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Foto - Berichte  und  Infos  2017   -----   D M V   G T C



DMV GTC
8.9.2017

DMV GTC



Die Termine

  1.   08./09.04.2017   Hockenheim
  2.   28./29.04.2017   Dijon (FR)
  3.   19./20.05.2017   Red Bull Ring (AT)
  4.   09./10.06.2017   Nürburgring
  5.   07./08.07.2017   Hockenheim
  6.   28./29.07.2017   Most (CZ)
  7.   08./09.09.2017   Zolder (BE)
  8.   06./07.10.2017   Hockenheim

Weekend in Zolder --- 8. - 9. Sept. 2017



DMV GTC
17.8.2017

DMV GTC



Die Termine

  1.   08./09.04.2017   Hockenheim
  2.   28./29.04.2017   Dijon (FR)
  3.   19./20.05.2017   Red Bull Ring (AT)
  4.   09./10.06.2017   Nürburgring
  5.   07./08.07.2017   Hockenheim
  6.   28./29.07.2017   Most (CZ)
  7.   08./09.09.2017   Zolder (BE)
  8.   06./07.10.2017   Hockenheim

Triumph für Praga beim DMV GTC in Most

Mit zwei Siegen endeten die beiden Rennen des DMV GTC im tschechischen Most für das Team Praga Cars und ihrem Piloten Ales Jirasek. Zweimal Zweiter wurde ein starker Tommy Tulpe im Audi R8 LMS von HCB Rutronik Racing.

"Wir haben ein sehr ereignisreiches Wochenende hinter uns gebracht. Und auch wenn es zwei Siege für Jirasek gab, so war es doch jederzeit spannend und die Teams und Piloten mit ihren Rennen überwiegend zufrieden. Gerade die Aufholjagd von Jirasek in Rennen 1 war klasse", so DMV GTC-Organisator Ralph Monschauer.

Nachdem Ales Jirasek den favorisierten Praga im Freien Training noch zur Bestzeit trieb, konnte Tommy Tulpe in Qualifying 1 die Pole Position einfahren. In Q2 war es dann wieder der Tscheche mit dem Sportwagen, der vorne lag.

Rennen 1 wurde am Samstagmorgen auf dem 4,212 Kilometer langen Autodrom Most ausgetragen. Bei besten Bedingungen sah man eine fulminante Aufholjagd von Ales Jirasek.

Lange konnte Tommy Tulpe das Rennen anführen und Jirasek auf Distanz halten. Zehn Minuten vor Ende des 11. Saisonlaufes musste der Pilot des Audi R8 LMS den Tschechen aber dann passieren lassen und freute sich am Ende über Platz zwei in der Gesamtwertung. Der Podiumsplatz bedeutet aber gleichzeitig, dass Tulpe in der Klasse 10 ganz oben auf dem Treppchen stand und damit volle Punkte in der Meisterschaft erhielt. Und nur das zählt am Ende des Tages.

Dahinter tobte fast von Beginn an ein Zweikampf zwischen Benni Hey (Porsche 991 GT3 R) und Egon Allgäuer (Audi R8 LMS ultra). Nachdem Jirasek im Praga an dem Duo vorbei war und sich an die Verfolgung von Tommy Tulpe machte, war der Weg zum Showdown zwischen dem Porsche und Audi frei. Schon gegen Mitte des Rennens meldete Allgäuer kleinere Probleme an der Hinterachse, konnte durch harten Kampf aber Benni Hey weiter hinter sich lassen. Sechs Runden vor der Zielflagge dachte man dann schon, dass sich Benni Hey vorbeigepresst hatte, doch Allgäuer konterte im Kurvengeschlängel abermals und wehrte sich weiter. Doch in der der letzten Runde war es dann soweit. Mit abbauenden Reifen verbremste sich der Audi etwas und somit kam Benni Hey auf Platz drei ins Ziel und gewann die Klasse 8 vor Allgäuer. "Das hat Spaß gemacht und natürlich freue ich mich sehr über den Sieg. Dazu noch volle Punkte für die Meisterschaft."

