Header

Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   FIA World Touring Car Championship

ADAC Nordrhein
28.11.2016

Logo WTCC

Poster Qatar

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail (Katar)

WTCC-Finale: Nächtlicher Saisonabschluss in Katar

Den Saisonabschluss 2016 feierte die WTCC in Katar. Da dort der Freitag als arbeitsfreier Tag gilt, wurden die beiden Rennen bereits am 25. November absolviert. Unter Flutlicht jubelten Gabriele Tarquini (Lada) und Mehdi Bennani (SLR-Citroen) auf dem Losail International Circuit in der Nähe der Hauptstadt Doha über ihre Rennsiege. Jose Maria Lopez (Citroen) hatte bereits zuvor als Weltmeister festgestanden.

Im ersten Rennen sicherte sich Tarquini seinen zweiten Saisonsieg und profierte von einer roten Flagge bereits nach der ersten Runde. Da war es zu einer Berührung zwischen Jose Maria Lopez (Citroen) und Tiago Monteiro gekommen. Der Honda-Pilot drehte sich daraufhin in die Reifenstapel und räumte auf dem Weg dorthin den Portugiesen Hugo Valente (Lada) mit ab. Da sich der Wagen von Monteiro nicht wegschieben ließ, musste das Rennen mit roter Flagge unterbrochen werden.

Zu dem Zeitpunkt führte Tom Chilton (SLR-Citroen) vor Tarquini. Der Italiener nutzte den Restart, um sich die Führung zu schnappen und in den folgenden Runden immer weiter auszubauen. "Ich hatte schon beim ersten Start gemerkt, dass mein Auto sehr gut ist", berichtet Tarquini. "Leider war ich auf der schmutzigen Seite und konnte es nicht ausnutzen. Mein Restart habe ich dann meine Chance genutzt." Chilton hingegen musste sich gegen den nach vorne strebenden Robb Huff wehren, sicherte sich aber Rang zwei vor dem Briten. Yvan Muller (Citroen) sicherte sich nicht nur den vierten Rang, sondern durch den Ausfall von Monteiro auch den Vizetitel in der WTCC.

Bennani startete im zweiten Rennen zum ersten Mal von der Pole-Position und schaffte es am Start, Lopez hinter sich zu halten. Beim Restart gelang jedoch Thed Björk ein sensationelles Manöver, das ihn auf Platz zwei hinter den Marokkaner brachte. Zwar setzte der Schwede Bennani unter Druck, der jedoch behielt die Nerven und sicherte sich den letzten Sieg der Saison 2016. "Ich hatte die Pole verdient, da andere im Qualifying Fehler machten. Im Rennen hatte ich den Sieg verdient, da ich mir keinen Fehler geleistet hatte", fasst es der Marokkaner zusammen. Weltmeister Lopez wurde Dritter.

Lopez sicher Champion - Muller holt Vizemeistertitel

Dass Citroën-Pilot José María López seinem Arbeitgeber Citroën den Weltmeistertitel schenken würde, war bereits vor dem WTCC-Finale in Katar klar. Beim elften und letzten Rennen der Saison ging es nun darum, die weiteren Titelträger zu bestimmen: Yvan Muller (Citroën) konnte sich als Vizemeister feiern lassen. Für den Franzosen ein schönes Geschenk zum angekündigten Karriereende. Die Herstellerwertung entschied Citroën für sich, in der WTCC Trophy für Privatiers setzte sich Mehdi Bennani (SLR-Citroën) durch. Die Team-Trophy gewann Sébastien Loeb Racing. Alle finalen Punktestände gibt es auf der Homepage der WTCC.



Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   FIA World Touring Car Championship

Citroën / ADAC Nordrhein
26.9.2016

Logo WTCC

Poster China

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail (Katar)

China: Citroën feiert Marken-WM-Titel mit einem Dreifachsieg*

Einen Tag nachdem Citroën im Qualifying in Shanghai zum dritten Mal die Marken-WM in der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC errungen hatte, feierte das Team im Rennen den ersten Dreifachsieg des Citroën C-Elysée WTCC der aktuellen Saison durch José María López, Yvan Muller und Mehdi Bennani. Dank seiner zwei Podiumsplatzierungen belegt Yvan Muller nun in der Fahrerwertung mit einem komfortablen Vorsprung den zweiten Tabellenplatz hinter seinem Teamkollegen López, der seit dem Rennen in Japan als Meister feststeht. Mehdi Bennani gewann in China vorzeitig den Titel in der Privatfahrerwertung.

Yvan Muller und José María López gingen von den Startplätzen acht und zehn ins Eröffnungsrennen mit umgekehrter Startreihenfolge. Tom Chilton im SLR-Citroën setzte sich mit einem starken Start an die zweite Stelle. Muller und López beendeten die erste Runde auf den Plätzen sechs und neun. In der zweiten Runde war Muller Fünfter, López Siebter. Nach einer Safety-Car-Phase touchierten sich Gabriele Tarquini und Tom Chilton, beide Fahrer schieden aus. Dadurch rückte Muller auf Platz drei vor. López war Fünfter. Yvan Muller und José María López beendeten das Eröffnungsrennen schließlich auf den Plätzen drei und vier.
Im Hauptrennen hatten die Citroën C-Elysée erneut einen starken Start. López, der von der Pole-Position ins Rennen gegangen war, setzte sich an die Spitze, gefolgt von Yvan Muller und Mehdi Bennani. In den folgenden Runden baute er seinen Vorsprung weiter aus und feierte den achten Saisonsieg. Bereits beim vorherigen Rennwochenende in Japan hatte er sich den WM-Titel in der Fahrerwertung gesichert. Yvan Muller belegte im Hauptrennen Platz zwei. Dank der 36 gewonnenen Punkte rückte Muller auf den alleinigen zweiten Tabellenplatz hinter López vor. Mit Rang drei gewann Mehdi Bennani vorzeitig die WTCC Trophy, die Privatfahrerwertung.

ERGEBNISSE ERÖFFNUNGSRENNEN
1. Thed Björk (Volvo S60 WTCC)
2. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
3. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
4. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
5. Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
...
11. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
...
13. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)

ERGEBNISSE HAUPTRENNEN
1. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
2. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
3. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
5. Gabriele Tarquini (Lada Vesta WTCC)
...
9. Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
...
17. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)


WM-STAND, FAHRERWERTUNG
1. José María López 361 Punkte
2. Yvan Muller 235
3. Tiago Monteiro 204
4. Norbert Michelisz 190
5. Rob Huff 180
6. Mehdi Bennani 176
7. Nick Catsburg 171
8. Tom Chilton 145
...
16. Grégoire Demoustier 11

WM-STAND, HERSTELLERWERTUNG
1. Citroën 866 Punkte
2. Honda 625
3. Lada 493
4. Polestar 285

* Alle Ergebnisse vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA



WTCC China: Erster Volvo-Sieg und WM-Krone für Citroën

Der vorletzte Lauf der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) war ein schlagzeilenträchtiges Ereignis. Nachdem Citroën-Pilot José María López (ARG) bereits als Fahrer-Weltmeister feststand, konnte sich die französische Marke nach einem Dreifachtriumph im Hauptrennen auf der Rennstrecke in Schanghai (CHN) auch den Marken-WM-Titel sichern. Mehdi Bennani (MAR) konnte sich durch den dritten Platz im Hauptrennen endgültig in der Privatfahrer-Meisterschaft (WTCC Trophy) durchsetzen. Dass die WTCC auch im kommenden Jahr spannungsgeladen bleibt, wenn sie vom 25. bis 28. Mai 2017 auf die Nordschleife zurückkehrt, scheint ebenfalls garantiert: Im Eröffnungsrennen von China holte der Schwede Thed Björk den ersten Rennsieg für Volvo Polestar in der WTCC und bestätigte damit den Aufwärtstrend der nordeuropäischen Marke. Zudem hat Honda das WM-Engagement 2017 bestätigt und ist damit als dritter Hersteller in der Weltmeisterschaft fix.

Erst in der vorletzten Runde wurde in China der erste Heat des Wochenendes entschieden. Beim Eröffnungsrennen, bei dem die Top 10 in umgekehrter Reihenfolge des Qualifying-Ergebnisses tarten, übernahm zunächst Norbert Michelisz (HUN, Honda Civic WTCC) in Führung, der einen besseren Start als Polesetter John Filippi (FRA, Chevrolet RML Cruze) erwischt hatte. Lange sah es so aus, als ob der Ungar den zweiten Sieg für Honda in Folge im Eröffnungsrennen holen würde. Denn seine Widersacher machten sich gegenseitig das Leben schwer. Tom Chilton (GBR, Citroën C-Elysée WTCC) und Gabriele Tarquini (ITA, Lada Vesta WTCC) gerieten im Fight um Platz zwei aneinander und mussten zur Box. So rückte Thed Björk im Volvo Polestart auf den zweiten Platz vor, der in der Folge den Rückstand auf Michelisz verkürzen konnte. Zu Beginn der letzten Runde lag Björk schließlich in Angriffsposition, schloss endgültig zu Michelisz auf und presste sich vorbei, wobei an beiden Fahrzeugen Kampfspuren zurückblieben. Auf Platz drei und vier lagen die Citroën-Werkspiloten Yvan Muller (FRA) und José María López (ARG). Wenig Fortune hatte dagegen Polesitter Filippi. Er musste seinen Chevrolet nach einem Rempler früh im Rennen abstellen, was eine Safety-Car-Phase zur Folge hatte.

"Der Sieg ist absolut fantastisch für das Team", freute sich Thed Björk nach dem historischen Sieg. "Sorry Norbert für die Berührung beim Überholen. Die letzte Runde war aber sehr, sehr schön." Mit der Entschuldigung konnte Michelisz leben: "Thed tat eben alles, um mich zu überholen, und ich habe alles gegeben, das zu verhindern. Natürlich: Es ist enttäuschend, den Sieg herzugeben, nachdem man 98 Prozent des Rennens geführt hat. In den letzten Runden fehlte mir ein wenig die Performance der Vorderreifen, sodass meine Pace etwas geringer wurde."

Hauptrennen: Sieg für López siegt, Bennani holt Krone der Privatiers
Das Hauptrennen war im Anschluss eine klare Angelegenheit: José María López gelang ein dominanter Sieg, während Markenkollege Mehdi Bennani hinter Yvan Muller nicht nur den Dreifacherfolg der Franzosen komplettierte. Er sicherte sich durch den Podestplatz auch den Titel in der WTCC Trophy. Für López war der Start-Ziel-Sieg sein achter Triumph in der Saison und der 29. seiner WTCC Karriere. Welch ein Ausnahmefahrer er ist, bewies er mit dem Elf-Sekunden-Vorsprung vor seinem Teamkollegen Muller. Der hatte beim Start Lada-Pilot Nicky Catsburg (NED) von Platz zwei verdrängt, der beim Start Schwierigkeiten hatte. Auch Bennani konnte davon profitieren und den dritten Platz übernehmen. Er war es auch, der das Spitzentrio abschirmte und den Lada bis ins Ziel auf Distanz hielt. Gabriele Tarquini konnte sich im Rennen an Thed Björk vorbeiarbeiten und belegte im Ziel hinter seinem Teamkollegen Catsburg die fünfte Position. "Herzlichen Glückwunsch an Mehdi zu seinem Titelgewinn", gratulierte der bereits als WTCC-Gesamtsieger feststehende José María López dem Markenkollegen im Anschluss. "Er hat einen hervorragenden Job gemacht und uns beim Gewinn der Herstellerwertung sehr geholfen. Mein Wochenende war sehr schön - ich hatte von Anfang an eine gute Performance. Nach einem aufregenden Eröffnungsrennen hatte ich dann im Hauptrennen weniger Druck. Der Start war sauber und ab da habe ich einfach nur versucht, einen Vorsprung herauszufahren."

"Es sind meine letzten Runden in der WTCC, und ich versuche sie zu genießen", sagte Weltmeister López bei der Pressekonferenz nach dem Rennen in China. Nachdem das Werksteam der Franzosen bereits frühzeitig seinen Ausstieg aus der Serie im Jahr 2017 bekannt gegeben hat, wird es im kommenden Jahr nur noch privat eingesetzte Citroën geben. Sie treten dann gegen die Werksautos von mindestens drei Herstellern an: Honda hat sein WTCC-Engagement nun offiziell verlängert. François Ribeiro, Chef des WTCC-Promoters Eurosport Events, freut sich über die Ankündigung: "Schön, dass Honda seine Engagement in der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft verlängert hat. Sie haben sicherlich festgestellt, welche Vorteile ein WTCC-Engagement dem Hersteller und dem legendären Civic Type R bringt. Ich erwarte 2017 einen sehr offenen und engen Kampf zwischen Honda, Volvo Polestar, LADA Sport und den früheren Werksautos von Citroën." Honda ist seit 2012 als Hersteller in der WTCC aktiv und hat bislang 14 Rennen gewonnen. Zudem errangen die Japaner 2013 den prestigeträchtigen FIA-Hersteller-Titel.

Weiter geht es für die Königsklasse des internationalen Tourenwagensports planmäßig vom 24. bis 25. November beim Saisonfinale in Katar. Das im Saisonkalender für den 5. / 6. November geplante Gastspiel in Thailand dagegen wird aller Voraussicht nach ausfallen: Der WTCC-Promoter hat bei der FIA beantragt, den Lauf aus dem Kalender zu streichen, nachdem die Verhandlungen mit dem örtlichen Veranstalter endgültig gescheitert waren.



Citroën / ADAC Nordrhein
5.9.2016

Logo WTCC

Poster Motegi

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail (Katar)

Japan: Sieg von Yvan Muller,   José María López gewinnt den Titel*

Beim Japan-Gastspiel der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft in Motegi feierten Yvan Muller und José María López im Citroën C-Elysée WTCC den fünften Doppelsieg in der aktuellen Saison. Mit dem Erfolg in Japan krönte sich José María López zum dritten Mal in Folge zum Weltmeister*. Unterdessen kam Citroën dem 16. Hersteller-Titel einen Schritt näher.

Im Eröffnungsrennen kämpften sich die Citroën-Total-Piloten Muller und López von den Startplätzen neun und zehn früh auf die Ränge sieben und acht vor. Wenig später gingen sie an den sechstplatzierten Tom Chilton (ebenfalls Citroën) vorbei, beim Duell mit Nick Catsburg (Lada) touchierten sich die beiden Citroën-Piloten leicht, dabei überholte López Muller. Mit den Plätzen vier und fünf erzielten die beiden Citroën C-Elysée WTCC das bestmögliche Resultat und sammelten wichtige Punkte für die Fahrer- und Hersteller-WM.

Nach dem Tausch der beschädigten Karosserieteile starteten die beiden Werks-Citroën aus der ersten Reihe ins Hauptrennen. Nach einem perfekten Start ging »Pechito« López vor Yvan Muller in die erste Kurve, beide setzten sich bald vom Rest des Feldes ab. Doch zwei Runden vor Rennende ließ López seinen Teamkollegen passieren: Da der Argentinier auch als Zweiplatzierter seinen WM-Titel sicher hatte, schenkte er den Sieg Yvan Muller. Damit überquerte Muller zum ersten Mal in der aktuellen Saison die Ziellinie als Erster und rückte in der Fahrerwertung punktgleich mit Tiago Monteiro auf den zweiten Tabellenplatz vor.

José María López ist mit 120 Punkten Vorsprung in der Tabelle uneinholbar vorn, er krönte sich in Japan zum dritten Mal in Folge zum Tourenwagen-Weltmeister. In der Herstellerwertung rückte Citroën dem 16. Titelgewinn ein Stück näher: Die Marke hatte in der Vergangenheit bereits fünf Titel im Marathon-Rallye-Weltcup, acht Rallye-WM-Titel und zwei Titel in der WTCC errungen. Bereits der nächste Lauf in China (24.-25. September) kann die Titelentscheidung bringen.

* Alle Ergebnisse vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA



López macht das Meisterstück

Auf dem japanischen Twin Ring Motegi hat Citroën-Pilot José María López die Titelverteidigung in der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) vorzeitig klar gemacht. Dem Argentinier genügten ein vierter Platz im Eröffnungsrennen und die zweite Position im Hauptrennen, um seinen dritten Titel in Folge zu holen. Die Rennsiege bei der neunten WM-Runde gingen an den Ungarn Norbert Michelisz sowie López' französischen Markenkollege Yvan Muller. Unterdessen zeichnet sich ab, dass die FIA den thailändischen Lauf wegen Unstimmigkeiten mit den Organisatoren aus dem Kalender nimmt. So bleiben noch die Events in China (24. - 25. September) und das Saisonfinale in Katar (24. - 25. November).

"Zwei Renn-Wochenenden vor dem Saisonende den Titel einzufahren, das ist fantastisch", freute sich der frischgebackene Weltmeister López nach dem Zieleinlauf des Hauptrennens in Japan. Den Titel-Hattrick sieht er auch als Teamwork und bedankte sich entsprechend: "Ein Dankeschön an Yvan Muller, das Team und Citroën." Gegenüber dem Teamkollegen hatte er sich schon im Hauptrennen auf seine Weise erkenntlich gezeigt. López lag souverän in Führung, bremste aber ab und ließ Yvan Muller passieren. "Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte. Aber das war meine Art, mich bei ihm zu bedanken", so López.

Der vorzeitige Meistertitel von José María López täuscht ein wenig darüber hinweg, dass die WTCC auch in Japan wieder eine spannende Show bot. Im Eröffnungsrennen, in dem die ersten Startreihen in umgekehrter Reihenfolge antreten, hatten die einheimischen Fans große Freude. Denn der Ungar Norbert Michelisz sowie seine beiden Markenkollegen Rob Huff (GBR) und Tiago Monteiro (POR) beschenkten Honda beim Heimspiel mit einem Dreifachsieg. Während Michelisz an der Spitze einen souveränen Lauf fuhr und nach dem gewonnenen Start die Führung bis zur Zielflagge nicht hergab, ging es hinter ihm turbulent zu. Volvo-Pilot Thed Björk (SWE) konnte zunächst Citroën-Pilot Thom Chilton (GBR) im Kampf um Platz drei niederringen und setzte anschließend Rob Huff unter Druck. Der hielt aber Stand und Björk musste schließlich auch noch Monteiro passieren lassen. Eine erneut souveräne Leistung zeigte José María López, der sich von der zehnten Position nach und nach vorkämpfte und schließlich sogar noch Thed Björk von Platz vier verdrängen konnte. Dem Schweden blieb schließlich sogar nur der sechste Platz, nachdem er auch von Yvan Muller überholt worden war.

López und Muller waren auch die Stars des Hauptrennens, in dem der Titelverteidiger den WM-Sieg sicherstellte. Der Argentinier übernahm von der Pole-Position aus das Kommando und führte das Rennen bis kurz vor Schluss an, als er Muller passieren ließ. Der französische Markenkollege konnte sich so über seinen ersten Rennsieg des Jahres freuen. Das Podium komplettierte Tiago Monteiro, der mit dem Podiumsplatz für ein gelungenes Honda-Heimspiel sorgte. Er hatte sich zuvor gegen den marokkanischen Citroën-Privatier Mehdi Bennan durchgesetzt. Néstor Girolami (ARG), der in Japan erstmals für Volvo in der WTCC antrat, unterstrich den Aufwärtstrend der Schweden, als er die fünfte Position vor Tom Chilton und seinem Teamkollegen Thed Björk einfuhr.



Citroën
8.8.2016

Logo WTCC

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Argentinien: Lokalmatador José-María López feiert mit Citroën emotionalen Heimsieg

Beim Südamerika-Gastspiel der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft in Termas de Río Hondo gewann der Citroën C-Elysée WTCC beide Rennen und bleibt in Argentinien ungeschlagen. Nachdem das Eröffnungsrennen an Citroën-Pilot Tom Chilton ging, siegte im Hauptrennen Lokalmatador José-María López. Der Argentinier baute seine Führung in der Fahrerwertung weiter aus. Auch in der Hersteller-Wertung festigte Citroën seine Spitzenposition.

Bereits vor dem Start sorgte das Eröffnungsrennen für Schlagzeilen: Wegen eines Motorwechsels nach dem Qualifying wurde Pole-Sitter José-María López ans Ende des Feldes verwiesen. Der Argentinier bot seinen Landsleuten auf den Tribünen eine famose Aufholjagd und schaffte nach insgesamt zwölf Runden noch den Sprung auf Platz fünf. Sieger des Eröffnungsrennens wurde sein Markenkollege Tom Chilton. Der Brite vom Privatteam SLR ging als Zweiter ins Rennen und legte mit einem hervorragenden Start den Grundstein für seinen vierten Sieg in der WTCC. Hinter ihm landeten sein britischer Landsmann Rob Huff und Routinier Yvan Muller auf den Plätzen zwei und drei. Mit Mehdi Bennani auf Position acht landete ein weiterer Citroën-Pilot unter den besten zehn.

Im Hauptrennen sahen die zahlreichen argentinischen Fans packenden Motorsport. Zu den Hauptdarstellern gehörte auch López, der nach dem Start zunächst die Führung an Norbert Michelisz abgeben musste. In der Folge lieferte sich López mit dem Ungarn packende Zweikämpfe. Erst in Runde sieben gelang es dem Weltmeister mit Unterstützung von Yvan Muller, seinen Citroën C-Elysée WTCC wieder an die Spitze zu setzen. Der Schlüssel zum Sieg, denn López überquerte nach 14 Runden die Ziellinie als Sieger mit einem Vorsprung von 2,032 Sekunden auf Rang zwei. Der ehemalige Weltmeister Muller lag lange auf Podestkurs, musste sich aber nach einem harten Zweikampf mit Michelisz, samt Ausritt ins Kiesbett, mit Rang fünf zufriedengeben. Ebenfalls in den Top Ten: die Citroën-Privatfahrer Mehdi Bennani und (Platz sieben) und Tom Chilton (Platz neun).

Bei noch vier verbleibenden Veranstaltungen führt Citroën in Fahrer- und Hersteller-Wertung die Tabelle souverän an. José-María López dominiert mit 117 Punkten Vorsprung das Fahrerfeld. In der Hersteller-Wertung steht Citroën mit 702 Punkten ebenfalls unangefochten auf Platz eins. Der nächste WTCC-Lauf wird am 3./4. September in Japan ausgetragen.



Citroën / ADAC
28.6.2016

Logo WTCC

Poster Portugal

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Streckendetails

Name: Circuito Internacional de Vila Real
Länge: 4,785 Kilometer
Rundenrekord (im Rennen): José María López (Citroën C-Elysée), 2:00,873 [m:s]


Rennstrecke im portugiesischen Vila Real


Portugal: Citroën baut Führung in der WTCC aus

Beim Stadtrennen im portugiesischen Vila Real, dem Abschluss der europäischen Saison in der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft, sammelten die Piloten der Citroën C-Elysée WTCC erneut fleißig Punkte. Dank zweiter Plätze durch Tom Chilton im Eröffnungs- sowie Yvan Muller im Hauptrennen baute Citroën seine Führung in der Hersteller-Wertung weiter aus. José María López beendete beide Rennen jeweils auf Rang fünf und verteidigte damit seine Spitzenposition in der Fahrerwertung. Der Argentinier hat nun 101 Punkte Vorsprung vor seinem ersten Verfolger.

Beim Eröffnungsrennen erwischte Tom Chilton einen perfekten Start und konnte sich sofort von Rang drei auf den zweiten Platz verbessern. Auch José María López machte von Startplatz sechs kommend eine Position gut und reihte sich als Fünfter direkt hinter seinem Citroën-Kollegen Mehdi Bennani ins Rennen ein. Yvan Muller behauptete seinen neunten Startplatz. Weil auf dem engen Stadtkurs in Vila Real das Überholen extrem schwierig ist, passierte im weiteren Rennverlauf nicht mehr viel und die Citroën-Fahrer überquerten auf exakt diesen Positionen auch die Ziellinie.
Im Hauptrennen setzte Yvan Muller mit einem guten Start Spitzenreiter Tiago Monteiro (Honda) sofort unter Druck, konnte dem Lokalmatador im weiteren Rennverlauf die Führung dann aber doch nicht abjagen. Der WM-Spitzenreiter José María López verteidigte seine fünfte Startposition hinter den Honda-Piloten Norbert Michelisz und Rob Huff. Die ersten fünf zogen dem Feld nach dem Start davon, ohne untereinander aber ernsthaft Attacken starten zu können. Nach 14 Runden verpasste Yvan Muller auf Platz zwei den Sieg nur um knappe 0,821 Sekunden.
Nach nun sieben Läufen und 14 Rennen haben die Fahrer der Citroën C-Elysée WTCC für die französische Marke 633 Punkte gesammelt und die Führung in der Herstellerwertung der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft um weitere zehn Zähler erweitert. Das nächste Rennen der WTCC findet am 6./7. August in der Heimat von WM-Tabellenführer López im argentinischen Termas de Rio Hondo statt.

Weltmeister Lopez weiterhin vorne

WTCC-Tabellenführer Jose Maria Lopez (Citroen) kam in Portugal ausnahmsweise nicht über zwei fünfte Plätze hinaus. Die so gewonnenen 20 Punkte (zuzüglich einem Zähler für das Qualifying-Ergebnis) hielten den Schaden aber in Grenzen. Zwar konnte Tiago Monteiro durch seinen Heim-Triumph etwas Boden gut machen, doch nun folgt Lopez' Heimrennen in Argentinien (6. - 7. August 2016). Und dort wird der amtierende Weltmeister mit einem komfortablen Vorsprung anreisen: 244 Punkte hat der Argentinier mittlerweile auf dem Konto, Monteiro sammelte 143 Punkte. Dritter ist Nicky Catsburg (139 Punkte).

ERGEBNISSE ERÖFFNUNGSRENNEN
1. Tom Coronel (Chevrolet RML Cruze TC1)
2. Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
3. Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
4. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
5. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
6. Rob Huff (Honda Civic WTCC)
7. Thed Björk (Volvo S60 WTCC)
8. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
9. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
10. Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC)
...
16. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)

ERGEBNISSE HAUPTRENNEN
1. Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC)
2. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
3. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
4. Rob Huff (Honda Civic WTCC)
5. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
6. Thed Björk (Volvo S60 WTCC)
7. Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
8. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
9. Hugo Valente (Lada Vesta WTCC)
10. Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
...
12. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)



ADAC Nordrhein
13.6.2016

Logo WTCC

Poster Moscow

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Lada holt Doppelerfolg beim Heimrennen

Von der Nordschleife nach Moskau: Nach den beiden aufregenden Rennen auf der legendären Eifel-Achterbahn ging es für die Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC am vergangenen Wochenende nach Russland. Auf dem Moskow Raceway gab es einen viel umjubelten Doppelsieg für Lada. Nicky Catsburg konnte sich als erster Niederländer der WTCC-Historie die Pole Position sichern und setzte die gute Ausgangsposition in einen Sieg im Hauptrennen um. Der italienische Ex-Formel-1-Pilot Gabriele Tarquini hatte im vorausgegangenen Eröffnungsrennen den ersten Sieg mit einem Lada Vesta TC1 seit dessen WTCC-Debüt im Jahr 2015 eingefahren.

Eröffnungsrennen: Lada unwiderstehlich
Die 20.000 russischen Fans hatten es am Rennsonntag nicht einfach, denn kurz vor dem Start sorgte Regen für ungemütliche Verhältnisse. Ihnen erging es damit genau so, wie den Piloten, denn der Schauer hatte just in der Einführungsrunde eingesetzt und zwang das Starterfeld dazu, eine Zwangspause einzulegen. Nach dem Wechsel auf Regenreifen konnte der Start freigegeben werden, und Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC) übernahm von der Pole Position aus die Führung. Die behielt er allerdings nicht lange und musste Yvan Muller, Mehdi Bennani, José María López (alle Citroën) und Gabriele Tarquini (Lada) passieren lassen. Überhaupt schienen die nassen Verhältnisse dem russischen Fabrikat zu liegen, denn die drei Piloten von Lada Sport Rosneft zeigten eine starke Performance. Tarquini arbeitete sich innerhalb weniger Runden auf Rang zwei vor und ging im fünften Umlauf an Muller vorbei. Jetzt war die Piste frei für den 21. Sieg des Italieners, der im Ziel knapp 5 Sekunden vor seinem Teamkollegen Nicky Catsburg lag, der ebenfalls eine starke Leistung zeigte: Er war von Platz zehn gestartet und hatte in der 9. von 15 Runden Muller überholt, für den der dritte Platz auf dem Podium blieb.

