Auch in diesem Jahr konnte Georg Berlandy mit seiner Copilotin Ulrike Schmitt den Gesamtsieg bei der Rallye Köln-Ahrweiler - er nun zum zwölften Mal - erringen. Von den 13 Wertungsprüfungen fuhr Berlandy auf 10 Prüfungen Bestzeit und bei den restlichen 3 Prüfungen wurde er Zweiter. Das ist wohl eine Superleistung!
Das ist ja eine kleine Sensation - nach der ersten Wertungsprüfung um die Dernauer Weinbaudomäne (Start: Marienthal, Ziel: Dernau, 5,15 km lang) führt der Porschefahrer Michael Küke und sein Beifahrer Joachim Carl mit gut 2 Sekunden vor dem Dauersieger Georg Berlandy/Ulrike Schmitt.
Die Vorjahressieger Georg Berlandy und Ulricke Schmittt (beide Stromberg) beim Start von der Rampe in Mayschoß haben auch in diesem Jahr wieder genannt und sie sind natürlich potentieller Anwärter auf den Gesamtsieg in diesem Jahr.
Georg Berlandy hat die Rallye schon elfmal gewonnen und - da er im letzten Jahr Gesamtsieger war - trägt der Opel Kadett C GTE die Startnummer [# 1].
Bei bestem Wetter wurde pünktlich um 14:35 Uhr das vierstündige Rennen (GP-Kurs mit Kurzanbindung und der Nordschleife) gestartet. Die drei Startgruppen konnten problemlos das Rennen aufnehmen und mit der untergehenden Sonne wurde das Rennen beendet - allerdings mit der roten Flagge, denn es drohte eine Überschreitung der max. zulässigen Uhrzeit von 19 Uhr.
Die Simpson Motorsport Ginetta G57 (#3, Rik Breukers/Andreas Laskaratos/Ben Tuck) hat das erste der beiden Rennen bei den Hankook 2x5H SPA-FRANCORCHAMPS gewonnen. Nach exakt 100 absolvierten Runden auf der 7,004 Kilometer langen Grand Prix Strecke sah der Grieche Andreas Laskaratos nach einem anspruchsvollen Rennen mit diversen Wetterwechseln als Erster die Zielflagge. Durch den Sieg startet Simpson Motorsport das morgige zweite Rennen, das Saisonfinale der 24H PROTO SERIES powered by Hankook, von der Pole Position.
Ludger Henrich ist der neue Jahressieger 2017 --- Christopher Gerhard siegte beim achten Lauf auf der Nordschleife.
Das Wetter kam so wie angekündigt - Regen bis zum abwinken. Damit war aber die Wahl der Reifen doch einfach geworden und die Slicks konnten auf dem Rollwagen bleiben. Von den 135 gestarteten Teams kamen noch 96 in Wertung ins Ziel. Wie schon so oft war auch diesmal Christopher Gerhard [# 111] derjenige, der die 15 Runden mit den wenigsten Strafpunkten absolvierte.
Nur 0,6 Sekunden vor der [# 22] G-Drive Racing Oreca von Ryo Hirakawa holte sich Bradley die Zielflagge, nachdem der Brite eine Minute vor Schluss noch einen Drive through fahren musste (Strafe für Überholen der [# 27] außerhalb der 'Track Limits' in Kurve 5). Er kam aus der Boxengasse kurz vor dem Japaner heraus und konnte am Ende der Runde den Sieg verteidigen.
BMW Motorsport hat im Rahmen der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main (GER) sein neues Spitzenmodell für den internationalen GT-Sport vorgestellt: den BMW M8 GTE. Schon bevor das BMW 8er Coupé auf den Markt kommt, wird das Rennfahrzeug in der kommenden Saison unter anderem in der FIA World Endurance Championship (FIA WEC) an den Start gehen. In diesem Rahmen feiert BMW Motorsport auch seine Rückkehr zu den legendären 24 Stunden von Le Mans (FRA).
Die drei Hersteller 'BMW Motorsport', 'Audi Motorsport' und 'Mercedes-AMG Motorsport' starten auf dem Nürburgring ins letzte Drittel der Saison 2017.
Sonntag blieb es den ganzen Tag über trocken und nochmal konnten Mercedes-AMG Fahrer die Plätze Eins und Zwei belegen - BMW erreichte mit Platz Drei das Podium.
Die Veranstalter des ADAC Zurich 24h-Rennens haben mit einer Vorabvereinbarung zu den Terminen der kommenden Jahre wichtige Weichen für die Zukunft des größten Rundstreckenrennens der Welt stellen können. Bis 2023 sind die 24h-Termine im Kalender der Eifelstrecke nun reserviert.
Schon jetzt steht damit fest: Nach dem frühen Termin im kommenden Jahr (10. - 13. Mai) wird das Rennen fünf Mal in Folge später stattfinden. 2019 in der dritten Juni-Woche, 2020 am letzten Mai-Wochenende und ab 2021 dann jeweils zwischen Anfang und Mitte Juni.
Die drei Hersteller 'BMW Motorsport', 'Audi Motorsport' und 'Mercedes-AMG Motorsport' starten auf dem Nürburgring ins letzte Drittel der Saison 2017.
In den Rennen 13 und 14 treten insgesamt 18 Piloten mit ihren Rennwagen auf dem Grand-Prix-Kurs mit der Kurzanbindung an.
Die beiden Porsche 919 Hybrid starten am Sonntag aus der ersten Reihe in das Sechsstundenrennen auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko-Stadt. Die Le-Mans-Sieger und Tabellenführer Earl Bamber (NZ), Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) holten auf trockener Strecke die Poleposition. Das Schwesterauto mit dem amtierenden Weltmeister Neel Jani (CH), André Lotterer (DE) und Nick Tandy (GB) nimmt den fünften Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC von Startplatz zwei in Angriff.
Am kommenden Wochenende ist der Circuit de Barcelona Catalunya in Montmeló Austragungsort für die Hankook 24H BARCELONA, den vierten Saisonlauf der TOURING CAR ENDURANCE (TCE) SERIES powered by Hankook 2017. Erstmals seit einigen Jahren stehen Tourenwagen und seriennahe GT4-Fahrzeuge beim katalanischen Langstreckenklassiker im Mittelpunkt.
Mit zwei neuen 911 RSR ist das Porsche GT Team am 27. August auf dem Virginia International Raceway beim neunten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship am Start. Der 510 PS starke Rennwagen, der gegen starke Konkurrenten in der hart umkämpften Klasse GTLM antritt, wurde von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis des Hochleistungssportwagens 911 GT3 RS für diese Saison komplett neu entwickelt. Am 22. Juli feierte er in Lime Rock seinen ersten Sieg. Stark vertreten sind auf der 5,263 Kilometer langen Traditionsrennstrecke in der Nähe von Danville im US-Bundesstaat Virginia auch Porsche-Kundenteams mit insgesamt vier 911 GT3 R in der Klasse GTD. Wie schon in Lime Rock fehlen auch bei diesem drittletzten Saisonrennen die Prototypen, so dass der Gesamtsieger zum zweiten Mal in dieser Saison auf jeden Fall ein GT-Fahrzeug sein wird.
ROWE RACING wird beim vorletzten Rennen des Blancpain GT Series Sprint Cup am kommenden Sonntag in Budapest nur mit einem Fahrzeug an den Start gehen. Nach dem heftigen Unfall des BMW M6 GT3 mit der [# 99] am vorigen Samstag im ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen auf dem Nürburgring reichte für das Team aus St. Ingbert die Zeit bis zur Abreise nach Budapest am Dienstag nicht aus, um das Auto wieder einsatzfähig zu machen. Daher wird die Mannschaft auf dem Formel-1-Kurs vor den Toren der ungarischen Hauptstadt nur das Schwesterauto mit der [# 98] einsetzen.
Sonntag: Qualifying und Rennen 2
Audi-Sieg durch Pommer/Van der Linde auf dem Nürburgring
Die Audi-Fahrer Markus Pommer (26/Neckarsulm) und Kelvin van der Linde (21/ZA) holten sich den Sieg im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring und damit den ersten Triumph in der "Liga der Supersportwagen" für das Team Aust Motorsport. Platz zwei ging an den von der Pole-Position gestarteten BMW M6 von Nick Catsburg (29/NL) und Philipp Eng (27/A, beide BMW Team Schnitzer) vor Jeffrey Schmidt (23/CH) und Christopher Haase (29/Kulmbach, beide Montaplast by Land-Motorsport) in einem weiteren Audi R8. "Ein tolles Rennen. Ich habe zwei Jahre auf meinen nächsten Sieg im ADAC GT Masters warten müssen", so Sieger van der Linde. "Aber in diesem Jahr haben wir das richtige Paket und eine tolle Fahrerpaarung."
Samstag: Qualifying und Rennen 1
Lucas Auer und Sebastian Asch holen ersten Saisonsieg für Mercedes-AMG
Mit einer souveränen Leistung sicherten sich Sebastian Asch (31/Ammerbuch) und DTM-Star Lucas Auer (22/A, beide BWT Mücke Motorsport) auf dem Nürburgring den Sieg im neunten Saisonlauf des ADAC GT Masters. Es war gleichzeitig der erste Triumph für Mercedes-AMG in der "Liga der Supersportwagen" seit April 2016. Der zweite Rang ging an das Porsche-Duo Mathieu Jaminet (22/F) und Michael Ammermüller (31/Rotthalmünster, beide KÜS Team75 Bernhard), Platz drei sicherten sich Pole-Setter Luca Stolz (22/Brachbach) und Luca Ludwig (28/Bornheim, beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) in einem weiteren Mercedes-AMG.
Wenn am kommenden Wochenende (4. - 6. August) rund 30 SuperSportwagen auf der gerade einmal 3,629 km langen Sprintstrecke incl. der Veedol-Schikane des Nürburgrings Vollgas geben, hält es wohl keinen echten Motorsportfan auf dem Sitz. Denn beim ADAC GT Masters sind nicht nur Top-Piloten wie Markus Winkelhock, Luca Ludwig oder Christopher Mies dabei, sondern auch ein Starterfeld, das optisch wie akustisch vom Allerfeinsten ist: Audi R8 LMS, BMW M6, Corvette C7, Lamborghini Huracan, Mercedes-AMG GT3, Nissan GTR und Porsche 911 garantieren heiße Action.
Samstag + Sonntag: Das Rennen
Freitag: Super Pole
Donnerstag: Freies Training und Qualifying
Mittwoch: Präsentation in Spa
Dienstag: Bronze Test
Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps 2017 stellt Mercedes-AMG sein jüngstes Rennfahrzeug vor: den Mercedes-AMG GT4. Das neue Modell basiert auf dem Mercedes-AMG GT R und ist auf die Ansprüche internationaler GT4-Rennserien ausgelegt. Sein seriennahes Konzept verbindet ausgereifte Rennsport-Technik mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Der Mercedes-AMG GT4 erweitert das Customer Racing Programm der Sportwagen- und Performance-Marke aus Affalterbach um eine zukunftsträchtige Fahrzeugklasse.
Mercedes-Benz hat eine strategische Neuausrichtung seines Motorsport-Engagements vorgenommen. Die Marke mit dem Stern verabschiedet sich zum Ende der Saison 2018 von der DTM. Ab dem Folgejahr wird Mercedes-Benz in der Formel E an den Start gehen.
Audi kämpft bei den 24 Stunden von Spa am 29. und 30. Juli um den vierten Gesamtsieg. Bei dem Langstrecken-Klassiker sind insgesamt zehn Audi R8 LMS am Start: vier werksunterstützte und sechs Rennwagen mit Audi-Kunden am Steuer. Das Rennen gilt als Saisonhöhepunkt im GT3-Rennsport. Mit 66 Startern von elf Marken sind nirgendwo sonst auf der Welt so viele Rennwagen dieser Klasse in einem Feld versammelt.
