 42 Punkten. Da aber noch 3 Rennwochenenden ausstehen, kann sich in der Tabelle noch einiges verschieben, denn pro Wochenende werden maximal 25+8+1 Punkte vergeben.

In der Blancpain GT Teamwertung (overall) sind schon 7 Rennen gewertet und dort führt das GRT Grasser Racing Team (121 Punkte) vor Bentley Team M-Sport (116) und HTP Motorsport (111). Etwas zurück kämpfen Akka ASP (92), Belgian Audi Club Team WRT (59), SMP Racing (48), AF Corse (47) und ROWE Racing (42). Die deutschen Teams Mercedes AMG Team Black Falcon und KÜS Team75 Bernhard liegen mit 12 Punkten gleichauf.

In der Blancpain GT Series Sprint Cup Pro-Am Kategorie führt Rinaldi Racing (83 Punkte) dicht verfolgt von Kessel Racing (82) und AKKA ASP (60).

Daniel Keilwitz/Alexander Mattschull (Rinaldi Racing), Carlo Van Dam/Piti Bhirombhakdi (Kessel Racing TP12) und Michael Broniszewski/Giacomo Piccini (Kessel Racing) sind die Top-3 Paarungen in der Blancpain GT Series Sprint Cup Pro-Am Fahrer Klassifikation mit 77, 73 und 62 Punkten jeweils.



SRO
9.8.2017

GT Series


 

Int'l GT Challenge


 

2018 Blancpain GT Series Kalender und Intercontinental GT Challenge

Hier der von Stephane Ratel vorgestellte Veranstaltungkalender der 2018er GT-Serie:

und der GT Intercontinental Challenge Kalender:



Heinz-Josef Hilger
3.8.2017

GT Series


 

Int'l GT Challenge


 

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Die schönsten Fotos vom 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps

Hier die Fotoserie vom Training und Rennen mit vielen Fahrzeugen:

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto

 

Es werden 38 Fotos gezeigt, die sowohl vom Training als auch natürlich vom 24h-Rennen stammen.



Daimler
2.8.2017

GT Series


 

MB-AMG


 

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Podium und Klassensieg für Mercedes-AMG beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps

Das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps endet mit einer starken Leistung der Teams mit dem Mercedes-AMG GT3. In dem hochkarätigen Langstreckenrennen sicherte sich die [# 90] des AKKA ASP Teams den dritten Gesamtrang. Den souveränen Sieg in der Klasse Pro-AM trug die [# 16] von BLACK FALCON davon, die im Gesamtklassement damit den zwölften Platz belegte. Komplettiert wird das gute Ergebnis von zwei weiteren Top-Ten-Resultaten in der Gesamtwertung: Platz Sieben für die [# 85] von HTP Motorsport, dicht gefolgt von der [# 4] des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON auf dem achten Rang.

Dem zweiten Platz des Vorjahres lässt der Mercedes-AMG GT3 beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen einen Podiumsplatz und einen Klassensieg folgen. Dem Erfolg voraus ging ein bis zum Schluss äußerst enges Rennen. Bei der hohen Leistungsdichte der weltbesten GT3-Teams und -Fahrer wurde die richtige Boxenstrategie und das geschickte Ausnutzen von Gelbphasen zum entscheidenden Kriterium. Über die gesamte Renndauer gelang es keinem der Spitzenteams, sich maßgeblich vom Feld abzusetzen. Zahlreiche Führungskilometer sammelte ab dem zweiten Renndrittel vor allem der Mercedes-AMG GT3 [# 90] des AKKA ASP Teams.

Eine Vorentscheidung fiel rund 80 Minuten vor Ablauf der 24-Stunden-Distanz, als Schlussfahrer Raffaele Marciello in Führung liegend unter Druck des nachfolgenden Audis geriet. Der Italiener hielt den Verfolger zunächst gekonnt hinter sich, fiel jedoch beim Boxenstopp eine Stunde vor Rennende hinter die Podiumsränge zurück. Obwohl auch die anderen Fahrzeuge der Spitzengruppe noch einmal an die Box fuhren, war die Führung im verbleibenden Abschnitt außer Reichweite für Marciello. Nach 546 Runden kam das Fahrzeug des Trios Raffaele Marciello, Michael Meadows (GBR) und Edoardo Mortara (ITA) schließlich als Dritter mit nur 52,855 Sekunden Rückstand auf den Sieger ins Ziel. Im Gesamtklassement lagen sechs Fahrzeuge innerhalb der gleichen Runde des siegreichen Audis.

Hinter der Spitze absolvierten drei weitere Mercedes-AMG GT3 ein bravouröses Rennen. Die vom 26. Platz gestartete [# 85] von HTP Motorsport mit Dominik Baumann ( AUT), Edward Sandström (SWE) und Fabian Schiller (GER) konnte sich zwischenzeitlich sogar auf Podiumskurs nach vorne kämpfen. Am Morgen warf eine Durchfahrtsstrafe das Trio hinter die Spitze zurück. In den folgenden Stints festigten sie ihre Top-Ten-Position und Schlussfahrer Fabian Schiller machte schließlich nach 545 Runden den achten Platz perfekt.

In der [# 4] des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON sicherte Schlussfahrer Adam Christodoulou (GBR) die nächste hervorragende Platzierung für die Performance-Marke aus Affalterbach. Das neben Christodoulou noch von Yelmer Buurman (NED) und Luca Stolz (GER) pilotierte Fahrzeug konnte sich während des gesamten Rennens weitgehend aus Problemen heraushalten und verzeichnete konstant schnelle Zeiten. Ab der Nacht tauchte das vom 22. Platz gestartete Trio immer wieder in den Top-Ten auf. Nach 545 Runden sah Christodoulou die Zielflagge auf dem neunten Platz.

In der Pro-AM-Kategorie stellte die [# 16] von BLACK FALCON bereits zur Rennmitte die Weichen für den Klassensieg. In der zweiten Hälfte des Marathons bauten Maximilian Götz (GER), Marvin Kirchhöfer (GER), Oliver Morley (GBR) und Miguel Toril (ESP) ihren Spitzenplatz kontinuierlich aus und konnten sich auch in der Gesamtwertung bis an die Top-Ten herankämpfen. Nach 540 Runden fuhr Schlussfahrer Kirchhöfer auf dem zwölften Gesamtrang ins Ziel und machte den Klassensieg perfekt.

Die Ausfälle (DNF):

Nr. / KlasseTeamFahrerRunden
00 / ProGOODSMILE RACING & Team UKYOTatsuya Kataoka (JPN), Kamui Kobayashi (JPN), Nobuteru Taniguchi (JPN)230
18 / Pro-AMBLACK FALCONAbdulaziz Bin Turki Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER), Gabriele Piana (ITA), Renger van der Zande (NED)229
88 / ProMercedes-AMG Team AKKA ASPDaniel Juncadella (ESP), Felix Serralles (PUR), Tristan Vautier (FRA)209
15 / Pro-AMBLACK FALCONJeroen Bleekemolen (NED), Dore Chaponik (USA), Scott Heckert (USA), Brett Sandberg (USA)210
89 / Pro-AMAKKA ASPLudovic Badey (FRA), Nico Bastian (GER), Alex Fontana (SUI), Daniele Perfetti (SUI)176
48 / ProMANN-FILTER Team HTP MotorsportPatrick Assenheimer (GER), Indy Dontje (NED), Kenneth Heyer (GER)152
84 / ProMercedes-AMG Team HTP MotorsportMaximilian Buhk (GER), Jimmy Eriksson (SWE), Franck Perera (FRA)142


Rinaldi Racing
1.8.2017

GT Series


 

Rinaldi


 

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Rinaldi Racing: Platz 2 in der Am Klasse bei den 24h Spa

Für Rinaldi Racing ging es letzte Woche zum Highlight des Jahres die 24 Stunden Spa-Francorchamps. Bei dem Klassiker in den Ardennen setzte das Team aus Mendig zwei Ferrari 488 GT3 ein. Die Lenkradarbeit auf der Startnummer 333 in der ProAm Klasse teilten sich Alexander Mattschull, Rinat Salikhov, Matteo Malucelli und Norbert Siedler. Das Schwesterauto mit der [# 488] in der Am Klasse wurde von Pierre Ehret, Rino Mastronardi, Patrick Van Glabeke und Gabriele Lancieri pilotiert.

Nachdem es anfangs der Woche noch teilweise stark geregnet hatte, konnten sich alle ab Donnerstag über etwas Sonne freuen. Schon im Pre-Qualifying konnte die [# 333] eine gute Rundenzeit vorlegen und belegte den zweiten Gesamtplatz. Am Abend ging es dann ums Ganze: das Qualifying und das Nacht-Qualifying standen auf dem Programm. Am Ende reichte es für die #333 für Platz sieben in der ProAm Klasse und für die #488 für Platz drei in der Am Klasse. Der Wettbewerb beim vierten Lauf der Blancpain Endurance Series ist auch hier sehr hart. Die ersten 36 Fahrzeugen qualifizierten sich innerhalb einer Sekunde und das bei einem Starterfeld von 63 Fahrzeugen.

Am Samstag um 16:30 Uhr startete das Starterfeld in das 24 Stunden Rennen. Norbert Siedler erwischte auf der [# 333] einen guten Start und konnte sich auf Platz fünf in der Klasse vorarbeiten. Auch Rino Mastronardi auf der [# 488] konnte am Anfang einige Konkurrenten überholen und versuchte gleich die Jagd auf die vor ihm Platzierten in der Am Klasse aufzunehmen. Nach der ersten Stunde konnte die [# 333] einen beachtlichen dritten Platz in der ProAm Klasse vorweisen. Mastronardi hielt den dritten Platz in der Klasse inne und verringerte den Abstand zu seinen direkten Konkurrenten.

Aber nach nur etwas mehr als vier Stunden die Schocknachricht für die [# 333]. Rinat Salikhov gab über Funk durch, dass er keinen Vortrieb mehr hätte. Da er nicht mehr weiterfahren konnte, bedeutete dies das Ende des Rennens für den grün-gelben Ferrari. Ein sehr bitterer Rückschlag, da man auf einem sehr guten Weg war.

Bei der [# 488] lief der italienische Bolide ohne Probleme. Die Fahrer wechselten sich bei den Stints ab und die Boxenstopps der Mechaniker verliefen ohne Probleme. Dann aber kurz bevor es ganz dunkel wurde, begannen einige Regentropfen auf die Strecke zu fallen. Aber noch nicht genug für einen Wechsel auf Regenreifen. Dennoch blieb das Team wachsam. Denn nur einige Zeit später fing es wirklich an zu regnen. Fahrer und Team reagierten sofort und kamen zu einem Stopp von Slicks auf Regenreifen in die Box. Nach einiger Zeit wechselten die Wetterbedingungen wieder und die Strecke trocknete langsam ab.

Am Morgen ging Patrick Van Glabeke auf Platz zwei in der Am Klasse liegend auf die Strecke. Kurz vor Ende seines Stints meldete er per Funk einen Reifenschaden hinten rechts. Zum Glück befand er sich fast am Ende der Strecke, so dass er sofort die Box ansteuern konnte. Schnell wurde der Reifen gewechselt und das Fahrzeug wieder auf die Strecke geschickt. Bei dem darauffolgenden Stopp musste die [# 488] jedoch etwas länger vor der Box stehen, damit die Mechaniker noch einmal hinten rechts alles überprüfen konnten. Somit landete die [# 488] einige Stunden vor Schluss auf Platz 3 in der Am Klasse.

Die letzten zwei Stints übernahm Rino Mastronardi. Nun begann die Aufholjagd auf Platz zwei. Die Stunde des italienischen Rennfahrers hatte geschlagen: durch Top-Rundenzeiten und tollen Überholmanövern konnte er sich eine Stunde vor Schluss den zweiten Platz in der Am Klasse zurück erobern. Mastronardi behielt den Platz dann auch bis zum Ende des 24 Stunden Rennens und wurde vom Team bejubelt, als er als auf Gesamtplatz 25 die Ziellinie überquerte.

Michele Rinaldi: "Ein super Ergebnis für die [# 488]! Die Fahrer haben alle eine konstante Leistung abgerufen und Rino hat einen super Job abgeliefert. Es ist sehr schade, dass wir die [# 333] so früh verloren haben, da wäre bestimmt noch etwas gegangen. Vielen Dank an das gesamte Team - die Mechaniker haben immer fehlerfreie Boxenstopps abgeliefert und das 24 Stunden lang. Auch vielen Dank an die Fahrer, ohne die dieses Event nicht zu Stande gekommen wäre."



Audi
1.8.2017

GT Series


 

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Audi


 

Audi [# 25]


 

Audi [# 25]


 

Audi [# 25]


 

Audi [# 25]


 

Audi [# 25]


 

Audi [# 25]


 

Fakten zum vierten Audi-Sieg in Spa

Am 30. Juli hat Audi zum vierten Mal die 24 Stunden in Spa gewonnen. Hintergründe und Fakten zum Sieg in den Ardennen.

Nach drei Erfolgen in den Jahren 2011, 2012 und 2014 hat der Audi R8 LMS nun seinen vierten Gesamtsieg bei den 24 Stunden in Spa eingefahren.

Der Audi R8 LMS ist der Gewinner, hat die Chassisnummer AS4SAFGT201700072 und war bereits bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring im Einsatz. Das Audi Sport Team Land brachte den Rennwagen damals mit der Nummer 28 an den Start.

Audi hat 98 von 546 Führungsrunden verbucht. Das Audi Sport Team WRT lag mit der Nummer 1 insgesamt 22 Runden vorn, die Nummer 2 kam auf 30 Runden und die Nummer 5 auf eine Runde. Das Audi Sport Team Saintéloc hat mit der Nummer 25 das Feld 45 Runden lang angeführt.

Insgesamt prägten 58 Führungswechsel das Rennen - mehr als doppelt so viel wie bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring im Mai. Das Feld war extrem ausgeglichen.

Nach 546 Rennrunden hat der siegreiche Audi R8 LMS genau 3.824,184 km zurückgelegt. Damit kamen die Gewinner weiter als in den vergangenen drei Jahren. Nach insgesamt 24:00:51,980 Stunden entspricht das einem Mittelwert von 159,245 km/h inklusive aller Boxenstopps.

Hätte der Audi R8 LMS wie sein straßenzugelassenes Pendant einen Kilometerzähler, so wäre der Stand beim Auto mit der Nummer 25 in der letzten Juli-Woche um 4.216,408 Kilometer gestiegen. 602 Runden haben die Piloten vom ersten Freien Training am Donnerstag bis ins Ziel am Sonntag abgespult. Das entspricht 6,4 Mal der Distanz vom Sitz von Audi Sport customer racing in Neuburg an der Donau bis zur Rennstrecke in Spa-Francorchamps.

Das siegreiche Fahrertrio verbindet ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem Rennen in Spa: Für Jules Gounon war es der erste Einsatz für einen Automobilhersteller und zugleich sein erster 24-Stunden-Rennsieg. Christopher Haase hat mit Audi bereits die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewonnen, allerdings noch nie zuvor in Spa. Markus Winkelhock hat beide Langstreckenklassiker bereits mit Audi gewonnen. 2017 hat er sogar beide Rennen in einer Saison für sich entschieden - wie bereits 2014.

Nicht nur Markus Winkelhock ist in diesem Fahrertrio ein Pilot, dessen Vater bereits Rennfahrer war. Auch der Vater von Jules Gounon - Jean-Marc Gounon - war international am Start. Unter anderem pilotierte er 2005 bei den 24 Stunden von Le Mans einen Audi R8 LMP-Sportwagen des Teams Oreca und erreichte den vierten Platz.

Zum ersten Mal hat das Audi Sport Team Saintéloc ein 24-Stunden-Rennen mit Audi gewonnen. Das Team aus Saint-Étienne hat zuvor noch nie einen Marathon zwei Mal rund um die Uhr für sich entschieden. Das Team zählt zu den Kunden der ersten Stunde und setzt den Audi R8 LMS seit 2010 ein.

Während die meisten Teams nach ihren Eigentümern benannt sind oder Abkürzungen dieser Namen aufweisen, ist es beim Audi Sport Team Saintéloc ein wenig anders. Die Mannschaft ist im ostfranzösischen Saint-Étienne zu Hause. In den siebziger Jahren gab es dort einen erfolgreichen Fußballclub, dessen Fans stets "Sainté" skandierten. Dieses Kürzel übernahm Teamchef Sébastien Chetail 2004 bei der Benennung seines Rennteams. Die Endung 'loc' wiederum deutet auf 'location de voitures de course' hin, also die im Kundensport übliche Vermietung von Rennwagen.

Die Startnummer 25 sah zu Rennbeginn keineswegs wie der große Favorit aus. Für Startfahrer Markus Winkelhock begann das Rennen auf Platz 19. In Runde 166 hat der spätere Sieger erstmals geführt. In der Nacht handelte sich die Nummer 25 sogar eine Runde Rückstand ein. Erst am Sonntagmorgen hatte sich das Fahrertrio ab Runde 359 dauerhaft zurückgerundet und gewann schließlich.

Markus Winkelhock drehte die schnellste Rennrunde. In Runde 362 umrundete er den Kurs in den Ardennen in einer Zeit von 2:19,756 Minuten mit einem mittleren Tempo von 180,4 km/h.

Der Altersdurchschnitt der diesjährigen Gewinner betrug 29,3 Jahre. Jules Gounon ist mit 22 Jahren der Jüngste. Christopher Haase ist 29 Jahre alt, Markus Winkelhock 37.

Auf dem Weg zum Sieg hat Jules Gounon sieben Stints absolviert. Christopher Haase und Markus Winkelhock saßen je zehn Mal im Auto. Die Gesamtstandzeit des Rennwagens in den Boxen für Nachtanken, Reifen- und Fahrerwechsel sowie ein regulärer Service an den Bremsen betrug 1:00:41 Stunden. Der einzige außerplanmäßige Service war auf ein nicht richtig festgezogenes Rad zurückzuführen, das einen weiteren Stopp erforderte.

In einer regulären Runde betätigen die Piloten das Sechsgang-Getriebe des Audi R8 LMS auf dem 7,004 Kilometer langen Kurs von Spa 39 Mal. Daraus ergeben sich 21.294 Schaltvorgänge über die gesamte Renndistanz.

In den einzelnen Rennabschnitten zog das Team 26 Sätze Slicks und nachts einen Satz Regenreifen von Pirelli auf. Die Entscheidungen fällten Nicolas Drouelle und Nicolas Chomat gemeinsam - die beiden Renningenieure arbeiteten für die Startnummer 25 als Duo.

Der Audi R8 LMS hat nun bereits elf Gesamtsiege bei 24-Stunden-Rennen gefeiert. Je vier Mal hat der GT3-Rennwagen die Wettbewerbe auf dem Nürburgring und in Spa für sich entschieden. Hinzu kommen zwei Siege bei den 24 Stunden von Zolder und einer bei den 24 Stunden von Dubai.

Die Zahl 69 hatte für Jules Gounon schon immer eine besondere Bedeutung. In seiner Go-Kart-Zeit war es seine bevorzugte Startnummer. 69 Tage vor dem Start bestätigte ihm Audi seinen Einsatz bei der 69. Ausgabe der 24 Stunden von Spa. Der geplante Flug wäre sein 69. in diesem Jahr gewesen, doch er fiel aus. So fuhr der Nachwuchspilot in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch 800 Kilometer von Südfrankreich nach Belgien, um am Mittwoch pünktlich die ersten Termine wahrnehmen zu können.

Eigentlich lehnt Markus Winkelhock jeglichen Aberglauben ab. Als er vom Rennwochenende im ADAC GT Masters in Zandvoort in den Niederlanden direkt nach Spa gereist ist, buchte er für eine Nacht eine unter Rennfahrern beliebte Lodge. Der rennsportbegeisterte Inhaber benannte die Zimmer nach bekannten Piloten. So gibt es auch einen Raum mit dem Namen »Markus Winkelhock«. Ausgerechnet den aber wies das Personal nicht dem Audi-Piloten zu. Stattdessen nächtigte er im Raum »Eric van de Poele«. Der Belgier ist mit fünf Siegen bei den 24 Stunden von Spa Rekordhalter. Immer wenn er im Gemach mit seinem Namen übernachtete, gewann er das Rennen. Als er einmal in einem anderen Zimmer schlief, verlor er es. Der Hotelinhaber wollte, dass Winkelhock gewinnt und wies ihm deshalb explizit dieses Zimmer zu. Ihn besuchte Markus Winkelhock am Montag nach dem Sieg noch einmal und bedankte sich sehr herzlich.

Bei der Autogrammstunde am Mittwoch in der Innenstadt von Spa entschieden die drei Fahrer spontan, den Heckflügel ihres Rennwagens zu signieren. Anschließend überzeugten sie auch die Mechaniker von dieser Idee. "Ich habe so etwas noch nie zuvor getan", sagte Christopher Haase. "Die Idee verkörperte den guten Teamgeist, der auch am Wochenende geherrscht hat."