Ganz stark unterwegs war wieder einmal Evi Eizenhammer. Mit dem in der Klasse 10 startenden Audi R8 LMS von HCB Rutronik Racing kam sie bestens zurecht und holte sich Platz zwei in der Klasse. Dazu kam sie noch auf den hervorragenden fünften Platz im Gesamtklassement. "Ein tolles Rennen mit einer anderen Ausgangslage. Ich wurde lange Zeit von Dennis Waszek gejagt und musste mich wehren. Sonst bin ich eigentlich dahinter."

Für Waszek wäre vielleicht mehr möglich gewesen. Doch er hatte Anfang des Rennens Probleme mit dem Getriebe und drehte sich. Dadurch musste er eine Aufholjagd von hinten beginnen, die den Ferrari 430 bis auf Platz sechs brachte. Platz sieben ging an den Österreicher Alois Rieder im Porsche 997 GT3 R, der in der Klasse 8 hinter Hey und Allgäuer auf Rang drei fuhr und damit gute Meisterschaftspunkte sammelte. In der Pro AM-Wertung konnte er zusätzlich vor Andy Prinz (Audi R8 LMS ultra) gewinnen.

Pech hatten Antonin Herbeck, Max Aschoff und Karlheinz Blessing. Schon kurz nach dem Start waren ihre Rennen beendet. "Wir hatten ein Problem mit den Gängen beim Porsche 991 GT3 Cup", so Blessing. "Ich habe das schon beim Qualifying am Morgen bemerkt und auch bei der Fahrt zur Startaufstellung. Am Ende ging es nicht mehr." In der Klasse 7 gewann somit abermals Thomas Langer im Porsche 991 GT3 Cup.

Bei Max Aschoff war es ein Rennunfall kurz nach dem Start, als er von Benni Hey berührt wurde und sich dadurch ins Kiesbett drehte. Schade, denn eine vordere Position wäre absolut möglich gewesen. "Wir haben letzten Jahr hier in Most unser allererstes Rennen überhaupt bestritten. Wäre natürlich schön gewesen, wenn wir ins Ziel gekommen wären. Aber so gibt es ja noch Rennen 2 und gestern waren wir ja im DUNLOP 60 schon Dritter der Gesamtwertung", so Max Aschoff.

Das größte Pech hatte aber sicherlich Antonin Herbeck. Bei seinem Heimrennen führte er das Feld an und konnte seinen Vorsprung zu Beginn sogar ausbauen. Dann allerdings drehte er sich und dabei ging das Auto aus: "Ich bekam es zunächst nicht mehr an und dann war das Rennen gelaufen", so Herbeck.

Rennen 2 am Nachmittag war eine klare Angelegenheit für Ales Jirasek. Nach 19 Runden siegte er vor Tommy Tulpe und Antonin Herbeck. Für den Prager Herbeck war es ein versöhnlicher Abschluß des Rennwochenendes in seiner Heimat. Und da freute sich natürlich auch die Familie über den Platz auf dem Siegerpodest.
Für Tommy Tulpe war es ein hervorragendes Rennwochenende. Nach dem Sieg im DUNLOP 60 und Platz 2 in Rennen 1, holte er sich erneut den Klassensieg. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis hier in Most. Dabei ist die Strecke nicht einfach. Es gibt viele anspruchsvolle Kurven, in denen man sich keinen Fehler erlauben darf."

Souverän auch die Vorstellung von Fabian Plentz (HCB Rutronik Racing). Mit einem weiteren Sieg in der Klasse 8 baute er mit seinem Audi R8 LMS ultra die Meisterschaftsführung für sich und seinen Partner Egon Allgäuer weiter aus.
Dahinter tobte lange Zeit ein Kampf zwischen Benni Hey und Max Aschoff. Aschoff schien mit dem Praga R1T schneller zu sein, doch vorbei kam er über die gesamte Renndistanz zunächst nicht. Am Ende kam es, wie es immer kommt. In der letzten Runde berühren sich Benni Hey und Max Aschoff und der Porsche pflügt durch die Wiese. Dort dreht er sich und bleibt mit abgestorbenem Motor auf der Strecke stehen. Erst nach ein paar Anläufen springt das Auto wieder an. Doch da ist es zu spät und Hey bleibt nur Gesamtplatz 10 und Platz vier in der Klasse. Max Aschoff kam noch auf Rang fünf.