(Punkte-)Segen im Regen: Das KÜS Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau hat im Sonntagsrennen beim ADAC GT Masters im holländischen Zandvoort mit Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) einen starken fünften Platz erkämpft.
Besser hätte das Rennwochenende im Lime Rock Park für Porsche nicht laufen können: Der neue Porsche 911 RSR feierte auf der Rennstrecke im US-Bundesstaat Connecticut seinen historischen ersten Sieg. Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) gewannen am Samstag das siebte Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship, der bedeutendsten Sportwagenrennserie Nordamerikas. Der 510 PS starke Rennwagen, der von Porsche Motorsport in Weissach für diese Saison komplett neu entwickelt wurde, hatte zuvor seine nun schon dritte Pole-Position geholt. In dem vom Start bis ins Ziel spannenden und hart umkämpften Rennen setzte sich Porsche gegen die starke Konkurrenz von BMW, Chevrolet, Ferrari und Ford durch. Da Lime Rock ein reines GT-Rennen war, durften sich die Porsche-Piloten im 911 RSR mit der Startnummer 911 sogar als Gesamtsieger feiern lassen.
In der kommenden Woche steht für Rinaldi Racing das Highlight des Jahres auf dem Programm: die 24 Stunden Spa. Für das Team aus Mendig geht es mit zwei Ferrari 488 GT3 an den Start des 24h Klassikers. Der sieben Kilometer lange Kurs in Belgien bietet abwechselnde und spannende Rennaction.
Für Mazda Motorsports beginnt heute mit der Gründung des Mazda Team Joest eine neue Ära. Das neue Mazda-Werksteam im Prototypen-Sport wird in der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship in der Klasse 'Daytona Prototype international (DPi)' antreten. Der erste Renneinsatz ist im Januar 2018 das Rolex 24 in Daytona.
Nach rund sieben Wochen Pause ist das KÜS Team75 Bernhard heiß auf die beiden nächsten Rennen zum ADAC GT Masters am Wochenende in Zandvoort. Auf dem Kurs direkt in den Dünen am holländischen Nordseestrand streben die »Beach Boys« aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau nach zuletzt eher zäh verlaufenen Rennen jetzt wieder ein Spitzenresultat an. Die Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) im Porsche 911 GT3 R mit der [# 17] wollen in der zweiten Saisonhälfte wieder im Kampf um den Titel mitmischen.
Bei einer Untersuchung der Karosserie des TS050 HYBRID Startnummer sieben nach dem Sechs-Stunden-Rennen vom Nürburgring fand TOYOTA GAZOO Racing die genaue Ursache für die im Verlauf des Rennens eingetretene Veränderung der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs.
Eifel-Hattrick: Porsche feiert Doppelsieg mit 919 Hybrid auf dem Nürburgring
Nach dem dritten Le-Mans-Sieg in Folge hat Porsche mit dem 919 Hybrid auch den Hattrick beim Sechsstundenrennen auf dem Nürburgring geschafft: Wie in den Jahren 2015 und 2016 standen Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) ganz oben auf dem Podium, dieses Mal gemeinsam mit Earl Bamber (NZ). Für den 919 Hybrid ist es der zweite Sieg in der laufenden Saison und der insgesamt 15. seit seinem Debüt in 2014.
Toyota steht am Sonntag auf der Pole !
Der Toyota Gazoo TS 050 Hybrid [# 7] hat die Pole-Position für Sonntag erobert. Die Fahrer Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez erzielten eine Durchschnittszeit von 1:38,118 Min. auf der 5.148 m langen Strecke.
Absolut Schnellster aber war Andre Lotterer auf dem Porsche 919 Hybrid [# 1] mit einer Rundenzeit von 1:37,886 Min. - der Einzige unter einer 1:38 Minute.
Porsche liegt mit der »High-Downforce-Version« vorne
Porsche erzielt die Tagesbestzeit mit dem neuen Aerodynamik-Paket beim 919 Hybrid [# 2]. In beiden Trainings-Sessions am Freitag legte die [# 2] mit den Fahrern Timo Bernhard, Earl Bamber und Brendon Hartley Topzeiten vor. Im Mittagstraining erzielte Timo Bernhard eine Bestzeit von 1:41,612 Minuten, im Spätnachmittagstraining gelang Brendon Hartley in 1:38,663 Minuten die Tagesbestzeit.
Reifenhersteller Hankook rüstet ab der Saison 2018 die Rundstrecken-Challenge Nürburgring e.V. exklusiv mit Rennreifen für deren jährlich
neun Events auf der Nürburgring Nordschleife aus.
Zum Einsatz auf den pro Veranstaltung bis zu 160 teilnehmenden Touren- und GT-Rennfahrzeugen
kommen Rennreifen der Typen Hankook Ventus Race und Ventus Race Rain.
Zur Vorbereitung auf die anstehenden 24H SPA (29.-30. Juli) wurde heute den Teilnehmern der Testtag vom Veranstalter angeboten und 66 GT3-Fahrzeuge nutzten ihn. Sowohl in der vormittäglichen Session als auch Nachmittags war die Rennstrecke immer gut belegt und es gab nur zwei Unfälle und dadurch Unterbrechungen.
Nach einem dritten Platz am Samstag und einem vierten Platz am Sonntag verlässt Audi-Pilot Mattias Ekström vom Audi Sport Team Abt Sportsline den Norisring als Führender der DTM-Gesamtwertung.
Maxime Martin gewinnt turbulenten Sonntagslauf auf dem Norisring. "Es war ein Wahnsinns-Wochenende für uns hier am Norisring." (Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor)
Der Audi R8 LMS mit der Startnummer 32 des Teams Car Collection Motorsport (Dimitri Parhofer / Max Edelhoff / Horst Felbermayr Jr / Toni Forné) siegt nach einer Fahrzeit von 12 Stunden, Zweiter wurde der Ferrari 488 GT3 [# 11] der Scuderia Praha (Jiri Pisarik / Josef Král), Dritte das englische RAM Racing Team [# 30] mit den Fahrern Tom Onslow-Cole / Remon Leonard Vos.
Nachdem Bentley den letzten Endurance-Lauf in Le Castellet (1000 km Paul Ricard) gewonnen hat, wird zum nächsten Schlag ausgeholt: der Gewinn der 24 Stunden Spa-Francorchamps steht Ende Juli an. Bentley kommt mit zwei Werksautos, die von M-Sport eingesetzt werden und nun zusätzlich einem dritten Continental GT3, der vom Team Abt betreut wird.
Nach vier Stunden in Italien führt A6-Am-Auto vor einem A6-Pro-Fahrzeug, denn nach dem ersten Teil der 12H IMOLA hat Car Collection Motorsport einen Vorsprung von 25 Sekunden auf die beiden A6-Pro-Teilnehmer Herberth Motorsport und GP Extreme.
Zum Saisonabschluß der RCN wird Mitte Oktober (15. Okt.) das Rennen »Schwedenkreuz« über - diesmal 4 Stunden - ausgetragen.
Nach der RCN Meisterschaft kann bei diesem Rennen ohne Blick auf die Punkte entspannt gefahren werden. Es können auch mehr als 2 Fahrer auf einem Auto fahren.
Beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps geht das KÜS Team75 Bernhard mit einem Porsche 911 GT3 R in der Pro-Kategorie an den Start. Das Team Herberth Motorsport setzt bei dem Event vom 27. bis 30. Juli zwei mit Profis und Amateuren besetzte Porsche 911 GT3 R ein. Das 24-Stunden-Rennen von Spa besitzt eine lange Tradition und wurde 1924 erstmals ausgetragen.
Porsche hat nach den beiden Vorjahren zum dritten Mal in Folge das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewonnen, das so abwechslungsreich und turbulent wie selten war. Zweieinhalb Stunden vor Schluss führte sogar ein LMP2-Auto das Feld an. Am Ende setzten sich aber Earl Bamber (NZ), Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) im 919 Hybrid durch, nachdem sie bei einer Reparatur über eine Stunde Zeit verloren hatten. Es war der 19. Gesamtsieg für den Stuttgarter Sportwagenhersteller.
TOYOTA GAZOO Racing wird die 85. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans von der Pole Position aus in Angriff nehmen, nachdem am heutigen Donnerstag der zweite Qualifying-Tag nicht nur mit der Tagesbestzeit, sondern mit der schnellsten Rundenzeit aller Zeiten endete.
Kamui Kobayashi im TS050 HYBRID mit der Startnummer sieben, den er mit Mike Conway und in Le Mans mit Stéphane Sarrazin teilt, gelang um 20:14 Uhr eine Rekordrunde in 3:14,719 Minuten, was ihn zum erst zweiten Japaner krönte, dem in Le Mans eine Pole Position gelang.
Erster Sieg beim Traditionsrennen im Visier
Toyota GAZOO Racing peilt bei den 24 Stunden von Le Mans (17. und 18. Juni 2017) den ersten Sieg an: Nach der dramatischen Endphase 2016 soll diesmal der langersehnte Triumph beim Traditionsrennen herausspringen. Und die Vorzeichen sind gut: Das Motorsport-Team reist als WM-Führender zum dritten Lauf und Saisonhöhepunkt der diesjährigen Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
Pole für Corvette und Startplatz zwei für Lucas Auer
Corvette-Pilot Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) setzte sich in einem spannenden ersten Zeittraining auf dem Red Bull Ring gegen DTM-Spitzenreiter Lucas Auer (22/A, BWT Mücke Motorsport) im Mercedes-AMG durch. Für den Franzosen war es die erste Pole-Position überhaupt im ADAC GT Masters. Lokalmatador Auer qualifizierte sich bei seiner Premiere in der "Liga der Supersportwagen" gleich für die erste Startreihe.
Das Audi Sport Team Land feierte bei Wetterkapriolen in der Eifel einen dramatischen Sieg. Die Mannschaft aus Niederdreisbach war das dominante Team
des Rennens, erlitt aber in der vorletzten Rennstunde einen Rückschlag. 125 Runden lang, also 3.172 Kilometer, hat das Team von Wolfgang Land das Feld
angeführt, als Sensorprobleme auftraten. Der Versuch, sie bei zwei Boxenstopps vollständig zu lösen, glückte nicht. Trotzdem fuhr der Audi mit der Nummer
29 auf Platz zwei weiter.
Als kurz vor Rennende Regen einsetzte, wechselte das Audi Sport Team Land als erstes Spitzenteam auf Regenreifen.
Eine Entscheidung, die sich auszahlte: Kelvin van der Linde eroberte im Regen die Führung zurück. Zusammen mit seinen Teamkollegen Christopher Mies (D),
Connor De Phillippi (USA) und Markus Winkelhock (D) gewann der Südafrikaner schließlich die 45. Auflage des Langstreckenrennens. Für das Audi Sport Team
Land war es ebenso wie für van der Linde und De Phillippi der erste Sieg, für Christopher Mies der zweite und für Markus Winkelhock bereits der dritte
Erfolg in der Eifel.
Lange Zeit sah es so aus, als ob zwei Audi R8 LMS an der Spitze stehen würden - dann kam Jeff Westphal auf dem SCG003C [# 704] nach seiner zweiten gezeiteten Runde zur Ziellinie zurück und die Uhr blieb bei 8:15,427 [min:sec] stehen. Das war die Pole für Morgen !
Ob sich die anderen Werksteams 'etwas' zurückgehalten haben, werden wir erst Morgen im Laufe des Rennens sehen ... Die Zeit ist aber als Rundenzeit bei der relativ hohen Temperatur um ca. 20 Uhr abends gut.
