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Foto - Berichte  und  Infos  2017   -----   ADAC GT-Masters



ADAC
14.12.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Autodrom Most (CZ)
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring (A)
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort (NL)
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheimring

ADAC TCR Germany 2018 mit Renault Megane

  • Wolf Power Racing mit zwei Renault Megane TCR
  • Neu entwickelter TCR-Rennwagen in der ADAC TCR Germany

Markenzuwachs in der ADAC TCR Germany: In der dritten Saison der Tourenwagenserie des ADAC, die vom 13. bis 15. April 2018 in der Motorsport Arena Oschersleben beginnt, dürfen sich Motorsportfans auf den Renault Megane TCR freuen. Das Schweizer Team Wolf Power Racing, das in der vergangenen Saison mit Mike Halder (21, Meßkirch) den Vizemeister gestellt hat, wird 2018 zwei brandneue Renault Megane TCR einsetzen. Wer die beiden Renault in der ADAC TCR Germany steuern wird, ist noch offen.

Die beiden 350 PS starken Renault Megane TCR des Teams Wolf Power Racing stammen aus der Schmiede der Schweizer Vukovic Motorsport GmbH. Beide Seiten sind mit der bisherigen Zusammenarbeit absolut zufrieden. "Wir sind höchst beeindruckt von der Qualität der Arbeit, die Vukovic Motorsport an den Tag gelegt hat. Unser Ziel für 2018 ist eindeutig: Wir wollen in der ADAC TCR Germany um den Titel kämpfen - und unsere Auswahl fällt auf den Megane TCR, der mit einem sehr leistungsfähigen Gesamtpaket beste Voraussetzungen dafür bietet", sagt Adrian Wolf, der das Team gemeinsam mit seinem Bruder Raphael leitet.

Der Renault Megane TCR wurde bereits bei der Essen Motor Show einem großen Publikum vorgestellt. Das erste Urteil der Motorsportfans fiel eindeutig aus: Der Renault begeistert! Nun soll noch die Radaufhängung optimiert werden, anschließend steht ein intensives Testprogramm in Magny-Cours (Frankreich) an, welches schon in wenigen Tagen beginnt.
Zum Zeitpunkt der Messe war der Renault Megane TCR noch nicht homologiert - dies soll aber alsbald geschehen.



Team75 Bernhard
10.12.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Autodrom Most (CZ)
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring (A)
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort (NL)
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheimring

KÜS Team75 Bernhard 2018 noch stärker im ADAC GT Masters engagiert

Der Weltmeister steigt ein

Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard, amtierender Langstrecken-Weltmeister und Le-Mans-Gesamtsieger, bereichert 2018 das ADAC GT Masters. Die dritte Saison des KÜS Team75 Bernhard in der Liga der Supersportwagen bestreitet der Inhaber höchstpersönlich als aktiver Pilot im eigenen Team.
Der 36-Jährige teilt sich das Cockpit des rund 500 PS starken 911 GT3 R mit seinem Porsche-Werksfahrerkollegen Kévin Estre. Der 29-jährige Franzose hatte bereits 2016 die Premierensaison für das KÜS Team75 Bernhard im ADAC GT Masters sehr erfolgreich bestritten. Mit dieser fahrerischen Besetzung der Extraklasse ist der Kampf um den Titel das erklärte Saisonziel für die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau.

Wie in der vergangenen Saison wird das KÜS Team75 Bernhard auch 2018 wieder einen zweiten Porsche 911 GT3 R an den Start bringen. Hier steht die Fahrerbesetzung noch nicht endgültig fest.

Timo Bernhard: "Für mich ist das ADAC GT Masters eine neue Herausforderung. Am wichtigsten ist mir dabei, dass ich als Werksfahrer die Zusammenarbeit mit Porsche fortsetzen kann. Ich freue mich sehr darauf, in meinem eigenen Team zu fahren und sehe meinen Einsatz als einen Schritt, mit dem ich das Team weiter aufbauen und entwickeln kann. Und dabei Kévin als Teamkollegen zu haben, ist top."

Kévin Estre: "Ich bin sehr zufrieden, dass ich ins KÜS Team75 Bernhard zurückkehren kann. Wir hatten 2016 gemeinsam ein richtig cooles Jahr im ADAC GT Masters. Mit Timo zusammen zu fahren, ist eine Ehre. Er hat so viel Erfahrung und in seinem eigenen Team ist das noch einmal ganz speziell. Ein besseres Paket - Timo als Kollege im Team75 und den Porsche 911 GT3 R - können wir nicht haben. Ich freue mich auch auf die Rückkehr ins GT Masters. Es war immer eine gute Serie, ich selbst war da immer erfolgreich. Eine Sprintserie ist cool, ganz anders als das, was ich sonst mache. Es gibt viele Zweikämpfe, das Qualifying ist sehr wichtig, der Fahrerwechsel muss perfekt sein, man muss immer Punkte sammeln. Auch die Rennstrecken sind anspruchsvoll und der Wettbewerb wird immer härter. Ich freue mich auf das nächste Jahr."

Teammanager Klaus Graf: "Über die Fortführung unseres Engagements im ADAC GT Masters in 2018 freue ich mich sehr. Dass Timo sich entschieden hat, in seinem eigenen Team als Fahrer an den Start zu gehen, ist für mich als Teammanager nicht hoch genug zu bewerten und es zeigt Timos Einstellung zu diesem Sport und seinem Team. Er könnte sich wahrlich auf seinen Erfolgen der vergangenen Jahre ausruhen, aber stattdessen nimmt er die Herausforderung an und möchte ein integraler Bestandteil seines Teams sein.
Willkommen zurück Kévin! Ihn wieder im Team zu haben freut mich ganz besonders. Er hat großen Anteil an den Erfolgen von KÜS Team75 Bernhard nach unserem Einstieg in den GT3-Sport im Jahr 2016. Natürlich sind die Erwartungen an Team und Fahrer in dieser Konstellation sehr hoch, aber dies ist der Anspruch, dem wir als Team gerecht werden wollen. Auch mit unserem zweiten Auto möchten wir in 2018 eine deutlichere Leistungssteigerung erzielen, um in der engen Teamwertung eine gute Ausgangslage zu haben. Wir sind zuversichtlich, ein sehr homogenes Team im ADAC GT Masters 2018 an den Start zu bringen."

Das ADAC GT Masters 2018 wird an sieben Veranstaltungswochenenden mit insgesamt 14 Rennen über jeweils eine Stunde ausgefahren. Auftakt ist am 14./15. April in Oschersleben. Weitere Stationen sind Most (Tschechien) am 28./29. April, Red Bull Ring (Österreich) am 9./10. Juni, Nürburgring am 4./5. August, Zandvoort (Niederlande) am 18./19. August, Sachsenring am 8./9. September und das Saisonfinale in Hockenheim am 22./23. September. Alle Rennen werden live in Sport1 übertragen.



Porsche
3.12.2017

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Rennkalender Porsche Carrera Cup Deutschland 2018*

13.-15. April 2018, Oschersleben
08.-10. Juni 2018, Red Bull Ring
03.-05. Aug. 2018, Nürburgring
17.-19. Aug. 2018, Zandvoort
07.-09. Sept. 2018, Sachsenring
21.-23. Sept. 2018, Hockenheimring

* Zwei weitere Veranstaltungen kommen noch hinzu

Porsche Carrera Cup Deutschland bei ADAC GT Masters am Start

Neue Plattform, optimierte Nachwuchsförderung und mehr Preisgeld

Wenn der Porsche Carrera Cup Deutschland am 13. April 2018 in seine 29. Saison startet, dürfen sich Teams, Fahrer und Fans auf eine Vielzahl von Neuerungen freuen. Ganz vorn steht dabei der neue Rennkalender der Serie: Erstmals absolviert der Porsche Carrera Cup Deutschland den Großteil der Saison im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters. Besonders attraktiv für die Fans: Die beiden Rennen pro Wochenende erhalten feste Startzeiten: Die Läufe am Samstag werden jeweils unmittelbar nach dem ersten Rennen des ADAC GT Masters gestartet, die Sonntagsläufe haben vor dem zweiten GT Masters Rennen ihren Platz im Zeitplan.

2018 findet der Auftakt des Markenpokals in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg sowie dem Circuit Park Zandvoort in den Niederlanden geht der Porsche Carrera Cup Deutschland auch zweimal im Ausland an den Start. Der Nürburgring und der Sachsenring sind weitere Stationen in Deutschland. Das Saisonfinale findet auf dem Hockenheimring statt. Insgesamt beinhaltet der Kalender 16 Läufe an acht Wochenenden.

Gleichzeitig positioniert sich der Markenpokal mit dem neuen Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool Programm ab 2018 noch konsequenter als Ausbildungsplattform und Sprungbrett junger Nachwuchsfahrer in den professionellen Motorsport. Statt eines Porsche-Juniors werden nun alle fest eingeschriebenen Fahrer unterstützt, die 23 Jahre oder jünger sind. Die Förderung läuft über maximal zwei Jahre und beinhaltet neben Fitnesstests mit individualisierten Trainingsplänen auch Mental- und Medientrainings. Hinzu kommt ein kostenfreier Reifensatz pro Rennwochenende.

Die jungen Talente werden dabei von dem erfahrenen Porsche-Piloten Wolf Henzler unterstützt, der als Fahrer-Coach bei jedem Lauf des Carrera Cup Deutschland vor Ort sein wird. "Mit dem Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool verfügen wir über ein breit aufgestelltes Nachwuchsförderungsprogramm. Besonders freuen wir uns darüber, dass wir mit Wolf Henzler einen der erfolgreichsten Porsche-Piloten als Coach gewinnen konnten. Außerdem haben wir nun die Möglichkeit, am Ende der Saison einen der jungen Fahrer für das weltweite Sichtungsprogramm des Porsche Mobil 1 Supercup zu nominieren, bei dem ein Porsche-Junior ausgewählt wird. Damit können wir den Nachwuchspiloten eine tolle Perspektive für ihre weitere Motorsport-Karriere aufzeigen", sagt Oliver Köppen, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland.

Neuerungen gibt es auch beim Preisgeld: Ab 2018 werden die teilnehmenden Teams und Fahrer im Porsche Carrera Cup Deutschland um insgesamt 550.000 Euro kämpfen - das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch 2018 setzt der Porsche Carrera Cup Deutschland auf ein umfassendes Medien- und TV-Paket. Alle Läufe werden entweder live oder am gleichen Tag zeitversetzt übertragen. Zusätzlich werden die Rennen in Hintergrundberichten zusammengefasst. Darüber hinaus bietet der Nachrichtensender n-tv mit dem 30-minütigen Magazin "PS - Porsche Carrera Cup" einen Einblick in die Welt der populären Rennserie. Die Sendung läuft jeden Montag nach den Rennwochenenden ab 18:30 Uhr. 2018 werden zudem erstmals Live-Bilder der Onboard-Kameras zum Einsatz kommen.

Auch Online werden die Aktivitäten deutlich ausgeweitet, sodass die Fans in Zukunft noch näher am Geschehen sind. Alle Läufe können per Stream am Computer oder über mobile Endgeräte verfolgt werden. Die Rennen des Carrera Cup Deutschland werden auf porsche.de/carreracup sowie auf einer Vielzahl anderer Onlineplattformen und über den Facebook-Account @carreracupgermany live übertragen. Einen Blick hinter die Kulissen mit Neuigkeiten über Fahrer, Teams, Rennfahrzeuge bieten der Twitter-Kanal @PorscheRaces sowie der Instagram-Account @porsche_newsroom.



ADAC
29.11.2017

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Rahmenprogramm der ADAC GT Masters 2018

Bei sechs Veranstaltungen wird der Porsche Carrera Cup Deutschland dabei sein.

Auch andere Rennserien werden 2018 wieder im Rahmenprogramm der ADAC GT Masters antreten.
Je nach Veranstaltung können dies ADAC TCR Germany, ADAC Formel 4, Renault Clio Cup Central Europe und auch Formel Renault 2.0 Eurocup sein.

Der ADAC GT Masters-Kalender 2018

Liga der Supersportwagen mit sieben Rennwochenenden. Vorsaisontest Ende März erneut in Oschersleben.

Premiere in Tschechien: Im kommenden Jahr wird das ADAC GT Masters erstmals im Autodrom Most starten. Der Traditionskurs nahe der deutsch-tschechischen Grenze komplettiert den Kalender des ADAC GT Masters 2018, dort werden vom 27. bis 29. April 2018 die Saisonrennen drei und vier ausgetragen.
SPORT1 überträgt auch 2018 alle Rennen live und in voller Länge im Free-TV.

Das ADAC GT Masters startet erneut mit dem Vorsaisontest in der Motorsport Arena Oschersleben (26.-28. März) in die neue Saison. Das erste Rennwochenende findet zweieinhalb Wochen später (13. bis 15. April) an selber Stelle statt. Bereits seit 2008 wird in der Magdeburger Börde der Auftakt ausgetragen.
14 Tage danach gastiert die "Liga der Supersportwagen" im Autodrom Most, das als 13. Rennstrecke in der Serienhistorie Austragungsort eines Rennwochenendes ist. Der 4,212 Kilometer lange Kurs liegt nur wenige Kilometer hinter der deutsch-tschechischen Grenze und rund 80 Kilometer nordwestlich von Prag. In den vergangenen Jahren wurde die Boxenanlage der Rennstrecke renoviert, zudem erhielt der Kurs eine neue Asphaltdecke. Neben dem ADAC GT Masters wird auch die ADAC TCR Germany in Most antreten.

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Motorsport Arena Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Autodrom Most (CZ)
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring (A)
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring (GP-Kurs)
  5.   17.08. - 19.08.   Circuit Zandvoort (NL)
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheimring Baden-Württemberg


ADAC
27.9.2017

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Callaway Competition gewinnt Team-Wertung im ADAC GT Masters

  • Schwäbisches Team ist erfolgreichstes und dienstältestes im ADAC GT Masters
  • Callaway holt erstmals Fahrer- und Teamtitel in einer Saison
  • Einziges Team, das Rennwagen selbst entwickelt

Dank des dritten Saisonsieges und eines zweiten Platzes beim Saisonfinale in Hockenheim sicherte sich Callaway Competition zum zweiten Mal den Teamtitel im ADAC GT Masters. Bereits 2009 war der Rennstall von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone punktbeste Mannschaft in der "Liga der Supersportwagen". Schon am Samstag hatten die Schwaben mit Jules Gounon (22/F) den Fahrertitel und die Junior-Wertung gewonnen. "Ein perfektes Jahr", so Wöhr. "Mehr konnten wir in dieser Saison nicht gewinnen. Wir haben das ganze Jahr über alles gegeben. Das war unser Erfolgsgeheimnis."

27 Rennsiege, 24 Pole-Positions, zwei Fahrertitel und zwei Teamtitel seit 2007 - Callaway Competion ist nicht nur das dienstälteste Team im ADAC GT Masters, sondern auch das erfolgreichste. Seit der Premierensaison startet das Team aus Leingarten in der "Liga der Supersportwagen". Während alle anderen Rennställe auf Rennfahrzeuge großer Hersteller setzen, tritt Callaway ausschließlich mit selbst entwickelten GT3-Sportwagen auf Corvette-Basis an - anfangs auf Basis der Modelreihe C6, seit 2016 auf Basis der aktuellen C7.

Gegründet wurde das Unternehmen als "Wöhr & Ciccone" im Jahr 1985, drei Jahre später expandierte es und übernahm den Europavertrieb der Sportwagen des US-Tuners Reeves Callaway. 1994 kam die Rennabteilung Callaway Competition hinzu. In den Anfangsjahren startete Callaway unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans. Im ADAC GT Masters gewann das Team 2009 erstmals die Team-Wertung, vier Jahre später mit Daniel Keilwitz und Diego Alessi die Fahrer-Wertung.

2016 begann für Callaway eine neue Ära. Zum einen wird seither die Corvette C7 GT3-R eingesetzt, zum anderen hat der Rennstall seitdem mit dem Routinier Daniel Keilwitz und dem "jungen Wilden" Jules Gounon ein perfekt harmonierendes Fahrerteam. "Daniel ist eine sichere Bank", so Giovanni Ciccone. "Leider musste er wegen einer Verletzung drei Läufe aussetzen. Trotzdem ist er Vizechampion geworden. Er hat hier bei seiner Rückkehr gezeigt, dass er wieder der Alte ist. Daniel hat bei uns seine Karriere begonnen und wir sind stolz und froh, dass er immer noch zu uns hält. Jules ist ein Ausnahmetalent. Er ist in diesem Jahr noch besser geworden. Es ist unglaublich, was er mit 22 Jahren und so wenig GT3-Erfahrung leistet." Bereits 2016, im Debütjahr von Gounon in der 'Liga der Supersportwagen', kämpfte das Duo bis zum letzten Saisonrennen um den Meistertitel. Für 2017 galt der Titelgewinn daher von Anfang an als Ziel.

"In diesem Jahr ist alles für uns gelaufen" so Ciccone. "Obwohl wir nicht immer die Schnellsten waren, haben wir die meisten Siege geholt und am konstantesten gepunktet. Es ist toll, dass wir diesmal die Team- und Fahrer-Wertung in einer Saison gewonnen haben." Anders als in den Vorjahren setzte Callaway 2017 nur ein Fahrzeug ein. "Wir haben eng mit RWT Racing, die auch eine Corvette eingesetzt haben, zusammengearbeitet und konnten so verschiedene Abstimmungen ausprobieren. Nur mit einem Auto hätten wir es nicht geschafft. Daher gilt ein ganz großer Dank Gerd Beisel und seiner Mannschaft. Sie waren eine Riesenhilfe.



ADAC
24.9.2017

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Track Hockenheim




ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Keyfacts, Hockenheimring, Saisonlauf 14 von 14

Streckenlänge: 4,574 Meter

Wetter: 24 Grad, sonnig, leicht bewölkt

Pole Position: Philipp Eng (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3), 1.37,511 Min.

Sieger: Rolf Ineichen/Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3)

Schnellste Runde: Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3), 1.39,428 Min.

Lamborghini-Fahrer Ineichen/Engelhart holen letzten Saisonsieg

Mit einem der spektakulärsten Rennen der Saison verabschiedet sich das ADAC GT Masters in Hockenheim in die Winterpause. Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach, beide GRT Grasser Racing Team) holten mit ihrem Lamborghini Huracán den Sieg im 14. Rennen des Jahres. Der neue Champion Jules Gounon (22/F) und Daniel Keilwitz (28/Villingen) sicherten mit Rang zwei Callaway Competition auch den Gewinn der Team-Wertung, der zweite Platz sicherte Keilwitz noch Rang zwei in der Fahrerwertung. Platz drei holten die Audi-Fahrer Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport). "Ich kann es kaum fassen", so Sieger Ineichen im Ziel. "Das war das schwierigste Rennen meiner Karriere. Wir haben gekämpft bis zur letzten Minute."

Spannender Vierkampf um den Sieg
Die erste Hälfte des Finalrennens stand ganz im Zeichen von Pole-Setter Philipp Eng (27/A, BMW Team Schnitzer) im BMW, der bis zum Fahrerwechsel das Feld anführte, doch danach wurde es an der Spitze turbulent. Nachdem Rolf Ineichen den auf Platz zwei liegenden Lamborghini von Partner Christian Engelhart übernommen hatte, machte der Schweizer Druck auf den führenden BMW, der nun von Nick Catsburg (29/NL) gefahren wurde. Mehrmals versuchte er am M6 GT3 vorbeizukommen. Dahinter schlossen schließlich Porsche-Pilot Robert Renauer (32/Jedenhofen, Precote Herberth Motorsport) und der frischgebackene Champion Jules Gounon zum Führungsduo auf. Renauer überholte kurze Zeit später Ineichen und griff in den Schlussrunden den führenden BMW an.
Mehrmals wechselte zwischen dem BMW und dem Porsche die Führung, ehe es in der Schlussrunde ausgangs der Spitzkehre eine Berührung zwischen den beiden Fahrzeugen gab: Während Catsburg weiterfuhr und als Erster die Zielflagge sah, fiel Renauer nach einem Dreher zurück. Doch unmittelbar nach der Zieldurchfahrt wurde Catsburg aufgrund der Kollision mit Renauer nachträglich mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe belegt, das BMW-Duo wurde auf Rang 13 gewertet. Somit kamen Engelhart und Ineichen, der in der Schlussphase den Corvette-Piloten und neuen Champion Gounon hinter sich halten konnte, zu ihrem zweiten Saisonsieg.
Ineichen feierte zudem den Laufsieg in der Trophy-Wertung für nicht-professionelle Fahrer. Für das GRT Grasser Racing Team war es der insgesamt dritte Erfolg der Saison.

Keilwitz erkämpft sich Vizetitel
Gounon und Partner Daniel Keilwitz fuhren nach dem Sieg am Samstag als Zweite und Sieger der Junior-Wertung erneut auf das Podest. Beide zeigten eine starke Aufholjagd vom 14. Startplatz. Keilwitz hatte die Corvette bis zum Fahrwechsel bereits auf den vierten Rang nach vorn gefahren. Dank des zweiten Rangs entschied Callaway Competition neben dem Fahrertitel und der Junior-Wertung auch die Team-Wertung für sich. Keilwitz, der wegen eines Beinbruchs sechs Rennen verpasste, wurde noch Gesamtzweiter hinter Teamkollege Gounon.

Platz drei ging schließlich an den Audi von Jeffrey Schmidt und Christopher Haase vor den lange um den Sieg kämpfenden Porsche-Fahrern Robert Renauer und Sven Müller (25/Bingen, beide Precote Herberth Motorsport) auf Position vier. Mike David Ortmann (17/Ahrensfelde) und Frank Stippler (42/Bad Münstereifel, beide BWT Mücke Motorsport) im Audi gelang mit Rang fünf die beste Platzierung der Saison. Nachdem sie in der Anfangsphase des Rennens von einem Audi umgedreht wurden, kamen Ezequiel Perez Companc (23/RA) und Mirko Bortolotti (27/I) im zweiten Lamborghini des GRT Grasser Racing Team noch auf Platz sechs.

Rang sieben ging an Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard) im Porsche 911, danach sahen die letztjährigen Champions Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) mit ihrem Audi die Zielflagge. Die Top Ten komplettierten Luca Stolz (22/Brachbach) und Luca Ludwig (28/Bornheim, beide Team Zakspeed) im besten Mercedes-AMG sowie Dennis Marschall (21/Eggenstein-Leopoldshafen) und Patric Niederhauser (25/CH, beide Aust Motorsport) in einem weiteren Audi R8.

Stimmen der Sieger

Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3): "Ein fantastisches Rennen. Wir kamen optimal vorbereitet nach Hockenheim und hatten von der ersten Session an ein perfektes Auto. Ich habe im Qualifying eine perfekte Runde erwischt. Im Rennen bin ich bis zum Fahrwechsel an Philipp Eng drangeblieben. Dann haben wir durch einen früheren Boxenstopp versucht, am BMW vorbeizukommen. Fast hätte es auch geklappt. Nick Catsburg hatte in der zweiten Rennhälfte nicht die Pace, weshalb er die Verfolge aufgehalten hat. Dass Rolf in der turbulenten Schlussphase so bedacht gefahren ist und wir jetzt uns über den Sieg freuen können, ist gigantisch."

Rolf Ineichen (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3): "Ich bin super happy. Es tut mir ein bisschen leid für Robert Renauer, der ein tolles Rennen gefahren ist und den Sieg auch verdient gehabt hätte. Ich habe am Anfang vielleicht etwas zu viel gepusht, als ich versucht habe, am BMW vorbeizukommen. Dadurch haben am Ende die Hinterreifen extrem abgebaut. Es war nicht einfach die Corvette hinter mir zu halten, vor allem vor der Spitzkehre."


Philipp Eng sichert BMW letzte Pole-Position der Saison

BMW-Pilot Philipp Eng (27/A, BMW Team Schnitzer) startet in Hockenheim von der besten Startposition in das 14. und letzte Saisonrennen des ADAC GT Masters. Der Österreicher schlug bei seiner dritten Pole-Position des Jahres Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (30/Wolnzach, GRT Grasser Racing Team) um lediglich vier Tausendstelsekunden. Rang drei ging an Kelvin van der Linde (21/ZA, Aust Motorsport) im besten Audi R8.



ADAC
23.9.2017

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Track Hockenheim




ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Keyfacts, Hockenheimring, Saisonlauf 13 von 14

Streckenlänge: 4,574 Meter

Wetter: 23 Grad, sonnig, leicht bewölkt

Pole Position: Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), 1.37,956 Min.

Sieger: Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R)

Schnellste Runde: Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), 1.40,139 Min.

Jules Gounon ist ADAC GT Masters-Champion 2017

Die Entscheidung ist gefallen. Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) heißt der Champion des ADAC GT Masters 2017. Der Corvette-Pilot gewann zusammen mit Daniel Keilwitz (28/Villingen) das erste Rennen beim Saisonfinale in Hockenheim und sicherte sich damit vorzeitig seinen ersten Titel in der 'Liga der Supersportwagen'. Die Titelverteidiger Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) fuhren mit ihrem Audi auf Platz zwei vor dem Mercedes-AMG-Duo Luca Stolz (22/Brachbach) und Luca Ludwig (28/Bornheim, beide Team Zakspeed). "Ich bin überglücklich über den Titel", freute sich Gounon. "Unglaublich, dass wir es geschafft haben. Vielen Dank an die ganze Callaway-Mannschaft. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen."

Gounon/Keilwitz souverän an der Spitze
Pole-Setter Jules Gounon und Partner Daniel Keilwitz zeigten bei ihrem Start-Ziel-Sieg eine souveräne Leistung. Gounon verteidigte mit seiner Corvette beim Start die Führung und fuhr bis zum Fahrerwechsel einen Vorsprung von knapp zwei Sekunden heraus. Sein deutscher Partner fuhr nach der Fahrzeugübernahme den Sieg souverän ins Ziel. Zwischenzeitlich baute er sein Zeitpolster auf bis zu fünf Sekunden aus. Für Gounon war es der dritte Saisonsieg, für Partner Keilwitz, der drei Läufe wegen eines Beinbruchs verpasste, der zweite. Durch den Erfolg sicherte sich Gounon vorzeitig seinen ersten Titel im ADAC GT Masters. Dank eines Punktevorsprungs von 40 Punkten kann der 22-Jährige im Sonntagsrennen nicht mehr eingeholt werden. Für Gounons Team Callaway Competition ist es nach 2013 der zweite Fahrertitel im ADAC GT Masters. Neben dem Gesamttitel kann sich der Franzose auch über den vorzeitigen Gewinn der Junior-Wertung für Piloten unter 25 Jahren freuen.

Spannende Kämpfe auf den Verfolgerpositionen
Das Audi-Duo De Phillippi/Mies verpasste als Zweite am Ende den Sieg nur um 0,834 Sekunden. Die letztjährigen Titelgewinner kämpften sich vom vierten Startplatz auf das Podest. Mies verwies mit einem spektakulären Überholmanöver eingangs des Motodroms die aus der ersten Reihe gestarteten Mercedes-AMG-Fahrer Stolz/Ludwig auf den dritten Rang und wahrte damit seinem Team Montaplast by Land-Motorsport Chancen auf die Titelverteidigung in der Team-Wertung. Dort hat die Mannschaft von Wolfgang Land 15 Punkte Rückstand auf Callaway Competition.

Platz vier holten die Porsche-Piloten Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard) vor Trophy-Sieger Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach, beide GRT Grasser Racing Team) im besten Lamborghini Huracán.

Die Positionen sechs bis acht waren fest in Audi-Hand: Filip Salaquarda (33/CZ)/Markus Winkelhock (37/Schorndorf, beide BWT Mücke Motorsport) wurden Sechste vor ihren Markenkollegen Markus Pommer (26/Neckarsulm)/Kelvin van der Linde (21/ZA, beide Aust Motorsport) und Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport).

Nicolai Sylvest (20/DK) und Nikolaj Rogivue (21/CH, beide Team Zakspeed) sammelten als Neunte mit ihrem Mercedes-AMG zwei Meisterschaftszähler, den letzten Punkt ergatterten Sven Barth (36/Illertissen) und Maximilian Hackländer (27/Rüthen, beide RWT Racing). Das Corvette-Duo zeigte von Startplatz 17 aus eine starke Aufholjagd.

Nissan-Pilot Remo Lips (34/CH, MRS GT-Racing) sicherte sich am Samstag vorzeitig den Titel in der Trophy-Wertung für nicht-professionelle Piloten. Der Schweizer schied zwar unverschuldet durch eine Kollision in der ersten Runde, die einen Neustart des Rennens erforderlich machte, aus, da aber Titelrivale Barth nur auf dem zweiten Klassenrang ins Ziel kam, reichte es für Lips zum zweiten Trophy-Titel in Folge.

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R):
"Es war nicht einfach nach dem vergangenen Lauf auf dem Sachsenring. Nach dem schwierigen Wochenende hatten wir etwas an Selbstvertrauen verloren. Ich habe in meinem Stint versucht, einen Vorsprung herauszufahren, um Daniel die beste Ausgangsposition zu ermöglichen. Als Daniel im Auto war, war ich überhaupt nicht nervös. Er macht einfach keine Fehler. Die Corvette ist fantastisch und das ganze Team hat unglaublich gearbeitet."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R):
"Am Ende musste ich etwas aufpassen, da die Hinterreifen ziemlich runtergefahren waren. Aber das wussten wir schon vorher und haben daher versucht, in der ersten Rennhälfte einen Vorsprung herauszufahren. Es wurde schwierig, die Pace zu halten, aber der Vorsprung hat ausgereicht. Es ist schön für das Team und Jules, den Titel einzufahren. Und für mich ist es schön, mit einem Sieg zurückzukehren."




23.9.2017

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Track Hockenheim




ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Hockenheimring - Samstag: Pole und Sieg für J. Gounon und D. Keilwitz



Team 75 Bernhard
22.9.2017

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Track Hockenheim




ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

KÜS Team75 Bernhard beim ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring

Positiv ins Heimspiel

Positiv gestimmt geht das KÜS Team75 Bernhard am Wochenende in die beiden finalen Läufe zum ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring. Die Enttäuschung vom Sachsenring ist abgehakt, die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau schaut nach vorne und will mit ihren beiden Porsche 911 GT3 R beim Heimspiel im badischen Motodrom mit guten Ergebnissen aus der Saison in der Liga der Supersportwagen gehen.

Während Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) mit der Startnummer 17 das Podium ins Visier nehmen, machen sich Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (26, Belgien) im Schwesterauto mit Startnummer 18 nach ihrer starken Vorstellung am Sachsenring Hoffnung auf den ersten Meisterschaftspunkt.

Das Samstagsrennen wird um 13:15 Uhr, das Sonntagsrennen um 13:08 Uhr gestartet. Beide Läufe werden live in Sport1 übertragen.

Teambesitzer Timo Bernhard: "Leider hatten wir am Sachsenring, auch bedingt durch die Einstufung der Fahrzeuge, nicht die Performance, um die nötigen Punkte einzufahren. Dadurch sind wir aus dem Titelkampf draußen, was schon etwas enttäuschend ist. Trotz allem heißt es für Hockenheim, unser Heimrennen, nochmal alles zu geben. Wir bleiben positiv."

Teammanager Klaus Graf: "Wir freuen uns auf unser Heimrennen in Hockenheim. Die Strecke liegt unserem Porsche 911 GT3 R. Den Titel können wir leider nicht mehr holen, aber mit Top-Platzierungen könnte es in der Tabelle noch etwas weiter nach vorne gehen. Ein Podiumsplatz ist das Minimalziel für unsere Startnummer 17. Unserer Nummer 18 traue ich in Hockenheim zu, ein Pünktchen in diesem extrem starken Feld zu holen."



ADAC
21.9.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Keyfacts, Hockenheimring, Saisonläufe 13 und 14 von 14

Streckenlänge: 4.574 Meter

Layout: 17 Kurven (10 Rechts-, 7 Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2016, Rennen 1: David Jahn/Kévin Estre (KÜS Team75 Bernhard, Porsche 911 GT3 R)

Sieger 2016, Rennen 2: Robert Renauer/Martin Ragginger (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R)

ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring im TV: Beide Rennen werden live bei SPORT1 am Samstag und am Sonntag übertragen (jeweils ab 13:00 Uhr).

Entscheidung in Hockenheim: Das sind die sechs Titelkandidaten des ADAC GT Masters

Spannung pur verspricht das Saisonfinale des ADAC GT Masters am kommenden Wochenende in Hockenheim. Gleich sechs Fahrer von Corvette, BMW, Mercedes-AMG und Audi haben noch Chancen, sich zum Champion der 'Liga der Supersportwagen' zu krönen. Insgesamt werden in Hockenheim noch 50 Punkte vergeben. Die beiden Erstplatzierten, Corvette-Pilot Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) und BMW-Fahrer Philipp Eng (27/A, BMW Team Schnitzer) trennen gerade einmal 15 Punkte. Mit Sebastian Asch (31/Ammerbuch, BWT Mücke Motorsport), Kelvin van der Linde (21/ZA, Aust Motorsport) sowie den Vorjahreschampions Connor De Phillippi (24/USA)/Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) haben in Hockenheim auch Piloten von Mercedes-AMG und Audi noch Außenseiterchancen.

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), --- 131 Punkte ---:
Der Tabellenführer reist mit einem Polster von 15 Punkten nach Hockenheim. Bisher holte Gounon 2017 zwei Siege und zwei weitere Podestplätze. In den bisherigen zwölf Rennen beeindruckte der Corvette-Pilot mit seiner Konstanz: Nur zwei Nuller stehen zu Buche. Bereits 2016 - in seiner Debütsaison im ADAC GT Masters - kämpfte der Franzose bis zum letzten Saisonrennen um den Titel, schied aber nach einem Unfall aus. Gounon startet in Hockenheim erstmals wieder mit seinem Stamm-Partner Daniel Keilwitz (28/Villingen), der zuletzt wegen eines Beinbruchs pausieren musste. "Ich freue mich auf das Wochenende", so Gounon. "Es ist gut, mit einem Punktevorsprung nach Hockenheim zu kommen. Im vergangenen Jahr hatte ich auf die späteren Champions Connor De Phillippi und Christopher Mies zwei Punkte Rückstand. Nach dem Unfall im Sonntagsrennen 2016 habe ich in Hockenheim noch eine Rechnung offen."

Philipp Eng (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3), --- 116 Punkte ---:
Auch Philipp Eng hat in den bisherigen zwölf Rennen zehn Mal gepunktet, darunter vier Podestplätze. Der Österreicher hat einen Rückstand von 15 Punkten auf Gounon. Er kehrte in dieser Saison nach einem Jahr Abstinenz wieder in das ADAC GT Masters zurück. Gleich beim Comeback-Wochenende in Oschersleben holte er seinen bisher einzigen Saisonsieg. Das Bemerkenswerte: Es war nicht nur der erste Sieg des BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters, sondern auch der erste des BMW Team Schnitzer, das 2017 seine Premierensaison in der "Liga der Supersportwagen bestreitet. "Bei 15 Punkten Rückstand sind die Titelchancen voll intakt", so Eng. "Hockenheim ist jedoch nicht der beste Kurs für unser Auto. Der BMW mag gerne Highspeed-Kurven, in Hockenheim gibt es dagegen viele langsame Abschnitte. Wir müssen mal schauen, wie es läuft. Ich persönlich habe gute Erinnerungen an die Strecke. Ich habe dort meinen ersten Titel im Rennwagen überhaupt eingefahren. Sollte ich den Titel gewinnen, wäre es nach drei Markenpokaltiteln mein vierter Titel in drei Jahren und mein erster mit BMW. Das wäre natürlich super."

Sebastian Asch (BWT Mücke Motorsport, Mercedes-AMG GT3), --- 104 Punkte ---:
Sebastian Asch kommt als Tabellendritter mit 27 Punkten Rückstand auf die Spitze nach Hockenheim. Mit BWT Mücke Motorsport startet der Schwabe ebenso wie Rivale Philipp Eng für ein Team, das 2017 erstmals im ADAC GT Masters antritt. Dank des zweiten Saisonsieges am vergangenen Sonntag auf dem Sachsenring wahrte der zweimalige ADAC GT Masters-Champion seine Chancen auf den dritten Titel. "Ich habe die gesamte Saison gesagt ich gebe erst auf, wenn nichts mehr geht", so Asch. "Natürlich muss einiges zusammenkommen, damit ich die 27 Punkte noch aufholen kann. Hockenheim zählt zu meinen absoluten Lieblingsstrecken und sollte unserem Mercedes-AMG GT3 sehr gut liegen. Trotzdem: Wir haben in der Vergangenheit immer wieder gesehen, welche unglaublichen Geschichten das Saisonfinale des ADAC GT Masters schreiben kann. Da muss ich mich nur an 2012 erinnern, als Maximilian Götz und ich gewonnen haben."

Kelvin van der Linde (Aust Motorsport, Audi R8 LMS), --- 101 Punkte ---:
Van der Linde kämpft erstmals seit 2014 wieder um den Titel im ADAC GT Masters. Damals wurde der Audi-Pilot mit gerade einmal 18 Jahren zum bisher jüngsten ADAC GT Masters-Champion überhaupt. Mit Aust Motorsport startet er für die Überraschungsmannschaft der Saison. Auf dem Nürburgring holte er zusammen mit Markus Pommer, der nach seiner Zwangspause wegen einer Erkrankung am Wochenende wieder in das Cockpit des Audi R8 zurückkehrt, den ersten Sieg für die westfälische Mannschaft. "Realistisch gesehen sind meine Titelchancen gering", so van der Linde. "Wir wollen um Siege und Podestplätze kämpfen und die Saison mit guten Ergebnissen abschließen. Hockenheim liegt dem Audi eigentlich nicht so sehr, aber es gab in dieser Saison viele Überraschungen. Warum nicht auch dort? Ich habe gute Erinnerungen an die Strecke: 2014 gewann ich dort zusammen mit René Rast den ADAC GT Masters-Titel und 2015 stand ich auf dem Podium."

Connor De Phillippi und Christopher Mies (beide Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), --- 98 Punkte ---:
Dank ihres zweiten Saisonsieges am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring haben die letztjährigen Champions in Hockenheim noch eine kleine Chance, ihren Titel zu verteidigen. Auch die Audi-Piloten standen zwei weitere Male auf dem Podest. Anders als im Vorjahr, in dem ihre Konstanz der Grundstein für den Titelgewinn war, hatte das Duo jedoch in diesem Jahr bereits vier Nuller zu verkraften. "Der Titelkampf ist noch nicht vorbei", so De Phillippi. "Wir werden bis zur letzten Runde kämpfen. Hockenheim ist keine Audi-Strecke. Wir testen aber noch einmal am Donnerstag und probieren einige Dinge aus, um unsere Leistung zu maximieren. Mit guter Vorbereitung und einer intelligenten Strategie müssen wir so viele Punkte sammeln wie möglich. Man weiß nie, was passieren wird. Wenn es regnen würde, würde das unsere Chancen deutlich verbessern."



ADAC
21.9.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Sonntag: Sebastian Asch und Edoardo Mortara neue Sieger am Sachsenring

Den Mercedes-AMG-Piloten Sebastian Asch (31/Ammerbuch) und Edoardo Mortara (30/I, beide BWT Mücke Motorsport) wurde nachträglich der Sieg im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring zugesprochen. Durch das neue Rennergebnis schiebt sich vor dem Saisonfinale am kommenden Wochenende auf dem Hockenheimring die Tabellenspitze noch dichter zusammen.
Die beiden Rennen werden am kommenden Samstag und am Sonntag (jeweils ab 13:00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und unter youtube.com/adac zu sehen.

Asch und DTM-Star Mortara hatten die Zielflagge am vergangenen Sonntag als Dritte gesehen, doch im Anschluss an die technische Nachkontrolle wurden die beiden erstplatzierten Fahrzeuge des Mercedes-AMG Team ZAKSPEED disqualifiziert, da die Fahrzeuge nicht der GT3-Homologation entsprach. Das Mercedes-AMG Team Zakspeed hat die angekündigte Berufung gegen die Disqualifikation zurückgezogen, damit steht der Wertungsausschluss nun fest. Zweite hinter Asch und Mortara sind Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) und Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG. Rang drei geht an das Audi-Duo Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport).

Das neue Rennergebnis macht den Titelkampf der 'Liga der Supersportwagen' beim Saisonfinale am kommenden Wochenende in Hockenheim noch spannender. Der Vorsprung von Corvette-Pilot und Tabellenführer Jules Gounon, der nun insgesamt 131 Punkte auf dem Konto hat, auf Verfolger Philipp Eng im BMW beträgt nur noch 15 Punkte. Asch klettert mit 104 Zählern auf den dritten Tabellenrang. Ebenfalls noch Titelchancen haben die Audi-Piloten Kelvin van der Linde (21/ZA, Aust Motorsport, 101 Punkte) und Connor De Phillippi (24/USA)/ Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport, 98 Punkte). Insgesamt werden in Hockenheim noch 50 Punkte vergeben.


 

Samstag: Audi-Duo De Phillippi/Mies wahrt Titelchance mit Sachsenring-Sieg

Von der Pole-Position zum Sieg: Die Audi-Fahrer Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport waren auf dem Sachsenring im elften Rennen des ADAC GT Masters nicht zu schlagen. Dank ihres zweiten Saisonsiegs haben sie weiterhin Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der 'Liga der Supersportwagen'. Die weiteren Podestplätze gingen an die Mercedes-AMG-Duos Nicolai Sylvest (20/DK)/Yelmer Buurman (30/NL, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) und Indy Dontje (24/NL)/Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport). "Wir sind wieder da, wo wir hingehören", jubelte Mies. "Ich freue mich für das ganze Team. Es hat zuletzt wirklich hart gearbeitet und uns diesen Erfolg ermöglicht."

Pole-Setter de Phillippi verteidigte beim Start die Führung, Mercedes-AMG-Pilot Nicolai Sylvest verbesserte sich auf den zweiten Platz und setzte den führenden Audi unter Druck. Im spannenden Kampf um die Spitze setzten sich De Phillippi und Sylvest bis zu den Pflichtboxenstopps um mehr als zehn Sekunden von ihren Verfolgern ab. Nach den Fahrerwechseln bestimmte De Phillippis Partner Christopher Mies das Geschehen. Der Audi-Pilot baute seinen Vorsprung auf Yelmer Buurman, der von Sylvest übernommen hatte, zwischenzeitlich auf mehr als drei Sekunden aus. Zwar schob eine späte Safety-Car-Phase zur Bergung des Audi von Patric Niederhauser (25/CH, Aust Motorsport) das Feld noch einmal zusammen, doch danach fuhr Mies seinen neunten ADAC GT Masters-Laufsieg souverän ins Ziel. Durch den Start-Ziel-Sieg verbesserten sich De Phillippi/Mies mit nun 96 Zählern auf den dritten Meisterschaftsrang. Bei drei noch ausstehenden Rennen und 33 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Jules Gounon (22/F, Callaway Competition), können sie weiterhin von einer erfolgreichen Titelverteidigung träumen.

Sylvest und Buurman mussten sich um 0,9 Sekunden geschlagen geben. Es war der erste Podestplatz der Saison für den Mercedes-AMG mit der Startnummer 20 und der erste Junior-Sieg des Jahres für Sylvest. Zur Freude der sächsischen Fans gelang Lokalmatador Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg) zusammen mit Indy Dontje (24/NL, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG als Dritter der Sprung auf das Podest.

Dank Platz vier machte der Tabellenzweite Philipp Eng (27/A, BMW Team Schnitzer), der sich den BMW M6 mit Nick Catsburg (29/NL) teilte, zehn Punkte im Titelkampf gut. Der Österreicher liegt nun 28 Punkte hinter Tabellenführer Jules Gounon, der gemeinsam mit Teamkollege (31/NL, beide Callaway Competition) auf Rang neun ins Ziel kam. Fünfte wurden bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz Kelvin van der Linde (21/ZA) und sein jüngerer Bruder Sheldon (18/ZA, beide Aust Motorsport) in ihrem Audi R8. Der Tabellenvierte Kelvin van der Linde wahrte damit ebenfalls seine Titelambitionen.

Die ADAC GT Masters-Debütanten Alessio Picariello (24/B) und Jamie Green (35/GB, beide BWT Mücke Motorsport) fuhren mit ihrem Audi auf Platz sechs vor Klaus Bachler (26/A) und Alex MacDowall (26/GB, beide Schütz Motorsport) im besten Porsche 911. Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) und Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) verbesserten sich vom 18. Startplatz bis ins Ziel um zehn Positionen und belegten Rang acht. Den letzten Punkt sicherten sich die Porsche-Piloten Robert Renauer (32/Jedenhofen) und Sven Müller (25/Bingen, beide Precote Herberth Motorsport).



ADAC
14.9.2017

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Track Sachsenring




Edoardo Mortara ersetzt Lucas Auer bei Mücke

Edoardo Mortara übernimmt am Sachsenring das Cockpit von Lucas Auer im Mercedes-AMG GT3 von BWT Mücke Motorsport.

Auer war am Red Bull Ring und am Nürburgring für BWT Mücke Motorsport im ADAC GT Masters im Einsatz und hätte auch am Sachsenring gerne ins Lenkrad des Mercedes-AMG GT3 gegriffen. Der Österreicher liegt derzeit auf Rang zwei der DTM-Gesamtwertung und hat bis zum DTM-Rennen in Spielberg in der kommenden Woche viele PR- und Marketing-Termine zu absolvieren. Dies würde eine vernünftige Vorbereitung auf den ADAC GT Masters-Lauf auf dem Sachsenring nicht zulassen. Zumal Auer auf dieser Strecke noch nie in einem GT-Auto gefahren ist. Daher fiel gemeinsam mit dem 23-Jährigen die Entscheidung, sein Cockpit Edoardo Mortara zu überlassen.

Mortara war erst vor Kurzem für BWT Mücke Motorsport im Einsatz - mit vollem Erfolg. Beim Debüt des Teams in der VLN fuhr der Italiener gemeinsam mit Christian Hohenadel Rang fünf heraus - als bestplatzierter Mercedes-AMG des gesamten Feldes. Wie routiniert Mortara den Mercedes-AMG GT3 bewegen kann, hat er nicht zuletzt mit Rang drei bei der diesjährigen Ausgabe des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps unter Beweis gestellt.

Mortara möchte gemeinsam mit Asch an die bisherigen Erfolge von BWT Mücke Motorsport im ADAC GT Masters anknüpfen. Das Team aus Berlin erzielte 2017 bisher einen Sieg und insgesamt zwei Podiumsplatzierungen. Asch - der einzige Doppel-Champion des ADAC GT Masters - liegt aktuell auf Rang fünf der Gesamtwertung. Zusammen mit Mortara hat er die Tabellenspitze im Visier.

"Zunächst einmal möchte ich mich bei Lucas Auer für seinen Einsatz bei BWT Mücke Motorsport im ADAC GT Masters bedanken", so Teamchef Peter Mücke. "Er war ein super Ersatzmann für meinen Sohn Stefan, wenn dieser durch seine Einsätze in der WEC verhindert war. Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass Lucas seinen Fokus auf den Titelgewinn in der DTM und die dazugehörigen Termine legen möchte. Wir drücken ihm die Daumen für die Meisterschaft. Nun freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Edoardo Mortara. Er hat bereits bei seinem VLN-Einsatz mit uns eine überzeugende Leistung gezeigt."

Neben Mortara gibt auch Audi-DTM-Pilot Jamie Green am Wochenende auf dem Sachsenring bei BWT Mücke Motorsport seinen Einstand im ADAC GT Masters. Der Brite pilotiert einen der beiden Audi R8 LMS des Teams.



Callaway Comp.
14.9.2017

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Callaway Competition geht mit Jules Gounon und Ersatzfahrer Renger van der Zande ins vorletzte ADAC GT Masters Rennwochenende

Der Kampf um den Meisterpokal der 'Liga der Supersportwagen' spitzt sich zu. Callaway Competition verstärkt sich zum vorletzten Rennwochenende mit Renger van der Zande, der erneut als Ersatzfahrer für Stammpilot Daniel Keilwitz einspringt.

Am Sachsenring werden sich kommendes Wochenende die finalen Titelkandidaten des ADAC GT Masters herauskristallisieren. Mit Jules Gounon ist Callaway Competition derzeit Tabellenführer.

Renger van der Zande vertritt Daniel Keilwitz
ADAC GT Masters Champion 2013 und Callaway-Stammpilot Daniel Keilwitz wird dabei nicht ins Steuer der Callaway Corvette C7 GT3-R greifen. "Leider musste Daniel zwei Rennen pausieren und hat damit keine Titelchancen mehr", so die beiden Teameigner, Giovanni Ciccone und Ernst Wöhr. "Daniel kämpft dagegen in der Blancpain GT Sprint Series um den Meisterpokal der PRO-AM Kategorie. Wir wünschen ihm für sein Rennen auf dem Nürburgring alles Gute und vor allem viel Erfolg. Daniel ist ein schneller Fahrer, wir gönnen ihm diesen Titel von Herzen."
Als Ersatz holt sich die schwäbische Mannschaft aus Leingarten Renger van der Zande ins Boot. Der Niederländer kam bereits in Zandvoort als Vertretung für den damals verletzten Daniel Keilwitz zum Einsatz und konnte prompt zum Sieg verhelfen.

Punktevorsprung: 38 Zähler trennt Gounon von seinen Verfolgern
Mit 38 Zählern Vorsprung reist das Team Callaway Competition zum Sachsenring. Die Chancen, vorzeitig Champion des ADAC GT Masters zu werden, bestehen. Doch am Ende zählen nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Glück. "Ich liebe den Sachsenring", so Tabellenführer Gounon. "Er hat viele schnelle Kurven, die unserer Corvette C7 liegen, und es geht ständig bergauf und bergab. 2016 haben wir dort ein Rennen gewonnen. Ich kann jedoch noch nicht einschätzen, ob wir in diesem Jahr auch so wettbewerbsfähig sind. Zuletzt auf dem Nürburgring hatten wir ein schwieriges Wochenende."

Ob sich Callaway Competition mit Jules Gounon vorzeitig den Meisterpokal greift, wird sich am Wochenende zeigen. Beide Rennen werden live am Samstag und Sonntag vom Fernsehsender Sport 1 übertragen.



ADAC
12.9.2017

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Track Sachsenring




Keyfacts, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal, Saisonläufe 11 und 12 von 14

Streckenlänge: 3.671 Meter

Layout: 14 Kurven (vier Rechts-, zehn Linkskurven), gegen den Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2016, Rennen 1: Sebastian Asch/Luca Ludwig (AMG Team Zakspeed, Mercedes-AMG GT3)

Sieger 2016, Rennen 2: Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R)

ADAC GT Masters auf dem Sachsenring im TV: Beide Rennen werden live bei SPORT1 am Samstag und am Sonntag übertragen.

ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Spannung auf dem Sachsenring: Im ADAC GT Masters beginnt die Woche der Entscheidung

Ein packender Titelkampf zwischen Corvette, BMW und Audi und das Duell der DTM-Stars Lucas Auer und Jamie Green zum Auftakt der 'Super-Woche' im ADAC GT Masters: Auf dem Sachsenring steht am Wochenende (15. bis 17. September) das vorletzte Rennwochenende auf dem Programm, bevor nur eine Woche später in (Hockenheim (22. bis 24. September) das Finale ausgetragen wird. Tabellenführer Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) hat den ersten Matchball: Der Corvette-Pilot kann sich in Sachsen vorzeitig zum Champion küren. Seine Verfolger von BMW und Audi wollen den Titeldreikampf jedoch weiter spannend halten.
Aber auch Mercedes-AMG und Porsche haben noch Außenseiterchancen. Spannung verspricht auch das Duell der DTM-Stars Lucas Auer (23/A) im Mercedes-AMG GT3 und Jamie Green (35/GB, beide BWT Mücke Motorsport) im Audi R8 LMS, die erstmals im ADAC GT Masters aufeinandertreffen.
Die beiden Rennen werden am Samstag und am Sonntag (jeweils ab 13:00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und unter youtube.com/adac zu sehen.

Dramatik im Titelkampf und das Duell der DTM-Piloten Lucas Auer und Jamie Green - der vorletzte Saisonlauf auf dem Sachsenring verspricht viel Spannung. Auer, der am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring in der DTM das Samstagsrennen gewann und dort derzeit Tabellenzweiter ist, und Green, 2017 schon zwei Mal in der Tourenwagen-Serie siegreich, treten im ADAC GT Masters beide für BWT Mücke Motorsport an.
Während Auer sich zum dritten Mal den Mercedes-AMG des Teams mit Sebastian Asch (31/Ammerbuch) teilt, startet der Brite erstmals in der "Liga der Supersportwagen" und pilotiert den Audi R8 mit der Startnummer 24 im Look von kfzteile24.
"Ich freue mich auf das Wochenende und auf das Aufeinandertreffen mit meinem DTM-Rivalen Lucas Auer. Es wird jedoch etwas komisch sein, für das gleiche Team zu starten - auch wenn wir weiterhin mit zwei verschiedenen Marken antreten. Natürlich möchte ich schneller sein als er. Ich starte das erste Mal auf dem Sachsenring. Ich habe sehr viel Gutes über die Strecke gehört. Jeder sagt, wie toll sie ist. Ich bin schon gespannt."

Titel-Topfavorit Jules Gounon reist dank zweier Saisonsiege und beeindruckender Konstanz - nur einmal ging er in den ersten zehn Rennen leer aus - mit einem Punktepolster von 38 Zählern nach Sachsen. Sollte er nach dem Rennwochenende mehr als 50 Punkte Vorsprung haben, ist ihm der Titel nicht mehr zu nehmen. Die Statistik spricht allerdings gegen eine Titelentscheidung in Sachsen: Im ADAC GT Masters fiel die Entscheidung bisher stets am Finalwochenende, in den vergangenen fünf Jahren sogar erst im Finalrennen. "Ich liebe den Sachsenring", so Gounon. "Er hat viele schnelle Kurven, die unserer Corvette C7 liegen, und es geht ständig bergauf und bergab. 2016 haben wir dort ein Rennen gewonnen. Ich kann jedoch noch nicht einschätzen, ob wir in diesem Jahr auch so wettbewerbsfähig sind. Zuletzt auf dem Nürburgring hatten wir ein schwieriges Wochenende."
Gounon teilt sich das Fahrzeug am Wochenende wieder mit dem Niederländer Renger van der Zande (31/NL), mit dem er zusammen im Juli das Sonntagsrennen in Zandvoort gewonnen hat.

Erster Verfolger des Franzosen ist Philipp Eng (27/A, BMW Team Schnitzer). Der Österreicher, der einen BMW M6 GT3 pilotiert und bereits vor sechs Wochen auf dem Nürburgring seinen Rückstand zu Gounon verkleinerte, ist optimistisch: "Der Sachsenring liegt unserem Auto. Ich hoffe, wir können das Potenzial nutzen und die Lücke zur Corvette weiter schließen, damit wir in der nächsten Woche in Hockenheim um den Titel kämpfen können." Wie schon zuvor in Zandvoort und auf dem Nürburgring teilt sich Eng den einzigen BMW im Starterfeld mit Nick Catsburg (29/NL).

46 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze haben die drittplatzierten Audi-Piloten Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (21/ZA). Auch das Duo, das auf dem Nürburgring den Premierensieg von Aust Motorsport einfuhr, will mit zwei guten Resultaten am Wochenende das Titelrennen bis zum Saisonfinale in Hockenheim offenhalten. Vor allem van der Linde hat gute Erinnerungen: Der Meister von 2014 feierte drei seiner vier Siege im ADAC GT Masters auf der Berg-und-Tal-Bahn bei Hohenstein-Ernstthal.

Ebenfalls schon auf dem Sachsenring triumphiert hat der in der Meisterschaft bestplatzierte Mercedes-AMG-Fahrer Sebastian Asch. 2016 gewann er das Rennen am Samstag. Auf dem Nürburgring holte der Tabellenfünfte zusammen mit Lucas Auer den ersten Saisonsieg für die "Sterne". "Ich habe immer gesagt, dass Aufgeben nicht mein Ding ist", so der Schwabe. "Ich habe 48 Punkte Rückstand. Es gibt noch vier Rennen und damit 100 Punkte zu holen. Und deshalb kämpfe ich, bis ich entweder zum dritten Mal Meister bin oder es keine Chance mehr gibt. Grundsätzlich sollte unser Mercedes-AMG GT3 am Sachsenring super funktionieren. Alle Vorzeichen passen also, wir müssen es jetzt nur noch umsetzen."

Auch die Fahrer auf den weiteren Tabellenpositionen - zu diesen zählen die bestplatzierten Porsche-Piloten Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard) sowie die Vorjahreschampions und Audi-Piloten Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) - haben mathematisch noch Titelchancen. Doch mit mindestens 55 Punkten Rückstand müssen sie auf Patzer der vor ihnen platzierten Piloten hoffen. Für Spannung am Sachsenring ist also gesorgt, nicht zuletzt, da in den bisherigen Saisonrennen des ADAC GT Masters bereits 19 Piloten von acht Teams Siege eingefahren haben.

Neben der "Liga der Supersportwagen" können sich die Zuschauer in Sachsen auf weitere Rennaction freuen: Zusätzlich zur ADAC Formel 4 und der ADAC TCR Germany treten dort auch der Porsche Carrera Cup und die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) an.



ADAC
7.9.2017

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Philipp Eng: "Ich hoffe, dass wir Jules Gounon schlagen können"

BMW-Werkspilot Philipp Eng ist im BMW M6 GT3 vor den beiden letzten Saisonläufen Gesamtzweiter des ADAC GT Masters. Der Österreicher will mit dem BMW Team Schnitzer den Titelkampf in der heißen Finalwoche der »Liga der Supersportwagen« auf dem Sachsenring (15.-17. September) und in Hockenheim (22.-24. September) spannend machen.

Wie schätzen Sie Ihre Kollegen im Titelkampf ein, ist nur Tabellenführer Jules Gounon mit der Corvette gefährlich?
Philipp Eng: "Von den reinen Fakten hat er die beste Ausgangsposition. In der Vergangenheit hat Callaway Competition auch schon die eine oder andere Meisterschaft gewonnen. Sie haben uns gegenüber einen psychologischen Vorteil und ein komfortables Punktepolster. Aber man muss auch die Konkurrenz aus Ingolstadt auf dem Zettel haben. Hinter uns ist es ziemlich eng. Aber für mich gibt es nur einen Blick, und der geht nach vorn auf Jules Gounon. Ich hoffe, dass wir ihn schlagen können."

Die letzten beiden Läufe des ADAC GT Masters folgen innerhalb einer Woche. Macht das die Vorbereitung schwieriger?
Philipp Eng: "Von mir aus könnte jedes Wochenende ein Rennen sein, das ist kein Problem. Es kommt darauf an, wie der Sachsenring läuft und ob man sich danach viel Zeit bis zum nächsten Rennen wünscht. Auf der anderen Seite hat man so schnell eine Titelentscheidung. Ich hoffe, dass wir auf dem Sachsenring gut dabei sind, um den Rückstand zur Corvette weiter zu verringern und auf dem Hockenheimring in den Titelkampf eingreifen zu können."

Wie sehen Sie Ihre bisherige Saison im ADAC GT Masters?
Philipp Eng: "Durchweg positiv, denn sonst würden wir nicht auf Platz zwei der Meisterschaft stehen. Es hätte aber durchaus besser laufen können, denn es gab Rennen, in denen wir zu wenige Punkte geholt oder zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht haben. Aber so ist der Motorsport."

Was war der bisherige Höhe- bzw. Tiefpunkt der Saison?
Philipp Eng: "Der Höhepunkt war unser Sieg am Auftaktwochenende in Oschersleben, er kam ziemlich unerwartet. Ein weiteres Highlight war das Podium bei unserem Heimrennen auf dem Red Bull Ring. Und zuletzt das hart erkämpfte Podium auf dem Nürburgring, das uns in der Meisterschaft sehr geholfen hat. Ein Tiefpunkt war das zweite Zandvoort-Rennen, wo wir im Qualifying einfach unser Potenzial nicht genutzt haben und dann von extrem weit hinten durchs Feld gepflügt sind. Wie es dann ausgegangen ist, war nicht optimal, aber da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Im Qualifying haben wir uns in eine Position gebracht, die nicht hätte sein müssen. Und am Lausitzring haben wir auch einmal null Punkte gemacht.
Ich denke, dass wir zuletzt auf dem Nürburgring ein starkes Wochenende gezeigt haben. Vielleicht nicht unbedingt mit dem Ergebnis im ersten Rennen, aber mit dem zweiten können wir zufrieden sein. Wir haben einige Punkte auf die Corvette aufholen können."

Wie hat sich das BMW Team Schnitzer in seiner ersten Saison im ADAC GT Masters bisher geschlagen?
Philipp Eng: "Sehr gut. Man merkt, dass das Team die vergangenen Jahre in der DTM verbracht hat, auf höchstem Level - abgesehen von Formel 1 und WEC - und sehr viel Erfahrung gesammelt hat. Man spürt, dass dort viel Herzblut drinsteckt. Schnitzer hat sich trotz der kurzen Vorbereitungszeit sehr gut geschlagen. Wir hatten eigentlich nur den Test in Oschersleben, um uns zu finden. Wir können zufrieden sein. Und die Trauben hängen im ADAC GT Masters extrem hoch, das darf man nicht unterschätzen - egal aus welcher Rennserie man kommt."

Wer wird an den Finalwochenenden Ihr Fahrerkollege sein?
Philipp Eng: "Es wird weiterhin Nicky Catsburg sein. BMW Motorsport hat mir mit ihm einen hervorragenden Partner an die Seite gestellt. Ich will natürlich die Meisterschaft unbedingt gewinnen - mit meinem Fahrerkollegen und dem BMW Team Schnitzer. Das wäre eine super Geschichte für Schnitzer, nach dem DTM-Titel 2012 wieder einen Fahrertitel feiern zu können. Es wird nicht einfach, wir haben 38 Punkte Rückstand. Auf der anderen Seite hat man gesehen, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Im ADAC GT Masters ist nichts gesetzt, bis es zu Ende ist."



ADAC
1.9.2017

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Team Rosberg startet 2018 auch im ADAC GT Masters

Einsatz von zwei Lamborghini Huracán GT3 geplant
Zweites Standbein für das Team Rosberg: Neben der DTM tritt der Rennstall aus der Pfalz in der Saison 2018 auch im ADAC GT Masters an. Als Einsatzfahrzeuge dienen zwei Lamborghini Huracán GT3.

Namensgeber Keke Rosberg und Teamchef Arno Zensen mit dem ersten Lamborghini des Rennstalls

"Wir wollen uns breiter aufstellen", sagt Teamchef Arno Zensen. "Wir haben bereits Ende 2016 über eine Expansion nachgedacht und danach erste Gespräche mit Lamborghini geführt. Da wir in der DTM mit Audi antreten, war es für uns wichtig, dem Volkswagen-Konzern treu zu bleiben. Der Lamborghini Huracán ist einer der erfolgreichsten GT3-Sportwagen der vergangenen Jahre und hat bereits zahlreiche Siege eingefahren. Das ADAC GT Masters ist eine ideale Bühne und eine der stärksten GT3-Rennserien überhaupt. Wir freuen uns auf die neue Herausforderung."

Team gewann bereits 2009 in der 'Liga der Supersportwagen'
Für das Team Rosberg ist es eine Rückkehr in das ADAC GT Masters. Bereits 2009 und 2010 trat der Rennstall dort an und holte einen Sieg und mehrere Podestplätze. Der erste Lamborghini steht bereits im Teamsitz in Neustadt an der Weinstraße und wurde komplett neu aufgebaut. Nach einem Roll-out soll im Herbst mit ersten Testfahrten begonnen werden. Um das Doppelprogramm mit der DTM, wo das Audi Sport Team Rosberg nach vier Siegen des ADAC GT Masters-Champions von 2014, René Rast, und Jamie Green derzeit die Teamwertung anführt, und dem GT3-Projekt stemmen zu können, plant das Team, seine Mannschaft zu vergrößern. Die Fahrer für 2018 stehen noch nicht fest.



Callaway Comp.
8.8.2017

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Schadensbegrenzung am Nürburgring --- Callaway Competition sammelt 14 Meisterschaftspunkte

Das ADAC GT Masters Rennwochenende auf dem Nürburgring gestaltete sich als keine leichte Aufgabe für die Callaway Competition Mannschaft aus Leingarten. Mit Zusatzgewicht und nach zwei turbulenten Rennen verbucht das Team 14 Punkte und bleibt trotz allem Tabellenführer.

Der Nürburgring zählt zu den Highlights im Rennkalender der 'Liga der Supersportwagen'. Neben Oschersleben und Hockenheim ist der Nürburgring die meistbesuchte Strecke. Mit 20 Kilogramm Zusatzgewicht im 'Reisegepäck' lag es an Team und Fahrer, das Beste aus der Situation zu machen. Das sollte sich aber im Laufe des Wochenendes als Herausforderung herausstellen.

Raketenstart in Rennen eins
Im ersten Qualifying öffneten sich die Schleusen der Eifel. Callaway Competition hatte jedoch Glück: Jules Gounon nutze die wenigen Runden auf trockenem Asphalt bevor der Regen einsetzte. Damit war der Startplatz von Position vier eine angenehme Ausgangslage.
Beim fliegenden Start überraschte der Franzose mit einem Raketenstart, der ihm Position zwei verschaffte. Auch der Restart nach einer Safety-Car Phase ließ ihn davon nicht abhalten. Bei den Boxenstopps verlor Callaway Competition jedoch Positionen, nachdem Albert Costa - Ersatzfahrer für Stammpilot Daniel Keilwitz - im Boxengetümmel blockiert wurde. Am Ende erreichte er Rang fünf im ersten Lauf, was dem Team wertvolle zehn Punkte verschaffte.

Schadensbegrenzung nach Starttumult
Am Sonntag ging Albert Costa von 13. Startposition ins Rennen und wurde im anfänglichen Gedränge unsanft vorne rechts getroffen. "Wir waren uns erst nicht sicher, ob wir das Rennen überhaupt weiterfahren können", so Giovanni Ciccone und Ernst Wöhrt. Der Spanier wurde durchgereicht bis auf Platz 17. Nach einigen Runden fand der 27-Jährige den Speed wieder und kämpfte sich zurück zu seiner Ausgangsposition. Ein später Fahrerwechsel spülte das Team weiter nach vorne und Jules Gounon konnte schlussendlich als Achter die Ziellinie überqueren.

"Wir sind mit 20 Kilogramm Zusatzgewicht ins Rennwochenende gestartet und haben das auch deutlich gespürt", so die beiden Teaminhaber Giovanni Ciccone und Ernst Wöhr. "Es war eine Herausforderung. Am Ende müssen wir sagen, dass wir mit 14 Punkten Schadensbegrenzung betrieben haben. Unsere Strategie im Sonntagsrennen, nach Zakspeed in die Box zu kommen, ist heute aufgegangen, was uns zu einer Platzierung in den Top-10 verholfen hat."

Nach dem Nürburgring-Wochenende bleibt das Team weiterhin Tabellenführer in den drei Wertungskategorien (Team, Fahrer, Junioren).

Nach der Sommerpause zum Sachsenring
Das ADAC GT Masters geht jetzt in die Sommerpause. Zum vorletzten Rennwochenende zum Sachsenring (15.-17.09.) bleiben den Teams rund sechs Wochen Vorbereitungszeit ehe es erneut heißt: "Drivers, start your engines!"



Team 75 Bernhard
7.8.2017

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KÜS Team75 Bernhard im Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters Nürburgring

Punkt gerettet

Das KÜS Team75 Bernhard hat auch im Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring den Sprung in die Punkte geschafft: Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) erkämpften in einem schwierigen Rennen Platz zehn für die Mannschaft aus Bruchmühlbach-Miesau.

Schon das Qualifying in der heiß umkämpften Liga der Supersportwagen war eine ganz enge Kiste: 22 Autos lagen innerhalb einer einzigen Sekunde. Michael Ammermüller stellte den Porsche 911 GT3 R auf Startplatz zwölf, angesichts von 20 Kilogramm Erfolgsballast nach Rang zwei im Samstagsrennen das Maximum auf der Kurzanbindung des Nürburgrings. Im Rennen konnte Ammermüller die Position nicht nur halten, sondern sogar einen Platz gutmachen. Nach einem wieder perfekten Boxenstopp, nur 0,4 Sekunden über der Minimalzeit, gewann auch Mathieu bis ins Ziel einen Platz hinzu und rettete so den letzten Punkt für das KÜS Team75 Bernhard.

Im zweiten pfälzischen Porsche mit der Startnummer 18 konnten Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (28, Belgien) das Rennen nicht beenden. Von Platz 22 aus gestartet kämpfte das Duo zwischenzeitlich um Platz 16, obwohl Friedrich gleich in der ersten Kurve in einen Unfall mit mehreren Autos verwickelt war, aber weiterfahren konnte. Gegen Rennende zog sich de Leener bei einer weiteren Kollision einen Reifenschaden zu und musste aufgeben.

[# 17] Mathieu Jaminet: "Wir haben heute wieder einen guten Job gemacht, mit Platz zehn einen Punkt geholt. Es war hart mit dem Zusatzballast. Wir waren ja auch die Einzigen vom Podium gestern, die gepunktet haben. Das war das Maximum mit unserem Potenzial heute. Ein Punkt, das ist wichtig, wir sind in der Meisterschaft unter den Top Fünf und freuen uns auf das nächste Rennen."

Michael Ammermüller: "Es ist noch einigermaßen gut ausgegangen. Wir haben nichts kaputt gemacht, sind ins Ziel gekommen und haben einen Punkt geholt. Wir waren die Besten von denen, die gestern am Podium waren. Das Erfolgsgewicht hat uns heute mehrere Punkte gekostet. Im Prinzip sind wir zufrieden, unter dem Strich war es ein gutes Wochenende. Beim nächsten Mal sind wir das Gewicht wieder los, dann geht es auch wieder vorwärts."

[# 18] Christopher Friedrich: "Ich war direkt nach dem Start in einen Unfall verwickelt und war eingeparkt. Ich konnte weiterfahren obwohl eine Felge etwas kaputt war. Und jetzt hat sich Adrien beim Überholmanöver eines Konkurrenten einen Plattfuß eingefahren. Das wars."

Adrien de Leener: "Chris hat beim Start einen guten Job gemacht, unglücklicherweise ist er in den Schlamassel geraten wegen eines Kollegen, der von ganz hinten kam und meinte, er müsse ganz nach vorn kommen. Nach der Safetycarphase in meinem Stint war es wieder sehr eng. Ich wollte einen Konkurrenten überholen, bin nach innen gegangen und da wollte noch einer weiter innen an uns vorbei und hat mein Rennen beendet. Aber wir greifen weiter an."

Teammanager Klaus Graf: "Zumindest haben wir einen Punkt gesammelt. Man hat heute gesehen, dass die Erfolgsballastregelung einen sehr starken Einfluss hat. Wir sind noch die Besten von denen, die heute mit Zusatzgewicht gefahren sind. Von daher können wir zufrieden sein. Die Jungs sind ein gutes Rennen gefahren, Michael hatte auch ein sehr gutes Qualifying. Aber das Feld ist extrem eng beieinander, gerade hier am Nürburgring. Da ist es schwierig, noch mehr herauszuholen. Mit der 17 sind wir zufrieden, mit der 18 hatten wir Pech, die war zweimal in Kollisionen verwickelt. Sie sind leider ausgefallen. Schade für die Jungs, sie hätten mehr verdient gehabt, zumal ihr Speed gut war."



ADAC / H.-J. Hilger
6.8.2017

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Audi-Sieg durch Pommer/Van der Linde auf dem Nürburgring

Die Audi-Fahrer Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (21/ZA) holten sich den Sieg im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring und damit den ersten Triumph in der "Liga der Supersportwagen" für das Team Aust Motorsport. Platz zwei ging an den von der Pole-Position gestarteten BMW M6 von Nick Catsburg (29/NL) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) vor Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport) in einem weiteren Audi R8. "Ein tolles Rennen. Ich habe zwei Jahre auf meinen nächsten Sieg im ADAC GT Masters warten müssen", so Sieger van der Linde. "Aber in diesem Jahr haben wir das richtige Paket und eine tolle Fahrerpaarung."

Pole-Setter Eng bleibt beim Start vorn
Die erste Rennhälfte auf dem Nürburgring stand ganz im Zeichen von Pole-Setter Philip Eng. Der BMW-Pilot verteidigte beim Start die Führung und behauptete auch bis zum Wechsel zu seinem Partner Nick Catsburg die Spitzenposition. Die Entscheidung um den Sieg fiel nach den Boxenstopps: Catsburg fuhr parallel zu Pommer aus der Boxengasse und blieb so in Führung, die Rennleitung wertete das Manöver des BMW-Fahrers als "unsafe release" und wies einen Platztausch an der Spitze an. Pommer übernahm so die Spitze und setzte sich bis zu einer kurzen Safety-Car-Phase ab. Auch nach dem Restart konnte der BMW-Pilot die Rundenzeiten von Pommer nicht mitgehen. Der Audi-Fahrer fuhr schließlich mit 4,5 Sekunden Vorsprung zu seinem ersten Sieg im ADAC GT Masters. Auch für das Team von Frank Aust war es der erste Triumph in der "Liga der Supersportwagen". Für Pommers Teamkollegen Kelvin van der Linde ging mit dem Erfolg eine lange Durststrecke im ADAC GT Masters zu Ende. Seinen letzten Sieg hatte der Champion von 2014 vor zwei Jahren auf dem Sachsenring eingefahren.

Catsburg und Eng wurden Zweite. Eng verbesserte sich dank seines dritten Podestplatzes der Saison auf den zweiten Gesamtrang der Fahrerwertung und verringerte seinen Rückstand auf Tabellenführer Jules Gounon (22/F, Callaway Competition), der zusammen mit Albert Costa (27/E) in der Corvette C7 Achter wurde, vier Rennen vor Saisonende auf 38 Zähler. Den letzten Podestplatz sicherten sich die Audi-Fahrer Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport). Für Schmidt war es der zweite Sieg des Wochenendes in der Junior-Wertung für Piloten unter 25 Jahren.

Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach, beide GRT Grasser Racing Team) erkämpften sich vom neunten Startplatz Rang vier. Ineichen gewann damit wie schon am Samstag die Trophy-Wertung für nicht-professionelle Piloten. Dahinter folgten zwei weitere Audi R8: Dennis Marschall (20/Eggenstein-Leopoldshafen) und Patric Niederhauser (25/CH) wurden im zweiten Fahrzeug von Aust Motorsport Fünfte vor den letztjährigen Titelträgern Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport).

Beste Mercedes-AMG-Piloten waren als Siebte Indy Dontje (24/NL) und Maximilian Buhk (24/Hamburg, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport). Hinter Tabellenführer Gounon und Partner Costa sicherten sich Ezequiel Perez Companc (23/RA) und Mirko Bortolotti (27/I, beide GRT Grasser Racing Team) im Lamborghini im Huracán und die Zweiten vom Samstagsrennen, die Porsche-Fahrer Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard), die letzten Meisterschaftspunkte.


Zweite Pole-Position der Saison für BMW-Pilot Philipp Eng

Mit einem neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord auf dem Nürburgring sicherte sich BMW-Pilot Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) die Pole-Position für das Sonntagsrennen der "Liga der Supersportwagen. Der Österreicher starte damit zum zweiten Mal in der Saison vom ersten Startplatz. Hinter Eng folgen vier Audi-Piloten, die von Kelvin van der Linde (21/ZA, Aust Motorsport) angeführt wurden.

Eng war in den Schlussminuten der 20-minütigen Sitzung das Maß der Dinge. Bereits mit seiner ersten schnellen Runde hätte er sich die Pole-Position gesichert, legte aber mit 1.26,413 Minuten noch einmal nach. Damit verbesserte er den ADAC GT Masters-Qualifyingrekord auf der Sprintstrecke des Nürburgrings um knapp 0,6 Sekunden. Zuletzt eroberte Eng beim Saisonauftakt in Oschersleben den ersten Startplatz.

Einen Fahrerwechsel gibt es im Mercedes-AMG Team HTP Motorsport: Maximilian Buhk (24/Hamburg) ersetzt am Sonntag im Mercedes-AMG mit der Startnummer 48 Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg), der von den Sportkommissaren des DMSB wegen unsportlichem Verhaltens von der Veranstaltung ausgeschlossen wurde. Buhk fuhr im Qualifying auf den zehnten Startplatz.



Team 75 Bernhard
5.8.2017

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Sonntag ===
2. Qualifying 09:30 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
12:45 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

KÜS Team75 Bernhard im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters Nürburgring

Zurück am Podium

Zurück auf dem Treppchen: Das KÜS Team75 Bernhard hat im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring nach längerer Podiumspause wieder einen Platz auf dem Siegertreppchen erkämpft: Im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 der Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau belegten Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) den zweiten Platz.

Bereits im Qualifying hatte Jaminet mit Platz zwei eine gute Ausgangsposition für das Rennen herausgefahren. Beim turbulenten Start konnte sich der Franzose zwar aus dem Getümmel heraushalten, verlor aber drei Positionen. In der von zwei Safetycarphasen unterbrochenen ersten Rennhälfte holte sich Jaminet einen Platz zurück. Eine schnelle In-Lap zum Pflichtboxenstopp, der perfekt abgewickelt wurde, brachte Teamkollege Michael Ammermüller auf Rang zwei zurück auf die Piste. Den Rest des Rennens konnte Ammermüller routiniert abspulen und den zweiten Platz sicher ins Ziel bringen.

Im zweiten Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 18 belegten Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (28, Belgien) Platz 18. Exakt die Position, die de Leener auch im Qualifying erreicht hatte. Vom Speed her hätte das Duo in der Liga der Supersportwagen weiter vorne landen können, doch ist auf der Kurzanbindung des Nürburgrings das Überholen extrem schwierig.

[# 17] Mathieu Jaminet: "Wir haben ein gutes Rennen gezeigt. Der Start war ein bisschen schwierig. Ich konnte die Vorderreifen nicht richtig aufwärmen, deshalb in der ersten Kurve nicht spät genug bremsen und habe ein paar Plätze verloren. Als die Reifen Grip hatten, konnte ich eine Position zurückholen und meinen Vorderleuten folgen, ohne die Reifen zu sehr zu strapazieren. Die Spitzengruppe ist dann gleichzeitig zum Boxenstopp gekommen und wir haben gewusst, dass wir ein bisschen was riskieren müssen. Wir waren dann vier Zehntel über dem Limit, also eine perfekte Strategie vom Team. Ich möchte mich bei allen bedanken. Es ist toll, wieder auf dem Podium zu stehen, wir hatten ja ein paar harte Momente. Podium und in der Meisterschaft sind wir Vierte - das fühlt sich gut an."

Michael Ammermüller: "Mit dem Ergebnis bin ich happy. Vor dem Boxenstopp waren wir Vierter, der lief perfekt, dann wir waren Zweiter. Für mich gab es keine Probleme, das Auto war konstant gut. Meinem Vordermann konnte ich nicht ganz folgen, aber meinen Verfolger hinter mir halten. Das war heute das Maximum, so kann es weitergehen."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Es ist schön, zurück auf dem Podium zu sein. Es ist das zweite Mal nach dem Auftaktsieg in Oschersleben, wir mussten also lange darauf warten. Dazwischen war es zeitweise ein bisschen mager. Aber das ist so in dieser Meisterschaft mit den verschiedenen Einstufungen. Aber wir haben nie aufgegeben. Jetzt das Podium, das ist klasse. Der Nürburgring liegt dem Porsche ganz gut. Jetzt sind wir froh über die Punkte, aber wollen dran arbeiten, dass wir morgen wieder gute Arbeit abliefern. Wir bekommen 20 Kilo Erfolgsballast, wir werden es also noch ein bisschen schwerer haben. Aber jetzt genießen wir erst einmal das Ergebnis."



ADAC / H.-J. Hilger
5.8.2017

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Sonntag ===
2. Qualifying 09:30 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
12:45 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

Der BWT Mücke Motorsport Mercedes gewinnt 1. Lauf

Der BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT3 [#26] mit den Fahrern Sebastian Asch und Lucas Auer gewinnen das Einstundenrennen nach 39 Runden am Samstag.

Den zweiten Platz holt das KÜS TEAM75 Bernhard mit dem Porsche 911 GT3 R [# 17] mit Mathieu Jaminet / Michael Ammermüller (Rückstand 7,257 Sek.) vor dem Team Zakspeed Mercedes AMG GT3 [# 21] mit Luca Stolz / Luca Ludwig (Rückstand 8,663 Sek.).

Den Grundstein zu seinem zehnten ADAC GT Masters-Laufsieg legte Asch am Start. Der zweifache ADAC GT Masters-Champion übernahm von Startplatz drei in der ersten Kurve die Spitze, dahinter folgte die Corvette von Tabellenführer Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) und Pole-Setter Luca Stolz sowie Mathieu Jaminet. Zwischenzeitlich eingebremst von zwei Safety-Car-Phasen behauptete das Quartett bis zu den Boxenstopps die Spitzenpositionen. Nach den Fahrerwechseln verteidigte Aschs Partner Lucas Auer die Führung und baute den Vorsprung des pinken Mercedes-AMG weiter aus. Im Ziel hatte der aktuelle DTM-Tabellendritte 7,2 Sekunden Vorsprung und holte damit bei seinem zweiten Auftritt im ADAC GT Masters seinen ersten Sieg. Auch für die Berliner Mannschaft BWT Mücke Motorsport, die in diesem Jahr erstmals in der "Liga der Supersportwagen" antritt, war es der Premierenerfolg.

Dank eines gelungenen Boxenstopps kam das Porsche-Duo Jaminet und Ammermüller auf den zweiten Rang. Für das Duo, das für das Team von Le-Mans-Sieger Timo Bernhard antritt, war es das beste Saisonergebnis seit dem Sieg beim Saisonauftakt. Luca Stolz, der zum zweiten Mal die Junior.-Wertung für Piloten unter 25 Jahre gewann, und Luca Ludwig holten beim Heimspiel des Mercedes-AMG Team ZAKSPEED den dritten Platz vor Dennis Marschall (20/Eggenstein-Leopoldshafen)/Patric Niederhauser (25/CH, beide Aust Motorsport) im Audi R8, die ihre bisher beste Saisonplatzierung einfuhren.

Tabellenführer Jules Gounon und sein neuer Teamkollege Albert Costa kamen mit ihrer Corvette C7 als Fünfte ins Ziel, Gounon baute damit seine Tabellenführung weiter aus. Costa lieferte sich nach dem Fahrerwechsel ein spannendes Duell mit dem zweiten Aust-Audi von Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (21/ZA). Das Duo musste sich am Ende mit Rang sechs begnügen. Siebte wurden die Mercedes-AMG-Fahrer Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) und Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport), dahinter folgten Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport) in einem weiteren Audi R8.

Dank einer starken Aufholjagd sicherten sich Nick Catsburg (29/NL) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) noch den neunten Rang. Das Duo war von Position 16 gestartet. Der letzten Meisterschaftszähler ging an Ezequiel Perez Companc (23/RA) und Mirko Bortolotti (27/I, beide GRT Grasser Racing Team) in Lamborghini Huracán.
Platz elf ging an den Lamborghini von Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach, beide GRT Grasser Racing Team). Ineichen holte damit seinen sechsten Saisonsieg in der Trophy-Wertung für nicht professionelle Piloten.



ADAC / H.-J. Hilger
4.8.2017

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Samstag ===
1. Qualifying 09:10 Uhr
Startaufstellung 1. Rennen
12:45 Uhr
1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr
=== Sonntag ===
2. Qualifying 09:30 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
12:45 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

Beim freien 1. Training Audi, Mercedes und Lamborghini vorne

Heute, Freitag Mittag, positionierten sich die Marken Audi, Mercedes und Lamborghini bei den Trainingsbestzeiten vorne ein.

Hier die aktuelle Liste zum ersten freien Training (TOP 10):

Sven Müller (Porsche) und Marvin Kirchhöfer (Mercedes) im 2. freien Training vorne

Hier die aktuelle Liste zum zweiten freien Training (TOP 10):

Das entscheidende 1. Qualifying findet Samstag um 09:10 Uhr statt. Rennen 1 dann mittags um 13:15 Uhr.



ADAC / H.-J. Hilger
3.8.2017

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28 GT3 Rennwagen sind für den Nürburgring gemeldet

Zu den Läufen 9 und 10 werden insgesamt 18 Teams mit bis zu 3 Fahrzeugen - also insgesamt 28 Boliden - am Nürburgring auf dem Grand-Prix-Kurs erscheinen. 10 Audi R8 LMS - das ist mehr als 1/3 des Feldes - , dann folgen 5 Lamborghini Huracán bzw. 5 Mercedes-AMG GT3.
Porsche präsentiert vier 911 GT3 R, zwei Corvette C7 sind vor Ort, Nissan GT3-R und BMW M6 sind mit je einem Fahrzeug vertreten.

Hier die aktuelle Starterliste (zum vergrößern bitte anklicken):


Starterliste ADAC GT Masters Nürburgring 2017

 

Startzeit für die einstündigen Rennen ist jeweils um 13:15 Uhr am Samstag bzw. am Sonntag.



Land
3.8.2017

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Von Zandvoort zum Nürburgring

Mit einem Doppelpodium beim letzten Sonntagsrennen ADAC GT Masters verabschiedeten wir uns in Zandvoort. Am kommenden Wochenende (4. bis 6. August) gastiert die 'Liga der Supersportwagen' auf dem Nürburgring - unser Heimrennen.

Wir sind gespannt, ob wir trotz Erfolgsballast aus Zandvoort unseren Erfolg von 2016 wiederholen können?



Zakspeed
3.8.2017

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Freitag ===

1. Freies Training 12:25 Uhr

Freies Training Junioren/Trophy 13:30 Uhr

2. Freies Training 16:45 Uhr

=== Samstag ===

1. Qualifying 09:10 Uhr

Startaufstellung 1. Rennen
12:45 Uhr

1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Sonntag ===

2. Qualifying 09:30 Uhr

Startaufstellung 2. Rennen
12:45 Uhr

2. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

Mit breiter Brust zum Heimspiel

Zakspeed und der Nürburgring - eine unzertrennliche Kombination im deutschen Motorsport. An keiner anderen Rennstrecke hängt das Herz des Rennstalls aus Niederzissen mehr. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das fünfte Meisterschaftswochenende im ADAC GT Masters.

"Wir blicken mit großer Zuversicht den beiden Rennen auf dem Nürburgring entgegen", sagt Teamchef Peter Zakowski. "In den letzten Läufen haben wir unsere Performance unter Beweis stellen können. Leider war das Glück noch nicht ganz auf unserer Seite, was sich aber bei unserem Heimspiel ändern soll."

Die letzten Jahre haben gezeigt: Die Rennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring hielten stets Überraschungen für die Zakspeed-Mannschaft bereit. So fuhr das Team 2014 erst die Pole-Position und anschließend den ersten Podestplatz mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in der Teamgeschichte ein.

2016 folgte ein weiteres Highlight: In einem fesselnden Rennen auf dem Traditionskurs sicherten sich die beiden Rookies Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest überraschend den dritten Platz. Für das Zakspeed-Duo bildete der Podiumserfolg zugleich den Durchbruch im ADAC GT Masters. "Ich erinnere mich gern an unser Rennen in der letzten Saison zurück", sagt Rogivue. "Den Podestplatz zu wiederholen, wird zwar sehr schwer, aber die Top-10 sind hingegen ein realistisches Ziel."

Ob Zakspeed auch 2017 seine Erfolgsserie am Nürburgring fortsetzen kann, zeigt sich am 5. und 6. August. Sowohl das Samstags- als auch das Sonntagsrennen werden um 13:15 Uhr gestartet und vom TV-Sender Sport1 live übertragen. Einen Livestream und Live-Timing der weiteren Sessions finden Sie auf der offiziellen Website (Link) des Veranstalters.



ADAC
2.8.2017

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Freitag ===

1. Freies Training 12:25 Uhr

Freies Training Junioren/Trophy 13:30 Uhr

2. Freies Training 16:45 Uhr

=== Samstag ===

1. Qualifying 09:10 Uhr

Startaufstellung 1. Rennen
12:45 Uhr

1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Sonntag ===

2. Qualifying 09:30 Uhr

Startaufstellung 2. Rennen
12:45 Uhr

2. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Die Rahmenrennen ===

- ADAC Formel 4

- Tourenwagen der ADAC TCR Germany

- Renault Clio Cup Central Europe

- STT (Spezial-Tourenwagen-Trophy)

24h-Sieger im Sprinteinsatz beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring

Die Piloten des ADAC GT Masters überzeugen auch bei Langstreckenrennen: Nach dem Triumph beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring von Connor De Phillippi (24/USA), Christopher Mies (28/Heiligenhaus), Kelvin van der Linde (21/ZA) und Markus Winkelhock (37/Schorndorf) siegten Winkelhock, Tabellenführer Jules Gounon (22/F) und Christopher Haase (29/Kulmbach) jetzt bei den 24 Stunden von Spa.
Am kommenden Wochenende (4. bis 6. August) greifen die Erfolgspiloten auf dem Nürburgring beim fünften Saisonlauf wieder in den Sprintrennen des ADAC GT Masters an. Die beiden Rennen werden am Samstag und am Sonntag (jeweils ab 13:00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, DAZN, adac.de/motorsport und unter youtube.com/adac zu sehen.

ADAC GT Masters-Piloten gewannen 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa
Die derzeit in der 'Liga der Supersportwagen' bestplatzierten 'Langstreckenspezialisten' sind die ADAC GT Masters-Titelverteidiger De Phillippi und Mies. Die aktuellen Tabellenvierten haben nicht nur wegen des Sieges beim 24h-Rennen gute Erinnerungen an den Nürburgring: Holten sie doch hier 2016 ihren einzigen Saisontriumph auf dem Weg zum späteren Titelgewinn. Zuletzt in Zandvoort standen De Phillippi und Mies erstmals in diesem Jahr im ADAC GT Masters ganz oben auf dem Podest und verringerten damit ihren Rückstand auf die Tabellenspitze.
Dementsprechend zuversichtlich ist das Duo für das Wochenende: "Wir haben definitiv noch Chancen auf die Titelverteidigung", so Mies. "Im vergangenen Jahr hatten die Corvette-Piloten auch einen großen Vorsprung, und wir haben es am Ende geschafft, sie noch abzufangen. Wir geben alles und haben auf jeden Fall eine Chance." Teamkollege De Phillippi ist ebenfalls optimistisch: "Die Sprintstrecke des Nürburgrings ist sehr technisch. Man braucht ein agiles Auto, das auch gut auf der Bremse ist. Genau das trifft auf den Audi zu."
Christopher Haase, im ADAC GT Masters Teamkollege von De Phillippi/Mies bei Montaplast by Land-Motorsport und zuletzt in Zandvoort Zweiter im Sonntagsrennen, gehörte dagegen am vergangenen Wochenende zum Siegertrio in Spa. Ebenso wie ADAC GT Masters-Tabellenführer Jules Gounon, der in der "Liga der Supersportwagen" jedoch keinen Audi R8 pilotiert, sondern die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition. Für den Franzosen war es der erste Auftritt in einem werksunterstützen GT3-Sportwagen der vier Ringe.

Auch Kelvin van der Linde hatte in Zandvoort Grund zum Jubeln. Am Samstag holten der Südafrikaner und Markus Pommer (26/Neckarsulm), sein Teamkollege bei Aust Motorsport, ebenfalls ihren ersten Podestplatz der Saison. "Den Nürburgring kenne ich wirklich gut", so van der Linde. "Die Meisterschaft ist immer noch relativ offen. Wir liegen nur 15 Punkte hinter dem besten Audi. Es ist also noch einiges möglich." Der ADAC GT Masters-Champion von 2014 freut sich auf die bevorstehenden Rennen: "Wir waren auch schon vor Zandvoort stark, hatten aber nicht immer das nötige Glück. Auf jeden Fall liegen jetzt noch Strecken vor uns, die für den Audi R8 LMS sehr gut sein sollten."

Markus Winkelhock machte nicht nur am Nürburgringring seinem Ruf als Langstreckenspezialist alle Ehre. Am vergangenen Rennwochenende fuhr er in Spa-Francorchamps einen weiteren Gesamtsieg bei einem 24-Stunden-Rennen ein - es war der insgesamt fünfte seiner Karriere. "Es ist ein tolles Gefühl. Auf dem Nürburgring und in Spa in einem Jahr zu siegen ist etwas ganz Besonderes. Das durfte ich bereits 2014 erleben", so der Schwabe, der sich auf seine Rückkehr in die Eifel freut: "Natürlich ist es ein gutes Gefühl, dort Ende Mai gewonnen zu haben. Ich mag den Nürburgring generell, er liegt mir, und das Layout gefällt mir."
Winkelhock, der vor zehn Jahren in der Eifel seinen einzigen Formel-1-Grand-Prix fuhr und dabei sogar Führungskilometer sammelte, startet in diesem Jahr in einem Audi R8 von BWT Mücke Motorsport. Die Berliner Mannschaft bestreitet ihre erste Saison in der "Liga der Supersportwagen". Das beste Saisonergebnis von Winkelhock und Partner Filip Salaquarda (33/CZ) ist bisher ein siebter Platz. Nun soll mehr her: "Unser Tempo im Vergleich zu den anderen Audi-Teams war bislang gut. Die Mücke-Mannschaft macht einen sehr guten Job. Leider sind wir durch viel Pech unter Wert geschlagen worden. Ich hoffe, dass sich das Blatt am Nürburgring wendet. Es wäre toll, wenn wir endlich den Lohn für unsere Leistungen bekommen könnten."



Team75 Bernhard
2.8.2017

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KÜS Team75 Bernhard beim ADAC GT Masters Nürburgring

Heimspiel

Gerade mal eine Woche nach der Langstreckenpremiere bei den 24 Stunden von Spa, bei dem das KÜS Team75 Bernhard einen ausgezeichneten vierten Platz herausfahren konnte, wartet am Wochenende mit dem ADAC GT Masters auf dem Nürburgring schon die nächste große Aufgabe für die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau.

Bei den bis dato letzten Masters-Rennen im holländischen Zandvoort, bei dem Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) nach schwierigen Qualifyings noch Platz acht beziehungsweise fünf in der Liga der Supersportwagen erkämpfen konnten, peilt das Duo im 500 PS starken Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 in der Eifel wieder mal einen Podiumsplatz an - was im vergangenen Jahr mit einem Sieg und einem dritten Platz eindrucksvoll gelungen war.

Im Bernhard-Porsche mit der Startnummer 18 wollen Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (28, Belgien) beim Heimrennen des Team75 Bernhard ein gutes Resultat und vielleicht die ersten Meisterschaftspunkte holen. Gefahren wird auf der nur 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses.

Teambesitzer Timo Bernhard: "Der vierte Platz bei den 24 Stunden von Spa mit einer blitzsauberen Leistung des gesamten Teams und unseres Porsche 911 GT3 R gibt uns Rückenwind für unser bevorstehendes Heimrennen auf dem Nürburgring."

Teammanager Klaus Graf: "An den Nürburgring haben wir sehr gute Erinnerungen, hier standen wir im vergangenen Jahr in beiden Rennen auf dem Podium. Mit diesem Anspruch treten wir auch in diesem Jahr wieder an. In den vergangenen Rennen konnten wir auch aufgrund der BoP-Einstufung nur mühsam Punkte sammeln. Die Charakteristik des Nürburgrings sollte unserem Porsche 911 GT3 R entgegenkommen. Unser Ziel ist es, dies in Resultate umzusetzen, damit wir im Endspurt der Saison noch einige Plätze in der Meisterschaft gutmachen können."

Sowohl das Samstags- als auch das Sonntagsrennen werden um 13:15 Uhr gestartet, beide einstündige Läufe sind live auf Sport1 zu sehen.



ADAC
1.8.2017

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Freitag ===

1. Freies Training 12:25 Uhr

Freies Training Junioren/Trophy 13:30 Uhr

2. Freies Training 16:45 Uhr

=== Samstag ===

1. Qualifying 09:10 Uhr

Startaufstellung 1. Rennen
12:45 Uhr

1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Sonntag ===

2. Qualifying 09:30 Uhr

Startaufstellung 2. Rennen
12:45 Uhr

2. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Die Rahmenrennen ===

- ADAC Formel 4

- Tourenwagen der ADAC TCR Germany

- Renault Clio Cup Central Europe

- STT (Spezial-Tourenwagen-Trophy)

ADAC GT Masters Fahrerwertung

1. 113 Punkte   Jules Gounon
2.  80   Daniel Keilwitz
3.  69   Philipp Eng
4.  63  Connor De Philippi / Christopher Mies
5.  61   Ricky Collard

ADAC GT Masters Teamwertung

1. 118 Punkte   Callaway Competition
2.  76   GRT Grasser Racing
3.  73   Land-Motorsport
4.  72   BMW Team Schnitzer / BWT Mücke Motorsport

ADAC GT Masters bietet Top-Motorsport am Nürburgring

Wenn am kommenden Wochenende (4. - 6. August) rund 30 SuperSportwagen auf der gerade einmal 3,629 km langen Sprintstrecke incl. der Veedol-Schikane des Nürburgrings Vollgas geben, hält es wohl keinen echten Motorsportfan auf dem Sitz. Denn beim ADAC GT Masters sind nicht nur Top-Piloten wie Markus Winkelhock, Luca Ludwig oder Christopher Mies dabei, sondern auch ein Starterfeld, das optisch wie akustisch vom Allerfeinsten ist: Audi R8 LMS, BMW M6, Corvette C7, Lamborghini Huracan, Mercedes-AMG GT3, Nissan GTR und Porsche 911 garantieren heiße Action.

Das Nürburgring-Wochenende hat aber neben den beiden 60-minütigen Rennen am Samstag und Sonntag noch eine ganze Reihe weiterer packender Rennserien zu bieten. So etwa die ADAC Formel 4, die Tourenwagen der ADAC TCR Germany und des Renault Clio Cup Central Europe sowie die STT (Spezial-Tourenwagen-Trophy).
Infos, Zeitplan und Starterlisten finden sich unter www.adac.de/motorsport im Internet.

Am Nürburgring stehen die Saisonläufe neun und zehn auf dem Programm des ADAC GT Masters. Mit 113 Zählern führt der Franzose Jules Gounon mit relativ komfortablem Vorsprung auf Daniel Keilwitz (80 Punkte). Der Villinger ist sein Teamkollege, teilte sich das Cockpit der Corvette C7 GT3-R mit Gounon, konnte aber nicht an allen Läufen der Saison 2017 teilnehmen.

Für das Nürburgring-Rennen wird Albert Costa der Partner Gounons sein. Der 22-Jährige Gounon ist übrigens der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jean-Marc Gounon, der Motorsport liegt ihm im Blut. Er ist damit Teil einer ganzen Reihe von Piloten im ADAC GT Masters, deren Väter schon große Titel verbuchen konnten, die aber selbst längst ihren erfolgreichen Weg gegangen sind.

Markus Winkelhock, Luca Ludwig, Sebastian Asch - sie alle gehören im hart umkämpften ADAC GT Masters zum Kreis der Sieganwärter. Ebenfalls aus einer rennsportverrückten Familie kommt Lucas Auer. Der Neffe von ExFormel-1-Ass Gerhard Berger ist derzeit nicht nur Werksfahrer von Mercedes-AMG in der DTM, sondern darf in dieser Woche auch zum ersten Mal einen Formel-1-Boliden testen. Der Österreicher dürfte also topmotiviert zum Ring kommen und in den Mercedes-AMG GT3 des Mücke-Teams steigen.

Champion von 2016 mit Erfolg in Zandvoort
Ein Fahrer, den man auf jeden Fall auf der Liste haben sollte, ist Christopher Mies. Der Champion im ADAC GT Masters 2016 hat zwar länger gebraucht, um auch 2017 wieder an seine Erfolge des Vorjahres anknüpfen zu können. Erst beim 8. Lauf im niederländischen Zandvoort platzte der Knoten und der Audi-Pilot stand erstmals wieder ganz oben auf dem Podium. "Der Erfolg war längst überfällig", so Mies nach seinem Sieg. Für den Nürburgring hat sich der 28-Jährige viel vorgenommen, möchte er doch am liebsten an seinen Erfolg beim 24h-Rennen im Mai anknüpfen.
Dort holte er mit seinem Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport den souveränen Gesamtsieg. Inzwischen liegt er mit 63 Punkten auf Rang vier und damit vor dem Nürburgring-Rennen in Lauerstellung.

Fünf unterschiedliche Marken konnten 2017 bereits siegen
Audi, BMW sowie je zwei Mal Porsche, Lamborghini und Corvette: Bereits Fahrer von fünf Marken standen 2017 schon ganz oben auf dem Siegerpodest. Nur für Nissan- und Mercedes-Benz-Teams reichte es in dieser Saison noch nicht für den Sieg. Das möchte vor allem Lokalmatador Luca Ludwig am Nürburgring am liebsten nachholen - zumal insgesamt drei Podiumsplätze für die Marke mit dem Stern bereits notiert wurden. Außerdem ließ Ludwig beim Lauf in Zandvoort sogar die schnellste Rundenzeit notieren. Diesen Schwung will er mit seinem Teamkollegen Luca Stolz zum Heimrennen mitnehmen. "Nach einer Strafe haben wir mit Platz fünf zumindest Schadensbegrenzung betrieben und konnten wichtige Meisterschaftspunkte einfahren", so der 28-Jährige.
Aber am Ring soll es mehr werden - für ihn und das Mercedes-AMG Team Zakspeed, dessen Werkstatt im nur 30 Kilometer vom Nürburgring entfernten Niederzissen liegt.

Packende weitere Rennserien runden das Programm ab
Wer immer am Ende bei den beiden Rennen des ADAC GT Masters die Nase vorne haben wird, für die Fans dürfte der Nürburgring-Lauf einer der Saisonhöhepunkte werden. Dafür sorgen neben den rund 30 GT3-Fahrzeugen auch die übrigen Rennen am Wochenende. Besonders im Fokus dürfte dabei die ADAC TCR stehen. Fast 40 Tourenwagen vom Schlage eines Audi RS3 LMS, Honda Civic Type R-TCR oder Opel Astra TCR sorgen für ein Renngeschehen, das heiße Windschattenduelle ebenso beinhaltet wie das Fahren Tür-an-Tür. Tourenwagensport, wie er sein soll: zur Freude der Besucher.
Ähnlich hart geht es beim Renault Clio Cup zur Sache, dessen Vorläufer bereits seit den 70er Jahren für harten Markenpokalsport stehen.
Fast ebenso lange auf den Rennstrecken Europas unterwegs ist die Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT), deren bullige Boliden stets spektakuläre Rennen bieten. Abgerundet wird das Programm durch die ADAC Formel 4: Mick Schumacher und andere Talente der Vorjahre zeigen, wie gut die Nachwuchsrennserie funktioniert. Hier lohnt nicht nur der Blick von der Tribüne, sondern auch der Gang durchs Fahrerlager: Schließlich dürfte so manches Autogramm eines F4-Piloten demnächst zum Bestseller werden.



Callaway
31.7.2017

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Track NBR




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Callaway Competition startet mit Alberto Costa als Ersatzfahrer am Nürburgring

Das schwäbische Rennteam Callaway Competition muss zum Start des ADAC GT Masters am Nürburgring erneut auf einen Ersatzfahrer zurückgreifen. Callaway Stammfahrer Daniel Keilwitz wird auch weiterhin gesundheitsbedingt nicht ins Lenkrad der Corvette C7 GT3-R greifen können. Alberto Costa soll Jules Gounon beim Kampf um Meisterschaftspunkte unterstützen.

Aufgrund von Daniels Verletzungen nach einem Test in Spa wird der er nach Zandvoort auch am Nürburgring noch einmal pausieren müssen. "Wir schätzen Daniel sehr. Die Genesung seines Beines steht an erster Stelle", zeigen sich die beiden Teaminhaber Giovanni Ciccone und Ernst Wöhr verständnisvoll. "Und wir hoffen, dass Daniel bis Sachsenring wieder komplett fit sein wird."

Blancpain GT Series Fahrer an der Seite von Jules Gounon
Zur Unterstützung im Meisterschaftskampf hat sich das Team für das Rennwochenende am Nürburgring den spanischen Rennfahrer Alberto Costa ins Boot geholt. Der 27-Jährige pilotiert derzeit einen der beiden Emil Frey Jaguar GT3 in der Blancpain GT Series.

"Alberto macht auf uns einen guten Eindruck", so Ciccone und Wöhr. "Er ist schnell und wird sich schnell an die Mannschaft gewöhnen. Wir freuen uns, ihn in unserem Team begrüßen zu dürfen und sind gespannt auf die Zusammenarbeit."


Jules Gounon derzeit mit 113 Punkten Meisterschaftsführender
Callaway Competition hatte zuletzt in Zandvoort Renger van der Zande als Ersatzfahrer verpflichten können. Auf Anhieb gelang der Sieg im Samstagsrennen. Mit 113 Punkten ist der französische Callaway Competition Pilot Jules Gounon derzeit Meisterschaftsführender des ADAC GT Masters. Vergangenes Wochenende zeigte er auch abseits der 'Liga der Supersportwagen' eine herausragende Performance. Beim 24 Stunden Rennen im belgischen Spa-Francorchamps feierte der 22-Jährige gemeinsam mit seinen beiden Fahrerkollegen den Gesamtsieg. "Wir möchten Jules auf diesem Weg herzlich zum Sieg gratulieren", freuen sich auch die beiden Teaminhaber über die Erfolge ihres Schützlings.

Für Jules Gounon, seinem neuen Kompagnon und das Team Callaway Competition geht es bereits am kommende Freitag los mit den ersten freien Trainings zum ADAC GT Masters Wochenende auf dem Nürburgring (4. - 6. August 2017).



Team75 Bernhard
24.7.2017

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Track Zandvoort




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KÜS Team75 Bernhard in Rennen 2 beim ADAC GT Masters Zandvoort

In die Punkte geschwommen

(Punkte-)Segen im Regen: Das KÜS Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau hat im Sonntagsrennen beim ADAC GT Masters im holländischen Zandvoort mit Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) einen starken fünften Platz erkämpft.

In dem erneut schwierigen Qualifying in der Liga der Supersportwagen erreichte Ammermüller im pfälzischen Porsche 911 GT3 R in seiner letzten Runde noch Platz 15 - bester Porsche und nicht ganz eine Sekunde hinter der Pole-Zeit. Im Rennen ging Ammermüller bei strömendem Regen mit entsprechend schlechter Sicht vorsichtig zu Werke und konnte sich aus allen Scharmützeln heraushalten. Vor der ersten Safetycarphase, die ins Zeitfenster des Pflichtboxenstopps fiel, lag er auf Rang 14. Bei den chaotischen Zuständen in der Boxengasse, weil zahlreiche Autos unter Safetycarbedingungen zum Fahrerwechsel kamen, gab es noch eine Schrecksekunde, weil Renningenieur Roland Kußmaul angefahren wurde, doch blieb er zum Glück unverletzt. Mathieu Jaminet ging dann als Neunter wieder auf die Piste. In der weiter turbulenten zweiten Rennhälfte mit drei weiteren Safetycarphasen zeigte der Franzose eine souveräne Leistung, die mit Platz fünf belohnt wurde.

Den zweiten Porsche vom KÜS Team75 Bernhard qualifizierte Christopher Friedrich (22, Griesheim) auf Platz 21. Im Rennen fuhr der junge Hesse bis auf den 15. Platz vor. Teamkollege Adrien de Leener (28, Belgien), der in der Boxengasse 'eingeparkt' war, ging auf Position 19 in die zweite Rennhälfte und brachte den Team75-Porsche letztendlich wieder auf Platz 15 ins Ziel.

[# 17] Mathieu Jaminet: "Platz fünf von Startplatz 15 aus ... Es war ein sehr, sehr gutes Rennen, ich hatte einige gute Kämpfe und der Boxenstopp lief nahezu perfekt. Wir waren an diesem Wochenende nicht die Schnellsten, aber wir haben die Punkte als Achte und Fünfte mitgenommen. Ein unglaublicher Job vom ganzen Team, danke an alle. Jetzt hoffen wir auf weitere Punkte in den nächsten Rennen und ich will auch mal wieder aufs Podium."

Michael Ammermüller: "Ein schwieriges Rennen im Regen, bei dem vielen Wasser war das Auto schwer auf der Strecke zu halten. Von der Startposition im Mittelfeld hat man so gut wie nichts gesehen am Anfang, ich habe aber keinen Fehler gemacht. Perfekt war das Safetycar zum Fahrerwechsel. Wir waren unter den Schnellsten und haben einige Plätze gutgemacht. Mathieu ist ein super Rennen gefahren, war schnell, konnte vorne mithalten und hat es nach Hause gebracht. Dafür, dass wir das ganze Wochenende eigentlich eine Sekunde zu langsam waren, können wir sehr zufrieden sein."

[# 18] Adrien de Leener: "Nicht so schlecht. Chris hatte einen richtig guten Start. Ich war nach dem Boxenstopp auf Platz 19, hatte danach einige gute Kämpfe im Regen, obwohl man nicht viel sehen konnte. Wieder Platz 15 ist das Maximum für uns, ich bin ganz happy."

Christopher Friedrich: "Es war ein schwieriges Rennen, die Sicht war schon ein wenig vernebelt. Wir konnten uns gut nach vorne arbeiten, waren vor dem Boxenstopp direkt hinter Michi. In der Boxengasse war dann das totale Chaos, da haben wir sehr viel Zeit verloren. Mathieu und Michael sind auf Platz fünf, wir auf 15 reingekommen, wir können zufrieden sein."

Teammanager Klaus Graf: "Ein verrücktes Rennen. Vor allen Dingen bin ich froh, dass Roland Kußmaul okay ist. Er ist zum wiederholte Mal in Zandvoort angefahren worden. Zum Glück ist nichts passiert, das ist das Wichtigste. Für uns war das heute ein tolles Ergebnis unter diesen sehr schwierigen Bedingungen. Safetycar im Boxenstoppfenster - das bedeutet, dass alle gleichzeitig reingekommen sind, da war absolutes Chaos in der Boxengasse. P5 und P15, beide Autos ohne Beschädigungen im Ziel und sehr, sehr gute Punkte gesammelt. Das war heute das Maximum, von daher ein versöhnlicher Abschluss des Wochenendes. Ich bin froh, dass alle heil sind."



ADAC
24.7.2017

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Track Zandvoort




Zandvoort - Keyfacts

Streckenlänge: 4,307 Meter

Wetter: 16 Grad, Regen

Pole Position: Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), 1.35,329 Min.

Sieger: Connor De Phillippi / Christopher Mies, Audi R8 LMS

Schnellste Runde: Nick Catsburg (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3), 1.49,338 Min.

Audi-Doppelsieg im Regen von Zandvoort

Regen in Zandvoort: Diese Bedingungen scheinen Audi im ADAC GT Masters besonders zu liegen. Mit den Vorjahreschampions Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus) gelang der Marke mit den vier Ringen der erste Sieg in der "Liga der Supersportwagen" seit dem letztjährigen Rennwochenende auf dem Dünenkurs. Mit Platz zwei in einem turbulenten Rennen sorgten Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach) für einen Doppelsieg für Montaplast by Land-Motorsport. Rang drei ging erstmals an Florian Spengler (29/Schaffhausen) und Christopher Zanella (27/CH, beide Team HB Racing) im Lamborghini Huracán. "Das war ein hartes Stück Arbeit", so Sieger Mies. "Der Erfolg war längst überfällig."

Götz dominiert erste Rennhälfte
Als es kurz vor dem Start zum achten Saisonlauf des ADAC GT Masters zu regnen begann, war klar, dass die Zuschauer ein spektakuläres Rennen erleben würden. Nach dem Aus des führenden Pole-Setters Mirko Bortolotti (27/I, GRT Grasser-Racing-Team) wegen eines Defektes in der vierten Runde, stand die erste Rennhälfte ganz im Zeichen von Mercedes-AMG-Pilot Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport), der an der Spitze zwischenzeitlich einen Vorsprung von mehr als 17 Sekunden herausfuhr. Dahinter wechselten auf der nassen Strecke immer wieder die Positionen. Als zur Rennmitte im Kampf um Platz drei Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (30/Wolnzach, GRT Grasser-Racing-Team) und Kelvin van der Linde (21/ZA, Aust Motorsport) im Audi kollidierten, gab es die erste von insgesamt vier Safety-Car-Phasen. Die anschließenden Pflichtboxenstopps wirbelten das Feld wieder durcheinander. Während Götz-Partner Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) auf Platz fünf liegend von der Strecke rutschte, führte nach den Fahrerwechseln Audi-Pilot Jeffrey Schmidt (23/CH), der die Spitzenposition bis zur drittletzten Runde verteidigte. Dann ging sein Teamkollege Connor De Phillippi im zweiten Audi des Teams Montaplast by Land-Motorsport vorbei und fuhr zum ersten Saisonsieg für sich und Partner Christopher Mies, der das Auto auf Platz sechs liegend an den US-Amerikaner übergeben hatte. Für Schmidt sprang neben Platz zwei noch der Sieg in der Junior-Wertung heraus.

Hinter den beiden weiß-grünen Audi fuhren erstmals in dieser Saison Florian Spengler und Christopher Zanella als Dritte auf das Podium. Dahinter folgten als Vierte Robert Renauer (32/Jedenhofen) und Sven Müller (25/Bingen, beide Precote Herberth Motorsport) im besten Porsche 911. Bemerkenswert: Der Lamborghini und der Porsche waren von den Rängen 17 und 18 ins Rennen gegangen. Ebenfalls außerhalb der Top Ten gestartet waren auch die fünftplatzierten Porsche-Fahrer Mathieu Jaminet (22/F)/Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard).

Tabellenführer Jules Gounon (22/F) und Ersatzteamkollege Renger van der Zande (31/NL, beide Callaway Competition) beendeten das Regenrennen auf Platz sechs. Startfahrer van der Zande hatte sich bis zum Fahrerwechsel auf Platz zwei vorgekämpft, doch eine Durchfahrtsstrafe wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse warf das Duo zurück. Danach reihten sich auf den Positionen sieben und acht mit Dennis Marschall (20/Eggenstein-Leopoldshafen) /Patric Niederhauser (25/CH, beide Aust Motorsport) und Mike David Ortmann (17/Ahrensfelde)/Frank Stippler (42/Bad Münstereifel, beide BWT Mücke Motorsport) zwei weitere Audi-Crews ein. Die Porsche-Paarung Klaus Bachler (25/A) und Alex MacDowall (26/GB, beide Schütz Motorsport) sowie Luca Stolz (21/Brachbach) und Luca Ludwig (28/Bornheim, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) im Mercedes-AMG vervollständigten die Top Ten.



ADAC
23.7.2017

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Track Zandvoort




Bortolotti holt Sonntags-Pole-Position in Zandvoort für Lamborghini

Enger geht es kaum: Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti (27/I, GRT Grasser-Racing-Team) schlug im zweiten Zeittraining des ADAC GT Masters in Zandvoort Maximilian Götz (31/Uffenheim, Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) im Mercedes-AMG-Pilot denkbar knapp. Der Abstand: lediglich 15 Tausendstelsekunden. Auf Platz drei folgte Audi-Fahrer Kelvin van der Linde (21/ZA, Aust Motorsport). Das achte Saisonrennen des ADAC GT Masters wird von SPORT1 ab 13.00 Uhr live und in voller Länge übertragen und ist online im Livestream auf sport1.de, DAZN, adac.de/motorsport und unter youtube.com/adac zu sehen.
Mit seiner Bestzeit von 1.35,329 Minuten stellte Bortolotti auf dem neu asphaltierten Kurs in Zandvoort einen neuen Qualifyingrekord für das ADAC GT Masters auf. Für den Lamborghini-Werkspiloten war es nach dem Lausitzring die zweite Pole-Position des Jahres, für die italienische Marke und das GRT Grasser-Racing-Team die jeweils dritte in der laufenden Saison.
"Ich hatte eine sehr gute Runde, sie war fast perfekt", sagte Bortolotti. "Ich bin sehr zufrieden. Das ist ein tolles Resultat für uns. Es ist meine zweite Pole-Position des Jahres und dritte im ADAC GT Masters insgesamt. Danke an das Team. Es hat sehr hart gearbeitet, nachdem wir gestern im Rennen kurz vor dem Ziel auf Platz zwei liegend unglücklich ausgeschieden waren. Das war sehr enttäuschend. Jetzt so zurückzukommen, macht mich stolz. Wenn wir ein sauberes Rennen ohne Probleme haben, sollten wir heute um den Sieg kämpfen."
Ex-Champion Maximilian Götz musste sich in seinem Mercedes-AMG mit Startplatz zwei begnügen, dahinter folgte mit Kelvin van der Linde ein weiterer ehemaliger Titelträger der "Liga der Supersportwagen". Dem Südafrikaner, der im Samstagsrennen zusammen mit Markus Pommer (26/Neckarsulm) Zweiter wurde, fehlten im Audi R8 0,279 Sekunden auf die Bestzeit. Mit dem Audi-Fahrer aus Reihe zwei startet Christian Engelhart (30/Wolnzach) im zweiten Lamborghini Huracán des GRT Grasser-Racing-Teams. Dahinter platzierten sich in einem weiteren Mercedes-AMG Luca Ludwig (28/Bornheim, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) und Christopher Haase (29/Kulmbach, Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8.



Team75 Bernhard
22.7.2017

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Track Zandvoort




Logo Team 75




KÜS Team75 Bernhard in Rennen 1 beim ADAC GT Masters Zandvoort

Acht-bar
Einen achtbaren achten Platz hat das KÜS Team75 Bernhard im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters in Zandvoort herausgefahren. Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) machten in ihrem Porsche 911 GT3 R im einstündigen Rennen nicht weniger als acht Positionen gut.

Nach der Bestzeit von Jaminet im zweiten freien Training am Freitag keimte Hoffnung auf ein ordentliches Qualifying-Resultat, obwohl der gut 4,3 Kilometer lange Kurs in den holländischen Nordseedünen Porsche nicht entgegenkommt. Rund 0,9 Sekunden hinter der Pole Position in der hart umkämpften Liga der Supersportwagen qualifizierte Jaminet den 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard als besten Porsche auf Rang 16. Im Rennen gewann Startfahrer Jaminet rasch vier Plätze. Dank der Teamtaktik, den Porsche mit der Startnummer 17 spät zum Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel hereinzuholen, konnte der junge Franzose den Platz auf der Strecke optimal nutzen. Michael Ammermüller ging auf der neunten Position wieder ins Rennen, ließ sich auch beim Re-Start nach einer Safetycarphase nicht irritieren und querte als Achter die Ziellinie.

Das zweite Auto des Teams aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau stellte Adrien de Leener (28, Belgien) im Qualifying auf Platz 24. Er und Christopher Friedrich (22, Griesheim) lieferten im Rennen eine fehlerfreie Leistung ab und kamen auf Platz 17 ins Ziel.

Das zweite einstündige Rennen wird morgen um 13:15 Uhr gestartet und live in Sport1 übertragen.



ADAC
22.7.2017

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Track Zandvoort




Zandvoort - Keyfacts

Streckenlänge: 4,307 Meter

Wetter: 25 Grad, bewölkt

Pole Position: Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), 1.35,704 Min.

Sieger: Jules Gounon/Renger van der Zande (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R)

Schnellste Runde: Luca Ludwig (Mercedes-AMG Team ZAKSPEED, Mercedes-AMG GT3), 1.36,270 Min.

Corvette-Piloten Gounon/Van der Zande gewinnen in Zandvoort das Samstag-Rennen

Jubel bei den niederländischen Fans: Lokalmatador Renger van der Zande (31/NL, Callaway Competition) und Tabellenführer Jules Gounon (22/F) gewannen mit ihrer Corvette C7 in Zandvoort den siebten Lauf des ADAC GT Masters. Dank seines zweiten Saisonsiegs sicherte sich Gounon damit den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters. Ebenfalls auf das Podium kamen zum ersten Mal in dieser Saison die Audi-Fahrer Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (21/ZA, beide Aust Motorsport) und das Mercedes-AMG-Duo Indy Dontje (24/NL) und Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport). "Der Sieg fühlt sich an, als hätte ich eine Weltmeisterschaft gewonnen", jubelte ADAC GT Masters-Premierensieger van der Zande. "Hier beim Heimspiel in Zandvoort zu gewinnen ist einfach unglaublich."

Trio an der Spitze
Während Pole-Setter Jules Gounon beim Start die Führung verteidigte, ging Mercedes-Pilot Luca Stolz (21/Brachbach, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) am ebenfalls aus der ersten Reihe gestarteten Markus Pommer vorbei auf Rang zwei. In den folgenden Runden setzten sich Gounon, Stolz und Pommer langsam von den Verfolgern ab. Das Trio lag dabei bis zu den Pflichtboxenstopps innerhalb von knapp einer Sekunde. Danach fuhr van der Zande, der in Zandvoort den verletzten Stammpiloten Daniel Keilwitz (27/Villingen) vertritt, zum zweiten Saisonsieg für die Corvette mit der Startnummer 77. Für den Lokalmatador war es der erste Triumph in der "Liga der Supersportwagen", für Gounon nach dem Red Bull Ring der zweite der Saison. Dank dieses Erfolgs baute er seine Führung in der Meisterschaft weiter aus und sicherte sich den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters.

Als Zweite kamen Markus Pommer und Kelvin van der Linde mit ihrem Audi R8 ins Ziel. Mit Indy Dontje (24/NL), der sich den Mercedes-AMG mit Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg) teilte, stand als Dritter ein weiterer Niederländer auf dem Podest. Für das Duo vom Mercedes-AMG Team HTP Motorsport war es die erste Top-drei-Platzierung im ADAC GT Masters überhaupt.

Auch auf den nächsten beiden Positionen folgten GT3-Sportwagen mit Stern im Kühlergrill. Sebastian Asch (31/Ammerbuch) und Stefan Mücke (35/Berlin, beide BWT Mücke Motorsport) wurden Vierte vor Luca Stolz (21/Brachbach) und Luca Ludwig (28/Bornheim, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED), die ihre Chance auf einen Podestplatz nach einer Durchfahrtsstrafe wegen eines zu kurzen Boxenstopps verloren.

Nicky Catsburg (29/NL) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) wurden im BMW M6 Sechste, dahinter reihten sich Trophy-Sieger Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach, beide GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán ein. Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard) kamen im besten Porsche 911 auf Position acht ins Ziel. Die letzten Meisterschaftspunkte sammelten als Neunte und Zehnte das Mercedes-AMG-Duo Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld)/ Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) und Florian Spengler (29/Schaffhausen)/Christopher Zanella (27/CH, beide Team HB Racing) in einem weiteren Lamborghini.



ADAC
22.7.2017

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Track Zandvoort




Corvette-Pilot Gounon holt Pole-Position in Zandvoort

Zweite Pole-Position der Saison im ADAC GT Masters für Corvette-Pilot Jules Gounon (22/F, Callaway Competition): Der Tabellenführer aus Frankreich schlug im sehr engen Zeittraining Markus Pommer (26/Neckarsulm, Aust Motorsport) im Audi, dahinter folgte Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz (21/Brachbach, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED). Das siebte Saisonrennen des ADAC GT Masters wird von SPORT1 ab 13.30 Uhr live und in voller Länge übertragen und ist online im Livestream auf sport1.de, DAZN, adac.de/motorsport und auf dem Youtube-Kanal des ADAC zu sehen.

Gounon gelang seine Bestmarke von 1.35,704 Minuten bereits zur Mitte der Sitzung, Pommer kam zwar kurze Zeit später bis auf 42 Tausendstelsekunden an die Rundenzeit heran, doch am Ende reichte es für die zweite Pole-Position für den Corvette-Piloten. Nach seiner Bestzeit beim vorangegangenen Lauf auf dem Red Bull Ring ist Gounon der erste Pilot in der "Liga der Supersportwagen", der in diesem Jahr zum zweiten Mal von der Pole-Position startet. Im Rennen teilt sich der aktuelle Tabellenführer die Corvette mit Lokalmatador Renger van der Zande (31/NL), da sein punktgleicher Teamkollege Daniel Keilwitz (27/Villingen) verletzungsbedingt pausieren muss.



Team75 Bernhard
18.7.2017

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Track Zandvoort




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KÜS Team75 Bernhard beim ADAC GT Masters in Zandvoort

Beach Boys
Nach rund sieben Wochen Pause ist das KÜS Team75 Bernhard heiß auf die beiden nächsten Rennen zum ADAC GT Masters am Wochenende in Zandvoort. Auf dem Kurs direkt in den Dünen am holländischen Nordseestrand streben die »Beach Boys« aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau nach zuletzt eher zäh verlaufenen Rennen jetzt wieder ein Spitzenresultat an. In der Liga der Supersportwagen wollen Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) im Porsche 911 GT3 R mit der [# 17] in der zweiten Saisonhälfte mit guten Rennergebnissen wieder im Kampf um den Titel mitmischen. Im zweiten Porsche des KÜS Team75 Bernhard mit der [# 18] sollen Adrien de Leener (28, Belgien) und Christopher Friedrich (22, Griesheim) ihren Aufwärtstrend fortsetzen und zu einem guten Teamergebnis beitragen.

Lauf 1 wird am Samstag um 13:35 Uhr, Lauf 2 am Sonntag um 13:15 Uhr gestartet. Die beiden einstündigen Rennen werden live auf Sport1 übertragen.

Teambesitzer Timo Bernhard: "Mit dem Rennen in Zandvoort geht es beim ADAC GT Masters in die zweite Saisonhälfte. Die erste Halbzeit ist für uns gemischt verlaufen. Immerhin haben wir mit dem Auftaktsieg in Oschersleben unser Minimalziel für diese Saison schon früh erreicht. Trotzdem sind wir weiter hochmotiviert und wollen auch in der zweiten Hälfte weitere Top-Platzierungen einfahren und um die Meisterschaft mitkämpfen."

Teammanager Klaus Graf: "Nach der langen Sommerpause im ADAC GT Masters freuen wir uns auf die besondere Strecke von Zandvoort. Das Streckenlayout dort ist vermutlich das anspruchsvollste im gesamten Kalender und stellt für die Fahrer eine große Herausforderung dar. Auch spielt das Wetter durch die Lage der Strecke direkt an der Nordsee oft eine entscheidende Rolle. Wir konnten in Zandvoort einen guten Test absolvieren und sind gut gerüstet. Nachdem wir in den jüngsten Rennen nur mühsam Punkte sammeln konnten, streben wir in Zandvoort einen Podestplatz an."



ADAC
18.7.2017

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Track Zandvoort




ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Schnelle Niederländer wollen ADAC GT Masters-Heimsieg in Zandvoort

Mit Indy Dontje (24/NL, Mercedes-AMG Team HTP Motorsport), Nicky Catsburg (29/NL, BMW Team Schnitzer) und Renger van der Zande (31/NL, Callaway Competition) starten drei Lokalmatadore an diesem Wochenende in Zandvoort im ADAC GT Masters. Die drei Niederländer haben sich für den vierten Lauf der "Liga der Supersportwagen" viel vorgenommen.
Die beiden Rennen auf dem Dünenkurs werden am Samstag (ab 13:30 Uhr) und am Sonntag (ab 13:00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Online sind die Rennen im Livestream unter adac.de/motorsport und sport1.de zu sehen.

Dontje bestreitet in diesem Jahr seine erste Saison in der "Liga der Supersportwagen". Sein bisher bestes Rennergebnis ist ein vierter Platz im knallgelben Mercedes-AMG GT3, den er sich mit Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg) teilt. Ebenso wie der Deutsche kommt Dontje aus der ADAC Formelschule und gewann Rennen im ADAC Formel Masters. "Ich bin mit dem bisherigen Saisonverlauf ganz zufrieden", so der Niederländer. "Marvin und ich haben gezeigt, dass wir schnell sind. Leider haben kleine Fehler und etwas Pech bisher einen Podestplatz verhindert. Es wäre natürlich toll, wenn mir dies in Zandvoort gelingen würde. Der Kurs wurde für 2017 fast komplett neu asphaltiert. Nur die letzte Kurve ist so geblieben. Mal sehen, wie sich das auswirkt. Aber eigentlich sollte der Kurs dem Mercedes-AMG liegen." Das vierte von sieben Rennwochenenden des ADAC GT Masters kann er kaum erwarten: "Ich freue mich auf mein Heimspiel, auch weil es eine wirklich coole Strecke ist. Es gibt sehr viele schnelle und teilweise auch blinde Kurven und nur eine relativ kurze Gerade. Nur an wenigen Stellen kann man sich daher etwas ausruhen. Ich kenne Zandvoort sehr gut, da ich dort schon oft als Instruktor gearbeitet habe."

Dontje wird am Wochenende von seiner rennsportverrückten Familie unterstützt: "Mein Bruder Milan startet in diesem Jahr im Audi Sport TT Cup und mein Vater fuhr selbst Kartrennen. Er ist ein großer Fan der 500 Meilen von Indianapolis. Deshalb habe ich den Namen 'Indy' bekommen. Seine erste Idee war 'Enzo', aber das fand meine Mutter nicht so gut." Abseits der Rennwochenenden ist Dontje viel beschäftigt. Im rund 45 Minuten von Zandvoort entfernten Lelystad betreibt er eine Kartbahn und ein Fahrsicherheitszentrum: "Dort kümmere ich mich auch um den Rennsportnachwuchs und gebe Kurse für junge Kartpiloten."

Anders als Dontje bestreiten seine Landsleute van der Zande und Catsburg nicht die komplette Saison des ADAC GT Masters, sondern vertreten auf dem Dünenkurs zwei Stammpiloten. Van der Zande springt bei Callaway Competition für Tabellenführer Daniel Keilwitz (27/Villingen) ein, der nach einem Unterschenkelbruch pausieren muss. Der ehemalige DTM-Pilot teilt sich die Corvette C7 mit Jules Gounon (22/F). "Ich werde mein Bestes geben und werde Jules helfen, die Tabellenspitze zu verteidigen", so der in Amsterdam lebende van der Zande, der 2014 und 2015 auf dem Nürburgring insgesamt vier Rennen im ADAC GT Masters bestritt und dabei einen Podestplatz einfuhr.

Nicky Catsburg startet in Zandvoort im BMW M6 des BMW Team Schnitzer an der Seite des Tabellenzweiten Philipp Eng (27/A). Der eigentliche Teamkollege des Österreichers, der BMW-Junior Ricky Collard (20/GB), wird am Wochenende bei der DTM in Moskau vor Ort sein, um im Rahmen seiner Ausbildung Einblicke in die Abläufe eines DTM-Wochenendes zu erhalten. Gleichzeitig bekommt er die Gelegenheit, das BMW-DTM-Renntaxi zu fahren. Catsburg absolvierte bisher zwei Rennen im ADAC GT Masters: 2015 startete er ebenfalls in Zandvoort, damals jedoch in einem Lamborghini Gallardo, und wurde einmal Zweiter.

Zandvoort ist übrigens ein gutes Pflaster für Lokalmatadore: Mit Jaap van Lagen (zwei Siege) sowie Jeroen den Boer und Simon Knap gewannen bereits drei Niederländer Rennen der "Liga der Supersportwagen" auf dem Dünenkurs. Und mit DB Motorsport war dort bereits ein niederländisches Team siegreich.

Für die Zuschauer gibt es vor Ort eine ganz besondere Aktion: Sie können das Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort, bei dem außerdem die ADAC TCR Germany, die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) und der Renault Clio Cup Central Europe antreten, auf den Stehplätzen in den Dünen rund um die Strecke gratis verfolgen. Mehr Informationen gibt es unter: www.circuitzandvoort.nl/en/events/adac-gt-masters#event-tab-gratis-tickets.
Karten für das Fahrerlager und für die Tribünen können im offiziellen Ticket-Shop des ADAC GT Masters unter adac.de/motorsport bestellt werden und sind an der Tageskasse erhältlich.



ADAC
17.7.2017

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Track Zandvoort




Beachparty in Zandvoort: ADAC GT Masters sucht Halbzeitmeister

Sommer, Sonne, Ferien und Supersportwagen an der niederländischen Nordseeküste: Mit dem vierten von insgesamt sieben Läufen feiert das ADAC GT Masters zur besten Urlaubszeit an diesem Wochenende (21.-23. Juli) in Zandvoort Saisonhalbzeit. In den ersten sechs Rennen gab es sechs verschiedene Sieger. Gibt es auf dem beliebten Traditionskurs erstmals einen "Wiederholungstäter" oder stehen erneut Fahrer erstmals ganz oben auf dem Podest? Die beiden Rennen werden am Samstag (ab 13.30 Uhr) und am Sonntag (ab 13.00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Online sind die Rennen im Livestream unter adac.de/motorsport und sport1.de zu sehen.

Mit dem Dünenkurs in Zandvoort steht eine der bei Fahrern und Teams beliebtesten Strecken im Kalender der "Liga der Supersportwagen" an. Schnelle und anspruchsvolle, teilweise nicht einsehbare Kurven sowie Höhenunterschiede - die 4,307 Kilometer lange und bereits 1948 eingeweihte Strecke hat trotz Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt und begeistert immer noch die Piloten. Als Tabellenführer reist Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) zum zweiten Auslandsgastspiel der Saison. Der Franzose hat an diesem Wochenende einen neuen Teamkollegen: Stammpartner Daniel Keilwitz (27/D) fällt verletzungsbedingt aus und wird in der Corvette C7 mit der Startnummer 77 durch Lokalmatador Renger van der Zande (31/NL) vertreten. Gounon/Keilwitz übernahmen zuletzt auf dem Red Bull Ring dank eines Sieges und eines dritten Ranges mit insgesamt 80 Meisterschaftszählern die Gesamtführung. "Das Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln", so Gounon. "Wir müssen mal abwarten. Eigentlich liegt der Kurs uns nicht so, aber wir bauen auf die neue Asphaltdecke, die uns hoffentlich entgegenkommt."

Die Verfolger werden vom ebenfalls einmal siegreichen BMW-Duo Ricky Collard (20/GB) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) angeführt, die 19 Punkte zurückliegen. Allerdings tritt der Brite in Zandvoort nicht an und wird im einzigen BMW M6 im Feld durch Nicky Catsburg (29/NL) vertreten. "Wir haben nicht erwartet, dass wir vor dem Wochenende in Zandvoort in der Fahrer- und Teamwertung so gut dastehen", so Eng. "Diese Positionen wollen wir jetzt natürlich festigen. Ich freue mich darauf, in Zandvoort Nicky Catsburg als Lokalmatador an meiner Seite zu haben. Ich denke, er passt sowohl fahrerisch als auch menschlich sehr gut ins Team. Wir kennen uns und verstehen uns ausgezeichnet. Zudem kennt er den Kurs natürlich sehr gut, von daher sollte er uns helfen können." Auch der Österreicher ist vom Kurs begeistert: "Zandvoort zählt zu den besten Events des ganzen Jahres. Der Kurs macht mit seinem Layout extrem viel Spaß - besonders die schnellen Passagen ab Kurve fünf finde ich großartig. Er ist fast eine kleine Nordschleife. Der Sand, der immer wieder auf die Piste geweht wird, macht ihn aber auch besonders anspruchsvoll."

Auf den Tabellenplätzen drei bis sechs liegen dicht gedrängt Robert Renauer (32/D) und Sven Müller (25/D, beide Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911, die Mercedes-Fahrer Luca Stolz (21/D) und Luca Ludwig (27/D, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) und sowie die beiden Lamborghini-Crews vom GRT Grasser-Racing-Team, Ezequiel Perez Companc (22/RA) und Mirko Bortolotti (27/I) sowie Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach) innerhalb von nur vier Zählern. Während die Porsche- und Lamborghini-Duos ebenfalls schon ganz oben auf dem Podest standen, sind Stolz und Ludwig noch ohne Sieg. Die sechsten Saisonsieger sind Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard). Die Fahrerpaarung des Teams des zweimaligen Le-Mans-Siegers Timo Bernhard liegt derzeit auf dem achten Tabellenrang.

Für die Zuschauer gibt es vor Ort eine ganz besondere Aktion: Sie können das Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort, bei dem außerdem die ADAC TCR Germany, die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) und der Renault Clio Cup Central Europe antreten, auf den Stehplätzen in den Dünen rund um die Strecke gratis verfolgen. Mehr Informationen gibt es unter: www.circuitzandvoort.nl/en/events/adac-gt-masters#event-tab-gratis-tickets.



ADAC
8.7.2017

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Track NBR




Vorbericht Nürburgring: Supersportwagen starten im August in der Eifel

Das ADAC GT Masters gastiert am ersten August-Wochenende auf dem Nürburgring. Auf dem Traditionskurs in der Eifel trägt die »Liga der Supersportwagen« vom 4. bis 6. August das fünfte von insgesamt sieben Rennwochenenden aus. Ein starkes Feld mit rund 30 Supersportwagen von sieben Marken bestreitet samstags und am Sonntag jeweils ein Rennen über 60 Minuten inklusive Fahrerwechsel. Packender Motorsport ist auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings, der in diesem Jahr sein 90. Jubiläum feiert, garantiert.
Die rund 60 Fahrer aus 15 Nationen kämpfen mit bildschönen GT3-Boliden vom Typ Audi R8 LMS, BMW M6, Corvette C7, Lamborghini Huracan, Mercedes-AMG, Nissan GT-R und Porsche 911 um Punkte und Positionen. Der Titel ist in dieser Saison extrem hart umkämpft. In den ersten sechs Rennen gab es sechs verschiedene Sieger. Mit Pitwalk, Autogrammstunde sowie den abwechslungsreichen Rahmenserien ADAC Formel 4, ADAC TCR Germany, Renault Clio Cup und STT (SpezialTourenwagen-Trophy) bietet das Wochenende besonders viel Motorsport zum Anfassen.
Karten für das Event kosten im Vorverkauf 20 Euro (Tageskarte Samstag oder Sonntag) bzw. 30 Euro (Wochenendticket) und sind über www.adac.de/gt-masters oder bei der Info- und Tickethotline des Nürburgrings unter 0800 2083200 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) erhältlich. Vor Ort gibt es zudem eine Tageskarte für den Freitag zum Preis von 10 Euro. Wer mehr zum ADAC GT Masters wissen möchte, der findet alle Infos und News zur Serie auch unter www.adac.de/motorsport im Internet.

Nach drei Veranstaltungen stehen der 22-jährige Franzose Jules Gounon und Daniel Keilwitz (27 Jahre) aus Villingen an der Tabellenspitze. Die beiden Fahrer des Teams Callaway Competition holten mit ihrer Corvette C7 GT3 bei drei der bisherigen sechs Rennen einen Podestplatz. Am vorangegangenen ADAC GT-Masters-Wochenende übernahm das französisch-deutsche Fahrer-Duo beim Gastspiel in Österreich mit einem Sieg und Platz drei die Führung in der Meisterschaft. Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jean-Marc Gounon und der ehemalige ADAC GT-Masters-Champion Keilwitz haben 80 Punkte auf dem Konto. Sie liegen nun im Titelkampf mit einem Vorsprung von 19 Zählern vor ihren schärfsten Verfolgern, den zweitplatzierten Ricky Collard (Großbritannien) und Philipp Eng (Österreich), die für das BMW Team Schnitzer ins Lenkrad eines BMW M6 GT3 greifen. Allerdings müssen die Tabellenführer wohl auch einen Rückschlag verarbeiten: Daniel Keilwitz verletzte sich bei einer Testfahrt und fällt möglicherweise wegen eines gebrochenen Beins aus. So wird sich Jules Gounon, der aktuell auch in der Junior-Wertung für Fahrer bis 25 Jahre in Führung liegt, eventuell die Cockpitarbeit bis auf Weiteres mit einem neuen Teamkollegen teilen müssen.

Vielleicht wäre das genau die richtige Chance für die Verfolger, deren Fahrerpaarungen am Ring dann eingespielter sind. Auf dem dritten Tabellenplatz rangieren Robert Renauer und Porsche-Werksfahrer Sven Müller. Die Fahrer aus dem Team Precote Herberth Motorsport trugen sich mit dem Porsche 911 bereits beim dritten Lauf des Jahres in die Siegerliste ein, blieben anschließend aber drei Rennen in Folge ohne Punkte. So blicken sie motiviert auf die beiden Rennen auf dem Nürburgring.
Michael Ammermüller / Matthieu Jaminet (Frankreich) hatten zum Auftakt für den ersten Porschesieg gesorgt. Des Weiteren stehen zwei Lamborghini-Erfolge, die von Ezequiel Perez Companc (Argentinien) / Mirko Bortolotti (Italien) und Christian Engelhart / Rolf Ineichen (Schweiz) erzielt wurden, in der Siegerliste der bislang sehr ausgeglichen Saison 2017.

Sehenswerte Tourenwagen- und Formelrennen im Rahmenprogramm

Im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring erwartet die Besucher in vier weiteren Rennserien spannender Motorsport. ADAC Formel 4 sowie ADAC TCR Germany, Renault Clio Cup und STT (Spezial-Tourenwagen-Trophy) sorgen für beste Motorsportunterhaltung auf dem Traditionskurs in der Eifel.

ADAC Formel 4
Die ADAC Formel 4 hat sich im Formel-Nachwuchsbereich längst als eine der führenden Serien etabliert und ist fester Bestandteil der Rennwochenenden des ADAC GT Masters. Die ADAC Formel-Nachwuchsförderung ist seit vielen Jahren Ausgangspunkt für künftige Motorsport-Stars. Eingesetzt werden einheitliche Formel-Rennwagen des italienischen Chassis-Herstellers Tatuus, die von einem Abarth-Turbomotor angetrieben werden. In der Saison 2017 starten 26 Talente bei sieben Veranstaltungen zu 21 Rennen. Nach neun Läufen liegen drei Italiener an der Tabellenspitze. Juri Vips führt im Klassement vor Felipe Drugovich und Marcus Armstrong. Bester in der RookieWertung ist der Belgier Charles Weerts.

ADAC TCR Germany
Die ADAC TCR Germany begeistert mit Markenvielfalt und Tourenwagen-Breitensport in Reinkultur. Die Fahrer kämpfen um den Titel mit seriennahen, preisgünstigen Frontantrieblern. Die Zwei-Liter-Turbomotoren aller Modelle leisten rund 330 PS. Im zweiten Jahr der Serie setzten 16 Teams mehr als 40 Fahrzeuge von fünf Marken ein. Sie starten mit Audi RS 3, Volkswagen Golf GTI TCR, Seat Leon TCR, Honda Civic TCR und Opel Astra TCR. Am Wochenende werden zwei Sprintrennen über jeweils 30 Minuten ausgetragen.
In der Meisterschaft hat der amtierende Champion Josh Files die Titelverteidigung im Visier. Der Brite führt vor Sheldon van der Linde (Südafrika) und dem Schweizer Kris Richard.

Renault Clio Cup
Der Renault Clio Cup Central Europe bestreitet in diesem Jahr seine vierte Saison. Der beliebte Renault-Markenpokal wird mit dem Renault Clio R.S. IV Cup ausgetragen. Es sind aber auch Fahrer punktberechtigt, die noch mit dem Vorgängermodell Renault Clio R.S. III Cup an den Start gehen. Die Renault Clio RS IV Cup-Autos basieren auf dem sportlichen Straßenableger des aktuellen Serien-Clio, dem Renault Clio R.S. 200 EDC. Der 1.618 ccm große Turbomotor des Cup-Clio leistet 220 PS. Auch im Rahmen des ADAC GT Masters stehen zwei Rennen über 30 Minuten auf dem Programm und versprechen Markenpokal-Sport der Extraklasse.

Spezial-Tourenwagen-Trophy
Die Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT) bietet mit verschiedenen Klassen für Tourenwagen und GT-Fahrzeuge eine große Vielfalt an Rennfahrzeugen. Die leistungsgerechte Klasseneinteilung sorgt dafür, dass jeder Teilnehmer eine reelle Meisterschaftschance hat. Die stärksten Fahrzeuge wie Porsche Turbo oder Chrysler Viper treten in der großen Klasse über 5.500 ccm an. Was nicht in die STT-Klassen passt, startet in den extra geschaffenen Sonderklassen. Beispielswiese gibt es je eine Klasse für luftgekühlte Porsche 911 und für Transaxle-Porsche. So finden in der STT auch ältere Fahrzeuge wieder ein Betätigungsfeld und können um den Titel kämpfen.



Sieg und Podium - Callaway Competition nach erfolgreichem Rennwochenende neuer ADAC GT Masters Tabellenführer

Mit der schnellsten Rundenzeit im Qualifying und einem grandiosen Start-Ziel-Sieg läutete Callaway Competition das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring ein. Umrundet wurde das Ergebnis durch den dritten Podestplatz am Sonntag und die Meisterschaftsführung im ADAC GT Masters.

Lange Geraden und Kurven, in denen man bis in den ersten Gang herunterbremsen muss - Der Red Bull Ring im österreichischem Spielberg ist eine der Strecken im ADAC GT Masters Rennkalender, die der Callaway Corvette C7 GT3-R sehr gut liegt.

Pole-Position und Corvette Doppelsieg
Das machte sich schnell bemerkbar. Bei sommerlichen Temperaturen ging es ins dritte Rennwochenende des ADAC GT Masters. Samstagmorgen sorgte Callaway Competition aus dem schwäbischen Leingarten für die ersten Schlagzeilen: Jules Gounon umrundete den rund 4,326 Kilometer langen Parcours in gerade mal 1:27,731 Minuten und sicherte sich damit die Pole-Position. Die perfekte Ausgangslage setzten Gounon und Teamkollege Daniel Keilwitz in einen grandiosen Start-Ziel-Sieg um. Kein einziges Mal ließ sich das Callaway-Duo den Sieg streitig machen. Perfekt wurde es durch den Erfolg der Schwester-Corvette des RWT Racing Teams: Maximilian Hackländer und Sven Barth wurden Zweiter und bescherten den Corvette-Doppelsieg.

Mit dem Gesamtsieg, dem Sieg der Juniorenwertung und der Teamwertung war damit das maximal mögliche Ziel erreicht. "Podium und Sieg - das war ein super Wochenende", freute sich der französische Fahrer Jules Gounon. "Das Team hat einen perfekten Job gemacht. Aber natürlich ist es zum Titel ein langer Weg und man muss von Rennen zu Rennen denken."

Von Platz acht aufs Podium
Sonntagmorgen fuhr Daniel Keilwitz den achten Startplatz für den zweiten Rennlauf heraus. Was sich dann zeigte, wurde bei den Zuschauern kräftig bejubelt: Erst konnte Daniel Keilwitz an dem vor ihm fahrenden Mercedes nicht vorbeikommen. Klopfte immer wieder an, suchte eine Lücke. Dann machte der BMW-Konkurrent aus dem Duell einen spannenden Dreikampf. Die Mannschaft um Giovanni Ciccone reagierte schnell: "Als das Boxenstoppfenster offen war, haben wir Daniel sofort reingeholt", so der Teamchef. "Das Team hat einen tollen Job gemacht, wir haben einen schnellen Stopp vollziehen können." Jules Gounon jetzt hinter dem Steuer profitierte dank der schnellen Callaway-Truppe und ging vor dem Mercedes wieder auf die Strecke und konnte zum vorderen Feld aufschließen. Mit nur wenigen Zehntel Rückstand kämpfte er um den letzten Podiumsplatz. In der letzten Runde nutzte er seine Chance: Er zog spektakulär vorbei am zweiten Mercedes uns sah als Dritter die Ziellinie.

Teamkollege Daniel Keilwitz: "Es lief alles perfekt. Was will man mehr? Wir haben das Maximale erreicht. Aber man darf sich jetzt nicht ausruhen. Die nächste Strecke liegt uns nicht so. Da wartet harte Arbeit auf uns."

Die Belohnung der grandiosen Leistung zeigt sich nicht nur in den vielen Pokalen, die Callaway Competition mit nach Hause nimmt. Mit den gesammelten Punkten ist die Mannschaft von Giovanni Ciccone und Ernst Wöhr jetzt auch Tabellenführer in der ADAC GT Masters Gesamtwertung.

Nächster Lauf: Zandvoort (Niederlande)
Mitte Juli geht es für das Team an die holländische Küste nach Zandvoort (21.-23.07.)



KÜS Team75 Bernhard
12.6.2017

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Track Red Bull




Logo Team 75




KÜS Team75 Bernhard im Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring

Sieben-Kampf
Von Platz sieben ins Rennen gegangen, auf Platz sieben ins Ziel gekommen: Das Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach hat mit seinem 911 GT3 R unter Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring wichtige Meisterschaftspunkte eingefahren. Dieser siebte Platz als bester Porsche in der Liga der Supersportwagen war in dem durch mehrere Safetycarphasen und eine Unterbrechung durch Rote Flagge recht turbulenten Rennen hart erarbeitet. Sowohl Jaminet als auch Ammermüller waren in heftige Positionskämpfe verwickelt. Fehlerfreie Stints und ein im Gegensatz zu einigen Konkurrenten, die sich Zeitstrafen einfingen, problemlos abgewickelter Boxenstopp führten zum verdienten Top-Ten-Resultat. Einen feinen 14. Platz im zweiten Porsche 911 GT3 R des pfälzischen Teams erkämpften sich Adrien de Leener (26, Belgien) und Christopher Friedrich (22, Griesheim). Die beiden waren von Startplatz 24 ins Rennen gegangen und hatten bis zur Zielflagge zehn Positionen gutgemacht.

[# 17] Mathieu Jaminet: "Mit Platz sieben können wir zufrieden sein. Man hat im Rennen gesehen, dass es nicht möglich war, weiter vorn zu landen. Mein Start war okay, ich konnte auch überholen. Aber dann sind zwei Autos vor mir in den Kies gefahren, ich habe einen kleinen Fehler gemacht und zwei Plätze verloren, einen aber wieder zurückgeholt. Dann hatten wir einen wirklich guten Boxenstopp, die Durchfahrtstrafen für die anderen haben uns auf Platz fünf gebracht. Aber man hat heute gesehen: Selbst wenn man den besten Job macht, können wir nicht an der Spitze mitkämpfen. Das ist nicht leicht zu akzeptieren."

Michael Ammermüller: "Nach unserem guten Boxenstopp waren wir ein bisschen weiter vorne. Aber dann hat mich der BMW überholt, der war um Einiges schneller, den konnte ich nicht halten. Dann habe ich ein bisschen mit einem Mercedes gekämpft, der war auch ein bisschen schneller als ich, ich musste mich verteidigen. Zum Schluss haben sich der BMW und der Mercedes ein bisschen beharkt, ich war innen, aber dann hat sich noch ein Mercedes außen an mir vorbeigeschoben, weil ich wegen meines Vordermanns nicht später bremsen konnte, so habe ich eine Position verloren. Aber im Prinzip sind wir zufrieden, für morgen sieht es ganz gut aus."

[# 18] Christopher Friedrich: "Es war ein turbulentes Rennen, man wusste zwischenzeitlich nicht, wo man steht. Platz 14 ist natürlich gut, es fehlt immer noch ein bisschen Speed, aber daran arbeiten wir. Mal schauen, was morgen geht."

Adrien de Leener: "Ziemlich gut. Der Start war in Ordnung, ich hatte dann einige gute Zweikämpfe, vielleicht manchmal ein bisschen zu heftig. Aber das Tempo war okay, das war das Maximum. Chris hat einen tollen Job gemacht, die Zeitstrafen haben uns noch zwei Plätze gebracht. Wir sind ganz happy mit Rang 14."

Teammanager Klaus Graf: "Wir haben einige Punkte mitgenommen. Es war eigentlich ein ganz gutes Rennen, aber wir haben momentan nicht die Möglichkeit zu agieren, wir können nur reagieren und sind meistens in der Defensive. Die Fahrer haben ein gutes Rennen gezeigt, wir hatten auch einen sehr guten Boxenstopp. Mich freut es auch für Adrien und Chris, sie sind ein wirklich gutes Rennen gefahren. Platz 14 ist das beste Ergebnis bis jetzt für dieses Auto. Man sieht, dass die Fahrer weiter dran arbeiten und immer dichter rankommen. Vom Teamergebnis her bin ich ganz zufrieden, wir müssen aber schauen, dass wir ein bisschen weiter nach vorne kommen."


 

KÜS Team75 Bernhard im Sonntagsrennen

Top-Ten-Resultat gerettet

Mit Platz neun im Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring hat das KÜS Team75 Bernhard nach Platz sieben am Samstag das zweite Top-Ten-Resultat des Wochenendes herausgefahren. In einem optimalen Qualifying war Michael Ammermüller (31, Pocking) im Porsche 911 GT3 R des Teams aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau die viertbeste Zeit gefahren. In der turbulenten Startphase verlor Ammermüller aber diese gute Position und kam nach harten Positionskämpfen als Siebter zum Pflichtboxenstopp. Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) ging nach einem sehr guten Boxenstopp als Achter wieder auf die Strecke, musste auf der Powerstrecke in der Steiermark gegen die bärenstarke Konkurrenz in der 'Liga der Supersportwagen' aber noch einen Platz abgeben.
Ein gutes Rennen zeigten im zweiten Porsche des KÜS Team75 Bernhard Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (26, Belgien). Nach einem schwierigen Qualifying, unter anderem wurde Friedrich unverschuldet in eine Kollision verwickelt, musste das Duo aus der letzten Startreihe von Position 27 ins Rennen gehen. Am Ende sprang nach einer erneuten Aufholjagd der achtbare 19. Platz heraus.

[# 17] Mathieu Jaminet: "Wir haben Platz neun erkämpft, ich denke, wir haben getan, was möglich war. Für Michael war es nicht einfach beim Start. Die Qualifying-Performance war okay, aber im Rennen mussten wir extrem kämpfen und die anderen Autos waren einfach stärker. Aber letztendlich haben wir in beiden Rennen gepunktet, als einziger Porsche an diesem Wochenende. Für den Titelkampf ist das das Wichtigste. Für das nächste Rennen werden wir wieder hart arbeiten, dann können wir hoffentlich auch wieder um den Sieg mitkämpfen."

[# 18] Christopher Friedrich: "Es war schwierig heute, sehr warm. Im Quali hatten wir ein bisschen Probleme, deswegen mussten wir von hinten starten. Ins Ziel sind wir dann auf Platz 19 gekommen. Bis Zandvoort werden wir hart arbeiten."

[# 18] Adrien de Leener: "Ein schwieriges Rennen heute. Die Hitze ist nicht gut für unser Auto und die Balance. Auch die Jungs in der 17 konnten gerade noch um die Top Ten kämpfen. Wir konnten nicht viel tun. Es ist immer eine Entscheidung, ob man für eine oder zwei Positionen viel riskiert, oder ob man das Rennen durchfährt und Runden sammelt. Das haben wir getan."

Teammanager Klaus Graf: "Nach einem sehr guten Qualifying heute Morgen sind wir mit Platz neun ein bisschen enttäuscht, wir hatten uns etwas mehr erhofft. Aber im Rennen sind wir momentan, so wie die Stärken verteilt sind, einfach nicht in der Lage anzugreifen. Das ist für die Fahrer natürlich extrem schwer, die sind fast permanent in der Defensive. Von daher sind wir froh, dass wir Punkte gesammelt haben. Jetzt kommt eine längere Pause bis zum nächsten Rennen. In dieser Zeit müssen wir uns darauf konzentrieren, dass wir für die zweite Saisonhälfte optimal aufgestellt sind. Es sind ja noch etliche Rennen, noch passt alles. Die 18er Jungs sind wieder ein sehr ordentliches Rennen gefahren. Sie sind nach den Schwierigkeiten im Qualifying heute Vormittag dann wieder gut durchgekommen, haben keine Fehler gemacht. Mit beiden Autos hatten wir an diesem Wochenende sehr gute Boxenstopps, da sind wir auf einem guten Weg. Jetzt gilt es, weiter anzugreifen."



ADAC
10./11.6.2017

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Track Red Bull




Red Bull Ring - Saisonlauf 5 von 14

Streckenlänge: 4.318 Meter

Wetter: 27 Grad, leicht bewölkt

Pole Position: Jules Gounon (Callaway Racing, Corvette C7 GT3-R), 1.27,731 Min.

Sieger: Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Racing, Corvette C7 GT3-R)

Schnellste Runde: Jules Gounon (Callaway Racing, Corvette C7 GT3-R), 1.28,735 Min.





[# 77] Jules Gounon / Daniel Keilwitz




Der Start




Die Podiumfahrzeuge



Red Bull Ring - Saisonlauf 6 von 14

Streckenlänge: 4.318 Meter

Wetter: 27 Grad, sonnig

Pole Position: Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), 1:27,500 Min.

Sieger: Rolf Ineichen/Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3))

Schnellste Runde: Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), 1:28,445 Min.




Das Wochenende am Red Bull Ring   ---   10./11. Mai 2017

Pole für Corvette und Startplatz zwei für Lucas Auer

Corvette-Pilot Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) setzte sich in einem spannenden ersten Zeittraining auf dem Red Bull Ring gegen DTM-Spitzenreiter Lucas Auer (22/A, BWT Mücke Motorsport) im Mercedes-AMG durch. Für den Franzosen war es die erste Pole-Position überhaupt im ADAC GT Masters. Lokalmatador Auer qualifizierte sich bei seiner Premiere in der "Liga der Supersportwagen" gleich für die erste Startreihe.

Lauf #1 am Samstag

Corvette-Doppelsieg auf dem Red Bull Ring

Lokalmatador Philipp Eng wird im BMW Dritter. DTM-Spitzenreiter Lucas Auer verpasst Podium als Vierter nur knapp.

Fünftes Saisonrennen, fünfter Sieger: Beim Samstagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring triumphierten zum ersten Mal in diesem Jahr die Corvette-Piloten Jules Gounon (22/F) und Daniel Keilwitz (27/Villingen, beide Callaway Competition). Als Zweite sorgten ihre Markenkollegen Sven Barth (36/Illertissen) und Maximilian Hackländer (27/Rüthen, beide RWT Racing) für einen Corvette-Doppelsieg. Lokalmatador Philipp Eng (27/A) holte zusammen mit Ricky Collard (20/GB, beide BMW Team Schnitzer) im BMW M6 GT3 vor Lucas Auer (22/A) und Sebastian Asch (31/Ammerbuch, beide BWT Mücke Motorsport) im besten Mercedes-AMG GT3 die dritte Position. "Wir sind megahappy", so Sieger Keilwitz nach seinem sechsten ADAC GT Masters-Sieg auf dem Red Bull Ring in fünf Jahren. "Unser Ziel war es, hier am Wochenende ein Rennen zu gewinnen. Das haben wir geschafft."

Gounon bleibt beim Start vorn
Pole-Sitter Jules Gounon übernahm beim Start die Führung und verteidigte diese bis zum Fahrerwechsel zur Rennmitte. Teamkollege Daniel Keilwitz behauptete die Spitzenposition trotz zweier Safety-Car-Phasen wegen gestrandeter Autos und einer knapp 15-minütigen Rennunterbrechung nach einem Unfall von Porsche-Pilot Alex MacDowall (26/GB, Schütz Motorsport) anschließend bis ins Ziel. Für das französisch-deutsche Duo war es der erste Saisonsieg. Mit diesem übernahmen sie auch die Tabellenführung in der "Liga der Supersportwagen"

Hinter dem Siegerfahrzeug kämpfte in der ersten Rennhälfte DTM-Star Lucas Auer mit Sven Barth um den zweiten Rang. Doch nach den Boxenstopps tauschten der Mercedes-AMG und die Corvette die Positionen. Während Barths Teamkollege Maximilian Hackländer den zweiten Platz bis ins Ziel verteidigte und damit seinem Team RWT Racing den ersten Podestplatz des Jahres sicherte, fiel Mercedes-AMG-Pilot Asch, der von Auer übernommen hatte, in der Schlussphase noch auf den vierten Rang zurück. Der letzte Podestplatz ging mit Philipp Eng dennoch an einen Österreicher. Der BMW-Pilot zeigte eine starke Aufholjagd und kämpfte sich vom achten Platz auf den letzten Podestplatz nach vorn. Für Eng und Teamkollege Ricky Collard war es das erste Podium seit dem Sieg im zweiten Saisonrennen in Oschersleben.

Luca Stolz (21/Brachbach) und Luca Ludwig (27/Bornheim, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) kamen mit ihrem Mercedes-AMG als Fünfte vor ihren Markenkollegen Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) und Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) ins Ziel. Beste Porsche-Piloten waren als Siebte Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard). Die Top Ten wurde von einem Audi-Trio komplettiert: Die Vorjahreschampions Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (28/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) schlugen hier ihre Markenkollegen Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (20/ZA, beide Aust Motorsport) sowie Philip Geipel (30/Rosenbach/Vogtland) und Rahel Frey (31/CH, beide YACO Racing).

Die bisherigen Tabellenführer Robert Renauer (32/Jedenhofen) und Sven Müller (25/Bingen, beide Precote Herberth Motorsport) lagen nach dem Start kurzzeitig auf dem zweiten Rang, mussten aber später wegen eines zu kurzen Pflichtboxenstopps eine Durchfahrtstrafe absolvieren. Als Zwölfte verpassten sie anschließend die Punkteränge.

Stimmen der Sieger

Jules Gounon (Callaway Racing, Corvette C7 GT3-R): "Endlich haben wir den ersten Saisonsieg geholt. Das Callaway-Team hat toll gearbeitet. Die Strecke passt unglaublich gut zur Corvette. Es ist fast so, als wäre das Auto nur für diese Strecke gebaut worden. Ich bin sehr glücklich. Anfangs hatte ich einen guten Zweikampf mit Lucas Auer. Der hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein tolles Gefühl, ihn hinter mir zu halten."

Daniel Keilwitz (Callaway Racing, Corvette C7 GT3-R): "Das war ein super Rennen für uns. Jules hat einen tollen Job gemacht. Er hat von der Pole-Position aus den ersten Platz verteidigt, sodass ich am Ende die Führung mehr oder weniger nur noch verwalten musste. Auch bei den Restarts nach den beiden Safety-Car-Phasen ging alles gut. Morgen wollen wir noch mal viele Punkte holen. Dann sähe es für uns ganz gut in der Meisterschaft aus."

Ergebnis Lauf #1 (TOP 6):
1.   [# 77] J.Gounon/D.Keilwitz - Callaway Competition - Corvette C7 GT3 38 Runden 1:16:40,978 [h:m:s]
2.   [# 13] S.Barth/M.Hackländer - RWT Racing - Corvette C7 GT3 +0,861 Sek.
3.   [# 42] R.Collard/P.Eng - BMW Team Schnitzer - BMW M6 GT3 +1,386
4.   [# 26] L.Auer/S.Asch - BWT Mücke Motorsport - Mercedes-AMG GT3 +1,870
5.   [# 21] L.Stolz/L.Ludwig - Mercedes-AMG Team ZAKSPEED - Mercedes-AMG GT3 +2,067
6.   [# 84] P.Assenheimer/M.Götz - Mercedes-AMG Team HTP Motorsport - Mercedes-AMG GT3 +2,316


 

Lauf #2 am Sonntag

Christian Engelhart holt die Pole beim zweiten Qualifying mit dem GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini [# 63]. Maximilian Götz war nur 0,24 Sek. langsamer auf dem Mercedes-AMG-Team HTP Motorsport Mercedes [# 84]. Dritter ist Luca Ludwig, auch auf Mercedes [# 21]. Start zum zweiten Rennen ist um 13:15 Uhr.

Heimsieg für Grasser-Lamborghini auf dem Red Bull Ring, Podium für DTM-Pilot Auer

Österreich jubelt auf dem Red Bull Ring: Die Lamborghini-Piloten Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach, beide GRT Grasser-Racing-Team) triumphierten im Sonntagsdurchgang auf dem Red Bull Ring zum ersten Mal in diesem Jahr - sehr zur Freude ihres Rennstalls, der nur unweit der österreichischen Strecke seinen Sitz hat. Als Zweiter im Rennen mit dem schnellsten Durchschnittstempo in der Geschichte des ADAC GT Masters fuhr DTM-Tabellenführer Lucas Auer (22/A) zusammen mit Sebastian Asch (31/Ammerbuch, beide BWT Mücke Motorsport) im Mercedes-AMG auf das Podium. Platz drei holten die Tabellenführer und Samstagssieger Jules Gounon (22/F) und Daniel Keilwitz (27/Villingen, beide Callaway Competition) in einer Corvette C7. "Wir sind sehr happy und sehr dankbar", so Sieger Ineichen. "Das Auto war heute wirklich perfekt, besser ging es nicht. Das Team hat super gearbeitet." Ineichen/Engelhart waren im sechsten Saisonrennen die sechsten unterschiedlichen Sieger der Saison 2017.

Engelhart bestimmt das Tempo
Die erste Rennhälfte stand ganz im Zeichen von Pole-Setter Christian Engelhart. Der Lamborghini-Pilot drehte die schnellsten Runden im Feld und setzte sich an der Spitze kontinuierlich ab. Als er zur Rennmitte an Partner Rolf Ineichen übergab, betrug sein Vorsprung fast sieben Sekunden. Ineichen baute danach den Abstand zu den in Zweikämpfe verwickelten Verfolgern zwischenzeitlich auf mehr als zehn Sekunden aus. Nach 41 Runden sah der Schweizer als Sieger die Zielflagge - obwohl sein Lamborghini Huracán in der Schlussphase an Aussetzern litt und der Vorsprung auf 3,6 Sekunden schrumpfte. Für Engelhart und Ineichen war es nach Oschersleben 2016 der zweite Gesamterfolg im ADAC GT Masters. Mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 170,9 km/h war der Sonntagslauf das bisher schnellste Rennen in der Geschichte des ADAC GT Masters.

Auf den Verfolgerpositionen sorgten spannende Kämpfe für beste Unterhaltung. Platz zwei holten schließlich Lucas Auer und Sebastian Asch. Für DTM-Star Auer war es an seinem ersten Rennwochenende in der 'Liga der Supersportwagen' gleich der erste Podestplatz, auch für das Team BWT Mücke Motorsport, das seine erste Saison im ADAC GT Masters bestreitet, war es eine Podiumspremiere. Erst in der vorletzten Runde sicherte Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) sich und Partner Daniel Keilwitz (27/Villingen) die dritte Position. Das Corvette-Duo, das das Rennen am Samstag gewonnen hatte, baute damit seine Tabellenführung aus.

Leidtragende des Überholmanövers von Gounon waren Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) und Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport), die mit ihrem Mercedes-AMG um lediglich 0,9 Sekunden ihren ersten Podestplatz des Jahres verpassten. Direkt hinter ihnen kamen Ricky Collard (20/GB) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) im BMW M6 ins Ziel und schoben sich so auf Tabellenrang zwei nach vorn. Die Mercedes-Paarungen Luca Stolz (21/Brachbach) und Luca Ludwig (27/Bornheim, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) sowie Indy Dontje (24/NL) und Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) wurden Sechste und Siebte.

Mit Ezequiel Perez Companc (22/RA) und Mirko Bortolotti (27/I) auf Platz acht fuhr auch der zweite Lamborghini Huracán des GRT Grasser-Racing-Team in die Punkteränge. Die Top Ten komplettierten Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard) im besten Porsche 911 und Mike David Ortmann (17/Ahrensfelde) und Frank Stippler (42/Bad Münstereifel, beide BWT Mücke Motorsport) im erfolgreichsten Audi R8.

Stimmen der Sieger

Rolf Ineichen (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3):
"Danke an das ganze Team. Wir haben zum Schluss Glück gehabt, dass wir überhaupt ins Ziel gekommen sind. In meinem Stint hatte das Auto immer wieder Aussetzer, weshalb meine Rundenzeiten ziemlich geschwankt haben. Die letzte Runde war deshalb sehr schwierig. Wir haben uns daher entschlossen, dass Auto direkt nach der Zieldurchfahrt abzustellen."

Gottfried Grasser (Teamchef GRT Grasser-Racing-Team):
"Ein toller Tag, ein geniales Wochenende! Gestern hat es ja nicht so geklappt, aber heute ist alles für uns gelaufen. Im Qualifying ist Christian eine Fabelrunde gelungen, das war schon wunderschön. Im Rennen war der Start das Entscheidende. Christian konnte danach einen Vorsprung herausfahren. Allerdings war für uns der zweite Teil des Rennens ziemlich aufregend, weil wir immer wieder Leistungsverlust und Motoraussetzer hatten. Als die Aussetzer schlimmer wurden, haben wir uns die Fingernägel abgebissen, da wir nicht wussten, ob wir überhaupt ins Ziel kommen. Aber es hat gereicht und wir sind super happy."

Ergebnis des zweiten Laufs:



Zakspeed
22.5.2017

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Strecke Lausitz




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Erstes Podium für das Mercedes-AMG Team Zakspeed --- Höhen und Tiefen beim Motorsportfestival auf dem Lausitzring

Vergangenes Wochenende traf das ADAC GT Masters beim Saisonhighlight auf dem Lausitzring auf die DTM und bescherte dem Mercedes-AMG Team Zakspeed ereignisreiche Renntage. Während die beiden Piloten Luca Ludwig und Luca Stolz unglücklich am Samstag einen verdienten Sieg verloren, mussten die beiden Junioren Sylvest / Rogivue eine herbe Enttäuschung hinnehmen.

Mehr als 65.000 Zuschauer strömten am Wochenende nach Klettwitz, um beim Motorsportfestival sowohl die DTM als auch die 'Liga der Supersportwagen' zu sehen. Neben Formel- und Tourenwagensport bot auch das ADAC GT Masters den Zuschauern ordentliche Rennaction.

Verlorener Sieg --- Erstes Podium
Freitagabend großer Jubel in der Zakspeed-Box: Der gerade mal 21 Jahre alte Luca Stolz umrundete den rund 3,442 Kilometer langen Rennparcours als Schnellster und sicherte sich damit die erste Pole-Position in dieser Saison. Spätestens damit hat er die Feuerprobe im Team Zakspeed bestanden und sein Können unter Beweis gestellt.

Samstag-Mittag verteidigte er tapfer seine Position im Rennen. Als Feldführender hielt er seine Verfolger auf Abstand. Kurz bevor er an Teamkollege Ludwig übergab, erfolgte das Unglück: Ein Konkurrent, der die Box verlassen hatte, kollidierte mit dem Zakspeed Mercedes-AMG GT3. Als Stolz an Luca Ludwig wenig später übergab, konnte dieser schlussendlich den zweiten Platz nach Hause fahren. Halb-froh und halb-enttäuscht standen die Beiden als Zweite auf dem Podium. Luca Stolz durfte anschließend zwei Pokale mitnehmen: Den des Zweitplatzierten und den Siegespokal der Juniorenwertung.

Die beiden Youngster Nicolai Sylvest und Nikolaj Rogivue mussten das Rennen vorab aufgeben. Eine Kollision und die daraus entstandenen Schäden am Frontsplitter verhinderten die Weiterfahrt.

Schwieriger Rennsonntag
Der zweite Tag verlief enttäuschender. Als Zweitplatzierte vom Vortrag mussten Luca Ludwig / Luca Stolz 20 Kilogramm Erfolgsballast zuladen, welches sich auch prompt auf das Qualifying auswirkte: Startplatz 17 für den zweiten Lauf. Auch im Rennen ging es nicht weiter vor. "Gestern haben wir den Sieg verloren aber heute konnten wir sehen, dass es noch schlimmer kommen kann. Generell war es heute sehr schwierig nach vorne zu fahren", so Luca Ludwig.

Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest mussten sich ebenfalls geschlagen geben. Als Gesamt-18. sahen sie die Ziellinie. "Es war sehr frustrierend. Ein Desaster im Qualifying und auch die Rennen waren nicht gut", so der enttäuschte Nicolai Sylvest. Nikolaj Rogivue ergänzte: "Wir haben das ganze Wochenende gekämpft, doch es hat einfach nicht gereicht. Die letzten Tage waren sehr enttäuschend."
"Der Samstag war wirklich super, leider haben wir den Sieg unverschuldet aufgeben müssen. Am Sonntag war es uns unerklärlich. Uns hat der Speed gefehlt und von einem hinteren Startplatz kann man nicht viel ausrichten. Das Problem bei den beiden Junioren müssen wir jetzt erstmal analysieren und den Fehler finden", resümierte Teamchef Peter Zakowski.

Das nächste ADAC GT Masters Event dauert auch nicht mehr lange an: Mitte Juni (09.-11.06.) gastiert das ADAC GT Mastes auf dem Red Bull Ring (Österreich) - das erste Auslandsrennen in diesem Jahr.



Callaway Competition
22.5.2017

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Erfolgreiches Wochenende --- Callaway Competition punktet beim Motorsportfestival auf dem Lausitzring

Zwei gelungene Renntage liegen hinter dem Team Callaway Competition aus dem schwäbischen Leingarten. Mit den Plätzen vier und fünf sammelte die Mannschaft weitere Punkte und liegt damit auf Platz drei der Meisterschaftswertung.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen lockte das ADAC GT Masters mehr als 65.000 Zuschauer zum Saisonhighlight an den Rennschauplatz auf dem Eurospeedway in der Lausitz.

Platz fünf im ersten Rennen
Die Punkteränge waren das Ziel für das Wochenende. Nach einem passablen Qualifying verschaffte Jules Gounon sich und seinem Teamkollegen Freitagabend mit Platz fünf eine souveräne Ausgangslage für den ersten Lauf.
Nach einem turbulenten Start, bei dem einige Konkurrenten in Mitleidenschaft gezogen wurden, hielt der junge Franzose seine Ausgangsposition und übergab nach der Hälfte der Renndistance an Daniel Keilwitz. Auch wenn beide Callaway-Piloten schnell unterwegs waren, so war das Herankommen an die vorderen Plätze nicht möglich. Als Gesamt-Fünfter rollte Keilwitz über die Ziellinie und sammelte damit weitere, wertvolle Meisterschaftspunkte. "Wir haben uns am Wochenende sehr wohlgefühlt", so der 27-Jährige. "Die Lamborghinis waren zwar nicht zu schlagen aber wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht."

Nervenkitzel beim zweiten Lauf
Das Augenmerk der Zuschauer lag beim Rennlauf am Sonntag nicht auf dem Feldführenden. Vielmehr geriet die Callaway-Corvette in den Fokus. Startplatz elf motivierte Daniel Keilwitz, das Feld von hinten aufzuräumen. Einen Konkurrenten nach dem anderen kassierte er, bis er auf Platz sechs liegend an seinen Kompagnon übergab. Fortan lieferte sich der junge Franzose einen spannenden Kampf. Immer wieder dockte er am vor ihm fahrenden Lamborghini an. Später scherte er mehrfach aus, um Druck auf den Schnitzer-BMW zu machen. Beides gelang: Nach einem fairen Wettstreit überquerte Jules Gounon als Vierter die Ziellinie. "Wir sind super zufrieden. Wir haben das maximale am Wochenende herausgeholt. Vom Speed her konnten wir die Lamborghinis nicht schlagen. Aber Alles in Allem war es einfach sensationell", so Gounon.
Teamchef Giovanni Ciccone zeigte sich ebenfalls zufrieden: "Meine Prognose für Samstag war Platz fünf und den konnten wir auch halten. Am Sonntag haben wir das sogar übertroffen. Wir haben einen weiteren Schritt in der Meisterschaftstabelle gemacht und liegen jetzt gleichauf mit Lamborghini auf Platz zwei. Das ist sensationell und wir freuen uns sehr darüber."

Das erste Auslandsrennen des ADAC GT Masters steht bereits in drei Wochen auf dem Veranstaltungsplan. Auf dem Red Bull Ring reist Ciccone zusammen mit seinem Team als Tabellen-Dritter Anfang Juni (09.-11.06.) nach Österreich.



KÜS Team75 Bernhard
22.5.2017

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Strecke Lausitz




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KÜS Team75 Bernhard bei Rennen 2 zum ADAC GT Masters am Lausitzring

Unfreiwillige Nulldiät für das KÜS Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau beim Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Lausitzring. Im Qualifying hatte Michael Ammermüller (31, Pocking) als Neunter noch den Sprung in die Top Ten in der Liga der Supersportwagen geschafft, im Rennen lag er mit seinem Porsche 911 GT3 R zwischenzeitlich schon auf Rang sieben. Gegen Rennhalbzeit verlor der linke Hinterreifen aber langsam Luft und Ammermüller verlor an Boden, bis der Pneu ganz in die Knie ging. Unglücklicherweise geschah das Sekunden vor der Öffnung des Boxenstoppfensters und Ammermüller musste eine ganze Runde mit dem platten Reifen zurücklegen. Dabei wurde der Porsche aber derart beschädigt, dass Michi den Wagen noch an der Zufahrt zur Box abstellen musste. Teamkollege und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) kam erst gar nicht zum Einsatz.

Im zweiten Auto des KÜS Team75 Bernhard gingen Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (26, Belgien) vom 28. und letzten Startplatz ins Rennen. Bis zur Zieldurchfahrt hatte sich das Duo mit einer fehlerfreien Fahrt bis auf Platz 19 vorgearbeitet.

Michael Ammermüller: "Positiv an diesem Wochenende ist, dass wir nach einem schlechten Qualifying am Samstag das Auto verbessern konnten. Wir waren heute schneller, es fehlt zwar immer noch ein bisschen, aber bei den nächsten Rennen, auf anderen Strecken, sollte es wieder deutlich besser laufen. Im Rennen mussten wir heute leider wegen eines Reifenschadens aufgeben. Ich hatte schon vier Runden vorher den Alarm bekommen, dass der Reifen Luft verliert. Wir haben noch versucht, ins Boxenstoppfenster zu kommen, aber dann hat eine Runde gefehlt und ich habe den Reifen ganz verloren und musste aufgeben. Wir haben dadurch viele Punkte verloren, denn wir waren in einer guten Position. Mathieu wäre in der Lage gewesen, noch ein, zwei Plätze gutzumachen."

Christopher Friedrich: "An sich ein ganz gutes Rennen. Es hat ein bisschen das Glück gefehlt, wir mussten von ganz hinten los. Adrien hat dann einen guten Job gemacht und wir sind auf Platz 19 angekommen. Das war dann schon ein bisschen besser."

Adrien de Leener: "Ich hatte einen guten Start und danach einige schöne Zweikämpfe, in denen ich mich behaupten konnte. Auch das Renntempo von Chris und mir war gut. Ich denke, wenn wir im Qualifying ein bisschen besser abschneiden, können wir unter die Top 15 oder Top 12 fahren."

Teammanager Klaus Graf: "Das war nicht unbedingt unser bestes Wochenende. Heute waren wir zwar im Qualifying besser, hatten dann aber im Rennen einen schleichenden Plattfuß, nach Kontakt, so wie es aussieht. Wir waren aber ohnehin nicht so gut aufgestellt, wie wir das erhofft hatten. Wir müssen jetzt genau analysieren, woran das lag, vielleicht lag es auch ein bisschen an der Strecke. Der Ausfall war natürlich schade, wir hätten sicherlich gut Punkte mitnehmen können. Christopher und Adrien sind ein gutes Rennen gefahren, sind ohne Fehler und ohne Probleme durchgekommen. Beide waren vom Speed her deutlich verbessert, das ist sehr positiv. Sie können in den nächsten Rennen sicher besser mitmischen. Beim nächsten Rennen am Red Bull Ring soll es für unser KÜS Team75 Bernhard dann wieder besser laufen."



ADAC
22.5.2017

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Strecke Lausitz




Lausitzring - Saisonlauf 4 von 14

Streckenlänge: 3.478 Meter

Wetter: 20 Grad, bewölkt

Pole Position: Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), 1:21,533 Min.

Sieger: Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3)

Schnellste Runde: Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), 1:22,640 Min.

Perez Companc/Bortolotti holen ersten Saisonsieg für Lamborghini

Platz drei am Samstag, Pole-Position und souveräner Start-Ziel-Sieg im ADAC GT Masters am Sonntag: Für das Lamborghini-Duo Ezequiel Perez Companc (22/RA) und Mirko Bortolotti (27/I, beide GRT Grasser-Racing-Team) hat sich der Ausflug zum Motorsport Festival Lausitzring vor 67.500 Zuschauern (am Wochenende) gelohnt. Das argentinisch-italienische Duo holte im vierten Saisonlauf der "Liga der Supersportwagen" den ersten Saisonsieg für Lamborghini. Zweite wurden die aktuellen Titelträger Connor De Phillippi (24/USA) und Christopher Mies (27/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 vor Rolf Ineichen (39/CH) und Christian Engelhart (30/Wolnzach) im zweiten Lamborghini des GRT Grasser-Racing-Teams. "Das war ein perfektes Rennen und ein grandioser Sieg", freute sich Bortolotti nach seinem zweiten Laufsieg im ADAC GT Masters. "Wir haben alles richtig gemacht. Ich bin sehr glücklich."

Perez Companc/Bortolotti dominieren
Das Siegerduo bestimmte vom Start an das Rennen. Von der Pole-Position aus setzte sich Bortolotti an die Spitze des Feldes, die er bis zum Pflichtboxenstopp behauptete. Auch Partner Perez Companc, der in Runde 24 den Lamborghini übernahm, ließ danach nichts mehr anbrennen und sah schließlich mit einem Vorsprung von 1,5 Sekunden als Erster die Zielflagge - und triumphierte damit auch in der Junior-Wertung für Piloten unter 25 Jahren. Perez Companc/Bortolotti sind im vierten Saisonlauf der "Liga der Supersportwagen" die vierte Siegerpaarung.

Den zweiten Rang behauptete lange Zeit der BMW M6 von Ricky Collard (20/GB) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer). Eng hatte sich mit einem sensationellen Start vom siebten auf den zweiten Rang verbessert. Auch Partner Collard lag nach dem Fahrerwechsel anfangs auf der zweiten Position, fiel aber am Ende noch auf die fünfte Position zurück. Der zweite Rang ging schließlich an die Audi-Fahrer De Phillippi und Mies vor dem Lamborghini von Trophy-Sieger Ineichen und Engelhart. Auf Platz vier landeten Jules Gounon (22/F) und Daniel Keilwitz (27/Villingen, beide Callaway Competition), die von Startposition elf kommend eine starke Aufholjagd zeigten.

Hinter den Fünftplatzierten Collard/Eng folgten Patrick Assenheimer (25/Lehrensteinsfeld) und Maximilian Götz (31/Uffenheim, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) im besten Mercedes-AMG GT3. Dahinter fuhren die beiden Audi R8 von Aust Motorsport als Siebte und Achte ins Ziel. Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (20/ZA) schlugen hier ihre Teamkollegen Dennis Marschall (20/Eggenstein-Leopoldshafen) und Patric Niederhauser (25/CH).

Philip Geipel (30/Plauen) und Rahel Frey (31/CH, beide YACO Racing) wurden in einem weiteren Audi R8 Neunte, den letzten Meisterschaftszähler fuhren auf Rang zehn die Mercedes-AMG-Fahrer Indy Dontje (24/NL) und Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeburg, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) ein.

Die Samstagssieger und Tabellenführer Robert Renauer (32/Jedenhofen) und Sven Müller (25/Bingen, beide Precote Herberth Motorsport) kamen im Porsche 911 nach einem Kontakt mit anschließendem Reifenschaden nicht ins Ziel.


Erste Startreihe für Lamborghini für das zweite Rennen

Grün war die bestimmende Farbe im zweiten Qualifying des ADAC GT Masters beim Motorsport Festival Lausitzring: Pole-Setter Mirko Bortolotti (27/I) und Christian Engelhart (30/Wolnzach) sicherten in ihren Lamborghini Huracán dem GRT Grasser-Racing-Team erstmals in der "Liga der Supersportwagen" die erste Startreihe. Insgesamt 17 Fahrzeuge lagen in dem engen Zeittraining innerhalb von nur einer Sekunde.

Bereits am Samstag hatte sich mit dem dritten Rang von Bortolotti und Partner Ezequiel Perez Companc (22/RA) im ersten Rennen die gute Form des GRT Grasser-Racing-Teams auf dem Lausitzring angedeutet. Im Zeittraining für das Sonntagsrennen waren die beiden grünen Lamborghini des österreichischen Rennstalls das Maß der Dinge. Bortolotti holte mit einer Bestzeit von 1.21,533 Minuten seine erste Pole-Position im ADAC GT Masters. Teamkollege Engelhart war als Zweiter nur 0,180 Sekunden langsamer. Damit ging erstmals die komplette erste Startreihe an die Mannschaft von Gottfried Grasser. "Es ist hier immer schwierig, eine freie Runde zu erwischen, aber mir ist es gelungen. Ich sehr zufrieden", so Bortolotti. "Toll, dass Christian auf Platz zwei gefahren ist. Das ist ein perfektes Ergebnis für unser Team. Jetzt freuen wir uns auf das Rennen."

Rang drei in der 20-minütigen Sitzung ging an Christopher Haase (29/Kulmbach, Montaplast by Land-Motorsport). Allerdings wird der Audi R8 mit der Nummer zwei wegen Verursachens einer Kollision im ersten Rennen in der Startaufstellung um zehn Positionen nach hinten versetzt. Auch auf den folgenden drei Positionen platzierten sich Audi-Piloten: Ex-Formel-1-Pilot Markus Winkelhock (36/Schorndorf, BWT Mücke Motorsport) war knapp schneller als seine Markenkollegen Christopher Mies (27/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport) und Kelvin van der Linde (20/ZA, Aust Motorsport) auf den Rängen vier bis sechs.



ADAC
20.5.2017

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Strecke Lausitz




Lausitzring - Saisonlauf 3 von 14

Streckenlänge: 3.478 Meter

Wetter: 20 Grad, bewölkt

Pole Position: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team ZAKSPEED, Mercedes-AMG GT3), 1.22,549 Min.

Sieger: Robert Renauer/Sven Müller (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911)

Schnellste Runde: Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3), 1.22,974 Min.

Porsche-Duo Renauer/Müller gewinnt Samstagsrennen am Lausitzring

In einem actionreichen Samstagsrennen des ADAC GT Masters beim Motorsport Festival Lausitzring fuhren Robert Renauer (32/Jedenhofen) und Sven Müller (25/Bingen, beide Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911 GT3 R zu ihrem ersten Saisonsieg. Die in der ersten Rennhälfte führenden Luca Stolz (21/Brachbach) und Luca Ludwig (28/Bornheim, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) retten im Mercedes AMG GT3 nach einem Kontakt beim Überrunden den zweiten Rang vor der Lamborghini-Paarung Ezequiel Perez Companc (22/RA) und Mirko Bortolotti (27/I, beide GRT Grasser-Racing-Team) ins Ziel. "Ein tolles Gefühl", jubelte ADAC GT Masters-Premierensieger Müller. "Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir an diesem Wochenende einen Sieg holen. Wir sind megahappy."

Stimmen der Sieger

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911): "Der Lausitzring ist eine Strecke, die uns zu liegen scheint. Auch wenn heute unter normalen Umständen wohl kein Sieg möglich gewesen wäre. Dazu war der Mercedes-AMG einfach zu stark. Aber wir haben die Kollision der Gegner dankend angenommen und danach den Sieg nach Hause gefahren. Wir haben viele Punkte geholt und die Tabellenführung übernommen. Ich hoffe, im Sonntagsrennen läuft es auch so gut, damit wir den Lausitzring als Spitzenreiter verlassen werden."

Sven Müller (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911): "Robert hat in seinem Stint einen super Job gemacht. Wir haben natürlich von dem Unfall des führenden Mercedes-AMG profitiert. Am Ende hat dieser noch einmal viel Druck gemacht. Ich musste noch einmal richtig pushen, aber es hat gereicht. Es war zum Ende hin schon ziemlich anstrengend, da ich eine leichte Erkältung habe. Ich bin sehr glücklich, denn es ist nicht nur mein erster Sieg im ADAC GT Masters, sondern auch mein erster im GT3-Sportwagen."

Die TOP 6 im ersten Lauf am Samstag:

1.   [# 99] R. Renauer (DEU) / S.Müller(DEU) - Precote Herberth Motorsport(DEU) - Porsche 911 GT3 R - 43 Runden
2.   [# 21] L.Stolz(DEU) / L.Ludwig(DEU) - Mercedes-AMG Team ZAKSPEED(DEU) - Mercedes-AMG GT3 - +1,535[s]
3.   [# 19] E.Perez Companc(ARG) / M.Bortolotti(ITA) - GRT Grasser-Racing-Team(AUT) - Lamborghini Huracan GT3 - +11,351
4.   [# 48] I.Dontje(NLD)(J) / M.Kirchhöfer(DEU) - Mercedes-AMG Team HTP Motorsport(DEU) - Mercedes-AMG GT3 - +13,258
5.   [# 77] J.Gounon(FRA) / D.Keilwitz(DEU) - Callaway Competition(DEU) - Corvette C7 GT3 - +17,531
6.   [# 73] M.Pommer(DEU) / K.van der Linde(ZAF) - Aust Motorsport(DEU) - Audi R8 LMS - +19,666



KÜS Team75 Bernhard
20.5.2017

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Strecke Lausitz




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KÜS Team75 Bernhard bei Rennen 1 zum ADAC GT Masters am Lausitzring

Von Platz 16 gestartet, auf Rang sieben im Ziel: Neun Positionen machten Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) im Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau im Samstagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring gut. Jaminet konnte sich aus dem Startgetümmel geschickt heraushalten und arbeitete sich durch sehenswerte Überholmanöver bis zum Pflichtboxenstopp weit nach vorne. Ammermüller setzte die starke Vorstellung in der Liga der Supersportwagen fort, machte kontinuierlich Zeit gut und hatte sich bis zur Zielflagge schon nah an den nächsten Konkurrenten herangearbeitet.

Der zweite Porsche vom Team KÜS Team75 Bernhard mit Adrien de Leener (26, Belgien) und Christopher Friedrich (22, Griesheim) ging von Position 24 ins Rennen, fing sich in der turbulenten Anfangsphase aber unverschuldet einen Schaden ein und musste aufgeben

Mathieu Jaminet: "Von Platz 16 auf sieben - es war ein wirklich gutes Rennen für uns. Das Auto ist stark verbessert, das ist sehr gut für das Qualifying von Michi morgen. Wenn wir dann aus den Top Ten starten, können wir um das Podium kämpfen."

Michael Ammermüller: "Mathieu hat einen super Job gemacht. Er hatte einen tollen Start und dabei gleich ein paar Positionen gutgemacht. Dann hat er mir das Auto ohne irgendwelche Schäden übergeben, es war viel besser als gestern. Es sieht gut aus für morgen."

Adrien de Leener: "Der Start war recht gut, ich bin in Kurve eins außenherum gefahren und wollte das auch in Kurve vier machen. Ich hatte einige Plätze gutgemacht, aber dann haben sich vor mir zwei Autos gedreht. Ich bin nach links aufs Gras ausgewichen, ein anderes Auto hat das auch gemacht und mich von hinten getroffen. Das Auto wurde danach immer schlechter, wir wollten noch weiterfahren, aber letztlich macht es keinen Sinn, das Auto für einen 20. Platz zu riskieren."

Christopher Friedrich: "Schade, wir sind wegen des Unfalls gleich nach dem Start ausgeschieden. Mal sehen, was der Tag morgen bringt."

Teammanager Klaus Graf: "Angesichts der Startposition ein optimales Ergebnis, wir haben das Maximum herausgeholt. Das Qualifying war schwierig, da waren wir nicht so gut sortiert. Heute im Rennen war das Auto viel besser, mit Platz sieben für unsere Startnummer 17 sind wir zufrieden. Wir haben wertvolle Punkte gesammelt, das ist das Wichtigste. Morgen ist ein neuer Tag, da geht es wieder von vorne los. Schade, dass die 18 ausgefallen ist, das Auto wurde unverschuldet in einen Unfall verwickelt. Auch hier gilt: morgen auf ein Neues!"



ADAC
19.5.2017

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Strecke Lausitz




Mercedes-AMG-Pilot Asch setzt erste Bestzeit in der Lausitz

Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und Temperaturen von knapp 30 Grad - der Lausitzring begrüßt das ADAC GT Masters beim Motorsport Festival mit sommerlichen Bedingungen. Im ersten Freien Training zum zweiten Saisonlauf der "Liga der Supersportwagen" markierte Sebastian Asch (30/Ammerbuch, BWT Mücke Motorsport) im Mercedes-AMG GT3 die Bestzeit. Dahinter platzierten sich drei Audi R8 LMS, die innerhalb von nur 0,072 Sekunden der Rundenzeit des Spitzenreiters lagen. Die beiden Rennen des ADAC GT Masters werden am Samstag (ab 12:45 Uhr) und am Sonntag (ab 13:00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen.

Asch fuhr seine beste Zeit von 1:23,077 Minuten rund zehn Minuten vor Ende der einstündigen Sitzung, die lange Zeit von Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (30/Kösching, GRT Grasser-Racing-Team) angeführt wurde. "Die Strecke bot wegen der hohen Temperaturen relativ wenig Grip, weshalb die Rundenzeiten bisher langsamer sind als im Vorjahr", so Asch. "Das Auto hat sich aber ganz gut angefühlt. Wir haben einiges an der Abstimmung ausprobiert und haben eine gute Basis - auch wenn wir noch ein paar Ideen haben, die wir im zweiten Freien Training noch testen können."

Mit lediglich acht Tausendstelsekunden Rückstand folgten als Zweite die Titelverteidiger Connor De Phillippi (23/USA) und Christopher Mies (27/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport), die ein Audi-Trio anführten. Auf den Positionen drei und vier lagen Filip Salaquarda (33/CZ) und Markus Winkelhock (36/Berglen-Steinach, beide BWT Mücke Motorsport) sowie Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport). Fünfte wurden Rolf Ineichen (38/CH) und Partner Christian Engelhart im Lamborghini Huracán GT3, Position sechs ging an Indy Dontje (24/NL) und Marvin Kirchhöfer (23/Leipzig, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) im Mercedes-AMG GT3.



ADAC
18.5.2017

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Strecke Lausitz




Vorbericht #2 Lausitzring --- 20./21. Mai 2017

Motorsport Festival Lausitzring ist startklar

Das ADAC GT Masters und die DTM sorgen an diesem Wochenende (19. bis 21. Mai) auf dem Lausitzring für ein Motorsport Highlight. Gemeinsam mit der ADAC Formel 4 und dem Porsche Carrera Cup Deutschland treten die beiden populärsten deutschen Rennserien beim Motorsport Festival Lausitzring an.

ADAC GT Masters, ADAC Formel 4, Porsche Carrera Cup, DTM, Motorsport Festival Lausitzring

Nach der gelungenen Premiere 2016 startet das ADAC GT Masters zum zweiten Mal gemeinsam mit der DTM beim Motorsport-Festival Lausitzring. Es ist inklusive des Saisonfinales 2007 in Hockenheim und dem Norisring-Wochenende im Jahr 2008 erst das vierte Mal, dass die beiden populärsten deutschen Rennserien zusammen antreten. Das ADAC GT Masters trug seit der Premierensaison 2007 auf dem Lausitzring zehn Rennwochenenden mit insgesamt 20 Rennen aus und bei den bisher 20 Rennen fuhren dort insgesamt zehn verschiedene Supersportwagen zu einem Sieg. Mit sieben Siegen ist Porsche die bisher erfolgreichste Marke im ADAC GT Masters in der Lausitz, dahinter folgen Corvette mit vier Triumphen und Mercedes (drei Siege).

ADAC GT Masters-Titelverteidiger Christopher Mies ist mit 1.22,569 Minuten der ADAC GT Masters-Rundenrekordhalter auf dem Lausitzring. Er stellte diese Bestmarke im vergangenen Jahr im zweiten Rennen im Audi R8 LMS auf. Den Qualifyingrekord hält seit dem vergangenen Jahr die Corvette C7 GT3-R. Dominik Schwager fuhr mit einer Bestzeit von 1.21,613 Minuten auf die Pole-Position. Der Lausitzring ist für Corvette ohnehin ein gutes Pflaster. Die Corvette-Mannschaft Callaway ist mit vier Siegen das erfolgreichste Team auf dem Lausitzring, 2007 gelang der Corvette Z06.R GT3 dort der erste von insgesamt 23 Siegen im ADAC GT Masters.



Team75 Bernhard
17.5.2017

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Vorbericht #1 Lausitzring --- 20./21. Mai 2017

Team75 Bernhard beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring

Nach dem starken Saisonauftakt mit dem Sieg von Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) beim ersten Lauf zum ADAC GT Masters in Oschersleben reist das Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau zuversichtlich und mit großen Ambitionen zum Lausitzring.
Beim kommenden Motorsportfestival mit ADAC GT Masters und Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) will das pfälzische Team mit seinen beiden Porsche 911 GT3 R die zweiten Plätze in Fahrer- und Teamwertung zumindest untermauern. Während Jaminet/Ammermüller ganz vorne mitmischen wollen, sollen Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien de Leener (26, Belgien) mit dem zweiten Auto ein gutes Teamergebnis sicherstellen.

Die Rennen
Die beiden einstündigen Rennen werden am Samstag um 12:45 Uhr sowie am Sonntag um 13:08 Uhr gestartet und live in Sport1 übertragen.

Teammanager Klaus Graf: "Mit unserem Sieg beim ersten Rennen in Oschersleben haben wir unseren Anspruch im Kampf um den Titel im ADAC GT Masters untermauert. Jedoch ist auch klar geworden, dass der Wettbewerb in diesem Jahr extrem hart ist und man immer voll konzentriert arbeiten muss. Wir hatten am Lausitzring vor einigen Wochen einen guten Testtag, bei dem wir wichtige Erkenntnisse für das Rennwochenende gewinnen konnten. Auch sehen wir große Fortschritte bei unseren Fahrern auf dem Fahrzeug mit der Startnummer 18 und es freut mich zu sehen, wie gut alle im Team zusammenarbeiten. Das Motorsportfestival am Lausitzring mit den deutschen Top Serien ADAC GT Masters und DTM wird auch in diesem Jahr sicherlich ein Highlight für alle Beteiligten und die Fans."



Zakspeed
2.5.2017

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Strecke Oschersleben




Punkte für das Mercedes-AMG Team Zakspeed beim ADAC GT Masters Saisonauftakt in Oschersleben

Das erste Rennwochenende des ADAC GT Masters stellte für das Mercedes-AMG Team Zakspeed einige Herausforderungen bereit. Trotz suboptimaler Vorbereitung konnte die Mannschaft am Ende zweimal in die Punkteränge fahren.

Der Saisonauftakt in der Magdeburger Börde wurde bereits vor Antritt des Rennwochenendes zur Herausforderung für das Mercedes-AMG Team Zakspeed. Nachdem man nach einem unglücklichen Test und einem schweren Rennen in Monza mehrere Nachtschichten einlegen musste, um die beiden Mercedes-AMG GT3 für das Rennen in Oschersleben bereitzustellen, ging das Team nicht optimal vorbereitet ins erste Rennwochenende des ADAC GT Masters.

Spannende Duelle im ersten Rennen
Den Freitag nutzten die Zakspeed-Fahrer, um das Setup für das Rennen zu finden und sich erstmals mit der Konkurrenz zu messen. Das Training war vor allem für einen sehr wichtig: Luca Ludwig, der bereits seit 2014 Stammpilot im Team Zakspeed ist, konnte beim Vortest vor zwei Wochen krankheitsbedingt nicht teilnehmen und saß so erstmals wieder seinen Konkurrenten gegenüber. "Luca konnte leider bei den Testtagen nicht dabei sein", so Teamchef Peter Zakowski. "Wir haben daher anfangs sehr lange gebraucht, um das zu kompensieren."

Das erste Qualifying Samstagmorgen hielt die ersten Tücken für das Team bereit: Während sich Luca Stolz mit der neuntbesten Zeit eine solide Ausgangsposition für das Rennen sicherte, kämpften am Schwester-Auto die Mechaniker mit technischen Problemen. Erst kurz vor Schluss konnte Nikolaj Rogivue die Box verlassen. Einer Rotphase zu schulde, konnte er jedoch keine gezeitete Runde setzen und musste somit von letzter Reihe ins Rennen gehen.
Das Pech der beiden Zakspeed-Junioren riss auch im Rennen nicht ab. Obwohl sich die Beiden bereits auf den 15. Platz vorgekämpft hatten, wurden sie aufgrund einer Durchfahrtsstrafe wieder nach hinten durchgereicht. Als 21. überquerten sie schlussendlich die Ziellinie. "Wir waren sehr schnell unterwegs und konnten uns gut nach vorne durchkämpfen", so Nikolaj Rogivue. "Leider hat uns die Strafe wieder nach hinten geworfen."
Erfolgreicher verlief es dabei bei den beiden Lucas. Als Neunter gestartet verteidigte der Zakspeed-Neuling Luca Stolz tapfer seine Position, ehe er nach Hälfte der Renndistanz an seinen Teamkollegen Luca Ludwig übergab. Dieser lieferte sich fortan packende Zweikämpfe, die bei den mehr als 20.000 Zuschauern vor Ort bejubelt wurden. Am Ende rettete er den Zakspeed Mercedes-AMG GT3 nicht nur auf Platz acht, sondern sammelte damit die ersten Meisterschaftspunkte. "Wir hatten ein solides Wochenende", so Luca Ludwig. "Uns hat es leider etwas an Speed gefehlt, weshalb wir nicht in die Top-5-Ränge fahren konnten. Aber dennoch waren wir sehr konstant."

Punkte auch im zweiten Rennen
Sonntagmorgen glänzten die Zakspeed-Junioren einmal mehr im Qualifikationstraining. Nicolai Sylvest trotzte der Enttäuschung des Vortags und bescherte sich und seinem Teamkollegen Nikolaj Rogivue die neunte Startposition. Doch auch dieses Mal sollte die Leistung der jungen Fahrer nicht belohnt werden. Sylvest, der den rund 550-PS-starken Mercedes-AMG GT3 am Start pilotierte, kämpfte mit den Audis, die ihm einiges abverlangten. "Ich musste eine komplett andere Linie fahren. Das war sehr hart für Reifen und für das Auto, was dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde", so der Däne. Sein Teamkollege, Nikolaj Rogivue, übernahm nach rund 30 Minuten das Steuer. Doch auch er tat sich schwer, verbremste sich und verlor einige Positionen. Als Gesamt-Dreizehnter rettete er sich über die Ziellinie.
Weitere Punkte gab es indessen für Luca Ludwig und Luca Stolz. Obwohl die Beiden im Qualifying lediglich Platz 15 herausfahren konnten, zeigten sie im Rennen, welches Rennblut in ihnen fließt. Fleißig kämpften sich nach vorne. Als Achter sammelten sie weitere vier Punkte und verdoppelten damit ihre Punkte in der Meisterschaftstabelle. "Wir haben gute Rennen gehabt, müssen jedoch an unserer Qualifying-Performance arbeiten", resümierte Luca Stolz. "Das Team hat einen guten Job gemacht. Das nächste Mal müssen wir mehr Gas geben, um weiter vorne zu stehen."

Peter Zakowski: "Grundsätzlich war es ein schwieriges Wochenende"
Zweimal Platz neun im Qualifying, zweimal Punkte, Platz zwölf in der Meisterschaftswertung. So lautet das Ergebnis des Rennwochenendes. Teamchef Peter Zakowski: "Grundsätzlich war es ein schwieriges Wochenende. Wir waren von der Performance her nicht da, wo wir gerne sein wollten. Das liegt sicherlich daran, dass wir aufgrund des Fahrzeugaufbaus in der Vorbereitung weit zurückgeworfen wurden. Unsere Junioren waren im Prinzip sehr gut. Aber auch da kamen leider einige unglückliche Umstände zusammen. Alles in Allem: Wir haben noch viel zu tun und hoffen, dass wir am Lausitzring zur alten Stärke zurückfinden."

Das ADAC GT Masters geht Mitte Mai (19.05.-21.05.) in die zweite Runde: Beim Motorsportfestival auf dem Lausitzring trifft die »Liga der Supersportwagen« auf die DTM. Bis dahin steht aber erstmal noch der zweite Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup in Silverstone auf dem Zakspeed-Programm.



Daimler
2.5.2017

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Strecke Oschersleben




Starker Auftritt der Junioren im Mercedes-AMG GT3 beim Saisonauftakt im ADAC GT Masters

Der Junior-Pilot Luca Stolz (GER) erreicht beim Auftaktrennen des ADAC GT Masters das Podium in der Nachwuchs-Wertung: Im ersten Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben sicherte sich der 21-jährige mit dem Mercedes-AMG Team Zakspeed den zweiten Platz in der Klasse für Nachwuchsfahrer sowie Gesamtplatz acht zusammen mit dem Routinier Luca Ludwig (GER). Bester Mercedes-AMG GT3 in der Gesamtwertung wurde das Customer Racing Team BWT Mücke Motorsport mit dem Duo Stefan Mücke und Sebastian Asch (beide GER) auf Position sechs. Auch im zweiten Rennen am Sonntagmittag fuhren die Teams erneut zwei Top 10-Ergebnisse ein: Das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport [# 48] wird Sechster, gefolgt von dem Mercedes-AMG Team Zakspeed [# 21] auf Platz acht.

Mit den beiden einstündigen Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben startete am Wochenende die »Liga der Supersportwagen« in ihre elfte Saison. Im hochkarätigen Teilnehmerfeld von insgesamt 28 GT3-Fahrzeugen waren auch fünf Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport, Mücke Motorsport und Zakspeed vertreten. Langjährige ADAC GT Masters Piloten wie die ehemaligen Teamkollegen Sebastian Asch (123 Starts, 2 Fahrer-Titel) und Luca Ludwig (100 Starts, 1 Fahrer-Titel) standen ebenso im Fahreraufgebot der Mercedes-AMG Teams wie der frühere DTM-Fahrer und ADAC GT Masters-Rückkehrer Maximilian Götz (68 Starts, 1 Fahrer-Titel). Gleich fünf Junioren mit Patrick Assenheimer (GER), Indy Dontje (NED), Nikolaj Rogivue (SUI), Luca Stolz (GER) und Nicolai Sylvest (DEN) gingen für die Teams auf der 3,696 Kilometer langen Strecke an den Start.

So waren es zunächst auch die Junioren, die am Samstag für Aufsehen sorgten: Indy Dontje platzierte den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer [# 48] im ersten Qualifying des Wochenendes als bestes Fahrzeug aus Affalterbach auf Rang sechs, wurde aber aufgrund einer Strafe aus dem Training um zehn Ränge nach hinten versetzt. Im Rennen am Samstag überzeugte Luca Stolz (Startnummer [# 21] mit dem zweiten Platz in der Junioren-Wertung für das Mercedes-AMG Team Zakspeed. Der 21-Jährige teilte sich das Cockpit mit dem Routinier Luca Ludwig, der an diesem Wochenende seinen 100. ADAC GT Masters-Start feierte.
Bester Mercedes-AMG GT3 in der Gesamtwertung wurde mit der Startnummer [# 26] das Kundenteam BWT Mücke Motorsport mit dem Duo Stefan Mücke und Sebastian Asch. Von Startplatz zwölf aus konnten sie sich im einstündigen Rennen deutlich verbessern und landeten am Ende auf Gesamtrang sechs.

Das zweite Rennen am Sonntag zeigte einen ähnlichen Verlauf für die Mercedes-AMG GT3: Das nötige Rennglück fehlte und das letzte Feintuning gilt es für die anstehenden Rennen noch zu finden. Erneut konnte aber ein Junior mit Indy Dontje und seinem Teamkollegen Marvin Kirchhöfer (GER) für ein erfreuliches Ergebnis sorgen: das Duo im Mercedes-AMG GT3 [# 48] des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport überquerte die Ziellinie auf Position sechs. Zwei Ränge dahinter sicherte sich das Mercedes-AMG Team Zakspeed [# 21] mit Luca Stolz und Luca Ludwig das zweite Top 10-Ergebnis und sammelte weitere Punkte für die Meisterschaftswertung des ADAC GT Masters.



BMW
2.5.2017

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Strecke Oschersleben




Sieg für Eng, Collard und das BMW Team Schnitzer beim ADAC GT Masters in Oschersleben

Gelungener Start in die Saison 2017 des ADAC GT Masters: Beim Auftakt in Oschersleben (GER) haben BMW Werksfahrer Philipp Eng (AUT) und BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR) im BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer das zweite Rennen am Sonntag gewonnen. Für die Mannschaft um Teamchef Charly Lamm (GER) war es der erste Auftritt im ADAC GT Masters überhaupt, der 20-jährige Collard bestritt sein erstes Rennwochenende in einem GT3-Fahrzeug.

Bereits nach dem ersten Lauf am Samstag hatten Eng und Collard als Dritte in der Juniorenwertung für Fahrer bis 25 Jahre auf dem Podium gestanden. Im Gesamtklassement belegten sie den zehnten Platz. Am Samstag war Collard das Qualifying und den Startstint gefahren, bevor er das Steuer des BMW M6 GT3 an Eng übergab.

Im zweiten Qualifying am Sonntagvormittag holte Eng die Poleposition für Lauf zwei. Er fuhr den ersten, Collard den zweiten Teil des Rennens. Beim Start behauptete sich der Österreicher an der Spitze des Feldes. Während seines Stints kam ihm auch zu Gute, dass das Team aus dem freien Training einen Reifensatz aufgespart hatte und Eng so das Potenzial neuer Reifen nutzen konnte. Das Rennen wurde zu einer spannenden Angelegenheit, denn während der insgesamt drei Safety-Car-Phasen rückte das Feld immer wieder dicht zusammen. Doch Eng und Collard verteidigten die Führung bei allen Re-Starts, und nach einer Stunde brachte Collard den BMW M6 GT3 auf dem ersten Rang ins Ziel.

Die zweite Runde des ADAC GT Masters 2017 wird vom 19. bis 21. Mai im Rahmen des »Motorsport Festivals« auf dem Lausitzring (GER) ausgetragen.



ADAC
30.4.2017

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Strecke Oschersleben




Sonntag-Rennen: BMW M6 fährt Start-Ziel-Sieg ein

Sieger: [# 42] Ricky Collard(GB) / Philipp Eng(AUT) - BMW Team Schnitzer(DEU) - BMW M6 GT3



ADAC
30.4.2017

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Strecke Oschersleben




Oschersleben - Qualifying für Lauf 2

Philipp Eng holt Pole-Position für BMW Team Schnitzer

  • Philipp Eng Schnellster im Zeittraining für Sonntagsrennen in Oschersleben
  • Porsche-Werksfahrer Sven Müller startet ebenfalls aus Reihe eins

Die TOP 6 im Qualifying für den zweiten Lauf am Sonntag:

1.   [# 42] /P.Eng(AUT) - BMW Team Schnitzer(DEU) - BMW M6 GT3 - 1:25,322 [m:s]
2.   [# 99] S.Müller(DEU) - Precote Herberth Motorsport(DEU) - Porsche 911 GT3 R - 1:25,345
3.   [# 77] D.Keilwitz(DEU) - Callaway Competition(DEU) - Corvette C7 GT3 - 1:25,602
4.   [# 7] N.Siedler(AUT) - HB Racing WDS Bau(AUT) - Lamborghini Huracan GT3 - 1:25,764
5.   [# 19] M.Bortolotti(ITA) - GRT Grasser-Racing-Team(AUT) - Lamborghini Huracan GT3 - 1:25,789
6.   [# 4] P.Niederhauser(CHE) - Aust Motorsport(DEU) - Audi R8 LMS - 1:25,816

BoP wurde für Porsche und Audi geändert

Beim Audi R8 LMS wurde das Gewicht um 10 kg erhöht (auf jetzt 1275 kg) und der Porsche 911-991 GT3 R bekam sogar 20 kg eingeladen (auf jetzt 1255 kg).



Team75 Bernhard
29.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. - Oschersleben
2. 19.-21.05. - Lausitzring
3. 09.-11.06. - Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. - Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. - Nürburgring
6. 15.-17.09. - Sachsenring
7. 22.-24.09. - Hockenheimring

 

Strecke Oschersleben




KÜS Team75 Bernhard siegt beim Saisonauftakt zum ADAC GT Masters in Oschersleben

Kommen --- sehen --- siegen

Einen optimalen Start in die Saison des ADAC GT Masters hat das KÜS Team75 Bernhard hingelegt. Nach dem Motto 'kommen, sehen, siegen' triumphierten Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) am Samstag beim ersten Rennen in der »Liga der Supersportwagen« in Oschersleben. Nach problemlosen freien Trainings hatte Jaminet den rund 500 PS starken 911 GT3 R auf die Pole Position gestellt - mit der schnellsten jemals beim GT Masters in Oschersleben gefahrenen Qualifyingzeit. Eine gute Ausgangsposition, auch angesichts oft turbulenter Startphasen in Oschersleben. Die überstand der Franzose dann auch ohne Probleme, fiel allerdings kurzzeitig auf Rang drei zurück, konnte sich aber trotz zweier Safetycarphasen wieder auf Platz zwei vorarbeiten. Nachdem Michael Ammermüller den Bernhard-Porsche beim Pflichtboxenstopp übernommen und dabei auch gleich in Führung gegangen war, musste er das Rennen nur noch sauber zu Ende fahren. Was dem Routinier - trotz einer neuerlichen Safetycarphase fünf Minuten vor Ende des einstündigen Rennens - auch gelang.

Pech und deshalb ein sehr kurzes Rennen hatte das Schwesterauto mit Christopher Friedrich (22, Griesheim) und Adrien De Leener (27, Belgien). Friedrich hatte den Porsche auf Startplatz 20 qualifiziert, hatte auch einen ordentlichen Start. Dann wurde er von einem Konkurrenten im Heck getroffen, dabei fing er sich hinten links einen Plattfuß ein, rutschte von der Strecke und musste das Rennen aufgeben.

Mathieu Jaminet: "Was können wir mehr erwarten, als mit einer Pole und einem Sieg in die Saison zu starten. Das ganze Team hat einen prima Job gemacht. Das Auto war gut. Wir werden für morgen noch ein paar Details verbessern. Aber ich denke, wir sind für morgen und die gesamte Saison gut aufgestellt."

Michael Ammermüller: "Ein perfektes Rennen. Mathieu hat einen super Job gemacht, ist ohne Zwischenfall durch die erste Kurve gekommen, was hier immer sehr schwierig ist. Wir waren von Anfang an schnell. Ich bin dann ins Auto gesprungen und war dann immer vorne, haben keinen hinter mir gesehen, ich weiß nicht, was die anderen gemacht haben. Ich habe dann geschaut, dass ich den Vorsprung verwalte. Ich habe zwar gehofft, dass kein Safetycar mehr kommt, aber genau das ist dann passiert. Zum Glück war es nur eine Runde, ich hatte einen guten Re-Start und konnte locker zu Ende fahren."

Christopher Friedrich: "Der Start verlief ganz gut, die erste Runde auch. Beim Anbremsen der ersten Kurve bin ich leicht getroffen worden und zwei Kurven später ging es dann mit einem Reifenschaden ab."

Adrien de Leener: "Christopher ist von hinten getroffen worden und dann ist er nur noch Passagier. So was ist natürlich schade im ersten Rennen. Aber hoffentlich haben wir morgen etwas mehr Glück."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Super. Einen besseren Saisonstart kann man sich nicht vorstellen. Im vergangenen Jahr hatten wir punktemäßig keinen guten Einstieg, jetzt mit einem Sieg zu starten, ist perfekt. Wir werden das natürlich kurz genießen, aber gleich morgen geht es weiter. Wir werden das heutige Rennen analysieren und fokussiert bleiben. Unser Ziel ist, um die Meisterschaft mitzukämpfen, deswegen müssen wir dranbleiben."

Teammanager Klaus Graf: "Perfekt, würde ich sagen. So kann man eine Saison anfangen. Optimal gemacht, schon im Training mit der Pole von Mathieu. Dann hatten wir auch eine gute Strategie. Das ist auf Platz zwei nicht ganz einfach, man muss sehr aufpassen, nicht ins Hintertreffen zu geraten. Das wurde aber optimal umgesetzt und Michael hat es souverän nach Hause gefahren. Schade für unsere Startnummer 18. Chris hatte einen guten Start, wir gehen davon aus, dass er dann von hinten einen Kontakt hatte, denn der Reifen war aufgeschlitzt. Schade für ihn und Adrien. Aber für das Team insgesamt war das heute ein guter Start."



ADAC
29.4.2017

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Strecke Oschersleben




Oschersleben - Qualifying für Lauf 1

Die TOP 6 im Qualifying für den ersten Lauf am Samstag:

1.   [# 17] M.Jaminet(FRA) - KÜS TEAM75 Bernhard(DEU) - Porsche 911 GT3 R - 1:26,165 [m:s]

2.   [# 36] K.Bachler(AUT) - Schütz Motorsport(DEU) - Porsche 911 GT3 R - 1:26,230

3.   [# 77] J.Gounon(FRA)(J) - Callaway Competition(DEU) - Corvette C7 GT3 - 1:26,248

4.   [# 3] M.Pommer(DEU) - Aust Motorsport(DEU) - Audi R8 LMS - 1:26,346

5.   [# 1] C.De Phillippi(USA) - Montaplast by Land-Motorsport(DEU) - Audi R8 LMS - 1:26,369

6.   [# 48] I.Dontje(NLD)(J) - Mercedes-AMG Team HTP Motorsport(DEU) - Mercedes-AMG GT3 - 1:26,441



ADAC
28.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. - Oschersleben
2. 19.-21.05. - Lausitzring
3. 09.-11.06. - Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. - Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. - Nürburgring
6. 15.-17.09. - Sachsenring
7. 22.-24.09. - Hockenheimring

 

Strecke Oschersleben




Audi-Pilot Haase markiert erste Bestzeit der ADAC GT Masters-Saison 2017

Die Saison ist eröffnet: Mit dem ersten Freien Training in der Motorsport Arena Oschersleben ist das ADAC GT Masters 2017 gestartet. Audi-Pilot Christopher Haase (29/Kulmbach, Montaplast by Land-Motorsport) fuhr in der einstündigen Sitzung die beste Rundenzeit. Die beiden Rennen der "Liga der Supersportwagen" werden am Samstag und am Sonntag ab 13.00 Uhr bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen.

Bei sonnigen Bedingungen fuhr Haase mit seinem Audi R8 [# 2] gleich zu Beginn des Trainings mit 1.26,977 Minuten die Rundenzeit, die von keinem anderen Piloten unterboten wurde. Der ADAC GT Masters-Champion von 2007, der sich einen Audi R8 mit Jeffrey Schmidt (23/CH) teilt, war entsprechend zufrieden: "Ich habe eine freie Runde ohne Verkehr erwischt. Ich war mit dem Auto von Beginn an ziemlich zufrieden, deshalb sind wir später Longruns gefahren und haben schon etwas für die Rennen ausprobiert."

Auf Platz zwei folgte mit lediglich 16 Tausendstelsekunden Rückstand das Auto der Vorjahresschampions Connor De Phillippi (23/USA) und Christopher Mies (27/Heiligenhaus). Somit platzierten sich die beiden Audi R8 von Montaplast by Land-Motorsport an der Spitze des Feldes.
Mit Platz drei von Ricky Collard (20/GB) und Philipp Eng (27/A) gelang dem BMW Team Schnitzer mit seinem BMW M6 ein vielversprechender Einstand in der "Liga der Supersportwagen".
Vierter wurde der Lamborghini Huracán von ADAC GT Masters-Debütant Ezequiel Perez Companc (22/RA) und Mirko Bortolotti (27/I, beide GRT Grasser-Racing-Team). Die Top Fünf komplettierte ein weiterer Audi R8. Pilotiert wurde dieser von Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (20/ZA, beide Aust Motorsport). Insgesamt platzierten sich 16 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde.

Schütz-Porsche markiert Bestzeit im zweiten freien Training

K. Bachler vom Team Schütz Motorsport (Porsche 911-991 GT3 R) legt eine Bestzeit von 1:26,862 vor. Mit einem Abstand von 0,225 Sek. folgt C. De Phillippi auf dem Montaplast-Land-Audi und M. Pommer von Aust Motorsport auf Audi (0,276 Sek. Abstand).



ADAC
28.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


Gruppenbild der GT3 Fahrzeuge

Sarah Winkhaus moderiert Liveübertragungen des ADAC GT Masters bei SPORT1

Die Liveübertragungen des ADAC GT Masters bei SPORT1 gehen 2017 mit einem neuen Gesicht an den Start: Sarah Valentina Winkhaus moderiert die 14 Rennen der »Liga der Supersportwagen«, kommentiert werden die Rennen weiterhin von Patrick Simon.
Als neue Moderatorin ist Sarah Valentina Winkhaus bei den Übertragungen vor Ort im Einsatz, die bereits in der Vorsaison die DTM und andere Rennserien im 'Home of Motorsport' von SPORT1 begleitete. Die Halbitalienerin hat in ihrer TV-Karriere zuvor vielseitige Motorsport-Erfahrungen gesammelt und war unter anderem für Sky Italia das Gesicht der Formel 1.



Zakspeed
28.4.2017

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[# 20] Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest


[# 21] Luca Ludwig und Luca Stolz

Oschersleben Infos

ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 

Mercedes-AMG Team Zakspeed peilt Punkteränge beim ADAC GT Masters Saisonauftakt in Oschersleben an

Kommendes Wochenende startet die »Liga der Supersportwagen« in sein elftes Jahr. Das Mercedes-AMG Team Zakspeed startet mit Vorbelastung in die Saison 2017 und will trotz allem mit seinem Fahrer-Quartett die ersten Meisterschaftspunkte sammeln.

Ab Freitag geht es wieder los: Der ADAC GT Masters Wanderzirkus und seine 20 Teams schlägt seine Zelte in der Motorsportarena Oschersleben auf. Die ersten Ziele sind gesteckt und die Fahrer konzentrieren sich auf den Saisonauftakt. Die Zuschauer erwartet ein spannendes Rennwochenende, mit zwei einstündigen Sprint-Läufen.

Zakspeed fehlt Vorbereitungszeit
Das Mercedes-AMG Team Zakspeed, das vergangenes Wochenende noch in Monza gastierte, reist mit Handicap zum ersten Rennwochenende: Bei den offiziellen Testtagen des ADAC GT Masters Mitte April schlug der Mercedes-AMG GT3 der beiden Zakspeed-Junioren Nicolai Sylvest / Nikolaj Rogivue unsanft ein und musste repariert werden. "Der Unfall war doch etwas heftiger als erwartet. Wir mussten ein neues Auto aufbauen und damit verbunden einige Nachtschichten einlegen", so der Teamchef Peter Zakowski. "Das hat uns in der Vorbereitung etwas zurückgeworfen. Das ist nicht optimal, aber wir geben unser Bestes." Die beiden Fahrzeuge werden demnach auch erst Freitagvormittag in Oschersleben eintreffen.

Zusätzlich konnte der Zakspeed-Stammpilot, Luca Ludwig, krankheitsbedingt bei den Testtagen nicht teilnehmen. "Leider fehlen mir die Erkenntnisse aus den beiden Testtagen. Das ist natürlich ein Nachteil für mich", so der 29-Jährige. "Aber ich hoffe, wir werden dennoch zwei solide Ergebnisse einfahren. Siegen ist nicht unbedingt erforderlich, aber zwei Platzierungen unter den Top-Fünf wäre natürlich ein schöner Saisonstart." "Ich wünsche mir zwei fehlerfreie Rennen", ergänzt sein Teamkollege Luca Stolz. "Am ersten Wochenende müssen wir sehen, wo wir stehen. Wichtig ist, dass wir Punkte mitnehmen."

Fahrerfeld auf höchsten Niveau
Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest kämpfen ab kommendem Wochenende um die Juniorenwertung. Doch auch die beiden Zakspeed-Youngster unterschätzen die Konkurrenz nicht. "Ich freue mich schon sehr auf das erste Rennen. Ich denke, die Chancen auf ein Podiumsplatz sind zwar da, aber das Feld ist derzeit auf höchstem Niveau und wird uns nichts schenken", so Nikolaj Rogivue. Der Schwede mit Schweizer-Wurzeln reist mit guten Erinnerungen an die 3,696 Kilometer lange Strecke: "Letztes Jahr habe ich mit dem vierten Platz nur knapp das Podium verfehlt. Ich werde am Wochenende alles geben, um dieses Ergebnis zu wiederholen oder sogar zu toppen." Nicolai Sylvest, der das Lenkrad mit ihm teil, ist ebenfalls motiviert: "Es ist zwar mein erstes Rennen auf dieser Strecke, aber wir hatten zwei gute Testtage und ich fühle mich gut vorbereitet."

"Eine Meisterschaft gewinnt man nicht beim ersten Rennen"
Obwohl Zakspeed in diesem Jahr, den Meisterpokal wieder ins heimische Niederzissen holen will, ist auch Teamchef Peter Zakowski klar: "Man muss peu á peu Punkte sammeln, denn: Eine Meisterschaft gewinnt man nicht beim ersten Rennen."
Die beiden Rennen werden jeweils am Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr auf dem deutschen TV-Sender Sport 1 übertragen.



Audi
20.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 

ADAC GT Masters Teams

- Audi Racing Academy
- Aust Motorsport
- Attempto Racing
- Callaway Competition
- Grasser Racing
- HB Racing
- Herberth Motorsport
- Land Motorsport
- MRS GT Racing
- Mücke Motorsport
- RWT Racing Team
- Schütz Motorsport
- Schnitzer Motorsport
- Team HTP
- Team 75 Bernhard
- Team Zakspeed
- Twin Busch Motorsport
- Yaco Racing

Zehn Audi R8 LMS im ADAC GT Masters

Audi bleibt in der wohl stärksten nationalen GT3-Rennserie Europas die Marke mit den meisten Einsatzautos. Zehn Audi R8 LMS starten vom 28. bis 30. April in die elfte Saison des ADAC GT Masters. Die Autos verteilen sich auf sechs Audi-Kundenteams, von denen drei zum ersten Mal in dieser Serie dabei sind. Unterstützung erhalten die Kundenteams und ihre Fahrer durch sechs Audi-Sport-Piloten.

Titelverteidiger Montaplast by Land-Motorsport mit zwei Audi am Start
Dreimal schon haben Audi-Piloten den Gesamtsieg im ADAC GT Masters gefeiert: Christian Abt im Jahr 2009, René Rast/Kelvin van der Linde im Jahr 2014 und Connor De Phillippi/Christopher Mies im Jahr 2016. Die beiden Vorjahressieger wollen ihren Titel mit dem Team Montaplast by Land-Motorsport verteidigen. Ihr Teamkollege Jeffrey Schmidt teilt sich ein Cockpit mit Christopher Haase. Dieser schrieb im Jahr 2007 Geschichte als erster Champion des ADAC GT Masters.
Mit dem Südafrikaner Kelvin van der Linde aus dem Team Aust Motorsport ist ein weiterer ehemaliger Titelträger von Audi erneut im R8 LMS dabei. Außerdem bietet die Mannschaft von Frank Aust auch einem Aufsteiger aus dem Audi Sport TT Cup ein Cockpit. Dennis Marschall ist der Vizemeister 2016 des Audi-Markenpokals. Als weiteres Audi-Kundenteam hat das Team Yaco Racing mit Rahel Frey/Philip Geipel in der Vergangenheit bereits seine Siegfähigkeit mit zwei Rennerfolgen im ADAC GT Masters bewiesen.

Gleich drei Mannschaften vertrauen in diesem Jahr zum ersten Mal dem Audi R8 LMS in der GT3-Rennserie des ADAC. Die Audi Sport racing academy gibt dem Nachwuchsduo Mikaela Åhlin-Kottulinsky/Ricardo Feller eine Chance und setzt auf Elia Erhart/Christopher Höher im zweiten Auto. Das Team BWT Mücke Motorsport hat unter anderem Markus Winkelhock und Frank Stippler im Cockpit - zwei etablierte Audi-Sport-Piloten, die schon viele Langstrecken-Siege gefeiert haben.
Auch Marc und Dennis Busch bringen Langstrecken-Erfahrungen mit. Die Zwillinge aus Bensheim haben auf der Nordschleife des Nürburgrings bereits Gesamtsiege gefeiert und stellen sich mit ihrem Familienteam Twin Busch Motorsport zum ersten Mal der Herausforderung des ADAC GT Masters. Die Serie hat 14 Läufe an sieben Wochenenden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden und gilt als eine der professionellsten und härtesten nationalen GT3-Serien. Sämtliche Rennen überträgt der Fernsehsender Sport1 live und in voller Länge.

"In einem Feld mit 32 Rennwagen ist Audi von allen sieben teilnehmenden Marken am stärksten vertreten. Fast ein Drittel der Autos sind R8 LMS", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Wir erwarten einen ähnlich harten Titelkampf wie im vergangenen Jahr. Und wir sind gespannt, wie sich die Nachwuchspiloten und Aufsteiger unserer Kunden im Vergleich zu den etablierten Rennfahrern schlagen werden."

Audi R8 LMS auch in weiteren europäischen Landesserien
Nicht nur im ADAC GT Masters ist der Audi R8 LMS beliebt. In der deutschen Clubsport-Rennserie DMV GTC sind sechs GT3-Sportwagen mit den Vier Ringen am Start, hinzu kommen weitere Kundenteams in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Auch außerhalb Deutschlands ist Audi in einer nationalen GT3-Rennserie in Europa vertreten: Zeitgleich mit dem deutschen Auftakt in Oschersleben beginnt jenseits der Alpen die Italienische GT-Meisterschaft. Audi Sport Italia startet in Imola in seine neunte Saison in Folge mit dem Audi R8 LMS. Als Piloten stehen der Audi-Werksfahrer und dreimalige Le-Mans-Sieger Benoît Tréluyer sowie Vittorio Ghirelli fest. Die Mannschaft von Emilio Radaelli hat bereits einen Fahrertitel, zwei Vize-Fahrertitel sowie zwei Teamtitel gewonnen.

Die Kundenteams von Audi Sport customer racing im ADAC GT Masters:
Montaplast by Land-Motorsport
  [# 1]   Christopher Mies / Connor De Phillippi
  [# 2]   Christopher Haase / Jeffrey Schmidt
Aust Motorsport
  [# 3]   Kelvin van der Linde / Markus Pommer
  [# 4]   Dennis Marschall / Patric Niederhauser
Audi Sport racing academy
  [# 8]   Mikaela Åhlin-Kottulinsky / Ricardo Feller
  [# 9]   Elia Erhart / Christopher Höher
BWT Mücke Motorsport
  [# 24]   Filip Salaquarda / Markus Winkelhock
  [# 25]   Mike David Ortmann / Frank Stippler
Twin Busch Motorsport
  [# 44]   Dennis Busch / Marc Busch
Yaco Racing
  [# 50]   Rahel Frey / Philip Geipel



ADAC
11.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


 

ADAC GT Masters Teams

- Audi Racing Academy
- Aust Motorsport
- Attempto Racing
- Callaway Competition
- Grasser Racing
- HB Racing
- Herberth Motorsport
- Land Motorsport
- MRS GT Racing
- Mücke Motorsport
- RWT Racing Team
- Schütz Motorsport
- Schnitzer Motorsport
- Team HTP
- Team 75 Bernhard
- Team Zakspeed
- Twin Busch Motorsport
- Yaco Racing

Starke Neuzugänge im Feld des ADAC GT Masters 2017

Ein starkes Feld mit 32 Supersportwagen von sieben Marken, acht ehemalige Champions, hochkarätige Neueinsteiger und etablierte Teams: Das ADAC GT Masters ist startklar für die Saison 2017: Im Rahmen des offiziellen Vorsaisontest in der Motorsport Arena Oschersleben präsentierte das ADAC GT Masters das Feld für die Saison 2017. Die Saisonpremiere der "Liga der Supersportwagen" wird vom 28. bis 30. April auf der Rennstrecke in der Magdeburger Börde ausgetragen. Alle 14 Saisonrennen werden live und in voller Länge bei SPORT1 im Free-TV übertragen.

18 Teams, Supersportwagen von sieben Marken und acht ehemalige oder amtierende Champions - das sind die Kennziffern für die elfte Saison der Serie, die beim Saisonauftakt am Monatsende das 150. Rennen in ihrer Geschichte in Angriff nimmt. "Das ADAC GT Masters entwickelt sich auf bereits hohem Niveau stark weiter", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Wir freuen uns in diesem Jahr über hochkarätige neue Teams und Fahrer. Damit unterstreichen wir erneut unseren Ruf als eine der wichtigsten GT-Rennserien in Europa."

"Ich bin mir sicher, dass wir im ADAC GT Masters wieder spannenden Motorsport sehen werden", sagt Thomas Voss, ADAC Leiter Motorsport und Klassik. "Das Feld zeigt sich sehr ausgeglichen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit kfzteile24, CAMP DAVID, Eibach und TWIN BUSCH Germany vier renommierte Unternehmen als neue Partner des ADAC GT Masters gewonnen haben."

Acht ehemalige Champions am Start
Gleich acht ADAC GT Masters-Champions wollen 2017 erneut um den Titel kämpfen. Die Titelverteidiger Christopher Mies (27/Heiligenhaus) und Connor De Phillippi (24/USA), Christopher Haase (29, Kirchleus/alle Montaplast by Land-Motorsport) und Kelvin van der Linde (20, ZA/Aust Motorsport) starten mit einem Audi R8. Die ehemaligen Gesamtsieger Sebastian Asch (30, Ammerbuch/BWT Mücke Motorsport), Luca Ludwig (28, Bonn/ Mercedes-AMG Team Zakspeed) und DTM-Rückkehrer Maximilian Götz (33, Uffenheim/ Mercedes-AMG Team HTP) fahren einen Mercedes-AMG. Daniel Keilwitz (27, Villingen/Callaway Competition) tritt wie gewohnt mit einer Corvette an.

In der Starterliste des ADAC GT Masters finden sich noch weitere bekannte Namen. Der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock (36/Berglen-Steinach) startet für Mücke Motorsport, ebenso wie Sportwagen-Ass Stefan Mücke (36/Berlin) und DTM-Pilot Lucas Auer (22/A), der bei ausgesuchten Veranstaltungen startet. Mit Mikaela Åhlin-Kottulinsky (24/S) und Rahel Frey (31/CH) treten wie im Vorjahr zwei Pilotinnen an.

Supersportwagen von sieben Marken im Feld
Angeführt wird das Starterfeld von den letztjährigen Titelträgern Montaplast by Land-Motorsport, die erneut zwei Audi R8 einsetzen. Mit Aust Motorsport, YACO Racing und den Neueinsteigern Audi Sport racing academy, Twin Busch und Mücke Motorsport vertrauen insgesamt sechs Teams auf den R8.

Unter der Bewerbung BWT Mücke Motorsport setzt die Mannschaft aus Berlin wie auch das Mercedes-AMG Team Zakspeed und die Rückkehrer vom Mercedes-AMG Team HTP auf einen Mercedes-AMG GT.

Das KÜS Team75 Bernhard, das von Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger geleitet wird, bringt nach der starken Debütsaison 2016 erstmals zwei Porsche 911 an den Start. Mit jeweils einem "Elfer" treten bigFM Racing Team Schütz Motorsport und Precote Herberth Motorsport an.

Auch dem Lamborghini Huracán vertrauen drei Teams: HB Racing WDS Bau und GRT Grasser-Racing-Team aus Österreich sowie ADAC NSA/Attempto Racing. Callaway Racing tritt erneut mit der selbst entwickelten GT3-Rennversion der Corvette C7 an, erstmals setzt auch RWT Racing die neue Corvette ein. MRS GT-Racing bringt erneut als einziges Team den Nissan GT-R an den Start. Das bisherige DTM-Team Schnitzer Motorsport vertritt die Farben von BMW mit einem M6 GT3.

Neben dem ADAC GT Masters kommen die Fans an den Rennstrecken in den Genuss der Action weiterer Serien: Bei sechs Veranstaltungen ist die ADAC Formel 4 und die ADAC TCR Germany Bestandteil des Programms. Weitere attraktive Gastserien sind die Spezial Tourenwagen Trophy, der Porsche Carrera Cup oder der Renault Clio Cup.



ADAC
9.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


 

Philipp Eng und Ricky Collard starten im BMW M6 GT3

BMW-Werkfahrer Philipp Eng und BMW-Junior Ricky Collard teilen sich einen BMW M6 in der ersten Saison des BMW Team Schnitzer im ADAC GT Masters.

Das BMW Team Schnitzer hat die Fahrer für die erste Saison des Erfolgsteams aus Bayern mit dem BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters bestätigt. BMW Motorsport Junior Ricky Collard wird die komplette Saison im ADAC GT Masters bestreiten und tritt gemeinsam mit dem Österreicher Philipp Eng an. Im Februar hatte der Brite Collard sein Debüt im BMW M6 GT3 gefeiert und war gemeinsam mit Nico Menzel und Jörg Müller, dem Mentor der BMW Junioren im GT-Sport, bei den 12h Bathurst in Australien im Einsatz.

"Es ist großartig, die komplette Saison im ADAC GT Masters bestreiten zu können", sagt Collard. "In Bathurst konnte ich mir bereits einen ersten Eindruck vom BMW M6 GT3 verschaffen. Das Auto ist fantastisch. Besonders freue ich mich auf das BMW Team Schnitzer. Es ist eine Legende im Rennsport. Es ehrt mich, dass ich mit Philipp Eng für die Mannschaft um Charly Lamm antreten darf."

Fahrt nimmt die Saison 2017 des ADAC GT Masters am 29./30. April mit dem ersten beiden Läufen in Oschersleben auf. Den ersten gemeinsam Auftritt haben Schnitzer, Eng und Collard mit dem M6 beim offiziellen ADAC GT Masters-Vorsaisontest in Oschersleben am 11. Und 12. April.

"Das ADAC GT Masters bietet fantastischen Rennsport auf einem extrem hohen Niveau", sagt Eng, der bereits 2011 und 2012 auf Corvette und McLaren in der Serie startete. "Ich freue mich dort im BMW M6 GT3 mein Comeback zu geben. In Ricky habe ich einen extrem schnellen Youngster an meiner Seite. Gemeinsam werden wir sicher für viel Furore Sorgen können. Dass wir beide dann auch noch für Schnitzer starten, ist das Tüpfelchen auf dem i. Diese Truppe ist einfach legendär."


Schütz Motorsport mit neuer Fahrerpaarung im ADAC GT Masters

(10.4.2017) Das bigFM Racing Team Schütz Motorsport greift mit zwei neuen Fahrern und einem bewährten Fahrzeug im ADAC GT Masters an. Klaus Bachler (25/A) und Alex MacDowall (26/GB) werden sich im bereits sechsten Jahr des Rennstalls von Teamchef Christian Schütz in der "Liga der Supersportwagen" einen Porsche 911 teilen.

Seit 2012 kämpft Schütz Motorsport im ADAC GT Masters um Punkte und Platzierungen. Für Christian Schütz war es daher überhaupt keine Frage, auch in diesem Jahr erneut teilzunehmen. "Das ADAC GT Masters ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Motorsportprogramms", so Schütz. "Wir haben uns schon früh im Vorjahr dafür entschieden, auch 2017 wieder anzutreten. Die Serie bietet eine sehr hohe fahrerische Leistungsdichte, für uns als relativ kleines Team ist der logistische Aufwand mit vielen Rennen innerhalb Deutschlands gut zu bewältigen, für unsere Sponsoren ist die Livepräsenz im TV interessant und wir sehen das Engagement auch immer als technische Herausforderung." In puncto Einsatzfahrzeug vertraut Schütz Motorsport wie auch schon die vergangenen fünf Jahre auf den Porsche 911.

Den Fahrerkader wechselt Schütz hingegen einmal komplett aus. Mit Klaus Bachler kehrt ein bekannter Name zum Rennstall zurück. Der Österreicher holte 2015 zusammen mit Schütz Motorsport den vierten Gesamtrang in der ADAC GT Masters-Fahrerwertung. Alex MacDowall ist dagegen ein neues Gesicht. Der Brite startete in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und gewann 2016 die GTE-Klasse der European Le Mans Series. Christian Schütz über seine beiden Schützlinge: "Klaus kennt das Team, er kennt das Auto und bringt eine umfangreiche Porsche-Erfahrung mit - von daher wird das auf jeden Fall passen. Alex ist in Sachen Porsche ein Quereinsteiger, hat dafür aber mit anderen GT3-Fahrzeugen schon viele Rennen bestritten."

"Ich freue mich extrem auf die bevorstehende Saison", so Klaus Bachler. "Das ADAC GT Masters ist für mich eine der stärksten Sportwagenserien Europas. Das Format mit zwei Sprintrennen inklusive Fahrerwechsel gefällt mir sehr gut. Bei Schütz Motorsport fühle ich mich wohl. 2015 haben wir bis zuletzt um den Gewinn des Fahrertitels gekämpft. Im vergangenen Jahr haben wir den Kontakt aufrechterhalten. Ich hoffe, dass wir 2017 gute Leistungen abliefern werden."

Auch Christian Schütz blickt voraus: "Nach unseren Anlaufschwierigkeiten in der Vorsaison wollen wir 2017 gleich von Beginn an wettbewerbsfähig sein. Die Eindrücke von den ersten Tests stimmen uns positiv. Das Fahrerfeld ist wieder wahnsinnig stark, die Teams anderer Marken sind gut aufgestellt. Es wird noch schwieriger, konstant vorn zu fahren. Konkrete Ergebnisse nehmen wir uns nicht vor. Es geht für uns darum, einen guten Job abzuliefern und Spaß zu haben. Wir verspüren im Team keinen Druck."



ADAC
6.4.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


 

Montaplast by Land-Motorsport will mit drei Champions ADAC GT Masters-Titel verteidigen

Gleich mit drei Gewinnern des ADAC GT Masters startet Montaplast by Land-Motorsport in diesem Jahr in der 'Liga der Supersportwagen'. Die Gesamtsieger des Vorjahres, Christopher Mies (27/Heiligenhaus) und Connor De Phillippi (24/USA) treten erneut zusammen an und teilen sich den Audi R8 mit der Startnummer 1. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 2 wird von Christopher Haase (29/Kirchleus), dem Sieger der ADAC GT Masters-Premierensaison 2007, und ADAC GT Masters-Debütant Jeffrey Schmidt (23/CH) pilotiert.

Montaplast by Land-Motorsport feierte 2016 eine starke Debütsaion im ADAC GT Masters. Der Rennstall von Wolfgang Land gewann nicht nur die Fahrerwertung, sondern sicherte sich auch auf Anhieb die Titel in der Teamwertung und der Juniorenwertung (mit De Phillippi).

"Wir sind mächtig stolz auf unseren letztjährigen Erfolg und sehen motiviert der Mission Titelverteidigung entgegen" so Teamchef Wolfgang Land. "Das hochkarätige Starterfeld verspricht eine spannende Saison. Es wird nicht einfach, die Titel erfolgreich zu verteidigen. Ich wünsche Connor De Phillippi und Christopher Mies, als erste Fahrerpaarung zweimal in Folge das ADAC GT Masters zu gewinnen. Mit Christopher Haase und Jeffrey Schmidt im Schwesterauto haben wir ein starkes Line-up, das für die Titelverteidigung in der Teamwertung beste Voraussetzungen bietet."

Land-Fahrer

Für das Erfolgsduo Mies und De Phillippi ist es das zweite Jahr mit Montaplast by Land-Motorsport im ADAC GT Masters, für ihre Teamkollegen dagegen das erste.

Schmidt startete jedoch in diesem Jahr bereits bei den Langstreckenrennen in Daytona und Sebring für das Team aus dem Westerwald. Haase bestritt im Vorjahr die letzten beiden Rennwochenenden in Zandvoort und Hockenheim für das Team und freut sich nun auf seine erste komplette Saison: "Ich wurde schon im vergangenen Jahr im Team sehr willkommen geheißen. Wir waren auf Anhieb erfolgreich und wollen nun daran anknüpfen. Mit Jeffrey habe ich einen tollen Teamkollegen. Das Ziel ist es, um Siege und Titel zu kämpfen."

Foto: Christopher Haase (links) - Jeffrey Schmidt (rechts)



ADAC
23.3.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


 

Callaway Competition auf Titeljagd im ADAC GT Masters

Nach einer starken Debütsaison mit der neuen Corvette C7 will Callaway Competition 2017 an die Vorjahreserfolge anknüpfen. Daniel Keilwitz (27/Villingen) und Jules Gounon (22/F) wollen mit dem spektakulären US-Sportwagen erneut in der "Liga der Supersportwagen" für Furore sorgen und eine Rolle im Titelkampf spielen. Das Team von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone setzt auf eine Corvette C7 und arbeitet eng mit dem Kundenteam RWT bei dem Einsatz einer weiteren C7 zusammen.

Kein Team ist dem ADAC GT Masters so treu wie Callaway Competition - und kaum ein Rennstall ist erfolgreicher. Mittlerweile lautet die Erfolgsbilanz: 24 Rennsiege - Bestmarke im ADAC GT Masters -, ein Fahrertitel und ein Teamtitel. Auch im vergangenen Jahr kämpfte Callaway Competition bis zum Saisonfinale in Hockenheim mit Keilwitz und Gounon um die Fahrerkrone. Es war die erste Saison mit der neuen Corvette C7, die die Mannschaft von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone in Leingarten selbst entwickelt hat. Am Ende sprang für das Fahrerduo nach drei Saisonsiegen der dritte Gesamtrang heraus.

Callaway Competition vertraut auch 2017 auf sein Erfolgsduo. Daniel Keilwitz, der bereits 2013 mit dem Rennstall das ADAC GT Masters gewann, ist mit 17 ersten Plätzen der siegreichste Fahrer der Serie. Teamkollege Jules Gounon zeigte im Vorjahr als GT3-Neuling eine starke Saison. "Es war unglaublich, 2016 mit dem neuen Auto auf Anhieb so erfolgreich zu sein. In diesem Jahr wollen wir erneut eine Rolle im Titelkampf spielen", so der Franzose. "Wir sind deutlich besser vorbereitet als im vergangenen Jahr. In der vergangenen Saison haben wir sehr viele Daten gesammelt und können davon nun profitieren. Wir wissen jetzt, wie das Auto funktioniert."

"Unser Ziel ist klar: Wir wollen auch in diesem Jahr um den Titel kämpfen", sagt Callaway-Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. "Das ADAC GT Masters wird in diesem Jahr wohl so hart umkämpft wie kaum jemals zuvor, aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und treten mit einer bewährt starken Fahrerkombination an. Daniel zählt seit vielen Jahren zu den schnellsten Fahrern der Serie und Jules begeistert uns seit seinem Debüt im vergangenen Jahr mit einer starken Entwicklung."

Gounon kann den Saisonauftakt vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben kaum erwarten: "Ich freue mich drauf, dass es bald wieder losgeht. Ich kenne nun alle Kurse und bin daher selbst auch besser gerüstet. Ich rechne uns vor allem auf den Strecken mit schnellen Kurven wie dem Sachsenring und dem Red Bull Ring große Chancen aus, denn die Corvette liegt dort hervorragend."



HB Racing
22.3.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


 

HB Racing mit zwei Fahrzeugen beim GT Masters

Wie bereits 2016 geht HB Racing aus Neumarkt/Österreich auch in der neuen Saison wieder mit zwei Supersportwagen von Lamborghini im ADAC GT Masters an den Start. Ins Steuer des ersten Huracán GT3 greifen der Österreicher Norbert Siedler und der italienische Werkspilot Marco Mapelli.
Beide Fahrer sind bereits mit dem Lamborghini vertraut und werden mit ihrem Wissen das Team aus Österreich tatkräftig unterstützen.

Die zweite vielversprechende Fahrerpaarung bilden der Deutsche Florian Spengler und der Schweizer Christopher Zanella. Spengler sammelte bereits 2016 im ADAC GT Masters viel Erfahrung mit dem italienischen Sportwagen. Zanella ging in der vergangenen Saison ebenfalls in der Liga der Supersportwagen an den Start und kann auf eine sehr erfolgreiche Debütsaison zurückblicken.

Mit den offiziellen Testtagen am 11. und 12. April steht für die HB Racing-Piloten der erste Einsatz auf dem Plan. Nur wenige Wochen später folgt vom 28. bis 30. April der Saisonstart mit den ersten beiden Läufen in der Motorsport Arena Oschersleben.



Zakspeed
22.3.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 


 

Zakspeed 2016

GT Masters Nürburgring 2016

Zakspeed 2016

GT Masters Nürburgring 2016

Zakspeed 2016

GT Masters Nürburgring 2016

Zakspeed verlängert Partnerschaft - Vierte gemeinsame ADAC GT Masters Saison mit der BKK Mobil Oil

Das Mercedes-AMG Team Zakspeed weitet die erfolgreiche Partnerschaft mit der BKK Mobil Oil aus und präsentiert seinen ADAC GT Masters Fahrerkader: Neben dem letztjährigen Zakspeed Junioren-Duo Nicolai Sylvest / Nikolaj Rogivue wird auch Luca Ludwig mit seinem neuen Teamkollegen Luca Stolz erneut ins Mercedes-AMG GT3 Lenkrad greifen.

Seit des ADAC GT Masters Saison-Debüts im Jahr 2014 steht die BKK Mobil Oil als Hauptsponsor und Gesundheitspartner hinter dem Mercedes-AMG Team Zakspeed. Gemeinsam wurde sogar im zweiten Jahr der Meisterschaftstitel errungen. "Wir freuen uns über die Ausdehnung der bewährten Partnerschaft mit Zakspeed und hoffen auf eine spannende und erfolgreiche Saison", so Mario Heise, Vorstandsvorsitzender der BKK Mobil Oil.
Im vierten gemeinsamen Jahr wird das Engagement nicht nur fortgeführt, sondern auch ausgebaut: Statt nur einem werden beide Zakspeed Mercedes-AMG GT3 im bekannten BKK Mobil Oil Design an den Start gehen. "Mit der BKK Mobil Oil haben wir einen tollen Partner an unserer Seite. Dass wir die Zusammenarbeit jetzt weiter ausgebaut haben, zeigt uns, dass wir bislang alles richtig gemacht haben", freut sich Teamchef Peter Zakowski über die erfolgreiche Partnerschaft.

Junioren-Duo mit Siegeschancen
Der Zakspeed-Fahrerkader zeugt ebenfalls von Leistungsstärke: Nikolaj Rogivue (20, Schweiz) teilt sich erneut den rund 550-PS-starken Mercedes-AMG GT3 mit seinem Fast-Namensvetter Nicolai Sylvest (19, Dänemark). "Ich denke, wir geben eine sehr gute Fahrerpaarung ab", so Nikolaj Rogivue. "Wir beide bringen dieses Jahr mehr Erfahrung mit." Bereits vergangenes Jahr zeigte das Zakspeed Junioren-Duo, das es auf Augenhöhe mit den Routiniers fährt.
Zweimal standen die Beiden nicht nur auf dem Podium, sondern konnten zudem zweimal den Junioren-Sieg für sich behaupten. "Zakspeed ist ein Team, mit dem ich sehr gerne zusammenarbeite", freut sich auch Nicolai Sylvest über sein zweites Jahr im Traditionsteam. "Die Leute, die hier arbeiten, die Art, wie sie zusammenarbeiten - es ist eine Ehre, ein Teil dieses Teams zu sein."

Meistertitel im Visier
Der Zakspeed-Stammpilot Luca Ludwig (28, Deutschland) bekommt mit Luca Stolz (21, Deutschland) einen neuen Teamkollegen an die Seite. "Ich freue mich wirklich sehr über das Engagement mit Zakspeed", freut sich Luca Stolz. "Noch nie war ich in solch einem Traditionsteam. Sie zeigen schon über Jahrzehnte hinweg eine starke Leistung und ich bin zuversichtlich, dass wir an diese anknüpfen können. Die Titelverfolgung steht definitiv im Fokus!"
GT3-Erfahrung bringt Stolz reichlich mit: Neben drei Jahren im ADAC GT Masters konnte der 21-Jährige auch Kilometer in der Blancpain GT Series abspulen. "Als 'Leitwolf' im Team freue ich mich sehr über die Arbeit mit den Junioren", sagt Luca Ludwig. "Nach wie vor zählt aber nur der Titel." Für beide Lucas ist die Zielsetzung klar: ADAC GT Masters Champions 2017!

Sebastian Asch wird 2017 nicht ins Zakspeed-Lenkrad greifen. "Aufgrund der Fahrereinstufung gemäß Reglement mussten wir die Fahrerpaarung nach der bestmöglichen Kombination zusammenstellen", begründet Teamchef Peter Zakowski die Entscheidung. Daraus stammt die Fahrerpaarung Ludwig (Gold-Einstufung) / Stolz (Silber-Einstufung). "Das hat zur Folge, dass wir auf Sebastian verzichten mussten, was wir sehr bedauern. Wir möchten uns für die letzten zwei Jahre kräftig bedanken. Sebastian wird immer ein Freund unseres Teams sein."

Tradition, die verbindet: Zakspeed und Mercedes
Auch 2017 startet Zakspeed erneut mit dem silbernen Stern auf der Motorhaube. Als Mercedes-AMG Team sieht es Peter Zakowski in seiner Pflicht, den Meistertitel sowohl für die Stuttgarter als auch für die heimische Pokalvitrine in Niederzissen nach Hause zu holen.
"Mit Mercedes haben wir eine langjährige Verbindung. Seit neun Jahren arbeiten wir bereits zusammen. Das spornt uns natürlich an. In diesem Jahr steht definitiv der ADAC GT Masters Meistertitel im Fokus", so der Teamchef. Zakspeed verbindet eine lange Partnerschaft mit Mercedes: Bereits in DTM-Zeiten war Zakspeed Mercedes-Team - seit 2014 auch im GT-Sport. "Mit Luca Stolz haben wir einen würdigen Nachfolger für Sebastian Asch gefunden und freuen uns, unser neuestes Zakspeed-Mitglied begrüßen zu dürfen."

Das ADAC GT Masters umfasst insgesamt 14 Rennen, aufgeteilt auf sieben Rennwochenenden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Als besonderes Highlight gilt das Zakspeed-Heimrennen auf dem Nürburgring Anfang August.
Die offiziellen ADAC GT Masters Testtage (10.-11.04.) bilden dabei den Referenzpunkt für das Auftaktrennen in Oschersleben Ende April. (28.-30.04.)



RWT Racing
20.3.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

RWT geht mit der neuen Corvette C7 an den Start

Sven Barth und Maximilian Hackländer in der Corvette C7 GT3-R

Das Sportwagenteam aus Eberbach setzt diese Saison auf die neue Corvette C7 GT3-R. Zudem wird es eine neue Fahrerpaarung geben. Neben RWT-Stammpilot Sven Barth (Weinheim) kommt Maximilian Hackländer ins Team. Der gebürtige Bonner gab letzte Saison zum Finale im ADAC GT Masters sein Debüt auf der Corvette C7 GT3-R für Callaway Competition. Hackländer hat unterschiedliche Stationen in seiner Rennfahrerkarriere durchlaufen. 2009 fuhr er im Rahmen des Volkswagen Austauschprogrammes im US-amerikanischen Jetta-TDI-Cup. GT3-Luft schnupperte Hackländer im Vorjahr auf der Nordschleife des Nürburgringes auf einem Audi R8 LMS beim 24h-Rennen. "Ich denke wir haben eine gute Wahl getroffen und setzen dieses Saison auf Kontinuität. Sven und Maximilian haben das Potenzial für einige Überraschungen zu sorgen", sagt Teamchef Gerd Beisel.

Das bei RWT Racing die neue Corvette C7 GT3-R zum Einsatz kommt war vorhersehbar. Mit dieser Entscheidung verschwindet die über viele Jahre so erfolgreiche Corvette Z06.R GT3 aus dem Teilnehmerfeld der deutschen GT3-Topserie. "Der Entschluss zum Fahrzeugwechsel ist bei mir schon zum Saisonende gereift", sagt Teamchef Gerd Beisel. Mit der Corvette C7 GT3-R verspricht man sich bei RWT Racing eine ganze Menge. Der von Callaway Competition gebaute US-Sportwagen gehört zur neuen Fahrzeuggeneration im ADAC GT Masters und war im Vorjahr auf Anhieb ohne größere Testkilometer voll konkurrenzfähig.
RWT Racing hat von Callaway ein brandneues Auto gekauft. Dieses Fahrzeug dürfte die vierte C7 GT3-R sein, die man in Leingarten gebaut hat. Callaway Competition hat die letzten zehn Jahre die gesamte GT-Szene in Europa stark geprägt. Die Mannschaft aus Leingarten gilt als dienstältestes Team im ADAC GT Masters. Mittlerweile wird die Neuentwicklung der Corvette C7 GT3-R als Meilenstein in der Firmengeschichte im Hause Callaway Competition gesehen. "Für uns war es naheliegend diesen Schritt zu tun. Wir kooperieren mit Callaway seit Jahren. Mit Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone verbindet uns sehr viel", meint Gerd Beisel. Bis zum offiziellen Testtag in Oschersleben wird die RWT-Corvette C7 GT3-R ihren Roll-out in Hockenheim absolvieren. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und bis zum Saisonstart ist nicht mehr viel Zeit.

Auf die Herausforderung im neuen Auto freut sich RWT-Stammpilot Sven Barth ganz besonders. "Wir haben mit der Corvette Z06.R GT3 die letzten drei Jahre etliche Male für Furore gesorgt. Natürlich wollen wir an die Erfolge anknüpfen. Mit dem neuen Auto geht ja viel mehr", sagt Sven Barth.



ADAC Motorsport
6.3.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

YACO Racing erneut mit Frey/Geipel und Audi im ADAC GT Masters

Kontinuität heißt die Devise bei YACO Racing in der Saison 2017. Das Team aus Plauen setzt wie im Vorjahr im ADAC GT Masters einen Audi R8 für Rahel Frey (31/Schweiz) und Philip Geipel (31/Plauen) ein. Für das Duo ist es bereits das vierte gemeinsame Jahr in der "Liga der Supersportwagen", die vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison startet. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

"Wir setzen auf Altbewährtes", so Teamchef Uwe Geipel. "Rahel und Philip fahren schon seit 2014 zusammen. Dadurch ist das ganze Team sehr eingespielt und mögliche Fehlerquellen werden im Vorhinein eliminiert. Neben dem Erfolg ist uns auch der Spaß wichtig, und da passt Rahel ideal zu uns."

YACO Racing gewann 2016 - im ersten Einsatzjahr der zweiten Generation des Audi R8- das zweite Rennen in Zandvoort und holte beim Heimspiel auf dem Sachsenring mit Platz zwei einen weiteren Podestplatz. Philip Geipel beendete die Saison als Gesamtachter. Teamkollegin Frey, die ein Rennwochenende ausließ, verbuchte den neunten Gesamtrang. So weit vorn lag bis zu diesem Zeitpunkt kein YACO-Racing-Fahrer seit dem Einstieg des Teams ins ADAC GT Masters im Jahr 2012. Keine Überraschung also, dass das Duo Frey/Geipel auch in der kommenden Saison unverändert bleibt.

2017 soll an die Leistung des Vorjahres angeknüpft werden. Uwe Geipel: "Wir sind im vergangenen Jahr mit beiden Fahrern unter die ersten zehn der Gesamtwertung gefahren, und das, obwohl wir fünf Rennen ohne Punkte erlebt haben, da wir unverschuldet in Kollisionen verwickelt waren. Wir wollen ohne Ausfall über das Jahr kommen und kontinuierlich punkten. Das ist der Garant, dass man am Ende vorn dabei ist. Das letztjährige Meisterteam hat auch nur einmal gewonnen, stand aber sechs weitere Male auf dem Podest."



Mücke Motorsport
27.2.2017

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Peter Mücke
Peter Mücke




ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

BWT Mücke Motorsport geht im ADAC GT Masters an den Start

BWT Mücke Motorsport stellt die Weichen für eine erfolgreiche Saison 2017 und greift ab 2017 mit zwei Audi R8 LMS und einem Mercedes-AMG GT3 im ADAC GT Masters an. Nach zwölf erfolgreichen Jahren in der DTM sucht der Rennstall aus Berlin eine neue Herausforderung im GT-Rennsport. Parallel dazu wird das langjährige Engagement im Formel-Sport fortgeführt, das in der Vergangenheit Talenten wie Pascal Wehrlein, Sebastian Vettel oder Marco Wittmann die Grundlagen für ihren späteren Aufstieg in die DTM oder die Formel 1 vermittelte. 2017 startet BWT Mücke Motorsport erneut in der FIA Formel-3-Europameisterschaft sowie der deutschen und italienischen Formel 4.

BWT Mücke Motorsport startet ins Abenteuer ADAC GT Masters

Angriff im ADAC GT Masters
Ab 2017 beginnt für den Traditionsrennstall BWT Mücke Motorsport eine neue Ära in seiner fast 20-jährigen Team-Geschichte. Die Mannschaft setzt zwei Audi R8 LMS im ADAC GT Masters ein - das Meisterauto der Saison 2016. Die langjährige Partnerschaft mit Mercedes-Benz geht ebenfalls weiter. Als drittes Auto kommt ein Mercedes-AMG GT3 zum Einsatz.

Der Fahrerkader 2017
Eines der neuen Aushängeschilder in der Nachwuchsförderung von BWT Mücke Motorsport ist Mike-David Ortmann. Der Berliner Pilot ist als erster Fahrer des ADAC GT Masters-Teams bestätigt. Gespräche mit anderen Fahrern laufen auf Hochtouren. Ortmann fährt seit 2015 für das Team. In seiner Debüt-Saison in der ADAC Formel 4 wurde er auf Anhieb Vizechampion in der Rookie-Meisterschaft, in der vergangenen Saison belegte er mit drei Saisonsiegen den dritten Rang der Gesamtwertung.
Weitere Fahrer für die Formel- und GT-Fahrzeuge werden in den nächsten Tagen bekanntgegeben. Es werden neue und alte Gesichter zu sehen sein.

Manpower hoch drei
BWT Mücke Motorsport möchte im ADAC GT Masters ganz vorne mitspielen. Die Voraussetzungen dafür könnten nicht besser sein. Mit der geballten Kompetenz aus zwölf Jahren als DTM-Einsatzteam für Mercedes-AMG besitzt der Rennstall eine riesige Erfahrung im Motorsport. Auch im Formel-Sport ist Routine Trumpf. Mit einer schlagkräftigen Mannschaft, zusammengestellt aus langjährigen Mitarbeitern und jungen Gesichtern, zählt BWT Mücke Motorsport in den Nachwuchs-Formelserien Jahr für Jahr zu den Top-Favoriten.



ADAC
21.2.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 

Maximilian Götz mit Patrick Assenheimer und Mercedes-AMG auf Titeljagd im ADAC GT Masters

Maximilian Götz (31, Uffenheim) gibt wieder im ADAC GT Masters Gas. Nach zwei Jahren in der DTM geht der Champion von 2012 in diesem Jahr in der "Liga der Supersportwagen" an den Start. Teamkollege von "Maxi" Götz in einem Mercedes-AMG des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport ist Patrick Assenheimer, der nach drei Jahren in einer Corvette nun mit einem Stern auf der Motorhaube seine vierte Saison im ADAC GT Masters bestreitet. Saisonauftakt ist vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

"Ich freue mich auf die Rückkehr in das ADAC GT Masters und auf die Zusammenarbeit mit Patrick", so Götz über sein Comeback im ADAC GT Masters.

"Ich bin mir sicher, dass wir ein Wörtchen beim Kampf um die Titelvergabe mitreden werden. Adrenalin, Power, Präzision, Leidenschaft und Teamgeist - das ist Motorsport. Zusammen mit dem Mercedes-AMG Team HTP Motorsport, einem der erfolgreichsten GT3-Teams, haben wir eine super Basis. Unser Ziel ist ganz klar, so viele Siege wie möglich einzufahren."

Gemeinsam mit Götz kehrt auch das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport in das ADAC GT Masters zurück.


Der erfahrene GT3-Pilot Patrick Assenheimer ist im ADAC GT Masters schon bei 45 Rennen gestartet. Im vergangenen Jahr erzielte er mit Rang drei in der Junior-Wertung und dem zehnten Gesamtrang sein bisher bestes Saisonresultat.

"Ich freue mich riesig auf das anstehende Jahr", sagt Assenheimer. "Mit dem Mercedes-AMG Team HTP Motorsport weiß ich ein erfahrenes und erfolgreiches Team und mit Maximilian einen hervorragenden Kollegen an meiner Seite.
Wir werden uns mit Sicherheit gegenseitig fordern. Mit unserem Fahrzeug haben wir das Potenzial, ganz vorne mitzufahren."



ADAC
14.2.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

 

precote-Herberth 911

 


 

precote-Herberth 911

Precote Herberth Motorsport mit neuer Fahrerpaarung im ADAC GT Masters

Mit einem großen Ziel nimmt Precote Herberth Motorsport das ADAC GT Masters 2017 in Angriff: Der Rennstall von Teamchef Alfred Renauer peilt den Titelgewinn in der "Liga der Supersportwagen" an. Den bewährten Porsche 911 werden Stammfahrer Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Seriendebütant Sven Müller (24, Bingen am Rhein) steuern.

"Es war überhaupt keine Frage, ob wir uns für die ADAC GT Masters-Saison 2017 wieder einschreiben werden", sagt Alfred Renauer. "Die Serie ist seit vielen Jahren fixer Bestandteil unseres Motorsport-Programms. Unseren Sponsoren bietet das ADAC GT Masters eine gute Vermarktungsplattform und aus sportlicher Sicht messen sich hier viele der weltweit besten GT3-Piloten. Im Prinzip war schon im November 2016 klar, dass wir erneut antreten werden. Auch die Auto-Fahrer-Konstellation haben wir sehr schnell geklärt."

Als ausgemachter Porsche-Spezialist vertraut Herberth Motorsport auf die aktuelle Generation des Porsche 911, die im Vorjahr ihre Premiere im GT3-Sport gab. Alfred Renauer: "Wir waren generell sehr zufrieden mit dem Auto. Wir haben in den vergangenen Monaten mehrere Langstreckenrennen gewonnen und auch im ADAC GT Masters eine ordentliche Leistung gezeigt."

Ein alter Bekannter im Cockpit des Herberth-Porsche wird Robert Renauer sein, der schon zum vierten Mal im ADAC GT Masters für den Rennstall seines Bruders starten wird. 2013 verpasste er auf Gesamtrang zwei den Titelgewinn denkbar knapp, im vergangenen Jahr belegte er zusammen mit seinem Teamkollegen Martin Ragginger (28, A) Rang fünf in der Fahrerwertung. 2017 zeigten sich Herberth Motorsport sowie Robert Renauer und seine Teamkollegen beim Sieg der 24 Stunden von Dubai Mitte Januar bereits in guter Frühform. Ein Fingerzeig für das Abschneiden in der anstehenden ADAC GT Masters-Saison? "Wir wollen auf jeden Fall um den Titel mitfahren", so Robert Renauer. "Wir haben 2016 schon gute Ergebnisse erzielt, unter anderem zwei Siege. Leider waren aber auch ein paar Rennen ohne Punkte dabei. Wenn wir die Ausfälle vermeiden, haben wir sicher eine gute Chance."


Der neue Teamkollege von Robert Renauer wird Sven Müller sein. Der Porsche-Werksfahrer kommt aus der Formel-Nachwuchsförderung des ADAC und fuhr 2010 und 2011 im ADAC Formel Masters. Im zweiten Jahr belegte er hinter dem jetzigen Formel-1-Piloten Pascal Wehrlein und Emil Bernstorff Rang drei, anschließend folgten drei Jahre in der Formel 3 Euro Serie, ehe er in das Porsche-Junioren-Programm aufgenommen wurde. 2016 sicherte er sich sowohl den Gesamtsieg im Porsche Carrera Cup Deutschland als auch im Porsche Supercup und wurde aufgrund dieser starken Leistungen Ende des vergangenen Jahres zum offiziellen Werkspiloten befördert. 2017 feiert Müller seine Premiere im ADAC GT Masters.

Ich freue mich riesig auf die bevorstehende Saison. Das ADAC GT Masters gehört in meinen Augen zu den stärksten GT3-Serien der Welt", so Müller. "Außerdem treffe ich im Team von Herberth Motorsport auf meinen alten Ingenieur, mit dem ich in den Porsche-Markenpokalen viele Erfolge erzielt habe."

Bis zum Start der ADAC GT Masters-Saison 2017 gibt es für Herberth Motorsport viel zu tun. "Anfang Februar wird die Vorbereitung des Fahrzeugs abgeschlossen sein", sagt Alfred Renauer. "Mitte Februar testen wir eine Woche in Portimão, außerdem folgen weitere Tests in Mugello und Barcelona. Und dann steht ja auch schon bald der offizielle Vorsaisontest des ADAC GT Masters an."



ADAC
13.2.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Twin Busch Motorsport steigt mit Audi ins ADAC GT Masters ein

Familienzuwachs in der "Liga der Supersportwagen": Mit Twin Busch Motorsport verzeichnet das ADAC GT Masters ein renommiertes Team mit einem Audi R8 als Neuzugang. Nach erfolgreichen Jahren auf der Nürburgring-Nordschleife schickt der Twin-Busch-Teamchef Harald Busch in der Saison 2017 einen R8 für seine Söhne, die Zwillinge Marc und Dennis (beide 29), ins Rennen. Das ADAC GT Masters startet vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2017. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

"Nach langen Jahren in der VLN-Langstreckenmeisterschaft wollen wir mal etwas anderes machen", erklärt Teamchef Harald Busch den Wechsel von der Breitensportserie in die "Liga der Supersportwagen". "Wir rechnen mit einem noch stärkeren Konkurrenzdruck und einer extrem hohen Leistungsdichte im ADAC GT Masters. Wir werden viele Dinge in kurzer Zeit lernen müssen - aber genau darin liegt unsere Herausforderung. Unsere Erfolge unterstreichen, dass wir die Qualität haben."

Unter anderem feierte Twin Busch Motorsport auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem aktuellen Audi R8 und dem Vorgängermodell zwei Gesamtsiege. Das Privatteam ist bestens eingespielt: Die Zwillinge verstehen sich blind, teilen sich seit 2007 ein Auto und feierten seitdem viele weitere Erfolge. Seit 2012 starten beide mit einem GT3-Sportwagen. Während das ADAC GT Masters für Marc Busch Neuland ist, absolvierte Bruder Dennis im vergangenen Jahr auf dem Nürburgring einen Gaststart und fuhr an der Seite von Ex-Champion Christopher Haase zwei Mal in die Top Ten.

Doch wer bei Twin Busch Motorsport in Zusammenhang mit dem Nürburgring von einem Heimspiel spricht, erntet Widerspruch - vom Teamchef höchstpersönlich. "Der Rennkalender des ADAC GT Masters ist sehr attraktiv. Aber wir freuen uns besonders auf die Rennen am Hockenheimring, der von unserem Teamsitz in Bensheim keine halbe Stunde entfernt ist."



Team75 Motorsport
13.2.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

KÜS Team75 Bernhard komplettiert Fahrerbesetzung für ADAC GT Masters

Mit einer Art 'Nachwuchsteam' im zweiten Auto wird das KÜS Team75 Bernhard die Saison im ADAC GT Masters bestreiten. Neben Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller, die im Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 17 auf den Titel angesetzt sind, werden Christopher Friedrich und Adrien de Leener den zweiten, rund 500 PS starken Boliden der pfälzischen Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau steuern. Die beiden Piloten sind Teambesitzer Timo Bernhard und Teammanager Klaus Graf durch ihr Talent und ihr Engagement aufgefallen.

Christopher Friedrich (22) aus Griesheim hat nach guten Erfolgen im Kartsport in seinem Debütjahr in der DMV-GTC- Serie im Porsche 911 GT3 Rang drei belegt, in der vergangenen Saison wurde er im Porsche GT3 Cup Vizemeister in der DMV-GTC- Gesamtwertung und Sieger in seiner Klasse. Adrien de Leener (27) aus Belgien hat viel Erfahrung auf GT- Rennwagen vorzuweisen, unter anderem in der Intercontinental GT Challenge, der European Le Mans Series und zuletzt in der Blancpain Endurance Series.

Friedrich und de Leener sollen sich am Team Jaminet/Ammermüller orientieren, von deren Erfahrung profitieren, lernen, sich sauber weiterentwickeln und verbessern. In enger Zusammenarbeit sollen die beiden Besatzungen ihre Autos so gut wie möglich platzieren und das Team75 Bernhard stärken. Der erste Test für das neue Fahrerquartett ist Ende Februar in Spanien geplant.

Christopher Friedrich: "In diesem Jahr für das KÜS Team75 Bernhard an den Start gehen zu dürfen, ist natürlich eine Riesenchance. Ich denke, die Erfolge der Truppe im vergangenen Jahr sprechen für sich. Das ADAC GT Masters ist die Königsklasse im deutschen GT-Sport, das hochkarätige Starterfeld ist eine Klasse für sich. Ich freue mich, mit jemandem wie Adrien in einem so tollen Umfeld arbeiten zu dürfen. Ich will von ihm und den Jungs auf unserem Schwesterauto möglichst viel lernen, mich weiterentwickeln und so das Bestmögliche für das gesamte Team rausholen."

Adrien de Leener: "Es fasziniert mich, ein Teil des Programms im KÜS Team75 Bernhard zu sein, das hohe Professionalität gezeigt hat und große Ambitionen für die Zukunft hegt. Das ADAC GT Masters ist eine der härtesten Meisterschaften der Welt und jeder Fahrer hätte gerne die Chance, sich dort beweisen zu können. Das Ziel des Teams ist klar: mit beiden Autos ganz vorn dabei sein. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit meinem Teamkollegen Christopher, der viel Porsche-Erfahrung hat. Genauso spannend wird die Arbeit mit Mathieu und Michael sein. Wir alle haben unterschiedliche Erfahrung und können voneinander lernen. Ich persönlich will immer lernen und dabei Spaß haben, denn so kommen Erfolge.
Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Timo und Klaus als Mentoren Großes erreichen können und hoffe, dass ich sie für das Vertrauen, das sie in mich gesetzt haben, belohnen werde. Ich kann es kaum erwarten, hinter dem Steuer eines Porsche in Deutschland zu sitzen. Was könnte schöner sein?"

Teambesitzer Timo Bernhard: "Mit der Verkündung von Adrien und Christopher ist unser Fahrerquartett und damit unser Programm für das ADAC GT Masters 2017 komplett. Ich bin sehr stolz auf das, was wir hier zusammen auf die Beine gestellt haben. Mir gefällt vor allem die Kombination aus Jugend und Erfahrung und ich bin mir sicher, dass beide Autos voneinander profitieren werden, um das bestmögliche Ergebnis für das Team75 einzufahren. Ich freue mich schon jetzt auf den Saisonauftakt in Oschersleben, bei dem ich live dabeisein möchte."
Teammanager Klaus Graf: "Mit Adrien und Christopher haben wir uns zwei junge, hoffnungsvolle Talente ins Team geholt. Wir haben uns ihre Resultate und bisherigen Erfahrungen sehr genau angeschaut. Adrien hat in seinem ersten Test auf einem Porsche einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Christopher konnte bereits mit dem Porsche 911 GT3 R Erfahrungen sammeln und hat dort für Aufsehen gesorgt. Beide Piloten haben viel Potenzial und ich bin überzeugt, dass sie sich unter unserer sehr fahrerorientierten Teamführung sehr gut entwickeln werden."



Team75 Motorsport
23.1.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

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Aller guten Dinge sind zwei

Nach dem überaus erfolgreichen Einstieg ins ADAC GT Masters im vergangenen Jahr mit vier Gesamtsiegen, mehreren Podestplätzen und Titelchancen bis ins Finale setzt das KÜS Team75 Bernhard sein Engagement in der boomenden »Liga der Supersportwagen« nicht nur fort, sondern stockt sogar noch auf: Künftig setzt die Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau zwei der rund 500 PS starken Porsche 911 GT3 R im Championat ein.

Der Wagen mit der Startnummer 17 ist mit Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller fahrerisch ausgesprochen stark besetzt und soll um den Titel mitkämpfen.

Mathieu Jaminet ist vom Porsche Junior zum Young Professional Driver befördert worden. Der 22-jährige Franzose hat unter anderem im Porsche Supercup sein großes Talent bewiesen und dort in der vergangenen Saison drei Siege erkämpft. Der 30-jährige Ammermüller, ein versierter Pilot, der auf zahlreiche erfolgreiche Einsätze auch im Porsche Supercup zurückblicken kann, ist beim Team75 Bernhard ein guter Bekannter: Im vergangenen Jahr erkämpfte der Pockinger beim Porsche Carrera Cup auf dem Nürburgring einen Doppelsieg für die Pfälzer.

Die Piloten für das Schwesterauto mit der Startnummer 18 werden in Kürze bekanntgegeben.

Mathieu Jaminet: "Ich freue mich sehr, für das KÜS Team75 Bernhard im ADAC GT Masters fahren zu können. Es ist eine Ehre, zu der Mannschaft von Timo Bernhard zu gehören, einem der erfolgreichsten Porsche-Fahrer überhaupt. Das Niveau im ADAC GT Masters ist hoch, es gibt dort sehr viele professionelle Fahrer. Aber ich bin angesichts der sehr guten Saison des Team75 Bernhard im vergangenen Jahr sicher, dass wir um die Meisterschaft kämpfen können. Ich hatte im vergangenen Jahr die Gelegenheit, im Porsche Supercup gegen meinen jetzigen Teamkollegen Michael Ammermüller zu fahren. Ich weiß deshalb, dass er ein Spitzenfahrer mit einer Menge Erfahrung ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle Voraussetzungen dafür haben, dass es eine gute Saison 2017 für das KÜS Team75 Bernhard wird."

Michael Ammermüller: "Ich bin sehr stolz, ein Teil des KÜS Team75 Bernhard zu sein. Im ADAC GT Masters mit dem Team75 und dem Porsche 911 GT3 R zu starten, ist für mich eine der besten Kombinationen. Die Rennserie hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt und ist ausgesprochen professionell geworden. Ich bin sicher, dass wir an die letztjährigen Erfolge des Teams anknüpfen und in der Meisterschaft ganz vorne mitkämpfen können. Meinen Teamkollegen Mathieu Jaminet kenne ich aus dem Porsche Supercup. Ich freue mich sehr, dass er auch mit an Bord und ein Teil des Team75 Bernhard ist."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Der Aufstieg in das ADAC GT Masters in der vergangenen Saison war für unser KÜS Team75 Bernhard goldrichtig. Die Meisterschaft boomt, einige Teams steigen von der DTM oder anderen Serien ins GT Masters um. Daher freut es mich sehr, dass wir 2017 mit zwei Porsche 911 GT3 R am Start stehen werden. Wir haben über den Winter hart gearbeitet, um uns bestmöglich aufzustellen. Es wird härter werden. Aber wir nehmen die Herausforderung an und wollen um den Titel mitkämpfen."

Teammanager Klaus Graf: "Zwei Porsche 911 GT3 R im ADAC GT Masters 2017 an den Start zu bringen, ist für uns als KÜS Team75 Bernhard der nächste logische Schritt. Natürlich war es nach der Saison 2016 ein hartes Stück Arbeit, deshalb bin ich sehr stolz, dass wir diesen Meilenstein für unser junges Team erreicht haben. Mit Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller haben wir die perfekte Fahrerpaarung auf unserem Porsche mit der Startnummer 17. Michael hat uns bei seinem Auftritt für das KÜS Team75 Bernhard im vergangenen Jahr mit seiner Arbeitsweise und seiner Professionalität überzeugt. Er hat alles, was wir von einem Rennfahrer erwarten. Mit Mathieu haben wir einen jungen Rohdiamanten aus der Porsche-Schule. Sein Aufstieg zum Young Professional und seine Erfolge in den Porsche Markenpokalen sind für uns eindeutige Zeichen, dass wir mit ihm die richtige Wahl getroffen haben."

Das ADAC GT Masters umfasst in seiner elften Saison wieder sieben Rennwochenenden mit jeweils zwei Läufen. Neben den Veranstaltungen auf den fünf deutschen permanenten Strecken - Hockenheimring, Lausitzring, Nürburgring, Oschersleben und Sachsenring - stehen Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich und im holländischen Zandvoort im Masters-Terminkalender. Alle 14 Rennen werden von Sport1 live und in voller Länge im Free-TV übertragen. Saisonauftakt ist vom 28. bis 30. April in Oschersleben, das Finale geht vom 22. bis 24. September in Hockenheim über die Bühne.



ADAC
1.1.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

ADAC GT Masters 2017 mit mehr als 30 Supersportwagen

  • Voreinschreibungsmöglichkeit trifft auf große Resonanz
  • 18 Teams melden insgesamt 34 Supersportwagen
  • Verschiebung im Rennkalender

Das ADAC GT Masters wartet auch 2017 mit einem großen Teilnehmerfeld auf. Vier Monate vor dem Saisonstart vom 28.04. bis 30.04.2017 in der Motorsport Arena Oschersleben sind bereits 34 Supersportwagen für die elfte Saison der "Liga der Supersportwagen" eingeschrieben. Insgesamt 18 Teams - darunter auch vier Mannschaften die erstmals im ADAC GT Masters starten, nutzten die Möglichkeit, sich vorzeitig im Rahmen der Voreinschreibung bis zum Ende der vergangenen Woche einen der begehrten Startplätze für 2017 zu sichern. Auch in der kommenden Saison werden alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen.

In puncto Markenvielfalt bleibt sich das ADAC GT Masters auch 2017 treu. Die Fans können sich 2017 auf Supersportwagen von mindestens sieben verschiedenen Marken freuen.

Eine Änderung gibt es im Rennkalender 2017. Die Veranstaltung in Zandvoort in den Niederlanden wurde um eine Woche nach hinten verlegt. Der neue Termin ist vom 21. bis 23. Juli.



ADAC
1.1.2017

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ADAC GT Masters-Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring (mit DTM)
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

ADAC GT Masters setzt 2017 auf konstanten Rennkalender

Das ADAC GT Masters setzt in seiner elften Saison bei den Rennstrecken auf Konstanz: Der sieben Veranstaltungen umfassende Kalender 2017 beinhaltet dieselben Rennstrecken wie in der erfolgreichen Jubiläumssaison 2016. Ein Highlight wird erneut das Motorsport Festival gemeinsam mit der DTM am Lausitzring sein. SPORT1 überträgt auch 2017 alle Rennen live und in voller Länge im Free-TV.

Der Saisonauftakt steigt vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Schon seit 2008 starten die ersten ADAC GT Masters-Rennen des Jahres traditionell in der Magdeburger Börde. Drei Wochen später (19. bis 21. Mai) können sich die Fans auf die Zusammenkunft der beiden populärsten deutschen Automobilsportserien freuen: Am Lausitzring bestreiten das ADAC GT Masters und die DTM gemeinsam ein Rennwochenende. Schon im Frühjahr 2016 war das Motorsport Festival das Highlight im nationalen Rennkalender.

Mitte des Jahres 2017 geht das ADAC GT Masters auf Auslandsreise. Vom 9. bis 11. Juni steht zunächst das Gastspiel auf dem Red Bull Ring in Österreich an. Nach einer fünfwöchigen Pause reist die Serie zur besten Ferienzeit an die Nordseeküste und tritt beim Event auf dem Circuit Park Zandvoort in den Niederlanden (14. bis 16. Juli) an. Der Nürburgring ist vom 4. bis 6. August Austragungsort der Saisonrennen Nummer neun und zehn.

Im Spätsommer startet das ADAC GT Masters in den Endspurt: Vom 15. bis 17. September versuchen sich die Fahrer bei der Berg-und-Tal-Fahrt auf dem Sachsenring eine optimale Ausgangslage für den Abschluss auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg zu schaffen. Die beiden Finalläufe des ADAC GT Masters 2017 werden vom 22. bis 24. September ausgetragen. Ein offizieller Vorsaisontest in Oschersleben wird den ADAC GT Masters-Kalender 2017 ergänzen.



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