Daimler / AKKA
31.7.2017

GT Series


 

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AKKA


 

Mercedes-AMG Customer Racing - AKKA ASP Team

Mercedes-AMG Motorsport feierte ein erfolgreiches Wochenende auf dem Circuit de Spa-Francorchamps: Bei den 24 Hours of Spa erreichten Raffaele Marciello, Edoardo Mortara und Michael Meadows (AKKA ASP Team) einen tollen dritten Platz.

Zudem triumphierten Maximilian Götz, Marvin Kirchhöfer, Oliver Morley und Miguel Toril (Black-Falcon / Mercedes-AMG GT3 #16) in der Pro-AM-Wertung. Platz 1 in der Pro-Am-Wertung und Platz 12 im Gesamt.

Mit Platz sieben für das HTP Motorsport Team und Rang acht für das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON beendeten zwei weitere Mercedes-AMG GT3 das Rennen in den Top-10.



BMW
31.7.2017

GT Series


 

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BMW


 


Platz 3 im AM-Cup: [# 36]

ROWE Racing beendet die 24 Stunden von Spa-Francorchamps in den Top-10

Bestplatzierter BMW M6 GT3 nach 24 Stunden auf dem »Circuit de Spa-Francorchamps« war die Nummer 98 auf Rang zehn. Am Steuer des Fahrzeugs wechselten sich Bruno Spengler (CAN), Tom Blomqvist (GBR) und Nick Catsburg (NED) ab. Zeitweilig lag das Trio an der Spitze des Feldes. Der Sieg nach 546 Runden ging an den Audi mit der Nummer 25.

Vom 42. Startplatz kamen Spengler, Blomqvist und Catsburg zunächst ohne Zwischenfälle durch den Langstreckenmarathon und hatten sich schon nach wenigen Stunden in die Top-10 vorgearbeitet. In der Nacht, die von zahlreichen Unfällen, Regen sowie vielen Gelb- und Safety-Car-Phasen geprägt war, behielt das Trio einen kühlen Kopf und spielte seine fahrerische Klasse aus. Zudem wählte das Team bei äußerst schwierigen Bedingungen die perfekte Strategie. In den Morgenstunden lag Blomqvist bereits auf Top-5-Kurs. In der 365. Runde konnte der DTM-Pilot erstmals die Führung übernehmen. Im weiteren Rennverlauf hielt das Trio den [# 98] BMW M6 GT3 konstant auf Podiumskurs, ehe Spengler vier Stunden und dreißig Minuten vor Schluss mit einem technischen Defekt die Box ansteuern musste. Als Konsequenz fiel die Nummer 98 aus den Top-10. Doch Spengler, Blomqvist und Catsburg konnten sich zurückkämpfen und beendeten das Rennen schließlich auf dem zehnten Platz.

Auch die Vorjahressieger Maxime Martin (BEL), Philipp Eng (AUT) und Alexander Sims (GBR) hatten bei ihrem zweiten gemeinsamen Auftritt in Spa-Francorchamps Pech. Sie waren von Position elf gestartet und konnten sich schnell in den Top-10 festsetzen. Kurz nachdem Startfahrer Martin das Steuer an Sims übergeben hatte, musste dieser mit gebrochener Radbefestigung die Box für einen Reparaturstopp ansteuern. Der [# 99] BMW M6 GT3 verlor wertvolle Zeit. Martin, Eng und Sims zeigten jedoch Kampfgeist und arbeiteten sich Runde um Runde wieder nach vorn. Eineinhalb Stunden vor Schluss mussten sie aufgrund eines weiteren technischen Defekts das Rennen vorzeitig beenden.

Einen starken Auftritt bei seinem Spa-Debüt zeigte BMW Motorsport Junior Nico Menzel (GER). Er war im [# 35] BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport schnell und fehlerfrei auf dem anspruchsvollen »Circuit de Spa-Francorchamps« unterwegs. Zu Beginn hatte sein Teamkollege Markus Palttala (FIN) bereits mit einer außergewöhnlichen Aufholjagd für Aufsehen gesorgt. Er war von Rang 41 gestartet und übergab das Steuer nach einer Stunde auf Position 21 an Matias Henkola (FIN). Zwar verlor die Nummer 35 in der Nacht nach einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug, bei der die Front beschädigt wurde, wertvolle Zeit. Menzel, Palttala, Henkola und Christian Krognes (NOR) konnten das Rennen jedoch fortsetzen. Sie kamen im Anschluss ohne nennenswerte Zwischenfälle auf dem 20. Gesamtplatz ins Ziel. Damit verpassten sie als Fünfte einen Podestplatz im hart umkämpften Pro-Am-Cup knapp.

Den Sprung auf das Treppchen im Am-Cup schaffte dagegen der vierte BMW M6 GT3. Nach 24 Stunden konnten sich Henry Walkenhorst (GER), Stef van Campenhoudt (BEL), David Schiwietz (GER) und Ralf Oeverhaus (GER) über den dritten Platz in ihrer Klasse freuen und das Rennen auf der 26. Gesamtposition erfolgreich beenden.

Henry Walkenhorst (Teamchef Walkenhorst Motorsport): "Es ist einfach sensationell. Dass wir gerade im Am-Cup so ein Traumergebnis mit dem Podestplatz eingefahren haben, darauf bin ich sehr stolz. Das war eine tolle Teamleistung. Wir haben keinen Fehler gemacht, sind klasse gefahren. Mit dem Pro-Am-Auto hatten wir in der Nacht einen kleinen Unfall, der unverschuldet war. Aber auch das haben wir gemeistert. Wir sind sehr zufrieden. Danke an BMW Motorsport für die Unterstützung. Auch der Junior in unserem Team, Nico Menzel, ist fehlerfrei gefahren. Er hat viel Talent und sich toll in das Team integriert."



Audi
31.7.2017

GT Series


 

Int'l GT Challenge


 

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Audi


 

Audi und Christopher Haase neue Tabellenführer bei Intercontinental GT Challenge

Audi hat zum vierten Mal die 24 Stunden von Spa gewonnen. Damit übernahm die Marke auch die Führung in der Herstellerwertung der Intercontinental GT Challenge.

Audi freut sich nicht nur über den Einzelerfolg von Jules Gounon/Christopher Haase/Markus Winkelhock bei den 24 Stunden von Spa. Das Langstreckenrennen war zugleich der zweite Lauf zur Intercontinental GT Challenge. Audi führt die GT3-Markenwertung dieser Serie nun mit 44 Punkten an. Ebenso übernahm Christopher Haase die Tabellenführung in der Fahrerwertung. In Laguna Seca (Kalifornien, USA) im Oktober und in Sepang (Malaysia) im Dezember stehen die verbleibenden beiden Läufe der Serie auf dem Programm.


Audi feiert vierten Sieg bei den 24 Stunden von Spa

Das Audi Sport Team Saintéloc glänzte bei seinem ersten werksunterstützten Einsatz mit Audi Sport customer racing mit einer überzeugenden Leistung. Beim härtesten GT3-Rennen der Welt lief der Audi R8 LMS mit der Startnummer 25 fehlerfrei, hielt sich aus allem heraus und überstand das Rennen ohne Sportstrafen. In der vorletzten Rennstunde jagte Christopher Haase rundenlang den vor ihm fahrenden Italiener Raffaele Marciello bis zu dessen Boxenstopp. Nach seinem eigenen letzten Service und den Stopps der Konkurrenten ging der 29 Jahre alte Audi-Sport-Pilot in Führung und feierte seinen ersten Sieg in Spa. Auch für Jules Gounon aus Südfrankreich war es der erste Erfolg bei diesem Rennen und zugleich der erste mit Audi. Markus Winkelhock hat den Klassiker in den Ardennen bereits 2014 mit Audi gewonnen. Für den 37 Jahre alten Rennprofi war es zudem der zweite 24-Stunden-Rennsieg in dieser Saison nach seinem Erfolg auf dem Nürburgring im Mai. Sébastien Chetail, der Saintéloc Racing 2004 gegründet hat, feierte mit seiner Mannschaft den ersten 24-Stunden-Erfolg in der Teamgeschichte.

Zu den Favoriten zählten noch zwei weitere Teams, die auf den Audi R8 LMS vertrauten. Das Audi Sport Team WRT hat sein Heimrennen zeitweise mit drei unterschiedlichen Fahrermannschaften angeführt. Nach drei Rennstunden lag die Startnummer 5 mit Marcel Fässler/André Lotterer/Dries Vanthoor in Führung. Ein Schaden an einem Bremsbelag aber zwang das Team am Samstagabend zu einem unplanmäßigen Boxenstopp. Von Platz 45 kämpfte sich das Trio bis ins Ziel wieder auf Platz elf zurück. Nach neun Stunden lag die Nummer 2 mit Christopher Mies/Connor De Phillippi/Frédéric Vervisch vorn. Ein Zeitverlust bei einem Boxenstopp und eine unglückliche Position in einer Safety-Car-Phase warfen das Fahrertrio jedoch zurück. Am Ende sprang der fünfte Platz heraus. Dahinter folgten Antonio García/Nico Müller/René Rast im Schwesterauto mit der Nummer 1. Sie lagen ebenfalls zeitweise vorn, doch zwei Sportstrafen kosteten die drei Profis viel Zeit.

Am Ende lag sogar noch ein vierter Audi R8 LMS unter den besten zehn: Das Audi Sport Team I.S.R. aus Prag erreichte mit Pierre Kaffer/Kelvin van der Linde/Frank Stippler den neunten Platz. Auf Rang vier der Am-Wertung und Platz 27 kamen mit Fred Bouvy/Christian Kelders/Marc Rostan drei Privatfahrer in einem weiteren Audi R8 LMS von Saintéloc Racing ins Ziel.



Team75 Bernhard
31.7.2017

GT Series


 

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Team 75


 

KÜS Team75 Bernhard Vierter bei den 24 h von Spa

Der undankbare vierte Platz !

Das KÜS Team75 Bernhard hat bei der 69. Auflage der 24 Stunden von Spa ein beeinduckendes Debüt im Langstreckensport gefeiert: Die Porsche-Werksfahrer Michael Christensen (26, Dänemark), Kévin Estre (28, Frankreich) und Laurens Vanthoor (26, Belgien) erkämpften im 500 PS starken 911 GT3 R mit der Startnummer 117 Platz vier für die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau.

Beim Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen wurde Team75, das von Startplatz vier ins Rennen gegangen war, am Samstagabend durch eine dreiminütige Stop-and-go-Strafe entscheidend zurückgeworfen. In einer beeindruckenden Aufholjagd kämpfte sich das Bernhard-Trio danach von Platz 35 wieder nach vorne. Viele Gelbphasen, zwischenzeitlicher Regen und eine sehr umstrittene Durchfahrtstrafe bescherten den Pfälzern eine dramatische Nacht. Fehlerfreie Stints der drei Piloten, ein zuverlässiger und schneller Elfer sowie eine gute Strategie brachten dem KÜS Team75 Bernhard bei seiner Premiere auf der Langstrecke neben etlichen Führungskilometern letztendlich den hochverdienten vierten Platz - nur rund eine Minute hinter dem Sieger.

Michael Christensen: "Ich bin stolz, Teil dieses Teams mit Timo, Klaus, Kévin und Laurens gewesen zu sein. Es war ein aufregendes Wochenende. Es gab viele Höhen und Tiefen, das ist aber normal bei einem 24-Stunden-Rennen, wobei mir ein paar weniger lieber gewesen wären, aber das ist Racing. Wir haben vom Podium träumen dürfen."

Kévin Estre: "Ein unglaubliches Rennen. Wir haben alles gegeben. Leider haben wir eine Strafe bekommen, das hat uns ein besseres Resultat gekostet. Das Team hat aber einen super Job gemacht. Das Auto war richtig gut, die Boxenstopps haben alle gepasst. Wir haben außer Tanken, Reifen wechseln und einmal Bremse tauschen nichts machen müssen. Es war einfach gut. Ich bin sehr stolz, beim ersten Langstreckenrennen für das KÜS Team75 Bernhard dabeigewesen zu sein. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren noch ein paar dazukommen."

Laurens Vanthoor: "Vierter - das ist der blödeste Platz. Klar, ohne die Strafen wären wir auf alle Fälle weiter vorn gewesen. Aber die sind halt passiert. Danach hat das Team einen perfekten Job gemacht. Wir haben echt gekämpft, um wieder in die Führungsrunde zu kommen, haben alles perfekt gemacht. Ich bin stolz auf das Team. Es war mehr drin, Podium wäre schön gewesen. Aber wir haben unser Bestes gegeben."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Sensationelles Rennen mit vielen Höhepunkten. Aus der zweiten Reihe zu starten, während des Rennens Führungsrunden zu haben, im Endeffekt nach einem holprigen Anfang mit der Strafe sowie zwei Runden Rückstand wieder zurückzukommen und am Ende in der Führungsrunde mit einer Minute Rückstand auf den Sieger Vierter zu werden, das ist für mich ein Top-Ergebnis. Wir haben heute ein richtiges Team gesehen, die Leute sind füreinander eingestanden, haben alles gegeben. Das macht mich extrem stolz. Wenn man sieht, wie alle gekämpft haben, brauchen wir uns für dieses Ergebnis überhaupt nicht zu schämen. Ich möchte mich bei allen vom KÜS Team75 Bernhard bedanken, bei Porsche, Manthey Racing, natürlich bei unseren drei Fahrern, die einen sensationellen Job gemacht haben. Ganz persönlich auch bei unserem Teammanager Klaus Graf und bei meinen Eltern, die das Programm auf die Beine gestellt haben und stark involviert waren. Ein mega Tag für unser Team75. Auch wenn es einen als Racer schmerzt, dass nach 24 Stunden 20 Sekunden zum Podium gefehlt haben, überwiegt die Freude über ein tolles Rennen. Wir haben uns super präsentiert."

Teammanager Klaus Graf: "Der beste Tag in der Geschichte des KÜS Team75 Bernhard. Ein solches Ergebnis ist ein echter Meilenstein, sensationell. Ich habe überhaupt keine schlechten Gefühle wegen der Strafen, sondern wirklich nur positive. Für uns ist es ein Riesending, in diesem Feld auf Platz vier zu fahren. Vielen Dank an alle Beteiligten, an unsere Partner, an unsere Fahrer und die Mechaniker, die wirklich 24 Stunden lang alles gegeben haben. Wir sind happy und können jetzt noch ein bisschen feiern."



Audi / Hilger
30.7.2017

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Fotoserie - die TOP 20 im Ziel:

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Total 24 Hours of Spa / Das Rennen --- Sonntag

Audi hat in einer der spannendsten Ausgaben der 24 Stunden von Spa seinen vierten Sieg beim größten GT3-Langstreckenrennen der Welt errungen. Jules Gounon / Christopher Haase / Markus Winkelhock hatten nach 3824 Kilometern einen Vorsprung von 11,862 Sekunden. In einem sehr ausgeglichenen Wettbewerb kämpften vier Marken bis zum Schluss um den Sieg und belegten am Ende die ersten vier Plätze. Die Gesamtsieger:

Ergebnisse 24H Rennen (TOP 10):

PlatzStart-Nr.FahrerFahrzeugTeamRunden / Abstand
1.[# 25]Haase/Gounon/WinkelhockAudi R8 LMSAudi Sport Team Saintéloc546
2.[# 8]Soulet/Abril/SoucekBentley Continental GT3Bentley Team M-Sport546 +11,862
3.[# 90]Mortara/Meadows/MarcielloMercedes-AMG GT3AKKA ASP546 +52,855
4.[# 117]Estre/Christensen/VanthoorPorsche 991 GT3 RKÜS Team75 Bernhard546 +1:07,247
5.[# 2]de Philippi/Mies/VervischAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT546 +1:30,566
6.[# 1]Garcia/Müller/RastAudi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRT546 +1:49,955
7.[# 85]Sandström/Schiller/BaumannMercedes-AMG GT3HTP Motorsport545
8.[# 4]Stolz/Christodoulou/BuurmanMercedes-AMG GT3Black Falcon545
9.[# 76]Kaffer/Stippler/van der LindeAudi R8 LMSAudi Sport Team ISR543
10.[# 98]Blomqvist/Catsburg/SpenglerBMW M6 GT3Rowe Racing542

Von den 63 gestateten Fahrzeugen beendeten nur 35 in Wertung, 28 wurden nicht klassifiziert.
Die schnellste Rennrunde wurde von Markus Winkelhock in Runde 362 mit einer 2:19,756 Min. absolviert.

Die Gesamtsieger der Total 24 HOURS SPA:

Die Gesamtsieger auf der Pressekonferenz:



Team75 Bernhard / Porsche
29.7.2017

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Total 24 Hours of Spa / Das Rennen --- Samstag

Der Start des 24H Rennen um 16:30 Uhr

2. Zwischenbericht: Aufholjagd des Porsche GT3 R geht weiter

In der Nacht hat der Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard beim Langstrecken-Marathon in Spa-Francorchamps eine beeindruckende Aufholjagd gestartet. Der 500 PS starke Elfer mit Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) am Steuer war nach einer Zeitstrafe auf Platz 28 zurückgefallen. Dank einer klugen Boxenstrategie und fehlerlosen Stints kämpfte sich das Fahrer-Trio sogar bis auf Rang drei vor, ehe es von einer Durchfahrtsstrafe erneut ausgebremst wurde. Zurzeit liegt der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 117 auf Platz drei und hat gute Chance, noch weiter nach vorn zu fahren.

Viel Pech hatte der Porsche 911 GT3 R vom Team Herberth Motorsport. Auf Platz zwei in der Pro-Am Wertung gestartet, wurde das Fahrzeug mit der Nummer 912 zweimal unverschuldet in Kollisionen verwickelt und verlor durch die Reparaturen mehr als 30 Minuten. Sven Müller (Bingen), Mathieu Jaminet (Frankreich), Daniel Allemann (Schweiz) und Ralf Bohn (Alsfeld) kämpften sich wieder nach vorn und liegen momentan auf Rang sieben in der Pro-Am Kategorie.

Das zweite Fahrzeug vom Team Herberth Motorsport überstand die Nacht beim belgischen Langstreckenklassiker nicht. Der Porsche 911 GT3 R war über Trümmerteile gefahren, die nach einem Unfall auf der Strecke lagen und hatte sich dabei irreparable Schäden zugezogen. Nach 139 Runden musste das Fahrzeug mit der Nummer 911 in der Garage abgestellt werden.

Zwischenbericht nach 6 Stunden: KÜS Team75 Bernhard

Das KÜS Team75 Bernhard liegt bei den 24 Stunden von Spa nach sechs Stunden auf Rang 20. Von Platz vier gestartet, hatte Kévin Estre (28, Frankreich) mit dem Porsche 911 GT3 R des Teams aus dem pfäzischen Bruchmühlbach-Miesau gleich Rang drei erobert. Auch in der Folge lagen Michael Christensen (26, Dänemark) und Laurens Vanthoor (26, Belgien) immer unter den Top Ten. Doch dann traf Christensen bei der Anfahrt zum Boxenstopp den Mechaniker eines benachbarten Teams, was eine Drei-Minuten-Strafe und den Absturz auf Rang 35 zur Folge hatte. Die anschließende Aufholjagd brachte den Bernhard-Porsche dann nach einem Viertel der Renndistanz schon wieder unter die Top 20.

Teammanager Klaus Graf: "Nach einem sehr guten Start von Kévin waren wir vorn dabei und konnten die sehr gute Position in der Spitze halten. Leider hat Michael beim Einfahren in die Box einen Mechaniker des Nachbarteams getroffen. Eine Verkettung von sehr unglücklichen Umständen, dafür haben wir eine Drei-Minuten-Strafe bekommen. Zum Glück scheint es, dass nichts Schlimmes passiert ist. Der Mechaniker ist im Krankenhaus. Genaueres wissen wir im Moment nicht, aber wir hoffen, dass es ihm gut geht. Ansonsten läuft es. Wir sind zurück in den Top 20 und pushen weiter. Es ist noch viel drin, das Rennen dauert noch lange."

1. Zwischenbericht: Porsche 911 GT3 R mit gutem Start

Bei der 69. Auflage des Langstreckenklassikers in Belgien ist der Porsche 911 GT3 R (#117) vom KÜS Team75 Bernhard gut in das Rennen gestartet. Der 500 PS starke Elfer mit Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) am Steuer liegt nach knapp drei Stunden unter den Top Ten und bleibt in Schlagdistanz zur Spitze.