Die Startaufstellung in Kurzform: Zweiter und Dritter wurden die [# 29] und [# 9] Audi , dann der Schnellste des Qualifying, der Wochenspiegel-Ferrari [# 22] und noch ein Audi [# 10].
Für Mercedes-AMG steht 2017 ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums. Auch seinen Markenauftritt beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring stellt
das 1967 gegründete Unternehmen unter das Motto: 50 Years of Driving Performance. Auf der Rennstrecke werden insgesamt sieben Mercedes-AMG GT3 die Hatz
zweimal rund um die Uhr antreten.
Neue Bestmarke für Audi auf dem Nürburgring: Beim 24-Stunden-Rennen setzen mehr Teams denn je auf Kundensportrennwagen von Audi Sport
customer racing. Sechs Audi R8 LMS - vier davon werksunterstützt - treten in der GT3-Klasse an. Das jüngste Kundensportprojekt, der Audi R8 LMS GT4,
erlebt zum Zweck der Erprobung ebenfalls sein Renndebüt.
Dunlop reist gut vorbereitet zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Das vielleicht größte und härteste Rennen der Welt wird am Himmelfahrtswochenende (25. - 28. Mai) auf der legendären Nordschleife ausgetragen. Bei der 45. Auflage des Motorsport-Marathons rüstet die Reifenmarke insbesondere in der stark besetzten GT3-Klasse zahlreiche Top-Fahrzeuge und -Teams aus, die um den Gesamtsieg kämpfen.
Die spektakulären Auftaktrennen in Hockenheim haben der DTM viele positive Schlagzeilen beschert - der Run auf die Tickets für das zweite Rennwochenende der Saison am Lausitzring ist deshalb in vollem Gang. Im vergangenen Jahr kamen fast 70.000 Zuschauer zum Motorsport-Festival an den Lausitzring, an diesem Wochenende, 20./21. Mai, könnten es noch mehr werden
Der neue Audi R8 LMS GT4 steht vor seinem ersten Renneinsatz vom 25. bis 28. Mai bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. Audi Sport setzt dabei auf erfahrene Kräfte: Das Audi Sport Team Phoenix ist ein Partner der ersten Stunde im Kundensportprogramm, die sieben internationalen Piloten haben bereits viele Tausend Rennkilometer auf der Nordschleife absolviert sowie zahlreiche Meistertitel gewonnen.
Jamie Green hat am Sonntag auf dem Hockenheimring bei wechselnden Bedingungen den zweiten DTM-Lauf der Saison souverän gewonnen. Der Audi-Pilot überquerte nach 32 turbulenten Runden mit einem Vorsprung von 4.936 Sekunden als Erster die Ziellinie und feierte den 14. Sieg seiner DTM-Karriere. Bei trockener Witterung kam zunächst der neu entwickelte Slick Ventus Race von Premium-Reifenhersteller Hankook zum Einsatz. Als nach der Hälfte des Rennens stärkere Niederschläge einsetzten, wechselten alle Fahrer auf den Regenreifen von Hankook, der die Piloten auf der nassen Fahrbahn mit viel Grip unterstützte.
TOYOTA GAZOO RACING holte durch einen Doppelsieg bei den Sechs Stunden von Spa-Franchorchamps den zweiten Sieg in Folge bei der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) 2017. Erneut standen die Sieger von Silverstone und Piloten des TS050 HYBRID mit der Startnummer 8 - Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima - ganz oben auf dem Podium und verteidigten somit ihre Führung in der Fahrerweltmeisterschaft.
Der amtierende Weltmeister Neel Jani (CH) und Porsche-Neuzugang André Lotterer (DE) eroberten in einem turbulenten Qualifying in Spa-Francorchamps (BE) die Poleposition. Damit startet zum 16. Mal seit 2014 ein 919 Hybrid vom ersten Startplatz. Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) nehmen am Samstag den zweiten Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC hinter drei Toyota von Platz fünf auf.
Toyota GAZOO Racing reist zum ersten 'Heimrennen' der diesjährigen FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Gerade einmal 120 Kilometer von der Kölner Motorsport-Zentrale entfernt findet das Sechs-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps (6. Mai 2017) statt. Mit einem Trio will das Team an den erfolgreichen Saisonauftakt anknüpfen.
Doppelsieg auf dem Nürburgring: Bei der Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen war Audi die erfolgreichste Marke. Das Team Phoenix
Racing fuhr im Qualifikationsrennen von Startplatz acht zum Sieg. Dennis Busch/Nicolaj Møller Madsen/Mike Rockenfeller [# 5] überquerten die Ziellinie
nach sechs Rennstunden mit 18,8 Sekunden Vorsprung vor Nico Müller/Frédéric Vervisch [# 9], die für das Audi Sport Team WRT ebenfalls in einem Audi R8
LMS am Start waren. Für den Dänen Møller Madsen, Vizemeister im Audi Sport TT Cup 2015, war es der erste Gesamtsieg in einem Audi R8 LMS.
Dritte wurde das Team Falken Motorsports mit den Fahrern Dirk Werner, Jörg Bergmeister und Laurens Vanthoor auf Porsche 911-991 GT3 R [# 44].
Beim Saisonauftakt der Blancpain GT Series startet Zakspeed erstmals in die komplette Saison des Endurance Cup. Auf dem italienischen Rennparcours geht neben dem Trio Kriton Lendoudis, Rui Aguas und Jose Balbiani auch Immanuel Vinke für Zakspeed an den Start, der beim ersten Saisonlauf Unterstützung von Kevin Ceccon und dem Zakspeed Routinier Luca Ludwig erhält.
Audi bleibt in der wohl stärksten nationalen GT3-Rennserie Europas die Marke mit den meisten Einsatzautos. Zehn Audi R8 LMS starten vom 28.
bis 30. April in die elfte Saison des ADAC GT Masters.
Die Autos verteilen sich auf sechs Audi-Kundenteams, von denen drei zum ersten Mal in dieser
Serie dabei sind. Unterstützung erhalten die Kundenteams und ihre Fahrer durch sechs Audi-Sport-Piloten.
Der zweite Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2017 und RCN-Light 2017 steht an!
Dieses Mal geht es über die »24h-Strecke« des Nürburgrings und
die Startaufstellung erfolgt auf der Grand-Prix-Start/Zielgeraden. Die Runde führt über die GP-Strecke, allerdings ohne die Mercedes-Arena.
Die Rundenlänge beträgt 25,378 km und es sind insgesamt 13 Runden zu absolvieren. Getankt und event. Service wird in der GP-Boxengasse durchgeführt.
TOYOTA GAZOO Racing gelang ein dramatischer Sieg bei den Sechs Stunden von Silverstone, dem aufregenden Auftakt zur FIA WEC Langstreckenweltmeisterschaft 2017. Vor 50.200 Zuschauern (während des gesamten Wochenendes) und in einem Rennen, das immer wieder von Regenschauern geprägt wurde, stellte der TS050 HYBRID mit der [# 8], der abwechselnd von Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima pilotiert wurde, den Sieg erst in den letzten 15 Minuten sicher.
Schubert Motorsport wird zum 24h-Qualfying-Rennen und zum eigentlichen 24h-Rennen zwei Fahrzeuge mit insgesamt sieben Fahrern einsetzen. Jörg Müller ist auf beiden Fahrzeugen genannt.
Heute wurde die Teilnehmerliste für das Qualifying-Rennen am Sonntag (23. 4.) vom Veranstalter, dem ADAC Nordrhein veröffentlicht.
Der Großteil der Fahrzeuge wird durch die Klasse SP9 - also die GT3-Fahrzeuge - gestellt. Es sind 28 Teams; dann kommen noch 4 SP-X (die SCG 003C der
Scuderia Cameron Glickenhaus), der Renault R.S.01 und ein Porsche Cayman GT4, der aber in der SP-X-Klasse startet. Damit sind ungefähr 1/3 aller
Rennwagen im 'Gesamtsiegbereich'. Der Rest verteilt sich auf die anderen Klassen.
Der neu vorgestellte Audi R8 LMS GT4 soll das erste Mal im Renneinsatz bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring vom 25. bis 28. Mai zeigen, was in ihm steckt.
Damit besetzt die Marke eine weitere Wachstumskategorie im internationalen Rennsport. Die ursprünglich aus Europa stammende GT4-Klasse wird ab 2017 konsequent international vermarktet und bietet Einsatzmöglichkeiten in Amerika, Asien, Australien und Europa.
In Silverstone fand 1950 der erste Formel-1-Grand-Prix statt und auch der Auftakt der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2017 wird an diesem geschichtsträchtigen Ort im Herzen Englands ausgetragen. Nach einem Jahr Pause dürfen sich die Nachwuchspiloten der FIA Formel-3-EM nun wieder auf der 5,901 Kilometer langen Strecke beweisen, die auch in 2017 Schauplatz des britischen Formel-1-Rennens sein wird. Mit Jake Dennis (Carlin), Maximilian Günther (Prema Powerteam) und Callum Ilott (Prema Powerteam) waren drei der aktuellen Starter aus der FIA Formel-3-EM schon vor zwei Jahren dabei, aber nur einer schaffte es damals auf das Siegertreppchen: der Brite Jake Dennis.
BMW-Werkfahrer Philipp Eng und BMW-Junior Ricky Collard teilen sich einen BMW M6 in der ersten Saison des BMW Team Schnitzer im ADAC GT
Masters. Das BMW Team Schnitzer hat die Fahrer für die erste Saison des Erfolgsteams aus Bayern mit dem BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters bestätigt.
BMW Motorsport
Junior Ricky Collard wird die komplette Saison im ADAC GT Masters bestreiten und tritt gemeinsam mit dem Österreicher Philipp Eng an. Im Februar hatte
der Brite Collard sein Debüt im BMW M6 GT3 gefeiert und war gemeinsam mit Nico Menzel und Jörg Müller, dem Mentor der BMW Junioren im GT-Sport, bei den
12h Bathurst in Australien im Einsatz.
Beim Grand Prix von Long Beach holte der neue Porsche 911 RSR in seinem dritten Rennen in der IMSA SportsCar Championship seine zweite Podiumsplatzierung. Auf dem spektakulären Stadtkurs im Hafenviertel, wo nur einen Steinwurf von der Boxengasse entfernt der ausgemusterte Ozeanriese 'Queen Mary' vor Anker liegt, belegten Laurens Vanthoor (Belgien) und Kévin Estre (Frankreich) am Samstag mit der Startnummer 912 den dritten Platz. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 510 PS starken 911 RSR kam Vorjahressieger Patrick Pilet (Frankreich) zusammen mit Dirk Werner (Würzburg) als Sechster ins Ziel. Sie hatten zum Saisonauftakt bei den 24 Stunden von Daytona den zweiten Platz belegt.
Der Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann/Robert Renauer/Alfred Renauer) hat die erste Auflage der Hankook 12H RED BULL RING, den dritten Lauf zur 24H SERIES powered by Hankook, gewonnen. Nach 415 Runden auf der 4,318 Kilometer langen Strecke und einer Gesamtdistanz von 1.792,38 Kilometern überfuhr Daniel Allemann die Ziellinie und sicherte den zweiten Saisonsieg des Teams. Bei ihrem Heimspiel ging der zweite Gesamtrang an die siegreiche A6-Am Crew, den GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 (#963, Milos Pavlovic/Christoph Lenz/Mark Ineichen/Roberto Pampanini). Mit einer Runde Rückstand belegte der GP Extreme Renault RS01 FGT3 (#27, Frederic Fatien/Jordan Grogor/Bassam Kronfli) Gesamtrang drei und Platz zwei in der A6-Am Klasse.