Dennis Waszek hatte diesmal keine Probleme und kam im Rennen auf Platz sechs an. Damit schaffte er den Sprung als Dritter auf das Siegerpodest der Klasse 10. Etwas besser in der Klasse platziert war Lars Pergande. Nachdem es sowohl im Rennen 1 als auch DUNLOP 60 einen Ausfall gab, lief es diesmal wieder wie am Schnürchen mit seinem BMW Z4 GT3. Teamchef Michael Bartels hatte Pergande ein Top-Auto zur Verfügung gestellt mit dem er nicht nur Zweiter der Klasse 8 wurde, sondern auch die ProAM-Klasse vor Alois Rieder gewann. In der ProAM der Klasse 10 war Evi Eizenhammer siegreich, die auf Gesamtplatz acht kam und Vierte der Klasse 10 wurde.

Nach 12 Rennen führen Fabian Plentz/Egon Allgäuer die Meisterschaftswertung mit 251 Punkten an. Dahinter Teamkollege Tommy Tulpe mit 238 Punkten. Benni Hey (199) und Thomas Langer (186,25) folgen auf den weiteren Plätzen. Doch noch gibt es vier Rennen, in denen insgesamt 100 Punkte zu vergeben sind. Da am Ende auch zwei Streichresultate abgezogen werden, die aus unterschiedlichen Rennwochenenden herangezogen werden müssen, ist noch nichts entschieden. Auch Lars Pergande hat mit Platz fünf noch Chancen weiter nach vorne zu kommen.

"Die Stimmung war wieder grandios. Schon das ganze Jahr über sind die Bedingungen für die Teams ideal. Wir haben sehr viel Fahrtzeit - in Most waren an zwei Tagen über sechs Stunden möglich. Wir starten aus den Boxen zu den Rennen und die Bedingungen von der Organisation sind perfekt. Jetzt müssen wir nur noch weitere GT3- und Cup-Porsche von uns begeistern. Aber ich bin überzeugt, dass wir mit unserem langfristigen Konzept genau richtig liegen", so Veranstalter Ralph Monschauer abschließend.

Weiter geht es mit dem siebten Rennwochenende im belgischen Zolder. Am 08./09. September 2017 werden dort die Rennen 13 und 14 ausgetragen.



DMV GTC
25.6.2017

DMV GTC



Die Termine

  1.   08./09.04.2017   Hockenheim
  2.   28./29.04.2017   Dijon (FR)
  3.   19./20.05.2017   Red Bull Ring (AT)
  4.   09./10.06.2017   Nürburgring
  5.   07./08.07.2017   Hockenheim
  6.   28./29.07.2017   Most (CZ)
  7.   08./09.09.2017   Zolder (BE)
  8.   06./07.10.2017   Hockenheim

Doppelsieg für Ronny C'Rock am Nürburgring

Ein voller Erfolg war das vierte Rennwochenende des DMV GTC auf dem Nürburgring (09./10. Juni). 26 GT- und Sportwagen machten die Rennen zu einem Fest für Fans und Fahrer. Land Motorsport konnte mit Ronny C'Rock einen Doppelsieg feiern. Dazu gab es einige bekannte Top-Piloten und mit Bentley tolle Fahrzeuge für die Rennleitung.

Für DMV GTC-Organisator Ralph Monschauer war es ein hervorragendes Erlebnis: "Wir sind nicht nur mit unseren beiden Serien hier, sondern auch Veranstalter des gesamten Motorsport XL Weekend am Nürburgring. Dass es so gut laufen würde und wir solch ein fantastisches Starterfeld präsentieren können, hätten wir nicht zu träumen gewagt."

Die Starterliste umfasste unter anderem sechs Audi R8 LMS, vier Mercedes-AMG GT3, zwei BMW Z4 GT3, zwei Lamborghini Huracan, acht verschieden Porsche-Modelle und dazu noch Pagani Zonda, Pumaxs RT oder Praga R1 Turbo.
Und nicht nur die Quantität stimmte - auch die Qualität war klasse. Die Rennen waren in den einzelnen Klassen spannend und ausgeglichen.