Pech hatte Daniel Allemann vom Team Herberth Motorsport im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912. Der Schweizer wurde unter den Top 20 liegend von einem Konkurrenten von der Strecke geschoben, konnte jedoch weiterfahren und liegt in der Pro-Am Wertung aussichtsreich im Rennen. Auch der zweite Porsche 911 GT3 R vom Team Herberth Motorsport hat gute Chancen, in der Pro-Am Kategorie bei den 24 Hours of Spa 2017 einen vorderen Platz zu belegen.



Team75 Bernhard
29.7.2017

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Team 75


 

KÜS Team75 Bernhard Platz 4 in der Super Pole

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Das KÜS Team75 Bernhard geht am Samstagnachmittag von Startreihe zwei in die 69. Auflage der 24 Stunden von Spa. Am Freitagabend fuhr der belgische Lokalmatador Laurens Vanthoor (26) im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 117 der Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau in der Super Pole der besten 20 Autos aus dem Qualifying die viertbeste Zeit. Zuvor hatte er schon im Warm up als Drittschnellster geglänzt und führte in der Super Pole lange die Zeitenliste an.

Wie schon am Donnerstag waren auch in der Super Pole, in der jeder Pilot zwei Runden fahren konnte, die Zeitabstände extrem gering. Von Startposition vier haben Vanthoor sowie seine Porsche-Werksfahrerkollegen Michael Christensen (26, Dänemark), Kévin Estre (28, Frankreich) eine sehr gute Ausgangsposition für den Kampf gegen die hochkarätige und zahlreiche Konkurrenz.

Laurens Vanthoor: "Ich bin ganz zufrieden. Klar, wenn man 15 Minuten lange als Erster dasteht, dann hofft man natürlich, dass es so bleibt. Aber ich habe mein Bestes gegeben, das Team hat sehr gut gearbeitet und das Auto verbessert. Zweite Startreihe ist für ein 24-Stunden-Rennen eigentlich perfekt. Von daher sind wir zufrieden. Jetzt ist das Wichtigste, dass wir im Rennen gut durchkommen."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Ein super Ergebnis, ich bin super zufrieden. Es ist unser erstes 24-Stunden-Rennen und wir starten aus der zweiten Reihe. Eine klasse Runde von Laurens, jetzt geht es darum, schnell in den Rennmodus zu schalten. In den Trainingssitzungen haben wir uns auf die Rennvorbereitung konzentriert. Michael, Kévin und Laurens waren richtig schnell. Jetzt ist es wichtig, alles zusammenzubekommen und cool zu bleiben, weil die richtig harte Arbeit steht uns noch bevor. Aber es macht mich schon stolz, unser Auto am Samstag aus der zweiten Reihe starten zu sehen. Ich freue mich aufs Rennen."

Teammanager Klaus Graf: "P4 in der Super Pole - damit sind wir extrem zufrieden. Es war eine sensationelle Leistung vom gesamten Team. Laurens hat zwei super Runden gefahren, dadurch sind wir in einer sehr guten Ausgangslage für das Rennen. Aber das Rennen ist natürlich auch extrem lange. Das heute war nur ein kleines Mosaiksteinchen, da geht es eigentlich auch mehr ums Prestige, das muss man klar sagen. Für morgen sind wir top gerüstet."





SRO-Blancpain
28.7.2017

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Total 24 Hours of Spa / Freies Training und Qualifying am Donnerstag

Raffaelle Marciello war der Schnellste im Qualifying

  • [# 90] AKKA ASP Mercedes-AMG Pilot setzte die schnellste Zeit in der ersten Session
  • Jonny Adam [# 97] Oman Racing Team with TF Sport, Aston Martin V12 GT3, ist der einzige Pro-Am Cup Fahrer bei der Superpole Freitag
  • 36 Fahrzeuge liegen innerhalb einer Sekunde

Starterliste zur Superpole am Freitag:
[# 90]   R. Marciello - Mercedes-AMG GT3 - AKKA ASP   2:18,562 Min.
[# 2]   F. Vervisch - Audi R8 LMS - Belgian Audi Club Team WRT   +0,113 Sek.
[# 55]   J. Calado - Ferrari 488 GT3 - Spirit Of Race   +0,161 Sek.
[# 88]   D. Juncadella - Mercedes-AMG GT3 - AKKA ASP     +0,187 Sek.
[# 8]   M. Soulet - Bentley Continental GT3 - Bentley Team M-Sport
[# 63]   M. Bortolotti - Lamborghini Huracan GT3 - GRT Grasser Racing Team
[# 9]   J. Pepper - Bentley Continental GT3 - ABT Racing
[# 97]   J. Adam - Aston Martin V12 GT3 - Oman Racing Team with TF Sport
[# 23]   L.Ordonez - Nissan GT-R Nismo GT3 - Team RJN Motorsport
[# 84]   F. Perera - Mercedes-AMG GT3 - HTP Motorsport
[# 14]   A. Costa - Emil Frey Jaguar G3 - Emil Frey Racing
[# 99]   P. Eng - BMW M6 GT3 - Rowe Racing
[# 50]   A. Pier Guidi - Ferrari 488 GT3 - Spirit Of Race
[# 75]   C. Schmid - Audi R8 LMS - ISR
[# 76]   K. van der Linde - Audi R8 LMS - ISR
[# 7]   S. Kane - Bentley Continental GT3 - Bentley Team M-Sport
[# 1]   R. Rast - Audi R8 LMS - Belgian Audi Club Team WRT
[# 117]   L. Vanthoor - Porsche 991 GT3 R - KÜS Team75 Bernhard
[# 25]   C. Haase - Audi R8 LMS - Sainteloc Junior Team
[# 17]   J. Green - Audi R8 LMS - Team WRT   +0,694 Sek.



Team75 Bernhard
28.7.2017

GT Series


 

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Team 75


 

KÜS Team75 Bernhard im Qualifying zu den 24H von Spa

Super: Super Pole

Mit dem Erreichen der Super Pole, dem Ausscheidungsfahren der schnellsten 20 Autos um den besten Startplatz, hat das KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa sein erstes großes Ziel erreicht. Laurens Vanthoor (26, Belgien) erreichte mit dem 500 PS starken Porsche 911 GT3 R der Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau die 18. Zeit. Auch in den vorhergegangenen Sitzungen waren Vanthoor und seine Teamkollegen Michael Christensen (26, Dänemark) und Kévin Estre (28, Frankreich) gut unterwegs und konnten die Vorbereitungen auf Qualifying und Rennen für den Klassiker auf der Ardennen-Achterbahn planmäßig abarbeiten.

Michael Christensen: "Es ist bei unserer Vorbereitung auf das Qualifying und das Rennen eigentlich alles ganz glatt gegangen, obwohl so viele Autos auf der Strecke waren. Es war eine Herausforderung, aber wir haben alles sehr gut geschafft. Wir sind in das Top-20-Shootout gekommen. Das war unser Hauptziel neben der Rennvorbereitung. Alles ist gelaufen, wir wir es wollten. Wir sind happy."

Kévin Estre: "Wir sind glücklich, in den Top 20 zu sein. Der Tag war gut, wenn auch ziemlich schwer. Wir haben viel gearbeitet. Wegen der vielen Autos auf der Strecke war es schwierig, eine freie Runde zu erwischen. Es war knapp, aber wir haben es geschafft. Sonst haben wir für das Rennen gut gearbeitet. Wir haben ein gutes Rennauto, das ist das Wichtigste. Wir fahren schließlich 24 Stunden."

Laurens Vanthoor: "Wir sind in den Top 20, das ist alles, was zählt. Bei der Super Pole ist nicht mehr wichtig, wer Erster und wer 20. war. Wir hätten aber viel weiter vorn stehen können, wenn alles ein bisschen besser geklappt hätte. Das Auto war sehr gut, aber wir hatten einfach Pech mit Roten Flaggen und Verkehr. Deshalb war es auch ein bisschen enttäuschend und spannend bis zum Ende. Aber wie gesagt: Top 20 war das, was wir schaffen wollten."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Es ist toll, in der Super Pole zu sein. Auch wenn heute mehr drin war als P18, sind wir doch mit unserem Tempo zufrieden und haben uns gut auf das Rennen vorbereiten können. Und in der Super Pole sollten wir endlich eine freie Runde haben."

Teammanager Klaus Graf: "Es war ein sehr guter Tag für uns, extrem produktiv, wir haben alles abgearbeitet, was wir wollten und sind, wenn auch sehr knapp, in der Super Pole. Es war ein wichtiger Schritt, dass wir das geschafft haben. Aber das Feld liegt extrem eng zusammen. Das Team und die Fahrer haben sehr gut gearbeitet, wir haben die Zeit optimal genutzt. Von daher sind wir nach dem ersten offiziellen Tag sehr zufrieden. Jetzt schauen wir mal, ob wir in der Startaufstellung noch ein bisschen nach vorne kommen können."

Die 30-minütige Super Pole beginnt heute (Freitag) um 19:30 Uhr. Das Rennen wird am morgigen Samstag um 16:30 Uhr gestartet und zeitweise live in Eurosport übertragen.



SRO-Blancpain
26.7.2017

GT Series


 

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Total 24 Hours of Spa / Bronze Test

Gestern (Dienstag) stand für die Bronze-Fahrer die Möglichkeit an, im dreistündigen Bronze-Test Erfahrung zu sammeln.

Pos.  -  Car#  -  Class  -  Drivers  -  Team -  Car  -  Time  -  Gap

1. - #35 - Pro-AM Cup - Nico Menzel, Markus Palttala, Christian Krognes, Matias Henkola - Walkenhorst Motorsport - BMW M6 GT3 - 2:26.155 Min.
2. - #888 - AM Cup - Jacques Duyver, Marco Zanuttini, David Perel - Kessel Racing - Ferrari 488 GT3 - 2:28.037 - 1.882 Sek.
3. - #18 - Pro-AM Cup - Gabriele Piana - Black Falcon - Mercedes-AMG GT3 - 2:28.281 - 2.126
4. - #11 - Pro-AM Cup - Michael Broniszewski - Kessel Racing - Ferrari 488 GT3 - 2:28.450 - 2.295
5. - #77 - Pro-AM Cup - Adrian Amstutz - Barwell Motorsport - Lamborghini Huracan GT3 - 2:29.078 - 2.923
...
9. - #333 - Pro-AM Cup - Alexander Mattschull, Rinat Salikhov - Rinaldi Racing - Ferrari 488 GT3 - 2:32.350 - 6.195
14. - #912 - Pro-AM Cup - Daniel Allemann - Herberth Motorsport - Porsche 991 GT3 R - 2:35.544 - 9.389
20. - #16 - Pro-AM Cup - Oliver Morley - Black Falcon - Mercedes-AMG GT3 - 2:38.746 - 12.591
21. - #911 - Pro-AM Cup - Jürgen Häring - Herberth Motorsport - Porsche 991 GT3 R - 2:41.778 - 15.623
25. - #36 - AM Cup - Henry Walkenhorst, Stef Vancampenhoudt, David Schiwietz, Werner Hamprecht - Walkenhorst Motorsport - BMW M6 GT3 - 2:46.158 - 20.003
NC - #488 - AM Cup - Rino Mastronardi, Patrick Van Glabeke, Pierre Ehret, Rory Penttinen - Rinaldi Racing - Ferrari 488 GT3



Daimler
26.7.2017

GT Series


 

MB-AMG


 

Black Falcon


 

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TV Übertragungen (Live) auf Eurosport 1

Sonntag, 30. Juli 2017:
08:30-09:30 Uhr Bericht
11:00-12:45 Uhr Bericht
15:30-16:45 Uhr letzte Stunde

Maximilian Götz: "Wir werden alles versuchen, um am Ende den Klassensieg einzufahren"

3 Fragen an Maximilian Götz

Maximilian, Du warst vergangenes Wochenende noch in Zandvoort (Niederlande) beim ADAC GT Masters. Was nimmst du aus dem Wochenende für das 24-Stunden-Rennen in Spa (26.-30. Juli, Belgien) mit?
Maximilian Götz: Ja, genau, ich bin direkt von Zandvoort mit dem Wohnmobil weiter nach Spa gefahren. Das Ergebnis von Zandvoort war nicht so gut, wir hatten leider am Ende Pech. Doch die Pace war sehr gut, wir haben das zweite Rennen lange mit großem Vorsprung angeführt. Gerade im Regen konnte ich sehr schnelle Rundenzeiten fahren. Deswegen hoffe ich jetzt in Spa auch ein wenig auf Regen.

Der Circuit de Spa-Francorchamps liegt Dir, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben.
Maximilian Götz: Ich habe sehr schöne Erinnerungen an Spa. 2013 konnten Maximilian Buhk, Bernd Schneider und ich den Sieg im SLS AMG GT3 feiern. Auch im letzten Jahr lief es zunächst ganz gut mit der Pole Position, die uns später leider aberkannt wurde. Am Ende konnten wir uns nach einer starken Aufholjagd im Rennen noch den fünften Platz sichern. Die Strecke in den Ardennen ist eine meiner Lieblingsstrecken und die 24 Stunden von Spa eines der größten Rennen der Welt - und definitiv das härteste GT3-Rennen mit rund 64 Startern. Ich freue mich schon sehr, heute Nachmittag mit der Parade nach Spa in das Event zu starten.

Du fährst dieses Jahr zum ersten Mal für das Team BLACK FALCON. Wie sind Deine Erwartungen?
Maximilian Götz: Auf das Team und meine Fahrerkollegen bin ich sehr gespannt. Natürlich kennen wir uns schon, schließlich bin ich den Test Anfang Juli hier in Spa mit ihnen gefahren, im Rennen ist das dann immer nochmal etwas anderes. Aber ich bin guter Dinge und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit. Wichtig ist es, gut in das Event zu starten. Am Donnerstag findet das erste freie Training und abends zwei Qualifyings statt. Hier gilt es, die Abläufe weiter zu verfeinern und uns nach Möglichkeit schon eine gute Ausgangslage für das Rennen zu verschaffen. Zusammen mit Marvin Kirchhöfer (GER), Oliver Morley (GBR) und Miguel Toril (ESP) starte ich im Mercedes-AMG GT3 [# 16] in der Pro-Am Klasse und wir werden alles versuchen, um am Ende den Klassensieg einzufahren.



Audi
24.7.2017

GT Series


 

Audi


 

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TV Übertragungen (Live) auf Eurosport 1

Sonntag, 30. Juli 2017:
08:30-09:30 Uhr Bericht
11:00-12:45 Uhr Bericht
15:30-16:45 Uhr letzte Stunde

Audi hat hohe Ziele für die 24 Stunden von Spa-Francorchamps

Audi kämpft bei den 24 Stunden von Spa am 29. und 30. Juli um den vierten Gesamtsieg. Bei dem Langstrecken-Klassiker sind insgesamt zehn Audi R8 LMS am Start: vier werksunterstützte und sechs Rennwagen mit Audi-Kunden am Steuer. Das Rennen gilt als Saisonhöhepunkt im GT3-Rennsport. Mit 66 Startern von elf Marken sind nirgendwo sonst auf der Welt so viele Rennwagen dieser Klasse in einem Feld versammelt.

Für viele Fahrer ist die Rennstrecke von Spa-Francorchamps eine der schönsten der Welt. Exakt 7,004 Kilometer zieht sie sich durch die Ardennen. Die Kombination aus Höhenunterschieden, extrem schnellen Passagen und wenigen langsamen Ecken ist für Fans und Piloten gleichermaßen attraktiv. 2011, 2012 und 2014 hat Audi das 24-Stunden-Rennen dort bereits gewonnen, in den vergangenen drei Jahren errang die Marke mit den Vier Ringen zudem den prestigeträchtigen »Coupe du Roi«. Dieser 1913 erstmals verliehene Preis zählt zu den ältesten Auszeichnungen im Automobil-Rennsport und belohnt die erfolgreichste Marke im Feld. Das ist diejenige, die sich über verschiedene Klassen hinweg durchsetzt.

Das Audi Sport Team WRT aus Belgien startet bei seinem Heimspiel mit zwei werksunterstützten Rennwagen, das Audi Sport Team I.S.R. aus der Tschechischen Republik und das Audi Sport Team Saintéloc aus Frankreich mit je einem. Darüber hinaus bringen die drei Teams insgesamt sechs weitere Audi R8 LMS in privatem Einsatz an den Start. "Für den sportlichen Wettkampf von insgesamt elf Automobilmarken sind wir gut vorbereitet", sagt Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing. "Viele unserer Fahrer haben mit dem Audi R8 LMS schon Titel oder Langstreckenrennen gewonnen, zuletzt im Mai die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Unsere Piloten und Teams geben in Spa auch in diesem Jahr alles für den Erfolg."

Kelvin van der Linde, Christopher Mies, Connor De Phillippi und Markus Winkelhock waren vor zwei Monaten die Sieger in der Eifel. Die Profis Antonio García, Jules Gounon, Christopher Haase, Pierre Kaffer, Nico Müller, René Rast, Frank Stippler und Frédéric Vervisch komplettieren die Fahreraufgebote in den werksunterstützten Rennwagen. Die Cockpits der privaten Audi R8 LMS teilen sich Amateure mit weiteren Profi-Piloten, darunter DTM-Pilot Jamie Green und die drei dreimaligen Le-Mans-Sieger Marcel Fässler, Benoît Tréluyer sowie André Lotterer, der für diese Veranstaltung zu Audi zurückkehrt.

Ein gutes Abschneiden am letzten Juli-Wochenende lohnt sich gleich vierfach. Es geht nicht nur um den Gesamtsieg und den Coupe du Roi, sondern auch um Punkte für zwei Meisterschaften. Spa hat als vierter Lauf und einziges 24-Stunden-Rennen im Blancpain GT Series Endurance Cup besonderes Gewicht: Es gibt Punkte für die Platzierungen nach sechs, zwölf und 24 Rennstunden. Zudem zählt der Langstrecken-Klassiker auch als zweiter Lauf zur Intercontinental GT Challenge - einer auf vier Kontinenten ausgetragenen Rennserie, in der Audi als Titelverteidiger antritt.

Werksunterstützte Teams von Audi Sport customer racing:

Audi Sport Team WRT
[# 1] Antonio García/Nico Müller/René Rast (E/CH/D)
[# 2] Christopher Mies/Connor De Phillippi/Frédéric Vervisch (D/USA/B)
Audi Sport Team Saintéloc
[# 25] Jules Gounon/Christopher Haase/Markus Winkelhock (F/D/D)
Audi Sport Team I.S.R.
[# 76] Pierre Kaffer/Kelvin van der Linde/Frank Stippler (D/ZA/D)

Private Teams:

Belgian Audi Club Team WRT
[# 3] Josh Caygill/Richard Lyons/Niki Mayr-Melnhof/Jon Venter (GB/GB/A/AUS)
[# 6] Nathanaël Berthon/Stéphane Richelmi/Benoît Tréluyer (F/MC/F)
[# 17] Jake Dennis/Jamie Green/Stuart Leonard (GB/GB/GB)
Audi Sport Team WRT
[# 5] Marcel Fässler/André Lotterer/Dries Vanthoor (CH/D/B)
Saintéloc Racing
[# 26] Fred Bouvy/Christian Kelders/Marc Rostan (B/B/F)



Daimler AG
21.7.2017

GT Series


 

MB-AMG


 

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Vorstellung des Mercedes-AMG GT4 in Spa-Francorchamps

Neben der Rennaction auf der Ardennen-Achterbahn feiert Mercedes-AMG in Belgien die Präsentation des Mercedes-AMG GT4, dem neuesten Mitglied der Customer Racing Fahrzeugfamilie.

Präsentation Mercedes-AMG GT4
Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps 2017 präsentiert Mercedes-AMG sein jüngstes Rennfahrzeug: Der Mercedes-AMG GT4 erweitert das 2010 mit den SLS AMG GT3 begründete und 2016 durch den Mercedes-AMG GT3 fortgeführte Customer Racing Programm des Unternehmens um eine neue Fahrzeugklasse. Das Fahrzeug wird im Rahmen des 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps erstmals Interessenten und Fans gezeigt.



Daimler AG
21.7.2017

GT Series


 

MB-AMG


 

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Mercedes-AMG mit großem Fahrzeugaufgebot beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps

Bestens vorbereitet, hochmotiviert und mit einem starken Line-up gehen die Mercedes-AMG Teams in die Total 24 Hours of Spa (27.-30. Juli 2017) in Belgien: Insgesamt starten elf Mercedes-AMG GT3 der Teams AKKA ASP, BLACK FALCON, GOODSMILE RACING und HTP Motorsport auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Neben der Rennaction auf der Ardennen-Achterbahn feiert Mercedes-AMG in Belgien die Präsentation des Mercedes-AMG GT4, dem neuesten Mitglied der Customer Racing Fahrzeugfamilie. Ebenfalls im Rahmen des Langstreckenklassikers erfolgt der Start der neuen Spendenkampagne »Passion for Good«, mit der Mercedes-AMG die Laureus Sport for Good Foundation unterstützt.