Der GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 (#964, Christian Engelhart/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) liegt nach den ersten dreieinhalb Stunden der Hankook 12H RED BULL RING an der Spitze. In der Schlussphase des ersten Teils behielten die Lokalmatadoren die Oberhand in einem mitreißenden Führungskampf mit dem Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann/Robert Renauer/Alfred Renauer). Nach mehreren Führungswechseln trennten beide Autos zum Schluss nur 1,595 Sekunden. Der Pole Setter, der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiri Pisarik/Josef Král/Matteo Malucelli), kam mit nur 8,3 Sekunden Rückstand auf die Führenden als Dritter ins Ziel.
Der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiri Pisarik/Josef Král/Matteo Malucelli) hat sich den besten Startplatz für den dritten Lauf der 24H SERIES powered by Hankook, die Premiere der 12H RED BULL RING, gesichert. Der Italiener Matteo Malucelli setzte auf dem 4,318 Kilometer langen Grand Prix Kurs eine Zeit von 1:28,755 Minuten und fuhr damit die zweite Pole Position in Folge für das tschechische Team ein. Mit einer Verbesserung in der Schlussphase brachte Christian Engelhart das ortsansässige GRT Grasser Racing Team mit ihrem Lamborghini Huracán GT3 (#964, Christian Engelhart/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) auf den zweiten Startplatz, 0,418 Sekunden hinter dem Scuderia Praha Ferrari.
Frikadelli Racing baut sein Engagement in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring aus und plant den Einsatz eines zweiten Porsche 911 GT3 R in der Topkategorie SP9 für VLN und das 24-Stunden-Rennen. Der Rennwagen basiert ebenfalls auf der aktuellen 911-Generation und wird von zwei erwiesenen Porsche- und Nordschleifen-Spezialisten pilotiert: Neben Frikadelli-Stammfahrer Norbert Siedler (A) greift mit dem gebürtigen Koblenzer Lucas Luhr ein zweifacher Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens auf der Traditionsrennstrecke ins Lenkrad.
Die DTM steht für erstklassigen Motorsport und extrem engen Wettbewerb. Die Fahrer und Teams von Audi, BMW und Mercedes-AMG kämpfen auf der Rennstrecke um jede Tausendstel. Wenn die Boliden nicht auf der Piste sind, spielt sich die Arbeit in der Boxengasse, genauer gesagt den Boxen, ab. Hier wird an den Rennfahrzeugen geschraubt, das Setup verfeinert und die Fahrer stimmen sich mit ihren Ingenieuren über die Taktik für den nächsten Einsatz ab. Die Boxen sind für sie nicht nur Rückzugsort, sondern schon fast ein Heiligtum. Und genau hier erhalten die Fans vor Ort künftig einen unmittelbaren Einblick.
Bei der 45. Auflage des ADAC Zurich 24-Stunden-Rennens am Nürburgring wird kein Nissan GT-R Nismo GT3 am Start sein. Als letztes Nissan Team zieht Zakspeed gemeinsam mit dem japanischen Hersteller Nissan seine diesjährige Nennung zurück. Zakspeed plant mit dem 2018er Modell so schnell wie möglich auf die Rennstrecke zurückzukehren.
Gleich mit drei Gewinnern des ADAC GT Masters startet Montaplast by Land-Motorsport in diesem Jahr in der 'Liga der Supersportwagen'. Die Gesamtsieger des Vorjahres, Christopher Mies (27/Heiligenhaus) und Connor De Phillippi (24/USA) treten erneut zusammen an und teilen sich den Audi R8 mit der Startnummer 1. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 2 wird von Christopher Haase (29/Kirchleus), dem Sieger der ADAC GT Masters-Premierensaison 2007, und ADAC GT Masters-Debütant Jeffrey Schmidt (23/CH) pilotiert.
Österreich gehört zu den vier neuen Ländern, die in diesem Jahr den Kalendern der CREVENTIC SERIES powered by Hankook hinzugefügt wurden. Der Red Bull Ring in Spielberg ist Austragungsort für die Premiere der Hankook 12H RED BULL RING als dritter Lauf der diesjährigen 24H SERIES.
Mit dieser Veranstaltung setzt CREVENTIC als Ausrichter und Promoter der Serie, die große Tradition der Langstreckenrennen auf der Rennstrecke in der Steiermark fort.
Diese Nordschleifensaison 2017 hat es in sich: Zum zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende (8. April) kommen Porsche
und Bentley nach ihrem Auftaktsieg als Favoriten. Sie läuten damit die nächste Runde in der Vorbereitungsphase auf das ADAC Zurich 24h-Rennen Ende Mai
ein, die vom 22. bis 23. April ihren Abschluss findet.
Das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen ist für die Teams die letzte Gelegenheit, Fahrzeuge
und Fahrer auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Und diese Gelegenheit gibt es dann besonders ausführlich: Neben dem sechsstündigen Rennen am Sonntag
(Start: 12:00 Uhr) stehen den Teilnehmern in den Trainingssessions rund fünfeinhalb Stunden auf der Nordschleife zur Verfügung. Die Besucher können sich
also auf jede Menge Action auf der Strecke freuen - und auf Langstreckenflair am Samstagabend. Denn dann führt das erste Qualifying bis in die
Abenddämmerung um 21:15 Uhr.
Alle warteten gespannt darauf, daß es nun endlich wieder losging - die neue RCN-Saison wurde heute mit dem Lauf 'Nordeifelpokal' eröffnet,
durchgeführt von der Mannschaft des MC Roetgen.
Das Starterfeld war mit 155 Teams gut besetzt und das Wetter blieb trocken - die Sonne kam auch ein paar
Mal hervor - es war also alles bestens!
Das Porsche LMP Team freut sich über einen gelungenen Auftritt in Monza. Auf dem italienischen Hochgeschwindigkeitskurs vor den Toren Mailands versammelte sich am Wochenende fast das komplette Feld der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft zu zwei gemeinsamen Testtagen. Beim so genannten 'Prolog' mit 27 Autos debütierten sowohl der neue 919 Hybrid von WM-Titelverteidiger Porsche als auch der neue Toyota TS050 Hybrid in der Öffentlichkeit. Beide Hersteller testeten mit zwei Fahrzeugen. Das Duell der beiden Klasse-1-Prototypen in der WM 2017 mit dem Höhepunkt der 24 Stunden von Le Mans wird mit Spannung erwartet.
Weltpremiere im Königlichen Park: Am heutigen Freitag hat Porsche den neuen 919 Hybrid auf der Rennstrecke von Monza (IT) enthüllt. Der Le-Mans-Prototyp mit rund 900 PS (662 kW) Systemleistung wurde umfassend überarbeitet. Porsche peilt mit ihm den Hattrick an: Ziel ist es, zum dritten Mal in Folge nach 2015 und 2016 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (17./18. Juni) sowie die Titel für Hersteller und Fahrer in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC zu gewinnen.
Dunlop wird Partner von Dempsey-Proton Racing und Gulf Racing in der LMGTE AM-Klasse der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2017. Beide Teams gehen mit einem Porsche 911 RSR an den Start und werden die Saison auf Dunlop-Reifen bestreiten. Die Erkenntnisse aus dem letztjährigen WEC-Programm und Dunlops Erfahrung in der ELMS flossen in die Entwicklung der Reifen für die Porsches der beiden Teams, die in diesem Jahr eingesetzt werden.
Toyota GAZOO Racing setzt auf Sieg: Mit einem grundlegend überarbeiteten Fahrzeug will das Motorsportteam des japanischen Automobilherstellers nicht nur erneut die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gewinnen, sondern erstmals auch bei den 24 Stunden von Le Mans triumphieren. Die leistungsstarken Toyota TS050 Hybrid zeigen sich in allen wichtigen Bereichen verbessert.
Nachdem Toyota den Sieg beim Traditionsklassiker im vergangenen Jahr erst in der letzten Runde hergegeben hat, bläst das Team zum Angriff. Die Technikzentren in Köln und im japanischen Higashi-Fuji haben in enger Zusammenarbeit die Hybrid-Rennwagen nahezu komplett modifiziert - ein neuer Motor, ein optimiertes Hybridsystem und eine angepasste Aerodynamik inklusive.
Die Blancpain GT Series ist die europaweit führende Rennserie für GT3-Sportwagen. Seit 2011 haben die Teams von Audi in dieser noch jungen Serie sechs Gesamttitel und 16 Klassentitel gewonnen. Drei Kundensport-Teams von Audi setzen auch in diesem Jahr alles daran, Pokale zu holen und Meisterschaften zu gewinnen.
Der Countdown zur DTM-Saison 2017 läuft: In weniger als 40 Tagen startet die populäre Tourenwagenserie mit einem angepassten Format in die Saison. Das neue sportliche Reglement sieht zwei gleich lange Rennen pro Veranstaltungswochenende mit jeweils einem vorgeschriebenen Boxenstopp vor - nur zwei Gründe, warum sich die Fans der Serie in diesem Jahr auf noch mehr DTM-Action freuen können. In Kombination mit den technischen Neuerungen - die neuen Boliden von Audi, BMW und Mercedes-AMG Motorsport haben über 500 PS Leistung, weniger Abtrieb und sind damit anspruchsvoller zu fahren - stehen die Zeichen auf Vollgas für eine spannende und abwechslungsreiche DTM 2017.
Nach Testfahrten auf den Rennstrecken von Valencia (ES), Aragon (ES), Vallelunga (IT) und Paul Ricard (FR) stellt Porsche den neuen 919 Hybrid am 31. März um 14:00 Uhr nun der Öffentlichkeit vor. Schauplatz ist die Hochgeschwindigkeitsstrecke im königlichen Park von Monza (IT). Dort versammelt sich erstmals das Starterfeld der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC 2017 zu gemeinsamen Testfahrten am 1./2. April, dem offiziellen Prolog der WEC.
TOYOTA GAZOO Racing gab heute den endgültigen Fahrerkader für die Saison 2017 bekannt. Yuji Kunimoto und Nicolas Lapierre verstärken bei den Läufen in Spa-Francorchamps und Le Mans das Team.
Yuji and Nicolas werden sich mit Stéphane Sarrazin beim zweiten und dritten Rennen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) 2017 am Steuer des dritten TS050 HYBRID mit der Startnummer neun abwechseln.
Die Wartezeit ist bald vorbei: der erste Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2017 und RCN-Light 2017 steht an!
Benjamin Leuchter und Andreas Gülden haben dem Volkswagen Golf GTI TCR beim Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring einen Sieg in der TCR-Klasse beschert.
Die beiden Deutschen vom Volkswagen Kundenteam Mathilda Racing aus Köln gewannen mit dem 350 PS starken Golf auf der Nordschleife nach
etwas mehr als vier Stunden vor Matthias Wasel/Marcus Löhnert/Artur Goroyan (D/D/RUS, Audi RS3 LMS TCR).
Das französische TDS Racing (Top Drive Services) Team aus Saint-Aunès in der Nähe von Montpellier am Mittelmeer wird in diesem Jahr an der WEC Serie und den
24 Stunden von Le Mans teilnehmen.
Das Fahrzeug - ein Oreca 07 mit Gibson-Motor - wurde jetzt mit neuem Design vorgestellt.
Nach einer starken Debütsaison mit der neuen Corvette C7 will Callaway Competition 2017 an die Vorjahreserfolge anknüpfen. Daniel Keilwitz (27/Villingen) und Jules Gounon (22/F) wollen mit dem spektakulären US-Sportwagen erneut in der "Liga der Supersportwagen" für Furore sorgen und eine Rolle im Titelkampf spielen. Das Team von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone setzt auf eine Corvette C7 und arbeitet eng mit dem Kundenteam RWT bei dem Einsatz einer weiteren C7 zusammen.