Mann des Wochenendes war auf jedenfall wieder Ronny C'Rock. Mit dem letztjährigen Siegerauto des ADAC GT Masters rockte er die Rennen: "Land Motorsport hat mir den Audi R8 LMS natürlich auch bestens präpariert dort hingestellt. Sie profitieren enorm von ihrer Erfahrung auf dem Nürburgring", so der Berliner.

Ronny C'Rock holte für beide Rennen des DMV GTC die Pole Position und nutzte diesen Vorteil auch für die Rennen aus. Mit zwei Siegen bekam er die Maximalzahl von 50 Zähler zur Meisterschaft hinzu. Wageneigentümer Stefan Eilentropp, der erst in Hockenheim wieder ins Lenkrad greift, war stolz auf die Leistung seines Schützlings.

Der zweite Mann des Wochenendes war Fabian Plentz. Im unterlegenen Audi R8 LMS ultra hatte er das Abo auf Platz zwei für die beiden Zeittrainings-Sitzungen und die beiden Rennen. Plentz startet jedoch in der GT3-Klasse 8 und muss sich dort der 'Balance of Performance' unterwerfen. Er hat also einen Air Restrictor und Gewichtsvorgaben zu erfüllen, die Ronny C'Rock nicht hat. Plentz dominierte die Klasse 8 und holte sich auch dort seine 50 Punkte und übernahm am Ende des Tages die Meisterschaftsführung. Doch dazu später mehr.

Dritter Mann auf dem Podest von Rennen 1 war Peter Schmidt. Der Teameigentümer von Car Collection teilte sich am Wochenende das Cockpit mit Dimitri Parhofer und zeigte nach Platz drei im Qualifying eine starke Leistung im Rennen und wurde mit seinem Audi R8 LMS Zweiter seiner Klasse 10.

Tommy Tulpe machte mit Platz vier den Triumph von Audi perfekt. Mit seinem Audi R8 LMS kam er vor Benni Hey (Porsche 991 GT3 R - Platz zwei in Klasse 8) auf Platz vier. Sechster wurde Dietmar Haggenmüller im Mercedes-AMG GT3. Er hatte sich prominente Verstärkung für sein Team mitgebracht. Das Brüderpaar Jürgen und Uwe Alzen kümmerte sich um das Team von Spirit Racing. Antonin Herbeck fuhr im Pagani Zonda auf Platz sieben vor Wim de Pundert im Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport. Timo Scheibner holte sich Gesamtplatz acht, wurde aber im BMW Z4 GT3 sehr starker Dritter der Klasse 8. Sein Dauerkonkurrent Lars Pergande kam mit seinem Vita4One-Z4 auf Platz zehn.

Und auch die Klasse 7 war hart umkämpft. Hier war Andreas Sczepansky im Porsche 991 GT3 Cup das Maß der Dinge. Er verwies in Rennen 1 Alex Markin (Dupré Motorsport) und Karlheinz Blessing (GetSpeed Performance) auf die Plätze zwei und drei. Thomas Langer sammelte mit Platz vier aber noch wichtige Punkte für die Meisterschaft.

Rennen 2 wurde bei besten Bedingungen und guter Kulisse am Samstagnachmittag gestartet. Vorneweg flogen die beiden oben beschriebenen Piloten Ronny C'Rock und Fabian Plentz. Diesmal aber platzierte sich Tommy Tulpe auf Rang drei und Platz zwei der Klasse 10. Er machte den erneuten Dreifacherfolg von Audi perfekt. Dahinter spielten sich allerdings ebenfalls wichtige Dinge ab. Denn auf Platz vier sah man schon Claudia Hürtgen. Im BMW Z4 GT3 wechselte sie sich im Cockpit mit Timo Scheibner ab. Und da sie beim Qualifying am Freitag nicht antreten konnte, musste die Aachenerin von ganz hinten das Rennen aufnehmen. Am Ende sah man den Z4 des Teams Schaller Motorsport auf Gesamtplatz vier und Platz zwei der Klasse 8. Direkt dahinter der Klassenkonkurrent Benni Hey vor Antonin Herbeck und Sepp Klüber (Mercedes AMG-GT3).

In der Klasse 7 war erneut Andreas Sczepansky ganz vorne zu finden. Diesmal aber sicherte sich Thomas Langer Platz zwei vor Alex Markin und Karlheinz Blessing (alle Porsche 991 GT3 Cup). Pablo Briones (Porsche 997 GT3 Cup) holte sich Platz fünf. Dafür gewann er die Wertung der weitesten Anreise. Pablo flog mal wieder aus Santiago de Chile ein, um bei den Rennen mitzufahren.

Ein Highlight waren sicherlich auch die Fahrzeuge für die Rennleitung Von Bentley Motors kamen gleich drei Autos. Rennleiter Andreas Thamm setzte den Bentley Flying Spur W12 S als Führungsfahrzeug ein. Dazu den Continental Supersports als Safety Car und den SUV Bentley Bentayga als Medical Car. Zweites Highlight war wieder die Sommerparty, zu der die DMV GTC-Organisation am Freitagabend eingeladen hatte. Wie schon im Vorjahr war man wieder zu Gast in der DUNLOP Lounge.

In der Meisterschaft gab es nach acht Rennen nun ein Wechsel der Spitze. Neue Tabellenführer sind Fabian Plentz/Egon Allgäuer. Das Duo führt mit 158 Punkten die Wertung zur Saisonhalbzeit an. Der bisherige Tabellenführer Thomas Langer kommt auf 155 Punkte. Und dahinter liegt Tommy Tulpe auf Platz drei mit 152 Zählern. Und da am Ende des Jahres noch zwei Streichresultate aus zwei verschiedenen Rennwochenenden berücksichtigt werden, ist noch gar nichts entschieden!

Bereits am 07./08. Juli 2017 geht es weiter mit den Rennen 9 und 10. Dann ist man zu Gast bei den "Porsche Days" auf dem Hockenheimring.



DMV GTC
18.5.2017

DMV GTC



Die Termine

  1.   08./09.04.2017   Hockenheim
  2.   28./29.04.2017   Dijon (FR)
  3.   19./20.05.2017   Red Bull Ring (AT)
  4.   09./10.06.2017   Nürburgring
  5.   07./08.07.2017   Hockenheim
  6.   28./29.07.2017   Most (CZ)
  7.   08./09.09.2017   Zolder (BE)
  8.   06./07.10.2017   Hockenheim

Der Berg ruft! --- DMV GTC auf dem Red Bull Ring in Österreich

Auf geht's in die Berge. Die Rennen 5 und 6 des DMV GTC und Rennen 3 vom DUNLOP 60 werden auf dem Red Bull Ring (19./20. Mai 2017) ausgetragen. 25 Traumsportwagen werden in der Steiermark erwartet.

Der Kurs in der Nähe von Graz gehört zu den Stammstrecken des DMV GTC. "Die Veranstaltung ist sehr professionell organisiert. Wir bekommen unsere Boxen, genügend Fahrtzeit und haben Platz im Fahrerlager. Die Familie Leeb macht das sehr gut. Dazu die tolle Umgebung", so Veranstalter Ralph Monschauer.

Favoriten auf dem 4,326 Kilometer langen Kurs im Feld des DMV GTC zu bestimmen, ist sehr schwierig. Gleich fünf oder sechs Piloten dürften für den Gesamtsieg in Frage kommen.

Nach vier Rennen und den Läufen in Hockenheim und dem französischen Dijon gibt es aber langsam die ersten Tendenzen wer zu den Meisterschaftsfavoriten zählen wird. Tommy Tulpe (HCB Rutronik Racing) geht mit seinem Audi R8 LMS als Gesamtführender in die beiden 30-Minuten-Rennen. Doch dahinter lauern schon Thomas Langer (Highspeed Racing) im Porsche 991 GT3 Cup, Benni Hey (Schütz Motorsport) mit seinem Porsche 991 GT3 R, und das Duo Fabian Plentz/Egon Allgäuer (HCB Rutronik Racing) im Audi R8 LMS ultra.

Gerade die ersten vier des Klassement fahren in drei verschiedenen Klassen, was zeigt, dass man im DMV GTC einen ausgeglichenen Wettbewerb hat. Nimmt man noch Platz fünf von Robert Aschoff/Max Aschoff (Edeka Racing Aschoff - Praga R1T) dazu, sind es sogar vier verschiedene Klassen.
"Das freut uns natürlich, dass man nicht immer die gleichen Sieger hat und es spannend bleibt", freut sich Organisator Ralph Monschauer.

Beim DUNLOP 60 führt ebenfalls Tommy Tulpe das Tableau an. Hier ist Teamkollege Fabian Plentz auf Platz zwei. Als Dritter kommt dann schon Karlheinz Blessing (Porsche 991 GT3 Cup), der bislang auch sehr erfolgreich in die 60 Minuten-Rennen ging.

Und natürlich gibt es auch auf dem Red Bull Ring Debütanten, die zum ersten Mal mit dabei sind. Diesmal ist es ein zweiter Praga mit Ales Jirasek vom Werk selber. Und auch Mario Plachutta (Lechner Racing) ist mit seinem Mercedes AMG GT3 neu. "Nachdem es zweimal nicht geklappt hatte, konnten wir uns nun einrichten", so Teamchef Walter Lechner jr.

Nicht geklappt hat es leider kurzfristig für db Racing. Das österreichisiche Team wollte eigentlich mit einem SLS an den Start gehen. Nun plant man den Einsatz für einen späteren Zeitpunkt mit Oliver Baumann. "Aber auch das ist normal", weiß Monschauer, "wir haben immer wieder Teams, die nicht kommen, da der Fahrer beruflich unterwegs ist oder was anderes dazwischen gekommen ist. Hier geht es in erster Linie um das Hobby und den Spaß."

Im DUNLOP 60 darf man sich ebenfalls auf einen spannende Rennverlauf freuen. Hier gibt es gute alte Bekannte, die wieder dabei sind. So z.B. Jack Crow, der sich mit Markus Alber dessen Corvette Z.06R GT3 teilt. "Ich bin bisher noch nicht mit dem Auto gefahren und werden am Donnerstag erst einmal beim Test teilnehmen", so Jack Crow. Ein Dreamteam bilden wieder Dietmar Haggenmüller und Arkin Aka im Mercedes AMG GT3.

Einen Sieger gibt es auf jedenfall schon vor dem Rennen. Pablo Briones (Porsche 997 GT3 Cup) kann niemand mit der Anreise schlagen. Der Chilene reist über 12.000 Kilometer, um am Red Bull Ring mit dabei zu sein und wird in dieser Saison noch öfters erwartet. Einsatzteam am Red Bull Ring ist Kurt Ecke mit seinem Team Ecke Motorsport.

Nach den Testfahrten am Donnerstag (über sechs Stunden möglich!), gibt es am Freitag die Trainingssessions. Die Rennen werden am Samstag durchgeführt. Dabei wird auch DMV-Präsident Wilhelm A. Weidlich erwartet, der die Pokale für die Sieger übergibt. Und auch von den Partnern Drexler Automotiv, Rutronik und Becker Carbon werden Gäste erwartet.

Zeitplan DMV GTC / DUNLOP 60 Red Bull Ring

Freitag, 19. Mai 2017
09:00 - 09:30 Uhr   DMV GTC Freies Training
10:35 - 10:55 Uhr   DMV GTC Qualifying 1
14:20 - 14:44 Uhr   DMV GTC Qualifying 2
15:35 - 16:05 Uhr   DUNLOP 60 Qualifying

Samstag, 20. Mai 2017
08:55 - 09:25 Uhr   DMV GTC Rennen 1
13:00 - 13:30 Uhr   DMV GTC Rennen 2
16:30 - 17:30 Uhr   DUNLOP 60 Rennen



DMV GTC
2.5.2017

DMV GTC



Die Termine

  1.   08./09.04.2017   Hockenheim
  2.   28./29.04.2017   Dijon (FR)
  3.   19./20.05.2017   Red Bull Ring (AT)
  4.   09./10.06.2017   Nürburgring
  5.   07./08.07.2017   Hockenheim
  6.   28./29.07.2017   Most (CZ)
  7.   08./09.09.2017   Zolder (BE)
  8.   06./07.10.2017   Hockenheim

Fabian Plentz und Max Aschoff mit Sieg in Dijon

Rennen drei und vier des DMV GTC wurden am 28. / 29. April 2017 auf dem französischen Circuit Dijon-Prenois ausgetragen. Bei zwei Rennen gab es mit Fabian Plentz und Max Aschoff zwei verschiedene Sieger.

Beim Qualifying zu Rennen 1 war Max Aschoff im Praga R1 Turbo das Maß der Dinge. Dahinter Oliver Freymuth (Renault R.S.01) und Audi-Pilot Tommy Tulpe. Benni Hey konnte sein Formhoch mit dem Porsche 991 GT3 R bestätigen und wurde Vierter. Bester Cup-Porsche wurde Karlheinz Blessing, der vor Thomas Langer kam. Stark verbessern konnte sich Evi Eizenhammer im Audi R8 LMS. Vom Freien Training zu Q1 fand die Rennamazone drei Sekunden. "Damit kann ich wirklich glücklich sein. Die Strecke ist anspruchsvoll und abwechslungsreich. Sie macht großen Spaß."
Die Startaufstellung für das zweite Rennen wurde in Qualifying 2 gesucht. Diesmal war Oliver Freymuth schnellster Pilot und sicherte sich die Pole Position. Die zweitschnellste Runde drehte Fabian Plentz im "alten" Audi R8 LMS ultra. Damit zeigte der Meister mal wieder seine Klasse. Max Aschoff kam vor Benni Hey, Tommy Tulpe und Bruno Stucky.

Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen wurden am Samstag die Rennen ausgetragen. Und wie immer gab es Höhen und Tiefen. Zufrieden sein durfte Max Aschoff im Praga R1 Turbo. Er gewann Rennen 1 vor einem famos fahrenden Benni Hey. Und auch Tommy Tulpe zeigte eine starke Leistung.
"Es war nicht so einfach wie es aussah. Am Anfang hatte ich Probleme, meine Vorderreifen auf Temperatur zu bringen und habe mich auch einmal verbremst", erklärte Aschoff nach dem Rennen.
Um den zweiten Rang rauften Oliver Freymuth, Tommy Tulpe und Benni Hey. Renault-Pilot Freymuth konnte das Tempo von Aschoff nicht mitgehen und musste sich bereits in der Anfangsphase auch Hey und Tulpe geschlagen geben. "Ich hatte gebrauchte Reifen, die anderen vermutlich neue Pneus", spekulierte der Berliner. Er versuchte in der Folge, Tulpe vom dritten Rang zu verdrängen. Doch der Audi-Pilot dachte nicht daran, klein beizugeben und so setzte sich Tommy Tulpe durch. Vierter wurde Bruno Stucky vor Egon Allgäuer, der sich mit Fabian Plentz das Auto am Wochenende teilt.

In Rennen 2 schlug der amtierende Meister zurück. Nach 21 Runden gewann Fabian Plentz vor Max Aschoff und Bruno Stucky. Der Praga-Pilot setzte Plentz zwar gehörig unter Druck. Vorbei kam er jedoch nicht. "Ich war auf der Geraden schneller. Er konnte sich nicht reinbremsen. Ich habe den Audi auch etwas breiter gemacht als er eigentlich ist. Es ist super, mit einem alten Audi ultra jetzt noch einen Gesamtsieg einzufahren", erklärte Plentz später. Keine Probleme hatte Bruno Stucky: "Der SLS ging super und wir sind über Platz drei sehr glücklich", so der Schweizer.
Hinter dem Viertplatzierten Tommy Tulpe, der unangefochten die Klasse 10 holte, gewann Timo Scheibner das BMW Z4 GT3-Duell gegen Lars Pergande. Einträchtig auf den Plätzen dahinter erneut die beiden Mercedes-AMG GT3. Sepp Klüber (équipe vitesse) vor Marc Asbeck (Black Falcon). Evi Eizenhammer auf Platz neun und Oliver Engelhardt (Lamborghini Huracan Super Trofeo) auf Platz zehn vervollständigten die Top Ten.

In der Gesamtmeisterschaft führt nach vier Rennen Tommy Tulpe (HCB Rutronik Racing) im Audi R8 LMS mit 83 Punkten vor Thomas Langer (Highspeed) im Porsche 991 GT3 Cup mit 79 Punkten. Trotz des Ausfalls in Rennen 2 belegt Benni Hey noch Rang drei mit 68 Punkten. Da jeder Pilot zwei Streichergebnisse am Ende des Jahres abziehen muss, ist für ihn noch nichts verloren. Knapp hiomter dem Porsche-Piloten das Duo Plentz/Allgäuer mit 65 Punkten.



DMV GTC
11.4.2017

DMV GTC



Jetzt neu hier: die DMW GTC

Die Termine

  1.   08./09.04.2017   Hockenheim
  2.   28./29.04.2017   Dijon (FR)
  3.   19./20.05.2017   Red Bull Ring (AT)
  4.   09./10.06.2017   Nürburgring
  5.   07./08.07.2017   Hockenheim
  6.   28./29.07.2017   Most (CZ)
  7.   08./09.09.2017   Zolder (BE)
  8.   06./07.10.2017   Hockenheim


DTC
11.4.2017

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DTC 2017 abgesagt !

Der Grund: "Wir mussten leider die komplette DTC-Saison absagen, da wir nicht genügend Einschreibungen hatten", so Serienorganisation Katharina Meyer (vormals Brüggmann). "Es gab viele Absichtserklärungen aber leider nicht genügend Teams, die auch bezahlt haben."

Diese Info wurde von »MOTORSPPORT XL« heute veröffentlicht.



DTC
1.1.2017

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DTC-Termine 2017:

21.-23.04.2017 Monza (IT)
02.-04.06.2017 Zolder (BE)
23.-25.06.2017 Le Castellet (FR)
07.-09.07.2017 Oschersleben
21.-23.07.2017 Zandvoort (NL)
04.-06.08.2017 Nürburgring
01.-03.09.2017 Most (CZ)
22.-24.09.2017 Red Bull Ring (AT)

Terminkalender unterstreicht Neuausrichtung des DTC

Mit einem internationalisierten Kalender im Rahmenprogramm der populärsten Rennevents Europas geht der Deutsche Tourenwagen Cup in die Saison 2017. Wie in den vergangenen Jahren startet der DTC erneut im Rahmen des ADAC GT Masters und der TCR International Series, Rennwochenenden mit der Blancpain GT Series, der Truck-Europameisterschaft und der DTM ergänzen den Kalender 2017, der erstklassige Strecken in Deutschland und dessen Nachbarländern für die Fahrer bereithält.

In insgesamt 16 Sprintrennen an acht Rennwochenenden gehen die Fahrer im Deutschen Tourenwagen Cup 2017 auf Punktejagd. Zwei der acht Events werden auf aktuellen Formel 1-Strecken ausgetragen. Der Saisonauftakt wird in diesem Jahr erstmals im Autodromo di Monza im Rahmen der Blancpain GT Endurance Series ausgetragen. Dort gehen die DTC Piloten vom 21.-23. April auf die Strecke. Nach einer sechswöchigen Pause geht es ins belgische Zolder (02.-04.06.), wo auf dem dortigen Circuit im Rahmen der Blancpain GT Sprint Series die Rennen 3 und 4 stattfinden.

Ein weiterer Neuzugang im Kalender ist die Strecke im französischen Le Castellet. Das dritte Rennwochenende findet im Sommer vom 23.-25.06. auf dem Circuit Paul Ricard statt, erneut im Rahmen der Blancpain GT Endurance Series. Zur Saisonhalbzeit kehrt der DTC zurück auf bekanntes Terrain: Anfang Juli (07.-09.07.) wird in der Motorsport Arena Oschersleben zusammen mit der TCR International Series gefahren, bevor es an die niederländische Küste auf den Dünenkurs in Zandvoort (21.-23.07) im Rahmen des ADAC GT Masters geht.

Erneut mit dem ADAC GT Masters ist die DTC auch zu Gast auf dem Nürburgring (04.-06.08), wo die Saisonrennen 11 und 12 ausgetragen werden. Ein weiterer Neuzugang im Kalender ist das Autodrom von Most. Im Rahmen des populären Truck Grand Prix (01.-03.09.) tritt der DTC erstmals auf der tschechischen Strecke an.

Das Saisonfinale findet vom 22.-24. September auf der österreichischen Formel 1-Strecke statt. Die finalen Rennen der Saison 2017 werden auf dem Red Bull Ring im Rahmen der DTM ausgetragen.