Hauptrennen: Erster Sieg für den Niederländer Catsburg
Den vollständigen Heim-Triumph für Lada machte Nicky Catsburg im WTCC-Hauptrennen perfekt. Bei erneut nassen Bedingungen setzte er seine im Qualifying erkämpfte Pole-Position in die Rennführung um, geriet aber nach einigen Runden unter Druck von Teamkollege Gabriele Tarquini. Der ehemalige Grand-Prix-Pilot spielte seine langjährige WTCC-Routine aus und verkürzte den Abstand auf teilweise weniger als eine Sekunde, fand aber keinen Weg vorbei. Hinter dem Führungduo konnte der von Position fünf gestartete Ungar Norbert Michelisz (Honda) als einziger Konkurrent den Russen-Rennern folgen, doch reichte es am Ende nicht: Zwölf Sekunden betrug sein Rückstand schließlich.

Honda-Trio im Mannschaftszeitfahren erfolgreich
Schon das Qualifying war in Russland eine echte Überraschung: Mit Nicky Catsburg, Gabriele Tarquini und dem Franzosen Hugo Valente lagen am Schluss drei Lada-Vesta-Piloten an der Spitze, während es für den amtierenden Weltmeister José-María López nicht einmal für den Einzug in das finale dritte Qualifying gereicht hatte. Und auch im MAC3-Mannschaftszeitfahren um wertvolle Punkte in der Herstellerwertung roch alles nach einem russischen Triumph: Nach 4:04.355 Minuten stoppte die Uhr für das Lada-Trio, das damit so schnell wie keine andere Hersteller-Equipe war. Doch die Stewards mussten die Rosneft-Truppe enttäuschen: Sie attestierten Gabriele Tarquini einen Frühstart und sprachen eine 30-Sekunden-Zeitstrafe aus. So ging der Sieg an das Honda-Trio aus Tiago Monteiro, Rob Huff und Norbert Michelisz, die die zehn Punkte für den Mac3-Sieg einstrichen und ihren dritten Erfolg in der laufenden Saison feierten.

Bereits in elf Tagen geht es für die Tourenwagen-Weltmeisterschaft weiter: Dann stehen die beiden Läufe im portugiesischen Villa Real an. Und auch dort ist erneut Citroën die Marke, die es zu besiegen gilt. Denn im vergangenen Jahr holten José María López und Ma Qiong Hua einen Doppelsieg für die Franzosen.

López bleibt vorn
Trotz des triumphalen Wochenendes für Lada ging der amtierende Weltmeister als Sieger aus der russischen WTCC-Runde hervor: José María López (Citroën) profitierte davon, dass auch seine direkten Verfolger in Moskau keine Bäume ausrissen und vergrößerte die Tabellenführung, obwohl er diesmal weder im Qualifying noch in den Rennen eine Top-3-Position einfahren konnte. 223 Punkte liegt er nun vor seinem Markenkollegen Mehdi Bennani (118). Punktgleich mit dem Marokkaner hat es Nicky Catsburg (Lada) mit seiner tollen Leistung bis ins Tabellen-Oberhaus geschafft.



Citroen
13.6.2016

Logo WTCC

Poster Moscow

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Citroen
[# 68] José María López
(Citroën C-Elysée WTCC)

Citroen
[# 37] Yvan Muller
(Citroën C-Elysée WTCC)

Citroen
Siegerehrung Lauf 1

Moskau: Yvan Muller mit Podiumserfolg im Regen

Wie schon im Qualifying war das FIA-WTCC-Rennen in Moskau von Regen geprägt. Yvan Muller glänzte im Citroën C-Elysée WTCC mit einer starken Performance und belegte Platz drei im Eröffnungsrennen. Trotz eines sieglosen Rennwochenendes haben Citroën und José María López ihre Tabellenführung in der Hersteller- und Fahrerwertung weiter ausgebaut.

Kurz vor dem Start sah der Himmel zwar angsteinflößend aus, aber der Moscow Raceway blieb während der Startaufstellung vorerst trocken. Jedoch: Bereits kurze Zeit später in der Aufwärmrunde fing es an zu regnen und die Rennleitung war gezwungen, den Start zu verschieben. Die Teams wechselten daraufhin auf Regenreifen und die Ingenieure passten die Setups der Autos dementsprechend an.
Als die Startampel ausging, übernahm Tiago Monteiro die Führung vor Muller, dem zusammen mit Mehdi Bennani ein guter Start aus Reihe zwei gelang. Bereits nach einigen Kurven setzte sich Muller an die Spitze des Feldes. Monteiro konnte Bennani und López nicht auf Distanz halten, und so führten zwischenzeitlich alle drei Citroën C-Elysée WTCC das Rennen an.

Diese Situation war jedoch nicht von Dauer. Gabriele Tarquini holte sich Rang drei und schnitt bei seinem Überholmanöver María López. Nick Catsburg folgte dicht dahinter, während Tarquini Bennani überholte und den Abstand auf Muller verkleinern konnte.
Nach fünf Runden übernahm Muller die Führung, geriet aber von Catsburg unter Druck. Bennani hingegen hatte mit den schlechten Bedingungen zu kämpfen und verlor an Boden, was Pechito López ermöglichte, auf Position vier vorzufahren. Kurz nach der Rennhalbzeit zog Catsburg an Muller vorbei und übernahm die Führung. López verlor seinen vierten Platz an Valente.

Von nun an behaupteten alle Citroën-Total-Fahrer ihre Positionen bis ins Ziel. Der dritte Platz für Yvan Muller war unter diesen Umständen das bestmögliche Resultat. Während der kurzen Pause vor dem Hauptrennen, bekam der Moscow Raceway einen erneuten Regenschauer ab. Wieder kamen die Pneus mit Profil zum Einsatz.
Zum wiederholten Mal starteten die Citroën C-Elysée WTCC stark ins Hauptrennen: Muller und López bogen als Sechster und Siebter in die erste Kurve ein. Durch Gripverlust fielen sie jedoch schnell zurück. Nach drei Runden fanden sich López, Bennani und Muller auf den Plätzen sieben, acht und zehn wieder. Nun ging es nur noch darum, keine Fehler mehr zu machen, um sich das bestmögliche Resultat zu sichern. Am Ende bedeutete dies Rang acht für López und Platz zehn für Bennani. Muller ging im Hauptrennen leer aus.

Trotz eines enttäuschenden Wochenendes führt Citroën die Weltmeisterschat mit starken 172 Punkten an. Lopez baute seine Führung in der Fahrerwertung um 105 Punkte vor Bennani und Monteiro aus. Muller belegt Gesamtrang fünf, nur neun Punkte vom Zweitplatzierten entfernt.

E R G E B N I S S E

ERÖFFNUNGSRENNEN
1. Gabriele Tarquini (Lada Vesta WTCC)
2. Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
3. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Hugo Valente (Lada Vesta WTCC)
5. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
6. Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC)
7. Rob Huff (Honda Civic WTCC)
8. James Thompson (Chevrolet RML Cruze TC1)
9. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
10. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
...
14. Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
...
16. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)

HAUPTRENNEN
1. Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
2. Gabriele Tarquini (Lada Vesta WTCC)
3. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
4. Rob Huff (Honda Civic WTCC)
5. Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC)
6. James Thompson (Chevrolet RML Cruze TC1)
7. Hugo Valente (Lada Vesta WTCC)
8. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
9. Ferenc Ficza (Honda Civic WTCC)
10. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
11. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
...
13. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)
...
16. Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)

WM-STAND, FAHRERWERTUNG
1. José-María López: 223 Punkte
2. Mehdi Bennani: 118
3. Nick Catsburg: 118
4. Tiago Monteiro: 112
5. Yvan Muller: 109
6. Norbert Michelisz: 105
7. Gabriele Tarquini: 104
8. Rob Huff: 102
9. Tom Chilton: 84
10. Hugo Valente: 68
15. Grégoire Demoustier: 11

WM-STAND, HERSTELLERWERTUNG
1. Citroën 523 Punkte
2. Honda 351
3. Lada 323
4. Polestar 145



ADAC NOrdrhein
31.5.2016

Logo WTCC

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Poster ETCC Nürburgring

Poster WTCC Nürburgring

Lopez rockt erneut die Nordschleife

Die FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) gehörte am vergangenen Wochenenden zu den Höhepunkten beim ADAC Zurich 24h-Rennen. Die Stars der höchsten Tourenwagen-Klasse waren nach ihrem Debüt 2015 zum zweiten Mal mit von der Partie und zeigten, was mit den WTCC-Boliden auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt möglich ist: Zwei ultraspannende Sprintrennen über je drei Runden lieferten sich die WM-Stars - und einmal mehr war es der Argentinier José-María López im Citroën C-Elysée WTCC, der glänzte. Mit zwei sensationellen Siegen gelang ihm ein Befreiungsschlag. Doch die WM bleibt auch weiterhin spannende. So konnte im neu geschaffenen MAC3-Mannschaftszeitfahren Honda überraschen über Citroën triumphieren.

Lopez startete durch die so genannte Reverse-Grid-Regle nur auf Rang neun liegend ins Eröffnungsrennen, in dem die Startaufstellung in umgekehrter Reihenfolge der Trainingsergebnisse erfolgt. So stand Honda-Pilot Tiago Monteiro auf Pole und münzte diese zunächst auch in die Führung um. Hinter ihm reihte sich zunächst Thed Björk auf Platz zwei liegend ein. Allerdings musste der Schwede nach der zweiten von drei Runden wegen technischen Problemen aufgeben. Die zweite Position erbte Citroën-Pilot Yvan Muller, der sich gemeinsam mit Markenkollege López nach vorne gearbeitet hatte. Die rennentscheidende Sene kam dann in der dritten und letzten Runde, als Monteiro einen Platten hatte und in die Leitplanken rutschte. Muller konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachte in den Portugiesen. López schaffte es dageben gerade noch auszuweichen und fuhr so den Sieg nach Hause. Zum Glück blieben beide Piloten bei dem Unfall weitgehend unverletzt.

Beim Start ins zweite Rennen musste sich Pole-Mann López zunächst Norbert Michelisz (Honda) geschlagen geben, der besser von seiner Position losgekommen war. Aber noch auf dem Grand-Prix-Kurs eroberte der Argentinier die Führung. Michelisz blieb ihm das gesamte Rennen über auf den Fersen. Doch López ließ sich nicht unter Druck setzen und gewann nach drei Runden über die Nordschleife.

Nicht minder spannend verlief das MAC3-Mannschaftszeitfahren am Freitag nach dem Qualifying. Die Citroën-Piloten Yvan Muller, José María López und Mehdi Bennani hatten vorgelegt und zunächst schien es als könnte das Honda-Trio Norbert Michelisz, Tiago Monteiro und Rob Huff nicht mithalten. Auf allen Zwischenzeiten lagen sie hinter der Konkurrenz - doch auf den letzten Metern dann die Wende: Honda gewann mit einem Vorsprung von 1,564 Sekunden.

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto

 

J. M. López führt im Hauptrennen das Feld an



Citroen
31.5.2016

Logo WTCC

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Poster ETCC Nürburgring

Poster WTCC Nürburgring

José María López feiert Doppelsieg in Deutschland

Traumresultat beim fünften Saisonlauf der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring: Nachdem José María López im Citroën C-Elysée WTCC im Eröffnungsrennen den Sieg geerbt hatte, war er auch im Hauptrennen nicht zu schlagen. Mit dem Doppelsieg setzte sich der Argentinier an der Spitze der Fahrer-Weltmeisterschaft weiter ab. Citroën baute ebenfalls den Vorsprung in der Herstellerwertung aus.

Im Vorprogramm des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring fanden die beiden WTCC-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bei strahlendem Sonnenschein statt - nur Stunden bevor der Langstreckenklassiker wegen eines Unwetters unterbrochen wurde. Die Citroën-Piloten Yvan Muller und José María López gingen von den Startplätzen acht und neun ins Eröffnungsrennen, sie machten einige Plätze gut und reihten sich zunächst hinter Tiago Monteiro (Honda), Mehdi Bennani (Citroën) und Thed Björk (Volvo) ein. Nach der ersten Runde verlor Bennani Boden und wurde von den Verfolgern überholt. Danach schied Björk aus, zuvor sprühte das Öl seines defekten Fahrzeugs auf Yvan Mullers Windschutzscheibe und nahm dem Franzosen die Sicht.
Monteiro, Muller und López lagen bis zur dritten und letzten Runde vorn, die beiden Citroën-Piloten warteten auf die letzte lange Gerade, um den Windschatten zum Überholen zu nutzen. Doch ein Abflug von Tiago Monteiro verursachte ein Chaos: Yvan Muller konnte nicht ausweichen. López zog an den beiden havarierten Spitzenreitern vorbei und überquerte die Ziellinie als Sieger vor Tom Chilton im Citroën C-Elysée WTCC des SLR Teams.

Weil die Autos vor dem Hauptrennen nicht in die Boxengasse gebracht wurden, hatten die Mechaniker keine Chance, einen Reparaturversuch an Yvan Mullers Citroën zu unternehmen. José María López startete von der Pole-Position, doch Norbert Michelisz (Honda) erwischte den besten Start und übernahm die Führung. Vor der Einfahrt zur Nordschleife setzte sich López an die Spitze und fuhr bald einen kleinen Vorsprung heraus. Hinter ihm bildeten Michelisz, Chilton und Rob Huff (Honda) die Spitzengruppe. Während der gesamten drei Runden verteidigte López seine Führung und siegte vor Michelisz und Chilton, der erfolgreich die harten Angriffe von Huff abwehrte.

Zum zweiten Mal in seiner WTCC-Karriere sammelte José María López die maximal möglichen 55 Punkte. In der Fahrer-Weltmeisterschaft hat er vor der Saisonhalbzeit in Moskau (11.-12. Juni) seinen Vorsprung auf 69 Punkte vor Tiago Monteiro ausgebaut. Yvan Muller belegt hinter Rob Huff, Michelisz und Bennani den sechsten Tabellenrang. In der Marken-Wertung beträgt der Vorsprung von Citroën ebenfalls 69 Zähler.

STIMMEN NACH DEM RENNWOCHENENDE
Yves Matton (Teamchef Citroën Racing): "Wir sind über den Ausfall von Yvan Muller enttäuscht. Er hatte bis dahin ein exzellentes Wochenende und zeigte eine deutliche Steigerung seit der vergangenen Saison. Doch wieder einmal fehlte ihm das Glück, und Dinge außerhalb seiner Kontrolle verhinderten ein gutes Ergebnis. Wir hoffen zutiefst, dass es für ihn bei den nächsten Rennen besser läuft. Pechito (López) hat seine Fähigkeiten demonstriert, indem er die Situation für einen Sieg im Eröffnungsrennen nutzte. Im Hauptrennen hat er das Geschehen trotz eines schwierigen Starts kontrolliert. Mit der Pole-Position, einem neuen Rundenrekord und zwei Siegen hatte er ein außergewöhnliches Wochenende mit maximaler Punktausbeute. Auch für Citroën war es ein gutes Rennen dank der Punkte von López und Tom Chilton. Nach einigen Starts, in denen er sich noch mit dem Citroën C-Elysée vertraut machen musste, hatte Tom hier ein gutes Wochenende und kämpfte ab dem freien Training in der Spitzengruppe. Das ist ein positives Zeichen für den Rest der Saison."
José María López (Citroën C-Elysée WTCC, Startnummer 37): "Es ist etwas Besonderes, beide Rennen zu gewinnen. Das ist mir bereits 2014 in Termas de Río Hondo gelungen. Aber ich wagte nicht zu träumen, dass ich es auf dem Nürburgring mit 80 Kilogramm Ballast schaffen würde. Ich konnte den ersten Sieg nicht richtig genießen, denn ich habe ihn mir nicht erkämpft. Ich sah, wie Tiago (Monteiro) die Streckenbegrenzung touchierte, ich hatte nur Bruchteile von Sekunden, um zu reagieren. Ich bin froh, dass er und Yvan unverletzt blieben. Im Hauptrennen hatte ich einen guten Start, doch Norbi (Michelisz) kam noch besser weg und ich war überrascht, ihn vor mir zu sehen. Ich konnte die Führung übernehmen, danach versuchte ich, einen guten Rhythmus zu finden und auf die Reifen und das Auto achtzugeben. Die 55 Punkte geben mir einen gewaltigen Schub in der Tabelle. Jetzt müssen die anderen Fahrer mehr Risiken eingehen, um zu mir aufzuschließen."
Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC, Startnummer 68): "Das Eröffnungsrennen lief recht gut. Die erste Runde war jedoch schwierig, weil Björks auslaufendes Öl meine Windschutzscheibe verschmierte. Nach seinem Ausfall erbte ich den zweiten Platz, was bereits ein tolles Ergebnis ist, wenn man bedenkt, dass ich vom achten Platz gestartet war. Ich wusste, wenn ich im Windschatten von Tiago Monteiro bliebe, könnte ich versuchen, auf der langen Geraden zu überholen. Leider flog er mit fast 250 km/h ab, krachte in die Streckenbegrenzung und wurde auf die Fahrbahnmitte zurückgeschleudert. Ich macht eine Vollbremsung, konnte aber seinem Auto nicht ausweichen. Ich hatte Angst, ein weiteres Fahrzeug würde in uns prallen, aber glücklicherweise verlief alles gut und wir konnten ohne Verletzungen aussteigen."

ERGEBNISSE

ERÖFFNUNGSRENNEN
1.   José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
2.   Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
3.   Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
4.   Rob Huff (Honda Civic WTCC)
5.   Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
6.   Hugo Valente (Lada Vesta WTCC)
7.   Gabriele Tarquini (Lada Vesta WTCC)
8.   Fredrik Ekblom (Volvo S60 Polestar)
9.   Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
10.   Sabine Schmitz (Chevrolet RML Cruze TC1)

HAUPTRENNEN
1.   José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
2.   Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
3.   Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
4.   Rob Huff (Honda Civic WTCC)
5.   Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
6.   Nick Catsburg (Lada Vesta WTCC)
7.   Fredrik Ekblom (Volvo S60 Polestar)
8.   Thed Björk (Volvo S60 Polestar)

WM-STAND, FAHRERWERTUNG
1.   José María López 193 Punkte
2.   Tiago Monteiro 124
3.   Rob Huff 122
4.   Norbert Michelisz 120
5.   Mehdi Bennani 103
6.   Yvan Muller 83
7.   Tom Chilton 78
8.   Nick Catsburg 62



ADAC
22.5.2016

Logo WTCC

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Poster ETCC Nürburgring

Poster WTCC Nürburgring

Stimmen der WTCC-Piloten zur Nordschleife

Vorfreude, Motivation, Verehrung - und jede Menge Respekt: Das sind die Gefühle, mit denen die Stars der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC zur Nordschleife kommen. Am Samstag (28. Mai) stellen ihre beiden gemeinsam mit dem europäischen Tourenwagen-Cup (ETCC) ausgetragenen Läufe nicht nur einen Höhepunkt des Rennwochenendes dar. Für viele Piloten ist der Auftritt in Deutschland auch der Saisonhöhepunkt der WTCC. Jeweils drei Runden hetzen sie über die längste Rennstrecke der Welt. Hier die Statements der WTCC-Piloten.

José María López (Citroën Total WTCC, amtierender Weltmeister und Tabellenführer): "Das Rennen auf der Nordschleife war im vergangenen Jahr der unglaublichste Lauf, und ich freue mich sehr, hierher zurückzukehren. Alles an dieser Strecke ist besonders. Die 25 Kilometer Länge, der Beiname 'Grüne Hölle' - das ist anders als alles, was man zuvor erlebt hat. Im vergangenen Jahr war ich zum ersten Mal hier, und ich habe es genossen. Dann auch noch gewinnen zu können, war etwas Besonderes. Es ist unglaublich, auf diesem Kurs mit Vollgas unterwegs zu sein. Man hat Sprünge, schnelle Kurven, eine lange Gerade, eine wahnsinnig lange Runde - phantastisch. Klar: Fangio gewann hier, Carlos Reutemann gewann hier - die Nordschleife hat eine starke Verbindung mit meiner Heimat Argentinien. Sie ist ein sehr besonderer Ort für Argentinier."

Tiago Monteiro (Castrol Honda World Touring Car Team, Tabellenzweiter): "Das ist die größte Herausforderung. Die Nordschleife ist definitiv die schwierigste Strecke der Erde, was das Erwerben von Streckenkenntnis, das Schnellsein und das Angreifenkönnen angeht. Ich wollte schon seit Jahren dort Rennen fahren, hatte aber nie die Gelegenheit. Als es bekannt gegeben wurde, habe ich die Gelegenheit ergriffen, hinzufahren und so viel wie möglich zu testen. Drei oder vier Mal war ich dort, und es war jedes mal wieder unglaublich. Die Nordschleife ist eine der ganz großen Herausfoderungen - wie etwa Macao - und deshalb fahren wir dort."

Nicky Catsburg (Lada Sport Rosneft, 7. Platz der Tabelle): "Die Strecke ist sehr vielfältig, und als Fahrer kann man den entscheidenden Unterschied ausmachen. Um einmal den Vergleich zu ziehen: Die Eau Rouge - die schnellste Kurve in Spa - ist jedes mal eine Herausforderung und eine Stelle, über die jeder spricht. Aber eigentlich ist sie einfach: Man geht auf seine schnelle Runde, versucht es mit Vollgas - aber das ist nicht möglich - also nimmt man ein wenig Gas raus und hat damit das Limit gefunden. Auf der Nordschleife kann man das nirgendwo tun: Wenn es einen von der Strecke trägt, kann man an einem Baum oder einer Mauer landen. Was es noch schwieriger mach: Es gibt viele schnelle Kurven, wo man wirklich ein Risiko eingehen muss. Dazu kommt, dass man diese Kurven nur alle acht Minuten passiert. Deshalb ist es schwierig, sich schnell an das Limit heranzutasten. Aber ich liebe es - das ist eine so coole Strecke. Ich war schon immer ein Fan von schnellen Kurven, und diese Strecke hat sie alle. Und auch wegen der Atmosphäre mit den Fans liebe ich es, immer wieder zurückzukehren."

Tom Coronel (ROAL Motorsport, Chevrolet, 9. Platz der Tabelle): "Das ist die beste Rennstrecke der Erde. Die Nordschleife ist die herausforderndste Strecke und wandelt sich ständig. Man kann dort nie eine perfekte Runde fahren - statt dessen passiert es einem zehn Mal in der Runde, dass man knapp davon kommt. Ich glaube, niemand kennt diese Strecke wirklich 100 Prozent - das ist unmöglich. Immer, wenn mich jemand fragt, ob ich die Nürburgring-Nordschleife fahre, bekomme ich automatisch ein Lächeln ins Gesicht. Wenn man vor dieser Strecke keinen Respekt hat, dann respektiert man nichts auf der ganzen Welt. Es ist die größte Herausforderung, die ein Fahrer finden kann. Man hat diese Furcht immer im Hinterkopf, fühlt aber auf der anderen Seite den Stolz, diese Strecke fahren zu dürfen."

Thed Björk (Polestar Cyan Racing, 13. Platz der Tabelle): "Das ist die unglaublichste Rennstrecke der ganzen Welt. Es ist unglaublich, ich bin sehr glücklich darüber, dort mit der WTCC zu fahren. Denn das ist eine Erfahrung fürs Leben. Wenn man auch nur ein wenig an Autos interessiert ist, dann muss man diese Strecke einmal gefahren sein. Sie ist nicht furchteinflößend, aber man muss sich der Risiken sehr, sehr bewusst sein. Man muss einerseits ein hohes Tempo fahren, andererseits aber versuchen, das Auto nicht zu überfahren. Dazu kann dich die Strecke noch in Fehler hineintreiben. Also: Ruhig bleiben und es nicht übertreiben - das ist einfacher gesagt als getan, aber man muss eben Respekt vor der Strecke haben. Ich kenne die Nordschleife. Ich kann sie im Schlaf zeichnen - jede Kurve, jedes Detail. Ich liebe sie. Es hat mich viele Runden gekostet, die Strecke zu lernen. Aber jetzt kenne ich sie in- und auswendig."



Heinz-Josef Hilger
22.5.2016

Logo WTCC

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Poster ETCC Nürburgring

Poster WTCC Nürburgring

Sabine Schmitz fährt die WTCC auf dem Ring

Was war das im letzten Jahr für eine Show! Sabine Schmitz fuhr auf einem ihr bis dahin unbekannten WTCC-Fahrzeug, dem Chevrolet RML Cruze TC1, den 10. Platz im ersten Lauf heraus. Hier ein Foto vom damaligen Rennen:

In diesem Jahr wurde auf der Pressekonferenz in Köln von Sabine Schmitz mitgeteilt, daß sie wieder für das Team ALL-INCL.COM Münnich Motorsport an den Start gehen wird.

In Vorbereitung auf die beiden Läufe wurde schon mit einem ihrer stärksten WTCC Konkurrenten, nämlich dem Franzosen Yvan Muller, trainiert. Als Ersatz für die fehlenden Geräte wurde auf der Mauer Armdrücken geübt...



Citroën
9.5.2016

Logo WTCC

Logo Citroen

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Poster Marocco

Marrakesch: Podestplätze für López und Muller

Auf einer Strecke, auf der das Überholen nahezu unmöglich ist, gelang es den Fahrern des Team Citroën Total trotzdem, sich zu verbessern. Der Lohn: Podestplätze für José María López und Yvan Muller im ersten Rennen. Nach dem ersten Saisondrittel führen Citroën und López weiterhin die Marken- und die Fahrerwertung an.

In das Eröffnungsrennen, bei dem die umgedrehte Startreihenfolge gilt, startete Muller als bestplatzierter Citroën-Pilot von Rang fünf. Der viermalige Weltmeister hatte ebenso wie sein Teamkollege López einen guten Start. Nach einem Tür-an-Tür-Duell der beiden C-Elysée WTCC setzte sich der Argentinier schließlich durch. In der ersten Runde wurde Spitzenreiter James Thompson von Hugo Valente von der Strecke geschoben. Auch Nick Catsburg verpasste eine Kurve und schoss vom Kurs. Valente übernahm die Führungsposition vor Tom Coronel, López, Muller und Tiago Monteiro. Valente erhielt dann für sein Vergehen gegen Thompson eine Durchfahrtsstrafe und so gewannen alle Konkurrenten einen Platz.
López unternahm vergeblich einige Versuche, an Coronel, der in einem rund 80 Kilogramm leichteren Auto saß, vorbeizukommen. In den letzten 15 Runden gab es keine Verschiebungen mehr in den Top Ten - der Beweis dafür, dass es in Marrakesch unmöglich ist, unter normalen Umständen zu überholen.
Am Nachmittag machten sich die Fahrer für das Hauptrennen bereit. Dieses Mal gingen José María López und Yvan Muller von den Rängen vier respektive fünf an den Start. Noch vor der Freigabe des Rennens begann es zu regnen und die Teams montierten Regenreifen an den Autos ihrer Piloten. Als die Startlichter ausgingen, setzten sich Rob Huff und Norbert Michelisz in Führung, Tiago Monteiro und José María López folgten direkt hinter ihnen. Yvan Muller komplettierte den Fünferpack.
In der fünften Runde blockierten an López' Auto die Reifen - so konnte Tiago Monteiro überholen. Bis zum Rennende sahen die Zuschauer dann erneut keine bemerkenswerten Verschiebungen mehr: Die Top Ten blieben in den letzten zwölf Runden unverändert. Mit diesem Resultat baute López seine Führung in der Fahrerwertung um zwei Punkte aus. Yvan Muller ist Gesamtsechster mit vier Punkten Rückstand auf die Top Fünf.
In der Herstellerwertung führt Citroën jetzt mit 39 Punkten Vorsprung.

ERÖFFNUNGSRENNEN
1. Tom Coronel (Chevrolet RML Cruze TC1)
2. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
3. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC)
5. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
6. Rob Huff (Honda Civic WTCC)
7. Gabriele Tarquini (Lada Vesta WTCC)
8. Tom Chilton (Citroën C-Elysée WTCC)
9. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
10. Fredrik Ekblom (Volvo S60 WTCC)
11. Grégoire Demoustier (Citroën C-Elysée WTCC)

HAUPTRENNEN
1. Rob Huff (Honda Civic WTCC)
2. Norbert Michelisz (Honda Civic WTCC)
3. Tiago Monteiro (Honda Civic WTCC)
4. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
5. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
8. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)

WM-STAND, FAHRERWERTUNG
1. José-María López 138 Punkte
2. Tiago Monteiro 124
3. Rob Huff 98
4. Norbert Michelisz 85
5. Mehdi Bennani 83
6. Yvan Muller 79
7. Nick Catsburg 52
8. Tom Chilton 44
14. Grégoire Demoustier 7

WM-STAND, HERSTELLERWERTUNG
1. Citroën 347 Punkte
2. Honda 308
3. Lada 171
4. Polestar 90



Citroën
27.4.2016

Logo WTCC

Logo Citroen

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Budapest: Citroën Racing feiert Doppelsieg in Ungarn

Die Citroën C-Elysée WTCC haben am Hungaroring die maximale Punktzahl eingefahren. In einem verregneten Hauptrennen siegte José María Lopez vor seinem Teamkollegen Yvan Muller, der in dieser Saison seinen ersten Podestplatz errang. Citroën Racing baut damit den Vorsprung in der Herstellerwertung aus, genauso wie Lopez in der Fahrerwertung.

Pole-Sitter López ließ beim Start nichts anbrennen und verteidigte die Führung. In der Folge erlebte der Weltmeister ein ereignisarmes Rennen und fuhr im Citroën C-Elysée WTCC trotz der schwierigen Bedingungen ungefährdet zu seinem dritten Saisonsieg.
Teamkollege Yvan Muller gelang im Hauptrennen ebenfalls ein perfekter Start, der den Franzosen von Position acht auf P3 schob. In der zweiten Runde auf dem anspruchsvollen Kurs in Ungarn überholte der viermalige Weltmeister den bis dahin zweitplatzierten Rob Huff (Honda Civic). Nach einer unfairen Attacke des Briten gegen Muller wurde er mit einer Durchfahrtstrafe belegt. Muller profitierte und feierte seinen ersten Podestplatz der Saison.
Damit leisteten sie Wiedergutmachung für das Eröffnungsrennen, in dem beide Piloten im Reifenpoker falsch lagen und auf den Rängen 13 (Muller) und 14 (López) ins Ziel kamen. Dafür jubelten die Markenkollegen Mehdi Bennani und Tom Chilton vom Privatteam Sébastien Loeb Racing. Die beiden Piloten, die ebenfalls einen Citroën C-Elysée WTCC pilotieren, behielten in einem wegen wechselnder Bedingungen chaotischen Rennen den Durchblick und feierten ebenfalls einen Doppelsieg.

STIMMEN NACH DEM RENNWOCHENENDE

José María López (Citroën C-Elysée WTCC, Startnummer 37): "Als es darum ging, die Reifen für das Eröffnungsrennen auszuwählen, zögerten wir zwischen den verschiedenen Optionen. Ich habe meine Entscheidung an denen meiner engsten Rivalen in der Meisterschaft ausgerichtet. Das war ein Fehler, aber er hatte keine großen Auswirkungen. Der Sieg im Hauptrennen war einer der schwierigsten meiner Karriere. Ich fühlte mich niemals völlig sicher, vor allem nicht, als ich zunächst von Yvan und dann von Rob unter Druck gesetzt wurde. Die Strafe, die gegen Huff verhängt wurde, verschaffte mir am Ende des Rennens etwas Luft zum Atmen. Ich bin sehr glücklich, dass ich bei diesen Bedingungen gesiegt habe. Rennen für Rennen gibt es für uns neue Herausforderungen zu bestehen, und in diesem Rennen haben wir sie erfolgreich gemeistert."

Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC, Startnummer 68): "Ich glaube nicht, dass ich jemals bei Bedingungen mit so wenig Grip gefahren bin. Es war schlimmer als Glatteis! Im Hauptrennen hatte ich einen guten Start, war in der ersten Kurve Dritter und wenig später Zweiter. Ich habe mit Pechito gekämpft, das erlaubte Rob, näherzukommen. Ich war sauer, als er mich berührte, denn es war das vierte Mal in dieser Saison, dass mir ein Honda ins Auto gefahren ist, das ist ein bisschen viel. Ich glaube, seine Strafe war wirklich gerechtfertigt. Unterdessen hatte José einen Vorsprung herausgefahren und es war zu spät, ihn noch einzuholen. Wenn man Pechito erst die Führung überlässt, kann man ihn nicht mehr einholen. Ich freue mich, dass ich zum ersten Mal in dieser Saison aufs Podium gefahren bin. Es freut mich vor allem für das Team, denn dies war ein großartiges Gesamtergebnis."



Citroën
18.4.2016

Logo WTCC

Logo Citroen

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Slovakia Ring: José Maria López siegt nach spannendem Finish

In einem bis zur letzten Kurve spannenden Hauptrennen der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft sicherte sich José María López den Sieg auf dem Slovakia Ring. Damit ist der Fahrer des Teams Citroën Total ab Saisonbeginn der Mann, den es zu schlagen gilt - trotz 80 Kilo Zusatzgewicht im Citroën C-Elysée WTCC.

Da die Autos im Eröffnungsrennen in umgekehrter Reihenfolge der Top 10 im Qualifying starten, ging José María López als Achter ins Rennen, sein Teamkollege Yvan Muller, der die Pole-Position errungen hatte, als Zehnter.
Zunächst setzte sich Citroën-Pilot Mehdi Bennani mit einem starken Start an die Spitze. In der Verfolgergruppe machten auch López und Muller Positionen gut und lagen nach der ersten Runde bereits auf den Plätzen fünf und sechs. López setzte an, Tarquini zu überholen, kam jedoch von der Linie ab und Muller schlüpfte durch. Die beiden Citroën C-Elysée WTCC blieben bis zur siebten Runde zusammen, danach gewann López die Oberhand. Drei Runden vor Rennende übernahm Tiago Monteiro die Führung, Mehdi Bennani kämpfte, um Rob Huff bis zur Zielflagge hinter sich zu halten. In der letzten Runde setzte sich Norbert Michelisz mit einer starken Aktion gegen Muller durch und machte Druck auf López. Der zweimalige Tourenwagen-Weltmeister behauptete seinen fünften Platz, sein Teamkollege Muller beendete das Eröffnungsrennen als Siebter.
Nach einer einstündigen Pause bereiteten die Mechaniker die beiden Citroën C-Elysée für das Hauptrennen vor. Als die Lichter der Startampel erloschen, verpatzte Yvan Muller von der Pole-Position aus den Start, Pechito López hingegen ging an zwei Konkurrenten vorbei und setzte sich an die Spitze des Feldes. Nachdem er von Nick Catsburg in der ersten Kurve touchiert wurde, lag Yvan Muller auf dem dritten Platz. Der viermalige Weltmeister verlor nach einer Kollision mit Rob Huff weitere fünf Plätze. Unterdessen wurde López von Nick Catsburg überholt. Trotz Vibrationen am Heck versuchte der Citroën-Pilot, den Anschluss an den Lada-Mann nicht zu verlieren und gleichzeitig Tiago Monteiro hinter sich zu halten.
Das Tempo wurde zum Rennende schneller. Plötzlich lagen die Top Drei sehr eng zusammen und José María López übernahm die Führung. Der Argentinier behauptete seinen Vorsprung bis ins Ziel und feierte seinen zweiten Sieg im Hauptrennen in Folge. Nach einem harten Fight, um seine Position zu halten, sammelte Yvan Muller mit dem fünften Platz noch wichtige WM-Punkte.



Citroën
4.4.2016

Logo WTCC

Logo Citroen

WTCC - Termine   2016:

1.   01.-03. April - Paul Ricard
2.   15.-17. April - Slovakiaring
3.   22.-24. April - Hungaroring
4.   06.-08. Mai - Marrakech
5.   26.-28. Mai - Nürburgring
6.   10.-12. Juni - Moscow Raceway
7.   24.-26. Juni - Vila Real
8.   06.-07. Aug. - Termas de Rio Hondo
9.   02.-04. Sept. - Motegi
10.   23.-25. Sept. - Shanghai
11.   04.-06. Nov. - Buriram
12.   23.-25. Nov. - Losail

Paul Ricard: Citroën und José María López feiern 'gewichtigen' Sieg beim Saisonauftakt

Beim Saisonstart der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC hat das Team Citroën Total bewiesen, dass es weiterhin die Mannschaft ist, die es zu schlagen gilt. Trotz 80 Kilo Zusatzgewicht, die dem Citroën C-Elysée WTCC auferlegt wurden, feierte José María López beim Heimspiel der Marke einen Sieg und verließ die Rennstrecke Paul Ricard als Tabellenführer der Fahrer-Weltmeisterschaft.

Obwohl graue Wolken den Himmel über der Provence verdunkelten, blieb das Wetter trocken, als die Fahrzeuge für das Eröffnungsrennen auf die Strecke gingen. Die umgekehrte Startaufstellung für das erste Rennen des Wochenendes bedeutete für Yvan Muller und José María López die Startplätze acht und zehn. Die Citroën-Piloten verfolgten die Strategie, ihre Citroën C-Elysée WTCC für das Hauptrennen zu schonen, sie hielten sich aus den harten Fights in der Startphase heraus und beendeten die erste Runde auf den Plätzen acht und elf. Yvan Muller bekam jedoch eine Durchfahrtsstrafe für einen Frühstart und fiel auf den letzten Platz zurück.

Nachdem er Tarquini überholt hatte, lag José María López auf dem neunten Platz. Er machte innerhalb von wenigen hundert Metern weitere drei Positionen gut, indem er eine turbulente Szene nutzte, als sich Fredrik Ekblom von der Strecke drehte und er erst an Tom Coronel und dann an Nicky Catsburg vorbeizog. Vom sechsten Platz aus machte der Argentinier in den letzten Runden Boden auf Hugo Valente gut, fand jedoch keine Möglichkeit, ihn zu überholen, ohne eine Kollision zu riskieren. Dank Mehdi Bennani, der eine bemerkenswerte Leistung im Citroën C-Elysée WTCC von Sébastien Loeb Racing zeigte und Zweiter wurde, konnte Citroën einige wichtige Punkte in der Hersteller-Weltmeisterschaft erringen.

Im Hauptrennen am späten Nachmittag hatten die beiden Citroën C-Elysée WTCC von Citroën Racing einen perfekten Start. José María López kam als Führender aus der ersten Kurve, gefolgt von seinem Teamkollegen Yvan Muller. Der Argentinier gab dann Gas, um seinen Vorsprung leicht auszubauen. Yvan Muller hingegen konnte Tiago Monteiro nicht abschütteln, er hielt ihn sieben Runden lang hinter sich, bis er von seinem Rivalen von der Strecke geschoben wurde. Norbert Michelisz profitierte ebenfalls davon und verwies Muller auf Platz vier.

In der Schlussphase übte Tiago Monteiro Druck auf José María López aus. Obwohl die Reifen stark abbauten - eine Folge der 80 Kilo Zusatzgewicht - hielt der aktuelle Weltmeister dem Druck bis zur Zielflagge stand und sicherte sich seinen 22. Rennsieg in der FIA-WTCC. Damit übernahm José María López die Führung in der Weltmeisterschaft mit vier Punkten Vorsprung vor Monteiro. In der Herstellerwertung belegt Citroën mit einem Zähler Rückstand den zweiten Platz.

Der nächste Lauf zur FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft findet in zwei Wochen (15.-17. April) auf dem Slowakiaring statt.



Citroën
16.3.2016

Logo WTCC

Logo Citroen

Citroën C-Elysée WTCC in neuen Farben

Der Citroën C-Elysée WTCC, das zweimalige Siegerfahrzeug der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft, startet in der Saison 2016 mit auffällig roter Lackierung. Bei Tests auf dem Rundkurs von Vallelunga in Italien wurden die Piloten José María López und Yvan Muller erneut ihrer Favoritenrolle gerecht.

Für das geschulte Auge sind die über die Wintermonate am Citroën C-Elysée WTCC vorgenommenen aerodynamischen Veränderungen bemerkenswert. Die größte Aufmerksamkeit zieht jedoch die neue Lackierung des Fahrzeugs auf sich. Nach zwei Jahren in Weiß und Grau ist die Flotte des Citroën Total Teams nun matt- und leuchtend rot.
An den zwei Testtagen auf dem Rundkurs von Vallelunga, nahe Rom, kehrten José María López und Yvan Muller erstmals seit der Winterpause ans Steuer zurück. Sie machten sich mit dem Setup vertraut und stellten bei wechselnden Wetterbedingungen ihr Können unter Beweis.

Yves Matton, Direktor Citroën Racing: "Einen Monat vor Beginn der Saison 2016 war dieser gemeinsame Test mit unseren Hauptkontrahenten sehr wertvoll - wir konnten das Leistungsniveau des Citroën C-Elysée WTCC unterstreichen. Unsere Ziele sind einfach zusammenzufassen und schwer zu erreichen: Wir möchten unsere Hersteller- und Fahrertitel aus den Jahren 2014 und 2015 verteidigen. Angetrieben von Leidenschaft, Enthusiasmus und Bescheidenheit, steht unser Team geschlossen hinter unseren Zielen, allen voran unsere beiden Piloten. Sie haben sechs der vergangenen acht FIA WTCC Titel gewinnen können. Sie sind das derzeit beste Fahrerduo, das der Herausforderung eines dritten Titelgewinns in Folge gewachsen ist. Yvan Muller und 'Pechito' López haben beide unbedingten Siegeswillen und beginnen - wie auch in den vergangenen Saisons - unter gleichen Voraussetzungen."

Die FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft startet in Frankreich auf dem Circuit Paul Richard vom 1. bis 3. April 2016 in die neue Saison.



,
WTCC
3.3.2016

Logo WTCC

WTCC 2016 --- vorläufige Teilnehmerliste

# Team Fahrer (Nationalität) Fahrzeug
2 LADA Sport Rosneft Gabriele Tarquini (ITA) LADA Vesta
3 Sébastien Loeb Racing Tom Chilton (GBR) T Citroën C-Elysée WTCC 
5 Honda Racing Team JAS Norbert Michelisz (HUN) Honda Civic WTCC
7 LADA Sport Rosneft Hugo Valente (FRA) LADA Vesta
9 ROAL Motorsport Tom Coronel (NLD) T Chevrolet RML Cruze TC1
10 LADA Sport Rosneft Nicky Catsburg (NLD) LADA Vesta
11 Sébastien Loeb Racing Grégoire Demoustier (FRA) T Citroën C-Elysée WTCC 
12 Castrol Honda World Touring Car Team Rob Huff (GBR) Honda Civic WTCC
18 Castrol Honda World Touring Car Team Tiago Monteiro (PRT) Honda Civic WTCC
25 Sébastien Loeb Racing Mehdi Bennani (MAR) T Citroën C-Elysée WTCC 
27 Campos Racing John Filippi (FRA) Chevrolet RML Cruze TC1
37 Citroën Total WTCC José María López (ARG) Citroën C-Elysée WTCC
61 Polestar Cyan Racing Fredrik Ekblom (SWE) Volvo S60 Polestar TC1
62 Polestar Cyan Racing Thed Björk (SWE) Volvo S60 Polestar TC1
68 Citroën Total WTCC Yvan Muller (FRA) Citroën C-Elysée WTCC
77 ALL-INKL.COM Münnich Motorsport René Münnich (DEU) Chevrolet RML Cruze TC1
89 NIKA Racing* John Bryant-Meisner (SWE) T Honda Civic WTCC
Campos Racing TBA T Chevrolet RML Cruze TC1
Zengo Motorsport TBA T Honda Civic WTCC
Zengo Motorsport TBA T Honda Civic WTCC

T = WTCC Trophy Teilnehmer     * = vorbehaltlich FIA Genehmigung



Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   FIA World Touring Car Championship

Heinz-Josef Hilger
14.2.2016

Logo WTCC

Rückblick auf die Saison 2015 bei der WTCC (Nürburgring)

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


WTCC
2.2.2016

Logo WTCC

Bestätigte 2016 WTCC Fahrer bei den Teams

Citroen: Jose Maria Lopez, Yvan Muller
Honda: Tiago Monteiro, Rob Huff, Norbert Michelisz
Lada: Gabriele Tarquini, Nick Catsburg, Hugo Valente
Volvo: Thed Bjork, Fredrik Ekblom
Sebastien Loeb Racing: Mehdi Bennani, Gregoire Demoustier, Tom Chilton



WTCC
1.1.2016

Logo WTCC

Veranstaltungskalender 2016

Die FIA hat die 12 Läufe zur 2016 World Touring Car Championship verkündet:

  1. Lauf - 01.-03. April     WTCC Race of France - Paul Ricard
  2. Lauf - 15.-17. April     WTCC Race of Slovakia - Slovakiaring
  3. Lauf - 22.-24. April     WTCC Race of Hungary - Hungaroring
  4. Lauf - 06.-08. Mai     WTCC Race of Morocco - Marrakech
  5. Lauf - 26.-28. Mai     WTCC Race of Germany - Nürburgring
  6. Lauf - 10.-12. Juni     WTCC Race of Russia - Moscow Raceway
  7. Lauf - 24.-26. Juni     WTCC Race of Portugal - Vila Real
  8. Lauf - 06.-07. August     WTCC Race of Argentina - Termas de Rio Hondo
  9. Lauf - 02.-04. September     WTCC Race of Japan - Motegi
  10. Lauf - 23.-25. September     WTCC Race of China - Shanghai
  11. Lauf - 04.-06. November     WTCC Race of Thailand - Buriram
  12. Lauf - 23.-25. November     WTCC Race of Qatar - Losail


 nach oben