Die Fans der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) dürfen sich freuen: Frikadelli Racing setzt 2017 gleich zwei Porsche 911 GT3 R auf der Nordschleife ein. Das zusätzliche SP9-Auto geht beim zweiten VLN-Saisonlauf erstmals an den Start und wird ebenfalls das 24-Stunden-Rennen auf der Traditionsrennstrecke bestreiten - jeweils mit Norbert Siedler und weiteren Profi-Fahrern am Steuer.
Dunlop ist in dieser Saison Reifenpartner von Mercedes-AMG bei den Langstreckenrennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Die Reifenmarke
begleitet 2017 in der VLN-Langstreckenmeisterschaft (Auftakt: Samstag, 25. März) und beim 24h-Rennen Nürburgring (25. - 28. Mai) erstmals Einsätze mit
dem Mercedes-AMG GT3.
Die Mercedes-AMG Performance Teams Black Falcon und HTP Motorsport erhalten Dunlop-Rennreifen, die von einem internationalen
Team entwickelt und in Hanau produziert werden. Dunlop und Mercedes-AMG arbeiteten früher bereits erfolgreich auf der Nordschleife zusammen.
Das Team Black Falcon gewann 2013 mit einem Dunlop-bereiften Mercedes-Benz SLS AMG GT3 das 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Wie bereits 2016 geht HB Racing aus Neumarkt/Österreich auch in der neuen Saison wieder mit zwei Supersportwagen von Lamborghini im ADAC GT Masters
an den Start. Ins Steuer des ersten Huracán GT3 greifen der Österreicher Norbert Siedler und der italienische
Werkspilot Marco Mapelli.
Beide Fahrer sind bereits mit dem Lamborghini vertraut und werden mit ihrem Wissen das Team aus Österreich tatkräftig unterstützen.
Das Mercedes-AMG Team Zakspeed weitet die erfolgreiche Partnerschaft mit der BKK Mobil Oil aus und präsentiert seinen ADAC GT Masters Fahrerkader: Neben dem letztjährigen Zakspeed Junioren-Duo Nicolai Sylvest / Nikolaj Rogivue wird auch Luca Ludwig mit seinem neuen Teamkollegen Luca Stolz erneut ins Mercedes-AMG GT3 Lenkrad greifen.
Wir erinnern uns: mit den ersten vier Plätzen und einem sechsten Rang feierten die AMG Teams einen historischen Erfolg beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring 2016.
Nachdem letzte Woche BMW ihren Nürburgringeinsatz veröffentlichten (21 Fahrer auf 6 BMW Fahrzeugen), konnte Mercedes AMG nicht zurückstehen und verkündete nun folgende Aufstellung:
Mit sechs bekannten und einem neuen Gesicht geht ROWE RACING in diesem Jahr in den Saisonhöhepunkt auf dem Nürburgring, für den die Vorbereitung bereits am vergangenen Samstag (18. März) mit der traditionellen Probe- und Einstellfahrt auf der Nordschleife begannen. BMW Motorsport hat jetzt die Verteilung seines bereits vorgestellten 21-köpfigen Fahreraufgebotes für das 45. ADAC Zurich 24h-Rennen in der »Grünen Hölle« am 27./28. Mai bekannt gegeben, und für ROWE RACING stehen dabei die Zeichen auf Kontinuität: Sechs Piloten waren schon im vorigen Jahr für das Team aus St. Ingbert beim 'Eifel-Marathon' am Start, und dazu kommt 2017 noch ein ausgewiesener Nordschleifen-Experte.
Das Sportwagenteam aus Eberbach setzt diese Saison auf die neue Corvette C7 GT3-R. Zudem wird es eine neue Fahrerpaarung geben. Neben RWT-Stammpilot Sven Barth (Weinheim) kommt Maximilian Hackländer ins Team. Der gebürtige Bonner gab letzte Saison zum Finale im ADAC GT Masters sein Debüt auf der Corvette C7 GT3-R für Callaway Competition. Hackländer hat unterschiedliche Stationen in seiner Rennfahrerkarriere durchlaufen. 2009 fuhr er im Rahmen des Volkswagen Austauschprogrammes im US-amerikanischen Jetta-TDI-Cup. GT3-Luft schnupperte Hackländer im Vorjahr auf der Nordschleife des Nürburgringes auf einem Audi R8 LMS beim 24h-Rennen. "Ich denke wir haben eine gute Wahl getroffen und setzen dieses Saison auf Kontinuität. Sven und Maximilian haben das Potenzial für einige Überraschungen zu sorgen", sagt Teamchef Gerd Beisel.
Bei den 12 Stunden von Sebring, dem zweiten Langstreckenklassiker der Saison in der IMSA SportsCar Championship, fuhr der neue Porsche 911 RSR bis kurz vor dem Ziel auf Podiumskurs. Dank einer guten Rennstrategie und einer starken Leistung der Piloten war sogar der erste Sieg in Reichweite. Doch dann beendeten ein Reifendefekt und eine Durchfahrtstrafe die spektakuläre Aufholjagd von Patrick Pilet (Frankreich), der sich im 510 PS starken Rennwagen mit der Startnummer 911 schon bis auf den zweiten Platz nach vorne gekämpft hatte und kurz davor war, in Führung zu gehen.
Der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiri Pisarik/Josef Král/Matteo Malucelli) verteidigte bei den Hankook 12H MUGELLO die Führung, die er sich im gestrigen ersten Teil bereits erarbeitet hatte. Nach den heute verbleibenden acht Stunden sah der Italiener Matteo Malucelli nach insgesamt 326 Runden die Zielflagge. Auf dem 5,245 Kilometer langen Kurs entspricht das einer Distanz von 1.709,87 Kilometern. Mit vier Runden Rückstand ging der zweite Platz an den IDEC SPORT RACING Mercedes-AMG GT3 (#17, Patrice Lafargue/Paul Lafargue/Dimitri Enjalbert). Der Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 (#21, Franz Konrad/Marco Mapelli/Giorgio Maggi/Christopher Zöchling) fuhr den letzten Podestplatz ein. Nicht einmal eine halbe Stunde vor dem Ende hatte sich der Ram Racing Mercedes-AMG GT3 (#30, Tom Onslow-Cole/Remon Leonard Vos/Kevin Veltman) auf Rang drei liegend gedreht und den Platz an den Konrad Motorsport Lamborghini abgegeben.
Um das Können der Fahrer noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken, wurde das technische Reglement der DTM für die Saison 2017 in entscheidenden Bereichen überarbeitet. So wurde die Motorleistung der neuen Fahrzeuge erhöht und zugleich die Aerodynamik beschnitten. Die DTM-Fahrzeuge der neuesten Generation sind anspruchsvoller zu fahren, die Piloten sind noch mehr gefordert.
Das HARIBO Racing Team Mercedes-AMG startet am kommenden Wochenende (Samstag, 18. März) bei den Probe- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring in die Nordschleifen-Saison 2017. Es ist der erste offizielle Auftritt des Jahres für den Mercedes-AMG GT3 im beliebten Goldbären-Design auf der legendären Nordschleife. Bei den hart umkämpften Langstreckenrennen in der Grünen Hölle geht der Rennstall aus Bonn erneut als offizielles AMG Performance Team an den Start. Die erfahrene Nordschleifen-Mannschaft wird werkseitig von Mercedes-AMG unterstützt und erhält umfangreichen Support aus Affalterbach.
BMW Motorsport geht am 27. und 28. Mai mit einem großen und hochkarätigen Aufgebot in die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Nach der Bekanntgabe der Fahrer- und Teamnamen vor einigen Wochen (Bericht am 8.2.2017) steht nun fest, welche Piloten auf den einzelnen Fahrzeugen eingesetzt werden.
In der Motorsportsaison 2017 konzentriert sich Phoenix Racing in Europa auf zwei Highlights: Neben dem gewohnten Engagement als Audi Sport Team Phoenix in der DTM bereitet sich das Team intensiv auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vor. Parallel baut Phoenix das im vergangenen Jahr erfolgreich begonnene GT-Programm in Asien weiter aus.
Wenn man sich zurück erinnert, wie es vor 13 Jahren - 2004 - am Ring aussah, kommen einem die BMW M3 GTR in den Sinn, welche zweimal gewannen. Dann kam die Zeit der Manthey-Porsche, die 5 mal als Gesamtsieger jubelten, unterbrochen nur 2010 als BMW mit dem M3 GT2 siegte. Ab 2012 begann die Audi-Zeit - unterbrochen 2013 und 2016 durch den Mercedes AMG. Wer wird in diesem Jahr siegen?
Zwei Monate nach dem Saisonstart in Dubai folgt mit den Hankook 12H MUGELLO (17.-18. März 2017) das nächste Rennen der 24H SERIES powered by Hankook. Auf der Nennliste stehen 54 Autos mit Fahrern aus 21 verschiedenen Nationen. Natürlich sind viele regelmäßige Teilnehmer mit dabei, aber verschiedene Teams erleben auf der schönen Rennstrecke in den Hügeln der Toskana auch ihre Premiere bei den 24H SERIES. Aus Lärmschutzgründen besteht das Rennen in Mugello erneut aus zwei Teilen: Der erste Teil findet am Freitag, 17. März, von 14:00 bis 18:00 Uhr statt, der zweite Teil wird am Samstag, 18. März, von 10:00 bis 18:00 Uhr ausgetragen.
»mathilda racing« aus Köln bringt einen neuen VW Golf GTI TCR zum ADAC 24h-Rennen. Die Fahrer werden Benjamin Leuchter, Andi Gülden
und Dennis Wüsthoff sein.
Benjamin Leuchter aus Duisburg und Dennis Wüsthoff aus Heiligenhaus sind schon im letzten Jahr die 24h gefahren (auf VW Golf
GTI TCR Baujahr 2016) und belegten Platz 2 in der Klasse TCR. Andreas Gülden aus Reifferscheid siegte damals in der TCR-Klasse (auf Seat Leon TCR).
Der jetzige Teamchef des Mathilda Teams, Michael Paatz, fiel leider schon nach 8 Stunden mit dem Seat Leon TCR aus.
John Surtees ist im Alter von 83 Jahren am Freitag, 10. März verstorben. Er war der einzige Weltmeister sowohl auf zwei Rädern (350 ccm / 500 ccm auf MV Agusta) als auch auf vier Rädern (1964 auf Ferrari in der Formel 1).
Leider habe ich ihn nur einmal auf dem Nürburgring fotografiert - das war zum Formel 1 Grand Prix am 4. August 1963, welcher er gewann.
Die ADAC TCR Germany startet mit einem vollen Feld und mehr als 40 Teilnehmern in die zweite Saison. Bis zum Nennschluss Ende Februar haben 16 Teams aus
sieben Nationen 41 Fahrzeuge von Audi, Honda, Kia, Opel, Seat und Volkswagen eingeschrieben.
Motorsportfans müssen nicht mehr lange warten - vom 28. bis 30.
April startet die ADAC TCR Germany in der Motorsport Arena Oschersleben in ihre zweite Saison.
Das Team Zakspeed weitet sein Engagement im GT-Sport aus: In den kommenden Monaten bestreitet die motorsporterfahrene Mannschaft die komplette Langstrecken-Saison mit zwei Mercedes-AMG GT3 Fahrzeugen. Zakspeed bringt zudem sein Kundensportprogramm auf das nächsthöhere Level.
Das Porsche GT Team setzt in der GT-Klasse der FIA World Endurance Championship, in der 2017 erstmals ein Weltmeistertitel vergeben wird, zwei 510 PS starke
Porsche 911 RSR ein.
