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ADAC
22.12.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 07.-09.07. Oschersleben
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Starkes Teilnehmerfeld für ADAC Formel 4 in 2017

Die ADAC Formel 4 wartet auch 2017 mit einem großen Teilnehmerfeld auf. Gut vier Monate vor dem Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben vom 28. bis 30. April 2017 haben sich seit dem Einschreibebeginn am 28. November bereits zehn Teams mit 28 Fahrzeugen für die dritte Saison der "Highspeedschule des ADAC" eingeschrieben.

Das Feld der ADAC Formel 4 ist 2017 auf 35 Fahrzeuge begrenzt, damit alle Teilnehmer die Chance haben, an den drei Rennen an einem Wochenende teilzunehmen. Nach einer Änderung im sportlichen Reglement entfällt somit im kommenden Jahr das Qualifyingrennen. Teams mit Interesse an einer Teilnahme an der ADAC Formel 4 haben noch bis 28. Februar Gelegenheit, ihre Nennung für die Saison 2017 abzugeben.

Auch in der Saison 2017 setzt die ADAC Formel 4 auf ihre bewährten Partner. Zum Einsatz kommen von einem Abarth-Turbomotor angetriebene Formel 4-Rennautos mit Chassis des italienischen Herstellers Tatuus. Der aus der Formel 1 bekannte, italienische Premium-Reifenhersteller Pirelli sowie Felgenhersteller MoTec rüsten die ADAC Formel 4 aus. Der Federungs- und Fahrwerkshersteller Eibach sowie DEKRA, eine der weltweit führenden Expertenorganisationen, sind Serienpartner. Die Auto Zeitung ist weiterhin offizieller Medienpartner. Auch in der kommenden Saison werden die Rennen der ADAC Formel 4 von SPORT1 im Free-TV übertragen.



ADAC
23.11.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2017

1. 28.-30.04. Oschersleben
2. 19.-21.05. Lausitzring
3. 09.-11.06. Spielberg/AUT
4. 07.-09.07. Oschersleben
5. 04.-06.08. Nürburgring
6. 15.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring

Rennkalender 2017: ADAC Formel 4 startet mit 21 Rennen in die neue Saison

  • Sieben Rennwochenenden in Deutschland und Österreich
  • Saisonauftakt Ende April in Oschersleben
  • ADAC Formel 4 auch 2017 beim Motorsport Festival am Lausitzring
  • Maximale Teilnehmerzahl wird auf 35 Fahrzeuge begrenzt

Nach der Saison ist vor der Saison: Die Planungen für das dritte Jahr der ADAC Formel 4 laufen auf Hochtouren. Knapp sechs Wochen nach dem großen Saisonfinale auf dem Hockenheimring steht der Rennkalender der Highspeedschule des ADAC für 2017. Auf dem Programm stehen sieben Wochenenden mit jeweils drei Rennen auf Kursen in Deutschland und Österreich. Sechs Mal ist die ADAC Formel 4 im Rahmen des ADAC GT Masters am Start, einmal fährt die Nachwuchsserie im Rahmen der TCR International Series. Die Rennen der ADAC Formel 4 sind auch im kommenden Jahr im Fernsehen bei SPORT1 zu sehen.

Los geht's für die Motorsporttalente erneut in Oschersleben. In der Motorsport Arena in der Magdeburger Börde starten vom 28. und 30. April die ersten Rennen der Saison. Nur drei Wochen später steht vom 19. bis. 21. Mai das erste Highlight der Saison an, wenn DTM und ADAC GT Masters gemeinsam erneut beim Motorsport Festival auf dem Lausitzring starten. Die Talente der ADAC Formel 4 sind ebenfalls dabei, wenn sich die DTM-Profis und die Piloten des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring duellieren.

Weiter geht es anschließend auf dem Red Bull Ring in Österreich (9. bis 11. Juni), ehe die ADAC Formel 4 vom 7. bis 9. Juli erneut in Oschersleben Halt macht und im Rahmen der TCR International Series startet. Es folgen Stationen auf dem Nürburgring (4. bis 6. August) in der Eifel und dem Sachsenring (15. bis 17. September) zum vorletzten Rennwochenende der Saison.

Das große Finale findet traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Hier krönte sich in der vergangenen Saison Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) zum zweiten Meister der ADAC Formel 4 und zum Nachfolger des Premieren-Champions und heutigen ADAC GT Masters-Piloten Marvin Dienst (19, Lampertheim). Das Finale in Hockenheim wird vom 22. bis 24. September ausgetragen.

Eine Änderung ist im sportlichen Reglement für die dritte Saison der ADAC Formel 4 geplant. Die maximale Teilnehmerzahl wird auf 35 Fahrzeuge begrenzt. Die Qualifyingrennen entfallen somit, damit haben alle eingeschriebenen Teilnehmer die Möglichkeit, an allen drei Rennen eines Wochenendes teilzunehmen.
Teams haben ab dem 28. November die Möglichkeit, sich für die ADAC Formel 4 2017 einzuschreiben.

Die erfolgreiche Nachwuchsförderung des ADAC im Formelsport feiert in diesem Jahr den 25. Geburtstag. In den vergangenen Jahren haben es viele Talente aus den ADAC-Formelserien an die Spitze des internationalen Motorsports geschafft: So holten alle vier aktuellen deutschen Formel-1-Piloten - Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein - in den Vorgängerserien der ADAC Formel 4 Titel.



ADAC
25.8.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring

Das Wochenende in Zandvoort

Mawson gewinnt erstes Rennen der ADAC Formel 4 in Zandvoort

Joey Mawson (20, Van Amersfoort) hat den 19. Saisonlauf der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort gewonnen. Beim ersten Auftritt der Highspeed-Schule des ADAC auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste fuhr der Australier von der Pole Position einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. "Das war ein perfektes Rennen für Van Amersfoort und für mich", sagte Mawson im Anschluss an die Siegerehrung: "Ich hatte einen klasse Start, habe schnell eine Lücke herausgefahren und das Rennen anschließend kontrolliert."
Zweiter wurde Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) vor Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam). ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Ortmann, der bereits am Freitag in Zandvoort überzeugte, war äußerst zufrieden: "Am Ende waren wir mit Mawson vom Speed her auf einem Niveau. Ich bin überglücklich." Die vier Rookies Lirim Zendeli (16, Bochum, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Juri Vips (16, Estland, Prema Powerteam), Juan Manuel Correa (17, USA/Ecuador, Prema Powerteam) und Jonathan Aberdein (18, Südafrika, Motopark) belegten die Plätze vier bis sieben. Mawsons Teamkollege Kami Laliberté (16, Kanada) überquerte beim Heimspiel des Van Amersfoort-Rennstalls als Achter die Ziellinie.

Ortmann und Zendeli aus der ersten Reihe ins zweite Rennen
Im zweiten Rennen am Samstag startet Mike David Ortmann von der Pole Position. Es folgen Teamkollege Zendeli und Esmeijer vor Drugovich. Aus der dritten Reihe gehen Laliberté und Mick Schumacher ins Rennen. Titelaspirant Mawson muss sich auf dem anspruchsvollen Kurs vom 12. Platz nach vorne arbeiten.

Mike David Ortmann feiert in Zandvoort dritten Saisonsieg in der ADAC Formel 4

Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) hat beim zweiten Rennen der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort seinen dritten Saisonsieg gefeiert. Der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot fuhr von der Pole Position einen Start-Ziel-Sieg ein. "Ich bin mega froh, den Abend werden wir jetzt genießen", sagte Ortmann nach der Siegerehrung: "Die Ausgangslage war gut und das Rennen dann so nach Hause zu fahren, ist ein sehr schönes Gefühl." Den Doppelsieg fürs Team ADAC Berlin-Brandenburg machte Rookie Lirim Zendeli (16, Bochum) perfekt, der drei Zehntel nach Ortmann die Ziellinie überquerte: "Das Team ist unglaublich, es kann gar nicht besser sein. Wir profitieren voneinander", sagte Zendeli. Dritter wurde wie im ersten Rennen Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam), während Tabellenführer Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) nach einem Kontakt ohne Punkte blieb.
Felipe Drugovich (16, Brasilien, Neuhauser Racing) fuhr auf Platz vier, Janneau Esmeijer (19, Niederlande, Team Timo Scheider) sah als fünfter Pilot die schwarz-weiß-karierte Flagge und wurde bester von drei Lokalmatadoren auf dem anspruchsvollen Kurs an der Nordseeküste. Die Plätze sechs bis zehn belegten Kami Laliberté (16, Kanada, Van Amersfoort Racing), Thomas Preining (18, Österreich, Lechner Racing), Juri Vips (16, Estland, Prema Powerteam), Juan Manuel Correa (17, USA/Ecuador, Prema Powerteam) und Jonathan Aberdein (18, Südafrika, Motopark).