  • Elf Mercedes-AMG GT3 am Start beim 24-Stunden-Rennen in Spa
  • Drei Mercedes-AMG Performance Teams mit AKKA ASP, BLACK FALCON und HTP Motorsport
  • Vorstellung des Mercedes-AMG GT4 in Spa
  • Start der »Passion for Good« Spendeninitiative: 1 Euro pro Rennkilometer

Die Mercedes-AMG Teams und Fahrer sind hochmotiviert für das Saisonhighlight der Blancpain GT Series in den Ardennen: Bereits Anfang des Monats, am 4. Juli, testeten die Teams in Spa ihre Fahrzeuge und sind bestens auf das von vielen Fahrern als »24-Stunden-Sprintrennen« bezeichnete Event vorbereitet. Neben drei Mercedes-AMG Performance Teams werden weitere acht Mercedes-AMG GT3 von Kundenteams eingesetzt - das bislang größte Aufgebot von Rennfahrzeugen aus Affalterbach bei einem 24-Stunden-Rennen auf dem legendären belgischen Kurs.

Das Mercedes-AMG Team AKKA ASP schickt mit der Startnummer 88 einen Mercedes-AMG GT3 mit erweiterter Werksunterstützung sowie zwei weitere Kundenfahrzeuge mit den Startnummern 89 und 90 ins Rennen. Das französische Team konnte sich im Vorjahr mit Rang zwei bereits einen Platz auf dem Podium sichern und will dieses Jahr erneut beim prestigeträchtigen Rennen um eine Top-Platzierung fahren. Das Team wird unterstützt durch den Mercedes-AMG Fahrer Nico Bastian (GER) und die Mercedes-AMG DTM Fahrer Daniel Juncadella (ESP) und Edoardo Mortara (ITA).

Drei Fahrzeuge werden vom deutschen Team HTP Motorsport aus Altendiez eingesetzt: Das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport startet mit der Nummer 84, das MANN-FILTER Kundenfahrzeug mit der #48 sowie ein weiterer AMG GT3 mit der Startnummer 85. Die Mercedes-AMG Fahrer Dominik Baumann (AUT) und Maximilian Buhk (GER), die auch in der Blancpain GT Series für HTP Motorsport starten, wollen neben einem erfolgreichen Ergebnis in Spa weitere Punkte für die Fahrer- und Teammeisterschaft sammeln.

Das Meuspather Team BLACK FALCON startet mit insgesamt vier Mercedes-AMG GT3: mit der Startnummer 4 geht das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON neben den Kundenfahrzeugen #15, #16 und #18 in das belgische Langstreckenrennen. Ins Lenkrad greifen dabei unter anderem die Mercedes-AMG Fahrer Yelmer Buurman (NED), Adam Christodoulou (GBR) und Maximilian Götz (GER).

Komplettiert wird das Großaufgebot durch das japanische Team GOODSMILE RACING & Team UKYO, das mit der Startnummer 00 auch ein optisches Highlight setzt: Im auffällig buntem 'Manga'-Design bestreitet das Kundenteam aus Fernost, das hauptsächlich in der japanischen Super GT Serie unterwegs ist, einen Gaststart bei den 24 Stunden von Spa.

Fahrer - Team - Aufteilung Mercedes-AMG Motorsport 24H Spa

Start-Nr.KlasseTeamFahrer
00ProGOODSMILE RACING & Team UKYOTatsuya Kataoka (JPN),
Kamui Kobayashi (JPN),
Nobuteru Taniguchi (JPN)
4ProMercedes-AMG Team BLACK FALCONYelmer Buurman (NED),
Adam Christodoulou (GBR),
Luca Stolz (GER)
15Pro AmBLACK FALCONJeroen Bleekemolen (NED),
Dore Chaponik (USA),
Scott Heckert (USA),
Brett Sandberg (USA)
16Pro AmBLACK FALCONMaximilian Götz (GER),
Marvin Kirchhöfer (GER),
Oliver Morley (GBR),
Miguel Toril (ESP)
18Pro AmBLACK FALCONAbdulaziz Bin Turki Al Faisal (KSA),
Hubert Haupt (GER),
Gabriele Piana (ITA),
Renger van der Zande (NED)
48ProMANN-FILTER Team HTP MotorsportPatrick Assenheimer (GER),
Indy Dontje (NED),
Kenneth Heyer (GER
84ProMercedes-AMG Team HTP MotorsportMaximilian Buhk (GER),
Jimmy Eriksson (SWE),
Franck Perera (FRA)
85ProHTP MotorsportDominik Baumann (AUT),
Edward Sandström (SWE),
Fabian Schiller (GER)
88ProMercedes-AMG Team AKKA ASPDaniel Juncadella (ESP),
Felix Serralles (PUR),
Tristan Vautier (FRA)
89Pro AmAKKA ASPLudovic Badey (FRA),
Nico Bastian (GER),
Alex Fontana (SUI),
Daniele Perfetti (SUI)
90ProAKKA ASPRaffaele Marciello (ITA),
Michael Meadows (GBR),
Edoardo Mortara (ITA)


Rinaldi Racing
20.7.2017

GT Series


 

Rinaldi


 

Logo Spa


 

Zeitplan 24h Spa

Donnerstag   27.07.
11:50 - 13:20   Freies Training
17:45 - 18:45   Pre-Qualifying
20:10 - 21:25   Qualifying
21:55 - 23:55   Nacht Qualifying

Freitag   28.07.
18:50 - 19:20   Warm Up
19:30 - 20:00   Super Pole

Samstag   29.07.
16:30   Start 24h Rennen

Sonntag   30.07.
16:30   Ende 24h Rennen

24H Spa ist Highlight des Jahres für Rinaldi Racing

In der kommenden Woche steht für Rinaldi Racing das Highlight des Jahres auf dem Programm: die 24 Stunden Spa. Für das Team aus Mendig geht es mit zwei Ferrari 488 GT3 an den Start des 24h Klassikers. Der sieben Kilometer lange Kurs in Belgien bietet abwechselnde und spannende Rennaction.

Der grün-gelbe Ferrari mit der Startnummer 333 wird in der ProAm Klasse starten. Die Lenkradarbeit teilen sich Alexander Mattschull (Deutschland), Rinat Salikhov (Russland), Matteo Malucelli (Italien) und Norbert Siedler (Österreich). Die ProAm Klasse wird mit 23 Fahrzeugen stark umkämpft sein. Dennoch bringen alle Fahrer von Rinaldi Racing die nötige Erfahrung mit, um ein tolles Rennen abzuliefern.

Das Schwesternauto, der grün-schwarze Ferrari, mit der Startnummer 488 wird dagegen in der Am Klasse an den Start gehen. Der italienische Bolide wird von Pierre Ehret (Deutschland), Rino Mastronardi (Italien), Patrick van Glabeke (Belgien) und Gabriele Lancieri (Italien) pilotiert. Insgesamt werden sieben Fahrzeuge in der Am Klasse um den Titel kämpfen.

Gleich am Montag wird Rinaldi Racing nach Spa-Francorchamps reisen, um mit dem Aufbau anzufangen. Am Dienstag geht es gleich weiter mit dem Bronze Test, bei dem sich die Amateurfahrer besser auf die Streckenverhältnisse einstellen können.

Am Mittwoch geht es mit dem kompletten Starterfeld von 66 Rennfahrzeugen von der Strecke direkt zur Parade nach Spa. Dort werden alle Fahrzeuge inklusive Fahrer präsentiert. Für die Zuschauer und Fans ein Muss, da sie hautnah an die Fahrzeuge ran kommen und die Fahrer gerne Autogrammkarten und Poster signieren.

Ab Donnerstag geht es dann mit dem eigentlichen Rennprogramm weiter, bevor am Samstag um 16:30 Uhr der Startschuss zu den 24 Stunden gegeben wird.

Michele Rinaldi: "Wir sind für die 24h Stunden bereit. Die Fahrzeuge sind top vorbereitet und das Team ist startklar. Die ProAm und Am Klasse sind stark umkämpft, aber ich bin zuversichtlich. Die Fahrerkonstellation auf beiden Ferraris ist gut; alle Fahrer haben genügend Rennerfahrung auf dieser doch anspruchsvollen Strecke. Natürlich gehört auch das Quäntchen Glück dazu. Aber wir haben ein tolles Gesamtpaket und freuen uns auf die Woche."



Int'l GT Challenge
5.7.2017

Int'l GT Challenge


 

Int'l GT Challenge Termine


 

Porsche startet in die volle »Intercontinental GT Challenge« Saison

Porsche has decided to support Porsche teams during all four rounds of the 2017 Intercontinental GT Challenge. After the Liqui-Moly Bathurst 12 Hour, teams of the German sportscar manufacturer will also be competing in the Total 24 Hours of Spa, the Mazda Raceway California 8 Hours and the Sepang 12 Hours. One of its works drivers, Laurens Vanthoor, is the defending Intercontinental GT Challenge driver champion.

The Intercontinental GT Challenge, the only global series exclusively for GT cars, is aimed at manufacturers, who are encouraged to use local teams to represent them in four of the most important GT3 races on the motorsports planet. Last year, during the inaugural season, this concept won over several brands, and Porsche is joining them in 2017.

Bathurst
At the opening round - the Liqui-Moly Bathurst 12 Hour - Porsche supported two teams: Walkinshaw GT3 and Competition Motorsports.
While the former was particularly unlucky and had to retire its car early in the race, the [# 12] Porsche 911 GT3 R of Calvert-Jones, Long, Lieb and Campbell crossed the finish line in second position.

Mit dem 911 GT3 R von Competition Motorsports belegten Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), Porsche-Junior Matt Campbell (Australien) sowie Marc Lieb (Ludwigsburg) und David Calvert-Jones (Australien) nach einer starken Aufholjagd den zweiten Platz in der Gesamtwertung und gewannen die Klasse A-GT3 Pro-Am.

This means that Porsche heads to the Total 24 Hours of Spa second in the manufacturers standings of the Intercontinental GT Challenge, seven points behind leader Ferrari. In the Belgian Ardennes Porsche will support two squads entering Porsche 911 GT3 R, KÜS Team75 Bernhard [# 117] and Herberth Motorsport [# 911].

For the final two rounds of the 2017 Intercontinental GT Challenge, the Mazda Raceway California 8 Hours and the Motul Sepang 12 Hours, yet to be determined local specialists will be chosen to defend the famous Porsche colours, in their bid to become this year's manufacturers champion of the Intercontinental GT Challenge.



Heinz-Josef Hilger
4.7.2017

GT Series


 

Logo Spa


 

Fotoserie vom Testtag:

>>> Zur selbstablaufenden Fotogalerie - alle 10 Sek. ein neues Foto

Testtag der Blancpain in Spa-Francorchamps

Zur Vorbereitung auf die anstehenden 24H SPA (29.-30. Juli) wurde heute den Teilnehmern der Testtag vom Veranstalter angeboten und 66 GT3-Fahrzeuge nutzten ihn. Sowohl in der vormittäglichen Session als auch Nachmittags war die Rennstrecke immer gut belegt und es gab nur zwei Unfälle und dadurch Unterbrechungen.

Vormittags wurde die Bestzeit von 2:20,358 [m:s] vom Team Barwell Motorsport [# 78] mit ihrem Lamborghini Huracán gefahren, nachmittags wurde die Zeit etwas verbessert auf 2:19,451 und zwar von Kevin Estre vom KÜS Team 75 Bernhard [# 117] mit dem Porsche 911 GT3 R. Zweitschnellste wurde Kaspersky Motorsport [# 55] mit ihrem Ferrari 488 (+0,086 Sek.).



Heinz-Josef Hilger
30.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Logo Spa


 

Logo Bentley


 

Bentley kommt mit drei Continental GT3 nach Spa-Francorchamps

Nachdem Bentley den letzten Endurance-Lauf in Le Castellet (1000 km Paul Ricard) gewonnen hat, wird zum nächsten Schlag ausgeholt: der Gewinn der 24 Stunden Spa-Francorchamps steht Ende Juli an. Bentley kommt mit zwei Werksautos, die von M-Sport eingesetzt werden und nun zusätzlich einem dritten Continental GT3, der vom Team Abt betreut wird.

Die Historie in Spa: Im letzten Jahr war Bentley schon sehr nah dran, den Gesamtsieg zu erringen, aber leider wurde nur der Platz 4 [# 8] Bentley Team M-Sport (Soulet/Soucek/Reip) daraus. Schlimmer traf es die [# 7] mit dem Platz 18 im Gesamt.

In diesem Jahr hat Abt bei den 24-Stunden Nürburgring drei Fahrzeuge eingesetzt und damit Platz 15 im Gesamt erreicht [# 37] mit Brück/Menzel/Verdonck, weiter Platz 20 [# 36] (Kane/Smith/Soulet) und die [# 38] ist ausgefallen (Jöns/Mamerow/Pepper/Brück).

In Spa werden folgende Fahrerbesetzungen antreten:
Bentley Team M-Sport #1 mit Guy Smith, Oliver Jarvis, Steven Kane
Bentley Team M-Sport #2 mit Andy Soucek, Maxime Soulet, Vincent Abril
Bentley Team Abt: Nico Verdonck (BE), Christer Jöns (DE) und Jordan Pepper (SA).



Porsche / Heinz-J. Hilger
30.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Porsche


 

Teams und Fahrer (Kat.)

KÜS Team75 Bernhard (Pro)
- Michael Christensen (Platin)
- Kévin Estre (Platin)
- Laurens Vanthoor (Platin)

Herberth Motorsport #1 (Pro-Am)
- Sven Müller (Gold)
- Mathieu Jaminet (Gold)
- Daniel Allemann (Bronze)
- Ralf Bohn (-)

Herberth Motorsport #2 (Pro-Am)
- Alfred Renauer (Silber)
- Robert Renauer (Silber)
- Jürgen Häring (Bronze)
- Marc Lieb (Platin)

 

Team 75


 

Team Herberth


 

Team75 Bernhard und Herberth Motorsport mit drei Porsche 911 GT3 R in Spa

Beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps geht das KÜS Team75 Bernhard mit einem Porsche 911 GT3 R in der Pro-Kategorie an den Start. Das Team Herberth Motorsport setzt bei dem Event vom 27. bis 30. Juli zwei mit Profis und Amateuren besetzte Porsche 911 GT3 R ein. Das 24-Stunden-Rennen von Spa besitzt eine lange Tradition und wurde 1924 erstmals ausgetragen.

Die Mannschaft des zweifachen Le-Mans-Siegers und Teameigners Timo Bernhard kann auf die Porsche-Werksfahrer Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) zurückgreifen. Vanthoor besitzt auf seiner Heimstrecke reichlich Rennerfahrung und konnte den Langstreckenklassiker bereits 2014 gewinnen. Das Team Herberth Motorsport besetzt ein Fahrzeug mit Porsche-Werksfahrer Sven Müller (Deutschland), Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich) und den Amateurpiloten Daniel Allemann (Schweiz) und Ralf Bohn (Deutschland). Das Schwesterauto startet mit Alfred und Robert Renauer, Jürgen Häring und Marc Lieb (alle Deutschland). Lieb ist amtierender Fahrerweltmeister der World Endurance Championship, Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens Le Mans 2016 und stand 2003 auch in Spa schon ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Die 7,004 Kilometer lange Strecke von Spa-Francorchamps ist bekannt für ihre hohen Fliehkräfte und legendäre Streckenabschnitte wie Eau Rouge und Blanchimont. Die Lage in den belgischen Ardennen sorgt immer wieder für Wetterkapriolen und häufigen Regen. Porsche gewann das Rennen letztmalig 2010: Damals fuhren Jörg Bergmeister, Wolf Henzler, Romain Dumas und Martin Ragginger mit einem Porsche 911 GT3 RSR zum Sieg. Die »Total 24 Hours of Spa« gehören zur Blancpain Endurance Series. Legendär ist die Präsentation der Rennfahrzeuge am Mittwoch in einem Autokorso von der Rennstrecke bis in den Ort Spa. Rennstart ist am Samstag um 16:30 Uhr.

Kévin Estre: "Im vergangenen Jahr hatte ich eine großartige gemeinsame Saison mit dem Team75 Bernhard im ADAC GT Masters. Wir feierten zusammen vier Siege. Spa ist eine mega Strecke und garantiert wird es ein physisch und psychisch herausforderndes Rennen. Die Region ist bekannt für permanente Wetterwechsel. Es ist schwer, in Spa 24 Stunden ohne Regen zu fahren. Auf der anderen Seite kann es auch sehr heiß werden. Egal, ich freue mich einfach drauf."

Michael Christensen: "Ich freue mich, mit dem KÜS Team75 Bernhard das 24-Stunden-Rennen in Spa zu fahren. Ich habe gute Erinnerungen an das Team und es wird bestimmt ein spannender Einsatz. Mit Kévin und Laurens habe ich starke Fahrerkollegen und wir werden gemeinsam ein gutes Rennen abliefern."

Laurens Vanthoor: "Als ich bei Porsche eingestiegen bin, hatte ich den Wunsch, bei den vier großen GT3-Rennen fahren zu können: Bathurst, Nürburgring, Spa und Macau. Ich freue mich sehr, wieder beim 24-Stunden-Rennen in Spa starten zu können. 2014 habe ich dort den Sieg geholt. Es ist das erste 24-Stunden-Rennen für das KÜS Team75 Bernhard, aber mir gefällt der Gedanke an eine kleine Truppe motivierter Leute, die eng zusammenarbeiten. Wir werden gegen weit erfahrenere Werksteams antreten, aber ich bin zuversichtlich, dass wir um eine Podiumsplatzierung mitkämpfen können."

Timo Bernhard, Teambesitzer KÜS Team75 Bernhard: "Die 24 Stunden von Spa werden das erste 24-Stunden-Rennen für unser junges Team sein. Ich bin sehr stolz auf die bisherige Leistung und Entwicklung unserer Truppe. Der Eintritt in die Langstreckenszene war immer ein erklärtes Ziel für uns. Und Spa ist ein absolutes Highlight unter den Langstreckenklassikern. Wir werden unseren 911 GT3 R mit einer Top-Besetzung an den Start bringen: Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor gehören zu den besten Fahrern der Langstreckenszene. Unser Ziel ist, so viel wie möglich zu lernen und zu versuchen, einen guten Job abzuliefern. Ich selbst werde die ganze Zeit vor Ort sein. In der Teamführung teilen wir uns die Aufgaben auf. Es wird etwas Neues für mich sein, ein 24-Stunden-Rennen vom Kommandostand aus zu verfolgen."

Sven Müller: "Spa ist eine meiner Lieblingsstrecken und ich konnte da bislang sehr gute Ergebnisse erzielen. Als ich dort ein WEC-Rennen gefahren bin, wurde ich mit Kévin Estre auf Anhieb Dritter. Zudem stand ich dreimal im Porsche Mobil 1 Supercup in Spa auf dem Podium, davon einmal als Sieger. Ich freue mich sehr, dort zu fahren und zum ersten Mal bei einem Blancpain-Rennen dabei zu sein. Zusammen mit Mathieu und zwei schnellen Amateuren haben wir mit Herberth Motorsport gute Chancen."

Alfred Renauer, Teambesitzer Herberth Motorsport: "Wir werden in Spa zwei richtig starke Autos in der Pro-Am-Wertung am Start haben. Das Rennen ist ein Highlight in unserem Blancpain-Kalender und es werden auch viele Fahrer aus anderen Serien wie der DTM und der WEC dort im Einsatz sein. Als Team besitzen wir viel 24-Stunden-Erfahrung und haben in dem Bereich mit Dubai, Barcelona und zweimal Paul Ricard auch schon einiges gewonnen."


Meine Meinung: Porsche stellt zusammen mit Timo Bernhards Team und den Werksfahrern ein gesamtsiegfähiges Auto für die 24H Spa vor. Das wird dieses Jahr ein ernsthafter Konkurrent für Mercedes, BMW und Audi - Ferrari und Bentley nicht zu vergessen.



SRO/Blancpain
25.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Track Paul Ricard


 

Poster Paul Ricard


 

Bentley-Boys siegen bei den 1000 km Paul Ricard

Bentley Team M-Sport erreicht den ersten Endurance-Sieg seit 2014

Das »Circuit Paul Ricard 1000 km Rennen« wurde von Vincent Abril, Andy Soucek und Maxime Soulet im [# 8] Bentley Team M-Sport Continental gewonnen, der erste Sieg auf der Langstrecke für den britischen Hersteller seit drei Jahren. Zum Ende der 6 Stunden hatten die Bentley Boys einen 29-Sekunden-Vorsprung vor dem [# 72] SMP Racing Ferrari mit Shaytar, Rigon aud Molina. Dritte wurde der [# 1] Audi Sport Team WRT R8 mit Rast, Garcia und Müller.
Der Pro-Am Cup ging an [# 77] Barwell Motorsport Lamborghini mit Kujala, Amstutz und Kodric, der [# 36] Walkenhorst Motorsport BMW mit Walkenhorst, Schiwietz und Vancampenhoudt siegte in der Am Cup Klasse.

Ergebnisse 6H Rennen (TOP 12):

Die Sieger Vincent Abril, Andy Soucek und Maxime Soulet:



SRO/Blancpain
24.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Track Paul Ricard


 

Poster Paul Ricard


 

1000 km Circuit Paul Ricard --- Qualifying

Samstag Vormittag fanden die drei Qualifying-Sessions statt und L. Stolz / A. Christodoulou / Y. Buurman auf Black Falcon Mercedes-AMG [# 4] stellten das Fahrzeug auf die Pole - mit einer Zeit von 1:56,442 [m:s].

Ergebnisse Qualifying (TOP 12):



SRO/Blancpain
21.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

1000 km Circuit Paul Ricard --- Endurance Rennen am 24. Juni 2017

Die 1000 km Langstrecke auf dem Circuit Paul Ricard in Südfrankreich ist der sechste Lauf der 2017 Blancpain GT Serie und wird auch als Vorbereitung zu den 24H in Spa-Francorchamps benutzt.

Es haben zu diesem 6 Stunden-Rennen 61 Teams genannt, so daß es schon etwas voll werden wird. Das Rennen startet am Samstag um 18 Uhr und geht bis Mitternacht. Übertragen wird es live im Internet unter http://www.blancpain-gt-series.com/live



Audi / Hilger
15.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Logo Spa


 

Audi


 

Nürburgring-Sieger von Audi Sport greifen auch in Spa wieder an

Das Fahreraufgebot von Audi Sport customer racing für Spa steht: Zwölf internationale Fahrer starten auf vier werksunterstützten Audi R8 LMS beim nächsten großen Langstrecken-Klassiker im internationalen GT-Kalender. Hinzu kommen sechs privat eingesetzte Audi R8 LMS. Das Ziel: der vierte Sieg nach 2011, 2012 und 2014. Das Rennen findet am 29. und 30. Juli auf dem Kurs von Spa-Francorchamps in der deutsch-belgischen Grenzregion statt.

Erst vor drei Wochen haben Kelvin van der Linde, Christopher Mies, Connor De Phillippi und Markus Winkelhock bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring triumphiert. In Belgien treten sie erneut mit Audi an - diesmal allerdings in drei verschiedenen Teams. Die 24 Stunden von Spa zählen sowohl zum Blancpain GT Series Endurance Cup als auch zur Intercontinental GT Challenge. "Wir schicken unsere vier werksunterstützten Rennwagen mit erfahrenen Teams an den Start, die regulär in der Blancpain GT Series eingeschrieben sind", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Gemeinsam haben wir erfolgversprechende Fahrerkombinationen zusammengestellt, die uns ermöglichen sollten, in den Ardennen um den Sieg zu kämpfen."

Das Audi Sport Team WRT tritt bei dieser Veranstaltung schon seit 2011 als werksunterstütztes Team an. I.S.R. Racing aus der Tschechischen Republik und Saintéloc Racing aus Frankreich erhalten in Spa erstmals diesen Status. Auf jedem Rennwagen wechseln sich drei erfahrene Profis ab. Mit René Rast, Frank Stippler und Markus Winkelhock sind drei Routiniers an Bord, die den Langstrecken-Klassiker bereits mit Audi gewonnen haben. Über diese Aufgebote hinaus will das Belgian Audi Club Team WRT privat vier weitere Audi R8 LMS einsetzen. I.S.R. Racing und Saintéloc Racing planen mit jeweils einem zusätzlichen Rennwagen.


Zusammenstellung der Audi R8 LMS Teams:

Audi Sport Team I.S.R. #1: (mit Audi Sport customer racing Unterstützung)
Pierre Kaffer (D) / Kelvin van der Linde (ZA) / Frank Stippler (D)

Team I.S.R. Racing #2:
Felipe Albuquerque (P) / Filip Salaquarda (CZ) / Clemens Schmid (AUT)


 

Audi Sport Team Saintéloc #1: (mit Audi Sport customer racing Unterstützung)
Jules Gounon (F) / Christopher Haase (D) / Markus Winkelhock (D)

Team Saintéloc Racing #2:
? / ? / ?


 

Audi Sport Team WRT #1: (mit Audi Sport customer racing Unterstützung)
René Rast (D) / Nico Müller (CH) / Antonio García (E)

Audi Sport Team WRT #2: (mit Audi Sport customer racing Unterstützung)
Christopher Mies (D) / Connor De Phillippi (USA) / Frédéric Vervisch (B)

Belgian Audi Club Team WRT #3:
? / ? / ?

Belgian Audi Club Team WRT #4:
? / ? / ?

Belgian Audi Club Team WRT #5:
? / ? / ?

Belgian Audi Club Team WRT #6:
? / ? / ?

Damit sind von Audi schon 10 Fahrzeuge geplant - bei ca. 60 - 65 Fahrzeugen insgesamt, die Ende Juli an den Start gehen werden. Das Team Land-Motorsport wird demnach nicht Christopher Mies und Connor De Phillippi unterstützen, denn sie werden beim Team WRT aufgeführt.



Rinaldi
6.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Logo Zolder


 

Rinaldi


 

Blancpain GT Pro-AM Teams
Wertung nach Zolder:

1.   Rinaldi Racing   74 Punkte
2.   Kessel Racing   66 Punkte
3.   Akka ASP   64 Punkte

Rinaldi Racing beim Blancpain Sprint Cup in Zolder

Führung in der ProAm Klasse beibehalten

Letztes Wochenende ging es für Rinaldi Racing zum dritten Lauf der Blancpain Sprint Series nach Zolder in Belgien. Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz starteten in der ProAm Klasse auf dem Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 333. Am Freitag fanden die Freien Trainings statt. Für Alexander Mattschull war es das erste Mal auf der Strecke. So konnte er sich am Freitag an die Strecke gewöhnen und einige Kilometer abspulen.

Am Samstagmorgen startete Mattschull in das erste Qualifying. Seine Rundenzeiten waren gut und er erreichte Platz eins in der ProAm Klasse. Im zweiten Qualifying war Daniel Keilwitz an der Reihe. Leider wurde in den letzten Minuten die Session mit der roten Flagge beendet und somit konnte Keilwitz sich nicht mehr verbessern. Am Ende reichte es nur für einen Startplatz in der elften Reihe.

Qualifikations-Rennen
Der Start des Qualifikations-Rennens am Samstagnachmittag übernahm Daniel Keilwitz. Gleich in den ersten Runden konnte er einige Positionen gut machen. Durch einen sehr guten Boxenstopp des Teams konnte Alexander Mattschull als Führender der ProAm Klasse das Rennen fortführen. In der letzten Runde wurde Mattschull aber von einem anderen Fahrzeug von der Strecke gedrängt, so dass er die Führung leider verlor. Am Ende wurde es ein guter zweiter Platz in der ProAm Klasse.

Hauptrennen
Am Sonntagnachmittag startete Alexander Mattschull auf dem Ferrari 488 GT3 in das Hauptrennen. Bis zum Boxenstopp fuhr er konstante Rundenzeiten. Beim Fahrerwechsel übernahm Daniel Keilwitz das Steuer des italienischen Boliden. Auf Platz zwei in der Klasse liegend, fehlten ihm nur noch fünf Sekunden auf den Führenden der Klasse. Beim Überholen kam es zu einem Missverständnis mit einem Konkurrenten, so dass Keilwitz ihn von der Strecke drehte. Durch die folgende Durchfahrtsstrafe konnte Keilwitz den Ferrari auf Platz fünf in der ProAm Klasse retten.

Michele Rinaldi: "Nicht das Ergebnis, auf das wir gehofft hatten. Der Ferrari hat eine gute Leistung gezeigt, aber es hat nicht sollen sein. Die Mechaniker haben einen guten Job beim Boxenstopp gemacht. Bei den Stopps können wir viel Zeit auf die Konkurrenz gut machen. Trotzdem haben wir weiter Punkte gesammelt und behalten weiterhin die Führung in der ProAm Klasse in der Sprint."

Das nächste Event für Rinaldi Racing ist die Blancpain Endurance Series in Paul Ricard vom 23. bis 25. Juni. Dabei wird das Team zwei Ferrari 488 GT3 in der Endurance einsetzen und auch einen Ferrari 458 GT3 im Blancpain GT Sports Club. Parallel dazu wird Rinaldi Racing zusammen mit dem Wochenspiegel Team Monschau an dem dritten Lauf VLN teilnehmen.



Blancpain/SRO
3./4.6.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Logo Zolder


 

Track Zolder


 

Qualifying (TOP 6)
1. [# 17] Stuart Leonard, Robin Frijns - Team WRT - Audi R8 LMS

2. [# 59] Rob Bell, Andrew Watson - Strakka Racing - McLaren 650S GT3

3. [# 90] Michael Meadows, Raffaele Marciello - AKKA ASP - Mercedes-AMG GT3

4. [# 74] Kevin Ceccon, Frank Stippler - ISR - Audi R8 LMS

5. [# 63] Christian Engelhart, Mirko Bortolotti - GRT Grasser Racing Team - Lamborghini Huracan GT3

6. [# 43] Jonny Kane, Come Ledogar - Strakka Racing - McLaren 650S GT3

Das Wochenende der Blancpain GT Series (Sprint Cup) in Zolder 2.-4. Juni 2017

Qualifying Race am Samstag

Das Qualifying Race wurde von dem Team [# 17] WRT Audi mit den Fahrern Robin Frijns und Stuart Leonard gewonnen. Ca. 0,8 Sek. später kreuzte das Team [# 90] AKKA ASP Mercedes-AMG mit Marciello und Meadows als Zweite die Ziellinie. Das Team [ #2] Belgian Audi Club Team WRT R8 mit Will Stevens und Markus Winkelhock komplettierte das Podium.

Das Siegerteam [# 17]:

Die Sieger bei Tom Watson im Interview:

Die TOP 12 im Gesamtklassement des 1-Stunden-Laufs:


 

Main Race am Sonntag --- Audi dominiert das Rennen

Das sonntägliche Hauptrennen - auch ein 1-Stunden-Rennen - zeigte im Zieleinlauf auf den ersten vier Plätzen nur Audi R8 LMS. Erst dann kam auf Platz 5 ein Bentley, gefolgt von dem ersten Mercedes-AMG und einem Lamborghini. Sieger wurde das Team Belgian Audi Club Team WRT [# 2], gefahren von Markus Winkelhock und Will Stevens. Dichtauf folgte Team ISR [# 75] mit Clemens Schmid und Filip Salaquarda. Dritte auf dem Podium wurden das Team WRT Audi [# 17] mit Stuart Leonard und Robin Frijns.

Die Sieger:

Will Stevens: "Ich war ein bisschen besorgt am Ende, denn es fühlte sich an, als ob es ein Problem mit dem Auto gab. Ich wünschte mir, das Safety-Auto sollte so lange wie möglich draußen bleiben. Die Mannschaft hat wahrscheinlich ihren besten Boxenstopp des Jahres gemacht, nachdem Markus einen tollen Stint gefahren war. Das ist ein tolles Ergebnis, und ich bin mir sicher, dass es dieses Jahr noch mehr davon geben wird."

Die Siegerehrung mit Will Stevens (li.) und Markus Winkelhock (re.):

Die TOP 12 im Gesamtklassement des 1-Stunden-Laufs:



Blancpain/SRO
30.5.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Logo Zolder


 

Zeitplan
Samstag 3. Juni:
09:15-10:10 Uhr   Qualifying
15:00-16:00 Uhr   Qualifying Race

Sonntag 4. Juni:
10:10-10:30 Uhr   Warm up
15:30-16:30 Uhr   Rennen

Vorschau Blancpain GT Series Sprint Cup in Zolder 2.-4. Juni 2017

Die belgische Rennstrecke Zolder ist am kommenden Wochenende Gastgeber der Blancpain GT Series, dem dritten Event des Blancpain GT Series Sprint Cup.




Rinaldi
17.5.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Track Silverstone


 

Rinaldi


 

Sieg in der Am Klasse in Silverstone

Letztes Wochenende stand die zweite Rennveranstaltung in England auf dem Programm von Rinaldi Racing. Der zweite Lauf der Blancpain Endurance Series auf dem traditionsreichen Kurs in Silverstone. Mit dabei der Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 333 mit Alexander Mattschull, Rinat Salikhov und Daniel Keilwitz, die in der ProAm Klasse an den Start gingen. Auf dem Schwesterauto mit der Startnummer 488 teilten sich die Lenkradarbeit in der Am Klasse Pierre Ehret und Rino Mastronardi.

Schon in den Trainingssessions am Freitag und Samstag konnten sich die Fahrer bei wechselnden Bedingungen an die Strecke gewöhnen. Die Rundenzeiten und der Speed stimmten und somit war man gut auf das Qualifying vorbereitet.

Am Sonntagmorgen ging es dann gleich mit dem Qualifying los. Die Startnummer 333 konnte in den ersten beiden Sessions gut vorlegen. Daniel Keilwitz gelang es dann im dritten Qualifying den italienischen Boliden auf einen sehr guten dritten Platz in der ProAm Klasse zu qualifizieren. Im gesamten Starterfeld erreichte er einen zehnten Platz. Eine gute Ausgangsbasis für das Rennen. Auch der Ferrari mit der Startnummer 488 gelang ein gutes Qualifying. Am Ende kam ein zweiter Platz in der Am Klasse für das drei Stunden Rennen raus.

Am Sonntagnachmittag starteten die 55 Fahrzeuge in das Rennen. Daniel Keilwitz erwischte einen sehr guten Start und konnte gleich zwei Positionen gut machen. Mit sehr guten Überholmanövern konnte er sogar bis auf die vierte Position im Gesamtstarterfeld vorfahren. Damit sicherte er sich auch die Führung in der ProAm Klasse. Auch Pierre Ehret konnte beim Start seine Position sichern und fuhr bis zum Boxenstopp einige Plätze nach vorne.

Im zweiten Stint wechselte man bei der [# 333] auf Rinat Salikhov. Durch eine Safety Car Phase verlor man leider dabei einige Plätze und musste sich von Rang sieben in der ProAm Klasse wieder nach vorne arbeiten. Bei der [# 488] konnte man die Phase besser nutzen, da das Safety Car kurz davor auf die Strecke geschickt wurde. Somit fuhr Pierre Ehret sofort zum Boxenstopp in die Box und übergab an Rino Mastronardi. Dieser sicherte sich somit den ersten Platz in der Am Klasse. Durch sehr gute Rundenzeiten verteidigte er seinen Platz und konnte den Vorsprung auf die Konkurrenten ausbauen.

Beim nächsten Boxenstopp der [# 333] wechselte man von Rinat Salikhov auf Alexander Mattschull. Leider musste das Team den Ferrari wegen widrigen Umständen in die Box holen. Damit war das Rennen beendet. Anders bei der [# 488]. Rino Mastronardi übergab das Steuer wieder an Pierre Ehret, der den Schlussstint fahren sollte. Ehret konnte die Führung bis zum Rennende behaupten und sicherte sich somit den Sieg in der Am Klasse mit einer Runde Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

Michele Rinaldi: "Das war ein sehr durchwachsenes Rennwochenende. Der Sieg von Pierre Ehret und Rino Mastronardi in der Am Klasse freut uns sehr. Bei dem Schwesterauto lief es leider nicht so wie gewünscht, obwohl die Fahrer eine sehr gute Leistung abgeliefert haben und der Speed gepasst hat. Beim nächste Rennen werden wir natürlich wieder angreifen."

Für Rinaldi Racing geht es nächste Woche mit dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring weiter, bevor es dann die Woche drauf zum dritten Lauf der Blancpain Sprint Series nach Zolder geht.



Blancpain / Hilger
14.5.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Track Silverstone


 

Zweiter Endurance-Lauf in Silverstone 12.-14. Mai 2017

GRT Grasser Racing Team Lamborghini behauptet knappen Sieg nach den 3 Stunden von Silverstone

Das Team GRT Grasser Racing mit den Fahrern Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli, und Christian Engelhart errangen einen engen, aber gut herausgefahrenen Sieg auf ihrem Lamborghini Huracan GT3 [# 63] mit 0,344 Sek. Vorsprung vor dem Mercedes-AMG GT3 [# 84] des Teams HTM Motorsport (Franck Perera, Jimmy Eriksson und Maxi Buhk). Dritte wurden Edoardo Mortara, Michael Meadows und Raffaele Marciello auf Mercedes-AMG GT3 [# 90] vom Team AKKA ASP.

Hier das Ergebnis (Top 12) des 3-Stunden-Rennen am Sonntag Nachmittag:

Der von Barwell Motorsport gemeldete Lamborghini Huracan GT3 [# 77] belegte die Pro-Am Spitze während Rinaldi Racing mit dem [# 488] Ferrari 488 GT3 das AM Feld anführt.




13.5.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Track Silverstone


 

Zeitplan
Samstag 13. Mai:
11:45-11:45 Uhr   freies Training
17:10-18:10 Uhr   Pre-Qualifying

Sonntag 14. Mai:
10:45-11:45 Uhr   Qualifying
15:55-18:55 Uhr   Rennen

Zweiter Endurance-Lauf in Silverstone 12.-14. Mai 2017

Die Blancpain GT Serie ist an diesem Wochenende in Silverstone (GB) zu Gast. Gemeldet wurden 55 Teams mit ihren GT 3 Fahrzeugen. Es ist alles anwesend, was Rang und Namen hat - sogar die Bentley Boys, die in Monza beim Start dafür gesorgt hatten, daß ca. 10 Fahrzeuge 'aussortiert' wurden, stehen in der Liste. Hoffen wir, daß so etwas nicht nochmal passiert.

Hier das Ergebnis (Top 12) der Pre-Qualifying Session am Samstag Nachmittag:



Rinaldi Racing
8.5.2017

GT Series


 

Blancpain


 

Rinaldi


 

Strecke Brands Hatch


 

Doppelsieg in Brands Hatch

Letztes Wochenende begann die England-Tour für Rinaldi Racing. Als erstes ging es zum zweiten Lauf der Blancpain Sprint Series nach Brands Hatch. Das Team ging mit dem Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 333 in der ProAm Klasse an den Start. Hinter dem Lenkrad Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz.

Die beiden Trainings am Samstag nutze vor allem Alexander Mattschull, dem die Strecke bis dahin noch unbekannt war. Runde für Runde gewann er an mehr Erfahrung, was sich in den Rundenzeiten bemerkbar machte.
Am Samstagnachmittag ging es für beide Rinaldi Racing Piloten in das Qualifying. Die Fahrer konnten sich für das dritte Qualifying qualifizieren und erreichten einen guten zweiten Platz in der Klasse und einen 14. Gesamtrang.

Am Sonntag ging Daniel Keilwitz an den Start vom Qualifying-Rennen. Er erwischte einen guten Start und konnte sich einige Plätze vorarbeiten. Beim obligatorischen Boxenstopp übernahm Alexander Mattschull die Lenkradarbeit im italienischen Boliden. Dank eines guten Stopps übernahmen sie die Führung in der ProAm Klasse und konnten den Platz bis zum Ende verteidigen. Somit sicherte sich Rinaldi Racing auch gleichzeitig die Pole Position in der Klasse für das Hauptrennen.

Nur ein paar Stunden später ging es für Alexander Mattschull in das Hauptrennen. Durch gute und konstante Rundenzeiten behielt Mattschull die Führung bis zum Boxenstopp. Nach dem Stopp ging es für Daniel Keilwitz im Rennen in Brands Hatch weiter. Am Ende erzielten beide erneut den Sieg in der ProAm Klasse und machten das erste England-Wochenende perfekt.

Michele Rinaldi: "Ein gutes Wochenende für uns. Zwei Mal der erste Platz in der ProAm Klasse ist ein sehr gutes Ergebnis und sehr wichtige Punkte für die Meisterschaft. Jetzt geht es für uns weiter nach Silverstone und streben natürlich auch dort ein weiteres Podium an."

Beim zweiten Lauf der Blancpain Endurance Series in Silverstone werden wieder Alexander Mattschull, Rinat Salikhov und Daniel Keilwitz in der ProAm und Pierre Ehret und Rino Mastronardi in der AM Klasse starten.

Ergebnisse (Top 6 Gesamt):
1.   [# 63] C.Engelhart / M.Bortolotti - GRT Grasser Racing Team - Lamborghini Huracan GT3 - 41 Runden
2.   [# 17] S.Leonard / R.Frijns - Team WRT - Audi R8 LMS +18,974 Sek.
3.   [# 2] M.Winkelhock / W.Stevens - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS +24,955
4.   [# 98] M.Palttala / J.Krohn - Rowe Racing - BMW M6 GT3 +25,909
5.   [# 5] M.Fässler / D.Vanthoor - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS +26,343
6.   [# 84] M.Buhk / F.Perera - Mercedes-AMG Team HTP Motorsport - Mercedes-AMG GT3 +26,754

Ergebnisse (Top 3 PRO-AM):
(17.)   1.   [# 333] Alexander Mattschull / Daniel Keilwitz - Rinaldi Racing - Ferrari 488 GT3 +54,929 Sek.
(20.)   2.   [# 39] Piti Bhirombhakdi / Carlo Van Dam - Kessel Racing TP12 - Ferrari 488 GT3 +1:04,212
(23.)   3.   [# 87] Jean-Luc Beaubelique / Jules Gounon - AKKA ASP - Mercedes-AMG GT3 +1:06,730



Zakspeed
20.4.2017

GT Series


 

Blancpain


 

3H Monza


 

3H Monza

Zakspeed startet in Blancpain Endurance Saison
Ludwig und Ceccon komplettieren Fahrerkader für ersten Lauf in Monza

Beim Saisonauftakt der Blancpain GT Series startet Zakspeed erstmals in die komplette Saison des Endurance Cup. Auf dem italienischen Rennparcours geht neben dem Trio Kriton Lendoudis, Rui Aguas und Jose Balbiani auch Immanuel Vinke für Zakspeed an den Start, der beim ersten Saisonlauf Unterstützung von Kevin Ceccon und dem Zakspeed Routinier Luca Ludwig erhält.

Kommenden Samstag gehen mehr als 50 Rennboliden ins erste Blancpain Endurance Rennen in diesem Jahr. Auf dem italienischen Rennparcours Autodromo Nazionale di Monza werden im dreistündigen Rennen die Kampffäuste ausgepackt. Mittendrin: Das traditionsreiche Rennsportteam Zakspeed von Peter Zakowski mit zwei Mercedes-AMG GT3.

Luca Ludwig ersetzt verletzten Vincent Wong
Während sich das Fahrer-Trio Kriton Lendoudis (Griechenland), Rui Aguas (Portugal) und Jose Balbiani (Argentinien) bereits beim Vortest in Paul Ricard (Frankreich) aufeinander einspielen konnte, bekommt Immanuel Vinke (Deutschland) beim ersten Langstreckenlauf vorrübergehende Unterstützung. Sein bisheriger Teamkollege Vincent Wong fällt verletzungsbedingt vorrübergehend aus. Schneller Ersatz war leicht gefunden: Luca Ludwig (Deutschland), der seit 2014 Zakspeed-Stammpilot ist, springt für Wong ein. "Luca konnte vergangene Woche krankheitsbedingt leider nicht beim ADAC GT Masters Vortest teilnehmen", so Peter Zakowski. "Daher haben wir ihm die Chance gegeben, den ersten Blancpain Lauf als Vorbereitung für die ADAC GT Masters Saison zu nutzen. Noch dazu hat Luca mit uns bereits in Monza getestet und kennt die Strecke."

Komplettiert wird das Duo durch den Italiener Kevin Ceccon. Der 23-Jährige zeigte bereits beim Wintertest mit Zakspeed seinen sicheren Umgang mit dem rund 550-PS-starken GT3-Boliden von Mercedes. "Kevin ist ein echtes Talent. Als Italiener kennt er jeden Winkel der 5,793 Kilometer langen Strecke und verspricht daher ein erfolgreiches Wochenende", begründet der Teamchef seine Fahrerentscheidung. Das Dreiergespann wird in der PRO-Kategorie starten.

Drei Stunden Rennaction
Für den ersten Blancpain Lauf wünscht sich Teamchef Peter Zakowski: "Ich hoffe, dass alles reibungslos funktioniert. Die Fahrer sollen sich wohlfühlen und sich stetig verbessern können. In einem drei Stunden Rennen kann viel passieren und daher hoffen wir, dass wir ohne Probleme durchkommen."
Startschuss für das Rennen fällt am Samstag um 14:45 Uhr. Übertragen wird der erste Saisonlauf im Livestream der Blancpain GT Series: http://www.blancpain-gt-series.com



SRO / Hilger
14.4.2017

GT Series


 

Blancpain


 

3H Monza

54 GT3-Boliden beim ersten Lauf des »Endurance Cup« in Monza am Start

Der Veranstalter SRO hat die eindrucksvolle Starterliste mit insgesamt 53 Nennungen zum ersten Lauf des Endurance Cup der Blancpain GT Serie veröffentlicht. Während des Wochenendes 22. bis 23. April werden nicht weniger als 53 Teams mit ihren GT3-Fahrzeugen in Monza antreten. Es ist der zweite Lauf der Blancpain GT Serie - der erste Lauf fand vor 2 Wochen auf dem Misano World Circuit in Italien statt und zählt zum Sprint Cup.

Traditionell wird der erste Lauf des Endurance Cup auf dem Kurs des legendären 'Autodrome di Monza' abgehalten. Mehr als die Hälfte des Starterfeldes gehört in diesem Jahr zur sog. »PRO« Kategorie - das verspricht ein spannendes Rennen zu werden, denn nicht weniger als 31 Fahrzeuge haben in der PRO-Klasse genannt


Nennliste Endurance Cup Monza
Start #TeamFahrer 1Nat.Fahrer 2Nat.Fahrer 3Nat.FahrzeugKlasse
2Belgian Audi Club Team WRTNathanaël BerthonFRAStéphane RichelmiMCOBenoît TreluyerFRAAudi R8 LMSPro
3Team WRTJosh CaygillGBRJon VenterAUSNiki Mayr MelnhofAUTAudi R8 LMSPro
4Mercedes-AMG Team Black FalconAdam ChristodoulouGBRYelmer BuurmanNDLLuca StolzDEUMercedes-AMG GT3Pro
5Belgian Audi Club Team WRTMarcel FässlerCHEDries VanthoorBELWill StevensGBRAudi R8 LMSPro
7Bentley Team M-SportSteven KaneGBRGuy SmithGBROliver JarvisGBRBentley Continental GT3Pro
8Bentley Team M-SportAndy SoucekESPMaxime SouletBELVincent AbrilMCOBentley Continental GT3Pro
11Kessel RacingMichael BroniszewskiPOLAndrea RizzoliITAMatteo CressoniITAFerrari 488 GT3Pro-Am Cup
12Ombra RacingAndrea PicciniITAMichele BerettaITAStefano GatusoITALamborghini Huracan GT3Pro
14Emil Frey Jaguar RacingLorenz FreyCHEStéphane OrtelliMCOAlbert CostaESPEmil Frey Jaguar G3Pro
15Black FalconBrett SandbergUSADore ChaponikUSAScott HeckertUSAMercedes-AMG GT3Pro-Am Cup
16Black FalconOliver MorleyGBRMiguel TorilESPManuel MetzgerDEUMercedes-AMG GT3Pro-Am Cup
17Team WRTStuart LeonardGBRRobin FrijnsNDLJake DennisGBRAudi R8 LMSPro
19GRT Grasser Racing TeamEzequiel Perez CompancARGNorbert SiedlerAUTRaffaele GiammariaITALamborghini Huracan GT3Pro
22Motul Team RJN MotorsportMatt SimmonsAUSMatthew ParryGBRStruan MooreGBRNissan GT-R Nismo GT3Pro
23Motul Team RJN NissanAlex BuncombeGBRLucas OrdonezESPKatsumasa ChiyoJPNNissan GT-R Nismo GT3Pro
26Sainteloc RacingChristian KeldersBELMarc RostanFRAChristopher HaaseDEUAudi R8 LMSPro-Am Cup
27Orange 1 Team LazarusFabrizio CrestaniITAGustavo YacamanCOLNicolas PohlerDEULamborghini Huracan GT3Pro
31Team ZakspeedKriton LendoudisGRCRui AguasPRTJose Manuel BalbianiARGMercedes-AMG GT3Pro-Am Cup
32Team ZakspeedImmanuel VinkeDEUVincent VongHKGBeniamino CacciaITAMercedes-AMG GT3AM Cup
35Walkenhorst MotorsportNico MenzelDEUMikkel JensenDNKJaap van LagenNDLBMW M6 GT3Pro
42Strakka RacingNick LeventisGBRLewis WilliamsonGBRCraig FlemingGBRMcLaren 650 S GT3Pro-Am Cup
44Strakka RacingJonny KaneGBRDavid FumanelliITASam TordoffGBRMcLaren 650 S GT3Pro
48MANN-FILTER Team HTP MotorsportKenneth HeyerDEUIndy DontjeNDLPatrick AssenheimerDEUMercedes-AMG GT3Pro
50Spirit Of RacePasin LathourasTHAMichele RugoloITAAlessandro Pier GuidiITAFerrari 488 GT3Pro
51AF CorseIshikawa MotoakiJPNLorenzo BontempelliITAOlivier BerettaMCOFerrari 488 GT3Pro-Am Cup
53Spirit Of RaceNiek HommersonNDLLouis MachielsBELAndrea BertoliniITAFerrari 488 GT3Pro-Am Cup
55Kaspersky MotorsportGiancarlo FisichellaITAMarco CiociITAJames CaladoGBRFerrari 488 GT3Pro
58Strakka RacingCôme LedogarFRARob BellGBRBen BarnicoatGBRMcLaren 650 S GT3Pro
59Strakka RacingAndrew WatsonGBRJazeman JaafarTHADean StonemanGBRMcLaren 650 S GT3Pro
60Raton RacingAndrea AmiciITADennis LindDNKStefano CostantiniITALamborghini Huracan GT3Pro-Am Cup
63GRT Grasser Racing TeamMirko BortolottiITAChristian EngelhartDEUAndrea CaldarelliITALamborghini Huracan GT3Pro
66Attempto RacingMarco MapelliITAGiovanni VenturiniITALuca FilippiITALamborghini Huracan GT3Pro
67Attempto RacingMax van SplunterenNDLClément MateuFRAGiorgio MaggiITALamborghini Huracan GT3Pro-Am Cup
72SMP RacingVictor ShaytarRUSDavide RigonITAMiguel MolinaESPFerrari 488 GT3Pro
74ISRTBCTBCTBCAudi R8 LMS-
75ISRFilip SalaquardaCZEFrank StipplerDEUClemens SchmidAUTAudi R8 LMSPro
77Barwell MotorsportAdrian AmstutzCHEMartin KodricCRTPatrick KujalaFINLamborghini Huracan GT3Pro-Am Cup
78Barwell MotorsportLeo MatchitskiRUSMiguel RamosPRTRichard AbraGBRLamborghini Huracan GT3Pro-Am Cup
84Mercedes-AMG Team HTP MotorsportMaxi BuhkDEUFranck PereraFRAJimmy ErikssonSWEMercedes-AMG GT3Pro
85HTP MotorsportDominik BaumannAUTEdward SandströmSWEFabian SchillerDEUMercedes-AMG GT3Pro
86HTP MotorsportMichael AvenattiUSADamien FaulknerIREMike SkeenUSAMercedes-AMG GT3Pro-Am Cup
87Akka ASPJean-Luc BeaubeliqueFRAJules GounonFRANico BastianDEUMercedes-AMG GT3Pro-Am Cup
88Akka ASPFelix SerrallesPRIDaniel JuncadellaESPTristan VautierFRAMercedes-AMG GT3Pro
89Akka ASPDaniele PerfettiCHEAlex FontanaCHELudovic BadeyFRAMercedes-AMG GT3Pro-Am Cup
90Akka ASPMichael MeadowsGBRRaffaele MarcielloITAEdoardo MortaraITAMercedes-AMG GT3Pro
97Oman Racing Team with TF SportAhmad Al HarthyOMNJonny AdamGBR--Aston Martin V12 GT3Pro-Am Cup
114Emil Frey Jaguar RacingJonathan HirschiCHEChristian KlienAUTMarco SeefriedDEUEmil Frey Jaguar G3Pro
333Rinaldi RacingAlexander MattschullDEUDaniel KeilwitzDEURinat SalikhovRUSFerrari 488 GT3Pro-Am Cup
488Rinaldi RacingPierre EhretDEURino MastronardiITA--Ferrari 488 GT3AM Cup
777Team HB RacingGilles VanneletFRABernard DelhezBELDominic JöstDEULamborghini Huracan GT3AM Cup
888Kessel RacingJacques DuyvierBELMarco ZanuttiniITADavid PerelZAFFerrari 488 GT3AM Cup
911Herberth MotorsportJürgen HäringDEUAlfred RenauerDEURobert RenauerDEUPorsche 991 GT3 RPro-Am Cup
961AF CorseAlex DemerdjianLBNDavide RizzoITAAbigail EatonGBRFerrari 488 GT3AM Cup


HTP / SRO
3.4.2017

Blancpain

GT Series


 

Track Misano

Der Streckenverlauf in Misano (Italien)

 

Perfektes Wochenende für Maxi Buhk und Franck Perera

Sprint Series: Doppelsieg für HTP Motorsport an der Adria

Das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport hat dem Auftaktwochenende des Blancpain GT Series Sprint Cup auf dem Misano World Circuit 'Marco Simoncelli' nahe des Adria-Badeort Rimini eindrucksvoll seinen Stempel aufgedrückt. Sowohl im Qualifikations- als auch im Hauptrennen standen zwei der Besatzungen der Mannschaft aus Altendiez auf dem Podium, wobei der Franzose Franck Perera (33) und der Deutsche Maximilian Buhk (24, Reinbek) ihren Mercedes-AMG GT mit der Startnummer 84 jeweils als souveräne Sieger ins Ziel brachten.


Franck Perera und Maxi Buhk gewinnen das turbulente Qualifying Rennen

Im einstündigen Qualifikationsrennen, das am Samstagabend bei völliger Dunkelheit über die Bühne ging, übernahmen die Trainingszweiten Buhk/Perera schon früh das Kommando und ließen sich in der Folge die Butter nie mehr vom Brot nehmen. Ihre von Startposition 4 aus losgefahrenen Teamkollegen Jimmy Eriksson (26, Schweden) und Dominik Baumann (24, Österreich) büßten dagegen bei einem Kontakt mit einem Kontrahenten viel Zeit ein und kamen am Ende nicht über den 20. Platz hinaus. In die Bresche sprangen dafür die Junioren Jules Szymkowiak (21, Niederlande) und Fabian Schiller (19, Köln), die in ihrem Affalterbacher Traumsportwagen bravourös vom zehnten auf den zweiten Rang nach vorne fuhren und damit auch die Silver Cup-Wertung für sich entschieden. Diese ist Fahrerbesatzungen vorbehalten, deren Rennwagen zwar in der Pro-Wertung genannt ist, die aber nicht über einen Gold- oder Platin-Fahrerstatus des Automobilsport-Weltverbands FIA verfügen.



Audi
30.3.2017

Blancpain

GT Series


 

Track Misano

Der Streckenverlauf in Misano (Italien)

 

Titelverteidigung mit starken Audi-Kundenteams

Die Blancpain GT Series ist die europaweit führende Rennserie für GT3-Sportwagen. Seit 2011 haben die Teams von Audi in dieser noch jungen Serie sechs Gesamttitel und 16 Klassentitel gewonnen. Drei Kundensport-Teams von Audi setzen auch in diesem Jahr alles daran, Pokale zu holen und Meisterschaften zu gewinnen.

Ob Sprintrennen oder Langstrecke, ob Nachwuchspilot oder etablierter Profi: Die Blancpain GT Series ist eine attraktive Plattform im Motorsport. Fahrer und Teams von bis zu elf Sportwagen-Marken messen sich in der Saison 2017 miteinander. Auf dem Programm stehen fünf Rennen im Sprint Cup, bei dem sich jeweils zwei Fahrer ein Auto teilen. Der Endurance Cup mit drei sich abwechselnden Fahrern am Lenkrad umfasst ebenfalls fünf Rennen, darunter die prestigeträchtigen 24 Stunden von Spa im Juli. Die Renndauer der übrigen Langstreckenrennen außerhalb von Spa beträgt in der Regel drei Stunden.

Im vergangenen Jahr gewann Enzo Ide den Sprint Cup mit dem Belgian Audi Club Team WRT. In diesem Jahr kehrt der Belgier mit dem gleichen Team zur Titelverteidigung zurück. Insgesamt fünf Audi R8 LMS setzt die Mannschaft von Teamchef Vincent Vosse ein. Zu den Fahrern zählen unter anderem der dreimalige Le-Mans-Sieger Marcel Fässler, die früheren Blancpain-Champions Christopher Mies und Robin Frijns sowie GT1-Weltmeister Markus Winkelhock.

Die belgische Mannschaft trifft in dieser Saison unter anderem auf die Audi-Teams Saintéloc Racing aus Frankreich und I.S.R. aus der Tschechischen Republik. WRT und Saintéloc Racing zählen seit 2010 zum Kundenstamm von Audi Sport customer racing, I.S.R. gehört seit 2014 dazu. Saintéloc-Pilot Christopher Haase ist ein früherer Blancpain-Champion, während I.S.R.-Fahrer Frank Stippler bereits die 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Spa gewonnen hat.
WRT, Saintéloc Racing und I.S.R. vertreten die Vier Ringe auch im Fahrerfeld des Endurance Cup. Für diese Rennen hat das Belgian Audi Club Team WRT unter anderem den dreimaligen Le-Mans-Gewinner Benoît Tréluyer verpflichtet.

"Die Blancpain GT Series ist die wohl prestigeträchtigste Serie in Europa. Weltweit gibt es keine GT3-Rennserie mit mehr Teilnehmern", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Mit bis zu acht Audi R8 LMS ist unsere Marke erneut bestens vertreten. Wir treffen auf viele starke Herausforderer, die auch im Sportwagen-Markt zu den Konkurrenten von Audi zählen. Wir setzen alles daran, unsere Erfolgsserie weiter fortzusetzen."

Der Sprint-Cup beginnt am 1. und 2. April in Misano (Italien). Die Saison der Blancpain GT Series endet am 1. Oktober mit dem Endurance Cup in Barcelona (Spanien).

Die Kundenteams von Audi Sport customer racing in der Blancpain GT Series:

Sprint Cup
[# 1]   Enzo Ide/Christopher Mies (Belgian Audi Club Team WRT)
[# 2]   Will Stevens/Markus Winkelhock (Belgian Audi Club Team WRT)
[# 3]   Jake Dennis/Pieter Schothorst (Team WRT)
[# 5]   Marcel Fässler/Dries Vanthoor (Belgian Audi Club Team WRT)
[# 17]   Robin Frijns/Stuart Leonard (Team WRT)
[# 26]   Christopher Haase/Romain Monti (Saintéloc Racing)
[# 74]   Kevin Ceccon/Frank Stippler (I.S.R.)
[# 75]   Filip Salaquarda/Clemens Schmidt (I.S.R.)

Endurance Cup
[# 3]   Josh Caygill/John Venter/NN (Team WRT)
[# 5]   Marcel Fässler/Will Stevens/Dries Vanthoor (Belgian Audi Club Team WRT)
[# 6]   Nathanaël Berthon/Stéphane Richelmi/Benoît Tréluyer (Belgian Audi Club Team WRT)
[# 17]   Jake Dennis/Robin Frijns/Stuart Leonard (Team WRT)
[# 26]   Christian Kelders/Marc Rostan/NN (Saintéloc Racing)
[# 75]   Filip Salaquarda/Clemens Schmidt/Frank Stippler (I.S.R.)



SRO / Hilger
27.3.2017

Blancpain

GT Series


 

Track Misano


 

Buhk und Baumann werden ihren Titel in Misano verteidigen

Die 2017 Blancpain GT Series startet nächstes Wochenende auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli. Das erste Sprint Meeting der Saison hat 33 Teams in der Startaufstellung, representierend sieben prestigevolle Hersteller.
Maxi Buhk und Dominik Baumann werden ihren 2016 Blancpain GT Series Fahrertitel verteidigen; allerdings sitzen der Deutsche und der Österreicher an Lenkrädern verschiedener Rennwagen des Mercedes-AMG Teams HTP Motorsport.

Es ist in diesem Jahr eine eindrucksvolle Starterliste mit 33 Teams:

  • 8  Audi R8 (WRT / Sainteloc / ISR)
  • 8  Mercedes-AMG (Kornely / HTP / Akka)
  • 5  Lamborghini Huracán (GRT / Orange 1 / Attempto)
  • 4  McLaren 650S (Strakka)
  • 3  Ferrari 488 (Kessel / Spirit of Race)
  • 2  Bentley Continental (M-Sport)
  • 2  BMW M6 (Rowe)
  • 1  Lamborghini Gallardo (Reiter)

Das Programm beginnt am Freitag in Misano mit dem freien Training und der Qualifying Session. Samstag gibt es nochmal Qualifying und den Start des Qualifying Rennen um 20:40 Uhr - also in der Dunkelheit. Das Hauptrennen startet Sonntag um 12:30 Uhr und dauert 1 Stunde.



SRO
17.3.2017

Blancpain

GT Series


 

Viele interessante Rahmenrennen bei den Blancpain GT Series

The 2017 Blancpain GT Series will run over ten weekends, and will see the best GT drivers and cars in action. But that is not all. Fans will also be able to enjoy fast-paced, action-packed races from several high-level championships which will be part of the support program for the Blancpain GT Series.

DatumSprint/EndurRahmenprogrammeRennstrecke/Ort (Land)Dauer
01.-02. AprilSprint- Italian F2 Championship
- Italian F4 Championship
- Trofeo Abarth Selenia
- Blancpain GT Sports Club
- GT 4 European Series N.Cup
Misano (ITA)2x 1 Stunde
22.-23. AprilEndur- Lamborghini Huracan Super Trofeo
- Formula Renault Eurocup
- Deutscher Tourenwagen Cup
Monza (ITA)3 Stunden
06.-07. MaiSprint- GT 4 European Series N.CupBrands Hatch (GBR)2x 1 Stunde
13.-14. MaiEndur- Formula Renault Eurocup
- Lotus Cup Europe
- Aston Martin Racing
- Blancpain GT Sports Club
Silverstone (GBR)3 Stunden
02.-04. JuniSprint- Deutscher Tourenwagen Cup
- Belcar
- TCR Benelux
- GT 4 European Series N.Cup
Zolder (BEL)2x 1 Stunde
23.-24. JuniEndur- Deutscher Tourenwagen Cup
- Blancpain GT Sports Club
- GT1 Ultracar Sports Club
Circuit Paul Ricard (FRA)1000 km
27.-30. JuliEndur- FIA Formula 3 European Championship
- Peugeot 308 Racing Cup
- Blancpain GT Sports Club
Total 24 Hours of Spa (BEL)24 Stunden
25.-27. AugustSprint- FIA European Truck Racing Championship
- Blancpain GT Sports Club
Budapest (HUN)2x 1 Stunde
15.-17. Sept.Sprint- Lamborghini Huracan Super Trofeo
- NEC-version of the Formula Renault
- GT 4 European Series N.Cup
Nürburgring (DEU)2x 1 Stunde
30. Sept.-01. Okt.Endur- FFSA F4
- Porsche Carrera Cup France und Benelux
- Blancpain GT Sports Club
- GT 4 European Series S.Cup
Barcelona (ESP)3 Stunden

Lamborghini Huracan in Super Trofeo-configuration and will be present at four rounds of the Blancpain GT Series Endurance Cup.



SRO
12.3.2017

Blancpain

GT Series


 

Starterliste (PDF)

50 Fahrzeuge bei den Testtagen der Blancpain GT Serie in Paul Ricard

On Monday March 13th and Tuesday March 14th more than fifty cars will participate in the Official Test Days for the 2017 Blancpain GT Series. The best GT drivers and teams will be present to prepare for what promises to be a fantastic season. Both days will be covered extensively through the different social media channels of the Blancpain GT Series.

The wait is almost over: on Monday morning the first event of the 2017 Blancpain GT Series will get underway, the Official Test Days at Circuit Paul Ricard in the south of France. It is a first opportunity to see the cars, teams and drivers for the upcoming season in action.
No less than 11 manufacturers will be represented by the teams that are competing in the 2017 Blancpain GT Series. Among those teams all familiar names, but also some newcomers or returnees like the Reiter Young Stars, Team Zakspeed, Strakka Racing, Raton Racing, Roock Racing, SMP Racing, Team HB Racing, Herberth Racing or Black Bull Racing.
Action starts on Monday morning at 09:00, for a four-hour morning session. The afternoon session will start at 14:00, to finish at 17:00. The second day's sessions will be at the same hours. During both days there will be plenty of live interventions, looks behind the scenes and driver interviews on the social media channels of the Blancpain GT Series.



WRT
10.3.2017

Blancpain


 

WRT

Das belgische Audi Club Team WRT veröffentlicht die Fahrerliste für die 2017er Saison

Das belgische Audi Club Team WRT wird fünf Audi R8 LMS in den Sprint Cup und vier in den Endurance Cup bringen - dies wurde schon vor einigen Wochen mitgeteilt. Jetzt veröffentlicht das Team auch die Namen der zugehörigen Fahrer.

Blancpain GT Series Sprint Cup:
[# 1]   Enzo Ide (B) - Christopher Mies (D)
[# 3]   Jake Dennis (GB) - Pieter Schothorst (NL)
[# 5]   Marcel Fässler (CH) - Dries Vanthoor (B)
[# 6]   Will Stevens (GB) - Markus Winkelhock (D)
[# 17]   Robin Frijns (NL) - Stuart Leonard (GB)

Blancpain GT Series Endurance Cup:
[# 3]   Josh Caygill (GB) - Niki Mayr-Melnhof (A) - Jonathan Venter (AUS)
[# 5]   Marcel Fässler (CH) - Will Stevens (GB) - Dries Vanthoor (B)
[# 6]   Nathanaël Berthon (F) - Stéphane Richelmi (MC) - Bénoît Tréluyer (F)
[# 17]   Jake Dennis (GB) - Robin Frijns (NL) - Stuart Leonard (GB)

Die Langstreckenrennen werden eine entscheidende Rolle für das GT-Programm spielen. Die Fahrer-Mannschaften für die Paul Ricard 1000 km und die Total 24 Hours of Spa, beide Teil des Blancpain GT Series Endurance Cup Kalenders, werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben - zusammen mit Audi Sport.

Zu den ADAC 24-Stunden Nürburgring werden folgende Fahrerpaarungen eingesetzt:
- Marcel Fässler (CH) / Robin Frijns (NL) / Nico Müller (CH) / René Rast (D)
- Nico Müller (CH) / René Rast (D) / Frank Stippler (D) / Frédéric Vervisch (B)



Zakspeed
9.3.2017

Blancpain


 

Zakspeed


 

Blancpain Endurance Kalender 2017

22.-23. April - Monza (ITA) 3H

13.-14. Mai - Silverstone (GBR) 3H

23.-24. Juni - Circuit Paul Ricard (FRA) 1000 km

27.-30. Juli - Total 24 Hours of Spa (BEL) 24H

30. Sept.-01. Okt. - Barcelona (ESP) 3H

ZAKSPEED startet im Blancpain GT Series Endurance Cup und beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps

Das Team Zakspeed weitet sein Engagement im GT-Sport aus: In den kommenden Monaten bestreitet die motorsporterfahrene Mannschaft die komplette Langstrecken-Saison mit zwei Mercedes-AMG GT3 Fahrzeugen. Zakspeed bringt zudem sein Kundensportprogramm auf das nächsthöhere Level.

Nachdem Zakspeed vergangenes Jahr neben seinen Einsätzen im ADAC GT Masters und der Langstreckenmeisterschaft VLN auch zwei gelungene Gaststarts im Blancpain GT Series Endurance Cup (Monza und Nürburgring) absolvierte, bestreitet Zakspeed in den kommenden Monaten nun erstmals die komplette Blancpain Endurance Saison.

Der Zakspeed-Start erfolgt in der PRO/AM-Kategorie. Während der mehrstündigen Rennen treffen die Zakspeed-Piloten auf die Créme de la Créme des GT-Sports. "Natürlich sollte man die Konkurrenz nicht unterschätzen", so Teamchef Peter Zakowski. "Dennoch ist es unser klares Ziel, ein Wörtchen mitzusprechen, wenn es um das Podium in der PRO/-AM-Wertung geht."

Vier Fahrer stehen bereits fest
Den ersten der beiden Zakspeed Rennboliden pilotieren der griechische Rennfahrer Kriton Lendoudis, Rudi Arguas (Portugal) sowie der Argentinier José Balbiani.
Auch einer der drei Zakspeed-Piloten des zweiten 550-PS-starken AMG GT3's steht bereits fest: Der 22-jährige Immanuel Vinke (Deutschland) sammelte letztes Jahr im Rahmen der GT4 European Series ordentliche Rennerfahrung. Wer das Fahrertrio um den jungen Bayern komplettiert, wird nach den offiziellen Testtagen in Paul Ricard (13.-14.03.) bekanntgegeben.

Zakspeed startet mit ausreichender GT3-Erfahrung
Zakspeed konnte in den letzten Jahren viel Erfahrung im GT3-Sport sammeln: Neben den stetigen VLN-Einsätzen und der Teilnahmen an der GT3 Europameisterschaft, krönte sich Zakspeed 2015 zum ADAC GT Masters Champion. Der Sprung in die Blancpain Series ist damit der nächstbeste Schritt. "Der Endurance Cup ist für uns eine ideale Plattform für den GT3 Kundensport", unterstreicht Peter Zakowski sein Vorhaben.

Der Blancpain GT Series Endurance Cup umfasst insgesamt fünf Läufe. Das 24 Stunden Rennen im belgischen Spa-Francorchamps bildet dabei Ende Juli das Saisonhighlight. Der Saisonstart findet Ende April (22.-23.4.) im italienischen Monza statt.



SRO
1.3.2017

Blancpain


 

Walkenhorst


 

HB Racing


 

Blancpain Endurance Kalender 2017

22.-23. April - Monza (ITA) 3H

13.-14. Mai - Silverstone (GBR) 3H

23.-24. Juni - Circuit Paul Ricard (FRA) 1000 km

27.-30. Juli - Total 24 Hours of Spa (BEL) 24H

30. Sept.-01. Okt. - Barcelona (ESP) 3H

Walkenhorst Motorsport und HB Racing starten im Blancpain GT Series Endurance Cup

Der Erfolg der Blancpain GT Serie ist in der Welt des GT-Rennens nicht unbemerkt geblieben. Die beste GT-Serie auf dem Motorsport-Planeten wird im Jahr 2017 noch mehr Mannschaften anziehen. Zwei der Neuankömmlinge sind Walkenhorst Motorsport und HB Racing und es betreten zwei BMW M6 GT3 und ein Lamborghini Huracan GT3 den Blancpain GT Series Endurance Cup.

Das Interesse an der Blancpain GT Serie wächst weiter, vor allem nach der erfolgreichen Saison 2016. Der Start der Saison rückt immer näher und so haben zwei renommierte GT-Teams ihre Fahrzeuge genannt, um am Blancpain GT Series Endurance Cup teilzunehmen.

Walkenhorst Motorsport
Das deutsche Team Walkenhorst Motorsport aus Melle/Osnabrück, welches in diesem Jahr schon in Bathurst startete (Fahrer: Jörg Müller, Nico Menzel und Ricky Collard), aber durch einen Unfall im Qualifying nicht im Rennen starten konnte, wird zwei BMW M6 GT3 einsetzen.

Die Fahrer der beiden Autos werden in Kürze bekannt gegeben.

HB Racing
Das österreichische Team HB Racing aus Neumarkt startete in diesem Jahr bei den 24H Dubai mit ihrem Lamborghini Huracán GT3 [# 7] und den Fahrern Andrea Amici, Herbert Handlos, Norbert Siedler, Florian Spengler und Sam Tordoff. Leider war das Rennen nach ca. zwei Stunden schon zu Ende, weil es durch eine Unfallbeschädigung zu einem Brand kam.

Nach dem Gastspiel in Dubai geht es für HB Racing als nächstes beim Saisonauftakt der Blancpain GT Series in Monza an den Start. Vom 22. bis 23. April startet das Team aus Neumarkt im Rahmen des Endurance Cup. Die Fahrerbesetzung ist noch nicht klar.



Rinaldi Racing
15.2.2017

Blancpain

Blancpain

Rinaldi

Rinaldi Racing startet in der Blancpain GT Series durch

Nach der erfolgreichen Blancpain GT Series Saison 2016 wird sich Rinaldi Racing wieder für die Rennserie verpflichten. Insgesamt wird das Team aus Mendig mit zwei Ferrari 488 GT3 an den Start gehen.

Die Rennsaison umfasst insgesamt zehn Rennwochenenden; in der Blancpain Endurance Series fünf und in der Blancpain Sprint Series ebenfalls fünf. Die Rennveranstaltungen sind wieder auf die schönsten Strecken Europas verteilt. Highlight ist das 24 Stunden Rennen in Spa-Francorchamps, bei dem sich Rinaldi Racing wieder vornehmen wird auf das Podium zu klettern. Aber auch auf das Heimspiel am Nürburgring im September freut sich das Team aus Mendig sehr.

In dem sehr starken Fahrerfeld der Blancpain GT Series wird Rinaldi Racing zwei stark besetzte grüne Ferraris ins Rennen schicken; mit bekannten und neuen Gesichtern.

In der Blancpain Sprint Series werden sich Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz in dem Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 333 die Lenkradarbeit teilen. In der Blancpain Endurance Series wird das Duo von dem Russen Rinat Salikhov komplettiert. Beide Male starten sie in der ProAm Klasse.

In der Blancpain Endurance Series wird außerdem der Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 488 zum Einsatz kommen. Die Fahrerpaarung setzte sich aus Pierre Ehret und Rino Mastronardi zusammen. Welcher Fahrer als drittes im Ferrari sitzen wird, steht bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Dieses Fahrzeug startet in der AM-Wertung.

Auch in dem Blancpain GT Sports Club wird Rinaldi Racing bei einigen Rennen mit einem Ferrari dabei sein. Christian Hook wird den schwarzen Ferrari 458 GT3 mit der Startnummer 33 pilotieren.

Für das Team geht es Mitte März nach Paul Ricard zum offiziellen Blancpain Test.

Michele Rinaldi: "Wir freuen uns sehr wieder an der Blancpain GT Series teilzunehmen. Der Rennkalender ist gut ausgelegt und verspricht eine spannende Saison zu werden. Beide Fahrzeuge sind gut besetzt, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Der Mix von unseren erfahrenen Amateurfahrern und professionellen Rennfahrern ist gut gewählt. Jetzt stehen erst einmal einige Tests an, um sich optimal auf die Saison vorzubereiten."



Porsche / Audi / BMW / Heinz-Josef Hilger
5.2.2017

Int'l GT Challenge

Logo Bathurst 12H

2017 International GT Challenge:

3. - 5. Feb.   Liqui-Moly Bathurst 12 Hour (Australien)
27.-30. Juli   24H Spa-Francorchamps (Belgien
14.-15. Okt.   8H Laguna Seca (USA)
9.-10. Dez.   12H Sepang (Malaysia)




Fotoserie vom Rennen:

>>> Zur selbstablaufenden Fotogalerie - alle 10 Sek. ein neues Foto

Maranello Motorsport Ferrari siegt vor Porsche und Bentley in Bathurst

Der [# 88] Maranello Motorsport Ferrari, pilotiert von Toni Vilander, Jamie Whincup und Craig Lowndes, siegte bei den Liqui-Moly Bathurst 12 Hour, der Eröffnungsrunde der 2017 Intercontinental GT Challenge.
Die Ferrari Mannschaft hatte einen Rundenvorsprung vor der [# 12] von Competition Motorsports auf Porsche 911-991 GT3 R und dem [# 17] M-Sport Bentley Continental GT3, der das Podium komplettierte. Die GT4-Klasse sah zwei Porsche vorne mit dem [# 19] PROSport Performance Cayman auf Platz 1 und dem [# 40] Brookspeed Cayman auf Platz 2.

Ergebnis Rennen (Gesamt, Top 10)
1. Vilander/Lowndes/Whincup (SF/AUS/AUS), Ferrari 488, 290 Runden
2. Lieb/Long/Campbell/Calvert-Jones (D/USA/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 R, 289
3. Kane/Smith/Jarvis (GBR/GBR/GBR), Bentley Continental, 289
4. Talbot/Martin/Padayachee (AUS/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 R, 289
5. Parente/Bell/Ledogar (GB/GB/F), McLaren 605s, 289
6. Lago/Owen/Russel (AUS/AUS/AUS), Lamborghini, 288
7. Samadi/Gaunt/Halliday (AUS/NZ/GB), Audi R8, 288
8. Strauss/Kelly/Mardenborough (D/AUS/GB), Nissan GT-R, 288
9. Cini/Holdsworth/Fiore (AUS/AUS/AUS), Audi R8, 287
10. Manolis/Millier/Capelli/Canto (AUS/AUS/I/SA), Lamborghini, 285

Klasse A-GT3 Pro-Am
1. Lieb/Long/Campbell/Calvert-Jones (D/USA/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 R, 289
Klasse A-GT3 Am
1. Talbot/Martin/Padayachee (AUS/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 R, 289
Klasse B-GT3
1. Grant/Okeeffe/West (AUS/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 Cup, 274
Klasse C-GT4
1. Jones/Braams/Viebahn/Moller-Madsen (AUS/NL/D/DK), Porsche Cayman, 263
Klasse I
1. Kassulke/Brown/Salmon, MARC Focus V8, 270

Zweiter Gesamtrang und vier Klassensiege für Porsche am Mount Panorama

Beim Zwölfstundenrennen auf dem spektakulären Mount Panorama Circuit in Bathurst/Australien waren Porsche-Kundenteams am Sonntag überaus erfolgreich. Mit dem 911 GT3 R von Competition Motorsports belegten Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), Porsche-Junior Matt Campbell (Australien) sowie Marc Lieb (Ludwigsburg) und David Calvert-Jones (Australien) nach einer starken Aufholjagd den zweiten Platz in der Gesamtwertung und gewannen die Klasse A-GT3 Pro-Am. Weitere Klassensiege bei dem prestigeträchtigen Rennen, bei dem insgesamt 14 Automobilhersteller am Start waren, holten der 911 GT3 R von Walkinshaw GT3, der 911 GT3 Cup von Steve Richards Motorsport sowie der Cayman von PROsport Performance.

Für den 911 GT3 R endete nach den 24-Stunden-Klassikern in Dubai und Daytona damit auch das dritte große Langstreckenrennen des Jahres mit einem Erfolg. In Dubai hatte Herberth Motorsport einen sensationellen Gesamtsieg gefeiert, in Daytona gewann Alegra Motorsports die Klasse GTD. Ein Saisonauftakt nach Maß für den über 500 PS starken Kundensportrenner mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung.

Es war 5:45 Uhr am Sonntagmorgen und noch dunkel, als auf dem 6,213 Kilometer langen Traditionskurs im Bundesstaat New South Wales 52 Autos zum Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge starteten. Der frühe Rennbeginn ist ebenso typisch für Bathurst wie der außergewöhnliche Mix aus insgesamt 23 schnellen und langsamen Kurven, mit dem die landschaftlich reizvoll in den Ausläufern der Blue Mountains gelegene Berg-und-Tal-Bahn höchste Anforderungen an die Piloten stellt.

Der australische Porsche-Junior Matt Campbell kennt die selektive Strecke gut. Mit dem 911 GT3 R von Competition Motorsports fuhr er einen problemlosen ersten Stint. Auch als er nach einem unglücklich gelegten Boxenstopp während einer der insgesamt 16 Safety-Car-Phasen auf den 18. Platz zurückfiel, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit einer starken Leistung machte er neun Positionen gut, bevor er die Startnummer 12 an David Calvert-Jones übergab. Nach dessen Stint wechselten sich dann Marc Lieb, der Le-Mans-Gesamtsieger und amtierende Langstrecken-Weltmeister, sowie Patrick Long am Lenkrad ab. Sie schlossen nicht nur zur Spitze auf, sondern führten auch über weite Strecken das Feld an. Den letzten Stint übernahm dann wieder Matt Campbell, der trotz einer Durchfahrtstrafe das Rennen souverän zu Ende fuhr und seinem Team den zweiten Gesamtplatz sowie den Klassensieg sicherte.

Für den vom Kundenteam Walkinshaw GT3 mit Unterstützung von Porsche Motorsport eingesetzten 911 GT3 R war das Rennen dagegen schon nach zwei Stunden zu Ende. Dabei sah es zunächst äußerst vielversprechend aus für die Startnummer 911. Als Neuling im Werksfahrerkader von Porsche übernahm Laurens Vanthoor (Belgien) traditionell den Start, hielt sich im Dunkeln auf der schwierigen Strecke aus allen Rangeleien heraus und kämpfte sich danach Runde um Runde weiter nach vorne. Nach einer Stunde lag er bereits auf dem zweiten Platz. Sein Teamkollegen Earl Bamber (Neuseeland) setzte die Aufholjagd fort und übernahm die Führung. Doch sein Versuch, einen langsameren Konkurrenten zu überrunden, führte zu einer Kollision, bei der die Lenkung des 911 RSR beschädigt wurde. Eine Reparatur hätte zu lange gedauert - für den Le-Mans-Gesamtsieger von 2015 und seine Teamkollegen war der Traum vom Bathurst-Sieg geplatzt. Der dritte Fahrer Kévin Estre (Frankreich) kam dadurch nicht zum Einsatz.

Zwei Podiumsplätze für Audi-Kundenteams in Australien

Zwei Teams von Audi Sport customer racing freuten sich in einer unerbittlichen Ausgabe der 12 Stunden von Bathurst über hart erkämpfte Podiumsplätze. Daniel Gaunt/Matt Halliday/Ash Samadi waren mit dem Audi R8 LMS im Feld der zehn Marken die zweitbeste Pro-Am-Fahrermannschaft vor ihren Audi-Markenkollegen Marc Cini/Dean Fiore/Lee Holdsworth.

Mehrere Kunden des Melbourne Performance Centre bewältigten das größte Langstreckenrennen Australiens am Mount Panorama ohne Rückschläge. In der Pro-Am-Wertung für gemischte Fahreraufgebote stiegen die beiden Neuseeländer Daniel Gaunt und Matt Halliday gemeinsam mit dem Australier Ash Samadi nach einer fehlerfreien Fahrt auf das Podium. Als bestes Audi-Team im Ziel erreichten sie Platz zwei in der Klasse und Gesamtrang sieben. Auf Position drei der Klasse und als Neunte insgesamt überquerten die Australier Marc Cini/Dean Fiore/Lee Holdsworth die Ziellinie. Auch ihr Audi R8 LMS lief tadellos. Simon Evans/James Koundouris/Theo Koundouris/Marcus Marshall erreichten mit dem Team Supabarn Rang elf.

"Einen herzlichen Glückwunsch an unsere Kunden zu den Klassenerfolgen und der bewältigten Distanz", sagte Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing. "Viele große Teams mussten heute harte Rückschläge hinnehmen, doch unsere Privatpiloten haben gezeigt, wozu sie mit dem Audi R8 LMS imstande sind."

Wie kaum eine frühere Ausgabe des australischen Langstrecken-Klassikers war das Rennen in diesem Jahr von Zwischenfällen, Gelbphasen und Unfällen geprägt, von denen auch Kundenteams von Audi nicht verschont blieben. Der R8 LMS von Frank Stippler fiel bereits kurz nach dem Start einem Unfall zum Opfer. Der Deutsche blieb mit zwei verletzten Rippen zur Beobachtung in einem Krankenhaus - das Rennen war für ihn und seine Teamkollegen Robin Frijns und Markus Winkelhock nach nur sechs Runden beendet.
In der vierten Rennstunde hatte auch Christopher Mies im Schwesterauto des Teams Jamec Pem Racing Pech: Die Attacke eines Konkurrenten zwang seine Mechaniker zum Wechsel von Fahrwerksteilen. Dadurch verloren Mies, Christopher Haase und Garth Tander sieben Runden und kämpften sich bis zur Zieldurchfahrt noch auf Position 13 vor. Die Vorjahres-Klassensieger Greg Taylor und Nathan Antunes, diesmal unterstützt von Elliot Barbour, führten in einem weiteren Audi R8 LMS bis zur Rennmitte die Am-Klasse an, gaben aber nach einem Ausritt und Folgeschäden auf.

Ergebnis Rennen für die Audi-Teams
7. Gaunt/Halliday/Samadi (Audi) -2 Runden
9. Cini/Fiore/Holdsworth (Audi) -3 Runden
11. Evans/Koundouris/Koundouris/Marshall (Audi) -6 Runden
13. Haase/Mies/Tander (Audi) -8 Runden

BMW Teams werden in Bathurst für gute Pace nicht belohnt

Bei den 12 Stunden von Bathurst, dem ersten Lauf der Intercontinental GT Challenge 2017, war der BMW M6 GT3 mit der Nummer 60 vom BMW Team SRM das einzige GT3-Fahrzeug aus München, das die Ziellinie überquerte. Nach Platz drei im Qualifying mussten sich DTM-Champion Marco Wittmann (GER) und seine Fahrerkollegen Steve Richards (AUS) und Mark Winterbottom (AUS) im Rennen mit dem 14. Platz zufrieden geben.

Die drei Piloten absolvierten 281 Runden auf dem legendären »Mount Panorama Circuit«. In einem ereignisreichen Rennen mit vielen Zwischenfällen und Gelbphasen blieb das Trio ohne Fehler. Ein technisches Problem verhinderte jedoch ein besseres Resultat. Zunächst mischte die Startnummer 60 in der Spitzengruppe beim populärsten Langstreckenrennen Australiens mit. Wittmann war auf der vierten Position unterwegs, als er Lenkungsprobleme meldete und in die Box kam. Bei den folgenden Reparaturarbeiten verlor das BMW Team SRM an Boden und büßte mehrere Runden ein. Dennoch kämpfte das Team bis zum Schluss und sah nach zwölf Stunden auf dem 14. Rang die Zielflagge. Der Sieg ging an den Ferrari mit der Nummer 88.

Für BMW DTM-Fahrer Timo Glock (GER) und seine australischen BMW Team SRM Fahrerkollegen Mark Skaife, Russell Ingall und Tony Longhurst endete das Rennen hingegen vorzeitig. Auf Platz zehn fahrend touchierte Ingall kurz vor Ende der ersten Rennhälfte die Mauer und musste den dabei beschädigten BMW M6 GT3 mit der Nummer 7 anschließend abstellen.

Im Qualifying sowie in den ersten beiden Rennstunden hatte der grüne BMW M6 GT3 mit der Nummer 90 für Furore gesorgt. Chaz Mostert (AUS) eroberte für das Team von MARC Cars Australia den zweiten Startplatz und übernahm im Rennen früh die Führung. Nach einem Kontakt mit der Streckenbegrenzung musste sein Teamkollege Max Twigg (AUS) jedoch kurz nach dem ersten Fahrerwechsel die Box ansteuern. Es folgte eine lange Reparaturpause. Kurz vor der Drei-Stunden-Marke kehrte der BMW M6 GT3 wieder auf die Strecke zurück und gehörte danach phasenweise wieder zu den schnellsten Fahrzeugen im Feld. Gut fünf Stunden vor dem Rennende kam dann jedoch für Mostert, Twigg und Morgan Haber (AUS) das endgültige Aus.

BMW Werksfahrer Jörg Müller (GER) sowie die beiden BMW Motorsport Junioren Ricky Collard (GBR) und Nico Menzel (GER) mussten im Rennen zuschauen. Bei einer Kollision im Qualifying war der von Walkenhorst Motorsport eingesetzte BMW M6 GT3 mit der Startnummer 99 so stark beschädigt worden, dass er bis zum Rennstart um 5:45 Uhr am Sonntag nicht wieder repariert werden konnte. Dennoch sammelten die beiden Junioren in den Trainingssessions wertvolle Erfahrungen auf dem anspruchsvollen »Mount Panorama Circuit«. Die Crew von Walkenhorst Motorsport war trotz des Pechs im Qualifying auch im Rennen dabei und unterstützte die Kollegen vom BMW Team SRM.

Der Einsatz in Bathurst eröffnete offiziell das Jubiläumsjahr der BMW Nachwuchsförderung. Vor 40 Jahren hatte das BMW Junior Team - mit Fahrern wie Marc Surer (SUI), Manfred Winkelhock (GER) und Eddie Cheever (USA) - seine Premiere gefeiert.



Heinz-Josef Hilger
3.2.2017

Int'l GT Challenge

Logo Bathurst 12H

2017 International GT Challenge:

3. - 5. Feb.   Liqui-Moly Bathurst 12 Hour (Australien)
27.-30. Juli   24H Spa-Francorchamps (Belgien
14.-15. Okt.   8H Laguna Seca (USA)
9.-10. Dez.   12H Sepang (Malaysia)

Ferrari beim Qualifying vorne in Bathurst

Toni Vilander holt auf Ferrari 488 [# 88] sowohl die beste Qualifyingzeit als auch die Pole im abschließenden 'Shootout' der schnellsten zehn Teams. Zweiter wird BMW [# 90] mit Chaz Mostert am Steuer und Dritter wird Marco Wittmann, auch auf BMW M6 [# 60].

Beim einstündigen Qualifying - bei uns mitten in der Nacht - zeigte Toni Vilander die Performance des Ferari 488, doch auch die BMW M6 waren sehr schnell. Allerdings fuhren sie - zumindest optisch - am bzw. über dem Limit.

    Qualifying
  1. P1 [# 88]   Maranello Motorsport - Ferrari 488 GT3 - 2m 02,219s (A GT3 Pro-Pro class leader)
  2. P2 [# 90]   Castrol MARC Cars Australia - BMW M6 - 2m 02,408s (A GT3 Pro-AM class leader)
  3. P3 [# 60]   Laser Plumbing and Electrical - BMW M6 - 2m 02,637s
  4. P4 [# 12]   Competiton Motorsports - Porsche 911 GT3 R - 2m 02,864s (A GT3 Pro-AM class leader)
  5. P5 [# 7]   Team Castrol Vodafone - BMW M6 - 2m 02,884s
  6. P6 [# 8]   Bentley Team M-Sport - Bentley Continental GT3 - 2m 03,084s
  7. P7 [# 911]   Walkinshaw GT3 - Porsche 911 GT3 R - 2m 03,085s
  8. P8 [# 35]   Infants Friend Team Lubrimaxx MSM - Aston Martin V12 Vantage - 2m 03,293s
  9. P9 [# 5]   GT Motorsport - Audi R8 LMS - 2m 03,502s
  10. P10 [# 1]   Tekno Autosports - McLaren 650s GT3 - 2m 03,592s
    Top 10 Shootout
  1. P1 [# 88]   Maranello Motorsport - Ferrari 488 GT3 - 2m 02,861s
  2. P2 [# 90]   Castrol MARC Cars Australia - BMW M6 - 2m 03,055s
  3. P3 [# 60]   Laser Plumbing and Electrical - BMW M6 - 2m 03,249s
  4. P4 [# 35]   Infants Friend Team Lubrimaxx MSM - Aston Martin V12 Vantage - 2m 03,823s
  5. P5 [# 8]   Bentley Team M-Sport - Bentley Continental GT3 - 2m 03,968s
  6. P6 [# 1]   Tekno Autosports - McLaren 650s GT3 - 2m 03,978s
  7. P7 [# 911]   Walkinshaw GT3 - Porsche 911 GT3 R - 2m 04,067s
  8. P8 [# 7]   Team Castrol Vodafone - BMW M6 - 2m 04,288s
  9. P9 [# 12]   Competiton Motorsports - Porsche 911 GT3 R - 2m 04,366s
  10. P10 [# 5]   GT Motorsport - Audi R8 LMS - 2m 04,473s

Die Liqui-Moly Bathurst 12 Hour starten am Sonntagmorgen um 5:45am (local time) (Samstag 19:45 Uhr MEZ) und können gesehen werden im Internet auf www.intercontinentalgtchallenge.com/live.



Blancpain / Heinz-Josef Hilger
1.2.2017

Int'l GT Challenge

Logo Bathurst 12H

2017 International GT Challenge:

3. - 5. Feb.   Liqui-Moly Bathurst 12 Hour (Australien)
27.-30. Juli   24H Spa-Francorchamps (Belgien
14.-15. Okt.   8H Laguna Seca (USA)
9.-10. Dez.   12H Sepang (Malaysia)

Liqui-Moly Bathurst 12 Hour startet die Intercontinental GT Challenge 2017

Die zweite Saison der »Intercontinental GT Challenge» wird am kommenden Wochenende gestartet mit der »Liqui-Moly Bathurst 12 Hour». Die 2017 Edition der australischen 'Endurance Classic' hat wohl die beste Nennliste in ihrer Existenz mit einigen der besten GT Piloten der Racing-Welt auf dem Mount Panorama Circuit.

Intercontinental GT Challenge Champion Laurens Vanthoor hat von Audi zu Porsche gewechselt und der Belgier wird auf dem [# 911] Walkinshaw GT3 R Porsche zusammen mit Kevin Estre und dem Ex-Le Mans-Gewinner Earl Bamber fahren. Ein zweiter Porsche 911 GT3 R [# 12] ist besetzt mit Marc Lieb, Patrick Long und David Calvert-Jones.

Shane Van Gisbergen, Dritter in der letztjährigen Intercontinental GT Challenge und diesjähriger Blancpain GT Series Endurance Cup Champion, hat auch das Team gewechselt. Der 'Kiwi' will versuchen, seinen 2016er Bathurst Sieg zu wiederholen, diesmal mit dem STM Mercedes-AMG GT3 [# 22]. 'The Giz' teilt sich das Cockpit mit dem Neuseeländer Craig Baird (2007 Bathurst Sieger) und dem deutschen Mercedes-DTM-Werksfahrer Maro Engel.



Blancpain / Heinz-Josef Hilger
25.1.2017

Int'l GT Challenge

Logo Bathurst 12H

2017 International GT Challenge:

3. - 5. Feb.   Liqui-Moly Bathurst 12 Hour (Australien)
27.-30. Juli   24H Spa-Francorchamps (Belgien
14.-15. Okt.   8H Laguna Seca (USA)
9.-10. Dez.   12H Sepang (Malaysia)

Intercontinental GT Challenge 2017 beginnt in Bathurst

Die Liqui-Moly Bathurst 12 Hour (3. - 5. Februar) ist die erste Veranstaltung im zweiten Jahr der »Intercontinental GT Challenge«, der einzigen globalen GT3 und GT4 Championship-Serie.

Es gibt bei dieser Veranstaltung insgesamt 7 Klassen:
- die Gruppe A mit den Klassen GT3 Pro-Pro, GT3 Pro-Am, GT3 Am,
- die Gruppe B mit GT3 (Cup Cars),
- die Gruppe C mit den GT4 und
- die Gruppe I - Invitational (eingeladene Teams).

Hier die wohl interessanteste Klasse: Klasse A - GT3 Pro-Pro
Nr.   -   Team Name   -   Hersteller   -   Modell   -   Fahrer
------------------------------------------------------------------------------------
[# 7] BMW Team SRM - BMW - M6 GT3 - Tony Longhurst / Mark Skaife / Russell Ingall / Timo Glock
[# 8] Bentley Team M-Sport - Bentley - Continential GT3 - Steven Kane / Guy Smith / Oliver Jarvis
[# 17] Bentley Team M-Sport - Bentley - Continential GT3 - Andy Soucek / Maxime Soulet / Vincent Abril
[# 22] STM - Mercedes AMG GT3 - Craig Baird / Shane Van Gisbergen / Maro Engel
[# 23] Nissan Motorsport - Nissan - GT-R Nismo GT3 - Katsumasa Chiyo / Alex Buncombe / Michael Caruso
[# 24] Nissan Motorsport - Nissan - GT-R Nismo GT3 - Florian Strauss / Todd Kelly / Jann Mardenborough
[# 25] BMW Team SRM - BMW - M6 GT3 - Steve Richards / Mark Winterbottom / Marco Wittmann
[# 38] Wall Racing - Nissan - GT-R - TBA / TBA / TBA
[# 58] Tekno Autosports / McLaren GT - McLaren - 650s GT3 - TBA / TBA / TBA
[# 59] Tekno Autosports / McLaren GT - McLaren - 650s GT3 - TBA / TBA / TBA
[# 74] Jamec Pem Racing - Audi - R8 LMS - Garth Tander / Christopher Mies / Christopher Haase
[# 75] Jamec Pem Racing - Audi - R8 LMS - Markus Winkelhock / Robin Frijns / Frank Stippler
[# 88] Maranello Motorsport - Ferrari - 488 GT3 - Toni Vilander Craig Lowndes / Jamie Wincup
[# 99] Walkenhorst - BMW - M6 GT3 - TBA / TBA / TBA
[# 911] Walkinshaw GT3 - Porsche - 911 GT3 R (Type 991) - Earl Bamber / Kevin Estre / Laurens Vanthoor
[# 991] Craft-Bamboo Racing - Porsche - 911 GT3 R - TBA / TBA / TBA

Auch in der Pro-Am-Klasse gibt es einige Favoriten: Klasse A - GT3 Pro-Am

Nr.   -   Team Name   -   Hersteller   -   Modell   -   Fahrer
------------------------------------------------------------------------------------
[# 11] Objective Racing - McLaren - 650s - Tony Walls / Warren Luff / Tim Slade / Alex Davison
[# 12] Competition Motorsports powered by Ice Break - Porsche - 991 GT3 R - David Calvert-Jones / Patrick Long / Marc Lieb
[# 83] HTP Motorsport - Mercedes - AMG GT GT3 - Paul Dalla Lana / Pedro Lamy / Mathias Lauda / TBA



GT4 / Heinz-Josef Hilger
1.1.2017


Int'l GT Challenge

GT4 European Series Termine für 2017

2017 GT4 European Series Schedule:
01.-02. April   Misano     (Northern Cup   - Blancpain GT Series)
15.-16. April   Nogaro     (Southern Cup)
06.-07. Mai   Brands Hatch     (Northern Cup   - Blancpain GT Series)
20.-21. Mai   Pau    (Southern Cup)
10.-11. Juni   Red Bull Ring     (Northern Cup   - ADAC GT Masters)
01.-02. Juli   Dijon     (Southern Cup)
15.-16. Juli   Slovakia Ring     (Northern Cup   - FIA ETRC)
19.-20. Aug.   Zandvoort     (Northern Cup   - DTM)
09.-10. Sept.   Magny-Cours     (Southern Cup)
16.-17. Sept.   Nürburgring     (Northern Cup   - Blancpain GT Series)
30. Sept.-01. Okt.   Barcelona     (Southern Cup)
14.-15. Okt.   Paul Ricard     (Southern Cup)

International GT Challenge Termine 2017

3.-5. Feb.   ROUND 1   LIQUI-MOLY BATHURST 12 HOUR
27.-30. Juli   ROUND 2   TOTAL 24 HOURS OF SPA
14.-15. Okt.   ROUND 3   MAZDA RACEWAY CALIFORNIA 8 HOURS
9.-10. Dez.   ROUND 4   MOTUL SEPANG 12 HOURS



SRO / Heinz-Josef Hilger
1.1.2017

24h Spa 2017: Kartenvorverkauf hat begonnen

Für alle Interessierten - der Kartenvorverkauf für die 24-Stunden Spa-Francorchamps Ende Juli des kommenden Jahres hat begonnen. Im Moment gibt es die Karten mit einem guten Rabatt, in der Zeit bis Weihnachten sogar mit einem Sonderrabatt.

Hier einige typische Karten aus dem Angebot (Preise ohne Vorverkaufskosten und Porto):

  • 27,50 EUR - Training und Qualifying Sessions und Support Races am Donnerstag 27. Juli und Freitag 28. Juli
  • 37,50 EUR - Zugang zur Strecke am Samstag 29. Juli und Sonntag 30. Juli 2017
  • 67,50 EUR - Zugang zur Strecke und Fahrerlager am Samstag 29. Juli und Sonntag 30. Juli 2017
  • 27,50 EUR - Zugang zur Strecke am Sonntag 30. Juli 2017 ab 07:00 Uhr

Der grobe Zeitplan:
- Dienstag, 25. Juli mit dem 3-Stunden Bronze Test
- Mittwoch, 26. Juli Parade der Fahrzeuge im historischen Zentrum der Stadt Spa
- Donnerstag, 27. Juli mit den 'free practice' und 'qualifying sessions'
- Freitag, 28. Juli die schnellsten zwanzig Fahrer kämpfen um die 'front rows' des Starting Grid, der Superpole
- Samstag, 29. Juli Start des 24H-Rennens um 16:30 Uhr

Die Rahmenrennen:
- Lamborghini Blancpain Super Trofeo
- FIA Formula 3 European Championship
- Peugeot 308 RC Cup
- Blancpain GT Sports Club

Wie in den letzten Jahren: ein populäres Konzert am Samstag Abend

Mehr Info zum Kartenvorverkauf: www.ticketmaster.be


2017 Blancpain GT Series Kalender

DatumSprintEnduranceRennstrecke/Ort (Land)Dauer
13.-14. MärzOfficial Blancpain GT Series Test Day
Paul Ricard (FRA)
2 Tage
01.-02. AprilSprint-Misano (ITA)2x 1 Stunde
22.-23. April-EnduranceMonza (ITA)3 Stunden
06.-07. MaiSprint-Brands Hatch (GBR)2x 1 Stunde
13.-14. Mai-EnduranceSilverstone (GBR)3 Stunden
02.-04. JuniSprint-Zolder (BEL)2x 1 Stunde
23.-24. Juni-EnduranceCircuit Paul Ricard (FRA)1000 km
04. Juli-EnduranceOfficial Test Day
Total 24 Hours of Spa (BEL)
1 Tag
27.-30. Juli-EnduranceTotal 24 Hours of Spa (BEL)24 Stunden
25.-27. AugustSprint-Budapest (HUN)2x 1 Stunde
15.-17. Sept.Sprint-Nürburgring (DEU)2x 1 Stunde
30. Sept.-01. Okt.-EnduranceBarcelona (ESP)3 Stunden


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