Nach einem Entwicklungsjahr in 2016 kehren die FIA-WEC-Titelgewinner des Jahres 2015 wieder werksseitig in den weltweit wichtigsten
GT-Wettbewerb zurück.
Starkes Aufgebot von Audi für die 24 Stunden auf dem Nürburgring: Beim größten Langstreckenrennen in Deutschland vom 25. bis 28. Mai unterstützt Audi Sport customer racing das Audi Sport Team Land und das Audi Sport Team WRT. Die beiden Teams treten mit jeweils zwei Audi R8 LMS an. Zwölf Rennprofis teilen sich die Cockpits beim Langstreckenklassiker, darunter sechs Sieger aus den Vorjahren.
Frikadelli Racing teilt auf ihrer FB-Seite mit, daß sie auch in 2017 mit dem Porsche 911 GT3 R wieder auf dem Nürburgring am Start sein werden.
Geplant sind Läufe der Langstreckenmeisterschaft sowie das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
Dörr Motorsport, bekannt aus den Jahren 2012 bis 2014 bei der VLN und beim 24h-Rennen, kommen mit einem Lamborghini Huracán GT3 zurück zum Ring - unterstützt von einem Reifenhersteller »Giti Tire« aus Singapur.
Giti Tire und das deutsche Racing Team Dörr vereinbarten schon am 4. Nov. 2016 in Shanghai (China) eine Motorsport-Partnerschaft, um im Mai 2017 am ADAC 24-Stundenrennen am Nürburgring teilzunehmen.
Bühne frei für ein aufregendes neues Rennauto: Zeitgleich mit dem Serienmodell hat Audi Sport auf dem Automobilsalon in Genf die DTM-Rennversion des Audi RS 5 Coupé präsentiert. Die neue RS-Designsprache hat in diesem Modell Premiere; ebenso sind zahlreiche reglementbedingte Änderungen umgesetzt.
"Das ist ein besonderer Tag für mich und alle, die beim DTM-Projekt mitarbeiten", sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Zum ersten Mal haben wir ein
neues DTM-Auto parallel zum Serienmodell entwickelt. Das unterstreicht einmal mehr, wie eng Motorsport und Serie bei Audi zusammenarbeiten."
Die Bilanz des Vorgängermodells setzt Maßstäbe für die Zukunft: Mit je zehn Saisonsiegen war der Audi RS 5 DTM in den vergangenen beiden Jahren jeweils
das erfolgreichste DTM-Auto. "Das möchten wir mit dem neuen RS 5 DTM natürlich gern wiederholen", so Gass.
FALKEN geht in der kommenden Saison mit zwei Rennfahrzeugen deutscher Premiumhersteller an den Start: Im letzten Jahr debütierte der FALKEN Porsche 911 GT3 R (Typ 991) bereits als schnellster Porsche beim 24h-Rennen am Nürburgring und errang den neunten Gesamtplatz. Zusätzlich wird in der Saison 2017 nun erstmalig ein zweites Fahrzeug eingesetzt - der FALKEN BMW M6 GT3.
"Genie auf Rädern" - unter diesem Titel widmet das Porsche Museum der Rallye-Legende Walter Röhrl zu seinem 70. Geburtstag eine eigene Ausstellung
in Zuffenhausen.
Vom 14. März bis zum 14. Mai 2017 zeigt das Museum zahlreiche Fahrzeuge, mit denen der zweimalige Rallye-Weltmeister seinen Ruf als
vielseitigster und weltbester Rennfahrer seiner Zeit begründete und festigte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf seiner langjährigen Zusammenarbeit mit
Porsche. Für den Stuttgarter Sportwagenhersteller ist Röhrl seit 1993 als Markenbotschafter und Versuchsfahrer aktiv. Eine Kurve des Porsche-Prüfgeländes
auf dem Gebiet des Entwicklungszentrums Weissach wird künftig seinen Namen tragen.
Zum Auftakt der Sonderausstellung geben Röhrl und sein
langjähriger Co-Pilot Christian Geistdörfer am 14. März ab 11 Uhr eine Autogrammstunde.
Kontinuität heißt die Devise bei YACO Racing in der Saison 2017. Das Team aus Plauen setzt wie im Vorjahr im ADAC GT Masters einen Audi R8 für Rahel
Frey (31/Schweiz) und Philip Geipel (31/Plauen) ein.
Für das Duo ist es bereits das vierte gemeinsame Jahr in der "Liga der Supersportwagen", die vom
28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison startet.
"Wir setzen auf Altbewährtes", so Teamchef Uwe Geipel. "Rahel und Philip fahren schon seit 2014 zusammen. Dadurch ist das ganze Team sehr eingespielt und mögliche Fehlerquellen werden im Vorhinein eliminiert. Neben dem Erfolg ist uns auch der Spaß wichtig, und da passt Rahel ideal zu uns."
In der Rennsaison 2017 zieht es Rinaldi Racing in die VLN und zum ADAC 24h-Rennen zurück.
Dabei wird das Team aus Mendig den Ferrari 488 GT3 vom
Wochenspiegel Team Monschau betreuen.
Die Lenkradarbeit hinter dem italienischen Boliden werden sich Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach teilen. Das Trio wird bei einzelnen Rennen von Mike Stursberg unterstützt.
Ford Chip Ganassi Racing hat bestätigt, daß beim 12H-Rennen in Sebring nicht nur zwei, sondern drei Ford GT starten werden.
Die Besatzungen:
[# 66]: Sébastien Bourdais, Joey Hand und Dirk Müller
[# 67]: Scott Dixon, Ryan Briscoe und Richard Westbrook
[# 68]: Stefan Mücke, Olivier Pla und Billy Johnson
Die niederländische Agentur CREVENTIC sucht immer nach neuen Möglichkeiten zur Erweiterung ihres Angebots von 12- und 24-Stunden-Rennen in aller Welt und richtet mit den Hankook 24H COTA USA (10.-12. November 2017) erstmals ein Rennen in den Vereinigten Staaten aus. Die Ankündigung dieser Veranstaltung auf dem Circuit Of The Americas in Austin, Texas, wurde von Teams und Fahrern mit viel Begeisterung aufgenommen. Mehr als acht Monate vor dem Rennen sind bereits 53 Nennungen eingegangen. Auch zahlreiche amerikanische Teams haben ihr Interesse bekündet. Der Veranstalter hofft somit auf eine gute internationale Mischung von Teams.
Die 12 Stunden von Sebring sind das älteste und härteste Sportwagenrennen in den USA. Am 18. März wird der Klassiker auf dem Sebring International Raceway, dem legendären Flugplatzkurs im Herzen Floridas, bereits zum 65. Mal ausgetragen. Das Porsche GT Team setzt beim zweiten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship zwei 510 PS starke 911 RSR in der Klasse GTLM ein. In der Klasse GTD sind Porsche-Kundenteams mit dem 911 GT3 R am Start. Mit 18 Gesamt- und 70 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller auf der wegen ihrer vielen Bodenwellen berüchtigten Traditionsrennstrecke.
Der Erfolg der Blancpain GT Serie ist in der Welt des GT-Rennens nicht unbemerkt geblieben. Die beste GT-Serie auf dem Motorsport-Planeten wird im Jahr 2017 noch mehr Mannschaften anziehen. Zwei der Neuankömmlinge sind Walkenhorst Motorsport und HB Racing und es betreten zwei BMW M6 GT3 und ein Lamborghini Huracan GT3 den Blancpain GT Series Endurance Cup.
BWT Mücke Motorsport stellt die Weichen für eine erfolgreiche Saison 2017 und greift ab 2017 mit zwei Audi R8 LMS und einem Mercedes-AMG GT3 im ADAC GT Masters an. Nach zwölf erfolgreichen Jahren in der DTM sucht der Rennstall aus Berlin eine neue Herausforderung im GT-Rennsport. Parallel dazu wird das langjährige Engagement im Formel-Sport fortgeführt, das in der Vergangenheit Talenten wie Pascal Wehrlein, Sebastian Vettel oder Marco Wittmann die Grundlagen für ihren späteren Aufstieg in die DTM oder die Formel 1 vermittelte. 2017 startet BWT Mücke Motorsport erneut in der FIA Formel-3-Europameisterschaft sowie der deutschen und italienischen Formel 4.
Das »GTronix Team mcchip-dkr« aus Mechernich/Obergartzem - nur ca. 57 km vom Nürburgring entfernt - wird beim ADAC 24h-Rennen mit einem einrassigen
Sportwagen, dem Renault R.S.01 GT3 auftreten und auch bei der VLN an den Start gehen. Unterstützt wird das Team durch Renault Sport, dem Reifenpartner
Pirelli und dem Multiölhersteller GTronix.
Die ersten beiden Fahrer stehen auch schon fest: Heiko Hammel und Dieter Schmidtmann; die weiteren Fahrer
werden noch bekannt gegeben.
Nach dem Debüt beim legendären 24h-Rennen in Daytona (USA/Florida) startet Montaplast by Land-Motorsport auch beim 12h Rennen in Sebring vom 15.-18. März 2017. Connor De Phillippi (USA), Christopher Mies (D) und Jules Gounon (F) werden bei der Premiere in Sebring das Cockpit des Audi R8 LMS besetzen.
Am 23. und 24. Februar stehen die offiziellen Testtage für das 12h Rennen in Sebring auf dem Programm. Auch auf diesem Kurs wird das Team »Montaplast by Land-Motorsport« einen Premieren-Einsatz starten. Connor De Phillippi (USA), Christopher Mies (D) und Jules Gounon (F) stellen das Fahrer-Trio im Audi R8 LMS und schauen erwartungsvoll auf die bevorstehende Aufgabe in Sebring.
Der Sebring International Raceway ist eine Rennstrecke im US-Bundesstaat Florida, die Ende der 1940er Jahre auf einem ehemaligen Flughafengelände
entstanden ist. Der Kurs umfasst 3,74 Meilen (6,02 Kilometer) mit 17 Kurven, wovon 3,8 Kilometer aus Asphalt und 1,9 Kilometer aus Beton bestehen.
Das 12h-Rennen von Sebring ist eines der bekanntesten Langstrecken- bzw. Sportwagenrennen auf dieser Strecke.
Etwas über einen Monat nach dem Saisonauftakt mit den Hankook 3x3H DUBAI und den Hankook 24H DUBAI laufen die Vorbereitungen für das nächste Rennen, die Hankook 12H MUGELLO (17.-18. März), den zweiten Lauf der 24H SERIES powered by Hankook, auf Hochtouren.
CREVENTIC, Promoter und Ausrichter, hat bereits zahlreiche Nennungen für die gesamte Saison in sämtlichen Serien erhalten. "Erstmals führen wir in diesem
Jahr drei Serien von internationalen Langstreckenrennen durch, was für unser kleines Team eine große Herausforderung ist. Die Rückmeldungen von Teams und
Fahrern sind jedoch überwältigend und wir sind sehr froh über die Anzahl von Nennungen für die gesamte Saison, die wir bereits erhalten haben", sagt Rick
Voesten von CREVENTIC.
"Natürlich gibt es für Teams, die auch mit dabei sein wollen, nach wie vor die Möglichkeit, sich für die gesamte Saison oder für
einzelne Rennen einzuschreiben."
Zusammen mit Bentley stellt sich ABT Sportsline auch in diesem Jahr einer der größten Herausforderungen im internationalen Motorsport: Als Bentley Team Abt bestreitet die Mannschaft aus Kempten für Bentley das berühmte 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dabei: hochkarätige Fahrerpaarungen und internationale Sponsoren.