Im dritten Rennen am Sonntag steht Janneau Esmeijer auf der Pole Position, da für die Startreihenfolge dieses Laufs das Ergebnis des ersten Rennens maßgeblich ist. Die Top Ten startet in umgekehrter Reihenfolge. Hinter dem Niederländer gehen Rookie Drugovich und Laliberté ins Rennen. Mawson wird als Zehnter starten, Schumacher als Achter.

Heimsieg für Van Amersfoort Racing: Laliberté gewinnt drittes Rennen in Zandvoort

Kami Laliberté (16, Kanada, Van Amersfoort Racing) hat beim dritten Rennen der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort den Sieg eingefahren. Beim Heimspiel des Van Amersfoort Racing-Teams fuhr der Kanadier bei widrigen Witterungsbedingungen vom dritten Startplatz an die Spitze und feierte damit seinen ersten Sieg. "Das fühlt sich sehr gut an, und ich bin natürlich sehr glücklich", sagte Laliberté nach der Siegerehrung: "Für Van Amersfoort ist es ein besonderer Sieg, schließlich ist es unser Heimrennen." Nach dem Kanadier fuhren die Rookies Jonathan Aberdein (18, Südafrika, Motopark) und Felipe Drugovich (16, Brasilien, Neuhauser Racing) am verregneten Vormittag an der Nordseeküste aufs Podium. Nach zwei Kollisionen bei widrigen Bedingungen mit mehreren beteiligten Fahrern wurde das Rennen vorzeitig mit der roten Flagge abgebrochen. Das Rennen wurde nicht wieder neu gestartet. Da weniger als 75 Prozent der geplanten Renndistanz gefahren wurden, gab es im 21. Saisonrennen nur halbe Punkte.
Rookie Juan Manuel Correa (17, USA/Ecuador, Prema Powerteam) fuhr auf Platz vier, Kim Luis Schramm (19, Wümbach, US Racing) wurde Fünfter. Als sechster Fahrer überquerte Titelanwärter Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) und machte abermals Punkte auf Titelrivale Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) gut, der als Achter ins Ziel kam. Rookie Lirim Zendeli (16, Bochum, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) wurde Siebter. Juri Vips (16, Estland, Prema Powerteam) und Thomas Preining (18, Österreich, Lechner Racing) komplettierten auf den Rängen neun und zehn die Top 10.

Duell um die Meisterschaft entscheidet sich in Hockenheim
Auf nasser Strecke entwickelte sich nach einem Start hinter dem Safety-Car ein spannendes Rennen mit zahlreichen Überholmanövern. Mawson, der vom zwölften Platz gestartet war, zeigte eine starke Aufholjagd. 13 Minuten vor Rennende drehte sich der Australier jedoch. Der Dreher des Australiers und eine weitere Kollision zwischen mehreren Fahrern in der Hugenholzbocht innerhalb der gleichen Runde führte dann zum Rennabbruch.

Beim letzten Rennwochenende der Highspeed-Schule des ADAC am Hockenheimring (30. September bis 2. Oktober) hat Schumacher noch Chancen, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Nach den Läufen in Zandvoort hat der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters Michael Schumacher 39 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Mawson. Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) kann als Dritter nicht mehr in den Titelkampf eingreifen: Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Pilot liegt 101 Zähler hinter Mawson.



ADAC
7.8.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring


Das Formel 4-Wochenende als Fotoserie:
>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto

Rennen 2: Siebter Saisonsieg für Joey Mawson

Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) hat seinen siebten Saisonsieg in der ADAC Formel 4 gefeiert und seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut. Der Australier gewann das zweite Rennen des Wochenendes auf dem Nürburgring vor den beiden Rookies Juri Vips (15, Estland, Prema Powerteam) und Nicklas Nielsen (19, Dänemark, Neuhauser Racing). Mawson hat in der Gesamtwertung nach 17 von 24 Rennen 297 Punkte auf dem Konto, während seine ärgsten Verfolger diesmal leer ausgingen. Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) wurde nach einer Durchfahrtsstrafe 15. und bleibt bei 233 Punkten, ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), mit 172 Zählern Dritter der Gesamtwertung, schied aus.


Rennen 3: Zweiter Saisonsieg für Preining am Nürburgring

Thomas Preining (18, Österreich, Lechner Racing) hat zum Abschluss des sechsten Rennwochenendes der ADAC Formel 4 auf dem Nürburgring seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der 18-Jährige setzte sich vor dem von Rang zehn gestarteten Meisterschaftszweiten Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) und dem besten Rookie Juri Vips (15, Estland, Prema Powerteam) durch. Tabellenführer Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) wurde mit einer Durchfahrtsstrafe belegt und ging als 28. leer aus. "Es war ein Traumstart, und auch danach konnte ich die Pace konstant kontrollieren. Ich bin superglücklich, dass es geklappt hat", sagte Thomas Preining, der vor zwei Wochen bei seinem Heimrennen auf dem Red Bull Ring seinen Premierensieg in der ADAC Formel 4 gefeiert hatte.



ADAC
6.8.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring

Start-Ziel-Sieg für Mick Schumacher in der ADAC Formel 4

Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) hat das 16. Saisonrennen der ADAC Formel 4 auf dem Nürburgring gewonnen. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher setzte sich in einem spannenden Rennen vor Spitzenreiter Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) und dem von der ADAC Stiftung Sport geförderten Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) durch. "Am Anfang war es ziemlich knapp. Ich hatte Schwierigkeiten, mich von Joey abzusetzen, er war sehr schnell. Aber dann hat es auf einmal klick gemacht, ich konnte mich absetzen und pushen", sagte Schumacher bei SPORT1, dem exklusiven Live-TV-Partner der ADAC Formel 4.



ADAC
3.8.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring

Heimspiel für die Schumachers: ADAC Formel 4 auf dem Nürburgring

Langsam aber sicher biegt die ADAC Formel 4 auf die Zielgerade ihrer zweiten Saison ein. Vom 5. bis 7. August geht die Highspeedschule des ADAC auf dem Nürburgring in ihr sechstes Rennwochenende - mit den Saisonrennen 16 bis 18 rückt die Entscheidung in der Meisterschaft immer näher. Erneut werden die beiden Titelanwärter Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) und Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) im Fokus stehen. Aber auch der Kerpener Rennstall US Racing um den ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Ralf Schumacher und Gerhard Ungar fiebert seinem Heimspiel entgegen.
SPORT1 zeigt die ersten beiden Rennen vom Nürburgring live, das dritte Rennen ist live bei SPORT1+ zu sehen. Alle drei Rennen werden auch online im Livestream unter ww.sport1.de und www.adac.de/formel-4 übertragen.

Beim bislang letzten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg baute der Australier Mawson seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Er feierte seinen sechsten Saisonsieg und liegt nun 46 Punkte vor Mick Schumacher. Der Sohn von Formel 1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat 208 Zähler, sein ärgster Rivale Mawson 254.

Beide Piloten haben sich von der Konkurrenz abgesetzt. Hinter dem Spitzenduo folgt ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) mit 157 Punkten vor Kim-Luis Schramm (19, Wümbach, US Racing) mit 150 und dem ebenfalls von der ADAC Stiftung Sport geförderten Jannes Fittje (17, Langenhain, US Racing) mit 112 Punkten.

Eine Vorentscheidung in der Meisterschaft ist laut Mawson aber längst nicht gefallen. "Es ist toll, dass ich aktuell vorne liege. Aber es sind noch neun Rennen zu fahren und viele Punkte zu vergeben. Ich werde die Rennen so angehen, wie ich es bereits die ganze Saison über gemacht habe: Ich will konstant in die Punkte und wenn möglich aufs Podium fahren", sagte der Australier, der sich auf den Auftritt auf dem Nürburgring freut: "Das ist eine tolle Strecke, sehr schön und idyllisch gelegen und mit einer spannenden Geschichte."

Vor allem dem Australier ist es zu verdanken, dass der niederländische Rennstall Van Amersfoort Racing mit 291 Punkten mittlerweile knapp die Führung in der Teamwertung vom Kerpener Rennstall US Racing (287) übernommen hat.

US Racing-Teamchef Ungar bleibt dennoch zuversichtlich. "Das Wochenende in Spielberg war allgemein ein bisschen schwierig, und zusätzlich haben wir nicht das Optimum rausgeholt. Mit dem Saisonverlauf sind wir schon einigermaßen zufrieden. Aber klar wird das Wochenende auf dem Nürburgring wie ein Heimspiel für uns", sagte er.

Sein Teamchef-Kollege Ralf Schumacher pflichtet ihm bei: "Am Red Bull Ring war einfach etwas Pech dabei. Aber klar, es ist unser erklärtes Ziel, weiter Punkte zu sammeln und in der Teamwertung wieder nach vorne zu kommen", sagt der ehemalige Formel 1 und DTM-Pilot. "Wir haben uns auf den Nürburgring gut vorbereitet, und da sollte es hoffentlich möglich sein."

Frohen Mutes nach den jüngsten Ergebnissen ist auch Timo Scheider. Der DTM-Pilot hatte im Vorfeld des Red Bull Rings den ehemaligen ADAC Formel 4-Fahrer Janneau Esmeijer (19, Niederlande) für sein Team engagiert. Dieser zahlte das Vertrauen prompt mit einem siebten Rang zurück und bescherte dem Team Timo Scheider GmbH das bislang beste Saisonergebnis.

"Es ist nicht ganz einfach, die Richtung zu finden, wenn man die Erfahrung nicht hat. Jetzt haben wir mit Janneau einen erfahrenen Piloten, der schnell ist und uns sehr geholfen hat", sagte Scheider: "Nicht nur auf der Strecke, sondern auch in der Entwicklung des richtigen Setups in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur. Der Speed ist im Vergleich zu den Jungs in der Spitze sehr akzeptabel, das macht uns zuversichtlich. Auf dem Nürburgring haben wir schon mit ihm getestet, ich glaube, wir sind auf einem guten Weg in die richtige Richtung."

Jenzer mit neuem Pilot auf dem Nürburgring
Jenzer Motorsport geht am Nürburgring mit einem neuen Fahrer ins Rennen. Giacomo Bianchi (16, Schweiz) startet in der Eifel erstmals in der ADAC Formel 4 während Sebastian Fernandez Wahbeh (16, Venezuela) unter neuer Bewerbung antritt und ab dem Nürburgring für KUG Motorsport startet.



ADAC
23.4.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring

Gruppenfoto der ADAC Formel 4 Fahrer in Oschersleben

[# 29] Prema Powerteam, Mick Schumacher


[# 15] Michael Waldherr, Lechner Racing


Prema Powerteam, Mick Schumacher

Das Formel 4 Wochenende in Oschersleben

Joey Mawson sichert sich erste ADAC Formel 4-Pole des Jahres
Die erste Pole des Jahres in der ADAC Formel 4 geht an Joey Mawson. Der australische Pilot vom niederländischen Rennstall Van Amersfoort Racing sorgte im Qualifying für den ersten Lauf der Formel-Nachwuchsserie beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben für die Bestzeit und geht damit von Startplatz eins aus ins Rennen am Samstag (14.40 Uhr, live bei SPORT1). Mit 1:26,230 Minuten distanzierte Mawson als Schnellster der Gruppe A den schnellsten Verfolger, Kim Luis Schramm (1:26,543) vom Kerpener Rennstall US Racing um drei Zehntelsekunden. Schramms Zeit war die schnellste in der Qualifikationsgruppe B. Dritter in 1:26,816 wurde Jannes Fittje, der ebenfalls für US Racing fährt. Der Rennstall des ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Ralf Schumacher und Gerhard Ungar hat damit gleich zwei Fahrer in den Top-3 platziert.

Mick Schumacher startet aus Reihe drei ins Rennen
Hinter dem von der ADAC Stiftung Sport geförderten Fittje landete Juri Vips aus Estland (1:26,984). Mick Schumacher, wie Vips für das italienische Prema Powerteam unterwegs, raste in seiner schnellsten Runde in 1:26,908 über die Ziellinie und hat auf Startplatz fünf ebenfalls alle Chancen für eine Spitzenplatzierung im ersten Rennen. Die dritte Startreihe wird vom Niederländer Job van Uitert (Jenzer Motorsport/1:27,127) komplettiert.
Für die ADAC Stiftung Sport-Förderpiloten Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Sophia Flörsch (Motopark) verlief das erste Qualifying der Saison ebenfalls positiv. Während Ortmann (1:26,981) als Fünfter der Gruppe A von Platz neun aus ins Rennen geht, landete Flörsch (1:27,466) als Sechste der Gruppe B auf Startplatz zwölf. In den Gruppen A und B qualifizierten sich jeweils die schnellsten Elf für die Rennen am Wochenende. Die verbleibenden Fahrer fahren in einem Qualifikationsrennen am Samstagmorgen (8:55 Uhr) um die übrigen Startplätze.

Mawson auch in Rennen 2 auf der Pole
Für die Startplätze des zweiten Rennens am Sonntag (10:10 Uhr, live bei SPORT1+) sind die zweitbesten Rundenzeiten des Qualifyings ausschlaggebend. Auch hier hatte Joey Mawson die Nase vorne. Seine zweitbeste Zeit von 1:26,500 war erneut stark. Es folgen Kim Luis Schramm (1:26,700) und Mike David Ortmann (1:27,032). Jannes Fittje (1:27,034) geht als Fünfter vor Sophia Flörsch (1:27,481) ins zweite Rennen.
Die Startaufstellung für das dritte Rennen am Sonntag ergibt sich aus dem Zieleinlauf von Rennen 1. Die ersten Zehn starten dabei umgekehrter Reihenfolge.
Polesetter Mawson war über den gelungenen Auftakt überglücklich, fiel seinen Mechanikern um den Hals und strahlte zufrieden. "Das war der beste Start, den man haben kann, und mein Ziel ist, jetzt auch das Rennen zu gewinnen. Das war ein wahnsinniger Start in dieses Wochenende. Ich war vor dem Qualifying noch etwas unsicher. Für das Rennen würde ich mir trockene Bedingungen wünschen. Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht mit so einem großen Vorsprung gerechnet", sagte er. Ralf Schumacher lobte insbesondere Schramm und Fittje, die einen starken Eindruck hinterließen: "Mit den beiden bin ich sehr zufrieden. Ob wir auch im Rennen dann Chancen haben, ist natürlich in den Nachwuchsklassen schwierig zu sagen. Es kann immer sein, dass sich mal einer verbremst. Nix ist fix, wie man so schön sagt. Vom Potenzial her sind gute Platzierungen auf jeden Fall drin, aber das muss man mal abwarten", sagte er.

So funktioniert das Qualifying der ADAC Formel 4
Das Qualifying wird aufgrund der Vielzahl der Teilnehmer jeweils in zwei Gruppen (A und B) ausgetragen. Die Zuordnung der Fahrer zu den Gruppen A und B erfolgt in einem Losverfahren. Die schnellsten elf Fahrer aus beiden Qualifikationsgruppen qualifizieren sich direkt für die drei Rennen. Alle nicht direkt qualifizierten Fahrer fahren in einem Qualifikationsrennen die weiteren noch zu vergebenen Startplätze für den ersten Wertungslauf aus. In Oschersleben werden dabei noch 13 weitere Plätze vergeben. In der Motorsport Arena sind nur 35 Starter zugelassen.

Joey Mawson gewinnt erstes Saisonrennen der ADAC Formel 4

Von der Pole-Position zum ersten Saisonsieg: Der Australier Joey Mawson (20, Van Amersfoort Racing) hat das erste Rennen der ADAC Formel 4 2016 gewonnen. In der Motorsport Arena Oschersleben siegte Pole-Setter Mawson in einem von einsetzendem Regen geprägten Rennen vor den beiden US Racing-Piloten Kim Luis Schramm (18, Wümbach) und Jannes Fittje (16, Langenhain). Mick Schumacher (17, Gland/Schweiz, Prema Powerteam) folgte auf dem vierten Rang. "Mit dem super Qualifying und dem heutigen Sieg ist das einfach ein perfekter Start in die Meisterschaft. Ich bin wirklich glücklich, das Team hat toll gearbeitet", sagte Mawson.

Unmittelbar vor Rennbeginn setzte in der Magdeburger Börde Regen ein, was den Start verzögerte. Die meisten Teams nutzten die Möglichkeit, um noch in der Startaufstellung auf Regenreifen zu wechseln. Es folgte ein Start hinter dem Safety Car, nach zwei Runden hinter dem Führungsfahrzeug hatten die 35 Piloten dann freie Fahrt. Mawson beschleunigte geschickt und fuhr prompt ein kleines Polster heraus - einzig Schramm konnte dem Australier folgen. Hinter dem Duo duellierten sich Fittje, Schumacher und Moritz Müller-Crepon (19, Schweiz, Van Amersfoort Racing) um den dritten Podiumsplatz.

Trotz Safety Car: Mawson verteidigt Führung souverän
Im Rennverlauf gab es zwei weitere Safety-Car-Phasen: Zunächst rutschte Juan Manuel Correa (16, Italien, Prema Powerteam) von der Strecke, dann schieden die beiden ADAC Berlin-Brandenburg e.V.-Fahrer Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde) und Lirim Zendeli (16, Bochum) nach einer Kollision aus. Doch auch nach den beiden folgenden Restarts verteidigte Mawson seine Führung souverän und stellte schließlich den Sieg sicher.
Fünfter wurde Müller-Crepon vor den beiden Lechner Racing-Piloten Thomas Preining (17, Österreich) und Michael Waldherr (19, Ruderting). Bei ihrem ADAC Formel 4-Debüt wurde die von der ADAC Stiftung Sport geförderte Sophia Flörsch (15, Grünwald, Motopark) Neunte, vor ihr landete der Niederländer Job van Uitert (17, Jenzer Motorsport). Zehnter wurde der Este Juri Vips (15, Prema Powerteam). Vips war zudem der beste Rookie sicherte sich mit Rang zehn die Pole Position für das dritte Rennen am Sonntag. Für die Startreihenfolge dieses Laufes ist das Ergebnis des ersten Rennens maßgeblich. Die Top 10 startet in umgekehrter Reihenfolge - Joey Mawson wird am Sonntagnachmittag (16:40 Uhr) also von Rang zehn starten.

Mawson gewinnt auch das zweite Rennen der ADAC Formel 4

Zweites Rennen, zweiter Sieg: Der Australier Joey Mawson (20, Van Amersfoort Racing) hat auch den zweiten Saisonlauf der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben gewonnen. Am Sonntagmorgen setzte sich der von der Pole-Position ins Rennen gegangene Mawson vor Kim Luis Schramm (18, Wümbach, US Racing) und dem ADAC Stiftung Sport-Förderpiloten Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) durch. Erneut Vierter wurde Mick Schumacher (17, Gland/Schweiz, Prema Powerteam), Jannes Fittje (16, Langenhain, US Racing), im ersten Rennen am Samstag Dritter, belegte Rang fünf.

"Es ist der perfekte Start in die neue Saison. Ich bin sehr glücklich. Schon am ersten Rennwochenende zwei Siege in der Tasche zu haben, ist toll", sagte Joey Mawson. Auf regennasser Fahrbahn wurde das Rennen wie am Vortag hinter dem Safety Car gestartet. Nach einer Runde hinter dem Führungsfahrzeug zogen Mawson und seine Verfolger das Tempo an, doch nach Kontakten von Yannick Brandt (15, Forch/Schweiz, Lechner Racing), Louis Gachot (16, Großbritannien, US Racing) und Carrie Schreiner (17, Völklingen, US Racing) ging erneut das Safety Car auf die Strecke.

Schumacher zieht an Fittje vorbei - Mawson verteidigt Vorsprung Auch nach dem anschließenden Restart folgte nach einer Kollision zwischen der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Sophia Flörsch (15, Grünwald, Motopark) und Moritz Müller-Crepon (19, Schweiz, Van Amersfoort Racing) eine dritte Safety-Car-Phase.
Mawson blieb jedoch auch nach dem nächsten Restart in Führung und fuhr ein kleines Polster auf seine Verfolger Schramm und Ortmann heraus. Wenige Runden vor dem Ende setzte Schumacher, der von Position neun ins Rennen gegangen war, zu einem Überholmanöver gegen Fittje an und schob sich auf den vierten Rang vor. Im Ziel hatte Mawson letztlich 1,757 Sekunden Vorsprung auf Schramm und 3,681 Sekunden auf Ortmann. Schumacher (4,220 Sekunden) und Fittje (4,883) folgten auf den Plätzen.

Drittes Saisonrennen am Nachmittag - Juri Vips startet von der Pole-Position Sechster und gleichzeitig bester Rookie wurde Schumachers Teamkollege Juan Manuel Correa (16, Italien, Prema Powerteam) vor Simo Laaksonen (17, Finnland, Motopark) und Kami Laliberté (16, Schweiz, Van Amersfoort Racing). Die beiden Neuhauser Racing-Piloten Nicklas Nielsen (19, Dänemark) und Felipe Drugovich (15, Brasilien) komplettierten die Top 10.
Mawson liegt nach zwei von 24 Saisonrennen in der Gesamtwertung vorne. Er hat 50 Punkte auf dem Konto und damit 14 Zähler Vorsprung auf Schramm (36 Punkte). Hinter dem Spitzenduo folgen Schumacher und Fittje mit jeweils 27 Zählern.

Schumacher gewinnt drittes Saisonrennen der ADAC Formel 4

Mick Schumacher (17, Gland/Schweiz, Prema Powerteam) hat das dritte Rennen der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben gewonnen. Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher setzte sich zum Abschluss des ersten Rennwochenendes der Formel-Nachwuchsserie des ADAC vor Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) und Thomas Preining (17, Österreich, Lechner Racing) durch. Mawson, der von Rang zehn ins Rennen gegangen war, hatte die ersten beiden Saisonrennen am Samstag und Sonntag gewonnen.
Für Mick Schumacher war es der zweite Sieg in seiner Karriere in der ADAC Formel 4. Den ersten hatte er im vergangenen Jahr gefeiert - ebenfalls im dritten Lauf in der Motorsport Arena Oschersleben und damals noch für Van Amersfoort Racing. "Der Sieg im letzten Rennen war das perfekte Ende eines ansonsten nicht so perfekten Wochenendes. Ich bin echt glücklich, dass ich vom sechsten Startplatz aus gewinnen konnte, und ich möchte mich bei meinem Team dafür bedanken, dass sie mir ein solches Auto und solche Unterstützung gegeben haben", sagte Schumacher.

Sophia Flörsch als erste Dame in der ADAC Formel 4 zwischenzeitlich an der Spitze
Hinter dem Spitzentrio folgte Michael Waldherr (19, Ruderting, Lechner Racing) und die von der ADAC Stiftung Sport geförderte Sophia Flörsch (15, Grünwald, Motopark). Während des Rennens hatte sie als erste Dame in der Geschichte der Formel-Nachwuchsserie zwischenzeitlich in Führung gelegen. Auch nachdem Schumacher und Mawson vorbeigezogen waren, erschien eine Podiumsplatzierung lange Zeit möglich, doch nach einem Kontakt mit Job van Uitert (17, Jenzer Motorsport) musste sie noch die beiden Lechner-Piloten Preining und Waldherr ziehen lassen.

Sechster wurde Kim Luis Schramm (18, Wümbach, US Racing) vor seinem Teamkollegen Jannes Fittje (16, Langenhain) und Nicklas Nielsen (19, Dänemark, Neuhauser Racing), der Achter wurde und die Rookie-Wertung gewann. Sein Teamkollege Felipe Drugovich (15, Brasilien) und Kenneth Gulbrandsen (18, Norwegen, Team Timo Scheider) komplettierten die Top 10.

Der dritte Lauf war der Abschluss eines gelungenen ersten Rennwochenendes der ADAC Formel 4, das mehr als 20.000 Zuschauer an die Rennstrecke in der Magdeburger Börde lockte. Motorsportfans haben am Abend die Chance, den Lauf nachträglich im TV zu sehen, SPORT1+ zeigt das Rennen ab 20.00 Uhr relive.

Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte der Start ins dritte Rennen problemlos, doch gleich in der ersten Kurve schieden Kevin Kratz (18, Haimhausen, Jenzer Motorsport), Kami Laliberté (16, Schweiz, Van Amersfoort Racing), Louis Gachot (16, Großbritannien, US Racing) und Carrie Schreiner (17, Völklingen, US Racing) aus. Als Folge ging das Safety Car auf die Strecke.

Nach dem folgenden Restart blieb zunächst der von der Pole-Position gestartete Juri Vips (15, Estland, Prema Powerteam) vorne, bis die Rennleitung einen Frühstart des Esten mit einer Durchfahrtsstrafe ahndete. Anschließend lag Flörsch kurzzeitig in Führung, doch Schumacher nutzte gleich eine seiner ersten Möglichkeiten zum Überholen und zog davon. Auch der von Rang zehn gestartete Mawson arbeitete sich kontinuierlich nach vorne und sicherte sich im dritten Rennen des Jahres seine dritte Podiumsplatzierung.

Damit liegt Mawson nach drei von 24 Saisonrennen in der Gesamtwertung vorne. Er hat 68 Punkte auf dem Konto und damit ein Polster von 19 Punkten auf Schumacher (49). Dahinter folgen die beiden US Racing-Piloten Schramm (44) und Fittje (31).

Schon Ende April stehen die nächsten drei Läufe der ADAC Formel 4 auf dem Programm. Vom 29. April bis 1. Mai gastiert die Formel-Nachwuchsserie im Rahmen des ADAC GT Masters am Sachsenring.



Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   Formel 4

ADAC
14.4.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring

Die Teams der ADAC Formel 4 im Portrait - Teil 2

Startschuss für die zweite Saison der ADAC Formel 4: Nach der erfolgreichen Premierensaison im vergangenen Jahr ist die Formel-Nachwuchsserie auch 2016 hochkarätig besetzt. Insgesamt 16 Teams treten mit bis 46 Fahrern in 24 Rennen auf acht verschiedenen Strecken in Deutschland, Österreich und den Niederlanden gegeneinander an. Neben bekannten Teams aus der Premierensaison 2015 sorgen drei Neueinsteiger für ein anspruchsvolles und internationales Starterfeld. Die Saison 2016 startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben. SPORT1 und SPORT1+ zeigen die Rennen der Highspeed-Schule des ADAC live. Die Teams der ADAC Formel 4 in der Übersicht, heute der Teil 2.

MOTOPARK
Mit 23 internationalen Meisterschaften und mehr als 200 Rennsiegen gehört das Team Motopark zu den erfolgreichsten Teams im Formel-Sport. Zahlreiche Rennfahrer wie z.B. die heutigen Formel-1-Piloten Valtteri Bottas, Kevin Magnussen, Max Verstappen, Sébastian Buemi, aber auch Scott Speed und Bruno Senna haben die Talentschmiede von Timo Rumpfkeil durchlaufen. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 steht das Thema Nachwuchsarbeit im Focus. In der Premierensaison der ADAC Formel 4 fuhr Motopark bis kurz vor Saisonschluss um den Sieg in der Gesamtwertung mit und erzielte insgesamt sieben Siege durch Joel Eriksson. "Die ADAC Formel 4 gehört auch dieses Jahr zu den international wichtigsten Nachwuchsserien und hat ihren Stellenwert erneut mit einem entsprechenden Fahrerfeld bestätigt", sagt Teamchef Rumpfkeil, der seine Fahrer optimal auf die Saison vorbereitet sieht.

NEUHAUSER RACING
Der österreichische Rennstall Neuhauser Racing ging 2014 als letzter Team- und Fahrer-Champion in die Geschichte des ADAC Formel Masters, dem Vorgänger der ADAC Formel 4, ein. Zuvor sicherte sich das Gründungsmitglied dreimal die Vize-Teammeisterschaft in der Formel-Nachwuchsserie. Die Premierensaison der ADAC Formel 4 im vergangenen Jahr verlief für das Team durchwachsen, dennoch bleibt Teamchef Hannes Neuhauser seiner Devise treu: "Wir gehen mit viel Ehrgeiz und Spaß an die Sache heran. Ich bin mir sicher, dass wir mit unseren beiden Rookies das Feld vorne gut aufmischen können. Ich freue mich riesig, dass die Formel-4-Saison endlich wieder losgeht", sagt Neuhauser. "Die ADAC Formel 4 ist meiner Meinung nach die beste Serie dieser Art weltweit und deshalb ein absolutes Sprungbrett für die Zukunft der jungen Fahrer."

PREMA POWERTEAM
Das Prema Powerteam gehört zu den namhaftesten Rennställen in Europa. Seit der Gründung im Jahr 1983 gewann das in Italien beheimatete Team zahlreiche Meisterschaften in der Formel 3 sowie der Formel Renault. Mit Lotus-Junior Esteban Ocon feierte das Prema Powerteam im Jahr 2014 den Gesamtsieg in der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Jacques Villeneuve, Robert Kubica, Kamui Kobayashi, Daniel Juncadella und Roberto Merhi sind einige der ehemaligen Fahrer des Prema Powerteams, denen der Aufstieg in die Formel 1 oder DTM gelang. 2014 gewann das Prema Powerteam den Fahrer- und Teamtitel in der italienischen Formel 4-Meisterschaft. 2015, in der Premierensaison der ADAC Formel 4, holte das Team einen Sieg. "Ich erwarte in dieser Saison ein hohes Niveau. Die ADAC Formel 4 ist eine ideale Plattform für junge Fahrer, die vom Kartsport kommen. Die ganze Meisterschaft findet in einem sehr professionellen Rahmen statt, was für die Entwicklung eines jungen Fahrers eine große Rolle spielt", sagt Teamchef Angelo Rosin. "Wir sind es zwar gewohnt, auf internationaler Ebene zu konkurrieren, wollen jetzt aber unsere Wettbewerbsfähigkeit außerhalb unserer nationalen Grenze bestätigen."

RENNSPORT RÖSSLER
Seit mehr als 40 Jahren ist Rennsport Rössler in vielen professionellen Rennserien erfolgreich als Team unterwegs und engagiert sich im Nachwuchs-Rennsport. Zahlreiche Erfolge im deutschen Formel-3-Cup, der Formel-3-Euroserie, bei Bergrennen und Formel Lista zeugen von großer Erfahrung, Know-How und der Begeisterung für den Motorsport. 2015 feierte Rennsport Rössler den Titel in der österreichischen Formel-3-Meisterschaft und startet nun in das erste Jahr in der ADAC Formel 4.

ROBIN BREZINA
Nach seiner Debütsaison 2015 startet Robin Brezina auch in diesem Jahr unter eigener Bewerbung im Feld der ADAC Formel 4. Der 17-Jährige aus Dauchingen kam ganz klassisch vom Kart- zum Formel-Sport und absolvierte in der vergangenen Saison insgesamt sieben Rennen. "Wir haben uns 2015 relativ spät für den Einstieg in die ADAC Formel 4 entschieden. Aber ich kann sagen, dass es absolut die richtige Entscheidung war", sagt Brezina. "Das Starterfeld ist groß und gleichermaßen stark. Das ist für mich sehr wichtig, denn nur durch starke Konkurrenz kann ich mich verbessern und für die Zukunft lernen."

RS COMPETITION
Für internationales Flair sorgte in der ADAC Formel 4-Premierensaison das dänische Team RS Competition. Geleitet wird das Team vom Deutsch-Dänen Robert Schlünssen, der schon seit vielen Jahren im Nachwuchssport aktiv ist. Schlünssen blickt auf eine Karriere als Rennfahrer zurück und startete früher unter anderem in der Formel Renault sowie der dänischen Tourenwagenmeisterschaft. Seit 2006 ist das Team im Kartsport aktiv und hat im Jahr 2014 Meisterschaften in Deutschland, Dänemark und Skandinavien gewonnen. Nach der Gründung des ADAC-Formel 4-Teams im Jahr 2015 bietet RS Competition jungen Talenten eine weitere Aufstiegsmöglichkeit. "Unser Focus liegt auf der Ausbildung der jungen Fahrer. Mit der ADAC Formel 4 bietet sich der optimale Schritt vom Kart- in den Automobilsport", sagt Schlünssen, der 2016 zwei Rookies an den Start bringt. "Gegenüber 2015 haben wir uns stark verbessert, unsere Ziele sind schon vordere Platzierungen in der Rookie-Wertung."



Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   Formel 4

ADAC
12.4.2016

ADAC Formel 4--Kalender 2016

15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
17.06.-19.06. Oschersleben
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring

Die Teams der ADAC Formel 4 im Portrait - Teil 1

Startschuss für die zweite Saison der ADAC Formel 4: Nach der erfolgreichen Premierensaison im vergangenen Jahr ist die Formel-Nachwuchsserie auch 2016 hochkarätig besetzt. Insgesamt 16 Teams treten mit bis 46 Fahrern in 24 Rennen auf acht verschiedenen Strecken in Deutschland, Österreich und den Niederlanden gegeneinander an. Neben bekannten Teams aus der Premierensaison 2015 sorgen drei Neueinsteiger für ein anspruchsvolles und internationales Starterfeld. Die Saison 2016 startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben. SPORT1 und SPORT1+ zeigen die Rennen der Highspeed-Schule des ADAC live. Die Teams der ADAC Formel 4 in der Übersicht, heute der Teil 1.

ADAC BERLIN-BRANDENBURG e.V.
Seit seiner Gründung im Jahr 1998 bildete der Berliner Rennstall Mücke Motorsport mit Sebastian Vettel, Pascal Wehrlein, Sergio Pérez, Robert Kubica, Sébastien Buemi, Markus Winkelhock und Christian Klien sieben Fahrer aus, denen der Sprung in die Formel 1 gelang. Im Premierenjahr der ADAC Formel 4 gelang den Berlinern mit dem Titel in der Rookie-Wertung durch David Beckmann und dem zweiten Platz durch Mike David Ortmann direkt ein erfolgreicher Start, auf den Teamchef Peter Mücke 2016 aufbauen will. "Siege sind schön, aber bei uns steht die Ausbildung der jungen Fahrer im Vordergrund. Eine Teilnahme an der ADAC Formel 4 ist dafür das Beste, was man tun kann", sagt Mücke, der die Serie zu den besten weltweit zählt und als optimalen Schritt in Richtung Formel 3 sieht. "Die Starterzahlen in diesem Jahr belegen den hohen Stellenwert."

JENZER MOTORSPORT
Jenzer Motorsport wurde im Jahr 1993 vom damals selbst noch als Rennfahrer aktiven Schweizer Andreas Jenzer gegründet. In den folgenden Jahren gewann das Traditionsteam Meisterschaften in unterschiedlichen europäischen Formelserien. Jenzer Motorsport hat zahlreiche erfolgreiche Motorsportler - wie die aktuellen DTM-Piloten Bruno Spengler und Nico Müller - gefördert und ausgebildet. In der Saison 2014 trat das Team unter anderem in der italienischen Formel 4 Meisterschaft an und weitete sein Engagement 2015 auf die ADAC Formel 4 aus. "Die ADAC Formel 4 ist aus meiner Sicht die wichtigste Nachwuchs-Formelserie. Das beweist nicht zuletzt das große Interesse der Teams und Fahrer, die in diesem Jahr an den Start gehen", sagt Jenzer. "Wir gehen gespannt in die neue Saison und unser zweites Jahr in der ADAC Formel 4."

KUG-MOTORSPORT
Das 1975 gegründete KUG-Team, eines der ältesten und bekanntesten Teams für junge Rennfahrer in Deutschland, unterstützt seit mehr als 40 Jahren junge Talente auf ihrem Weg in den Motorsport bis hin zur Formel 1. Rennfahrer wie André Lotterer, Christian Klien, Timo Glock, Ralf Schumacher oder DTM-Pilot Martin Tomczyk wurden in der Vergangenheit durch die KUG-Motorsport zu erfolgreichen Rennfahrern ausgebildet. Seine größten Erfolge feierte KUG-Motorsport von 1989 bis 2002 in der BMW Formel ADAC Meisterschaft sowie in der deutschen Formel-König Meisterschaft. Die bis dahin gesammelte Erfahrung brachte Gründer und Teamchef Kurt Gewinnus anschließend von 2007 bis 2013 erfolgreich bei den ADAC Formel Masters ein. In Kleinwallstadt/Unterfranken - zwischen Frankfurt/Main und der Grand-Prix-Rennstrecke Hockenheim - ist die KUG-Motorsport GmbH mittlerweile auf über 800 qm zu Hause. In diesem Jahr unterstützt das erfahrene Team drei Rookies bei ihrer Fahrerkarriere in der ADAC Formel 4. "Ich sehe die Formel 4 als riesen Sprungbrett für junge Nachwuchstalente. Als gestandenes Team wollen wir in der Saison 2016 erfolgreich mitfahren", sagt Team-Chef Kurt Gewinnus.

LECHNER RACING
Lechner Racing aus Österreich steht seit Jahrzehnten für internationale Motorsport-Nachwuchsarbeit und brachte unter anderem frühere Formel-1-Piloten wie Stefan Bellof und Roland Ratzenberger sowie den zweifachen Le-Mans-Sieger Alexander Wurz hervor. Nach zahlreichen Erfolgen und Meistertitel im Porsche Supercup in den letzten zehn Jahren, gelang dem Team aus Salzburg in der Saison 2014 ein erfolgreiches Comeback im Formelsport. Unter der Führung von Robert und Walter Lechner gewann die Mannschaft auf Anhieb die Fahrer- und Team-Meisterschaft in der Formel Renault 1.6, mit dem Einstieg in die ADAC Formel 4 folgte 2015 der nächste Schritt. Teamchef Robert Lechner ist die Vorfreude auf den Saisonstart anzumerken: "Die ADAC Formel 4 Meisterschaft wird 2016 nochmal besser und stärker sein als bereits vergangenes Jahr. Wer in dieser Rennserie erfolgreich besteht, hat eine Zukunft im Motorsport."

LIQUI MOLY TEAM ENGSTLER
Das 1996 gegründete und in Wiggensbach beheimatete Team hat sich mit zahlreichen Erfolgen zu einem professionellen Partner im nationalen und internationalen Rennsport entwickelt. Erstklassige Technik - ein starkes Team, gute Partner und Sponsoren, gepaart mit jahrelanger Erfahrung im Rennsport - machen Engstler Motorsport zu einem Rennstall mit internationalem Erfolg und zu einem zuverlässigen Partner. Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens ist Franz Engstler, der in seiner Laufbahn zahlreiche Erfolge und Titel sammeln konnte. Einen hohen Stellenwert hat die Nachwuchsförderung - Engstler gilt als Mentor für junge Rennfahrer, gibt gerne seine Erfahrungen weiter und unterstützt sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Rennsportkarriere. 2015 nahm das Team um Engstler und seinem sportlichen Leiter Kurt Treml an der Premiere der ADAC Formel 4 teil. "Der ADAC mit seinem Team hat eine perfekte Plattform geschaffen, die vielen Nennungen sprechen für sich", sagt Teamchef Franz Engstler. "Die Serie in Deutschland hat einen sehr großen Stellenwert und ist von der Fahrer-Qualität sehr hoch anzusetzen. In diesem Jahr gilt es, die Erkenntnisse aus 2015 umzusetzen."



ADAC
4.4.2016

ADAC Formel 4 ist startklar für die zweite Saison

Startschuss für die zweite Saison der ADAC Formel 4: Nach der erfolgreichen Premierensaison im vergangenen Jahr ist die Formel-Nachwuchsserie auch 2016 hochkarätig besetzt. 17 Teams mit bis zu 46 Fahrern aus sechs Nationen treten in 24 Rennen auf acht verschiedenen Strecken in Deutschland, Österreich und den Niederlanden gegeneinander an. Beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben vom 15. bis 17. April 2016 geht es für die ambitionierten Kart-Aufsteiger und Nachwuchstalente mit Erfahrung im Formelsport erstmals um Punkte. Der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, der seine Karriere in den Nachwuchs-Formelserien des ADAC begann, ist weiterhin Schirmherr der ADAC Formel 4. Die Rennen der ADAC Formel 4 sind im Fernsehen live und zeitversetzt bei SPORT1 und SPORT1+ zu sehen.

Mick Schumacher will an gute Debütsaison anknüpfen
Wieder mit dabei ist Mick Schumacher, der nach seiner guten Premierensaison für Van Amersfoort Racing diesmal im Cockpit des italienischen Rennstalls Prema Powerteam sitzen wird. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, Dritter der ADAC Formel 4 Rookie-Wertung 2015, hat gute Erinnerungen an die Motorsport Arena Oschersleben. Im vergangenen Jahr holte der heute 17-Jährige in der Magdeburger Börde seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4, und auch in diesem Jahr will Schumacher um das Podium mitfahren.

[# 29] Mick Schumacher

Joey Mawson: Das Ziel ist der Titel
Der Australier Joey Mawson, bei Van Amersfoort Racing ehemaliger Teamkollege von Schumacher und in der Premierensaison Dritter in der Gesamtwertung, will mit dem niederländischen Rennstall erneut angreifen. "Eins ist klar: Ich habe in Deutschland noch eine Rechnung offen", sagt Mawson: "Wir waren im vergangenen Jahr nah dran, aber in dieser Saison habe ich ein klares Ziel, und das ist der Titel in der ADAC Formel 4."

Schon jetzt ist klar: In der zweiten Saison der ADAC Formel 4 wird es einen neuen Gesamtsieger geben. Denn Marvin Dienst, der für das HTP F4 Junior Team UNGAR 2015 den Titel gewann, ist aufgestiegen und startet nun im ADAC GT Masters mit einem Porsche 911.

Aus dem HTP F4 Junior Team UNGAR ist der neue Rennstall US Racing entstanden. Bisher hatte Gerhard Ungar den Rennstall als Teamchef geleitet, nun ist der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Ralf Schumacher eingestiegen, und der neue Name "US" steht sowohl für die Namen der beiden Eigner als auch für den "Wir"-Gedanken im Team. Speziell diese Idee, sagt Schumacher, habe ihm sehr gut gefallen. Einer der US-Fahrer ist der 16-jährige Louis Gachot, dessen Vater Bertrand 1991 Michael Schumacher sein Formel-1-Debüt ermöglichte. Schumacher übernahm beim belgischen Grand Prix 1991 in Spa seinen Platz im Jordan-Team - der Rest ist Formel-1-Geschichte.

Rasendes Damen-Quartett mit Titelträumen
Im Rennen um Diensts Nachfolge als Champion der ADAC Formel 4 mischen auch vier Fahrerinnen mit. Michelle Halder (Liqui Moly Team Engstler), Marylin Niederhauser (Rennsport Rössler) aus der Schweiz und Carrie Schreiner (US Racing) waren bereits 2015 dabei. Die von der ADAC Stiftung Sport geförderte Sophia Flörsch bestreitet hingegen für das Team Motopark ihre Premierensaison in der Formel-Nachwuchsserie. Auch Michelle Halder wird von der ADAC Stiftung Sport unterstützt. Dies gilt auch für Jannes Fittje (US Racing) und Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), der im vergangenen Jahr in der ADAC Formel 4 Rookie-Wertung Rang zwei belegte. Ortmann ist seit 2010 im Motorsport aktiv, nach seinem guten Debütjahr in der ADAC Formel 4 will er 2016 erneut überzeugen. "Ich werde definitiv um den Meistertitel fahren", sagte Ortmann: "Und ich bin jetzt natürlich ganz besonders hoch motiviert, den Titel in Angriff zu nehmen."

Von Titeln und Pokalen träumt auch Jannes Fittje. Er will am Ende der Saison in den Top-Drei landen und sich für höhere Aufgaben empfehlen. "Klar ist es mein Wunsch und mein Ziel, später in der Formel 1 zu fahren und auch Weltmeister zu werden, davon träumt hier jeder", sagt der ADAC-Stiftung-Sport-Förderpilot.

17 Teams streiten um den Titel, unter ihnen sind auch vier Neuzugänge. Neben US Racing aus Kerpen geben auch die Rennställe KUG-Motorsport (Kleinwallstadt), Rennsport Rössler aus Fulda und SMC Schwärzler Motorsport Concepts (Münsterhausen) ihr Debüt in der ADAC Formel 4.

Die Formel-Nachwuchsserie des ADAC wird erneut live und relive im TV zu sehen sein. SPORT1 und SPORT1+ übertragen die Rennen live im Fernsehen und auch Online im Internet.

Die Starterliste der ADAC Formel 4-Saison 2016
Start-Nr. Fahrer Team
2Jannes FittjeUS Racing
3Carrie SchreinerUS Racing
4TBAADAC Berlin-Brandenburg e.V.
5Lirim ZendeliADAC Berlin-Brandenburg e.V.
6 Mike David OrtmannADAC Berlin-Brandenburg e.V.
7 Oliver SöderströmADAC Berlin-Brandenburg e.V.
8Luca EngstlerLiqui Moly Team Engstler
9Ricardo FellerADAC Berlin-Brandenburg e.V.
10Andreas EstnerRS Competition
11TBAKUG-Motorsport
12TBAKUG-Motorsport
13Yannick BrandtLechner Racing
14Thomas PreiningLechner Racing
15Michael WaldherrLechner Racing
17Diego Ciantini Jenzer Motorsport
18Jan-Erik MeikupJenzer Motorsport
19Fabio SchererJenzer Motorsport
20Kevin KratzJenzer Motorsport
21Michelle HalderLiqui Molly Team Engstler
22TBAMotopark
23Julian HansesTeam Timo Scheider GmbH
24Robin BrezinaRobin Brezina
25Moritz Müller-CreponVan Amersfoort Racing
26TBAVan Amersfoort Racing
27Louis GachotUS Racing
28Kim Luis SchrammUS Racing
29Mick SchumacherPrema Powerteam
30Kenneth GulbrandsenTeam Timo Scheider GmbH
33Jonathan AberdeinMotopark
35Kami LalibertéVan Amersfoort Racing
40Leonard HoogenboomRS Competition
44Juri VipsPrema Powerteam
45Toni WolfKUG-Motorsport
46 Mauro AuricchioTeam Timo Scheider GmbH
50TBARennsport Rössler
55Marylin NiederhauserRennsport Rössler
66Simo LaaksonenMotopark
68Juan Manuel CorreaPrema Powerteam
74TBALiqui Moly Team Engstler
77Job van UitertJenzer Motorsport
79TBASMC Schwärzler Motorsport Concepts
80Felipe DrugovichNeuhauser Racing
81 Nicklas NielsenNeuhauser Racing
90Cedric PiroTeam Piro Sport Interdental
96Joey MawsonVan Amersfoort Racing
99Sophia FlörschMotopark

Auch in der Saison 2016 setzt die ADAC Formel 4 auf ihre bewährten Partner. Zum Einsatz kommen von einem Abarth-Turbomotor angetriebene Formel 4-Rennautos mit Chassis des italienischen Herstellers Tatuus. Der aus der Formel 1 bekannte, italienische Premium-Reifenhersteller Pirelli sowie Felgenhersteller MoTec rüsten die ADAC Formel 4 aus. Der Federungs- und Fahrwerkshersteller Eibach sowie DEKRA, eine der weltweit führenden Expertenorganisationen, sind Serienpartner.



Heinz-Josef Hilger
26.1.2016

Foto-Rückblick auf die F4 Saison 2015

Die erste Saison der neu geschaffenen Formelklasse F4 verlief wirklich erfolgreich im Rahmen der ADAC GT Masters Serie. Die Fotos stammen von den Läufen in Spa (20. + 21. Juni 2015) und dem Nürburgring (15. + 16. August 2015).

Start F4 Rennen Spa

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


ADAC
10.1.2016

Schumacher und Ungar verpflichten Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer für ADAC Formel 4

Louis Gachot, Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten und Le-Mans-Siegers Bertrand Gachot, startet im kommenden Jahr in der ADAC Formel 4 für das neue Team von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar. Der 16-jährige Brite tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der heute seinen 53. Geburtstag feiert und insgesamt 47 Formel-1-Grand-Prix bestritt sowie 1991 die 24h von Le Mans mit Mazda gewann. Gachot startete in diesem Jahr bereits in Frankreich in der Formel 4 und nimmt 2016 seine erste Saison in der ADAC Formel 4 in Angriff. Bereits in diesem Jahr starteten zahlreiche Söhne von erfolgreichen Motorsportlern, darunter Mick Schumacher, der Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher oder Jonathan Cecotto, Sohn des ehemaligen Motorrad-Weltmeisters Johnny Cecotto, in der ADAC Formel 4. Die ADAC Formel 4-Saison 2016 startet vom 15. bis 17. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben.

"Die französische Formel 4 war für mich der optimale Einstieg in den Formelsport. Ich denke, ich konnte mit dieser Rennserie viel Erfahrung sammeln und fühle mich nun für die ADAC Formel 4 sehr gut vorbereitet und freue mich mit dem Meisterteam um Ralf und Gerhard an den Start zu gehen", stellt Gachot fest. "Ich denke, dass das Team für mich die beste Entscheidung ist. Durch Testfahrten konnte ich bereits einige Tage mit ihnen verbringen. Ich habe die bestmöglichen Voraussetzungen, um mich als Fahrer weiterzuentwickeln und in der ADAC Formel 4-Saison im kommenden Jahr gute Resultate einzufahren."

"Ich bin früher mit Louis' Vater Rennen gefahren und freue mich, ihn bei uns im Team zu haben. Ich denke, er hat in der kommenden Saison große Chancen, gute Resultate einzufahren. Wir werden nun die kommenden Monate nutzen und uns durch Testfahrten bestmöglich auf die Saison vorzubereiten", so Ralf Schumacher, der gegen den Vater von Gachot vor rund 20 Jahren in Japan bei GT-Rennen antrat.

"Louis konnte bei seinen Testfahrten mit uns bereits sein Potenzial zeigen und hat einen sehr guten Job gemacht. Auch seine angenehme Persönlichkeit hat uns sofort überzeugt. Er fügt sich sowohl mit seinem fahrerischen Talent, als auch seiner Art sehr gut in unser Team ein", sagt Gerhard Ungar über das Nachwuchstalent.

Die zweite Saison der ADAC Formel 4 beginnt vom 15. bis 17. April 2016 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben. Die Highspeedschule des ADAC fährt an sieben Rennwochenenden im Rahmen des ADAC GT Masters sowie bei der gemeinsamen Veranstaltung von ADAC GT Masters und der DTM am Lausitzring. Fernsehpartnerpartner SPORT1 hat sich vorzeitig die Live-TV-Rechte an der ADAC Formel 4 bis einschließlich 2017 gesichert und überträgt die Rennen live im Free-TV sowie Online und auch auf mobilen Endgeräten.

Auch in der Saison 2016 setzt die ADAC Formel 4 auf ihre bewährten Partner. Zum Einsatz kommen von einem Abarth-Turbomotor angetriebene Formel 4-Rennautos mit Chassis des italienischen Herstellers Tatuus. Der aus der Formel 1 bekannte, italienische Premium-Reifenhersteller Pirelli sowie Felgenhersteller Motec rüsten die ADAC Formel 4 aus. Der Federungs- und Fahrwerkshersteller Eibach sowie DEKRA, eine der weltweit führenden Expertenorganisationen, sind Serienpartner. Die Auto Zeitung ist weiterhin offizieller Medienpartner.

ADAC Formel 4, Ralf Schumacher, Louis Gachot, Gerhard Ungar



ADAC
17.12.2015

Überwältigendes Interesse an der ADAC Formel 4 für 2016

Das Interesse an der 2015 neu eingeführten ADAC Formel 4 steigt weiter. Seit dem Einschreibebeginn haben sich für die Saison 2016 bereits mehr als 50 Teilnehmer angemeldet. Für die Debütsaison der ADAC Formel 4 waren in diesem Jahr 42 Teilnehmer zugelassen. Um in der kommenden Saison allen Nachwuchstalenten die Chance auf einen Start in der ADAC Formel 4 zu bieten, gibt es im sportlichen Ablauf durch die Einführung eines Qualifyingrennens eine Änderung.

"Nach dem großen Erfolg der ADAC Formel 4 in ihrem Debütjahr waren wir auch für das Jahr 2016 optimistisch. Unsere Erwartungen wurden durch die hohe Nachfrage allerdings deutlich übertroffen", freut sich ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk über das hohe Interesse.

"Nach Analyse aller Fakten haben wir entschieden, keine Nennung abzuweisen und allen Nachwuchstalenten eine sportlich faire Chance auf einen Start in der ADAC Formel 4 zu ermöglichen", erklärt ADAC Motorsportchef Lars Soutschka die Änderung des sportlichen Reglements.

Geplant ist, das freie Training und das Zeittraining im kommenden Jahr in zwei Gruppen auszutragen. Die Schnellsten aus dem Zeittraining qualifizieren sich direkt für die Rennen. Ab einer noch zu definierenden Platzierung haben die Nachwuchstalente dann in einem 20-minütigen Qualifyingrennen eine zweite Chance, sich für einen Startplatz in den drei Rennen zu qualifizieren. Interessierte Teams haben noch bis zum 29. Februar 2016 die Chance, sich für die ADAC Formel 4 2016 einzuschreiben.

Die zweite Saison der ADAC Formel 4 beginnt vom 15. bis 17. April 2016 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben. Die Highspeedschule des ADAC fährt an sieben Rennwochenenden im Rahmen des ADAC GT Masters sowie bei der gemeinsamen Veranstaltung von ADAC GT Masters und der DTM am Lausitzring. Fernsehpartnerpartner SPORT1 hat sich vorzeitig die Live-TV-Rechte an der ADAC Formel 4 bis einschließlich 2017 gesichert und überträgt die Rennen live im Free-TV sowie Online und auch auf mobilen Endgeräten.

Auch in der Saison 2016 setzt die ADAC Formel 4 auf ihre bewährten Partner. Zum Einsatz kommen von einem Abarth-Turbomotor angetriebene Formel 4-Rennautos mit Chassis des italienischen Herstellers Tatuus. Der aus der Formel 1 bekannte, italienische Premium-Reifenhersteller Pirelli sowie Felgenhersteller Motec rüsten die ADAC Formel 4 aus. Der Federungs- und Fahrwerkshersteller Eibach sowie DEKRA, eine der weltweit führenden Expertenorganisationen, sind Serienpartner. Die Auto Zeitung ist weiterhin offizieller Medienpartner.




13.11.2015

Logo F4

Attraktiver Rennkalender für 2016: ADAC Formel 4 gibt weiter Vollgas

    Vorläufiger ADAC Formel 4-Kalender 2016*
  • 15.04. - 17.04.2016   -   etropolis Motorsport Arena Oschersleben
  • 29.04. - 01.05.2016   -   Sachsenring
  • 03.06. - 05.06.2016   -   Lausitzring
  • 22.07. - 24.07.2016   -   Red Bull Ring/Österreich
  • 05.08. - 07.08.2016   -   Nürburgring
  • 19.08. - 21.08.2016   -   Circuit Park Zandvoort/Niederlande
  • 30.09. - 02.10.2016   -   Hockenheimring Baden-Württemberg

* eine weitere Veranstaltung in Planung



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