Header

Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   DTM

DTM
16.12.2016

Logo DTM


 

DTM-Termine 2017:

1. 05. - 07. Mai   -   Hockenheim
2. 19. - 21. Mai   -   Lausitzring
3. 16. - 18. Juni   -   Ungarnring
4. 30.6.-02. Juli   -   Norisring
5. 21. - 23. Juli   -   Moskau
6. 18. - 20. Aug.   -   Zandvoort
7. 08. - 10. Sep.   -   Nürburgring
8. 11. - 14. Sep.   -   Red Bull Ring
9. 13. - 15. Okt.   -   Hockenheim

Audi-Fahrer 2017:
- Mattias Ekström
- Jamie Green
- Nico Müller
- Mike Rockenfeller
- Loïc Duval
- René Rast

BMW-Fahrer 2017:
- Marco Wittmann
- Augusto Farfus
- Timo Glock
- Tom Blomqvist
- Maxime Martin
- Bruno Spengler

Mercedes-Fahrer 2017:
noch offen

Terminkalender der DTM-Saison 2017

Der Terminkalender für die DTM-Saison 2017 steht: Zwischen dem 5. Mai und dem 15. Oktober werden die Protagonisten in 18 Rennen an neun Wochenenden im Kampf um Siege und Titel alles in die Waagschale werfen. Titelverteidiger Marco Wittmann und seine Kontrahenten von Audi, BMW und Mercedes-AMG werden im kommenden Jahr auf den unterschiedlichsten Strecken starten und dabei die ganze Bandbreite ihres fahrerischen Könnens abrufen müssen. So wird die DTM neben dem traditionellen Auftakt- und Finalort, dem Hockenheimring Baden-Württemberg, am Lausitzring, dem Hungaroring in Ungarn, dem Norisring, dem Moscow Raceway in Russland, dem Circuit Park Zandvoort in den Niederlanden, dem Nürburgring und im österreichischen Spielberg Station machen. Tickets für die DTM-Wochenenden des Jahres 2017 sind ab sofort unter www.dtm.com/tickets erhältlich.

Der Startschuss für die DTM-Saison 2017 fällt auf dem Hockenheimring. Vom 5. bis 7. Mai tragen die Piloten auf der Traditionsstrecke die beiden ersten Rennen der neuen Saison aus. Harte Duelle sind rund um das Motodrom, besonders beim Auftakt, an der Tagesordnung - gleiches gilt auch für die Rennen der Rallycross Weltmeisterschaft, die zum dritten Mal in Folge das Rahmenprogramm bereichern wird.

Für die Piloten und Fans geht es anschließend weiter zum Lausitzring, wo vom 19. bis zum 21. Mai die zweite Auflage des Motorsportfestivals über die Bühne geht, in Kooperation mit dem ADAC GT Masters. Danach steht die erste Auslandsreise ins Haus. Auf dem Hungaroring vor den Toren Budapests werden vom 16. bis 18. Juni die Saisonrennen fünf und sechs ausgetragen.

Zwei Wochen später müssen in Nürnberg alle Umbauten beendet sein. Auf dem temporären Stadtkurs, dem Norisring, steht zwischen dem 30. Juni und 2. Juli der Höhepunkt der Saison an. Noch vor der Sommerpause steht die weiteste Reise des Jahres an: vom 21. bis zum 23. Juli findet auf dem Moscow Raceway in Russland das fünfte Rennwochenende statt.

Vom 18. bis 20. August geht es auf dem Dünenkurs an der holländischen Küste weiter: Zandvoort wird auch 2017 den Fahrern alles abverlangen und für spannende Rennen sorgen. Das letzte Saisondrittel wird daraufhin, wie im Jahr 2016, auf dem Nürburgring eingeläutet. In der Eifel finden vom 8. bis 10. September die Saisonrennen 13 und 14 statt.

Für die vorletzte Station im Kalender reist der DTM-Tross nach Spielberg, wo die Meisterschaft vom 22. bis 24. September endgültig auf die Zielgerade einbiegt. Das große Finale geht traditionsgemäß in Hockenheim, vom 13. bis 15 Oktober 2017 über die Bühne.

Eintrittskarten für ein komplettes DTM-Wochenende sind im Vorverkauf bereits ab 25 Euro zu haben. Besonders preiswert kommen Familien in den Genuss des besonderen Motorsport-Erlebnisses: Zwei Erwachsene und zwei Jugendliche (bis einschließlich 14 Jahren) können das Family II-Wochenend-Ticket im Vorverkauf für ab 60 Euro erhalten.

Alle neun DTM-Termine 2017 im Überblick*

5. bis 7. Mai 2017       Hockenheimring Baden-Württemberg
19. bis 21. Mai 2017       Lausitzring
16. bis 18. Juni 2017       Hungaroring (Ungarn)
30. Juni bis 2. Juli 2017       Norisring
21. bis 23. Juli 2017       Moscow Raceway (Russland)
18. bis 20. August 2017       Circuit Park Zandvoort (Niederlande)
8. bis 10. September 2017       Nürburgring
22. bis 24. September 2017       Red Bull Ring Spielberg (Österreich)
13. bis 15. Oktober 2017       Hockenheimring Baden-Württemberg

* Alle Daten und Rennstrecken vorbehaltlich Genehmigung durch den DMSB und die FIA



Audi
12.12.2016

Logo DTM


 

Logo Audi


 

DTM-Termine 2017:

1. 05. - 07. Mai   -   Hockenheim
2. 19. - 21. Mai   -   Lausitzring
3. 16. - 18. Juni   -   Ungarnring
4. 30.6.-02. Juli   -   Norisring
5. 21. - 23. Juli   -   Moskau
6. 18. - 20. Aug.   -   Zandvoort
7. 08. - 10. Sep.   -   Nürburgring
8. 11. - 14. Sep.   -   Red Bull Ring
9. 13. - 15. Okt.   -   Hockenheim

Duval und Rast 2017 im Audi RS 5 DTM

Audi bringt frischen Wind in die DTM: Mit dem Franzosen Loïc Duval und dem Deutschen René Rast starten in der kommenden Saison zwei neue Piloten mit dem Audi RS 5 DTM. Beide waren für Audi bisher in anderen Rennserien erfolgreich im Einsatz und zuletzt in der WEC aktiv. Als Fahrer für die DTM 2017 bestätigt sind Mattias Ekström (Schweden), Jamie Green (Großbritannien), Nico Müller (Schweiz) und Mike Rockenfeller (Deutschland).

"Wir freuen uns, dass unsere Fahrermannschaft für die neue DTM-Saison komplett ist", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Mit Mattias und Mike haben wir zwei DTM-Champions an Bord, die für mich im nächsten Jahr zu den Favoriten zählen, und das nicht zuletzt wegen der neuen Regeln und Reifen. Jamie ist fraglos einer der stärksten Piloten in der DTM. Nico hat uns in der vergangenen Saison mit konstant guten Leistungen und seinem ersten DTM-Sieg überzeugt. René hat nicht nur mit seinem starken Auftritt beim Finale in Hockenheim gezeigt, dass er auch in der DTM ganz vorne mitfahren wird. Und mit Loïc haben wir einen unserer besten Fahrer aus dem Le-Mans-Programm in die DTM-Mannschaft integriert. Ich bin davon überzeugt, dass wir für die Saison 2017 fahrerisch top aufgestellt sind und sechs starke Typen im Team haben."

Nicht mehr für Audi in der DTM starten im nächsten Jahr Miguel Molina, Edoardo Mortara, Timo Scheider und Adrien Tambay. "Ich danke Miguel, Edo, Timo und Adrien für die gemeinsamen Jahre in der DTM und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute", sagt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Wir haben immer gut zusammengearbeitet und gemeinsam schöne Erfolge gefeiert. Entsprechend schwer ist uns bei jedem der vier der Abschied gefallen. Die bevorstehende Winterpause werden wir nun nutzen, uns mit dem veränderten DTM-Fahrerkader auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten."

DTM-Neuzugang Loïc Duval fuhr von 2012 bis 2016 für Audi in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und gewann 2013 mit dem Audi R18 e-tron quattro die 24 Stunden von Le Mans und den WM-Titel. Auch beim letzten WEC-Einsatz von Audi in Bahrain stand Duval auf dem Siegerpodest ganz oben. Der 34 Jahre alte Franzose mit Wohnsitz in Genf bringt zudem Erfahrung aus der Formel E und der japanischen Super-GT-Meisterschaft mit in die DTM. Erste Testfahrten mit dem Audi RS 5 DTM absolvierte Loïc Duval Anfang Dezember beim Young Driver Test im spanischen Jerez. Dabei lernte er das DTM-Auto auf trockener und nasser Strecke wie auch bei Mischbedingungen kennen.

Der 30-jährige René Rast ist bereits seit der Saison 2011 für Audi aktiv. Am Steuer des GT3-Sportwagens Audi R8 LMS zählt er seitdem zu den besten und erfolgreichsten GT-Piloten der Welt. Auch im Audi R18 e-tron quattro hinterließ Rast einen starken Eindruck. Den bestätigte der in Bregenz (Österreich) lebende Mindener in der vergangenen Saison auch bei insgesamt drei Einsätzen in der DTM. Bei seinem zweiten DTM-Rennen holte Rast im Oktober in Hockenheim seine ersten Punkte und empfahl sich damit endgültig für die DTM-Mannschaft.



BMW
9.12.2016

Logo DTM


 

Logo BMW


 

DTM-Termine 2017:

1. 05. - 07. Mai   -   Hockenheim
2. 19. - 21. Mai   -   Lausitzring
3. ?
4. ?
5. ?
6. ?
7. ?
8. 11.-14. Sept.   -   Red Bull Ring
9. ?   -   Hockenheim

BMW stellt sich 2017 neu auf bei der DTM

BMW Motorsport geht mit einem veränderten Team-Aufgebot in die Saison 2017 und trägt damit der strategischen Neuausrichtung seiner Engagements sowie den individuellen Anforderungen in den einzelnen Rennserien Rechnung.

Verabschiedung von Antonio Felix da Costa und Martin Tomczyk

In der DTM kämpfen das BMW Team RMG und das BMW Team RBM um Punkte und Siege. Beide Teams sind seit dem Comeback der Marke 2012 in dieser Serie vertreten - und das mit großem Erfolg.
Die RMG-Mannschaft von Teamchef Stefan Reinhold (DE) konnte 2014 den Teamtitel erringen und mit Marco Wittmann (DE) zwei Mal - 2014 und 2016 - den Fahrertitel feiern.

Das BMW Team RBM war in der vergangenen Saison als Gesamt-Dritter direkt hinter RMG das zweiterfolgreichste BMW Team in der DTM. 2013 hatte Bart Mampaey (BE) mit seiner Crew um den Titel gekämpft und in der Teamwertung Rang zwei belegt. Sowohl RMG als auch RBM sollen in der DTM-Saison 2017 je drei BMW M4 DTM einsetzen. Die Fahrer werden am 9. Dezember beim BMW Motorsport Saisonabschluss in München (DE) bekanntgegeben.

Marquardt: "Perfekt zugeschnittene Struktur"
"Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Teamaufstellung bestens für unsere neuen Aufgaben vorbereitet sind", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt zu den Neuerungen. "Für uns stand immer fest, dass wir mit all unseren Teams weiter erfolgreich zusammenarbeiten möchten. Wegen der Änderungen in der DTM mussten wir unsere Strukturen anpassen, gleichzeitig ergaben sich im Rahmen unseres neu geordneten Motorsport-Programms neue Arbeitsfelder und Einsatzgebiete. Darauf ist die neue Struktur nun perfekt zugeschnitten."

Die Teams BMW Team Schnitzer und BMW Team MTEK werden andere Aufgaben für BMW übernehmen.

Die DTM-Fahrer 2017:
- Marco Wittmann (DE) - BMW Team RMG
- Augusto Farfus (BR) - BMW Team RMG
- Timo Glock (DE) - BMW Team RMG

- Tom Blomqvist (GB) - BMW Team RBM
- Maxime Martin (BE) - BMW Team RBM
- Bruno Spengler (CA) - BMW Team RBM



DTM
23.11.2016

Logo DTM


 

DTM-Termine 2017:

1. 05. - 07. Mai   -   Hockenheim
2. 19. - 21. Mai   -   Lausitzring
3. ?
4. ?
5. ?
6. ?
7. ?
8. 11.-14. Sept.   -   Red Bull Ring
9. ?   -   Hockenheim

DTM-Saison 2017 startet mit zwei Highlights

Der DTM-Kalender für 2017 nimmt konkrete Formen an: am ersten Maiwochenende startet die DTM auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in die neue Saison. Beim ersten, bereits jetzt mit Spannung erwarteten Kräftemessen von Audi, BMW und Mercedes-AMG nach der Winterpause werden die neuen DTM-Autos im Mittelpunkt stehen - aber nicht nur: die Rallycross Weltmeisterschaft (WRX) wird wiederum das Rahmenprogramm bereichern, womit die Zuschauer einmal mehr die ganze Palette des Motorsports an einem Wochenende zu sehen bekommen.

Bereits zwei Wochen später kommt es zu einer Neuauflage des Motorsportfestivals auf dem Lausitzring, bei dem die Fans die neuen DTM-Fahrzeuge zusammen mit den Sportwagen des ADAC GT Masters zu sehen bekommen.

Der Startschuss zur DTM-Saison 2017 fällt vom 5. bis 7. Mai traditionsgemäß auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Auf dem anspruchsvollen Hochgeschwindigkeitskurs werden die 18 DTM-Piloten die beiden ersten von insgesamt 18 Rennen des kommenden Jahres bestreiten. Wie in den vergangenen beiden Jahren werden beim Auftakt auch die Piloten der Rallycross Weltmeisterschaft erneut für Aufsehen sorgen und die Zuschauer mit ihren harten Zweikämpfen begeistern. Mit von der Partie ist dann auf jeden Fall der frisch gebackene Rallycross Weltmeister und Audi-Pilot Mattias Ekström. Eine Mischung, die sich bewährt hat und den Fans am Hockenheimring auch im Jahr 2017 ein tolles Programm bescheren wird.

Erstmals seit vielen Jahren trugen ADAC GT Masters- und DTM-Piloten im vergangenen Sommer ein gemeinsames Rennwochenende aus - das Motorsportfestival auf dem Lausitzring wurde ins Leben gerufen. Ein Konzept, das bei den Fans und Besuchern sehr großen Zuspruch fand. Daher lag es auf der Hand, dass sich die Verantwortlichen der beiden Serien auf eine Wiederholung geeinigt haben. So werden die DTM und das ADAC GT Masters vom 19. bis 21. Mai gemeinsam mit weiteren Serien auf dem Lausitzring gastieren - für die DTM-Piloten werden es die Rennen drei und vier des Jahres 2017 sein.

Die finale Planung für die übrigen sieben DTM-Termine des kommenden Jahres läuft. Sobald die Termine und Austragungsorte feststehen, wird der offizielle DTM-Rennkalender 2017 veröffentlicht.



Heinz-Josef Hilger
29.10.2016

Logo DTM


 

Wichtige Veränderungen stehen an

Das DTM Management teilte mit, daß die Anzahl Fahrzeuge von bisher 8 auf zukünftig nur 6 pro Hersteller schrumpft. Damit werden einige Einsatzteams überflüssig bzw. werden für andere Serien eingesetzt. Hier die Details:

BMW
die Teams RBM, RMG und Schnitzer werden weiter eingesetzt. Das Team MTEK wird für BMW die zukünftigen Einsätze bei der WEC (ab 2018) übernehmen.

Audi
alle Teams (Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg) bleiben im Einsatz.

Mercedes-AMG
Das Team HWA übernimmt alle 6 Fahrer und betreut sie. Die Teams ART und Mücke übernehmen andere Aufgaben.

Veränderungen bei den Fahrern
- Martin Tomczyk (BMW) beendet die DTM
- António Félix da Costa (BMW) wechselt zur Formel E (Team Andretti)
- Timo Scheider (Audi) beendet die DTM
- Edoardo Mortara (Audi) wechselt 2017 zu Mercedes-AMG



DTM
16.10.2016

Logo DTM


 

Die DTM Jahressieger

Wertungsstand der Fahrer
PlatzStart-Nr.Fahrer FahrzeugTeam HerstellerPunkte
111Marco Wittmann BMW M4 DTMBMW Team RMG BMW206
248Edoardo Mortara Audi RS5 DTMAudi Sport Team Abt Sportsline Audi202
353Jamie Green Audi RS5 DTMAudi Sport Team Rosberg Audi145
46Robert Wickens Mercedes-AMG C63 DTMSILBERPFEIL Energy
Mercedes-AMG
Mercedes-Benz124
53Paul di Resta Mercedes-AMG C63 DTMMercedes-AMG Mercedes-Benz116
Wertungsstand der Teams
Platz FahrzeugTeam HerstellerPunkte
1 Audi RS5 DTMAudi Sport Team Abt Sportsline Audi319
2 BMW M4 DTMBMW Team RMG BMW290
3 BMW M4 DTMBMW Team RBM BMW203
4 Audi RS5 DTMAudi Sport Team Rosberg Audi185
5 Audi RS5 DTMAudi Sport Team AbtAudi154
Wertungsstand der Hersteller
Platz Fahrzeug HerstellerPunkte
1 Audi RS5 DTMAudi700
2 BMW M4 DTM BMW647
3Mercedes-AMG C63 DTMMercedes-Benz471


Audi
16.10.2016

Logo DTM


 

Logo Audi


 

HHR Strecke

Audi sichert sich zwei der drei DTM-Titel

Audi hat sich beim Finale in Hockenheim zwei der drei DTM-Titel gesichert. Zum dritten Mal ist Audi Hersteller-Champion der DTM und das Audi Sport Team Abt Sportsline zum vierten Mal Teammeister. Den Fahrertitel verpasste Audi-Pilot Edoardo Mortara im Castrol EDGE Audi RS 5 DTM trotz seines fünften Saisonsieges um vier Punkte nur ganz knapp.

"Das war der bitterste Sieg, an den ich mich erinnern kann", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Der Super-GAU ist eingetreten: Wir haben die Teammeisterschaft und die Herstellermeisterschaft gewonnen, was gut ist. Aber in der Fahrerwertung fehlen uns weniger als jene Punkte, die Edoardo Mortara in Zandvoort unberechtigterweise verloren hat. Das ist ganz bitter und schwer zu verdauen."

Kurze Rückblende: Im neunten Saisonrennen lag Edoardo Mortara in Zandvoort hinter seinem Markenkollegen Jamie Green an sechster Stelle, als gegen den Italiener eine Durchfahrtsstrafe wegen einer angeblichen Verletzung der Slow-Zone-Regeln verhängt wurde. Noch am selben Abend räumte die Rennleitung Unstimmigkeiten im offiziellen GPS-System ein.

"Natürlich sind wir traurig, dass uns nun genau diese Punkte zum Titelgewinn fehlen, sagt Edoardo Mortara. "Aber damit muss ich leben. Mein Team, mein Renningenieur, meine Mechaniker: Alle haben in diesem Jahr einen fantastischen Job gemacht und ich habe mich in meinem Audi RS 5 DTM sehr wohl gefühlt. Ich konnte heute nicht mehr machen, als das Rennen zu gewinnen. Es war mein fünfter Sieg in diesem Jahr, darauf bin ich sehr stolz."

Wie schon am Vortag begeisterte der neue Vizechampion der DTM die Zuschauer mit einer eindrucksvollen Aufholjagd. Trotz eines technischen Problems im Qualifying war Mortara auf Startplatz sechs der schnellste Audi-Pilot. Im Rennen benötigte er nur sechs Runden, um sich an die Spitze des Feldes zu kämpfen und anschließend einen überlegenen Sieg herauszufahren.

Dabei überholte Mortara in Runde sechs auch Marco Wittmann und damit seinen direkten Rivalen im Titelkampf. Obwohl der BMW-Pilot des Tempo Mortaras nicht mitgehen konnte, reichte Wittmann am Ende ein vierter Platz zum knappen Gewinn der Fahrerwertung.
Endstand: 206 : 202 Punkte.



Audi/Schaeffler
13.10.2016

Logo DTM


 

Logo Audi


 

HHR Strecke

Saisonfinale für Schaeffler und Mike Rockenfeller

Spannung pur herrscht im badischen Motodrom, wenn für Schaeffler-Markenbotschafter Mike Rockenfeller und seine 23 DTM-Fahrerkollegen in Hockenheim das große Saisonfinale ansteht. Bei allen drei zu vergebenden Titeln - Fahrer-, Team- und Markenwertung - fällt die Entscheidung erst in Hockenheim. Jeder Punkt zählt daher in den beiden Rennen, die jeweils am Samstag und Sonntag ausgetragen werden.

Rockenfeller, der in Hockenheim mit seinem Schaeffler Audi RS 5 DTM erstmals für das Audi Sport Team Abt Sportsline antritt, will im badischen Motodrom an seine Leistung vom vorangegangenen Rennwochenende in Budapest anknüpfen und die DTM-Saison 2016 mit zwei guten Ergebnissen beenden. Auf dem Hungaroring hatte der 32-Jährige sein bisher erfolgreichstes Rennwochenende der Saison und verpasste als Vierter im Samstagsrennen nur knapp einen Podestplatz. Ein solcher gelang »Rocky« in seiner DTM-Karriere in Hockenheim bereits zwei Mal.

Für Schaeffler sind die Rennen in Hockenheim fast ein Heimspiel. Gleich acht Standorte hat das Technologieunternehmen in Baden-Württemberg, darunter Böblingen und Sindelfingen, die nur knapp 120 Kilometer von dem Formel-1-Kurs entfernt liegen.



DTM / Audi / Daimler / BMW
11.10.2016

Logo DTM


 

Logo Audi


 

Logo BMW


 

Logo Daimler


 

HHR Strecke

DTM-Finale in Hockenheim: Titelkampf zwischen Audi und BMW

Drei Titel sind am Ende einer DTM-Saison zu vergeben. Vor dem Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 14. bis 16. Oktober ist noch keine Entscheidung gefallen: Marco Wittmann hat in der Fahrerwertung die Nase vorn, Audi geht als Spitzenreiter in der Hersteller- und Teamwertung (mit dem Audi Sport Team Abt Sportsline) in die letzten beiden Rennen des Jahres 2016. Audi und BMW werden sich deshalb auf dem Hockenheimring einen dramatischen Schlagabtausch liefern, liegen sie in allen drei Wertungen doch extrem dicht beieinander. Die Chancen von Mercedes-AMG sind nach dem Titel von Pascal Wehrlein im Vorjahr stark reduziert. Obwohl die Stuttgarter in dieser Saison vermutlich ohne Pokal nach Hause reisen, werden die Sternenfahrer nochmal alles in die Waagschale werfen, um das Jahr mit positiven Ergebnissen abzuschließen.

Marco Wittmann, Edoardo Mortara und Jamie Green sind die verbleibenden drei Piloten, die sich in Hockenheim zum DTM-Champion 2016 krönen können. Lediglich 14 Punkte liegen zwischen dem Gesamtführenden Wittmann und Verfolger Mortara. Ein heißes Duell, in das Green (39 Punkte Rückstand auf Wittmann) bei noch 50 zu gewinnenden Punkten nur dann eingreifen könnte, wenn die beiden Favoriten straucheln.

Mercedes-AMG DTM Team brennt auf das Saisonfinale vor heimischer Kulisse

    Mercedes-AMG beim Heimspiel in Hockenheim erfolgreichste Marke: Die acht Mercedes-AMG DTM-Fahrer wollen die Saison mit einem Erfolgserlebnis abschließen
  • Zweites Rennwochenende der Saison in Hockenheim: Beim Auftakt startete das Team mit zwei Podestplätzen ins neue DTM-Jahr: P2 für Robert Wickens in Rennen 1 und ein Sieg von Paul Di Resta in Rennen 2
  • Die letzten beiden Rennen unter dem aktuellen Reglement - ab 2017 gibt es in der DTM neue Regeln und Autos
  • Ulrich Fritz: "Auch wenn wir den Fahrertitel nicht mehr holen können, ist uns allen daran gelegen, die Fans nochmal zu begeistern und die Saison zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen."

Robert Wickens (27 Jahre, Kanada): "Das wird ein bittersüßes Finale für mich. Natürlich hätte ich am liebsten bis zum Ende im Kampf um die Meisterschaft mitgemischt. Leider lief es in Budapest nicht nach Plan. Deshalb werden wir alles geben, um mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause zu gehen. Mein Ziel ist es, in Hockenheim um die Podestplätze mitzukämpfen und die Saison auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung zu beenden."

DTM-Finale: Audi kämpft um drei Meistertitel

Vor den beiden letzten Saisonrennen liegt Audi in zwei der drei Wertungen in Führung: In der Herstellerwertung hat Audi 37 Punkte Vorsprung vor BMW und 174 Punkte Vorsprung vor Mercedes-Benz. In der Teamwertung liegt das Audi Sport Team Abt Sportsline 25 Punkte vor dem BMW Team RMG (Marco Wittmann/Timo Glock). Und in der Fahrerwertung hat Edoardo Mortara (Audi) den Rückstand auf Spitzenreiter Marco Wittmann (BMW) am letzten September-Wochenende in Budapest auf 14 Punkte reduziert.

Damit kann der in Genf (Schweiz) lebende Audi-Pilot in Hockenheim aus eigener Kraft DTM-Champion werden. Gewinnt er beide Rennen, ist er Meister. Geht Marco Wittmann in beiden Rennen leer aus, würden dem viermaligen Saisonsieger Mortara sogar ein sechster und ein siebter Platz zum Fahrertitel genügen. Für Audi Sport wäre es der insgesamt zehnte.

BMW Teams und Marco Wittmann kämpfen in Hockenheim um die letzten Punkte 2016

Marco Wittmann (DE) geht bei den Fahrern mit 176 Punkten als Spitzenreiter in die abschließenden Rennen. Sein Vorsprung auf die beiden Audi-Piloten Edoardo Mortara (IT) und Jamie Green (GB) beträgt 14 bzw. 39 Punkte. 50 Zähler sind in Hockenheim noch zu gewinnen. Einer dieser drei Fahrer wird demnach DTM-Champion 2016. In der Teamwertung rangiert das BMW Team RMG ebenso auf Position zwei wie BMW in der Herstellerwertung.

14 DTM-Siege hat BMW bisher auf dem Hockenheimring gefeiert. Zuletzt trug sich Wittmann bei der Premiere des BMW M4 DTM zum Saisonauftakt 2014 in die Siegerliste ein. Beim ersten Rennwochenende der Saison 2016 fuhren im Sonntagsrennen Augusto Farfus (BR) und Maxime Martin (BE) als Zweiter und Dritter auf das Podium.

Für Martin Tomczyk (DE) und António Félix da Costa (PT) endet in Hockenheim ihre Zeit in der DTM. Beide werden sich am Freitag im Rahmen eines "Get Together" in der BMW Hospitality von ihren langjährigen Weggefährten im Fahrerlager sowie den Medienvertretern verabschieden.

Félix da Costa hat das erste Kapitel seiner neuen rennfahrerischen Hauptaufgabe bereits absolviert: Am vergangenen Wochenende trat er beim Saisonstart der FIA Formula E Championship für das von BMW unterstützte MS Amlin Andretti Team im Rahmen des Hongkong ePrix an. Nach 45 Runden kam der Portugiese auf dem fünften Platz ins Ziel.



Heinz-Josef Hilger
29.9.2016

Logo DTM

BMW und Mercedes gehen nicht in die Berufung

Wie verschiedene Motorsport-Magazine berichten, verzichten sowohl BMW als auch Mercedes auf die Berufung zu den Wertungsausschlüssen von Marco Wittmann (BMW) und Daniel Juncadella (Mercedes). Damit ist die Punkteverteilung klar und die Entscheidung zum Titel wird am 15./16. Oktober in Hockenheim fallen.

Von BMW gibt es ein ein offizielles Statement durch den Motorsport-Direktor Jens Marquardt. 'Wir haben uns im Sinne des Sports dazu entschlossen, den Wertungsausschluss von Marco Wittmann in Ungarn nicht vor das Berufungsgericht zu bringen. Unmittelbar nach dem Sonntagsrennen wollten wir uns diese Option offenhalten, deshalb hatte das BMW Team RMG zunächst die Berufung angekündigt. Davon sehen wir ab.'

Der Mercedes-AMG DTM Teamchef Ulrich Fritz: "Wir konnten uns nicht vorstellen, dass die Holzplatte zu niedrig ist. Jetzt haben wir allerdings erkannt, dass es wohl an einem kleinen Unfall lag. Dani ist in der ersten Runde neben Mortara über die Curbs gefahren. Da wird es passiert sein, dass das Ding einfach viel zu weit abgeschliffen wurde. Dem müssen wir uns fügen und gehen davon aus, dass eine Berufung keinen Erfolg hat. Deswegen werden wir darauf verzichten."



Audi
26.9.2016

Logo DTM


 

Logo Audi

René Rast ersetzt in Hockenheim Mattias Ekström

Nachgefragt bei ... René Rast

Der Audi-Werkspilot über den Einsatz im Audi RS 5 DTM beim Finale in Hockenheim, wo er Mattias Ekström vertritt, der zeitgleich auf dem Estering mit seinem privaten Team EKS in der Rallycross-Weltmeisterschaft um den Titel kämpft.

Ihr zweites DTM-Rennen steht bald bevor. Wann haben Sie davon erfahren?
Nach Mattias Ekströms Sieg in Barcelona wurde es diskutiert. Die Hoffnung war schon vorher da, dass 'Eki' dort einen tollen Job macht und ich dadurch vielleicht ins Cockpit rutsche. Natürlich freue ich mich darüber! Ich durfte ja schon in Zandvoort einige Kilometer DTM-Luft schnuppern, aber das hatte sich angefühlt, als wäre noch mehr drin.

Dieses Mal ist es eine ganz andere Vorbereitung und Erwartungshaltung, oder? Sie müssen nicht über Nacht ins DTM-Cockpit springen ...
Es ist eine ganz andere Vorbereitung. Ich habe zwei Freie Trainings vorher, kann mich vom Kopf her einstellen, mit den Ingenieuren sprechen und Daten und Videos anschauen. Da sollte es etwas besser gehen als in Zandvoort.

Sie haben in Budapest den Funk mitverfolgt und dem Team über die Schulter geschaut. Hat das etwas gebracht?
Ich wusste zwar, wie ein Tag in der DTM abläuft. Das war nichts Neues für mich. Aber ich habe mehr Einblicke bekommen. Ich habe bei Florian Modlinger am Funk mitgehört, wie er als Ingenieur arbeitet, und versucht, ein Gefühl dafür zu bekommen. Das war interessant und eine gute Vorbereitung auf Hockenheim.

Es gibt wenige Testfahrten in der DTM, jetzt dürfen Sie am Montag und Dienstag auf dem Hungaroring einen Reifentest fahren. Das ist sicher auch eine gute Gelegenheit?
Jeder Kilometer hilft. So eine Möglichkeit ist sehr selten, weil es fast keine Testtage in der DTM gibt. Dass ich diesen Reifentest fahren darf, ist klasse.

Sie sind bisher viel auf der Langstrecke unterwegs. Können Sie sich eine Zukunft in der DTM vorstellen?
Warum nicht? Es ist eine schöne Serie, es macht irre viel Spaß, den Audi RS 5 DTM zu fahren. Das Feld ist sehr eng, es kommt auf die Tausendstelsekunde an. Man muss immer einen perfekten Job machen. Aber es wäre eine tolle Herausforderung, die ich gern annehmen würde.



DTM
26.9.2016

Logo DTM


 

Katastrophen-Sonntag in Budapest

Wertungsausschluss für Juncadella und Wittmann

Marco Wittmann und Daniel Juncadella bekommen ihre Plätze im Sonntagsrennen auf dem Hungaroring aberkannt. Die Sportkommissare waren nach dem Bericht des Technischen Delegierten am Sonntagabend zu dem Schluss gelangt, dass sowohl der Mercedes-AMG C 63 DTM von Juncadella als auch der BMW M4 DTM von Wittmann nicht dem technischen Reglement entsprach. Die Höhe der Skidpads (Unterbodenplatte) der beiden Fahrzeuge war zu gering (Art. 3.22.4 des Technischen Reglements). Nach dem Wertungsausschluss rücken die nachfolgenden Fahrer auf, sodass António Félix da Costa auf Platz drei vorrückt.

Damit wird aus dem Titel-Duell beim DTM-Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg wieder ein Dreikampf. Nach dem Urteil bekommt Wittmann seine zwölf Punkte für den vierten Platz am Sonntag aberkannt und hat vor dem Finale 176 Punkte auf seinem Konto. Mit 14 Zählern Rückstand folgt Edoardo Mortara auf Platz zwei in der Fahrerwertung. Und auch Jamie Green ist mit nun 39 Punkten Rückstand - bei noch 50 zu vergebenen Punkten in Hockenheim - weiter im Rennen um den DTM-Titel.

Sowohl das Mercedes-AMG DTM Team HWA als auch das BMW Team RMG haben Berufung gegen die Entscheidung der Sportkommissare angekündigt. Bis zu einer Entscheidung des Berufungsgerichts gelten Juncadella und Wittmann als ausgeschlossen. Das Ergebnis des 16. DTM-Saisonrennens sowie die Fahrer-, Team- und Hersteller-Wertungen sind vorläufig.

Ekström gewinnt Sonntagsrennen in Budapest

Mattias Ekström hat beim 16. DTM-Saisonrennen 2016 auf dem Hungaroring in Ungarn gezeigt, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Der Schwede, DTM-Champion 2004 und 2007, gewann das Sonntagsrennen souverän vor seinem Audi-Markenkollegen Adrien Tambay. Nach 36 Runden überquerte Ekström 4,350 Sekunden vor dem Franzosen die Ziellinie und feierte seinen ersten Saisonsieg, den 22. seiner DTM-Karriere. "Ich hatte heute ein fantastisches Auto und musste für den Sieg gar nicht hart arbeiten" erklärte der Schwede im Ziel. "Meistens musste ich in diesem Jahr hart kämpfen - und wurde am Ende nicht belohnt. Das war heute anders." Als Dritter sah in Budapest der Mercedes-AMG-Pilot Daniel Juncadella die Zielflagge. Für Tambay ist der zweite Platz die erste Podiumsplatzierung seit dem Saisonauftakt 2014, Juncadella durfte als Dritter zum ersten Mal überhaupt auf das Siegerehrungspodest bei einem DTM-Rennen. Marco Wittmann wurde in einem Rennen mit turbulentem Start Vierter und konnte damit seine Führung in der Fahrerwertung wieder ausbauen. Das DTM-Gastspiel in Ungarn besuchten 39.500 Zuschauer am Rennwochenende.

Während Ekström einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg feierte war das Rennen für Edoardo Mortara, Jamie Green und Robert Wickens vorbei noch bevor es richtig begonnen hatte. Wickens stand in der Startaufstellung zunächst auf der falschen Seite und musste nach einer zusätzlichen Einführungsrunde vom Ende des Feldes starten. Polesitter Mortara verpatzte den Start und musste sich auf den ersten Metern gegen Wittmann wehren. Dabei beschädigte er seinen Audi RS 5 DTM Zwar wurden Wittmann und Mortara für die Kollision verwarnt, ein zusätzlicher Boxenstopp machte das Rennen des Italo-Schweizers aber kaputt. Leidtragender war auch Jamie Green, der ebenfalls in die Kollision verwickelt wurde und das Rennen vorzeitig in der Box beenden musste.

Top 6 Klassement
1. [# 5] Audi Sport Team Abt Sportsline - Mattias Ekström (SWE)
2. [# 27] Audi Sport Team Rosberg - Adrien Tambay (FRA)
3. [# 13] BMW Team Schnitzer - António Félix da Costa (PRT)
4. [# 31] BMW Team RBM - Tom Blomqvist (GBR)
5. [# 16] BMW Team RMG - Timo Glock (DEU)
6. [# 10] Audi Sport Team Phoenix - Timo Scheider (DEU)



Audi
24.9.2016

Logo DTM


 

Logo Audi

Budapest: Perfekter Tag für Audi und Edoardo Mortara

Perfekter Samstag für Audi und Edoardo Mortara bei der DTM in Budapest (Ungarn): Mit seinem vierten Saisonsieg verkürzte der Audi-Pilot den Rückstand auf Marco Wittmann (BMW) in der Fahrerwertung auf 14 Punkte. In der Herstellerwertung holte Audi mit einem Sechsfachsieg die Führung zurück. Bei den Teams liegt das Audi Sport Team Abt Sportsline wieder auf Platz eins.

Es war ein historischer Tag für Audi: Zum ersten Mal überhaupt gelang es einem Automobilhersteller, sich in der DTM mit allen acht Autos die besten acht Startpositionen zu sichern - und das, nachdem das Zeittraining zuletzt in Moskau und auf dem Nürburgring nicht die größte Stärke gewesen war. Mit seiner dritten Pole-Position in der DTM sicherte sich Edoardo Mortara im Castrol EDGE Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Abt Sportsline eine perfekte Ausgangsposition für das erste Rennen.

Der Italiener mit Wohnsitz in der Schweiz feierte anschließend einen souveränen Start-Ziel-Sieg und drehte auch die schnellste Rennrunde. "Was für ein Samstag!", jubelte der Audi-Pilot nach seinem vierten Saisonsieg. "Wir waren an diesem Wochenende von Anfang an schnell. Im Freien Training lief alles perfekt, genauso im Zeittraining. Mein Start war nicht brillant, aber gut genug, um die Führung zu behaupten. Danach konnte ich den Vorsprung kontrollieren und die Reifen und Bremsen schonen. Mein Audi RS 5 DTM war heute einfach perfekt."

Die gute Nachricht für alle DTM-Fans: Schon nach dem ersten der beiden Rennen in Ungarn steht fest, dass die Entscheidung im Titelkampf erst beim Finale auf dem Hockenheimring am 15./16. Oktober fallen wird. Noch vier Fahrer aller drei Marken können sich den Fahrertitel sichern, darunter mit Edoardo Mortara und Jamie Green gleich zwei Audi-Piloten.

Jamie Green verpasste im Hoffmann Group Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Rosberg den besten Startplatz um lediglich 82 Tausendstelsekunden und folgte Edoardo Mortara im Rennen vom Start bis ins Ziel wie ein Schatten. Miguel Molina holte im Teufel Audi RS 5 DTM das erste Podium seit seinem Sieg auf dem Lausitzring im Mai.

Den Audi-Triumph komplettierten Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM), Nico Müller (Playboy Audi RS 5 DTM) und Adrien Tambay (Speedweek.com Audi RS 5 DTM) mit den Plätzen vier bis sechs. Rockenfeller holte damit das beste Saisonergebnis für das Audi Sport Team Phoenix, für das auch Timo Scheider im AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM auf Rang neun punktete.

Ohne Zähler blieb am Samstag nur Mattias Ekström, der im Red Bull Audi RS 5 DTM nach seinem mäßigen Start beim Anbremsen der zweiten Kurve von einem BMW-Fahrer ins Aus befördert wurde. Anschließend fuhr Ekström vom 23. Platz auf Rang 19 nach vorn und unterhielt die Zuschauer an der Rennstrecke - darunter rund 2.500 begeisterte Audi-Mitarbeiter aus dem Werk Gyor - mit sehenswerten Überholmanövern.

"Ein geiler Tag - das kann man nicht anders sagen", meinte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport nach dem Audi-Sechsfacherfolg. "Wir hatten ein wirklich perfektes Qualifying und ein sehr, sehr, sehr gutes Rennen. Wenn man mit acht Autos vorne steht, ist es eine Illusion zu glauben, man kommt auch mit allen acht da vorne durch. Aber mit sechs haben wir es geschafft und das ist fantastisch. Wir sind zurück im Meisterschafts-Rennen. Und ich glaube, wir haben den Fans und unseren Kollegen aus Gyor eine gute Show geboten."

Im zweiten Rennen am Sonntag (Start um 15:10 Uhr, ab 15 Uhr live im 'Ersten') hat Edoardo Mortara die Chance, die Tabellenführung zu erobern und sich eine perfekte Ausgangsposition für das Finale in Hockenheim zu sichern. In der Herstellerwertung führt Audi nach dem Samstagsrennen mit 554 Punkten vor BMW (527) und Mercedes-Benz (434). In der Teamwertung hat das Audi Sport Team Abt Sportsline zehn Punkte Vorsprung auf das BMW Team RMG.



Audi / BMW / Heinz-Josef Hilger
11.9.2016

Logo DTM


 

Fotos der [# 2] bis [# 100]

Edoardo Mortara (Audi) gewinnt das Hauptrennen am Sonntag

Der Mann auf der Pole Position, heute wieder Lucas Auer, konnte seine Position nicht ins Ziel bringen, weil Edoardo Mortara (Audi Sport Team Abt Sportsline), [# 48], acht Runden vor Schluss die Spitze erobern konnte.

Dabei sah es nach dem Zeittraining noch gar nicht nach einer Audi-Show aus. Edoardo Mortara startete als bester Audi-Pilot von Rang sechs. Jamie Green, Miguel Molina und Mattias Ekström folgten auf den Startpositionen sieben, acht und zehn.

Im Rennen war der Audi RS 5 DTM wie schon so oft in dieser Saison das stärkste Auto. Mortara machte gleich am Start zwei Positionen gut, hielt anschließend den Anschluss zum Spitzentrio und hatte freie Fahrt, als die drei vor ihm liegenden Autos früh zum Reifenwechsel an die Box kamen. Mortara kam erst in der 28. Runde an die Box und kam auf Position zwei zurück auf die Strecke. Nachdem er den Mercedes-Benz des Trainingsschnellsten Lucas Auer überholt hatte, fuhr der Audi-Pilot den Sieg souverän nach Hause.
"In der letzten Runde konnte ich mir über Funk sogar einen kleinen Scherz mit meinem Team erlauben", sagte Mortara. "Im Qualifying hatten wir etwas zu kämpfen, aber mit gebrauchten Reifen war mein Auto das ganze Wochenende über perfekt. Der einzige kritische Moment war der Boxenstopp, als ich bei der Einfahrt in die Boxengasse fast von der Strecke gerutscht bin - das war wirklich haarig."

Tabellenführer Marco Wittmann (BMW) kam am Sonntag hinter Geburtstagskind Lucas Auer als Dritter ins Ziel. Dabei wäre er auf der Ziellinie fast noch von Mattias Ekström im Red Bull Audi RS 5 DTM abgefangen worden, der wie entfesselt fuhr und sich vom zehnten Startplatz auf Rang vier nach vorn kämpfte. Im Schlepptau hatte Ekström Youngster Nico Müller, der sich im Playboy Audi RS 5 DTM im Rennen sogar um neun Positionen verbesserte. Vorjahressieger Miguel Molina komplettierte den starken Auftritt des Audi Sport Team Abt Sportsline im Teufel Audi RS 5 DTM mit Position zehn.

Einen harten Rückschlag im Titelkampf musste Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) einstecken. Der Brite war im Hoffmann Group Audi RS 5 DTM auf einer ähnlichen Strategie unterwegs wie Mortara. Weil er unmittelbar nach seinem Boxenstopp jedoch den Mercedes-Benz von Gary Paffett touchierte, wurde gegen Green eine Durchfahrtsstrafe verhängt. Als 17. blieb Green genauso ohne Punkte wie Timo Scheider (AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM), Adrien Tambay (Speedweek.com Audi RS 5 DTM) und Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM) auf den Plätzen zwölf, 16 und 22.

BMW: Erfolgreiches Wochenende auf dem Nürburgring

Nach dem siebten Rennwochenende der DTM-Saison 2016 auf dem Nürburgring (DE) kann BMW Motorsport eine positive Bilanz ziehen. Im Rennen am Samstag machten Marco Wittmann (DE/BMW Team RMG) und Tom Blomqvist (GB/BMW Team RBM) als Erster und Zweiter einen Doppelsieg perfekt. Am Sonntag stand Wittmann als Dritter erneut auf das Podest. Damit rundete er das erfolgreiche Heimspiel für sein BMW Team RMG, das nur wenige Kilometer vom Nürburgring entfernt beheimatet ist, ab.
Nach 14 von insgesamt 18 Saisonrennen führt BMW in allen drei DTM-Wertungen. Bei den Fahrern festigte Wittmann mit den Plätzen eins und drei seine Führung. Er hat nun 170 Punkte auf dem Konto und bei noch ausstehenden vier Läufen einen Vorsprung von 33 Zählern auf seinen nächsten Verfolger.
In der Teamwertung führt das BMW Team RMG mit 228 Punkten und einem Vorsprung von neun Zählern. Bei den Herstellern liegt BMW mit 521 Punkten und einem Vorsprung von 57 Zählern an der Spitze. Die Saisonrennen 15 und 16 werden am 24./25. September auf dem Hungaroring bei Budapest (HU) ausgetragen.

Am Samstag machte Tom Blomqvist mit Rang zwei den 19. Doppelsieg für BMW in der DTM perfekt. Position drei von Wittmann am Sonntag war der 250. Podestplatz für BMW in der DTM-Geschichte. Insgesamt 72.500 Zuschauer verfolgten die beiden spannenden Rennen.

Marco Wittmann (BMW Team RMG, So.: 3. Platz, Sa.: 1. Platz): "Wir konnten erneut auf das Podium fahren, auch wenn es am Ende mit Mattias Ekström noch einmal sehr eng wurde. Deshalb bin ich zufrieden mit dem heutigen Tag - und stolz, das Jubiläums-Podium für BMW in der DTM eingefahren zu haben. Lucas Auer hatte einen sehr guten Start, und ich hätte keinen Weg an ihm vorbei gefunden, ohne zu große Risiken einzugehen. Unsere Pace war gut, aber nach unserem Boxenstopp waren wir etwas im Nachteil. Die Konkurrenz hatte ein paar Fahrer draußen gelassen hatte, um die Spitzengruppe aufzuhalten. Dadurch gelang es Edoardo Mortara, nach vorne zu kommen, und mich hat es möglicherweise den zweiten Platz gekostet. Dennoch war es ein gutes Wochenende für mich. Gestern gewonnen, heute Platz drei auf dem Treppchen: Das ist ein tolles Ergebnis für mich und für das BMW Team RMG."

Rennergebnis: Top-10
1. [# 48] Edoardo Mortara - Audi - 43 Runden - 1:01:31,597 [h:m:s]
2. [# 22] Lucas Auer - Mercedes-AMG +03.726
3. [# 11] Marco Wittmann - BMW +07.526
4. [# 5] Mattias Ekström - Audi +07.849
5. [# 51] Nico Müller - Audi +09.182
6. [# 7] Bruno Spengler - BMW +11.812
7. [# 2] Gary Paffett - Mercedes-AMG +18.973
8. [# 31] Tom Blomqvist - BMW +20.895
9. [# 12] Daniel Juncadella - Mercedes-AMG +21.826
10. [# 36] Maxime Martin - BMW +27,220



Audi / Daimler / Heinz-Josef Hilger
10.9.2016

Logo DTM

DTM-Zeitplan Nürburgring:

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:34   DTM - Siegerehrung

Marco Wittmann (BMW Team RMG) siegt im Samstag-Rennen

Marco Wittmann [# 11] gewann bei Sommerwetter das Rennen nach 30 Runden mit 7,136 Sekunden Vorsprung vor seinem Markenkollegen Tom Blomqvist (BMW) [# 31] und Jamie Green (Audi) [# 53]. Für Wittmann ist es der achte Sieg seiner DTM-Karriere und der dritte in der Saison 2016.
"Unglaublich. Das war ein tolles Rennen", sagte Wittmann nach dem Rennen. "Ich hatte einen guten Start und habe versucht, keine Fehler zu machen. Ich bin die ganze Zeit Vollgas gefahren um den Fokus und die Konzentration hochzuhalten. Das ist ein besonderer Sieg - vor allem für mein Team RMG und Teamchef Stefan Reinhold. Für die Jungs ist der Nürburgring ein Heimspiel."
Mit dem Start-Ziel-Sieg im Samstagsrennen auf dem Grand-Pric-Kurs des Nürburgrings hat Marco Wittmann seine Führung in der DTM-Fahrerwertung ausgebaut.

Im Qualifying fuhr Lucas Auer (Mercedes-AMG C 63 DTM) [# 22] die Bestzeit von 1:22,900 heraus, doch durch eine Strafe vom Moskau-Wochenende (5 Plätze zurück) landete er auf dem 6. Startplatz. Das Ziel erreichte er jedoch als Siebter mit einem Rückstand von gut 16 Sekunden.

Green und Mortara mit kämpferischer Leistung

Mit einer kämpferischen Leistung im ersten der beiden DTM-Rennen auf dem Nürburgring haben Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) und Edoardo Mortara (Audi Sport Team Abt Sportsline) ihre Chancen im Titelkampf gewahrt.

Green und Mortara gingen von den Plätzen drei und vier ins Rennen und kamen auf denselben Positionen ins Ziel. Dazwischen lagen 30 zum Teil spektakuläre Runden, in denen beide hart für die wichtigen Punkte kämpfen mussten.

Am Start splittete zunächst Daniel Juncadella im Mercedes-Benz das Audi-Duo. Mortara holte sich Platz vier jedoch schon in der ersten Runde zurück und schloss dann schnell zu Green auf, der vergeblich versuchte, den zweitplatzierten BMW von Tom Blomqvist zu überholen, während sich der spätere Sieger Marco Wittmann (ebenfalls BMW) vorne absetzen konnte.

Green und Mortara tauschten deshalb die Plätze und fast wäre es dem Italiener gelungen, Blomqvist zu knacken. Bei einer Attacke in der Schikane vor Start-und-Ziel blockierten jedoch die Hinterräder des Castrol EDGE Audi RS 5 DTM und Mortara musste durch den Notausgang. Bei den anschließenden Positionskämpfen behielten beide Audi-Piloten einen kühlen Kopf. Nachdem klar war, dass auch Mortara nicht an Blomqvist vorbeikommen würde, ließ er Green wieder vorbei. Der Brite liegt nach 13 von 18 Rennen mit seinem Hoffmann Group Audi RS 5 DTM in der Fahrerwertung nun nur noch einen Punkt hinter dem Tabellenzweiten Robert Wickens (Mercedes-Benz).

"Es war klar, dass uns Tom Blomqvist das Leben schwer machen würde", sagte Jamie Green nach dem Rennen. "Als ich nicht an ihm vorbei kam, habe ich gehofft, Edo (Mortara) würde es schaffen. Leider hat es auch bei ihm nicht geklappt. Später habe ich im Duell mit Daniel Juncadella einen kleinen Fehler gemacht, aber den konnte ich wieder ausbügeln. Im Titelkampf ist weiter alles offen - es gibt noch fünf Rennen und 125 Punkte zu holen."

"Erfreulich war für uns heute, dass wir unsere beiden Titelkandidaten vorne dabei hatten und beide mit den Plätzen drei und vier ein gutes Ergebnis eingefahren haben", sagte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Im vergangenen Jahr haben wir hier am Nürburgring viel Boden verloren, weil unsere Titelaspiranten Probleme hatten. Deshalb stehen wir heute besser da als vor einem Jahr. Dass sie einen starken Rennspeed hatten, zeigen auch die schnellsten Runden von Jamie (Green) und Edo (Mortara). Das stimmt mich zuversichtlich für das morgige zweite Rennen."

Mercedes-AMG DTM Team mit vier Fahrern in den Top-10 beim »Goldenen Jubiläum« der DTM auf dem Nürburgring

Kein guter Nachmittag für das Mercedes-AMG DTM Team beim »Goldenen Jubiläum« der DTM auf dem Nürburgring: In einem Rennen, das von mehreren Kollisionen gekennzeichnet war, belegten Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) und Lucas Auer (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) die Plätze sechs und sieben.
Der Österreicher Lucas Auer bestritt in der Eifel sein 30. DTM-Rennen. Im Qualifying erzielte er seine dritte Pole Position in der DTM - und die zweite auf dieser Strecke. Für das Rennen erhielt er allerdings eine Zurückversetzung um fünf Startplätze, weil er im zweiten Lauf in Moskau seine dritte Verwarnung in dieser Saison erhalten hatte.

Robert Wickens (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM) und Maximilian Götz (Mercedes-AMG C 63 DTM) beendeten den 13. Saisonlauf auf den Positionen neun und zehn. Für Wickens bedeutet der neunte Platz eine kleine Schadensbegrenzung im Titelkampf. Mit 120 Punkten liegt er nach 13 Rennen weiterhin auf dem zweiten Gesamtrang hinter dem Führenden Marco Wittmann (BMW) mit 155 Punkten.

DTM-Rookie Felix Rosenqvist (FREE MEN'S WORLD Mercedes-AMG C 63 DTM) und Lokalmatador Christian Vietoris (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) kamen auf den Rängen zwölf und dreizehn ins Ziel. Daniel Juncadella (Mercedes-AMG C 63 DTM) lag eine gute Viertelstunde vor Rennende auf Position vier und hatte Chancen auf einen Podestplatz. In einem spannenden Mehrkampf wurde der Spanier jedoch von Bruno Spengler (BMW) getroffen, drehte sich und fiel weit zurück. Er beendete das Rennen auf Platz 17. Spengler erhielt für das Verursachen der Kollision eine Durchfahrtsstrafe.
Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) kämpfte in der Schlussphase des Rennens mit Timo Scheider (Audi) um einen Punkteplatz. Dabei wurde Paffett im Zweikampf von hinten getroffen und in einen Dreher gezwungen. Er überquerte die Ziellinie in Folge dessen auf Platz 19.

Rennergebnis: Top-10
1. [# 11] Marco Wittmann - BMW - 30 Runden - 42:47,780 [m:s]
2. [# 31] Tom Blomqvist - BMW +07.136
3. [#53] Jamie Green - Audi +09.031
4. [# 48] Edoardo Mortara - Audi +09.783
5. [# 16] Timo Glock - BMW +11.768
6. [# 3] Paul Di Resta - Mercedes-AMG +15.256
7. [# 22] Lucas Auer - Mercedes-AMG +16.086
8. [# 36] Maxime Martin - BMW +23.232
9. [# 6] Robert Wickens - Mercedes-AMG +32.19
10. [# 84] Maximilian Götz - Mercedes-AMG +34.656



Martin Tomczyk wechselt von der DTM zum GT-Sport/Langstrecke

Wie die Kollegen der »AutoBild Motorsport« berichten, wird Martin Tomczyk in Hockenheim sein letztes Rennen in der DTM fahren. Bei BMW besteht die Möglichkeit, in Richtung GT-Sport sich einen Fahrerplatz zu sichern.

Tomczyk ist jetzt 16 Jahre in der DTM aktiv, bis 2011 bei Audi - dort holte er den Titel - und anschließend bei BMW. GT-Erfahrung konnte er bei 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa sammeln. BMW hat auch Pläne, ab 2019 in die Sportwagen-WM (WEC) einzusteigen und benötigt dazu Fahrer.

Ein eventuell wichtiger Faktor für diesen Entschluß sind die fehlenden Erfolge in der aktuellen DTM-Saison - er steht nur auf Rang 20 in der Meisterschaft.



DTM / Heinz-Josef Hilger
7.9.2016

Logo DTM

DTM-Zeitplan Nürburgring:

Freitag 9.9.2016:
11:20-12:45   F3 - Training 1&2
13:00-14:00   Porsche - Training
15:15-15:35   F3 - Quali R1
15:50-16:40   Audi - Training
17:00-17:35   DTM - Training 1
18:30-18:50   F3 - Quali R2&3

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung

16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:34   DTM - Siegerehrung

Zum Vorbericht der Formel 3
(Rahmenrennen der DTM)

Zur Fotoserie des
Audi Sport TT Cups
(Rahmenrennen der DTM)

Félix da Costa und Daniel Juncadella lernen die Nordschleife kennen

Die DTM-Fahrer Félix da Costa und Daniel Juncadella nahmen die Chance wahr, eine Woche vor ihrem Auftritt beim siebten Rennwochenende am Nürburgring auch die Nordschleife kennen zu lernen. Angesagt war das 6-Stunden-Rennen der VLN am 3. Sept. - der Saisonhöhepunkt der VLN - um das Permit A zu erreichen. Dazu müssen allerdings 2 VLN-Rennen gefahren werden und mind. 18 Runden Fahrzeit erfüllt werden. Dann kann man die Prüfung angehen.

Ziel der beiden DTM-Fahrer wird es sein, beim kommenden 24-Stunden-Rennen im nächsten Jahr (Termin: 27. - 28. Mai 2017) als Werksfahrer auf einem GT3-Fahrzeug zum Einsatz zu kommen.

Félix da Costa fuhr zusammen mit Ricky Collard auf einem BMW 235i Racing [# 154] in der Klasse SP8T und sie wurden Klassensieger - sie starteten allein in der Klasse.
Im Gesamtklassement belegten sie Platz 59. Beste Rundenzeit war eine 9:16,223 [m:s] (im Vergleich: Bestzeit 9:10,027 in der Klasse Cup5 (BMW 235i Racing Cup)), also nur ca. 6 Sekunden langsamer. Das war für das erste Mal auf der Nordschleife nicht schlecht.
Dementsprechend überwältigt zeigte sich Félix da Costa nach dem Rennen: "Die Nordschleife ist die härteste Strecke der Welt. Es ist der Traum jedes Rennfahrers, dort einmal an den Start gehen zu dürfen. Für mich hat sich heute dieser Traum erfüllt. Es war ein einmaliges Erlebnis, im BMW M235i Racing den Mythos »Grüne Hölle« zu erleben. Ich hatte großen Spaß und kann mir durchaus vorstellen, hier noch einmal ein Rennen zu bestreiten."


Daniel Juncadella fuhr mit Ronny Lethmate und Carsten Palluth auf einem Porsche Cayman [# 448] in der Klasse V5 und sie belegten Platz 3 - also einen Klassen-Podiumsplatz - von 9 Startern und Platz 64 im Gesamt. Die beste Rundenzeit von 9:29,349 [m:s] war für ein weitgehend serienmäßiges Fahrzeug auch gut. Der Beste in der Klasse fuhr eine 9:24,247.
Das Fahrzeug - der Cayman - wurde vom Team Black Falcon TMD Friction eingesetzt.

Achtung: die Zeiten beziehen sich auf die Nordschleife incl. GP-Kurs mit Kurzanbindung und einer Streckenlänge von 24,358 km.

Ab Freitag sind Félix da Costa und Juncadella dann wieder in ihren angestammten Arbeitsgeräten, dem BMW M4 DTM und dem Mercedes-AMG C 63 DTM, auf dem Nürburgring Grand-Prix-Kurs unterwegs.



BMW
6.9.2016

Logo DTM

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

DTM-Zeitplan Nürburgring:

Freitag 9.9.2016:
11:20-12:45   F3 - Training 1&2
13:00-14:00   Porsche - Training
15:15-15:35   F3 - Quali R1
15:50-16:40   Audi - Training
17:00-17:35   DTM - Training 1
18:30-18:50   F3 - Quali R2&3

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung

16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:34   DTM - Siegerehrung

BMW und der Nürburgring

Das Rennen auf dem Traditionskurs in der Eifel ist seit jeher ein Heimspiel für BMW. In der »Grünen Hölle« hat unter anderem das BMW M Testcenter Nürburg seine Heimat. BMW hat auf dem Nürburgring bisher elf DTM-Siege gefeiert, 2015 stand Maxime Martin im ersten Rennen ganz oben auf dem Siegerpodest und bescherte auch dem wenige Kilometer entfernt vom Ring beheimateten BMW Team RMG damit wieder einen Heimsieg.
Der Nürburgring ist die älteste permanente Rennstrecke Deutschlands - und seit 1984 ein fester Bestandteil des DTM-Kalenders. Die DTM fährt auf der 3,629 Kilometer langen Streckenvariante.

DTM-Jubiläum auf dem Nürburgring

Der Nürburgring und die DTM - das gehört seit der Gründung der Rennserie 1984 untrennbar zusammen. Und diese Verbindung feiert am 10. und 11. September am siebten DTM-Rennwochenende 2016 ein ganz besonderes Jubiläum. Die vier BMW Teams sind dabei, wenn am Samstag zum 50. Mal in der Eifel beim Start die DTM-Motoren röhren. Nur auf dem Hockenheimring wurde noch häufiger gefahren, allerdings nur, weil dort seit vielen Jahren sowohl der Saisonauftakt als auch das -finale ausgetragen werden.

Gefahren wird wie gewohnt auf der 3,629 Kilometer langen Kurzstrecke des Grand-Prix-Kurses, auf der BMW Werksfahrer Marco Wittmann seit 2014 mit einer Zeit von 1:23,175 Minuten den Rundenrekord hält. Für Wittmanns BMW Team RMG ist das Rennwochenende ein echtes Heimspiel, schließlich ist der Rennstall um Teamchef Stefan Reinhold nur wenige Kilometer entfernt in Andernach ansässig.

Kein Wunder, dass sich das Team auf dem Nürburgring pudelwohl fühlt und den Hattrick anpeilt. In den letzten beiden Jahren hatte man jeweils einen Sieg in der Eifel gefeiert: 2014 durch Marco Wittmann und im vergangenen Jahr durch Wittmanns damaligen Teamkollegen Maxime Martin. Diese Serie würde das gesamte Team nur zu gerne ausbauen. Doch auch die übrigen BMW Piloten wollen noch kräftig um die vorderen Plätze mitmischen, was ganz im Sinne von BMW Motorsport ist. So führt der Münchner Automobilhersteller aktuell sämtliche DTM-Wertungen an und möchte diesen Zustand selbstverständlich auch über das Wochenende hinaus halten.

Auch neben der Rennstrecke wird den Zuschauern am Nürburgring einiges geboten. Im Rahmen der ARD-Chart-Show tritt der belgische Pop-Star Milow auf und wird unter anderem seinen aktuellen Hit 'Howling at the Moon' präsentieren. Party-Time heißt es außerdem am Samstagabend, wenn die SWR3 Elch Party im Eifel Stadl steigt. DTM-Ticketbesitzer haben freien Eintritt.
Das Rennen am Samstag beginnt um 14:55 Uhr (ab 14:30 Uhr live in der ARD). Am Sonntag geht es für die acht BMW Piloten eine Viertelstunde später um 15:10 Uhr los (ab 15:00 Uhr live in der ARD).

Das sagen die Fahrer...

António Félix da Costa: "Die Strecke zählt zu meinen absoluten Favoriten und das eigentlich schon immer. Deshalb freue ich mich auch jedes Mal aufs Neue, dorthin zu kommen. Ich konnte schon einige gute Ergebnisse am Nürburgring einfahren und hoffe, das nun auch in der DTM fortsetzen zu können."

Bruno Spengler: "Der Nürburgring ist eine absolut einmalige Strecke. Die Atmosphäre ist ganz besonders und die Begeisterung bei den Fans unheimlich groß. Das Wetter spielt dort natürlich eine sehr große Rolle, da man nie weiß, was kommen wird. Aber das passt zu unserem Auto wiederum auch, denke ich."

Action am Fuße der Nürburg


Audi
5.9.2016

Logo DTM

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

DTM-Zeitplan Nürburgring:

Freitag 9.9.2016:
11:20-12:45   F3 - Training 1&2
13:00-14:00   Porsche - Training
15:15-15:35   F3 - Quali R1
15:50-16:40   Audi - Training
17:00-17:35   DTM - Training 1
18:30-18:50   F3 - Quali R2&3

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung

16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:34   DTM - Siegerehrung

Besonderes DTM-Wochenende für Audi Sport am Nürburgring

Vom 9. bis 11. September gastiert die DTM zum 50. Mal auf dem Nürburgring. Auf der berühmten Rennstrecke in der Eifel hat auch Audi Sport in der DTM eine besondere Geschichte. Ob V8, TT, A4 oder A5: Mit jeder Modellreihe, mit der Audi bisher in der DTM aktiv war, feierte die Marke mit den Vier Ringen auf dem Nürburgring Siege - insgesamt bisher neun. Den ersten steuerte 1990 der zweimalige Rallyeweltmeister Walter Röhrl (Deutschland) mit dem legendären Audi V8 quattro bei.

2001 gelang dem Franzosen Laurent Aiello auf dem Nürburgring der erste DTM-Erfolg des kompakten Audi TT. Es war gleichzeitig der erste DTM-Triumph des heutigen Audi Sport Team Abt Sportsline, das am Wochenende auf dem Nürburgring seinen 50. Sieg bei einem DTM-Rennen feiern könnte. Den jüngsten Audi-Sieg auf dem Nürburgring steuerte vor einem Jahr Miguel Molina bei. Der Spanier hält mit seinem Teufel Audi RS 5 DTM auch den Streckenrekord auf dem von der DTM genutzten 3,629 Kilometer langen Sprintkurs (1:21,732 Minuten).

Auch deshalb reist die Audi-Mannschaft nach dem schwierigen Wochenende in Moskau zuversichtlich in die Eifel. "Wir wollen uns gestärkt zurückmelden", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Der Meisterschaftskampf spitzt sich zu. Es ist noch alles offen, und unsere Ziele sind unverändert. Wir erwarten am Nürburgring ein ausgeglichenes Feld. Und natürlich muss man dort wettertechnisch immer auf alles vorbereitet sein."

Warum es für Audi am letzten Rennwochenende in Moskau nicht nach Wunsch lief, ist geklärt. "Die Moskau-Analyse hat unsere ursprüngliche Annahme bestätigt, dass wir die Reifen im Qualifying nicht zum Arbeiten bekommen haben", so Dieter Gass. "Wir haben Abhilfemaßnamen erarbeitet."

Jamie Green ist hinter Tabellenführer Marco Wittmann (BMW) und Robert Wickens (Mercedes-Benz) auf Position drei der derzeit punktbeste Audi-Pilot in der Fahrerwertung. "Ich habe auf dem Nürburgring in der DTM noch nicht gewonnen", sagt der Brite aus dem Audi Sport Team Rosberg. "Das würde ich gerne ändern, und ich denke, wir haben eine gute Chance, das zu schaffen. Unser Auto sollte am Nürburgring konkurrenzfähig sein. Nach der Enttäuschung von Moskau müssen wir zu unserer Form zurückfinden und möglichst viele Punkte sammeln."

Der Brite ist mit dem Ende der Sommerferien von einem Familienurlaub aus England in seine Wahlheimat Monaco zurückgekehrt und genauso motiviert wie Edoardo Mortara (Audi Sport Team Abt Sportsline), der in der Fahrerwertung nur vier Punkte hinter Green zurückliegt. "Ich freue mich sehr auf den Nürburgring", sagt der Audi-Pilot. "Es ist eine meiner Lieblingsstrecken im DTM-Kalender. Ich hatte dort in der Vergangenheit viele gute Ergebnisse und stand schon mehrmals auf dem Podium. Ich fühle mich auf der Strecke immer wohl und bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Rennen abliefern werden. Wir haben noch immer Titelchancen - jetzt geht es um alles."

Ein Heimspiel ist das Nürburgring-Wochenende für das Audi Sport Team Phoenix mit seinen beiden ehemaligen DTM-Champions Timo Scheider und Mike Rockenfeller. Letzterer durfte bei Dreharbeiten im Vorfeld des Nürburgring-Rennens bereits mit seinem Schaeffler Audi RS 5 DTM vom Teamsitz in Meuspath über öffentliche Straßen zur Rennstrecke fahren. "Das war cool", sagt 'Rocky'. Zu sehen ist diese Fahrt auf www.sportschau.de.

Die ARD überträgt beide DTM-Rennen wie gewohnt live im 'Ersten', Rennen eins am Samstag (10. September) ab 14:30 Uhr MESZ, das zweite am Sonntag (11. September) ab ca. 15 Uhr. Unter www.audi-motorsport.com gibt es von beiden Rennen Live-Onboard-Aufnahmen, unter www.dtm.com/live Livestreams aus verschiedenen Perspektiven. Auch der Audi Sport TT Cup ist auf dem Nürburgring wieder mit von der Partie.



DTM / Heinz-Josef Hilger
2.9.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

DTM-Zeitplan Nürburgring:

Freitag 9.9.2016:
11:20-12:45   F3 - Training 1&2
13:00-14:00   Porsche - Training
15:15-15:35   F3 - Quali R1
15:50-16:40   Audi - Training
17:00-17:35   DTM - Training 1
18:30-18:50   F3 - Quali R2&3

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung

16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:34   DTM - Siegerehrung

Vorbericht zum DTM Nürburgring-Wochenende

50. DTM-Gastspiel am Nürburgring --- Volles Programm zum Jubiläum

Sie sind untrennbar miteinander verbunden - die DTM und der Nürburgring. Seit der Serien-Premiere im Jahr 1984 waren die Piloten in jeder Saison mindestens einmal in der Eifel zu Gast. Die Saison 2016 macht da keine Ausnahme. Wenn der DTM-Tross vom 9. bis zum 11. September zum siebten Rennwochenende des Jahres auf der Traditionsstrecke Station macht, feiern Nürburgring und DTM ihr Goldenes Jubiläum. Zum 50. Mal kämpfen die Piloten in der Eifel um Siege und Punkte in der Gesamtwertung. Wie gewohnt erwartet die DTM-Fans im Rahmenprogramm vor Ort ein abwechslungsreicher Mix aus Motorsport, Live-Musik und Party.

Auch in diesem Jahr wird der Grand-Prix-Kurs mit der Kurzanbindung und der Veedol-Schikane mit einer Gesamtlänge von 3.629 m befahren. In den Läufen 13 und 14 der aktuellen DTM-Saison wollen sich die 24 Fahrer eine möglichst gute Ausgangsposition für das Finale am Hockenheimring sichern.
Die schnellste Rundenzeit auf dieser Rennstrecke hat Marco Wittmann im Jahr 2014 auf seinem BMW mit einer 1:23,175 Min. erzielt.
Samstag werden ca. 25 Runden (40 Min. + 1 Runde), am Sonntag dann ca. 43 Runden (60 Min. + 1 Runde) gefahren.


Die Sieger in den Vorjahren
DatumSessionFahrerFahrzeug
26.09.2015 Rennen 1 Maxime Martin BMW M4 DTM
27.09.2015 Rennen 2 Miguel Molina Audi RS5 DTM
17.08.2014 Rennen Marco Wittmann BMW M4 DTM
18.08.2013 Rennen Robert Wickens DTM Mercedes AMG C-Coupé

Milow-Konzert am Sonntag
Das größte Entertainment neben der Rennaction auf der Strecke erwartet die Besucher im Fahrerlager. So wird dort am Sonntag (ab 13:55 Uhr) Superstar Milow die Show-Bühne entern. Der Belgier mischt seit 2007 die deutschen Charts auf und landete mit seiner Single 'Ayo Technology' im Jahr 2008 einen ersten Mega-Hit. Auf dem Nürburgring wird der 35-Jährige die Fans mit seinem aktuellen Album 'Modern Heart' begeistern und unter anderem seine erfolgreiche Single-Auskopplung 'Howling at the Moon' performen. Der perfekte Stimmungsmacher für das anschließende DTM-Rennen.

Grill-Event am Samstag
Bereits am Tag zuvor dürfte die Show-Bühne zum Anziehungspunkt zahlreicher Fans werden - zumindest derjenigen, die mehr als nur eine gute Bratwurst zu schätzen wissen. Im Anschluss an das DTM-Samstagsrennen veranstalten DTM, Bild Online und Weber-Stephen - der Grillexperte schlechthin, ein gemeinsames Grill-Event (ab 18:45 Uhr). Unter Anleitung von Prominenten und zwei Grillmeistern haben Besucher die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an der Grillzange zu beweisen. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich auf BILD.de für die aktive Teilnahme bewerben.

Party im Eifel Stadl
Mit dem gemeinsamen Grillen ist der Tag am Nürburgring jedoch noch längst nicht beendet. Für alle Feierwilligen ist die SWR3 ElchParty im Eifel Stadl der passende Ort, um in die Nacht zu tanzen. SWR3-DJ Josh Kochhann wird auflegen und den modernen Club im Eifeldorf 'Grüne Hölle' zum Kochen bringen. Einlass (ab 18 Jahren) ist ab 19 Uhr. DTM-Ticketinhaber haben freien Eintritt. SWR3-Clubmitglieder zahlen vier Euro, alle anderen Gäste fünf Euro.

Die Rahmenserien
An allen drei Tagen des Events geht es natürlich auch auf dem Grand-Prix-Kurs Schlag auf Schlag. Neben den insgesamt sieben DTM-Sessions dürfen sich die Fans auf den Wettstreit der FIA Formel-3-Europameisterschafts-Talente, der Audi Sport TT Cup-Piloten und Porsche Carrera Cup-Fahrer freuen. Während sich die Kontrahenten in den Formelfahrzeugen in insgesamt drei Rennen messen, geht es im Feld der Porsche und Audi zweimal um den Sieg und wichtige Punkte in den Gesamtwertungen.

    Die Rahmenrennen
  • FIA Formula 3 European Championship: 3 Rennen / Freitag Training + Quali / Samstag Rennen 1 + 2 / Sonntag Rennen 3
  • Porsche Carrera Cup Deutschland: 2 Rennen / Fr.+Sa. Training + Quali / Samstag Rennen 1 / Sonntag Rennen 2
  • Audi Sport TT Cup: 2 Rennen / Freitag Training / Samstag Quali + Rennen 1 / Sonntag Rennen 2

Daniel Juncadella und António Félix da Costa starten bei der VLN auf der Nordschleife
Beide benötigen die DMSB-Nordschleifen A-Lizenz, um im nächsten Jahr z.B. die 24h zu fahren. Deshalb treten sie beim kommenden 6-Stunden-Rennen an. Félix da Costa fährt zusammen mit Ricky Collard in einem BMW 235i Racing [# 154] in der SP8T. Daniel Juncadella fährt auf Porsche Cayman [# 448] mit Suad Al Faisal, Ronny Lethmate und Carsten Pulluth in der V5.

Der Pit Walk, Interviews im Fahrerlager, Grid-Girl Fotoshootings und Gewinnspiele runden das Rahmenprogramm am Wochenende ab. Zudem haben Besucher die Möglichkeit, sich unter DTM.com/de/backstage-fanaktionen für besondere Aktionen - den Fantreff, einen Trackwalk und spezielle Boxenführungen - anzumelden. Alles ist bereitet für ein packendes 50. DTM-Gastspiel in der Eifel - ein Termin, den sich kein Motorsport-Fan entgehen lassen sollte.

Aktueller Wertungsstand der Fahrer
Position Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Team Hersteller Punkte
1 11 Marco Wittmann BMW M4 DTM BMW Team RMG BMW 130
2 6 Robert Wickens Mercedes-AMG C63 DTM SILBERPFEIL Energy
Mercedes-AMG
Mercedes-Benz 118
3 53 Jamie Green Audi RS5 DTM Audi Sport Team Rosberg Audi 104
4 48 Edoardo Mortara Audi RS5 DTM Audi Sport Team Abt Sportsline Audi 100
5 3 Paul di Resta Mercedes-AMG C63 DTM Mercedes-AMG Mercedes-Benz 92
6 31 Tom Blomqvist BMW M4 DTM BMW Team RBM BMW 71
7 36 Maxime Martin BMW M4 DTM BMW Team RBM BMW 71
8 5 Mattias Ekström Audi RS5 DTM Audi Sport Team Abt Sportsline Audi 70
9 51 Nico Müller Audi RS5 DTM Audi Sport Team Abt Audi 68
10 2 Gary Paffett Mercedes-AMG C63 DTM EURONICS/FREE MEN`S WORLD Mercedes-AMG Mercedes-Benz 67


BMW
21.8.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Vierfachsieg für BMW Motorsport auf dem "Moscow Raceway" am Sonntag

Für die BMW DTM-Teams war Russland an diesem Wochenende eine Reise wert. Im einstündigen Sonntagsrennen feierte BMW den sechsten Vierfachsieg seiner DTM-Geschichte. Marco Wittmann (DE) triumphierte vor Tom Blomqvist (GB), Bruno Spengler (CA) und Augusto Farfus (BR) und holte sich mit seinem zweiten Saisonsieg die Führung in der Fahrerwertung zurück. In der Teamwertung liegt das BMW Team RMG auf Position eins, bei den Herstellern hat BMW den Spitzenplatz zurückerobert. Die Rennen 13 und 14 der Saison finden am 10. und 11. September auf dem Nürburgring (DE) statt.

Rennergebnis: Top-10

Pos.FahrerMarkeZeit/Rückstand
1Marco WittmannBMW1:02:03,216 [m:s]
2Tom BlomqvistBMW+4,123 [s]
3Bruno SpenglerBMW+18,119
4Augusto FarfusBMW+24,650
5Robert WickensMercedes-AMG+38,818
6Edoardo MortaraAudi+38,885
7Nico MüllerAudi+39,158
8Adrien TambayAudi+41,193
9Mattias EkströmAudi+41,223
10Lucas AuerMercedes-AMG+42,138


Daimler
20.8.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Platz eins bis vier! Das Mercedes-AMG DTM Team dominiert den ersten Renntag in Moskau

  • Robert Wickens (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM) erzielt im ersten Lauf in Moskau seinen zweiten Saisonsieg
  • Wickens führt die Fahrerwertung der DTM nach elf Rennen mit drei Punkten Vorsprung an - Mercedes-AMG liegt mit 375 Punkten in der Herstellerwertung auf Platz eins
  • Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) und Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) auf dem Podium
  • Bestes DTM-Ergebnis für Maximilian Götz (Mercedes-AMG C 63 DTM) auf Platz vier
  • Gelungenes DTM-Debüt: Felix Rosenqvist (FREE MEN'S WORLD Mercedes-AMG C 63 DTM) fährt in seinem ersten DTM-Rennen in die Punkteränge
  • Robert Wickens: "Das Auto war hier im Regen absolut fantastisch. Es fuhr sich den gesamten Tag vom Training über das Qualifying bis ins Rennen perfekt."

Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm Wickens erneut die Führung in der Fahrer-Wertung der DTM. Mit 108 Punkten liegt er nach elf Rennen drei Punkte vor dem Gesamtzweiten Marco Wittmann (BMW). Für Wickens war es zudem der fünfte Podestplatz in dieser Saison und sein insgesamt fünfter Sieg in der DTM. Nach dem Vierfach-Erfolg im ersten Rennen von Moskau führt Mercedes-AMG die Herstellerwertung mit fünf Punkten Vorsprung auf Audi an.

Rennergebnis: Top-10

Pos.FahrerMarkeZeit/Rückstand
1Robert WickensMercedes-AMG42:29,196 [m:s]
2Paul Di RestaMercedes-AMG+10,955 [s]
3Gary PaffettMercedes-AMG+12,293
4Maximilian GötzMercedes-AMG+25,270
5Mattias EkströmAudi+25,874
6Maxime MartinBMW+27,243
7Jamie GreenAudi+27,752
8Edoardo MortaraAudi+30,108
9Timo ScheiderAudi+31,671
10Felix RosenqvistMercedes-AMG+32,848


Heinz-Josef Hilger / BMW
14.8.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Der Moskau Raceway wartet auf die DTM

Der 'Moscow Raceway' liegt ja eigentlich über 95 km westlich von Moskau, aber bei der Größe von Russland nennt man das gerne »Moscow«, obwohl der nächste größere Ort Wolokolamsk (ca. 23.000 Einwohner) heisst.

Für die Teams ist es eine interessante Reise dorthin. Die Strecke wurde vor einigen Jahren entsprechend den FIA-Richtlinien als Formel 1 Strecke neu gebaut. Die DTM fährt seit 2013 dort und Mike Rockenfeller ist der einzige Zweifachsieger dort. Den Rundenrekord hält Miguel Molina (Audi) mit 1.28,305 [m:s].

BMW :   Sommerreise nach Russland

Zum vierten Mal gastiert die DTM am kommenden Wochenende auf dem 'Moscow Raceway' vor den Toren der russischen Hauptstadt Moskau.
BMW Motorsport nimmt die Herausforderung der 3,931 Kilometer langen Strecke auf Platz eins in allen drei DTM-Wertungen in Angriff: Marco Wittmann führt nach zehn von 18 Rennen die Fahrerwertung mit 105 Zählern an. Das BMW Team RMG, für das Wittmann und Timo Glock antreten, übernahm in Zandvoort die Spitzenposition in der Teamwertung. Bei den Herstellern belegt BMW mit knappem Vorsprung ebenfalls den ersten Platz.
Die BMW Piloten haben gute Erinnerungen an den 'Moscow Raceway'. Bei der Premiere 2013 stand Augusto Farfus als Dritter auf dem Podium. 2014 feierte Maxime Martin dort seinen ersten Sieg in der DTM überhaupt. Im vergangenen Jahr fuhr Bruno Spengler mit den Plätzen zwei und drei in beiden Läufen auf das Podium. Wittmann startete das Samstagsrennen von der Poleposition und wurde im Rennen Zweiter. Insgesamt konnte nach den vier bisher absolvierten Rennen in Moskau sechsmal ein BMW Fahrer auf dem Treppchen jubeln.



Audi
17.7.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Jamie Green erstmals Zandvoort-Sieger

Nach der Enttäuschung am Samstag hat sich Audi im zweiten der beiden DTM-Rennen in Zandvoort (Niederlande) eindrucksvoll zurückgemeldet. Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) feierte am Sonntag einen souveränen Sieg. Edoardo Mortara (Audi Sport Team Abt Sportsline) komplettierte den Audi-Triumph mit einem dritten Platz.

Große Audi-Party in den Dünen an der niederländischen Nordseeküste: Jamie Green und sein Hoffmann Group Audi RS 5 DTM waren auf der wohl anspruchsvollsten DTM-Rennstrecke des Jahres am Sonntag eine Klasse für sich. Am Vormittag sicherte sich Green zum elften Mal in seiner DTM-Karriere den besten Startplatz, am Nachmittag folgte ein deutlicher Sieg mit 9,731 Sekunden Vorsprung auf seinen britischen Landsmann Gary Paffett (Mercedes-Benz).

In der Anfangsphase hingen Green drei Mercedes-Benz im Nacken. Der Audi-Pilot behauptete trotzdem seine Führung und konnte sich nach einem frühen und schnellen Reifenwechsel in der zwölften Runde von seinen Verfolgern immer weiter absetzen und am Ende des Rennens sogar das Tempo etwas herausnehmen. Für Green war es der 13. Sieg in der DTM und der erste in Zandvoort.

"2006 hatte ich in Zandvoort schon einmal die Pole-Position, doch auf meinen ersten Sieg auf dieser tollen Rennstrecke musste ich zehn Jahre warten", sagte der neue Tabellenzweite nach seinem ersten Saisonerfolg. "In Zandvoort zu gewinnen war immer mein Traum. Heute ist er wahr geworden. In der Anfangsphase war mein Rückspiegel voll mit Gary (Paffett), Robert (Wickens) und Chris (Vietoris) und ich dachte, es würde schwierig zu gewinnen. Doch mit meinem zweiten Reifensatz war ich viel schneller und konnte das Rennen kontrollieren. Mein Dank gilt dem Audi Sport Team Rosberg für eine perfekte Abstimmung und einen tollen Boxenstopp."

Green schob sich in der Fahrerwertung bis auf sieben Punkte an Tabellenführer Marco Wittmann (BMW) heran. Edoardo Mortara, am Vortag wegen einer ungerechtfertigten Durchfahrtsstrafe ohne Punkte, liegt nach seinem dritten Platz am Sonntag im Castrol EDGE Audi RS 5 DTM nur weitere zehn Zähler zurück auf Rang drei. Der Italiener fiel am Start vom vierten auf den fünften Platz zurück, gewann in den letzten Runden aber zwei Plätze, als die vor ihm liegenden Mercedes-Benz Probleme mit ihren Vorderreifen bekamen.

Auch Nico Müller (Playboy Audi RS 5 DTM) und Mattias Ekström (Red Bull Audi RS 5 DTM) konnten dank der frischeren Reifen in der Schlussphase viele Plätze gutmachen und beendeten das Sonntagsrennen auf den Plätzen fünf und sieben. Damit trugen sie ihren Teil dazu bei, dass Audi in der Herstellerwertung bis auf zehn Punkte zu Spitzenreiter BMW aufschloss und am 20./21. August in Moskau (Russland) nach der Tabellenführung greifen kann.

Mike Rockenfeller belegte im Schaeffler Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Phoenix von Startplatz 18 kommend den 15. Platz. Sein Teamkollege Timo Scheider (AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM) wurde schon in der zweiten Runde von einem BMW von der Strecke gerempelt und musste aufgeben. Auch das Rennen von Miguel Molina im Teufel Audi RS 5 DTM endete vorzeitig, als ein BMW vor ihm plötzlich verlangsamte und der Spanier eine Kollision nicht vermeiden konnte.

Adrien Tambay erlebte den Sieg seines Teamkollegen Jamie Green nach seinem Startunfall am Vortag nur als Zuschauer an der Box des Audi Sport Team Rosberg. Er wurde am Sonntag durch René Rast vertreten, der sich bei seinem unverhofften DTM-Debüt beachtlich schlug, im Zeittraining zwei Konkurrenten hinter sich ließ und den Speedweek.com Audi RS 5 DTM auf Platz 19 ins Ziel brachte.

"Nach der Enttäuschung gestern war das Rennen heute natürlich Balsam auf unsere Wunden", so Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Jamie (Green) hat unsere Konkurrenten durch seinen frühen Boxenstopp in Zugzwang gebracht. Wir wussten, dass es am Ende mit den Reifen eng werden würde. Aber Jamie konnte das gut kontrollieren und hat den Sieg verdient nach Hause gefahren. Auch Edo (Mortara), Nico (Müller) und Mattias (Ekström) haben davon profitiert, dass ihre Reifen am Ende noch gut in Schuss waren. Das war heute der Schlüssel zu einem insgesamt tollen Ergebnis für Audi."

Rennergebnis: Top-10
PositionFahrerMarkeZeit / Rückstand
1.Jamie GreenAudi1:01:54,997 [h:m:s]
2.Gary PaffettMercedes-AMG+9,731 [s]
3.Edoardo MortaraAudi+14,153
4.Marco WittmannBMW+18,833
5.Nico MüllerAudi+19,629
6.Timo GlockBMW+21,455
7.Mattias EkströmAudi+24,135
8.Paul Di RestaMercedes-AMG+28,983
9.Lucas AuerMercedes-AMG+29,430
10.Tom BlomqvistBMW+29,875


Daimler
16.7.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Starke Mannschaftsleistung in Zandvoort: Start-/Ziel-Sieg durch Robert Wickens

Erfolgreicher Start ins Halbzeitwochenende in Zandvoort: Drei Mercedes-AMG DTM-Fahrer unter den ersten Vier.

  • Vierte Pole und vierter Sieg in der DTM für Robert Wickens (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM)
  • Christian Vietoris (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) als Dritter auf dem Podium
  • Fünf Mercedes-AMG C 63 DTM in den Punkterängen: Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) belegt Platz vier, erste Saisonpunkte für Daniel Juncadella (Mercedes-AMG C 63 DTM) und DTM-Rookie Esteban Ocon (FREE MEN'S WORLD Mercedes-AMG C 63 DTM)
  • Robert Wickens: "Das gesamte Team hat großartige Arbeit geleistet und gemeinsam haben wir meinen ersten Saisonsieg eingefahren."

Sieg zur Saisonhalbzeit: Robert Wickens (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM) sicherte sich mit einem souveränen Start-/Ziel-Sieg im neunten von 18 Saisonläufen seinen vierten Erfolg in der DTM. Der Kanadier war der Mann des Tages im niederländischen Zandvoort. Bereits im Qualifying fuhr er die vierte Pole Position in seiner DTM-Karriere ein. Mit seinem zehnten DTM-Podestplatz zog Wickens zudem in der Statistik mit Formel 1-Weltmeister Keke Rosberg gleich. Mit seinem Sieg verbesserte sich Wickens (83 Punkte) auf den zweiten Platz der Fahrerwertung und liegt nur noch zehn Punkte hinter dem Führenden Marco Wittmann (BMW).

Das starke Mannschaftsergebnis des Mercedes-AMG DTM Teams komplettierten fünf Fahrer unter den ersten Neun. Neben Wickens stand Christian Vietoris (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) als Dritter auf dem Podium. Vietoris erzielte mit diesem dritten Rang den achten Podestplatz und die 30. Punkteplatzierung in seiner DTM-Laufbahn. Damit fuhr er genauso oft in der DTM in die Punkteränge wie der frühere Mercedes-AMG DTM-Fahrer und Ex-Formel 1-Pilot Jean Alesi.

Der dreimalige Zandvoort-Sieger Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) beendete das Rennen auf Platz vier. Damit fuhr er zum 90. Mal in 138 DTM-Rennen in die Punkteränge. Daniel Juncadella (Mercedes-AMG C 63 DTM) fuhr als Achter einen Rang vor DTM-Rookie Esteban Ocon (FREE MEN'S WORLD Mercedes-AMG C 63 DTM) über die Ziellinie. Für den jungen Franzosen war es die erste Punkteplatzierung in seiner Debütsaison in der DTM.

Lucas Auer (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) und Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) kamen auf den Positionen zwölf und 15 ins Ziel. Für Maximilian Götz (Mercedes-AMG C 63 DTM) war das Rennen nach einer Berührung mit Martin Tomczyk (BMW) bereits kurz nach dem Start zu Ende.

Ein Blick auf Rennen 2: Der zehnte Saisonlauf der DTM startet am Sonntag um 13:43 Uhr (ab 13:30 Uhr live in der ARD). Zuvor finden bereits um 09:20 Uhr das 3. Freie Training und um 11:20 Uhr das 2. Qualifying (ab 11:15 Uhr live auf Einsfestival) statt. Der Mercedes-AMG DTM Race Hub bietet während jedes Rennwochenendes unter mercedes.me/racehubdtm u.a. Live-Timing-Daten, Live-Kommentare, Fan-Votings und exklusive Videos mit Thore Schölermann hinter den Kulissen des Mercedes-AMG DTM Teams.

Rennergebnis: Top-10
PositionFahrerMarkeZeit / Rückstand
1.Robert WickensMercedes-AMG41:55,441 [m:s]
2.Marco WittmannBMW+7,217 [s]
3.Christian VietorisMercedes-AMG+8,987
4.Gary PaffettMercedes-AMG+10,657
5.Jamie GreenAudi+12,626
6.Antonio Felix da CostaBMW+18,178
7.Mattias EkströmAudi+18,877
8.Daniel JuncadellaMercedes-AMG+19,166
9.Esteban OconMercedes-AMG+19,838
10.Maxime MartinBMW+23,592


Daimler
12.7.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Extra-Schub Motivation für das Halbzeitrennwochenende in Zandvoort

Frischer Schwung für die Rennen in Zandvoort: Mercedes-AMG DTM Team bereit für die Herausforderungen des Dünenkurses

  • Stärkung des Teamgeists und der Fitness: Mercedes-AMG DTM-Fahrer sind nach Fitnesswoche in Schladming (Österreich) bestens gerüstet für Zandvoort
  • Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) hat bereits dreimal in Zandvoort gewonnen (2005, 2009, 2010)
  • Uli Fritz: "Nach dem enttäuschenden Norisring-Wochenende fahren wir im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Extra-Schub Motivation nach Zandvoort."

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG DTM Teamchef:
"Nach dem enttäuschenden Norisring-Wochenende fahren wir im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Extra-Schub Motivation nach Zandvoort. Wir haben mit Paul, Robert und Lucas drei Fahrer in den Top-10 und auch Chris und Gary können mit zwei starken Ergebnissen wieder Anschluss an die Spitzengruppe finden. Dementsprechend ist die Ausgangssituation zur Saisonhälfte in Ordnung, auch wenn wir am Norisring natürlich viele Punkte unverschuldet verloren haben. Die Strecke in Zandvoort ist allein aufgrund der Lage am Meer etwas ganz Besonderes und zählt sicher durch die Streckencharakteristik zu den größten Herausforderungen in dieser Saison. Dass unsere Fahrer in Zandvoort schnell sind, haben sie in der Vergangenheit bereits bewiesen. Aber der neue Mercedes-AMG C 63 DTM hat uns in dieser Saison auf der ein oder anderen Strecke ja bereits in die eine oder andere Richtung überrascht. Daher sind wir mit Prognosen vorsichtig. Wie gesagt an Motivation innerhalb der Mannschaft wird es sicher nicht mangeln."



Audi
11.7.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Zeitplan:
Freitag 15.7.
17:00 - 17:30 Uhr free practice 1
17:30 - 17:35 Uhr practice starts

Samstag 16.7.
13:45 - 14:15 Uhr free practice 2
15:45 - 16:05 Uhr qualifying race 1
16:30 - 16:50 Uhr Autogramme
17:25 - 17:30 Uhr information laps
18:08 Uhr start race 1

Sonntag 17.7.
09:20 - 09:50 Uhr free practice 3
09:50 - 09:55 Uhr practice starts
11:20 - 11:40 Uhr qualifying race 2
12:05 - 12:25 Uhr Autogramme
13:00 - 13:05 Uhr information laps
13:40 Uhr start formation lap
13:43 Uhr start race 2

Audi und Zandvoort: beste Erinnerungen

Wenn es eine DTM-Veranstaltung gibt, von der alle Audi-Piloten gleichermaßen schwärmen, dann ist es Zandvoort. Der Traditionskurs an der niederländischen Nordseeküste ist seit 2001 fester Bestandteil der DTM und steht am kommenden Wochenende (15.-17. Juli) auf dem Programm.

Wer die DTM-Piloten nach ihrer Lieblingsstrecke fragt, bekommt fast jedes Mal die Antwort: "Zandvoort!" Das 4,307 Kilometer lange Asphaltband in den Dünen bei Amsterdam gilt als Rennstrecke alter Schule, die die Spreu vom Weizen trennt. "Es gibt viele schöne Kurven in tollen Kombinationen, es geht rauf und runter, der Kurs hat einen herrlichen Rhythmus", schwärmt Mattias Ekström. "Am meisten mag ich die Kurven, in die man sozusagen blind hineinfährt - da brauchst du viel Vertrauen in dein Auto."

Niemand hat beim niederländischen DTM-Gastspiel häufiger gewonnen als der Schwede aus dem Audi Sport Team Abt Sportsline. Bereits viermal stand Ekström dort ganz oben auf dem Siegerpodest, zuletzt 2014. Am liebsten denkt der Zandvoort-Rekordsieger an das Rennen im September 2002 zurück: "Damals habe ich in Zandvoort meinen ersten Sieg in der DTM überhaupt geschafft, und mein Teamkollege Laurent Aiello wurde DTM-Champion."

Auch die anderen Audi-Piloten müssen nicht lange überlegen, wenn sie ihr schönstes Zandvoort-Erlebnis erzählen sollen. "Bei mir war es natürlich mein Titelgewinn im Jahr 2013", sagt Mike Rockenfeller, der zwei Jahre zuvor in Zandvoort auch seinen ersten Sieg in der DTM feierte. "Ich hoffe, wir können nach dem schwierigen Saisonstart in diesem Jahr an diese Erfolge anknüpfen."

Edoardo Mortara, mit nur zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Marco Wittmann (BMW) aktuell bestplatzierter Audi-Pilot, ist ebenfalls ein großer Fan des Dünenkurses. Sein bisher bester Moment? "Mein Sieg 2012."
Timo Scheider verbindet mit Zandvoort seine erste Pole-Position in der DTM in der Saison 2003. Jamie Green gewann 2004 in Zandvoort das Sonntagsrennen der damaligen Formel-3-Euroserie und sicherte sich damit vorzeitig den Meistertitel.

Adrien Tambay denkt genau wie Edoardo Mortara gern an 2012 zurück: "Es war mein erstes Jahr in der DTM, und ich habe in Zandvoort mit Platz fünf meine ersten DTM-Punkte geholt - unter schwierigen Bedingungen, denn es begann im Rennen plötzlich zu regnen."
Miguel Molinas persönliches Zandvoort-Highlight stammt ebenfalls aus seiner Premierensaison in der DTM. "2010 habe ich in Zandvoort erstmals den Sprung in das damalige Einzelzeitfahren der besten vier geschafft, erstmals um ein Podium gekämpft und mit Platz fünf mein bis dahin bestes Ergebnis in der DTM erzielt."

Auch Nico Müller kämpfte 2014 in seiner ersten DTM-Saison in Zandvoort auf Anhieb um ein Podium. "Leider kam dann ein Safety-Car zum falschen Zeitpunkt für mich und hat alles zunichtegemacht."
Müller ist einer der Hauptdarsteller der laufenden DTM-Saison und hat am Norisring zuletzt seinen ersten Sieg gefeiert. "Wenn man einmal ganz oben auf dem Podium steht, wird man definitiv süchtig nach mehr", sagt der Youngster aus der Schweiz. "Von mir aus kann es gleich in Zandvoort so weitergehen."

Dem kann sich Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport, nur anschließen: "Im vergangenen Jahr sind wir in Zandvoort - auch aufgrund der Performance-Gewichte - hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Es wäre schön, zu alter Stärke zurückzufinden. Wir haben dort schon acht Rennen gewonnen und kommen immer wieder gerne nach Zandvoort. Das ist eine 'echte' Rennstrecke, die wenig Fehler verzeiht. Der Kurs ist anspruchsvoll für die Fahrer und für die Reifen. Das Überholen ist nicht einfach, daher ist das Qualifying extrem wichtig."

Erstmals in Zandvoort mit von der Partie ist auch der Audi Sport TT Cup, der live auf SPORT1+ und www.audimedia.tv zu sehen ist. Die ARD überträgt beide DTM-Rennen wie gewohnt live im 'Ersten' (Samstag ab 17:45 Uhr, Sonntag ab 13:30 Uhr). Das Qualifying gibt es an beiden Tagen auf Einsfestival (Samstag ab 16:15 Uhr, Sonntag ab 11:15 Uhr). Unter www.dtm.com/live gibt es Livestreams aus verschiedenen Perspektiven. Tickets für den Besuch vor Ort sind online unter www.audi-motorsport.com erhältlich.



Audi / BMW / Daimler
26.6.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Dank Nico Müller: Audi siegt erneut

Audi hat einen weiteren DTM-Sieger: Youngster Nico Müller (24) gewann am Sonntag auf dem Norisring ein turbulentes DTM-Rennen und sorgte dafür, dass Audi beim 'Heimspiel' in Nürnberg innerhalb von nur 24 Stunden gleich zweimal triumphierte.

Sieger Lauf 2 Nico Müller

Nach 'Forza Italia' mit dem Sieg von Edoardo Mortara am Samstag 'Hopp, Schwiiz!' am Sonntag: In seinem 36. DTM-Rennen feierte der jüngste Audi-Werksfahrer seinen ersten Sieg in der DTM. Vor einer eindrucksvollen Kulisse von 123.500 Zuschauern (am Wochenende) zeigte der Schweizer am Steuer seines Playboy Audi RS 5 DTM am Sonntag eine makellose Leistung: Vom dritten Startplatz ins Rennen gegangen, verbesserte er sich schon in der ersten Kurve auf Position zwei. Anschließend machte Müller Druck auf den von Platz eins gestarteten Tom Blomqvist und überholte den BMW auch dank eines schnelleren Boxenstopps. In der Schlussphase kontrollierte Müller das Tempo und ließ sich selbst durch eine Safety-Car-Phase kurz vor dem Ziel, die seinen Vorsprung von 2,5 Sekunden zunichte machte, nicht aus der Ruhe bringen.

"Ausgerechnet hier auf dem Norisring mein erstes DTM-Rennen für Audi zu gewinnen, ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl", sagte Müller, dem am Sonntag auch zwei Bunnys seines Sponsors Playboy die Daumen drückten. "Nach dem enttäuschenden Ergebnis gestern haben wir die richtigen Änderungen am Auto gemacht. Mein RS 5 DTM war heute fantastisch und der Boxenstopp superschnell. Danke an Audi Sport, danke an das Audi Sport Team Abt Sportsline und danke an alle, die an mich geglaubt haben - allen voran Dieter Gass! Ich bin überglücklich!"

Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport, freute sich mit seinem Schützling: "Nico (Müller) ist heute gefahren wie ein alter Hase und hat gezeigt, warum wir ihn zu Audi geholt haben. Nico hatte bisher schon eine starke Saison und hat sie nun mit seinem ersten Sieg in der DTM gekrönt. Dass wir am Norisring nach einer 14 Jahre langen Durststrecke gleich beide Rennen gewinnen konnten, ist fantastisch. Natürlich ist es schade, dass wir heute ein paar Punkte verloren haben. Aber wir lassen uns die Partystimmung dadurch auf gar keinen Fall vermiesen."

Mit Samstag-Sieger Edoardo Mortara im Castrol EDGE Audi RS 5 DTM auf Platz acht kam im turbulenten Sonntagsrennen nur ein weiterer Audi-Pilot in die Punkteränge. Der Italiener liegt mit zwei Punkten Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Marco Wittmann (BMW) auf Tabellenrang zwei. In der Teamwertung führt das Audi Sport Team Abt Sportsline. In der Herstellerwertung liegt Audi mit 34 Punkten Rückstand auf Rang zwei.

Eine weitere Enttäuschung erlebte Mattias Ekström. Der Schwede meldete sich nach seinem Ausfall am Vortag mit einer Bestzeit im zweiten Zeittraining eindrucksvoll zurück, beschädigte sich aber schon im Startgetümmel den Kühler seines Red Bull Audi RS 5 DTM und blieb damit am Norisring komplett ohne Punkte.

Auch Jamie Green verbuchte am Sonntag einen Nuller: Nach Platz zwei am Samstag fand er im Zeittraining mit dem Hoffmann Group Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Rosberg keine freie Runde. Von Platz 16 gestartet, musste er im Rennen nach einer Kollision und einem Reifenschaden vorzeitig aufgeben. Auch sein Teamkollege Adrien Tambay sah im Speedweek.com Audi RS 5 DTM die Zielflagge nicht: Der Franzose lag unter den besten sechs, ehe er von einem Konkurrenten abgedrängt wurde.

Das Audi Sport Team Phoenix ging ebenfalls leer aus, nachdem Timo Scheider (AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM) und Mike Rockenfeller (SCHAEFFLER Audi RS 5 DTM) kurz vor Rennende kollidierten und so mögliche Punkte verloren. Miguel Molina fuhr im Teufel Audi RS 5 DTM vom 22. Startplatz auf Position 14 nach vorn.

BMW Team RBM bringt am Norisring beide Fahrer auf das Podium - Blomqvist und Martin belegen die Plätze zwei und drei

Das Sonntagsrennen der DTM auf dem Norisring (DE) endete mit einem großen Erfolg für das BMW Team RBM: Tom Blomqvist (GB) fuhr im Ice-Watch BMW M4 DTM auf den zweiten Platz. Zuvor war er zum ersten Mal in seiner DTM-Karriere von der Poleposition gestartet und hatte in 48,328 Sekunden die schnellste Rennrunde gedreht. Dahinter fuhr Maxime Martin (BE) im SAMSUNG BMW M4 DTM dank einer kämpferischen Leistung vom sechsten Startplatz auf Position drei nach vorn. Damit schafften beide Piloten des belgischen Teams um Bart Mampaey (BE) den Sprung auf das Treppchen. Nico Müller (CH, Audi) feierte den Sieg auf der 2,3 Kilometer langen Strecke.

Auch sonst verlief das Rennen für die BMW Piloten erfolgreich. Dabei profitierten sie wie schon am Samstag von zahlreichen Zwischenfällen bei der Konkurrenz. So schafften vier weitere BMW M4 DTM den Sprung in die Top-10. Lokalmatador Marco Wittmann (DE) beendete einen Tag nach seinem vierten Platz das Sonntagsrennen in seinem Red Bull BMW M4 DTM auf Platz sechs und übernahm damit mit 75 Punkten wieder die Führung in der Fahrerwertung. Direkt hinter ihm wurde Bruno Spengler (CA, BMW Bank M4 DTM) Siebter.

Timo Glock (DE, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM) und Martin Tomczyk (DE, BMW M Performance Parts M4 DTM) zeigten von den Positionen 20 und 23 starke Aufholjagden und kamen als Neunter bzw. Zehnter ebenfalls noch in die Punkteränge. António Félix da Costa (PT, BMW M4 DTM) und Augusto Farfus (BR, Shell BMW M4 DTM) schieden nach Unfällen vorzeitig aus.

Paul Di Resta und Lucas Auer auf dem Norisring in den Top-5

Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) fuhr beim zweiten Rennen auf dem Norisring vor 123.500 Zuschauern (am gesamten Wochenende) auf den vierten Platz. Sein Mercedes-AMG DTM-Teamkollege Lucas Auer (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) beendete den achten Saisonlauf der DTM auf dem fünften Platz.
Nach einer Berührung mit Mattias Ekström in der ersten Runde kämpfte Di Resta das gesamte Rennen über mit einem beschädigten Auto. Durch seinen vierten Platz belegt der Schotte nun Platz drei in der Gesamtwertung. Der DTM-Champion des Jahres 2010 liegt nur fünf Punkte hinter Spitzenreiter Marco Wittmann (BMW) und drei hinter Edoardo Mortara (Audi).

Robert Wickens (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM) musste nach einer Berührung einen zusätzlichen Boxenstopp absolvieren und verpasste dadurch die Punkteränge als Elfter knapp. Maximilian Götz (Mercedes-AMG C 63 DTM) und DTM-Rookie Esteban Ocon (FREE MEN'S WORLD Mercedes-AMG C 63 DTM) belegten die Ränge zwölf und dreizehn. Christian Vietoris (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) kam auf Position 15 ins Ziel.
Daniel Juncadella (Mercedes-AMG C 63 DTM) und Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) sahen beim achten Saisonlauf der DTM die Zielflagge nicht.

Das nächste Rennwochenende: Aus den Straßen von Nürnberg geht es weiter in die Dünen von Zandvoort: Dort findet vom 15.-17. Juli das fünfte Rennwochenende der DTM-Saison 2016 auf dem Circuit Park Zandvoort statt.

    Rennergebnis: Top 10
  1. Nico Müller - Audi - 1:01:03,139 [h:m:s]
  2. Tom Blomqvist - BMW - +0,670 [s]
  3. Maxime Martin - BMW - +1,543
  4. Paul Di Resta - Mercedes-AMG - +4,701
  5. Lucas Auer - Mercedes-AMG - +4,950
  6. Marco Wittmann - BMW - +5,197
  7. Bruno Spengler - BMW - +5,907
  8. Edoardo Mortara - Audi - +6,228
  9. Timo Glock - BMW - +6,981
  10. Martin Tomczyk - BMW - +7,224


Audi / Daimler / BMW
25.6.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 

Endlich! Audi gewinnt auf dem Norisring

Im ersten der beiden DTM-Rennen auf dem Norisring hat Edoardo Mortara bei glühender Hitze einen kühlen Kopf bewahrt und Audi 14 Jahre nach dem letzten Erfolg auf dem Norisring endlich wieder einen Sieg beschert.

Der Italiener aus dem Audi Sport Team Abt Sportsline ließ damit nicht nur Tausende von Audi-Fans rund um den Stadtkurs am Nürnberger Dutzendteich jubeln. Er holte sich am Steuer seines Castrol EDGE Audi RS 5 DTM auch die Gesamtführung zurück und ist der erste Fahrer, der in diesem Jahr zwei DTM-Rennen gewinnen konnte. "Auf dem Norisring als Audi-Fahrer zu siegen, ist einfach fantastisch", sagte Mortara nach der Hitzeschlacht bei rund 30 Grad im Schatten. "Es war ein schwieriges Rennen, denn ich hatte die ganze Zeit Druck von hinten. Umso glücklicher bin ich."
Jamie Green machte mit Platz zwei im Hoffmann Group Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Rosberg sogar einen Audi-Doppelsieg perfekt. Der Brite überquerte in einem Fotofinish die Ziellinie nur 0,531 Sekunden hinter seinem Markenkollegen und 0,372 Sekunden vor Mercedes-Benz-Pilot Paul Di Resta. "Natürlich hätte ich Edo (Mortara) gerne noch attackiert, aber das war mir zu riskant, denn der Abstand nach hinten war nicht so groß", sagte Green. "Ich wollte den Audi-Sieg nicht gefährden."
Den Grundstein für den Triumph legte die Audi-Mannschaft bereits im Zeittraining. Mit Mattias Ekström, Jamie Green und Edoardo Mortara auf den Startplätzen zwei, drei und sechs gingen drei Audi RS 5 DTM aus den ersten drei Reihen in das Rennen am Samstag.
Im ersten Renndrittel war es zunächst Mattias Ekström, der die Audi-Fans vom Sieg träumen ließ. Mit seinem Red Bull Audi RS 5 DTM duellierte sich der Schwede mit den beiden führenden Mercedes-Benz. Beim Versuch, Robert Wickens von Platz zwei zu verdrängen, kam es in Runde 20 beim Anbremsen der ersten Kurve zu einer Kollision zwischen Ekström und Wickens, die Ekström in den Führenden Christian Vietoris rutschen ließ. "Für Christian tut es mir unheimlich leid", sagte Ekström. "Er wurde völlig unschuldig in die Rangelei zwischen mir und Wickens verwickelt."
"Dass Mattias (Ekström) so etwas nicht absichtlich macht, dürfte jedem klar sein", sagte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Es wäre uns lieber gewesen, unseren ersten Norisring-Sieg seit 2002 etwas anders zu feiern. Aber 'that's racing'. Die Kollision zwischen Wickens und Ekström war ein Rennunfall, wie er am Norisring häufig vorkommt. Eki hat uns schon oft mit seinen Überholmanövern begeistert, dieses Mal ging es schief, was nicht seine alleinige Schuld war. Wir würden auch gar nicht darüber diskutieren, wenn dabei mit Christian Vietoris nicht ein unbeteiligter Dritter betroffen gewesen wäre."
Im Schatten der Ereignisse an der Spitze fuhr auch Adrien Tambay ein großes Rennen. Der Franzose arbeitete sich im Speedweek.com Audi RS 5 DTM vom 15. Startplatz auf Rang sieben nach vorn und begeisterte die Fans mit zahlreichen Überholmanövern.
Timo Scheider (AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM/Audi Sport Team Phoenix), Miguel Molina (Teufel Audi RS 5 DTM), Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM) und Nico Müller (Playboy Audi RS 5 DTM) blieben auf den Plätzen 17, 18, 19 und 21 ohne Punkte. Rockenfeller und Müller fuhren auf den Positionen acht und neun, als sich Müller am Ende der Start-Ziel-Geraden verbremste und Rockenfeller am Heck traf. "Ganz klar mein Fehler", entschuldigte sich der Youngster.
Durch den Sieg von Edoardo Mortara übernahm das Audi Sport Team Abt Sportsline auch die Führung in der Teamwertung. In der Herstellerwertung liegt Audi vor dem zweiten Rennen am Sonntag (Start um 13.10 Uhr/live im Ersten) nur noch 13 Punkte hinter Tabellenführer BMW.

Paul Di Resta am Norisring auf dem Podium - Christian Vietoris und Robert Wickens auf den Plätzen eins und zwei abgeräumt

Aufregender Start in das erste DTM-Rennen auf dem Norisring: Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) fuhr als Dritter auf das Podium. Christian Vietoris (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) und Robert Wickens (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM) lagen auf Kurs zu einem Doppelsieg, als sie unverschuldet abgeschossen wurden.

Christian Vietoris führte das Rennen von der Pole Position an. Sein Mercedes-AMG DTM-Teamkollege Robert Wickens machte in der Anfangsphase zwei Positionen gut und lag hinter Vietoris auf dem zweiten Platz. Gegen Rennmitte startete Audi-Pilot Mattias Ekström einen Angriff auf das Führungsduo, schoss innen in die erste Kurve hinein und traf dabei zuerst das Auto von Wickens und danach das von Vietoris. Vietoris fiel durch den Unfall weit zurück und belegte am Ende Rang zehn, Wickens musste sein Auto abstellen und schied aus.
Nach der anschließenden Safety Car-Phase übernahm Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) als Dritter den letzten Podiumsplatz. Für den Schotten war es die 50. Punkteplatzierung in seiner DTM-Karriere.
Maximilian Götz (Mercedes-AMG C 63 DTM) belegte bei seinem Heimrennen den achten Platz. Lausitzring-Sieger Lucas Auer (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) beendete das siebte Saisonrennen auf Platz 13. Gary Paffett (EURONICS Mercedes-AMG C 63 DTM) und Daniel Juncadella (Mercedes-AMG C 63 DTM) kamen auf den Rängen 15 und 20 ins Ziel. Esteban Ocon (FREE MEN'S WORLD Mercedes-AMG C 63 DTM) schied kurz vor Rennende aus.

Wittmann feiert als Vierter sein bisher bestes Heimspiel-Ergebnis am Norisring - Drei weitere BMW M4 DTM in den Top-10

Marco Wittmann (DE) hat im Samstagsrennen der DTM auf dem Norisring (DE) am Steuer des Red Bull BMW M4 DTM den vierten Platz belegt und damit das beste Ergebnis seiner DTM-Karriere bei seinem Heimspiel in Nürnberg eingefahren. Wittmann zeigte vom 13. Startplatz eine starke Aufholjagd und kam nach 49 Runden vor Bruno Spengler (CA) ins Ziel, der im BMW Bank M4 DTM Fünfter wurde.

Maxime Martin (BE) zeigte in seinem SAMSUNG BMW M4 DTM als Sechster ebenfalls ein starkes Rennen und machte vom 14. Startplatz acht Positionen gut. António Félix da Costa (PT, BMW M4 DTM) sicherte sich als Neunter zwei Punkte, nachdem er sich von Startplatz 21 vorgekämpft hatte.
Augusto Farfus (BR, Shell BMW M4 DTM) verpasste als Elfter die Punkteränge ebenso knapp wie Martin Tomczyk (DE), der von Platz 23 in seinem BMW M Performance Parts M4 DTM noch auf Position zwölf nach vorn gekommen war. Timo Glock (DE, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM) und Tom Blomqvist (GB, Ice-Watch BMW M4 DTM) kamen auf den Rängen 14 und 16 ins Ziel.

    Rennergebnis: Top 10
  1. Edoardo Mortara - Audi - 41:09,983 [m:s]
  2. Jamie Green - Audi - +0,531 [s]
  3. Paul Di Resta - Mercedes-AMG - +0,903
  4. Marco Wittmann - BMW - +4,135
  5. Bruno Spengler - BMW - +6,731
  6. Maxime Martin - BMW - +9,951
  7. Adrien Tambay - Audi - +10,875
  8. Maximilian Götz - Mercedes-AMG - +13,501
  9. Antonio Felix da Costa - BMW - +15,337
  10. Christian Vietoris - Mercedes-AMG - +15,477

Ein Blick auf Rennen 2: Der achte Saisonlauf der DTM startet am Sonntag um 13:13 Uhr (ab 13:00 Uhr live in der ARD). Zuvor finden bereits um 09:30 Uhr das 3. Freie Training und um 10:50 Uhr das 2. Qualifying (ab 10:45 Uhr live auf Einsfestival) statt.



DTM
5.6.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 


[# 17] Teufel Audi RS 5 DTM Miguel Molina


Red Bull Audi RS 5 DTM

# 22
[# 22] Sieger Rennen 2

Das Wochenende am Lausitzring

Motorsport Festival am Lausitzring steht in den Startlöchern
Es ist angerichtet - fünf Rennserien und 170 Fahrer bieten am Wochenende Motorsport vom Feinsten. Im Mittelpunkt der außergewöhnlichen Veranstaltung: die DTM und das ADAC GT Masters, die zum ersten Mal seit acht Jahren wieder gemeinsam an den Start gehen. Komplettiert wird das sportliche Programm von der Nachwuchsserie ADAC Formel 4, dem Porsche Carrera Cup Deutschland und den schnellen Motorrädern der Superbike*IDM - mehr Motorsport geht nicht.
Bereits am Freitag geht es ab 8 Uhr los mit den erste Trainings und Qualifyings. Am Samstag und Sonntag folgen die Highlights mit den spektakulären Rennen Schlag auf Schlag.

Audi-Doppelsieg im Samstagsrennen
Der Lausitzring scheint Audi zu liegen: Im DTM-Samstagsrennen bescherten Miguel Molina und Jamie Green den Ingolstädtern einen Doppelsieg. Bereits im letzten Jahr war die Marke mit den vier Ringen dort sehr erfolgreich und gewann beide Rennen. Molina, von der Pole-Position in das Rennen gestartet, musste nach dem Start nur für wenige Runden Platz eins an seinen Markenkollegen Green abgeben, bevor er die Führung zurückerobern und diese bis ins Ziel verteidigen konnte.

"Unser Auto war heute sowohl im Qualifying als auch im Rennen sehr schnell, nachdem die ersten vier Saisonrennen nicht so gut für uns gelaufen sind", sagte Sieger Molina nach dem Rennen. Für den Spanier ist es der zweite Sieg in der DTM. Sein Vorsprung auf den Briten Green betrug nach 32 Runden 2,034 Sekunden. Das Podium beim Motorsportfestival auf dem Lausitzring komplettierte Mercedes-Benz-Pilot Robert Wickens als Dritter.

Auch wenn Marco Wittmann im BMW M4 DTM einen Platz auf dem Podium knapp verpasst hat, darf sich der DTM-Champion von 2014 freuen: Die zwölf Punkte für Platz vier reichen, um die Tabellenführung in der Fahrerwertung zu übernehmen. Die führt Wittmann nach fünf von 18 DTM-Saisonrennen mit 47 Punkten an. Platz zwei belegt mit 44 Punkten Edoardo Mortara, der als Achter die Zielflagge sah. Die Aufholjagd von Paul Di Resta, er fuhr von Platz 21 auf 13 vor, wurde nicht belohnt. Der Schotte verlor die Führung in der Fahrerwertung und liegt mit 43 Punkten auf Rang drei - punktgleich mit Robert Wickens.

Das Rennen am Sonntag - Erster DTM-Sieg für Lucas Auer
Sternstunde in der Lausitz: Zum ersten Mal in seiner Karriere gewinnt Mercedes-AMG-DTM-Pilot Lucas Auer ein DTM-Rennen. Im Sonntagsrennen beim Motorsportfestival auf dem Lausitzring fuhr er, von der Pole-Position gestartet, in seinem 23. DTM-Rennen zum ersten großen Erfolg in der populärsten internationalen Tourenwagenserie - dem ersten Sieg eines österreichischen Fahrers in der Geschichte der DTM. Vor 67.500 Zuschauern sah der 21-Jährige nach 46 Runden mit einem Vorsprung von 3,763 Sekunden vor Audi-Pilot Mattias Ekström die Zielflagge. Ekström war von Platz neun in das Rennen gestartet.
"Ich habe vom Sieg in meiner zweiten DTM-Saison nur geträumt, hätte aber nicht gedacht das es wirklich klappt. Ich bin überglücklich", sagte der Tiroler bei der Siegerehrung. "Wichtig waren ein guter Start und die erste Runde - das habe ich hinbekommen", fasst er sein Erfolgsrezept für den Sieg zusammen. Platz drei im sechsten DTM-Saisonrennen belegte Auers Markenkollege Robert Wickens, der damit auch die Führung in der DTM-Fahrerwertung übernimmt. Bester BMW-Pilot war Marco Wittmann auf Platz sechs.

Wickens neuer Tabellenführer
In der DTM-Fahrerwertung führt nach sechs von 18 Saisonrennen Robert Wickens mit 58 Punkten vor Marco Wittmann (55 Punkte). Mattias Ekström (46 Punkte) hat sich mit seinem zweiten Platz auf Rang drei verbessert. Jamie Green (45 Punkte), Edoardo Mortara (44 Punkte) und Paul Di Resta (43 Punkte) liegen dicht dahinter auf den Positionen vier bis sechs.



DTM
22.5.2016

Logo DTM

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

 


Maxime Martin (BE) SAMSUNG BMW M4 DTM, Antonio Felix da Costa (PT) BMW M4 DTM, Tom Blomqvist (GB) Ice-Watch BMW M4 DTM, Bruno Spengler (CA) BMW Bank M4 DTM und Marco Wittmann (DE) Red Bull BMW M4 DTM.

Das BMW-Wochenende in Spielberg (Österreich)

Samstag: BMW-Doppelerfolg in Spielberg
Souverän hat Marco Wittmann das DTM-Samstagsrennen im österreichischen Spielberg gewonnen: Von der Pole-Position in das Rennen gestartet sah der DTM-Champion von 2014 nach 30 Runden bei strahlendem Sonnenschein als Sieger die Ziellinie. Für Wittmann ist es der sechste Sieg in seiner DTM-Karriere. Er gewann auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring vor seinem BMW-Markenkollegen Tom Blomqvist, der im dritten DTM-Saisonrennen Zweiter wurde. Das Podium in Spielberg komplettierte Edoardo Mortara im Audi RS 5 DTM als Dritter.

Den BMW-Erfolg in Spielberg haben Timo Glock, Martin Tomczyk und Maxime Martin auf den Positionen vier bis sechs perfekt gemacht. Als bester Mercedes-Benz-Pilot beendete Paul Di Resta das Rennen am Samstag. Der Schotte wurde Siebter, verteidigte damit aber die Führung in der Gesamtwertung. Die führt Di Resta nach drei von 18 Saisonrennen mit 43 Punkten vor Edoardo Mortara (40 Punkte) und Marco Wittmann (29 Punkte) an.

Für Mattias Ekström war das Rennen gelaufen bevor es richtig losging: In Kurve eins nach dem Start kollidierte der Schwede mit Maxime Martin und António Félix Da Costa und fiel an das Ende des Feldes zurück. Im Audi RS5 konnte er zwar noch einige Positionen aufholen, beendete das Rennen am Ende auf Position 16. Ein kleiner Trost: Ekström fuhr die schnellste Rennrunde in 1:23,442 Minuten und stellte so einen neuen Red-Bull-Ring-Rundenrekord auf, den sein Markengefährte Mike Rockenfeller seit 2013 innehatte.

Timo Glock gewinnt Sonntagsrennen in Spielberg
Zum dritten Mal in seiner Karriere jubelte Timo Glock ganz oben auf dem Siegerehrungspodest: Beim zweiten DTM-Rennen im österreichischen Spielberg fuhr der BMW-Pilot bei sommerlichen Temperaturen am Sonntag zum Sieg. Er gewann nach 42 Runden auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring vor den beiden Audi-Piloten Mattias Ekström und Jamie Green auf den Plätzen zwei und drei. Bestplatzierter Mercedes-Benz-Pilot in der Steiermark war Daniel Juncadella als Zwölfter.

Für Glock lief es von Beginn an gut: Bereits in Runde zwei übernahm er die Führung von Green und musste diese nur nach dem Boxenstopp kurzzeitig abgeben. Eine tolle Aufholjagd zeigte Mattias Ekström. Er war vom elften Platz in das Rennen gestartet und steuerte als letzter aller Fahrer die Box zum Reifenwechsel an. Mit einer guten Rennstrategie seines Teams und mit schnellen Rundenzeiten kämpfte sich der zweifache DTM-Champion auf Platz zwei vor. Wie Ekström konnte sich auch Gary Paffett nach vorne kämpfen: Von Platz 21 arbeitete er sich auf Position elf vor, eine Platzierung in den Punkten im Visier. Seine Aufholjagd blieb unbelohnt: In der letzten Runde setzte er zum Überholversuch gegen Timo Scheider an, musste auf die Wiese ausweichen und fiel auf Platz 13 zurück.

In der Fahrerwertung führt nach vier von 18 Saisonrennen weiterhin der Mercedes-Benz-Pilot Paul Di Resta (43 Punkte), der im Sonntagsrennen als 15. die Zielflagge sah. Zweiter in der Fahrerwertung ist Edoardo Mortara mit 40 Punkten vor Sieger Timo Glock und Maxime Martin (beide 37 Punkte). Mortara schied nach einer Kollision mit António Félix da Costa im Kampf um Platz drei in Runde 25 frühzeitig aus.

In zwei Wochen, vom 3. bis 5. Juni 2016, startet die DTM beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring zu ihren Saisonrennen fünf und sechs.



DTM
8.5.2016

Logo DTM

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

Das Saisoneröffnungswochenende auf dem Hockenheimring

Edoardo Mortara gewinnt turbulentes Auftaktrennen
Der erste Sieger der DTM-Saison 2016 heißt Edoardo Mortara. Im Audi RS 5 DTM gewann der Italiener das Auftaktrennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg am Samstagnachmittag souverän. Den Grundstein zu seinem vierten DTM-Sieg legte Mortara bereits beim Start, bei dem er sich von Platz zwei an die Spitze schieben konnte. In einem turbulenten und spannenden Rennen mit vielen Positionskämpfen war die Führungsposition von Mortara zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Zweiter in dem 40-minütigen Rennen wurde Robert Wickens. Im Mercedes-AMG C 63 DTM sah der Kandier 1,6 Sekunden hinter dem Sieger die Zielflagge. Große Freude auch bei dem Drittplatzierten: Nico Müller, der von der Pole-Position gestartet war, feierte mit Platz drei seinen ersten Podiumserfolg in der DTM. Bester BMW-Pilot beim ersten Saisonrennen war Bruno Spengler. Im BMW M4 DTM wurde er Sechster.

Bei Temperaturen um 28 °C ging es vor allem die Anfangsphase des Rennens heiß her: In bester Tourenwagen-Manier wurde um jede Position gekämpft - nicht immer ohne Blessuren. Von den 24 gestarteten Fahrzeugen sahen nach 25 Runden 16 die Zielflagge. Zu den prominentesten Ausfällen gehören Timo Scheider und Timo Glock, für die das Rennen bereits nach der ersten (Scheider) und zweiten (Glock) Runde vorzeitig beendet war. Auch für Mike Rockenfeller, der sein 100. DTM-Rennen fuhr, war der Auftakt vorzeitig vorbei.

In der Fahrerwertung führt nach dem ersten von insgesamt 18 Saisonrennen Sieger Edoardo Mortara mit 25 Punkten. Robert Wickens und Nico Müller belegen mit 18 und 15 Punkten die Positionen zwei und drei. Die Hersteller-Wertung führt Audi mit 43 Punkten vor Mercedes-Benz (40 Punkte) und BMW (18 Punkte) an. Das zweite DTM-Rennen in Hockenheim startet am Sonntagnachmittag um 14:30 Uhr (live in der ARD). Die Startplätze werden im Qualifying um 12:30 Uhr (live auf EinsFestival) ermittelt.

Paul Di Resta gewinnt am Sonntag
Souverän und ungefährdet hat Paul Di Resta das DTM-Sonntagsrennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg gewonnen. In seinem Mercedes-AMG C63 DTM überquerte der Schotte nach 37 Runden mit einem Vorsprung von 13,024 Sekunden die Ziellinie. Für Di Resta ist es der siebte Sieg in der DTM. Zuletzt war der Schotte 2010 ebenfalls in Hockenheim siegreich. Hinter dem Mercedes-Benz-Piloten wurden die beiden BMW-Fahrer Timo Glock und Augusto Farfus auf den Positionen zwei und drei abgewinkt. Eine großartige Leistung zeigte Gary Paffett, der hinter Maxime Martin auf Platz fünf gewertet wurde. Der Brite lag lange Zeit hinter Sieger Di Resta auf dem zweiten Platz, fiel nach einer Durchfahrtsstrafe aber auf Rang elf zurück und kämpfte sich im weiteren Rennverlauf wieder bis auf Platz fünf vor. Nico Müller, der am Samstag mit Rang drei seinen ersten Podiumsplatz feierte, beendete das Sonntagsrennen als bester Audi-Pilot auf dem achten Platz.

Vor allem in der Anfangsphase zeigte das Rennen einige Parallelen zum Samstag: Kontaktbetonte Tür-an-Tür-Duelle, die nicht immer ohne Schaden blieben. Mit Bruno Spengler, Mattias Ekström und Timo Scheider mussten gleich drei ehemalige DTM-Champions ihre Fahrzeuge nach Kollisionen frühzeitig abstellen. Nach seinem erfolgreichen Auftritt im Rahmen der Rallycross-Weltmeisterschaft - vor dem DTM-Rennen gewann Ekström dort das Finale - hatte der Schwede auf ein ebenso gutes Ergebnis im DTM-Rennen gehofft.

In der DTM-Fahrerwertung führt nach zwei von 18 Saisonrennen Paul Di Resta mit 37 Punkten vor seinem Markenkollegen Robert Wickens (26 Punkte) und Edoardo Mortara (25 Punkte). Nach seinem zweiten Platz am Samstag wurde Wickens heute Sechster. In der Hersteller-Wertung übernimmt Mercedes-Benz (83 Punkte) die Führung vor BMW (72 Punkte) und Audi (47 Punkte).

78.500 Zuschauer besuchten das DTM-Auftaktwochenende auf dem Hockenheimring, rund fünf Prozent mehr als im letzten Jahr. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit spektakulärem Motorsport geboten, ergänzt durch Live-Auftritte von Christina Stürmer, Finn Martin und DJ Antoine. Bereits in zwei Wochen, am 21. und 22. Mai, steht das nächste DTM-Wochenende im österreichischen Spielberg auf dem Programm.



DTM
23.4.2016

Logo DTM

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

Die DTM - mehr als nur eine Rennveranstaltung

Das erste Kräftemessen zwischen Audi, BMW und Mercedes-Benz in der DTM-Saison 2016 ist vorbei: Bei den einzigen offiziellen Testfahrten auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg trafen die in der DTM engagierten Hersteller erstmalig nach der langen Winterpause aufeinander. Nach intensiven viertägigen Testfahrten vor dem DTM-Auftakt, der zwischen dem 6. und 8. Mai ebenfalls auf dem Hockenheimring stattfindet, ist eines sicher: Einen Favoriten auszumachen ist nahezu unmöglich. Umso mehr steigen Kribbeln und Vorfreude bei Fans und Fahrern gleichermaßen.

Das Fahrerfeld besticht auch in der Saison 2016 durch Qualität: Acht ehemalige DTM-Champions, viele Arrivierte und ein Rookie werfen in diesem Jahr ihren Hut in den Ring. "50 Prozent des Feldes kann man als ernstzunehmende Titelkandidaten einstufen - für einen Rennsieg kommt jeder in Frage", sagt der DTM-Champion von 2004 und 2007, Mattias Ekström. Die Statistik der vergangenen Saison untermauert diese Einschätzung: 13 unterschiedliche Sieger in 18 Rennen, zwischen Pole-Position und 24. Startplatz lagen im Qualifying nicht selten weniger als eine Sekunde. "Hier geht es eigentlich immer zur Sache. Das ist anders als beispielsweise in der Formel 1, wo zwei, drei Fahrer dem Rest des Feldes davonfahren", sagt BMW-Pilot und Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock.

Boxengasse DTM Nürburgring

Wenn die Startampel am 7. Mai beim DTM-Auftaktrennen erlischt, geht es so eng zu, wie in keiner anderen Serie der Welt. Um dieses Alleinstellungsmerkmal zu stärken und die Fähigkeiten der Fahrer noch mehr in den Fokus zu rücken, wurde das Reglement nochmals verfeinert: Die Verteilung der Performance-Gewichte wird in Zukunft im Qualifying ermittelt und im anschließenden Rennen bereits angewandt, die DRS-Nutzung limitiert. Verantwortliche und Fahrer sind sich einig: "Wir wollen eine Serie, in der allein die Fahrer entscheiden, wer das Rennen gewinnt. Jeder soll praktisch mit dem gleichen Rüstzeug in ein Rennen starten", gibt Ulrich Fritz, DTM-Chef bei Mercedes-Benz, die einhellige Meinung wieder.

Vor allem aber setzt die DTM 2016 auf Kontinuität und führt Bewährtes fort: Zwei Rennen und zwei Qualifyings an jedem der neun Rennwochenenden in Deutschland und dem benachbarten Ausland. Von traditionell bis modern, von kurvig bis extrem schnell - alles ist im Rennkalender vertreten. Egal an welcher der attraktiven Rennstrecken, ein Besuch bei der DTM lohnt sich immer. Zumal den Zuschauer an jedem Wochenende ein erstklassiges Rahmenprogramm erwartet. So geht es beispielsweise beim Auftakt in Hockenheim parallel in der Rallyecross-Weltmeisterschaft zur Sache.

Auch abseits der Strecke wird den Fans einiges geboten. Der Bummel durchs Fahrerlager ist lohnenswert, zumal die Chance groß ist, einem der Protagonisten persönlich zu begegnen - Zeit für ein gemeinsames Foto ist in diesem Falle immer vorhanden. Konzerte mit nationalen und internationalen Musikstars, Stuntshows, Interviews und Gewinnspiele tragen zu bester Unterhaltung bei. An einem DTM-Wochenende kommt die ganze Familie auf ihre Kosten - zu vernünftigen Preisen.



Mercedes-Benz
5.3.2016

Logo DTM

Logo Mercedes

Logo AMG

Pink Panther im Doppelpack: Lucas Auer & Christian Vietoris starten im leuchtenden BWT Design

BWT, Europas führendes Wassertechnologie-Unternehmen, weitet seine Partnerschaft mit dem Mercedes-AMG DTM Team aus. Frische Farben für die neue DTM-Saison 2016: BWT schickt in diesem Jahr gleich zwei Mercedes-AMG C 63 DTM im bekannten, einmaligen BWT-Design ins Rennen.

Neben Lucas Auer, der 2015 als Rookie in die Saison gestartet ist, geht 2016 als sein Teamkollege der erfahrene DTM-Pilot Christian Vietoris an den Start. Ernst wird es in der zweiten Aprilwoche bei den Vorsaison-Testfahren in Hockenheim vom 4. bis 8. April.

BWT-Auer

Lucas Auer: "Mein leuchtender BWT Mercedes-AMG C 63 DTM wird mir immer als das Auto in Erinnerung bleiben, mit dem ich im vergangenen Jahr mein DTM-Debüt gegeben habe. Umso mehr freue ich mich, 2016 wieder in den auffälligen Farben von BWT an den Start zu gehen. Das Design gefällt mir jedenfalls sehr gut!"

BWT-Vietoris

Christian Vietoris: "Wir wollen in der DTM herausstechen und das gelingt uns mit dem speziellen Farbdesign von BWT besonders gut. Im Motorsport gibt es viele schwarze oder blaue Autos, aber ein rosa Fahrzeug genießt gleich viel mehr Aufmerksamkeit. Jetzt liegt es an mir, damit auf den vorderen Plätzen für Farbe zu sorgen."



Audi
3.4.2016

Audi Sport bereit für DTM-Auftakt

Audi DTM-Fahrzeuge



BMW
3.3.2016

Logo DTM

Logo BMW

NEWS

'Das Erste'-Programm (ARD) wird bis Ende 2017 die Läufe der DTM exklusiv übertragen.

 

DTM-Termine 2016:
06. bis 8. Mai   -   Hockenheim
20. bis 22. Mai   -   Spielberg
03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
24. bis 26. Juni   -   Norisring
15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
19. bis 21. Aug.   -   Moskau
09. bis 11. Sept.   -   Nürb.Ring
23. bis 25. Sept.   -   Budapest
14. bis 16. Okt. - Hockenheim

Neue Fahrzeugdesigns für Blomqvist, Félix da Costa und Wittmann - Tomczyk startet mit der Nummer 100 in die Saison

BMW Motorsport geht 2016 wieder mit starken Premium Partnern in die DTM-Saison - und diese Partner finden sich bereits auf den ersten Blick in den Designs der BMW M4 DTM wieder. Bei den Kombinationen aus Fahrern und Premium Partnern gibt es im Vergleich zum Vorjahr einige Veränderungen.

Zudem spielt auch in der DTM das 100-jährige Jubiläum der BMW Group und der Marke BMW eine bedeutende Rolle. Martin Tomczyk (DE) wird anlässlich des Jubiläums die Startnummer 100 auf seinem BMW M Performance Parts M4 DTM tragen. "Es gibt nur zwei Startnummern, gegen die ich meine 77 eintauschen würde: die Nummer 1 des DTM-Champions und die Nummer 100 für das BMW Jubiläum", sagt Tomczyk. "Für mich ist es eine große Ehre, den 100. Geburtstag von BMW mit der Nummer 100 auf meinem Fahrzeug feiern zu können. Der BMW M Performance Parts M4 DTM in den traditionellen Farben von BMW Motorsport eignet sich perfekt für diese Hommage. Ich werde mein Bestes geben, um möglichst viele gute Ergebnisse mit dieser Nummer einzufahren."


Während Tomczyk zwar mit neuer Startnummer, aber dem gleichen Premium Partner wie in den vergangenen Jahren antreten wird, gehen Tom Blomqvist (GB), António Félix da Costa (PT) und Marco Wittmann (DE) mit neuen Farben in die Saison. Wie schon in der vergangenen Woche bekanntgegeben wurde, fährt Wittmann ab sofort den Red Bull BMW M4 DTM. "Ich bin sehr glücklich, 2016 die Farben von Red Bull zu vertreten", sagt Wittmann. "Red Bull unterstützt viele der besten Athleten in vielen verschiedenen Disziplinen - und das rund um die Welt. Nun selbst zu diesem Kreis zu gehören, macht mich wirklich stolz."



Die Farben von Ice-Watch wird ab sofort Blomqvist vertreten. Er feierte 2015 in seinem Premieren-Jahr in der DTM einen Sieg und war der beste Rookie der Saison. "Ich finde, das Design von Ice-Watch passt sehr gut zu mir", meint Blomqvist. "Die Marke spricht mit ihren frischen Uhrendesigns vor allem junge Leute wie mich an. Ich hoffe natürlich, an die großen Erfolge meines Vorgängers Marco Wittmann anknüpfen zu können. Ihm hat das Fahrzeugdesign schließlich viel Glück gebracht."






Félix da Costa wird 2016 im BMW M4 DTM in die 18 Saisonrennen gehen. Auch der Portugiese feierte wie Blomqvist 2015 seinen ersten Sieg in der DTM. "Ich habe die Farben von Red Bull mit großem Stolz getragen und möchte mich bei allen Leuten dort für eine fantastische Zeit bedanken. Das Design meines neuen Fahrzeugs ist ebenfalls großartig - und es steht nach Tom Blomqvists starken Ergebnissen in 2015 für eine Erfolgsgeschichte in der DTM, die ich natürlich in der kommenden Saison fortsetzen möchte", sagt Félix da Costa.





Die übrigen BMW DTM-Fahrer starten mit ihren gewohnten Fahrzeugdesigns in die 18 Rennen des Jahres. Bruno Spengler (CA) fährt den mattschwarzen BMW Bank M4 DTM. "Seit meinem DTM-Titelgewinn 2012 ist mein »Black Beast« mir sehr ans Herz gewachsen", sagt Spengler. "Ich freue mich sehr, weiterhin mit einem tollen Partner wie der BMW Bank zusammenarbeiten zu dürfen."








Sein neuer Teamkollege beim BMW Team MTEK, Augusto Farfus (BR), geht im zweiten Jahr in Folge mit den Farben von Shell in die neue Saison. "2015 war mein erstes Jahr als Fahrer des Shell BMW M4 DTM, und wir haben gemeinsam Erfolge gefeiert und einige großartige Events erlebt. Auch sportlich lief es mit zwei Poles und zwei Podestplätzen schon ganz gut, aber ich hoffe 2016 natürlich auf den ersten Sieg in meinem Shell BMW M4 DTM. Es ist fantastisch, auch in diesem Jahr gemeinsam mit Shell in der DTM anzutreten", sagt Farfus.






Timo Glock (DE) tritt weiterhin im DEUTSCHE POST BMW M4 DTM an. Damit geht eine langjährige Partnerschaft in die nächste Runde. "Die Deutsche Post unterstützt mich schon seit vielen Jahren", sagt er. "In dieser Zeit ist eine enge Bindung entstanden, die über das normale Verhältnis von Fahrer und Sponsor weit hinausgeht. Ich freue mich auf ein weiteres gemeinsames Jahr in der DTM."








Maxime Martin (BE) wird auch seine dritte DTM-Saison im SAMSUNG BMW M4 DTM bestreiten. Bisher hat er in jedem Jahr ein Rennen gewonnen und jeweils Platz sieben in der Fahrerwertung belegt. "Die Farben von SAMSUNG haben mir in der Vergangenheit Glück gebracht, deshalb ist es ein gutes Omen, dass ich auch 2016 wieder damit an den Start gehen kann. SAMSUNG ist ein innovatives Unternehmen, das sehr gut zu BMW Motorsport passt", sagt Martin. "Mein Ziel ist es natürlich, noch mehr Siege und Podestplätze einzufahren."



Audi
26.2.2016

Logo DTM

Logo Audi

Audi gibt DTM-Fahrerpaarungen 2016 bekannt

Die Fahrerpaarungen in der DTM-Saison 2016 im Überblick:

Audi Sport Team Abt:
[# 17]   Miguel Molina (E): Teufel Audi RS 5 DTM (Ingenieur: Markus Michelberger)
[# 51]   Nico Müller (CH): Playboy Audi RS 5 DTM (Daniel Grunwald)

Audi Sport Team Abt Sportsline:
[# 5]     Mattias Ekström (S):Red Bull Audi RS 5 DTM (Florian Modlinger)
[# 48]   Edoardo Mortara (I): Castrol EDGE Audi RS 5 DTM (Nicola Palarchi)

Audi Sport Team Phoenix:
[# 99]   Mike Rockenfeller (D): Schaeffler Audi RS 5 DTM (Arnau Niubó)
[# 10]   Timo Scheider (D): AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM (Laurent Fedacou)

Audi Sport Team Rosberg:
[# 53]   Jamie Green (GB): Hoffmann Group Audi RS 5 DTM (Erich Baumgärtner)
[# 27]   Adrien Tambay (F): Speedweek.com Audi RS 5 DTM (Karl Jennings)



Mercedes AMG
25.2.2016

Logo DTM

Logo Mercedes Benz

Logo AMG

Mercedes gibt DTM-Fahrerpaarungen 2016 bekannt

Neue Fahreraufteilung für die Mission Titelverteidigung: Das Mercedes-AMG DTM Team geht mit einer veränderten Teamzuteilung in die DTM-Saison 2016. Ein DTM-Rookie und vier teaminterne Wechsel setzen neue Akzente für die kommende Saison.

Die acht Mercedes-AMG C 63 DTM werden wie im vergangenen Jahr von Mercedes-AMG DTM-Entwicklungspartner HWA AG, dem Mercedes-AMG DTM Team Mücke Motorsport und dem französischen Mercedes-AMG DTM Team ART eingesetzt.

Das Mercedes-AMG DTM Team HWA setzt in diesem Jahr auf Paul Di Resta, Maximilian Götz, Daniel Juncadella und Robert Wickens. Für Götz und Juncadella ist es das erste Jahr in Diensten des erfolgreichsten Teams der DTM-Geschichte, das im vergangenen Jahr den Fahrer- und den Teamtitel gewann.

Das Mercedes-AMG DTM Team Mücke geht in der Saison 2016 mit zwei neuen Fahrern an den Start. So wechselt der Österreicher Lucas Auer für seine zweite DTM-Saison von ART Grand Prix zu den Berlinern. Auer fuhr bereits in der FIA Formel-3-Europameisterschaft für die Truppe von Peter Mücke. Auch Christian Vietoris ist ein alter Bekannter für Mücke Motorsport. Der DTM-Rennsieger fuhr ebenfalls bereits in seiner Formel-3-Zeit für das Team und wurde 2009 gemeinsam mit ihnen Vizemeister in der Formel-3-Euroserie.

Der junge Franzose Esteban Ocon gibt sein DTM-Debüt beim Mercedes-AMG DTM Team ART, mit dem er 2015 auch den Meistertitel in der GP3 Serie einfuhr. In der DTM startet der letztjährige Test- und Entwicklungsfahrer des Mercedes-AMG DTM Teams an der Seite des erfahrenen Briten Gary Paffett, der 2016 seine 13. DTM-Saison absolviert. Der DTM-Champion des Jahres 2005 unterstützte die französische Mannschaft bereits 2015 bei ihrem DTM-Einstieg.

Die Fahrerpaarungen in der DTM-Saison 2016 im Überblick:

Mercedes-AMG DTM Team ART:
[# 2]   Gary Paffett
[# 34]   Esteban Ocon

Mercedes-AMG DTM Team HWA I:
[# 12]   Daniel Juncadella
[# 6]   Robert Wickens

Mercedes-AMG DTM Team HWA II:
[# 3]   Paul Di Resta
[# 84]   Maximilian Götz

Mercedes-AMG DTM Team Mücke:
[# 22]   Lucas Auer
[# 8]   Christian Vietoris



BMW
4.2.2016

Logo DTM

Logo BMW

BMW Motorsport gibt DTM-Fahrerpaarungen 2016 bekannt - Farfus, Glock und Martin wechseln das Team

Bereits anlässlich des Jahresabschlusses 2015 hatte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt verkündet, dass 2016 in Bruno Spengler (CA), Marco Wittmann (DE), António Félix da Costa (PT), Timo Glock (DE), Augusto Farfus (BR), Tom Blomqvist (GB), Maxime Martin (BE) und Martin Tomczyk (DE) dieselben acht Fahrer im BMW M4 DTM starten werden wie im Vorjahr.

Nun steht auch fest, in welchen Teams die Piloten zum Einsatz kommen. Einzig beim BMW Team Schnitzer bleibt die Fahrerpaarung mit Félix da Costa und Tomczyk unverändert. Bei allen anderen Rennställen kommt es zu Verschiebungen. Glock wechselt vom BMW Team MTEK zum BMW Team RMG an die Seite von Wittmann. Die beiden waren bereits 2013 Teamkollegen, damals noch beim BMW Team MTEK. Dort nimmt Farfus den Platz von Glock an der Seite von Spengler ein. Der Brasilianer verlässt damit nach vielen erfolgreichen gemeinsamen Jahren das BMW Team RBM. Bei der belgischen Mannschaft um Teamchef Bart Mampaey (BE) wird Martin neuer Teamkollege von Blomqvist.

Für alle drei Fahrer ist es der erste Teamwechsel ihrer Karrieren in der DTM. Farfus ist vier Jahre für das BMW Team RBM gefahren, mit dem er zuvor schon in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) Erfolge gefeiert hatte. 2013 gewann Farfus drei DTM-Rennen und wurde am Saisonende Zweiter in der Fahrerwertung. Glock kam 2013 in die DTM und war seitdem fester Bestandteil des BMW Team MTEK. 2013 und 2015 gewann er jeweils ein Rennen für den Rennstall von Teamchef Ernest Knoors (NL). In seinem Debütjahr startete er an der Seite von Wittmann, mit dem er 2016 beim BMW Team RMG erneut ein Gespann bildet. Für die Mannschaft von Teamchef Stefan Reinhold (DE) hat Martin in den beiden Jahren seit seinem DTM-Einstieg jeweils ein Rennen gewonnen. 2014 feierten sie gemeinsam den Gewinn des Teamtitels. Nun wechselt der Belgier Martin an die Seite seiner Landsleute vom BMW Team RBM.

Die Fahrerpaarungen in der DTM-Saison 2016 im Überblick:

BMW Team RMG:
[# 11]   Marco Wittmann
[# 16]   Timo Glock

BMW Team MTEK:
[# 7]   Bruno Spengler
[# 18]   Augusto Farfus

BMW Team RBM:
[# 31]   Tom Blomqvist
[# 36]   Maxime Martin

BMW Team Schnitzer:
[# 13]   António Félix da Costa
[# 100]   Martin Tomczyk



DTM
5.12.2015

Logo DTM

DTM-Kalender für 2016 steht fest

Die Fans der beliebtesten internationalen Tourenwagenserie können ab sofort ihre Planungen für das kommende Jahr konkretisieren - die Renntermine für das Jahr 2016 sind bekannt. Wie in der abgelaufenen Saison werden auch im kommenden Jahr 18 Rennen an neun Wochenenden ausgetragen. Das bewährte Format, mit zwei vollwertigen Rennen an einem Wochenende, findet nach dem positiven Feedback von Fahrern und Fans auch in der kommenden Saison seine Fortsetzung.

Der Startschuss fällt wie gewohnt in Hockenheim. Dort beginnt für Audi, BMW und Mercedes-Benz vom 6. bis 8. Mai 2016 die neue DTM-Saison. Auf derselben Rennstrecke werden am 16. Oktober nach dem letzten Rennen auch die Pokale vergeben.

"Es ist uns gelungen, einen ausgewogenen Terminkalender auf die Beine zu stellen, bei dem die DTM-Veranstaltungen gut über die Saison verteilt sind und die Spannung sowohl bei den Zuschauern als auch den Piloten aufrecht erhalten bleibt", sagt der ITR-Vorsitzende Hans Werner Aufrecht.

Nach den Auftaktrennen in Hockenheim macht die DTM Station in Spielberg (Österreich) und auf dem Lausitzring, wo im Rahmen der DTM-Veranstaltung auch zwei Rennen des ADAC GT Masters ausgetragen werden. Es folgt am letzten Juni-Wochenende mit dem Norisring das einzige Stadtrennen im DTM-Kalender - Jahr für Jahr ein Höhepunkt der Saison. Danach geht es für die Piloten weiter nach Zandvoort (Niederlande), Moskau (Russland) und in die Eifel, an den Nürburgring. Ende September kehrt die DTM nach einem Jahr Pause zurück nach Ungarn: Auf der Formel-1-Rennstrecke unweit der Hauptstadt Budapest trägt die DTM im kommenden Jahr die Saisonrennen 15 und 16 aus. Das Finale findet vom 14. bis 16. Oktober traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.

    Die DTM-Termine 2016 im Überblick:
  • 06. bis 8. Mai   -   Hockenheim I
  • 20. bis 22. Mai   -   Spielberg
  • 03. bis 5. Juni   -   Lausitzring
  • 24. bis 26. Juni   -   Norisring
  • 15. bis 17. Juli   -   Zandvoort
  • 19. bis 21. August   -   Moskau
  • 09. bis 11. September   -   Nürburgring
  • 23. bis 25. September   -   Budapest
  • 14. bis 16. Oktober   -   Hockenheim II


 nach oben