In den beiden Continental GT3 sitzt ein Mix aus Routiniers und Youngstern: Christopher Brück, Christer Jöns, Christian Menzel (alle Deutschland) und Jordan Pepper (Südafrika) sind mit dabei. Dazu stoßen der Belgier Nico Verdonck und der Rennsieger von 2014, Christian Mamerow (Deutschland).
Maximilian Götz (31, Uffenheim) gibt wieder im ADAC GT Masters Gas. Nach zwei Jahren in der DTM geht der Champion von 2012 in diesem
Jahr in der "Liga der Supersportwagen" an den Start.
Teamkollege von "Maxi" Götz in einem Mercedes-AMG des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport ist
Patrick Assenheimer, der nach drei Jahren in einer Corvette nun mit einem Stern auf der Motorhaube seine vierte Saison im ADAC GT
Masters bestreitet.
Der Fiorano Circuit war der Austragungsort für einen Ferrari-Galaabend mit der Preisverleihung für Fahrer und Teams, die GT Rennen am Steuer eines Ferrari im Jahr 2016 gewannen. Alessandro Pier Guidi erschien als Überraschungsgast, nachdem er an diesem Nachmittag seinen Vertrag unterzeichnete und so zu einem offiziellen Ferrari-Fahrer geworden war. Im Jahr 2017 wird der 32-Jährige aus Piemont bei der World Endurance Championship (WEC) am Steuer der 488 GTE Nr. 51 des AF Corse-Teams von Amato Ferrari aktiv sein.
Wenn die 2017 FIA World Endurance Championship Saison am Osterwochenende in Silverstone startet, wird der 'Dänen-Zug' Aston Martin Vantage GTE [# 95] den World Championship Titel in der GTE-Pro Klasse verteidigen, aber mit einem kleinen Unterschied zu früher. Das Einsatzteam, also Young Driver AMR, wird eine Pause einlegen für das Jahr 2017. Seit 2010 betreute Young Driver AMR verschiedene Aston Martin Rennwagen in diversen Meisterschaften und erreichte 16 Siege und zwei Weltmeisterschaften in 90 Rennen.
Mit der Verpflichtung von Gianmaria Bruni hat Porsche seinen GT-Werksfahrerkader 2017 weiter verstärkt. Der 35-jährige Italiener, einer der erfolgreichsten und erfahrensten Sportwagenpiloten, wird ab Juni mit Porsche testen und ab Juli Rennen in den USA bestreiten.
"Wir freuen uns, mit Gianmaria Bruni einen der weltweit besten GT-Piloten in unserem Kader begrüßen zu dürfen", sagt Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser. "Er passt perfekt in unsere stark besetzte Werksfahrermannschaft und wird in der zweiten Saisonhälfte zu uns stoßen."
Der Veranstalter ADAC Nordrhein hat die Zeitpläne für das 24h-Qualiwochenende (22./23. April) und für das 24h-Rennen (25.-28. Mai) publiziert.
Quali: Samstag Vor- und Nachmittag finden die Läufe der RCN statt - ab 16:50 Uhr beginnt das Qualifying der 24h-Fahrzeuge. Der Sonntag steht von 9 Uhr bis 18
Uhr komplett für Quali #2 und dem 6-Stunden-Rennen zur Verfügung.
24h-Rennen: In diesem Jahr werden im Rahmenprogramm die Audi Sport TT, die WTCC/ETCC und die 24h-Classic-Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Doch zum Beginn der
4-tägigen Veranstaltung werden wieder die RCN Teams auf der Nordschleife erscheinen und dort ihre 15 Runden absolvieren.
Der Zeitplan der 24h ist ähnlich wie in den Vorjahren mit Training/Qualifying am Donnerstag und Freitag und dem Start des 24h-Rennens am Samstag um
15:30 Uhr.
Nach der erfolgreichen Blancpain GT Series Saison 2016 wird sich Rinaldi Racing wieder für die Rennserie verpflichten. Insgesamt wird das Team aus Mendig mit zwei Ferrari 488 GT3 an den Start gehen. Die Rennsaison umfasst insgesamt zehn Rennwochenenden; in der Blancpain Endurance Series fünf und in der Blancpain Sprint Series ebenfalls fünf. Highlight ist das 24 Stunden Rennen in Spa-Francorchamps, bei dem sich Rinaldi Racing wieder vornehmen wird auf das Podium zu klettern. Aber auch auf das Heimspiel am Nürburgring im September freut sich das Team aus Mendig sehr.
Der ACO (Automobilclub de l'Ouest) gab bekannt, dass in diesem Jahr insgesamt vier Ford GT-Rennfahrzeugen an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen
werden.
Erst 2016 feierte die Marke Ford mit einem Klassensieg eine triumphale Rückkehr bei dem legendären Langstreckenrennen - genau 50 Jahre nach dem
historischen Dreifachsieg des GT40 von 1966.
Mit einem großen Ziel nimmt Precote Herberth Motorsport das ADAC GT Masters 2017 in Angriff: Der Rennstall von Teamchef Alfred Renauer peilt den Titelgewinn in der "Liga der Supersportwagen" an.
Den bewährten Porsche 911 werden Stammfahrer Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Seriendebütant Sven Müller (24, Bingen am Rhein) steuern.
ByKOLLES Racing geht mit einem prominenten Fahrer in die Saison 2017 der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica (32/POL) wird sich am Steuer des CLM P1/01 Nismo mit dem Briten Oliver Webb (25) abwechseln. Der dritte Fahrer für die Einsätze in der FIA WEC inklusive der 24 Stunden von Le Mans 2017 wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Oliver Webb war bereits in der vergangenen Saison für das private LMP1 ByKOLLES Racing im Einsatz. Robert Kubica wird nach zahlreichen Erfolgen in der Formel 1 und einigen Jahren im Rallyesport auf die Rundstrecke zurückkehren und im Juni sein Debüt beim Langstreckenklassiker in Le Mans feiern.
Großbritannien und Frankreich sind die Gastgeber für die beiden ersten Läufe der 24H TOURING CAR ENDURANCE SERIES (TCE SERIES) powered by Hankook. Wie in der Premierensaison im Vorjahr startet die Serie mit den Hankook 24H SILVERSTONE (31. März-2. April), gefolgt von der ersten Auflage der Hankook 12H MAGNY-COURS (21.-22. April). Die Teilnahme an der 24H TCE SERIES powered by Hankook ist offen für SP3-GT4-Fahrzeuge sowie für Tourenwagen in den Klassen TCR, A3, A2, D2, D1 und CUP1. Die diesjährige Serie umfasst fünf Rennen in ebenso vielen europäischen Ländern, allesamt mit Live-Streaming in HD-Qualität, Kommentar von Radiolemans.com sowie Live-Übertragungen auf Motor Trend. Es haben sich schon über 20 Teams für die Teilnahme an der gesamten Saison eingeschrieben, aber Nennungen für sämtliche Rennen sind weiterhin möglich.
Familienzuwachs in der "Liga der Supersportwagen": Mit Twin Busch Motorsport verzeichnet das ADAC GT Masters ein renommiertes Team mit einem Audi R8 als Neuzugang. Nach erfolgreichen Jahren auf der Nürburgring-Nordschleife schickt der Twin-Busch-Teamchef Harald Busch in der Saison 2017 einen R8 für seine Söhne, die Zwillinge Marc und Dennis (beide 29), ins Rennen. Das ADAC GT Masters startet vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2017. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.
Zukünftig werden Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport im markanten und unverwechselbaren Gelb und Grün der Marke MANN-FILTER starten. Zu den geplanten Rennserien gehören unter anderem das ADAC GT Masters, die europäische Blancpain Endurance GT-Serie und einzelne Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Sportliche Höhepunkte der Saison sind die legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps.
Mit einer Art 'Nachwuchsteam' im zweiten Auto wird das KÜS Team75 Bernhard die Saison im ADAC GT Masters bestreiten. Neben Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller, die im Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 17 auf den Titel angesetzt sind, werden Christopher Friedrich und Adrien de Leener den zweiten, rund 500 PS starken Boliden der pfälzischen Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau steuern. Die beiden Piloten sind Teambesitzer Timo Bernhard und Teammanager Klaus Graf durch ihr Talent und ihr Engagement aufgefallen.
Stefano Domenicali, Präsident der FIA Single-Seater Commission, wirft einen Blick auf die aktuellsten Änderungen des technischen Reglements der FIA Formel-3-Europameisterschaft und auf die Entwicklung der Serie in den vergangenen Jahren.
Das Chassis für die FIA Formel-3-EM ist für die kommende Saison deutlich aktualisiert worden. Für 2017 wurden Sicherheits- und Leistungs-Upgrades umgesetzt, welche das Aussehen der Autos erkennbar verändern.
Peugeot Sport und der Peugeot Citroën Racing Shop haben den ersten Peugeot 308 Racing Cup an das deutsche Kundenteam Autohaus Nett Motorsport ausgeliefert.
Seit dem 30. Oktober 2016 wurden die ersten Bestellungen für den Peugeot 308 Racing Cup entgegengenommen. Kurz zuvor hatte der neueste Rennwagen von Peugeot Sport bei der TCR Benelux im belgischen Mettet einen Vorgeschmack seines Potenzials geliefert. Seitdem sind 25 Bestellungen eingegangen, sie versprechen dem Peugeot 308 Racing Cup eine glänzende Karriere.
Drei Monate vor dem Saisonauftakt der DTM 2017 hat Audi seine Teamverteilung bekannt gegeben. Als einziger Hersteller geht die Premiummarke mit drei Teams an den Start. Die DTM-Saison beginnt am 5. Mai auf dem Hockenheimring.
Die Audi Sport Teams in der DTM 2017
=== Audi Sport Team Abt Sportsline ===
#5 Mattias Ekström (S), Red Bull Audi RS 5 DTM
#51 Nico Müller (CH), Playboy Audi RS 5 DTM
=== Audi Sport Team Phoenix ===
#77 Loïc Duval (F), Castrol EDGE Audi RS 5 DTM
#99 Mike Rockenfeller (D), Schaeffler Audi RS 5 DTM
=== Audi Sport Team Rosberg ===
#33 René Rast (D), AUTO BILD MOTORSPORT Audi RS 5 DTM
#53 Jamie Green (GB), Hoffmann Group Audi RS 5 DTM
Am 27. und 28. Mai steht auf der legendären Nürburgring-Nordschleife das 24-Stunden-Rennen auf dem Programm. Das Aufgebot an BMW Fahrern für den Klassiker in der Eifel steht bereits fest. Die BMW M6 GT3 Teams gehen mit einer schnellen und erfahrenen Mischung aus DTM-Stars, GT-Spezialisten und prominenten Neulingen am Steuer eines BMW Rennwagens an den Start.
Der [# 88] Maranello Motorsport Ferrari, pilotiert von Toni Vilander, Jamie Whincup und Craig Lowndes, siegte bei den Liqui-Moly Bathurst 12 Hour,
der Eröffnungsrunde der 2017 Intercontinental GT Challenge.
Die Ferrari Mannschaft hatte einen Rundenvorsprung vor der [# 12] von Competition Motorsports auf Porsche 911-991 GT3 R und dem [# 17] M-Sport Bentley
Continental GT3, der das Podium komplettierte. Die GT4-Klasse sah zwei Porsche vorne mit dem [# 19] PROSport Performance Cayman auf Platz 1 und dem [# 40]
Brookspeed Cayman auf Platz 2.
Toni Vilander holt auf Ferrari 488 [# 88] sowohl die beste Qualifyingzeit als auch die Pole im abschließenden 'Shootout' der schnellsten zehn Teams. Zweiter wird BMW [# 90] mit Chaz Mostert am Steuer und Dritter wird Marco Wittmann, auch auf BMW M6 [# 60].
Beim einstündigen Qualifying - bei uns mitten in der Nacht - zeigte Toni Vilander die Performance des Ferari 488, doch auch die BMW M6 waren sehr schnell. Allerdings fuhren sie - zumindest optisch - am bzw. über dem Limit.
Der neue Porsche 911 RSR nimmt die 24 Stunden von Daytona am Samstag aus der dritten Startreihe der Klasse GTLM in Angriff. Im Qualifying für den traditionellen Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship auf dem legendären Daytona International Speedway sicherte sich Patrick Pilet (Frankreich) mit der Startnummer 911, die er sich mit Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) teilt, die fünftschnellste Zeit. Im zweiten von der Werksmannschaft Porsche GT Team eingesetzten 510 PS starken 911 RSR (Nummer 912) belegte Kévin Estre (Frankreich) den achten Platz. Er bestreitet den Langstreckenklassiker in Florida zusammen mit Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Frankreich).
Schon im letzten Jahr war das Hofor Team bei der Creventic Serie sehr aktiv und wurde Gesamtsieger der Serie. Beim letzten Lauf in Brünn wurde auch das 2017er Fahrzeug, der neue Mercedes AMG GT3 eingeweiht und jetzt in Dubai zum ersten realen Einsatz gebracht. Hofor Racing startete in der Klasse A6-Am mit den Fahrern Michael Kroll, seiner Tochter Chantal Kroll, dem Schweizer Roland Eggimann, Kenneth Heyer und dem Holländer Christiaan Frankenhout.
Nach dem überaus erfolgreichen Einstieg ins ADAC GT Masters im vergangenen Jahr mit vier Gesamtsiegen, mehreren Podestplätzen und Titelchancen bis ins Finale setzt das KÜS Team75 Bernhard sein Engagement in der boomenden »Liga der Supersportwagen« nicht nur fort, sondern stockt sogar noch auf: Künftig setzt die Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau zwei der rund 500 PS starken Porsche 911 GT3 R im Championat ein.
Das Team Car Collection Motorsport
aus Walluf setzte dabei zwei Audi R8 LMS ein. Den Audi R8 LMS mit der [# 33] pilotierten Dimitri Parhofer, die drei Spanier, Daniel Díaz-Varela, Toni
Forné und Isaac Tutumlu-Lopez, sowie der Teamchef Peter Schmidt.
Den Kirchhoff-Audi R8 LMS [# 34] teilten sich Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav und
Max Edelhoff, Elmar Grimm sowie Ingo Vogler. Beide Fahrzeuge starteten in der Klasse für Gentlemen-Fahrer, der Klasse A6-Am.
Oliver Jarvis war viele Jahre bei Audi im LMP1 im Einsatz (seit 2012) und wechselt jetzt innerhalb des VW-Konzerns zu Bentley. Nach dem Ausstieg von Audi aus der WEC Ende letzten Jahres war klar, daß Jarvis eine neue Herausforderung suchen mußte und er fand sie recht schnell bei der Konzerntochter Bentley im englischen Crewe. Haupteinsatzgebiet wird in der kommenden Saison die Blancpain Endurance Series sein, zusammen mit den Fahrerkollegen Steven Kane und Guy Smith.
Bei dem 24-Stunden-Rennen in Dubai waren Fahrzeuge in insgesamt 10 Klassen am Start. Hier die Sieger der einzelnen Klassen im Großbild.
- A6-Pro - mainly GT3 Cars
- A6-Am - mainly GT3 Cars
- SPX - Special Cars (mainly GT-Cars and Silhouette Cars):
- 991 - Porsche 991 Cup Cars
(models 2014..2015)
- SP2 - Special Cars (mainly GT-Cars and Silhouette Cars)
- SP3 - Special Cars (mainly GT4 cars)
- TCR - TCR cars Petrol
Touring Cars 2000cc Supercharged
- A3 - Touring Cars 2000 up to 3500cc & Supercharged 1650 up to 2000cc
- CUP1 - BMW M235i Racing Cup: 3000cc Twin
Turbo
- A2 - Petrol Touring Cars up to 2000cc & Supercharged up to 1650cc
Erfolgreicher Saisonstart für den Porsche 911 GT3 R: Bei den 24 Stunden von Dubai feierte der 500 PS starke Kundensportrenner aus Weissach einen Doppelsieg. Das Team Herberth Motorsport [# 911] holte beim Auftaktrennen des Motorsportjahres 2017 im Dubai Autodrome den Gesamtsieg, nachdem es in der Nacht mit Porsche-Werksfahrer Brendon Hartley, Robert Renauer, Ralf Bohn, Daniel Allemann und Alfred Renauer die Führung übernommen hatte.
Pünktlich um 14 Uhr Ortszeit wurde das erste 24H-Rennen der Creventic-Serie gestartet. Es gingen 95 Fahrzeuge auf die 5,399 km lange Strecke. Erst nach ca. 40 Minuten gab es die erste 'Code 60' Phase. Vom Start weg führte die [# 2], der Black Falcon Mercedes-AMG GT3 mit den Fahrern Al Qubaisi, Bleekemolen, Assenheimer und Metzger.
Mit einer Rundenzeit von 1:57,705 Minuten sicherte sich der Niederländer Jeroen Bleekemolen im Black Falcon Mercedes-AMG GT3 [# 2] (Khaled Al Qubaisi/Jeroen Bleekemolen/Patrick Assenheimer/Manuel Metzger) im Zeittraining die Pole-Position für die Hankook 24H DUBAI. "Nach unserer guten Leistung im Freien Training war ich schon sehr zuversichtlich. Das Auto fühlte sich hervorragend an und obwohl ich auf meiner schnellen Runde etwas aufgehalten wurde, reichte es für die Pole-Position", berichtete Bleekemolen. Für ihn war es nach 2013 seine zweite Pole bei den Hankook 24H DUBAI. Der schnellste der beiden GRT Grasser Racing Team-Lamborghini [# 963] Mirko Bortolotti/Chrtistian Engelhart/Rik Breukers/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) belegte Rang zwei vor dem Herberth Motorsport Porsche [# 911] Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer/Brendon Hartley). Mit dem Optimum Motorsport-Audi R8 LMS [# 14] Joe Osborne/Flick Haigh/Ryan Ratcliffe/Christopher Haase) auf Platz vier sind vier verschiedene Hersteller in den ersten beiden Startreihen vertreten. Das Rennen startet morgen um 14.00 Uhr Ortszeit.
Mittwoch, 9:00 bis 12:00 Uhr: das zweite 3-Stundenrennen der Prototypen fand statt. Dieses Mal konnte sich das Team Optimum Motorsport (England) mit ihrer Ginetta G57 [# 54] an die Spitze setzen. Die Fahrer: Die Fahrer: Adrian Barwick, Bradley Ellis, Kyle Masson und James French.
Dienstag Nachmittag fand das erste Rennen der Prototypen in Dubai statt. Nach dem Zeittraining kamen noch 17 Fahrzeuge an den Start für die 3 Stunden Renndauer. Sieger wurden Eric Trouillet, Franck Matelli und Edward Lewis Brauner vom Team Graff (France) auf einem der neuen LMP3, des Ligier JS P3 [# 12].
Die Firma Ginetta (GB) verkündet, daß sie für die WEC-Serie ein komplett neues Chassis für die LMP1-Klasse bauen wird. Es sollen 10 Fahrzeuge gebaut werden, die dann an Interessenten zum Kauf gegeben werden. Geplanter Termin: die Saison 2018. Die ersten Tests sollen nach den 24H Le Mans in diesem Jahr starten.
Motor- und Getriebelieferanten sind noch offen, bevorzugt werden Mecachrome (Motor) und Xtrac (Getriebe). Es werden Adrian Reynard (bekannter Konstrukteur) und Paolo Catone (früher Chefdesigner bei Peugeot) bei der Entwicklung mitarbeiten.
Das GRT Grasser Racing Team wird mit zwei Lamborghini Huracán GT3
vertreten sein. Auf Fahrerseite baut man auf die erfahrenen GRT-Piloten Rolf Ineichen (CH), Mirko Bortolotti (I) und Christian Engelhart (D), die ja
bereits auf eine sehr erfolgreiche Vergangenheit mit dem Team zurückblicken können. Dazu kommen Rolfs Bruder Mark Ineichen (CH), sein Schweizer
Landsmann Adrian Amstutz und auch ein ganz neues Gesicht im Team: Lamborghini Junior Rik Breukers aus den Niederlanden, der sich in der Lamborghini
Supertrofeo Serie als großes Talent erwies.
Dazu kommt noch Ezequil Companc. Der 22-Jährige Argentinier gewann 2014 die Amateur-Kategorie der Ferrari
Challenge Europa Trofeo Pirelli und wurde Dritter beim Weltfinale dieser Serie, 2016 startete er mit einem Ferrari in der Blancpain-GT-Serie.
HTP Motorsport hält die Winterpause zwischen der Saison 2016 und 2017 dieses Mal sehr kurz. Die Vorbereitungen für die nächsten beiden großen Rennen laufen auf Hochtouren und die Fahrzeuge sowie das Equipment geht auf die Reise nach Dubai und Bathurst.
Die Rennsportsaison 2017 startet auf dem Dubai Autodrome mit der Premiere der Hankook 3x3H DUBAI für Prototypen (10.-11. Januar), gefolgt von den Hankook 24H DUBAI (12.-14. Januar) als Saisonauftakt der 24 SERIES powered by Hankook. Kurz nach Weihnachten sind die Container mit den Autos und dem Material in Dubai eingetroffen und sie werden rechtzeitig im Dubai Autodrome angeliefert, so dass die Teams sich auf die Rennwoche vorbereiten können.
Das ADAC GT Masters wartet auch 2017 mit einem großen Teilnehmerfeld auf. Vier Monate vor dem Saisonstart vom 28.04. bis 30.04.2017 in der Motorsport Arena Oschersleben sind bereits 34 Supersportwagen für die elfte Saison der "Liga der Supersportwagen" eingeschrieben.
Im Rahmen seiner traditionellen Saisonabschluss-Veranstaltung in München (DE) hat BMW Motorsport am Abend große Teile seines Fahreraufgebots 2017 präsentiert und die einzelnen Programme in den unterschiedlichsten Disziplinen des Rennsports genauer vorgestellt.
Auf der 'Night of Champions', der Jahresabschlußfeier von Porsche in Weissach, wurden die drei neuen LMP1-Fahrer verkündet: André Lotterer (er kommt von der Konzernschwester Audi), Nick Tandy und Earl Bamber. Die beiden letztgenannten sind Porsche-Fahrer und waren letztes Jahr schon mit dem LMP1 in Spa und Le Mans unterwegs - sie holten zusammen mit Nico Hülkenberg den Gesamtsieg an der Sarthe.
Die neuen Fahrzeugbesatzungen:
[# 1] Neel Jani / André Lotterer / Nick Tandy
[# 2] Earl Bamber / Timo Bernhard / Brendon Hartley
Mit einem völlig neu entwickelten GT-Rennwagen startet Porsche in die Motorsportsaison 2017. Der neue 911 RSR nutzt die Freiheiten des GT-Reglements für die 24 Stunden von Le Mans voll aus und setzt neben konsequentem Leichtbau auf die Anordnung des hochmodernen frei saugenden Sechszylinder-Boxermotors vor der Hinterachse. Das vier Liter große, äußerst leichte Aggregat, verfügt über Benzin-Direkteinspritzung sowie einen starren Ventiltrieb und zeichnet sich durch hervorragende Effizienz aus. Seine Rennstreckenpremiere feiert der neue 911 RSR im Januar 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona.