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Foto - Berichte  und  Infos  2018
Blancpain GT Series -- Intercontinental GT Challenge -- GT 4 Series



Bentley
8.12.2018

GT Series


 

Das Wesentliche in Kürze

  • Das globale Programm umfasst den Blancpain GT Series Endurance Cup und die erweiterte Intercontinental GT Challenge
  • Vier Continental GT3-Fahrer der Spitzenklasse treten bei den 24 Stunden von Spa an
  • Alle sechs Bentley-Werksfahrer bleiben unverändert erhalten
  • Fahrer des Kundenteams sollen zum zentralen Programm berufen werden

Bentley Motorsport kündigt erweitertes Langstreckenprogramm für 2019 an

Bentley Motorsport wird 2019 sowohl am Blancpain GT Series Endurance Cup als auch an der Intercontinental GT Challenge teilnehmen und mit einer 4-Fahrzeuge Pro-Class-Teilnahme an dem längsten und größten Rennen der Saison, dem 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, teilnehmen.

Nach einem erfolgreichen Entwicklungsjahr für die zweite Generation des Continental GT3 wird das Bentley Team M-Sport mit seinen zwei Rennwagen und sechs Werksteamfahrern in zwei der renommiertesten GT-Meisterschaften der Welt um den Gesamtsieg kämpfen. Für die 24 Stunden von Spa wird das Team zwei weitere Pro-Class-Einträge vornehmen, wobei alle Fahrer in den kommenden Wochen bestätigt werden müssen.

Alle sechs Rennfahrer des Bentley Motorsport Werksteams wurden für die Saison 2019 übernommen. Vincent Abril (MCO), Jules Gounon (FRA), Steven Kane (GBR), Jordan Pepper (ZAF), Andy Soucek (ESP) und Maxime Soulet (BEL) werden erneut für das Bentley Team M-Sport antreten und stehen den globalen Teams von Bentley zur Verfügung.

Mit dem erweiterten Programm setzt Bentley Motorsport seine Tradition fort, die Rennfahrer der Kundenteams im zentralen Team zu fördern, und gibt ihnen die Möglichkeit, in die Fußstapfen des Blancpain Sprint Series Champions Vince Abril (MO) und des Bentley Team ABT Absolventen Jordan Pepper (ZA) zu treten.

Bentleys Motorsportdirektor Brian Gush: "Seit Beginn unseres GT3-Programms bietet uns der Blancpain GT Series Endurance Cup eine ideale Plattform, um die Leistung unserer Autos zu demonstrieren und sie für unsere Kunden zu entwickeln, die auf der ganzen Welt unterwegs sind. Die Intercontinental GT Challenge ermöglicht es uns, unser Programm außerhalb Europas auszuweiten, was für die globale Präsenz unserer Marke unerlässlich ist.

Ich freue mich, dass wir alle unsere sechs Werksteamfahrer für 2019 behalten haben, und wir werden bei den 24 Stunden von Spa mit mindestens einem Auto fahren, wobei die besten Fahrer aus unserem globalen Kundenteamprogramm gefördert werden. Sobald diese bestätigt sind, werden wir unsere Optionen für das vierte Auto prüfen. Das Wichtigste für uns als Marke ist, dass wir vier Fahrerteams haben, die das Rennen gewinnen können.
Wie in den Vorjahren werden auch 2019 wieder Bentley Team M-Sport Fahrer für unsere Kundenteams verfügbar sein. Bisher haben sie unsere Teams bei Super GT, Pirelli World Challenge, British GT Championship, GT Masters und der Blancpain GT Series Asia unterstützt und wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse ausgetauscht."

Das 24-Stunden-Spa Rennen ist der vierte Lauf zum Blancpain GT Series Endurance Cup - nach den Rennen in Monza, Silverstone und Paul Ricard und vor einem Rennen auf dem Nürburgring. Es ist auch die dritte Runde der Intercontintal GT Challenge, die mit Bathurst 12 Stunden beginnt, dann zur Laguna Seca 8 Stunden geht und nach Spa mit Suzuka 10 Stunden und dem neuen für 2019 neunstündigen Rennen in Kyalami fortgesetzt wird.



SRO / Porsche
6.12.2018

GT Series


 





Technische Daten (PDF)

Porsche stellt den 911 GT2 RS Clubsport vor

Porsche hat sein neuestes Rennmodell, den 911 GT2 RS Clubsport, der gestern (28. November) auf der Los Angeles Auto Show seine Weltpremiere feierte, enthüllt.
Die mit Spannung erwartete 700-PS-Maschine der Stuttgarter Marke wird dem straßentauglichen 911 GT2 RS sehr ähnlich sein und 2019 ihr internationales Wettbewerbsdebüt geben.
Damit ist das Auto auf dem Weg in die neue GT2-Kategorie, die von der SRO Motorsports Group während der diesjährigen 24 Stunden Spa insgesamt vorgestellt wurde. GT2 wird auf den gleichen Grundprinzipien aufbauen, die den Erfolg von GT4 begründet haben, und gleichzeitig die Autos an die Entwicklung von 650 bis 700 PS anpassen.

Zunächst ist die Kategorie für Amateurfahrer reserviert und konzentriert sich auf Veranstaltungen im Sprintformat, die das bestehende GT3-Auto-Kontingent ergänzen. GT2 wird sein Debüt während der Kampagne 2019 des Blancpain GT Sports Club geben, bevor es 2020 auf andere Meisterschaften - darunter die Blancpain GT World Challenge-Serie in Amerika, Europa und Asien - ausgedehnt wird.

Der 911 GT2 RS Clubsport steht kurz davor, eines der ersten Autos zu werden, das sich für die neue Disziplin qualifiziert.
Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsches Vizepräsident für Motorsport und GT-Fahrzeuge, kommentierte die neue Maschine: "Wir führen derzeit sehr produktive Gespräche mit dem Veranstalter SRO." Zwei weitere Hersteller haben bereits ihre Absicht bestätigt, GT2-Fahrzeuge 2019 zu homologieren, während drei weitere an Projekten für 2020 und darüber hinaus arbeiten.



Daimler
13.11.2018

Int'l GT Challenge


 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Sieg in der Fahrer-Gesamtwertung für Tristan Vautier, Platz drei für Raffaele Marciello (ITA)

  • Titel für Kenny Habul in der Bronze-Wertung

  • Platz drei für den Mercedes-AMG GT3 #175 des Mercedes-AMG Team SunEnergy1 Racing bei den California 8-Hours

  • Sieg in der Pro-Am Klasse für STRAKKA Racing #42

Intercontinental GT Challenge (IGTC): Fahrer-Titel für Mercedes-AMG Motorsport nach erfolgreichem Saisonfinale in Laguna Seca

Krönender Saisonabschuss für Mercedes-AMG Motorsport in der Intercontinental GT Challenge: Tristan Vautier (FRA) sicherte sich auf dem Laguna Seca Raceway den Sieg in der Fahrer-Gesamtwertung. In der Bronze-Kategorie machte Kenny Habul (AUS) den Titel perfekt. Mit dem dritten Platz für das Mercedes-AMG Team SunEnergy1 Racing bei den California 8-Hours fuhren Vautier, Maximilian Buhk und Maro Engel (beide GER) zudem einen weiteren Podiumserfolg für Mercedes-AMG Motorsport in der Intercontinental GT Challenge ein. In der Herstellerwertung der weltweiten Langstreckenserie belegt die Performance-Marke aus Affalterbach den zweiten Platz.

Spannung pur war bereits im Vorfeld des vierten und letzten Rennens der Intercontinental GT Challenge vorprogrammiert. Tristan Vautier und Raffaele Marciello gingen als Führende in der Fahrerwertung punktgleich in das Saisonfinale. Während sie die ersten drei Rennen der internationalen Langstreckenserie noch gemeinsam bestritten hatten, starteten sie auf der traditionsreichen Rennstrecke von Laguna Seca in unterschiedlichen Fahrzeugen, um die Chancen auf den Fahrertitel zu maximieren. Bereits im Qualifying und dem Pole Shootout am Samstag hatte sich ein spannender Kampf um die Fahrerkrone abgezeichnet: Marciello setzte mit dem zweiten Platz im Einzelzeitfahren der Top-15 ein erstes Ausrufezeichen, während sich Vautier mit Startplatz sechs ebenfalls eine gute Ausgangsposition für das 8-Stunden-Rennen sicherte.

32 Fahrzeuge - darunter sechs Mercedes-AMG GT3 und zwei Mercedes-AMG GT4 - nahmen die California 8 Hours am Sonntagmorgen bei idealen Wetter- und Streckenbedingungen in Angriff. In der [# 43] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing verteidigte Marciello seinen zweiten Platz am Start und konnte nach rund einer Stunde erstmals die Führung übernehmen, die auch nach dem ersten Fahrerwechsel auf Maximilian Götz (GER) weiter Bestand hatte. Tristan Vautier fuhr in der Anfangsphase des Rennens mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 175] des Mercedes-AMG Team SunEnergy1 Racing bis auf den zweiten Platz vor und setzte sich somit ebenfalls in der Spitzengruppe fest. In der Folge entwickelte sich ein spannender und enger Kampf an der Spitze, nur wenige Sekunden trennten die besten sechs Fahrzeuge voneinander. Unterschiedliche Rennstrategien sorgten zudem für zahlreiche Führungswechsel.

Durch eine Safety-Car Phase nach rund drei Viertel des Rennens wurde das Klassement nochmals deutlich durcheinandergewirbelt: Das in dieser Phase führende Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing [# 43] erwischte einen ungünstigen Moment für den nötigen Boxenstopp und fiel hierdurch hinter die Spitzengruppe zurück. Schlussfahrer Raffaele Marciello riskierte anschließend viel, um wieder Positionen gutzumachen und somit seine Titelchancen zu wahren. Er wurde jedoch von der Strecke gedrängt. Durch die Verschmutzung des Luftfilters und des Kühlsystems kam es zu einem erheblichen Leistungsverlust, was die Verteidigung seiner Position für die verbleibende Zeit des Rennens unmöglich machte. So war der Weg frei für die [# 175] von Vautier mit Schlussfahrer Maro Engel, der den dritten Platz souverän ins Ziel fuhr. Diese Platzierung bedeutete zugleich den Triumph für den Franzosen in der Fahrerwertung. Raffaele Marciello beendete das Rennen für das Mercedes-AMG STRAKKA Racing [# 43] auf dem siebten Rang und sicherte sich mit diesem Ergebnis den dritten Platz in der Fahrer-Gesamtwertung.

Sieg für Kenny Habul in der Bronze-Wertung
Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte Kenny Habul: Der Führende in der Bronze-Wertung musste nach einem frühen Unfall, bei dem der Mercedes-AMG GT3 [# 75] von SunEnergy1 Racing stark beschädigt wurde, lange um seine Titelchancen fürchten. Dank der schnellen Arbeit des Einsatzteams AKKA ASP schaffte es das Team, das Fahrzeug rechtzeitig wieder auf die Strecke zu bringen. Habul, Mikaël Grenier (CAN) und Luca Stolz (GER) mussten zwar lange zittern, konnten aber die erforderliche Mindestanzahl an Runden absolvieren, um gewertet zu werden und Habul so den Sieg in der Bronze-Wertung zu sichern. Mit dem Sieg für Tristan Vautier in der Fahrer-Gesamtwertung sowie dem Bronze-Titel für Kenny Habul machte SunEnergy1 Racing gleich zwei Titel für Mercedes-AMG Motorsport an diesem Wochenende perfekt. In der Herstellerwertung belegte Mercedes-AMG den zweiten Rang.

Doppelsieg in der Pro-Am Klasse
Felipe Fraga (BRA), David Fumanelli (ITA) und Nick Leventis (GBR) fuhren mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 42] von STRAKKA Racing den Sieg in der Pro-Am Klasse ein. Platz zwei ging an DXDT Racing [# 63] mit dem Fahrer-Trio David Askew (USA), Ryan Dalziel (GBR) und Mike Hedlund (USA).

In der GT4-Klasse sicherten sich Jeff Mosing, Tim Probert und Justin Piscitell (alle USA) mit dem Mercedes-AMG GT4 [# 65] von Murillo Racing den dritten Platz.

Ergebnis California 8 Hours*:

POS gesamt | POS Klasse | Nr. | Fahrzeug | Team | Fahrer |
1. | 1. (Pro) | #29 | Audi R8 LMS | Audi Sport Team Land | Christopher Haase (GER), Christopher Mies (GER), Kelvin van der Linde (RSA) |
2. |2. (Pro) |#19 | Audi R8 LMS | Audi Sport Team WRT | Robin Frijns (NED), Dries Vanthoor (BEL), Markus Winkelhock (GER) |
3. |3. (Pro) |#175 | Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team SunEnergy 1 Racing | Maximilian Buhk (GER), Maro Engel (GER), Tristan Vautier (FRA) |
...
7. |7. (Pro) |#43 | Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing | Maximilian Götz (GER), Raffaele Marciello (ITA), Lewis Williamson (GBR) |
8. |1. (Pro-Am) |#42 | Mercedes-AMG GT3 | STRAKKA Racing | Felipe Fraga (BRA), David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR) |
9. |8. (Pro) |#44 | Mercedes-AMG GT3 | STRAKKA Racing | Jack Hawksworth (GBR), Adrien Tambay (FRA), Christian Vietoris (GER) |
13. |2. (Pro-Am) |#63 | Mercedes-AMG GT3 | DXDT Racing | David Askew (USA), Ryan Dalziel (GBR), Mike Hedlund (USA) |
18. |3. (GT4) |#65 | Mercedes-AMG GT4 | Murillo Racing | Tim Probert (USA), Justin Piscitell (USA), Jeff Mosing (USA) |
24. |8. (GT4) |#34 | Mercedes-AMG GT4 | Murillo Racing | Matt Fassnacht (USA), Christian Szymczak (USA) |
27. |4. (Pro-Am) |#75 | Mercedes-AMG GT3 | SunEnergy1 Racing | Mikaël Grenier (CAN), Kenny Habul (AUS), Luca Stolz (GER) |

* Auszug vorbehaltlich der Bestätigung des Veranstalters



SRO / H.J. Hilger
10.11.2018

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  • Mercedes-AMG Team Black Falcon wurde bestätigt als Meister der Blancpain GT Series Endurance Cup Teams 2018
  • Die Fahrer Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz sichern sich den Fahrertitel im Langstrecken-Cup

Blancpain GT Series - Endurance Cup - Barcelona (29.-30. Sept. 2018) --- RACB Sport National Court of Appeal entscheidet über die Disqualifikation des Mercedes-AMG Team Black Falcon

Das RACB Sport National Court of Appeal hat sein Urteil über den Einspruch des Mercedes-AMG Team Black Falcon [# 4] nach der Strafe in der Finalrunde des Blancpain GT Series Endurance Cup 2018 (30. September) getroffen.

Nach dem ersten Platz im Rennen, das auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ausgetragen wurde, entdeckte man, dass das Auto mit Selbstklebeband am Lufteinlass versehen war. Dies entsprach nicht der FIA-Homologation des Fahrzeugs und wurde als potenzieller Leistungsvorteil angesehen.

Der [# 4] Mercedes-AMG Team Black Falcon Rennwagen wurde anschließend wegen Nichteinhaltung der Artikel 6 und 11 der Blancpain GT Series 2018 Sporting Regulations vom Rennen ausgeschlossen. Das Team wurde über sein Recht auf Berufung informiert und hat sich für die Berufung entschieden.

In seiner Entscheidung bestätigte das Nationale Berufungsgericht des RACB Sport den Verstoß und die Feststellungen des Technischen Delegierten, entschied aber, dass die Disqualifikation des Autos [# 4] Mercedes-AMG Team Black Falcon zurückgezogen und stattdessen eine Geldstrafe verhängt werden sollte.

Daher wird das Team mit einer Geldstrafe von 5.000 € belegt und wieder in die Ergebnisse aufgenommen. Black Falcon hat dies akzeptiert und wird gegen die Entscheidung keine weiteren Rechtsmittel einlegen. Der [# 4] Mercedes-AMG Team Black Falcon Wagen wird somit als Blancpain GT Series Endurance Cup Champion 2018 bestätigt.



Audi
29.10.2018

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Doppelsieg in Laguna Seca und dritter Markentitel für Audi in der Intercontinental GT Challenge

Spektakuläres Finale beim vierten und letzten Lauf zur Intercontinental GT Challenge (IGTC): Aus neun Punkten Rückstand machte Audi Sport customer racing in Laguna Seca/USA einen Vorsprung von 11 Zählern und sicherte sich damit zum dritten Mal in Folge den Titel in der Markenwertung. Möglich wurde dies durch einen Doppelsieg bei den California 8 Hours.

Foto: Markus Winkelhock, Dries Vanthoor, Robin Frijns, Kelvin van der Linde, Christopher Haase, Christopher Mies, Tristan Vautier, Maxi Buhk, Maro Engel

Nach vier Rennen auf vier Kontinenten ist die Intercontinental GT Challenge 2018 entschieden. In einem spektakulären Acht-Stunden-Rennen siegte nach 306 Runden das Audi Sport Team Land mit dem Fahrertrio Christopher Haase, Kelvin van der Linde und Christopher Mies (D/ZA/D). Über die gesamte Renndistanz blieb die Führung auf der legendären Traditionsstrecke umkämpft. Der Audi R8 LMS mit Startnummer 29 startete von der Pole-Position, wurde zwischenzeitlich jedoch von zwei Durchfahrtstrafen zurückgeworfen. Ein rennentscheidendes Manöver gelang in der sechsten Rennstunde, als das Team eine Safety-Car-Phase besonders geschickt nutzte, um die Führung zu übernehmen. Mit 25 Punkten für den Sieg und 18 Punkten für den zweiten Platz durch Robin Frijns/Dries Vanthoor/Markus Winkelhock (NL/B/D) des Audi Sport Team WRT gelang Audi Sport customer racing das bestmögliche Ergebnis und schaffte es so, den Punkterückstand in der Markenwertung in einen Vorsprung zu verwandeln. In der IGTC sind die beiden bestplatzierten Fahrzeuge einer Marke punktberechtigt. Der dritte Audi R8 LMS mit Stuart Leonard, Sheldon van der Linde und Alex Riberas (GB/ZA/E) belegte den fünften Platz

Christopher Haase sicherte sich durch den Sieg beim Finale zudem den zweiten Platz in der Fahrerwertung. 2016 und 2017 gewann ein Audi Sport-Pilot jeweils auch diese Wertung. "Das Acht-Stunden-Rennen auf dieser legendären Strecke hätte kaum schöner sein können", sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Wir haben heute alles gesehen, was die Faszination Langstreckenrennen und tollen Teamsport auf Top-Niveau ausmacht. Es ging über die gesamte Distanz an der Spitze um Sekunden. Am Ende hatten unsere Jungs die Nase doppelt vorn, und wir freuen uns über den dritten Titel in Folge in der Markenwertung. Glückwunsch aber auch an Tristan Vautier und Mercedes zum Gewinn des Fahrertitels. Unsere Bilanz nach drei Jahren in der Intercontinental GT Challenge mit fünf von sechs möglichen Titeln zeigt, zu was unser Audi R8 LMS fähig ist. Und mit der neuen Evolutionsstufe für 2019 - hier im Fahrerlager ausgestellt - haben wir noch eine Schippe draufgelegt. Glückwunsch auch an das US-Team Rearden Racing zum Sieg in der GT4-Klasse." Vesko Kozarov, David Roberts und Max Faulkner (USA/USA/USA) gelang dieser mit einem Audi R8 LMS GT4, im Gesamtklassement belegte das Trio den 16. Platz.



SRO
28.10.2018

Int'l GT Challenge


 

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Audi belegt die Pole-Position für das 8-Stunden-Rennen Laguna Seca

Christopher Haase holte sich am Steuer des Autos [# 29] des Audi Sport Team Land eine zweite Pole-Position in Folge für das 8-Stunden-Rennen in Kalifornien, die Finalrunde der Intercontinental GT Challenge 2018.
Am Ende des 15-minütigen Pole-Shootout-Titels erwies sich Haase als 0,068 Sekunden schneller als Raffaele Marciello im [# 43] Mercedes-AMG Team Strakka Racing Auto. Dries Vanthoor ([# 19] Audi Sport Team WRT R8) war Drittschnellster. Die zehn besten Autos, die am Pole Shootout teilnahmen, waren um weniger als eine halbe Sekunde getrennt.

Foto: Christopher Haase mit dem [# 29] Audi R8 LMS (Audi Sport Team Land) auf Pole Position

"Ich weiß nicht, ob es wirklich unser Plan war, so spät rauszugehen", musste ein grinsender Haase zugeben. "Ich überließ es dem Team, die Entscheidung zu treffen. Als ich auf der Strecke war, wusste ich, welches Tempo nötig war, um an die Spitze zu kommen, das half. Da es sich um ein 8-Stunden-Rennen handelt, ist die Pole-Position nicht so wichtig. Aber wie wir letztes Jahr gesehen haben, als wir auch auf der Pole Position waren, ist es während der Rennbeginns viel bequemer. Es ist ziemlich schwierig, auf dem Laguna Seca Raceway zu überholen, also macht es uns das Leben leichter, an der Spitze des Feldes zu beginnen."



Pirelli
26.10.2018

Int'l GT Challenge


 

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Pirelli geht zum Intercontinental GT-Finale nach Kalifornien

Pirelli reist an diesem Wochenende zum California 8 Hours, dem Ende der diesjährigen Intercontinental GT Challenge, in den amerikanischen "Golden State". Eine Vielzahl der renommiertesten Automobilhersteller der Welt wird um den begehrten Weltmeistertitel kämpfen: alle mit Pirelli P Zero Reifen.

Die Herausforderung
Das Rennen findet auf der legendären 3.602 Meter langen Strecke Laguna Seca statt, die durch weitreichende Höhenunterschiede und 11 Kurven gekennzeichnet ist. Die charakteristische Kurvenform der Rennstrecke ist der Achterbahn-Korkenzieher: eine der bekanntesten Kurven im gesamten Motorsport, die das Handling bis an die Grenzen testet. Das California 8 Hours ist das längste Rennen, das je in Laguna Seca ausgetragen wurde, was die Herausforderung noch verschärft.

Die Konkurrenten
An diesem Wochenende können entweder Mercedes-AMG oder Audi den Titel holen, wobei Mercedes derzeit neun Punkte Vorsprung hat.
In der Fahrerwertung ist es ebenso eng. Raffaele Marciello und Tristan Vautier führen Mercedes-Kollege Maro Engel mit 15 Punkten an. Audi's Markus Winkelhock und Christopher Haase liegen 18 Punkte hinter dem führenden Mercedes-Duo.
Bentley und Porsche sind auch in Kalifornien vertreten: Alle vier Marken verwenden Pirelli-Reifen als Erstausrüstung für ihre Straßenfahrzeuge und Rennwagen.

Das Produkt
Pirelli ist alleiniger Reifenlieferant für die Intercontinental GT Challenge und die GT3-Fahrer werden den P Zero DHD2 verwenden, während die GT4-Fahrer die P Zero DH-Reifen verwenden. Obwohl es sich nur um eine Mischung handelt, wurden diese Reifen so konzipiert, dass sie mit allen Fahrzeugen im Einsatz sind, die von verschiedenen Herstellern stammen. Es gibt insgesamt 33 Nennungen, darunter zwei weitere Kategorien: GT Cup und TCR.

Die Strategie
Der Titel mag 'Langstreckenrennen' lauten, aber es ist eigentlich eine Reihe von langen Sprintrennen, so ist das Tempo. Für diejenigen, die Spitzenleistungen anstreben, werden nach jedem Stint Reifenwechsel erwartet, zumal die Aktion in der Hitze des Tages am Sonntag nach dem Start um 09:15 Uhr (Ortszeit) stattfindet. Wer eine andere Strategie plant, kann längere Stints ausprobieren.
Jedem Fahrer ist eine maximale kumulative Fahrzeit von 195 Minuten erlaubt, und die maximale Dauer jedes Stints beträgt 65 Minuten.
Betankung und Reifenwechsel dürfen nicht gleichzeitig in den Boxen durchgeführt werden. Boxenstopps, die das Tanken beinhalten, müssen eine Mindestdauer von 101 Sekunden haben, bei Reifenwechsel sind es nur 50 Sekunden.

Die Reifenregeln
Jedes Auto erhält 10 Sätze Pirelli Slick-Reifen für das Wochenende. Ein zusätzlicher Reifensatz wird den Fahrzeugen, die sich für das Pole-Position-Shootout qualifizieren, zur Verfügung gestellt.

Matteo Braga, technischer Leiter der Rennstrecke: "In den anderen drei Läufen der bisher in diesem Jahr ausgetragenen Meisterschaft - in Bathurst, Spa und Suzuka - gab es einige extrem hart umkämpfte Wettbewerbe, und wir erwarten das gleiche an diesem Wochenende wieder. Laguna Seca ist eine weitere anspruchsvolle Strecke für Fahrer, Autos und Reifen, wobei die Strategie auch von den Wetterbedingungen bestimmt wird. Wir erwarten recht große Temperaturunterschiede zwischen Morgen und Nachmittag, was bedeutet, dass während des gesamten Rennens unterschiedliche Performance-Anforderungen gestellt werden."



SRO
24.10.2018

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Der SRO-Kalender für 2019





Daimler
24.10.2018

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Saisonfinale im kalifornischen Laguna Seca: Mercedes-AMG hat sehr gute Titelchancen

Am kommenden Wochenende findet in Laguna Seca das Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) statt. Mercedes-AMG hat sehr gute Titelchancen in allen drei Meisterschaftskategorien (Fahrer-Gesamtwertung, Bronze-Piloten, GT3-Hersteller). Insgesamt sind sechs Mercedes-AMG GT3 und zwei Mercedes-AMG GT4 am Start des 8-Stunden-Rennens.

Stefan Wendl: "Wir haben in allen bisherigen Rennen hochkarätigen Motorsport erlebt."

3 Fragen an Stefan Wendl:

Stefan, vor der Saison hast Du die IGTC zu einer der Highlight-Serien im Rennkalender von Mercedes-AMG Customer Racing erklärt. Hat sich diese Einschätzung bewahrheitet?

Stefan Wendl: "Ja, das sportliche Niveau ist extrem hoch. Wir haben in allen bisherigen Rennen hochkarätigen Motorsport erlebt. Obwohl die Intercontinental GT Challenge noch eine so junge Serie ist, sind die Rennen absolute Klassiker mit einem hohen Anspruch und großer Attraktivität. Die IGTC ist eine perfekte Verknüpfung unserer globalen Customer Racing Aktivitäten und stellt für uns daher eine Art 'GT3 Langstrecken-Weltmeisterschaft' dar."

Wer sind die heißesten Titelanwärter und wie werden sie antreten?

Stefan Wendl: "In der Fahrerwertung stellen wir mit Raffaele Marciello und Tristan Vautier das punktgleiche Führungsduo. Beide saßen bisher im gleichen Fahrzeug und haben zuletzt auch die 10 Stunden von Suzuka zusammen gewonnen. Beim Finale in Laguna Seca werden sie jedoch in unterschiedlichen Fahrzeugen antreten: Raffaele in der [# 43] vom Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing und Tristan in der [# 175] vom Mercedes-AMG Team SunEnergy1. Wir haben uns bewusst zu dieser neuen Aufteilung entschlossen, um das Ausfallrisiko zu minimieren. Zugleich bedeutet das für Maro Engel, der auf dem dritten Platz der Fahrerwertung liegt, dass er den Titel nicht holen kann, da er gemeinsam mit Tristan fährt. Aber Maro wird ein fantastischer Support im Titelkampf sein. Neben der Fahrerwertung reisen wir außerdem noch mit einer Führung in der Bronze- und in der Herstellerwertung nach Kalifornien. Das wird spannend!"

Mit welcher Taktik werdet ihr das Rennen angehen? Angreifen oder Führung verteidigen?

Stefan Wendl: "Im Gegensatz zu den anderen direkten Konkurrenten sind wir das 8-Stunden-Rennen in Laguna Seca noch nicht gefahren. Von daher müssen wir uns am Rennwochenende erst noch unsere Setups erarbeiten. Dann können wir eine konkrete Strategie festlegen. Die Strecke sollte uns liegen. Sicherlich werden die Reifen eine wichtige Rolle spielen, der raue Asphalt verlangt dem Material viel ab. Auf jeden Fall visieren wir das Podium an und werden die Meisterschaftspunkte immer fest im Blick behalten."



Audi
19.10.2018

Int'l GT Challenge


 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Besonderes Design der GT3-Sportwagen: drei Autos zeigen, nebeneinander stehend, die "Stars and Stripes" der amerikanischen Flagge

  • Die Audi R8 LMS Fahrer:
  • [# 17] Stuart Leonard/Sheldon van der Linde/Alex Riberas
  • [# 19] Robin Frijns/Dries Vanthoor/Markus Winkelhock
  • [# 29] Christopher Haase/Kelvin van der Linde/Christopher Mies

  • Meisterteam aus der Pirelli World Challenge in GT4-Klasse am Start

 

Saisonfinale im kalifornischen Laguna Seca: Drei Audi R8 LMS mit außergewöhnlichem Design

Audi bietet den Fans beim Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) vom 26. bis 28. Oktober in Kalifornien gleich mehrere Leckerbissen: Neben dem GT3-Modell gehen auch die GT4-Variante des Audi R8 LMS und der TCR-Rennwagen Audi RS 3 LMS in Laguna Seca bei den California 8 Hours an den Start. Das Publikum darf sich zudem auf eine optische Überraschung freuen: Zum ersten Mal ergänzen sich die Designs der drei GT3-Sportwagen von Audi zu einem Gesamtmotiv im Stil der amerikanischen Flagge.

Titelverteidiger Audi adaptiert die Idee der IGTC nicht nur sportlich, sondern auch optisch: Die einzige Rennserie mit einem Lauf pro Kontinent steht für internationalen Wettbewerb mit starken lokalen Schwerpunkten. Die Strecke von Laguna Seca ist im globalen Rennsport seit langem ein Synonym für eine große Sportwagen-Tradition. Der flüssige Streckenverlauf und Passagen wie die berühmte Corkscrew-Kurvenkombination sind bei Fahrern, Fans und Fotografen beliebt. Audi hat zwischen 2000 und 2008 in der Ära der Le-Mans-Prototypen acht Sportwagen-Siege in Laguna Seca eingefahren und 2017 die erstmals ausgetragenen California 8 Hours mit dem R8 LMS gewonnen. Nun kommt die Marke mit einem außergewöhnlichen Design nach Kalifornien zurück: Stehen die drei Audi R8 LMS nebeneinander, erkennen die Fans auf den Karosserieoberflächen die Stars and Stripes der amerikanischen Flagge. "Erst vor Ort enthüllen wir diese Überraschung", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Wir sind uns sicher, dass die Fans dieses einmalige Design fasziniert."

Das Audi Sport Team Land setzt einen Rennwagen mit den Audi Sport-Fahrern Christopher Haase/Kelvin van der Linde/Christopher Mies (D/ZA/D) ein. Das Audi Sport Team WRT kommt mit Audi-Werksfahrer Robin Frijns (NL), den Audi Sport-Fahrern Dries Vanthoor (B) und Markus Winkelhock (D) sowie Stuart Leonard/Sheldon van der Linde/Alex Riberas (GB/ZA/E) nach Amerika. Titelverteidiger Markus Winkelhock und sein Landsmann Christopher Haase liegen aktuell 18 Zähler hinter der Tabellenspitze, 25 Punkte gibt es für den Sieg. In der Markenwertung fehlen Audi neun Zähler auf Mercedes-AMG, maximal 43 Punkte kann eine Marke noch einfahren. Audi blieb in der seit 2016 ausgetragenen Serie mit seinen Piloten in Marken- und Fahrerwertung zwei Jahre in Folge ungeschlagen.

Neben den GT3-Sportwagen bereichern die GT4-Klasse und die TCR-Kategorie in diesem Jahr die California 8 Hours. Sieben Marken sind im GT4-Feld für seriennahe Sportwagen vertreten. Die beiden Kundenteams GMG Racing und Rearden Racing vertrauen auf den Audi R8 LMS GT4. GMG-Racing-Teamchef und Fahrer James Sofronas teilt sich das Cockpit mit Jason Bell und Andrew Davis. Sofronas hat in der Pirelli World Challenge seit August drei Fahrertitel sowie den Teamtitel mit dem Audi R8 LMS GT4 gewonnen. Dies waren die ersten Meisterschaftssiege des jüngsten Rennwagens von Audi Sport customer racing, der anschließend auch Titel in der Europameisterschaft und in Frankreich gewann. Das Team Rearden Racing setzt zwei dieser Rennwagen ein und hat die Fahrerpaarungen Jeff Kearl/Vesko Kozarov sowie Jeff Burton/Jessica Burton/James Burke verpflichtet. Das Team M1GT Racing schließlich bringt einen Audi RS 3 LMS für Walt Bowlin/Jerimy Daniel/Lars Viljoen an den Start. Der TCR-Tourenwagen hat 2017 in Nordamerika in der Pirelli World Challenge seine Klasse gewonnen und 2018 die TCR-Wertung in der IMSA Continental Tire SportsCar Challenge.



Daimler
8.10.2018

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Raffaele Marciello: "Der Abschluss in Barcelona mit dem Gesamt-Titel war natürlich die Krönung"

Raffaele Marciello ist seit dem vorletzten Rennwochenende in Barcelona der neue Champion in der Blancpain GT Series.

Krönung einer Erfolgssaison in der Blancpain GT Series:
Acht aus Neunzehn - das ist kein neues Lotterieformat, sondern die überragende Bilanz von Mercedes-AMG in der Blancpain GT Series. Von neunzehn Titeln, die bei der größten Sportwagenserie in dieser Saison vergeben wurden, gingen sage und schreibe ACHT an die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach. Darunter auch die beiden wichtigsten Meisterschaften: Raffaele Marciello (ITA) siegt in der Fahrer-Gesamtwertung und die Kundensport-Teams von Mercedes-AMG gewinnen auch in der Team-Gesamtwertung.

Beim dreistündigen Finallauf auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya überquerte der Mercedes-AMG GT3 [# 4] mit Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER) und Luca Stolz (GER) als Erster die Ziellinie. Wegen eines Regelverstoßes wurde dem BLACK FALCON Fahrzeug jedoch der Sieg nachträglich aberkannt. Gegen die Entscheidung der Rennleitung läuft aktuell noch ein Einspruch des Teams. Wird dem stattgegeben, gehen - neben dem Laufsieg - auch die Fahrer- und Team-Titel in der Endurance Cup-Gesamtwertung an Buurman/Engel/Stolz und das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON. Bleibt es bei dem Ausschluss der [# 4] ist der Mercedes-AMG GT3 [# 88] von AKKA ASP mit Marciello, Tristan Vautier (FRA) und Daniel Juncadella (ESP) der Rennsieger. Zugleich würden die Endurance Cup-Gesamtwertungen an Marciello und das Mercedes-AMG Team AKKA ASP gehen.

Im Silver Cup sicherten sich Nico Bastian (GER) und Jack Manchester (GBR) von AKKA ASP den Titel. Die Pro-Am-Fahrerwertung des Blancpain GT Series Endurance Cups entschieden Lewis Williamson, Chris Buncombe und Nick Leventis (alle GBR) für sich. Mit zwei weiteren Titeln aus dem Sprint Cup-Finale vor zwei Wochen - Fahrerwertung gesamt für Marciello/Michael Meadows (GBR), sowie Silver-Cup-Wertung für Bastian/Manchester - ist Mercedes-AMG mit insgesamt acht Titeln der mit Abstand erfolgreichste Hersteller der Blancpain GT Series 2018.

3 Fragen an Raffaele Marciello

Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Meistertitels in der Blancpain GT Series. Was war der Schlüssel für Deinen Erfolg?

Raffaele Marciello: Vielen Dank. Ich denke, der ausschlaggebende Grund für unseren Erfolg war, dass wir sehr hart dafür gearbeitet haben. Wir haben während der Saison zum Beispiel immer wieder Pitstops und Fahrerwechsel trainiert. Uns kam es darauf an, während der gesamten Saison eine möglichst konstante Leistung abrufen zu können. Es waren sehr viele Rennen und Konstanz ist dabei das Wichtigste. Das ist uns auch sehr gut gelungen, wir konnten in fast allen Rennen Punkte sammeln. Unser Mercedes-AMG GT3 hat mit seinem Grundspeed und Konstanz über die teilweise sehr harten Rennen seinen Teil dazu beigetragen. Meinen herzlichen Dank an dieser Stelle an das gesamte AKKA ASP Team und an Mercedes-AMG.

Was war Dein persönliches Saisonhighlight?

Raffaele Marciello: Das ist schwierig. Es gab viele schöne Momente. Immer wenn wir auf dem Podium standen, war das eine großartige Belohnung für die harte Arbeit. Nimmt man die Sprint- und Endurance-Wertung zusammen, ist uns das mit dem Podium in dieser Saison, ich glaube, achtmal gelungen. Wenn ich mich für ein einziges Highlight entscheiden müsste, dann wäre das aber vermutlich der Nürburgring, wo wir mit unserem Sieg die Sprint-Meisterschaft eingefahren haben. Das war der erste Titel und so voller Emotionen. Der Abschluss in Barcelona mit dem Gesamt-Titel war dazu dann natürlich noch die Krönung.

Deine Saison 2018 ist noch nicht vorbei. Was sind Deine nächsten Stationen und Ziele?

Raffaele Marciello: Mein Ziel ist es, auch noch die Intercontinental GT Challenge zu gewinnen. Wir - mein Teamkollege Tristan Vautier und ich - liegen in Führung, aber es wird bestimmt nicht einfach werden. Die Konkurrenz ist enorm hoch und wir müssen sehr hart arbeiten, um auch nach dem abschließenden 8-Stunden-Rennen auf dem Laguna Seca Raceway immer noch ganz vorne zu sein. Wir werden jedenfalls alles dafür geben!



SRO / H.J. Hilger
2.10.2018

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Barcelona


 

Blancpain GT Series - Endurance Cup - Barcelona (29.-30. Sept. 2018) --- Das Rennen und die Disqualifikation des Siegerteams

Das Mercedes-AMG Team Black Falcon holt sich mit dem Sieg in Barcelona den Titel im Endurance Cup und Marciello wird zum Gesamtsieger der Blancpain GT-Serie gekürt. Spät am Abend wird aber das Team Black Falcon [# 4] disqualifiziert und Sieger des Rennens wird das Mercedes-AMG Team Akka ASP [# 88].

Foto: Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA), Tristan Vautier (FRA), Mercedes-AMG GT3 [# 88], Mercedes-AMG Team AKKA ASP

Begründung der Disqualifikation: "The Technical Delegate reports that there is black tape present on the chassis air inlet tract of car 4 which is not present on the FIA homologation #042 for this car. ... The Stewards, however, consider that this represents a technical non-compliance and determine that is a breach of Articles 6 and 11 of the Blancpain GT Series 2018 Sporting Regulations. Accordingly, they disqualify car 4 from the race."

Übersetzung: Der Technische Delegierte berichtet, dass sich auf dem Chassis-Lufteinlasstrakt von Wagen 4 schwarzes Klebeband befindet, das nicht auf der FIA-Homologation #042 für diesen Wagen vorhanden ist.
...
Die Stewards sind jedoch der Ansicht, dass dies eine technische Nichteinhaltung darstellt und stellen fest, dass es sich um einen Verstoß gegen die Artikel 6 und 11 der Blancpain GT Series 2018 Sporting Regulations handelt. Dementsprechend disqualifizieren sie Auto 4 vom Rennen.

Der Bewerber BLACK FALCON soll gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt haben.

Meine Meinung: Dies ist nun der dritte Fall in diesem Jahr, wo bei GT3-Rennen Probleme mit Klebeband im Ansaugkanal aufgetreten sind:
1. Blancpain Qualifying 24H SPA Ende Juli, Super Pole: Audi [# 1] wurde nach dem Quali strafversetzt (von P1 auf P19)
2. GT-Masters, Sachsenring: Porsche [# 17] von Team75 Bernhard im Qualifying disqualifiziert und deshalb auch im Rennen disqualifiziert
3. Blancpain Rennen Barcelona: Sieger [# 4] disqualifiziert, Berufungsverhandlung steht noch aus
Wenn am Luftansaugkanal etwas modfiziert wird, deutet das auf eine gewollte Verbesserung hin. Dann ist die Bestrafung korrekt. Damit nicht komplette Rennen im Ergebnis geändert werden, könnte man z.B. die ersten 3-5 Fahrzeuge der Startaufstellung vor dem Start visuell untersuchen.



SRO
30.9.2018

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Blancpain GT Series - Endurance Cup - Barcelona (29.-30. Sept. 2018)

Mercedes-AMG Team Black Falcon holt die Barcelona-Pole für einen dramatischen Titelkampf

Der auf Titeljagd gehende Mercedes-AMG Team Black Falcon [# 4] startet das heutige Saisonabschluss-Rennen der Blancpain GT-Serie von der Pole-Position aus und bereitet einen gewaltigen Kampf um die Krone des Endurance Cup vor.
Die [# 4]-Crew mit Maro Engel, Yelmer Buurman und Luca Stolz startete das Wochenende einen Punkt hinter Raffaele Marciello, glich das Ergebniss aber mit dem Pole-Position-Bonus am Circuit de Barcelona-Catalunya aus.

Zweiter wird die WRT-Crew des belgischen Audi Club Team WRT mit Chris Mies, Alex Riberas und Dries Vanthoor, die weiterhin um den Titel im Endurance Cup kämpfen. Mies und Riberas können Marciello auch um die Gesamtwertung herausfordern, müssen aber dafür mit ziemlicher Sicherheit das heutige Rennen gewinnen.

Ergebnis Qualifying am Sonntag Vormittag (TOP 20)

Das Rennen startet um 15 Uhr und dauert 3 Stunden.



SRO
29.9.2018

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Barcelona


 

Blancpain GT Series - Endurance Cup - Barcelona (29.-30. Sept. 2018)

Ergebnis Pre-Qualifying am Samstag Nachmittag

Entscheidend für die Startaufstellung werden die 3 Sessions am Sonntag um 9 Uhr in der Frühe. Das Rennen startet um 15 Uhr und dauert 3 Stunden.



Audi
20.9.2018

Int'l GT Challenge


 

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Audi will beim Finale in Laguna Seca Titel verteidigen

Vor dem Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) vom 26. bis 28. Oktober in Kalifornien hat Audi Sport customer racing Fahrer- und Teamaufgebote festgelegt: Zwei der bisher drei genannten Audi R8 LMS setzt das Team WRT von Vincent Vosse ein. Die Mannschaft von Wolfgang Land startet mit einem weiteren GT3-Sportwagen der Marke bei den California 8 Hours.

Das Audi Sport Team WRT geht mit dem niederländischen Audi-Werksfahrer Robin Frijns aus der DTM, Titelverteidiger Markus Winkelhock und seinem belgischen Audi Sport-Fahrerkollegen Dries Vanthoor an den Start. Einen zweiten Audi R8 LMS des belgischen Teams teilen sich der Brite Stuart Leonard, der südafrikanische Nachwuchsfahrer Sheldon van der Linde und der Spanier Alex Riberas. Den Audi R8 LMS des Audi Sport Team Land fahren die beiden deutschen Audi Sport-Piloten Christopher Haase und Christopher Mies. Dieses Aufgebot komplettiert Audi Sport-Pilot Kelvin van der Linde. Der Südafrikaner hat das Rennen im Vorjahr zusammen mit Winkelhock gewonnen.

Nachdem Audi mit seinen Piloten 2016 und 2017 jeweils Marken- und Fahrerwertung der einzigen weltweit ausgetragenen GT3-Rennserie gewonnen hat, stehen die Teams nun vor einer großen Aufgabe: Markus Winkelhock und Christopher Haase liegen als beste Audi Sport-Piloten vor dem Finale 18 Zähler hinter der Tabellenspitze. Dahinter folgen Robin Frijns und Dries Vanthoor, denen jeweils 21 Punkte auf die Führenden fehlen. Für einen Sieg in Laguna Seca gibt es 25 Punkte.

Anders ist die Ausgangslage in der Markenwertung: Hier belegt Audi aktuell Tabellenplatz zwei und kann mit nur neun Zählern Abstand zu Spitzenreiter Mercedes-AMG aufschließen. Wenn eine Marke einen Doppelsieg einfährt, erreicht sie maximal 43 Punkte. "Fünf prestigeträchtige Hersteller haben sich in die Serie eingeschrieben. Unser Ziel ist es, den Titel in der Markenwertung zu verteidigen", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Die Situation in der Fahrerwertung ist besonders herausfordernd, aber wir lassen auch dort nichts unversucht."

Die beiden punktbesten Audi-Piloten fahren erstmals in dieser IGTC-Saison nicht gemeinsam. So teilt Audi Sport customer racing Chancen und Risiken auf zwei Autos auf und Markus Winkelhock wie auch Christopher Haase wahren eine theoretische Chance auf den Fahrertitel. Bei den Läufen in Bathurst (Australien) und Spa (Belgien) hat Audi jeweils die IGTC-Wertung gewonnen. Nach einem Rennen in Japan bilden die California 8 Hours zum letzten Mal den Abschluss der Serie. Im kommenden Jahr ergänzt ein Lauf in Südafrika als Saisonfinale den Kalender.

Die Teams von Audi Sport customer racing bei den California 8 Hours

Audi Sport Team Land
Christopher Haase / Kelvin van der Linde / Christopher Mies (D/ZA/D)

Audi Sport Team WRT
Robin Frijns / Dries Vanthoor / Markus Winkelhock (NL/B/D)

Audi Sport Team WRT
Stuart Leonard / Sheldon van der Linde / Alex Riberas (GB/ZA/E)



SRO / H.J. Hilger
19.9.2018

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Nürburgring GP-Kurs


 

Nürburgring Wochenend-Abschlussbericht

Der Blancpain GT Series Sprint Cup 2018 kam auf dem Nürburgring zu einem dramatischen Abschluss. In einem spannenden einstündigen Rennen, das alle im Unklaren ließ, schwang das Schicksal des Titels hin und her, bevor es schließlich mit nur noch wenigen Minuten auf der Uhr beendet wurde.

Mit dem ebenfalls in Deutschland gekrönten Pro-Am-Champion und einer Spitzenleistung des führenden Silver-Cup-Teilnehmers war es ein passender Abschluss einer weiteren spannenden Sprint-Cup-Saison.

Akka ASP Team, Michael Meadows (GBR) und Raffaele Marciello (ITA)

Marciello und Meadows holen sich den ersten SPRINT-CUP-TITEL
Raffaele Marciello und Michael Meadows holten sich mit dem Sieg im Saisonabschluss den Sprint-Cup-Titel 2018. Dies stellt die erste Blancpain GT Series Meisterschaft für beide AKKA ASP-Piloten dar und es ist Marciellos erster Erfolg im GT-Rennsport nach bedeutenden Erfolgen in Formelklassen. Meadows hat zuvor GT-Titel in Großbritannien gewonnen, sagte aber nach dem Rennen, dass der Sprintcup die höchste Platzierung einnimmt.

"Das ist wahrscheinlich mein bester Titel, denn viele Dinge müssen passen und es ist eine wirklich harte Meisterschaft, zu gewinnen", sagte der Engländer. "Drei Runden vor Schluss lagen wir nicht in Führung in der Tabelle, was zeigt, wie schnell sich die Dinge ändern können.
Raffaele war hervorragend und das Team hat gute Arbeit geleistet. Wir haben uns gegenüber dem letzten Jahr bei Boxenstopps so stark verbessert, dass wir versuchen, an WRT so nah wie möglich heranzukommen. Jetzt können wir den Kopf etwas höher halten und sagen, dass wir gewonnen haben."

Die Beständigkeit zählt für AKKA ASP
Dies war eine Meisterschaft, die auf konstanten Ergebnissen aufbaute. Der [# 88] AKKA-Mercedes absolvierte alle 10 Sprintrennen in den Punkten - die einzige Crew, die dies konnte - und erzielte bei jedem Event mindestens einen Podiumsplatz. Sie schlossen die Saison mit zwei Siegen, drei zweiten Plätzen und einem dritten Platz ab.

Den PRO-AM-Kampf in der Saison konnte SAINTELOC-SPORT für sich entscheiden
Der Pro-Am-Titel war bis auf das letzte Rennen der Sprint-Cup-Saison offen, obwohl Markus Winkelhock und Nyls Stievenart wussten, dass sie am Sonntag nur ins Ziel kommen mussten, um den Klassentitel zu erhalten.

Sainteloc Racing [# 26] ging verständlicherweise konservativ vor und entschied sich dafür, das Rennen von der Boxengasse aus zu starten, um Unfälle in der ersten Runde zu vermeiden.
"Ich bin super glücklich, am Ende meiner ersten vollen Motorsportsaison den Titel zu gewinnen", sagte Stievenart danach. "Wir hatten im ersten Rennen etwas Glück, da unsere Konkurrenten in eine Kollision verwickelt waren, aber das ist Teil des Sports. Eine meiner besten Erinnerungen an die Saison ist der Sieg in Budapest", fuhr der Nachwuchsfahrer fort. "Dies war mein erstes Rennen im Regen, und ich fing Piti Bhirombhakdi ab und konnte ihn überholen."

"Alles in allem war dies eine großartige Saison. Ich hatte bei jedem Meeting Sterne in den Augen, denn ich fühle mich so glücklich, ein so tolles Auto in einem tollen Team und mit einem so fantastischen Teamkollegen wie Markus zu fahren. Ich habe so viel von ihm gelernt. Es war großartig!"

SILVER-CUP-Champions blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück
Der Silver-Cup-Titel wurde auf dem Hungaroring vergeben, so dass Jack Manchester und Nico Bastian ([# 90] AKKA ASP Team Mercedes-AMG) beim Sprintfinale etwas leichter aufatmen konnten.
Ihr Wochenende auf dem Nürburgring verlief nicht ganz nach Plan, aber 2018 war dennoch ein Erfolg für die [# 90]-Crew. Bastian sagte, als er über das Jahr nachdachte: "Dies war Jacks erste Saison im GT-Rennsport, also war es nur das Ziel, ihn auf das Niveau der besten GT-Fahrer zu bringen. Den Titel zu gewinnen ist noch besser, als wir erwartet haben."

"Ich habe die Herausforderung genossen", fügte Manchester hinzu, der am Samstag 20 Jahre alt wurde. "Wenn du der beste Fahrer sein willst, musst du gegen die Besten antreten, also habe ich jede Minute, in der ich in dieser Meisterschaft war, geliebt."
"Ich könnte mir keine bessere Crew von Ingenieuren und Mechanikern wünschen; sie haben uns das ganze Jahr über fantastische Ausrüstung gegeben. Nico hat mir geholfen, so viel über diese Autos zu lernen. Er ist einer der besten da draußen, also habe ich Glück, ihn als Teamkollegen zu haben."

WRT besiegelt den sechsten Mannschaftstitel in Folge
Das belgische Audi Club Team WRT konnte trotz fehlender Fahrerwertung die Teamwertung im Sprint-Cup auf dem Nürburgring gewinnen. Die Baudourer Mannschaft holte den Titel im Eröffnungsrennen am Samstag und wurde damit zum sechsten Mal in Folge zum Mannschaftsmeister gekürt. WRT-Autos gewannen in diesem Jahr fünf von zehn Sprintrennen, darunter vier in Folge über die Wochenenden Brands Hatch und Misano.

Schothorst beendet beeindruckende Saison mit einer starken Leistung
Die [# 66] Attempto Racing Crew mit den Fahrern Steijn Schothorst und Kelvin van der Linde sicherte sich den dritten Platz in der Fahrerwertung. Ausschlaggebend für dieses Ergebnis war Schothorsts temperamentvolle Verteidigung des vierten Platzes im Abschlussrennen am Sonntag, als der junge Niederländer mit Titelprotagonist Alex Riberas zu kämpfen hatte.
Die beiden Audi Piloten kämpften in einem Großteil des zweiten Stints, aber Schothorst erwies sich als gleichwertig mit der Entschlossenheit des spanischen Piloten. Hätte Riberas den Durchmarsch geschafft, wäre die Besatzung der [# 66] auf den vierten Platz in der Gesamtwertung gefallen.
Es schließt eine beeindruckende erste volle Saison im Sprintcup für den 23-jährigen Schothorst ab, der in Zolder den Sieg und weitere zwei Podiumsplätze neben Van der Linde erzielte.

BLACK FALCON bester SILVER CUP Gewinner 2018
Hätte es keinen Kampf um den Titel auf der Ziellinie gegeben, wäre die größte Geschichte des Sonntagsrennens vielleicht die Black Falcon Gruppe gewesen. Der Mercedes-AMG [# 6] des deutschen Teams, der erst in seinem zweiten Sprint-Cup-Wochenende 2018 im Einsatz war, war auf heimischem Boden in den Händen von Luca Stolz und Hubert Haupt äußerst konkurrenzfähig. Stolz startete von der Pole und führte den Eröffnungsstint an, während Haupt Michael Meadows zur Zielflagge jagte, nachdem das Auto Nr. 6 bei den Boxenstopps Platz 1 verlor.

Der zweite Gesamtrang ist der beste eines Silber Cup-Teilnehmers in dieser Saison und schlägt den P3, den Nicolas Jamin und Denis Bulatov ([# 87] AKKA ASP Team Mercedes-AMG) auf dem Hungaroring erzielten.

EMIL FREY LEXUS verbessert weiter das Tempo im Sprint-Cup
Albert Costa erzielte mit dem Lexus RC F GT3 das beste Qualifikations-Ergebnis der Blancpain GT-Serie 2018 und belegte beim Samstagsrennen den zweiten Startplatz.
Das spanische Ass war Dritter im Eröffnungslauf und bedrängte den Titelverfolger WRT-Audi, bevor Emil Frey Racing-Teamkollege Christian Klien das Auto auf Platz fünf nach Hause brachte. Dies war die beste Sprint-Cup-Platzierung des Fahrzeugs im Jahr 2018 und wurde im letzten Rennen am Sonntag durch den siebten Platz ergänzt.
Das Schweizer Team wird sich nun auf den Langstrecken-Cup konzentrieren, wo es auf der Jagd nach den Titeln der Fahrer und Teams ist.

Blancpain GT-Serie auch 2019 am Ring
Der Nürburgring bleibt auch 2019 im Kalender der Blancpain GT-Serie und kehrt nach zwei Saisons als Sprintwettbewerb wieder auf einen Platz im Zeitplan des Langstrecken-Cups (3h Endurance) zurück. Es ist derzeit auf einen etwas früheren Termin festgelegt - auf das Wochenende vom 31. August bis 1. September.



Heinz-Josef Hilger
17.9.2018

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HANS Strapse über Sicherheitsgurt


 

Das Grasser Racing Problem am Samstag

Das Qualifying Rennen am Samstag wurde zuerst vom Team GRT Grasser Racing gewonnen, doch nach einiger Zeit veröffentlichte der Rennleiter bzw. die Sportkommissare die Entscheidung, das Team von Platz 1 mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden zu bestrafen und damit auf Platz 12 zu setzen.
Begründung: Christian Engelhart hatte die HANS-Straps nicht unter den Sicherheitsgurten gelegt, sondern über den Gurten. Dies ist ein Verstoß gegen Art. 120 der Blancpain GT Series Sport Regulation und des ISC (Int. Sportgesetze).

Im späteren Verlauf wurden noch mehrere Vergehen festgestellt:
1. Die Sicherheitsgurte waren nicht über die HANS-Strapse beim Fahrerwechsel gelegt worden
2. Engelhart hat sich schon in der Auslaufrunde abgeschnallt
3. Er zog schon in der Auslaufrunde seine Handschuhe aus
4. Er zerstörte die SD-Karte (Speicherkarte) der Innenbordkamera

Diese Vergehen wurden mit dem Startverbot im Rennen Nr. 2 am Sonntag geahndet. Zusätzlich wurde eine Strafe von 5.000 € ausgesprochen. Der Bewerber wurde von den Renn-Ergebnissen am Samstag entfernt. Die Vergehen des Fahrers Christian Engelhart werden dem ASN (DMSB) zwecks Sportgerichtsverfahren gemeldet.

Das GRT Grasser Racing Team veröffentlichte folgendes Statement: Christian Engelhart hat die volle Verantwortung für den Fehler übernommen. Er respektiert die Entscheidung der Stewards und entschuldigt sich von ganzem Herzen bei der FIA, der SRO Motorsports Group, Lamborghini Squadra Corse und dem GRT Grasser Racing Team.



Heinz-Josef Hilger
17.9.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • AKKA ASP-Duo [# 88] mit Meadows / Marciello triumphiert im Finalrennen

  • Stolz und Haupt erringen Sieg in der Silver Cup Klasse auf dem Black Falken Mercedes-AMG [# 6]

  • Gachet und Haase vom Team Sainteloc Racing auf Audi R8 LMS [# 25] werden Dritte

Die Podium-Teams des Finallaufs der Blancpain Sprint-Cup Serie

Gesamtsieger [# 88] Akka ASP Team | Michael Meadows / Raffaele Marciello | Mercedes-AMG GT3 :

Platz 2 für BLACK FALCON | Hubert Haupt / Luca Stolz | Mercedes-AMG GT3:

Platz 3 für Sainteloc Racing | Simon Gachet / Christopher Haase | Audi R8 LMS:



SRO / H.J. Hilger
16.9.2018

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Nürburgring GP-Kurs


 

Das Wichtigste in Kürze

  • AKKA ASP-Duo [# 88] triumphiert im Finalrennen

  • Stolz und Haupt erringen Sieg in der Silver Cup Klasse auf dem Black Falken Mercedes-AMG [# 6]

  • Stievenart und Winkelhock werden "Pro-Am Champions" mit ihrem Sainteloc-Audi [# 26], Klassensieg für Perel und Salikhov im Rinaldi-Ferrari [# 333]

AKKA ASP Team gewinnt das Rennen und den Fahrertitel

Raffaele Marciello und Michael Meadows holen mit dem AKKA ASP Mercedes-AMG [# 88] den Fahrertitel im Sprint-Cup dank ihrem Sieg im dramatischen Entscheidungskampf am Nürburgring.

Ergebnis Rennen 2:

PlatzStart
Nr.
RundenTeamFahrer 1Nat.Fahrer 2Nat.FahrzeugKlasse
18831Akka ASP TeamMichael MeadowsGBRRaffaele MarcielloITAMercedes-AMG GT3-
2631+0,547BLACK FALCONHubert HauptDEULuca StolzDEUMercedes-AMG GT3Silver Cup
32531+5,327Sainteloc RacingSimon GachetFRAChristopher HaaseDEUAudi R8 LMS-
46631+10,659Attempto RacingSteijn SchothorstNDLKelvin van der LindeZAFAudi R8 LMS-
51931+11,833GRT Grasser Racing TeamEzequiel Perez CompancARGAndrea CaldarelliITALamborghini Huracan GT3-
68731+13,687Akka ASP TeamNicolas JaminFRATBCMercedes-AMG GT3-
71431+15,207Emil Frey Lexus RacingAlbert CostaESPChristian KlienAUTLexus RC F GT3-
811431+21,242Emil Frey Lexus RacingNorbert SiedlerAUTMarkus PaltallaFINLexus RC F GT3-
91731+30,597Belgian Audi Club Team WRTStuart LeonardGBRRobin FrijnsNDLAudi R8 LMS-
1033331+42,935Rinaldi RacingRinat SalikhovRUSDavid PerelZAFFerrari 488 GT3Pro-Am
113531+44,284SMP Racing by Akka ASPVladimir AtoevRUSAlexey KorneevRUSMercedes-AMG GT3Silver Cup
125531+57,637Attempto RacingPieter SchothorstNDLPierre KafferDEUAudi R8 LMS-
133931+1:11,380TP 12 - Kessel RacingPiti BhirombhakdiTHACarlo Van DamNDLFerrari 488 GT3Pro-Am
143731+2:05,6783Y TechnologyAndrew WatsonGBRLukas MoraesBRABMW M6 GT3Silver Cup
152630Sainteloc RacingNyls StievenartFRAMarkus WinkelhockDEUAudi R8 LMSPro-Am
16129Belgian Audi Club Team WRTAlex RiberasESPChristopher MiesDEUAudi R8 LMS-
179025Akka ASP TeamNico BastianDEUJack ManchesterGBRMercedes-AMG GT3Silver Cup
18217Belgian Audi Club Team WRTWill StevensGBRDries VanthoorBELAudi R8 LMS-
19313Belgian Audi Club Team WRTAdrien De LeenerBELRicardo FellerCHEAudi R8 LMSSilver Cup
2018 Sprint Cup Titel

Overall Teams
1. Belgian Audi Club Team WRT | 123 pts
2. AKKA ASP Mercedes-AMG | 119 pts
3. GRT Grasser Racing Team Lamborghini | 95 pts

Overall Fahrer
1. Raffaele Marciello / Michael Meadows #88 AKKA ASP Mercedes AMG | 98 pts
2. Alex Riberas / Christopher Mies #1 Belgian Audi Club Team WRT Audi | 90.5 pts
3. Kelvin Van der Linde / Steijn Schothorst #66 Attempto Racing Audi | 65 pts

Pro-Am Teams
1. Sainteloc Junior Team Audi | 137 pts
2. Kessel Racing Ferrari | 126 pts
3. Audi Sport Slovakia | 39.5 pts

Pro-Am Fahrer
1. Markus Winkelhock / Nyls Stievenart #26 Sainteloc Racing Audi | 134.5 pts
2. Piti Bhirombhakdi / Carlo Van Dam #39 TP12 Kessel Racing Ferrari | 126 pts
3. Christian Malcharek / Jirko Malcharek Audi Sport Team Slovakia | 39.5 pts

Silver Cup Fahrer
1. Nico Bastian / Jack Manchester #90 AKKA ASP Mercedes-AMG | 108.5 pts
2. Alexey Korneev / Vladimir Atoev #35 SMP Racing by AKKA ASP Mercedes-AMG | 80.5 pts
3. Lukas Moraes #37 3Y Technology BMW | 59 pts



SRO / H.J. Hilger
15.9.2018

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Nürburgring GP-Kurs


 

A c h t u n g !
Update der Wertung: siehe weiter unten

A c h t u n g !
Entscheidung der Sportkommissare am Sonntag bezüglich des Falls '#63 GRT Grasser Racing Team':
- Das Fahrzeug #63 wird nicht zum Rennen am Sonntag zugelassen.
- Der Bewerber wurde von den Renn-Ergebnissen am Samstag entfernt.
- Eine Strafe von 5.000 € wird ausgesprochen.
- Das Vergehen des Fahrers Christian Engelhart wird dem ASN (DMSB) gemeldet.

Grasser Racing mit Bortolotti / Engelhart fahren Start-Ziel-Sieg beim Qualirennen ein

Der grün-orange Lamborghini Huracan [# 63] vom GRT Grasser Racing Team mit den Fahrern Mirko Bortolotti (ITA) und Christian Engelhart (DEU) konnte einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg beim Qualifikationsrennen am Samstag einfahren. Zweite wurde der Belgian Audi Club Team WRT (Audi R8 LMS, Alex Riberas und Christopher Mies [# 1]) vor den Teamkameraden [# 2] mit Dries Vanthoor und Will Stevens.

Ergebnis Rennen 1 (Qualifying):

PlatzStart
Nr.
RundenTeamFahrer 1Nat.Fahrer 2Nat.FahrzeugKlasse
16329GRT Grasser Racing TeamChristian EngelhartDEUMirko BortolottiITALamborghini Huracan GT3-
2129+1,615Belgian Audi Club Team WRTAlex RiberasESPChristopher MiesDEUAudi R8 LMS-
3229+3,635Belgian Audi Club Team WRTWill StevensGBRDries VanthoorBELAudi R8 LMS-
41929+12,784GRT Grasser Racing TeamEzequiel Perez CompancARGAndrea CaldarelliITALamborghini Huracan GT3-
58829+17,191Akka ASP TeamMichael MeadowsGBRRaffaele MarcielloITAMercedes-AMG GT3-
61429+19,330Emil Frey Lexus RacingAlbert CostaESPChristian KlienAUTLexus RC F GT3-
76629+20,445Attempto RacingSteijn SchothorstNDLKelvin van der LindeZAFAudi R8 LMS-
88729+21,995Akka ASP TeamNicolas JaminFRATBCMercedes-AMG GT3-
95529+22,686Attempto RacingPieter SchothorstNDLPierre KafferDEUAudi R8 LMS-
1011429+22,997Emil Frey Lexus RacingNorbert SiedlerAUTMarkus PaltallaFINLexus RC F GT3-
112529+23,561Sainteloc RacingSimon GachetFRAChristopher HaaseDEUAudi R8 LMS-
121729+27,057Belgian Audi Club Team WRTStuart LeonardGBRRobin FrijnsNDLAudi R8 LMS-
13629+27,840BLACK FALCONHubert HauptDEULuca StolzDEUMercedes-AMG GT3Silver Cup
142629+30,697Sainteloc RacingNyls StievenartFRAMarkus WinkelhockDEUAudi R8 LMSPro-Am
15329+36,560Belgian Audi Club Team WRTAdrien De LeenerBELRicardo FellerCHEAudi R8 LMSSilver Cup
163529+54,589SMP Racing by Akka ASPVladimir AtoevRUSAlexey KorneevRUSMercedes-AMG GT3Silver Cup
179025Akka ASP TeamNico BastianDEUJack ManchesterGBRMercedes-AMG GT3Silver Cup
-37143Y TechnologyAndrew WatsonGBRLukas MoraesBRABMW M6 GT3Silver Cup
-3336Rinaldi RacingRinat SalikhovRUSDavid PerelZAFFerrari 488 GT3Pro-Am
-396TP 12 - Kessel RacingPiti BhirombhakdiTHACarlo Van DamNDLFerrari 488 GT3Pro-Am
Update zum Qualifying-Rennen am Samstag (15.9.) um 18:02 Uhr:

Die Start-Nr. 63 wurde mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden belegt, so daß sie nun auf Platz 12 zurückfällt. Sieger ist die Start-Nr. 1 vor der Start-Nr. 2 und der 19. Der Grund: Christian Engelhart hatte die HANS-Straps nicht unter den Sicherheitsgurten gelegt, sondern über den Gurten.

Der neue Sieger [# 1]:

Die Start-Nr. 6 (Luca Stolz) wird mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden bestraft, weil er keine Hand am Lenkrad hatte während er auf der 'Fast Lane' der Boxengasse fuhr. Er erhält zusätzlich 1 Verwarnungspunkt. Dadurch fällt der Black Falcon Mercedes [# 6] auf Platz 16 zurück.



SRO / H.J. Hilger
14.9.2018

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Nürburgring GP-Kurs


 

Die Qualifying-Session findet Samstag um 9:30-10:20 Uhr und das Qualifying-Rennen um 14:05-15:05 Uhr statt.

Freitagsbericht: Sprint-Cup-Finale am Nürburgring (14. - 16. Sept. 2018)

Ergebnis Freies Training 2 (TOP 6):

PlatzStart
Nr.
BestzeitTeamFahrer 1Nat.Fahrer 2Nat.FahrzeugKlasse
1881:55,529Akka ASP TeamMichael MeadowsGBRRaffaele MarcielloITAMercedes-AMG GT3-
2251:55,545Sainteloc RacingSimon GachetFRAChristopher HaaseDEUAudi R8 LMS-
3171:55,581Belgian Audi Club Team WRTStuart LeonardGBRRobin FrijnsNDLAudi R8 LMS-
4631:55,705GRT Grasser Racing TeamChristian EngelhartDEUMirko BortolottiITALamborghini Huracan GT3-
561:55,713BLACK FALCONHubert HauptDEULuca StolzDEUMercedes-AMG GT3Silver Cup
611:55,718Belgian Audi Club Team WRTAlex RiberasESPChristopher MiesDEUAudi R8 LMS-

 

Ergebnis Freies Training 1:

PlatzStart
Nr.
BestzeitTeamFahrer 1Nat.Fahrer 2Nat.FahrzeugKlasse
121:54,581Belgian Audi Club Team WRTWill StevensGBRDries VanthoorBELAudi R8 LMS-
2191:54,997GRT Grasser Racing TeamEzequiel Perez CompancARGAndrea CaldarelliITALamborghini Huracan GT3-
311:55,130Belgian Audi Club Team WRTAlex RiberasESPChristopher MiesDEUAudi R8 LMS-
4661:55,375Attempto RacingSteijn SchothorstNDLKelvin van der LindeZAFAudi R8 LMS-
561:55,383BLACK FALCONHubert HauptDEULuca StolzDEUMercedes-AMG GT3Silver Cup
631:55,383Belgian Audi Club Team WRTAdrien De LeenerBELRicardo FellerCHEAudi R8 LMSSilver Cup
7551:55,388Attempto RacingPieter SchothorstNDLPierre KafferDEUAudi R8 LMS-
8871:55,452Akka ASP TeamNicolas JaminFRATBCMercedes-AMG GT3-
93331:55,761Rinaldi RacingRinat SalikhovRUSDavid PerelZAFFerrari 488 GT3Pro-Am
10251:55,840Sainteloc RacingSimon GachetFRAChristopher HaaseDEUAudi R8 LMS-
11901:55,876Akka ASP TeamNico BastianDEUJack ManchesterGBRMercedes-AMG GT3Silver Cup
12261:55,964Sainteloc RacingNyls StievenartFRAMarkus WinkelhockDEUAudi R8 LMSPro-Am
13371:56,0483Y TechnologyAndrew WatsonGBRLukas MoraesBRABMW M6 GT3Silver Cup
14631:56,051GRT Grasser Racing TeamChristian EngelhartDEUMirko BortolottiITALamborghini Huracan GT3-
15881:56,080Akka ASP TeamMichael MeadowsGBRRaffaele MarcielloITAMercedes-AMG GT3-
16171:56,599Belgian Audi Club Team WRTStuart LeonardGBRRobin FrijnsNDLAudi R8 LMS-
17351:56,650SMP Racing by Akka ASPVladimir AtoevRUSAlexey KorneevRUSMercedes-AMG GT3Silver Cup
18391:56,887TP 12 - Kessel RacingPiti BhirombhakdiTHACarlo Van DamNDLFerrari 488 GT3Pro-Am
19141:56,921Emil Frey Lexus RacingAlbert CostaESPChristian KlienAUTLexus RC F GT3-
201141:57,014Emil Frey Lexus RacingNorbert SiedlerAUTMarkus PaltallaFINLexus RC F GT3-


SRO / H.J. Hilger
11.9.2018

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Track NBR GP
Nürburgring GP-Kurs

Strecke: Nürburgring, GP Kurs mit FIM Schikane

Streckenlänge: 5.137 m

Anzahl Kurven: 16

Rundenrekord: 1:55,656 Minuten (Ben Barnicoat | Strakka Racing | McLaren 650S GT3 [# 58])

Pit In to Pit Out: 378,2 m | Durchfahrtszeit bei 60 km/h: 22,7 Sek.

Pole Position: rechts


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Titelkampf geht in die Endrunde, mit führenden Besatzungen auf Punktniveau.

  • Pro-Am-Meisterschaft noch nicht entschieden, Rinaldi-Team tritt beim Heim-Event an

  • Beim Silberpokaltitel starkes Starterfeld für das Finale

 

Zeitplan Nürburgring

Samstag 15. Sept.
12:45-13:17 Uhr
F. Renault - Rennen 1

14:05-15:05 Uhr
Blancpain Quali Rennen

15:35-16:25 Uhr
Lamorghini ST - Rennen 1

16:55-17:55 Uhr
GT4 - Rennen 1


Sonntag 16. Sept.
10:05-11:05 Uhr
GT4 - Rennen 2

13:00-13:50 Uhr
Lamborghini - Rennen 2

14:20-14:52 Uhr
F. Renault - Rennen 2

16:00-17:00 Uhr
Blancpain Hauptrennen


 

Rahmenprogramm:

  • GT4 European Series

  • Lamborghini Super Trofeo

  • Formel Renault Eurocup

Vorbericht zum Sprint-Cup-Finale der Blancpain GT-Serie am Nürburgring (14. - 16. September 2018)

Am kommenden Wochenende (14. bis 16. September) sind die Weichen gestellt für einen nicht zu übersehenden Wettkampf in der Eifel: Die Blancpain GT-Serie reist zum Nürburgring, um dort den Sprint-Cup-Titel zu ermitteln.

Zwei Wochen, nachdem der Hungaroring Gastgeber für zwei spannende Rennen war, wird beim letzten Sprint-Cup-Event der Vorhang für eine erfolgreiche Saison des Rennsports fallengelassen, bei der 12 verschiedene Fahrer auf der obersten Stufe des Gesamtpodiums standen.

Foto: Der spätere Sieger des Hauptrennens 2017 [# 17] Stuart Leonard und Robin Frijns auf Audi R8 LMS vom Team WRT

Der Kampf um den Titel des Fahrers könnte nicht enger sein, denn zwei Besatzungen sind punktgleich an der Tabellenspitze. Christopher Mies und Alex Riberas (#1 Belgischer Audi Club Team WRT) werden sich mit Raffaele Marciello und Michael Meadows (#88 AKKA ASP Team Mercedes-AMG) in einem Wettbewerb messen, der sich zu einem 'Gewinner-Take-all-Wettbewerb' entwickelt hat.

Mies und Riberas liegen vor dem Nürburgring auf Platz eins, nachdem sie 2018 mehr Rennsiege erzielt hatten als ihre AKKA-Konkurrenten. Dennoch - am deutschen Standort gilt es, alles Können einzusetzen.
Darüber hinaus müssen sich die Favoriten mit einer Reihe sehr starker Außenseiter um den Titel auseinandersetzen, wobei drei weitere Mannschaften und ein einzelner Fahrer auch den ersten Platz belegen können.

Das [# 63] Grasser Racing Lamborghini Huracan GT3 Duo mit Mirko Bortolotti und Christian Engelhart brachte sich mit dem Sieg im Eröffnungsrennen am Hungaroring in Szene. Sie liegen 16,5 Punkte hinter der Führung - die genaue Anzahl, die für einen Rennsieg vergeben wird - und als amtierender Blancpain GT Series Endurance Cup und Gesamtsieger wissen die beiden, wie man erfolgreich ist, wenn große Preise angeboten werden.

Der nächste in der Gesamtwertung ist das bahnbrechende Team- und Fahrerpaar der Saison, das Duo [# 66] Attempto Racing mit Kelvin van der Linde und Steijn Schothorst. Mit 57,5 Punkten in ihrem Audi R8 LMS, darunter ein Rennsieg und zwei weitere Podestplätze, liegt die Attempto-Crew vor dem Finale 24 Punkte hinter dem Spitzenplatz.
Ebenfalls im Rennen ist das belgische Audi Club Team WRT Nr. 2 von Dries Vanthoor und Will Stevens. Sie haben in dieser Saison Höhen und Tiefen erlebt, bleiben aber mit 51,5 Punkten potenzielle Titelgewinner. Schließlich hat auch der amtierende Sprint-Cup-Champion Stuart Leonard eine Außenseiterchance, seine Krone zu behalten. Der Brite ist mit 35 möglichen Punkten 30,5 Punkte hinter dem Spitzenplatz zurück und wird mit Robin Frijns auf dem Nürburgring zusammen fahren.

Die Meisterschaft der Teams ist auch ein Nahkampf, bei dem das belgische Audi Club Team WRT und das AKKA ASP Team die Hauptakteure sind. Die WRT-Mannschaft führt mit 103,5 Punkten und ist im Falle eines Tiebreaks mit vier Rennsiegen klar im Vorteil. AKKA ASP hat 93 Punkte auf dem Weg ins Finale erzielt, mit einem Sieg im Rennen. Grasser Racing und Attempto Racing sind auch weiterhin mathematisch in der Lage, den Titel des Teams zu holen, obwohl sie mit 77 bzw. 69,5 Punkten einen deutlichen Aufschwung benötigen würden, um der WRT die Führung abzuringen.

Nichts ist jedoch entschieden und das Wochenende wird für ein unvergessliches Finale auf dem Nürburgring sorgen.

Kampf der Pro-Am bleibt bis zur letzen Minute spannend, beim Silver Cup ist der Sack schon zugenäht.

Die Titel der Fahrer und Teams des Sprint Cup Pro-Am werden in Deutschland nach einem saisonalen Kampf zwischen dem [# 26] Sainteloc Racing Audi R8 LMS und dem [# 39] TP 12 Kessel Racing Ferrari 488 GT3 entschieden. Piti Bhirombhakdi und Carlo van Dam haben einen knappen Vorsprung vor der Veranstaltung, wobei das TP 12 Kessel Racing Duo Nyls Stievenart und Markus Winkelhock mit nur 3,5 Punkten Vorsprung führt.
Es gibt ein klares Potenzial, dass der Kampf um den Pro-Am-Titel Unentschieden endet. Dies würde derzeit das Sainteloc-Duo begünstigen, das vier Siege gegenüber den drei des Rivalen erzielt hat. Das könnte sich natürlich im Laufe des Wochenendes ändern.

Hinzu kommt die Rinaldi Racing Mannschaft, die Rinat Salikhov und David Perel in einem Ferrari 488 GT3 einsetzen wird. Die amtierenden Total 24 Hours of Spa-Sieger in der Kategorie Pro-Am, Salikhov und Perel, werden zweifellos auf dem Nürburgring konkurrieren und den Titelkampf beeinflussen.

Während die Pro-Am-Fahrermeisterschaft kurz vor dem Abschluss steht, ist der Kampf der Klassenteams noch spannender. Kessel Racing führt die Tabelle mit 112 Punkten an, aber Sainteloc Racing ist mit 111 in der Verfolgung. Letztendlich wird dieser Wettbewerb mit sehr kleinen Differenzen entschieden.

Für Jack Manchester und Nico Bastian gibt es keine solchen Bedenken. Ein Paar zweite Plätze in Ungarn bestätigten die Mercedes-AMG-Crew des AKKA ASP-Teams mit der Startnummer 90 als diesjähriger Piloten-Champion im Silver Cup, aber das Duo wird entschlossen sein, seine starke Form beim abschließenden Sprintwettbewerb fortzusetzen. Wie immer werden sie mit einer Reihe von Konkurrenten konfrontiert sein, darunter auch das Black Falcon Team. Nach dem Start im Sprint-Cup auf dem Hungaroring wird die Mannschaft auch ihr Heimspiel in Deutschland bestreiten, wobei Luca Stolz und Hubert Haupt mit dem Mercedes-AMG [# 6] unterwegs sind.

Tatsächlich konnten die schnellsten Silver Cup-Teilnehmer in dieser Saison häufig an der Spitze der Gesamtwertung fahren, was die Titelkämpfe noch spannender machte. Mit einem so wettbewerbsfähigen Starterfeld für die 5,1 km lange Strecke ist der Blancpain GT Series Sprint Cup 2018 bereit, mit gutem Beispiel voranzugehen.

Das Rahmenprogramm

Ein gutes Rahmenprogramm stellt sicher, dass es zwischen den Aktionen der Blancpain GT-Serie keinen langweiligen Moment gibt. Die GT4 European Series wird ihre Saison 2018 auf dem Nürburgring mit Rennen am späten Samstagnachmittag und am Sonntagmorgen abschließen.
Die Lamborghini Super Trofeo wird die beiden letzten Rennen des Jahres im Rahmen der Blancpain GT-Serie bestreiten, während es auch Action im Formel Renault Eurocup geben wird. Die renommierte Serie erreicht ihre entscheidende Endphase und bestreitet zwei 30-minütige Rennen in Deutschland.

Der Ablauf der Veranstaltung

Die Veranstaltung beginnt mit freien Trainingseinheiten am Freitag um 09:45 und 14:35 Uhr MESZ. Das Qualifying findet am Samstagmorgen um 09:30 Uhr statt, gefolgt vom ersten von zwei 60-minütigen Rennen um 14:05 Uhr. Die Sprint Cup Serie 2018 endet am Sonntagnachmittag mit dem zweiten Rennen, das um 16:00 Uhr beginnt. Die gesamten Aktivitäten am Samstag und Sonntag werden live auf der Website der Blancpain GT-Serie übertragen.

Teilnehmerliste Nürburgring --- Sprint-Cup-Finale der Blancpain GT-Serie

Car #TeamDriver 1Nat.Driver 2Nat.CarClass
1Belgian Audi Club Team WRTAlex RiberasESPChristopher MiesDEUAudi R8 LMS-
2Belgian Audi Club Team WRTWill StevensGBRDries VanthoorBELAudi R8 LMS-
3Belgian Audi Club Team WRTAdrien De LeenerBELRicardo FellerCHEAudi R8 LMSSilver Cup
6BLACK FALCONHubert HauptDEULuca StolzDEUMercedes-AMG GT3Silver Cup
14Emil Frey Lexus RacingAlbert CostaESPChristian KlienAUTLexus RC F GT3-
17Belgian Audi Club Team WRTStuart LeonardGBRRobin FrijnsNDLAudi R8 LMS-
19GRT Grasser Racing TeamEzequiel Perez CompancARGAndrea CaldarelliITALamborghini Huracan GT3-
25Sainteloc RacingSimon GachetFRAChristopher HaaseDEUAudi R8 LMS-
26Sainteloc RacingNyls StievenartFRAMarkus WinkelhockDEUAudi R8 LMSPro-Am Cup
35SMP Racing by Akka ASPVladimir AtoevRUSAlexey KorneevRUSMercedes-AMG GT3Silver Cup
373Y TechnologyAndrew WatsonGBRLukas MoraesBRABMW M6 GT3Silver Cup
39TP 12 - Kessel RacingPiti BhirombhakdiTHACarlo Van DamNDLFerrari 488 GT3Pro-Am Cup
55Attempto RacingPieter SchothorstNDLPierre KafferDEUAudi R8 LMS-
63GRT Grasser Racing TeamChristian EngelhartDEUMirko BortolottiITALamborghini Huracan GT3-
66Attempto RacingSteijn SchothorstNDLKelvin van der LindeZAFAudi R8 LMS-
82GRT Grasser Racing TeamLoris HezemansNDLFranck PereraFRALamborghini Huracan GT3-
87Akka ASP TeamNicolas JaminFRATBCMercedes-AMG GT3-
88Akka ASP TeamMichael MeadowsGBRRaffaele MarcielloITAMercedes-AMG GT3-
90Akka ASP TeamNico BastianDEUJack ManchesterGBRMercedes-AMG GT3Silver Cup
114Emil Frey Lexus RacingNorbert SiedlerAUTMarkus PaltallaFINLexus RC F GT3-
333Rinaldi RacingRinat SalikhovRUSDavid PerelZAFFerrari 488 GT3Pro-Am Cup


Daimler
3.9.2018

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Mercedes-AMG Motorsport mit herausragender Leistung im Blancpain GT Series Sprint Cup

Der Mercedes-AMG GT3 glänzt beim Blancpain GT Series Sprint Cup auf dem Hungaroring mit Top-Ergebnissen und einer vorzeitigen Meisterschaft: Mit einem Sieg im zweiten Rennen am Sonntag setzt das Duo Raffaele Marciello (ITA) und Michael Meadows (GBR) für das AKKA ASP Team den Höhepunkt. Bereits im ersten Rennen am Samstag sicherte sich das italienisch-britische Duo Gesamtplatz zwei vor ihren Teamkollegen Nicolas Jamin (FRA) und Denis Bulatov (RUS). Mit einem Sieg in der Pro-Am-Klasse (SunEnergy1 Racing [# 751]) und einem Vierfachsieg im Silver Cup (AKKA ASP Team [# 87], [# 90], [# 35] und BLACK FALCON [# 6]) machten die Mercedes-AMG Customer Racing Teams den Tageserfolg am Samstag perfekt.
Auch am Sonntag folgten weitere Klassenerfolge: Jamin und Bulatov sowie Nico Bastian (GER) und Jack Manchester (GBR) wurden Erste und Zweite im Silver Cup. Damit konnten Nico Bastian und Jack Manchester die vorzeitige Meisterschaft im Silver Cup des Blancpain GT Series Sprint Cups feiern.

  • Rennen 1: Gesamtrang zwei und drei für das AKKA ASP Team #88 und #87
  • Rennen 1: P1, P2, P3 und P4 im Silver Cup und Sieg in der Pro-Am-Klasse
  • Rennen 2: Sieg für Raffaele Marciello und Michael Meadows
  • Rennen 2: P1 und P2 im Silver Cup für den Mercedes-AMG GT3
  • Vorzeitige Meisterschaft im Silver Cup des Blancpain GT Series Sprint Cups

Das Wochenende auf dem 4,381 Kilometer langen Kurs in Ungarn startete perfekt: In den beiden Qualifying-Sessions am Samstagmorgen sicherte sich das AKKA ASP Team für Rennen eins und Rennen zwei die Pole Position. Raffaele Marciello war schnellster Fahrer im zweiten Qualifying und ging somit am Sonntag von Position eins auf die Strecke. Wegen extrem nasser und schwieriger Bedingungen musste das 21 Fahrzeuge starke Teilnehmerfeld zunächst hinter dem Safety Car starten. Zusammen mit seinem Markenkollegen Luca Stolz (GER) von BLACK FALCON, der von Position zwei aus ins Rennen ging, setzten sich beide an die Spitze des Feldes. Marciello nutzte den Vorteil der freien Sicht auf nasser Fahrbahn und fuhr mit den schnellsten Rundenzeiten des Feldes einen Vorsprung heraus, den er bis zum Boxenstopp 25 Minuten vor Rennende auf rund sechs Sekunden ausbaute.

Sein Teamkollege Michael Meadows nutzte die sichere Führung und fuhr ein souveränes und fehlerfreies Rennen von der Spitze weg, bis eine Safety Car-Phase den Vorsprung zunichte machte. Der Brite behielt nach dem Re-Start die Nerven, setzte sich bei nach wie vor schwierigen Bedingungen erneut ab und überquerte nach 28 Runden die Ziellinie als Gesamtsieger. Im Mercedes-AMG GT3 [# 88] von AKKA ASP machten Marciello und Meadows damit den ersten Saisonsieg im Blancpain GT Series Sprint Cup für Mercedes-AMG Motorsport perfekt.

Nachdem Startfahrer Luca Stolz und sein Teamkollege Hubert Haupt (GER) den zweiten Gesamtplatz als Silver Cup-Starter bis zum Safety Car mit einer starken Performance verteidigen konnten, verlor das Team nach dem Neustart einige Plätze. Am Ende kamen sie auf Rang zwölf (Platz vier im Silver Cup) ins Ziel. Weitere Top-Ten-Plätze konnten Nicolas Jamin und Denis Bulatov (SMP Racing by AKKA ASP [# 35]) sowie Nico Bastian und Jack Manchester (AKKA ASP Team [# 90]) mit den Positionen acht und neun einfahren - das bedeute gleichzeitig die Plätze eins und zwei im Silver Cup. Damit feiern Bastian/Manchester den vorzeitigen Gewinn in der Silver Cup-Wertung des Blancpain GT Series Sprint Cups.

Podiumserfolge und Klassensiege in Rennen eins am Samstag

Am Samstag war es Silver Cup-Fahrer Nico Bastian, der im ersten Rennen mit dem Mercedes-AMG GT3 #90 von der Pole Position startete. Fast alle Teams setzten bei abtrocknender Strecke auf Slicks, obwohl kurz vor dem Start ein Wolkenbruch über dem Hungaroring niederging. In einer turbulenten, aber weitestgehend unfallfreien Startphase positionierten sich die Mercedes-AMG GT3 [# 87], [# 90] und [# 88] in der Spitzengruppe auf den Rängen drei, vier und fünf und hielten sich auch bis zum Pflichtboxenstopp zur Rennmitte hin im Kampf um das Podium.

Als Mercedes-AMG Fahrer Raffaele Marciello den Mercedes-AMG GT3 [# 88] von seinem Teamkollegen Michael Meadows übernahm, setzte er sofort zum Angriff an: Mit seiner ersten fliegenden Runde fuhr er eine neue Rundenbestzeit, die er im späteren Verlauf auf 1:44,598 Minuten verbesserte. Marciello positionierte sich auf Rang drei und holte kontinuierlich auf seinen Teamkollegen Denis Bulatov mit der Startnummer 87 auf. Es sah nach einem spannenden Duell um den zweiten Platz aus, als der Russe fünf Minuten vor Ende Marciello den zweiten Platz nach einem Dreher beim herausbeschleunigen aus einer Kurve kampflos überlassen musste. Bulatov hatte aber genügend Vorsprung, um den dritten Platz und somit das Doppelpodium für Mercedes-AMG ins Ziel zu bringen. Mit diesem Ergebnis siegte das Duo Bulatov/Jamin im Silver Cup. Komplettiert wurde der herausragende Tageserfolg im Silver Cup durch Nico Bastian und Jack Manchester (GBR), Vladimir Atoev und Alexey Korneev (beide RUS) sowie Hubert Haupt und Luca Stolz (beide GER) auf den Plätzen zwei, drei und vier. Kenny Habul (AUS) und Tristan Vautier (FRA) sicherten sich im Mercedes-AMG GT3 von SunEnergy1 Racing den Sieg in der Pro-Am-Klasse.

Meisterschaftskampf spitzt sich zu

Vor dem Saisonfinale auf dem Nürburgring in zwei Wochen (14.-16. September) bleibt die Meisterschaftsfrage im Sprint Cup extrem spannend. Mit den starken Ergebnissen auf dem Hungaroring konnten sich Raffaele Marciello und Michael Meadows punktgleich an die Spitze des Sprint Cups setzen. Das Duo liegt mit 74 Punkten gleichauf mit den Konkurrenten. Auch das AKKA ASP Team hat mit Position zwei noch alle Chancen auf den Meisterschaftsgewinn. Im Silver Cup konnten Nico Bastian und Jack Manchester ihre Führung vor ihren Markenkollegen Alexey Korneev und Vladimir Atoev weiter ausbauen und damit zugleich den vorzeiten Gewinn des Blancpain GT Series Sprin Cups feiern.

Auch in der Gesamtwertung der Blancpain GT Series (Sprint und Endurance Cup) ist die Ausgangslage sehr gut: Raffaele Marciello hat die Führung in der Gesamtwertung mit einem knappen Vorsprung übernommen. Auch AKKA ASP kann sich nach wie vor den Titel in der Teamwertung sichern und Nico Bastian und Jack Manchester haben ihre Führung auch in der Gesamtwertung des Silver Cups ausgebaut. Das große Finale der Blancpain GT Series findet mit dem Endurance-Finale in Barcelona (27.-30. September) ihren Höhepunkt.



SRO / H.J. Hilger
2.9.2018

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Der Sonntag in Ungarn

Marciello und Meadows meistern knifflige Bedingungen, um dem AKKA ASP Team Mercedes-AMG am Hungaroring den Ruhm zu sichern.

Raffaele Marciello und Michael Meadows meisterten auf dem Hungaroring tückische Bedingungen, um ihren ersten Sieg in der Blancpain GT Serie und den ersten der Saison für das AKKA ASP Team zu sichern.
Der Mercedes-AMG GT3 [# 88] startete von der Pole und führte von Anfang bis Ende, doch das erklärt nicht die ganze Geschichte eines extrem herausfordernden Sprint Cups.

Ein Regenguss durchtränkte die Strecke, als die Teilnehmer sich auf den Weg zum Start machten, so dass die Rennleitung keine andere Wahl hatte, als den einstündigen Wettkampf hinter dem Safety-Car zu starten. Als die grüne Flagge geschwenkt wurde, führte Marciello vor Luca Stolz (Black Falcon Mercedes-AMG GT3 [# 6] ) weg und hatte bis zur Mitte des Rennens einen Vorsprung von fünf Sekunden auf den deutschen Fahrer.

Das 60-Minuten Rennen 2 --- Der Start nach 3 Runden mit Safety-Car

nach 32 Minuten - kurz vor dem Fahrerwechsel

Ergebnis Rennen 2 (TOP 12)



SRO / H.J. Hilger
1.9.2018

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Der Samstag in Ungarn

GRT Grasser Racing Team gewinnt auf Lamborghini mit Engelhart und Bortolotti den ersten Lauf

Der Start war schon spannend: die Strecke war noch von einem guten Regenguss nass, doch die meisten Teams hatten auf Slicks gesetzt und Christian Engelhart preschte vom Startplatz 5 bis hin zur ersten Kurve auf Platz 1 - damit führte er bis zur Halbzeit das Feld an. Der Service wurde auch erfolgreich abgewickelt und damit hatte sein Kollege, Mirko Bortolotti den Lamborghini Huracan [# 63] 'nur' ins Ziel zu bringen. Dies war für das Team und die Fahrer der erste Sieg nach dem gewonnenen Eröffnungslauf in Zolder im April.

AKKA ASP Team besonders stark
Nicolas Jamin und Denis Bulatov sicherten sich den Silber-Cup-Sieg und den beeindruckenden dritten Gesamtpodestplatz. Den Pro-Am-Sieg holten sich Newcomer Kenny Habul und Tristan Vautier auf Mercedes [# 751].

Das 60-Minuten Rennen 1 --- Der Start

Boxenstop und Fahrerwechsel nach 28 Minuten

Ergebnis Rennen 1 (TOP 12)

Siegerehrung


 

Ergebnis Qualifying 1 (TOP 6)

Pos.Start-Nr.KlasseFahrerTeamFahrzeugZeitAbstand
190Silver CupNico Bastian, Jack ManchesterAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT31:43,198-
287Silver CupNicolas Jamin, Denis BulatovAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT31:43,3490,151
31ProAlex Riberas, Christopher MiesBelgian Audi Club Team WRTAudi R8 LMS1:43,4240,226
488ProMichael Meadows, Raffaele MarcielloAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT31:43,5600,362
563ProChristian Engelhart, Mirko BortolottiGRT Grasser Racing TeamLamborghini Huracan GT31:43,6200,422
619ProEzequiel Perez Companc, Andrea CaldarelliGRT Grasser Racing TeamLamborghini Huracan GT31:43,6360,438

Ergebnis Qualifying 2 (TOP 6)

Pos.Start-Nr.KlasseFahrerTeamFahrzeugZeitAbstand
1 88Pro M.Meadows/R.Marciello AKKA ASP TeamMercedes-AMG GT31:42,688-
2 6 SilverH.Haupt/L.Stolz BLACK FALCONMercedes-AMG GT31:42,903 0,215
3 63ProC.Engelhart/M.Bortolotti GRT Grasser Racing TeamLamborghini Huracan GT31:43,075 0,387
4 39 PAMP.Bhirombhakdi/C.Van Dam TP 12 - Kessel RacingFerrari 488 GT31:43,190 0,502
5 1ProA.Riberas/C.Mies Belgian Audi Club Team WRTAudi R8 LMS1:43,210 0,522
6 25ProS.Gachet/C.Haase Sainteloc RacingAudi R8 LMS1:43,256 0,568


SRO
31.8.2018

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AKKA-Mercedes in beiden freien Trainings vorne

Nicolas Jamin und Raffaele Marciello waren die Schnellsten in den beiden Freitags-Sitzungen.

Freies Training 1

Das AKKA ASP Team Mercedes-AMG [# 87] führte das Eröffnungs-Training für die Blancpain GT Serie am Wochenende auf dem Hungaroring an. Der Franzose Nicolas Jamin fuhr den [# 87]-Mercedes in seiner besten Runde auf eine Zeit von 1:43,939 Minuten, die den Youngster mit 0,431 Sek. Vorsprung vor dem nächstbesten Konkurrenten setzte.

Das Schwesterauto [# 90] war dank des deutschen Rennfahrers Nico Bastian, dessen 1:44,370er Runde in den letzten Minuten des Trainings kam, der zweitschnellste.

amin und Bastain treten an diesem Wochenende in der Kategorie Silver Cup an, während der P3 zu einem Pro-Am-Fahrer gehört. Markus Winkelhock übernahm die Position in dem [# 26] Sainteloc-Audi, den er mit Nyls Stievenart teilt.

Die Nummer 1 im belgischen Audi Club Team WRT war dank Chris Mies das viertschnellste Auto. Die Mannschaft, die die Meisterschaft an diesem Wochenende anführt, kann sich den Titel sichern und begann damit, schneller als alle ihre direkten Konkurrenten in der Praxis zu überrunden. Zwei weitere AKKA-Fahrzeuge komplettierten die Top 6, wobei die [# 751] (als Sun Energy 1 Racing) und die [# 35] (SMP Racing by AKKA ASP) das Tempo der französischen Mannschaft bestätigten. Die Nummer 2 des belgischen Audi Club Team WRT mit Dries Vanthoor und Will Stevens hatten während der Session Probleme, da sie nur drei Runden absolvierten und das Training als die langsamsten beendeten.

Freies Training 2

Blancpain GT Series Sprint Cup Titelanwärter Raffaele Marciello hielt das AKKA ASP Team beim zweiten freien Training am Freitag auf dem Hungaroring an der Spitze. Das italienische Ass produzierte eine Runde von 1:43,333 Minuten an Bord der [# 88] Mercedes-AMG, die er mit Michael Meadows teilt, und schlug damit die schnellste Zeit der Eröffnungssitzung von heute Morgen um mehr als eine halbe Sekunde. Das Duo geht an diesem Wochenende als Zweiter in die Sprint-Cup-Wertung, 22 Punkte hinter der Tabellenführung.

Mercedes-AMG-Fahrzeuge hatten die ersten drei Plätze in der Session belegt, bis Christopher Haase seinen Sainteloc-Audi mit einer Runde von nur 0,044 Sekunden vor Marciello auf den zweiten Platz brachte. Nico Bastian (AKKA-Mercedes) beendete einen eindrucksvollen Freitag als Dritter - und als bester Silber-Cup-Läufer - und war am Vormittag auf P2 in der Gesamtwertung.

Der [# 90] Mercedes-AMG wurde dicht gefolgt von seinem Klassenrivalen, dem [# 6] Black Falcon Mercedes, der gut in den Händen von Luca Stolz lag. Die [# 751] Sun Energy 1 von AKKA ASP war auf dem fünften Gesamtrang und der schnellste Pro-Am-Wagen und beendete damit einen tollen Nachmittag für die französische Mannschaft.

Die Mannschaft des Belgian Audi Club Team WRT [# 2] ertrug noch mehr Frustration, als sie nach dem Problem, das sie in der ersten Session aus dem Training warf. Dries Vanthoor und Will Stevens gehen damit morgen früh ohne nennenswerten Einsatz in ihrem R8 LMS ins Qualifying. Die Session wurde durch eine kurze rote Flagge unterbrochen, als der Grasser-Lamborghini [# 19] auf der Strecke stehen blieb, aber ansonsten ohne Zwischenfälle lief.



SRO
28.8.2018

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Zeitplan Sprint Serie

Freitag, 31. Aug.
11:10 Uhr Free Practice 1
15:25 Uhr Free Practice 2

Samstag, 1. Sept.
09:40 Uhr Qualifying 1
14:45 Uhr Race 1

Sonntag, 2. Sept.
15:30 Uhr Race 2


 

 

Zeitplan GT4 Serie

Freitag, 31. Aug.
10:00-11:00 Free Practice 1
13:15-14:15 Free Practice 2
16:55-17:45 Qualifying

Samstag, 1. Sept.
12:20-13:20 Race 1

Sonntag, 2. Sept.
11:15-12:15 Race 2

Vorschau: Blancpain GT-Serie kommt mit Sprint-Serie zum Hungaroring

Fünf Wochen, nach den Total 24 Hours of Spa wird der Klang der GT3-Motoren auf dem Hungaroring wieder Impulse setzen. Es kann nur eines bedeuten: Die Blancpain GT-Serie ist wieder da und bereit, zu rocken.

Die Saison 2018 geht nun in die entscheidende Endphase. Nicht weniger als drei Rennwochenenden werden im Laufe des nächsten Monats stattfinden bis hin zur Krönung der diesjährigen Meister.
Nach einer spannenden 70. Ausgabe der 'Total 24 Hours of Spa' wird die Serie die weitläufige Ardennen-Rennstrecke gegen die Wendungen des Hungarorings tauschen. Auf der 4,38 km langen Strecke am Stadtrand von Budapest findet ein Sprint Cup-Doppelpack statt, bei dem 23 Fahrzeuge in drei hart umkämpften Klassen eingesetzt werden.

Es ist die Art von Rennstrecke, die zum führenden belgischen Audi Club Team WRT Outfit passt, das mit drei Einsätzen in der Pro-Klasse den Doppelsieg von 2017 wiederholen will.
Beim letzten Sprint-Cup in Misano gewann der Audi R8 LMS mit der Startnummer 1 dank Christopher Mies und Alex Riberas. Das Paar hat einen Vorsprung von 22 Punkten in der Fahrerwertung und wird zu den Favoriten gehören.

Dries Vanthoor, der letztes Jahr in Ungarn gewonnen hat, trifft in der [# 2] Maschine auf seinen Teamkollegen Will Stevens, während der amtierende Sprint-Cup-Meister Stuart Leonard seine Titelverteidigung neben Robin Frijns fortsetzen wird.
Es werden drei weitere Pro-Klasse-Maschinen im Audi-Camp stehen. Kelvin van der Linde und Steijn Schothorst aus den Niederlanden sitzen in der [# 66] Attempto Racing-Maschine, während Pierre Kaffer und Pieter Schothorst das Schwester-Fahrzeug [# 55] Audi R8 LMS steuern.

Starterliste:

Das Rahmenprogramm:
- Die GT4 European Series, die ihre vorletzte Runde des Jahres auf dem Hungaroring bestreitet.
- Der Blancpain GT Sports Club wird an der fünften Veranstaltung im Jahr 2018 teilnehmen.
- Die Formel Renault Eurocup wird zwei Rennen austragen.


 

Der Titelkampf in der GT4 European Series geht in Budapest weiter

Die GT4 European Series ist dieses Wochenende (31. August - 2. September) nach der Sommerpause wieder auf Kurs und kehrt zu ihrem zweiten Besuch auf den Hungaroring nach Ungarn zurück. Das Titelrennen geht an diesem Wochenende auf der 4,381 km langen Strecke vor den Toren Budapests an den Start. Für den fünften Lauf der Saison 2018 wurden 45 Fahrzeuge gemeldet.



Porsche
26.8.2018

Int'l GT Challenge


 

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Porsche 911 GT3 R in Japan auf den Plätzen elf und zwölf

Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan

Die Teams Craft-Bamboo Racing [# 991] und Manthey-Racing [# 911] erreichten mit dem Porsche 911 GT3 R die Plätze elf und zwölf beim Zehn-Stunden-Rennen von Suzuka. Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Mathieu Jaminet (Frankreich) beendeten den dritten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge in Japan unmittelbar vor Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg).
Wegen eines späten Drehers verpasste das Manthey-Fahrzeug nur knapp die Top Ten und kam so hinter dem Auto von Craft-Bamboo ins Ziel.

Gestartet von Platz 17, arbeiteten sich die Porsche-Werksfahrer Estre und Vanthoor sowie Porsche Young Professional Mathieu Jaminet über die Distanz Stück für Stück nach vorne. Nach 275 Runden überquerte Vanthoor die Ziellinie acht Sekunden vor Werner. Der Deutsche sowie seine Werksfahrer-Kollegen Dumas und Makowiecki hatten im Qualifying mit Platz sechs ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Rennen auf dem 5,807 Kilometer langen Suzuka Circuit in der Präfektur Mie war geprägt von extremer Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius. Es gingen insgesamt 35 Rennwagen an den Start, allein 23 ausschließlich mit Profifahrern besetzt.

Nicht ins Ziel kamen Earl Bamber (Neuseeland), Sven Müller (Bingen) und der Japaner Tomonobu Fujii, die sich für D'station Racing das Cockpit des rund 500 PS starken 911 GT3 R mit der Startnummer 7 teilten. Der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Bamber rollte nach rund zweieinhalb Stunden ohne Vortrieb aus.

In der Pro-Am-Kategorie für Profifahrer und Amateure absolvierten beide Porsche 911 GT3 R die volle Zehn-Stunden-Distanz. Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller von Black Swan Racing wurden Vierte ihrer Klasse. Der US-Rennstall bestreitet wie Manthey-Racing alle Saisonläufe der Intercontinental GT Challenge. Im zweiten Wagen des D'station-Teams fuhren Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) auf Rang neun in der Pro-Am.

Der vierte und letzte Lauf der Intercontinental GT Challenge 2018 findet am 28. Oktober auf dem Laguna Seca Raceway in Kalifornien (USA) statt.



Audi
26.8.2018

Int'l GT Challenge


 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Christopher Haase/Kelvin van der Linde/Markus Winkelhock Dritte beim japanischen Lauf zur Intercontinental GT Challenge
  • Vier Audi R8 LMS unter den besten zehn
  • Alle Kundenteams von Audi Sport bei extrem harten Bedingungen im Ziel

 

Podium für Audi bei den 10 Stunden von Suzuka

Nach jeweils 25 Punkten für den Wertungssieg in Bathurst (Australien) im Februar und in Spa (Belgien) im Juli erreichte der Audi R8 LMS in Suzuka nur Platz drei. Das Audi Sport Team Absolute Racing feierte das Podiumsergebnis mit den drei Audi Sport-Piloten Christopher Haase / Kelvin van der Linde / Markus Winkelhock.

Bei Außentemperaturen deutlich über 30 Grad Celsius waren die 10 Stunden von Suzuka ein Härtetest für Mensch und Maschine. Das Langstreckenrennen auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs zählte erstmals zum Kalender der Intercontinental GT Challenge und begeisterte Fans wie Fahrer gleichermaßen. Haase/van der Linde/Winkelhock waren als Elfte gestartet und kämpften sich trotz einer Durchfahrtstrafe als bestes Fahrertrio eines Audi R8 LMS auf Platz drei vor. Im Ziel fehlten ihnen nur 1,2 Sekunden auf Platz zwei. In der Fahrerwertung der Serie liegen Haase und Winkelhock nun hinter den drei Konkurrenten, die das Rennen gewonnen haben. In der Markenwertung liegt Audi an zweiter Position. "Herzlichen Glückwunsch an Mercedes-AMG zum Doppelsieg und an das Audi Sport Team Absolute Racing sowie unsere drei Piloten zum Podesterfolg", sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Das war ein hartes Stück Arbeit. Bemerkenswert ist, dass alle unsere Teams trotz der extremen Hitze und einem Rennen voller Zwischenfälle einen kühlen Kopf bewahrt und die Zielflagge gesehen haben."

Zweitbester Audi war die Startnummer 66 des Audi Sport Team WRT. Christopher Mies/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch, die durch einen Reifenschaden Zeit eingebüßt hatten, erreichten den vierten Platz. Sie sicherten Audi damit zwölf weitere Zähler in der Markenwertung. Das Audi Team Hitotsuyama aus Japan, das regulär in der einheimischen Rennserie Super GT antritt, nutzte das Langstreckenrennen für ein internationales Gastspiel. Die beiden Stammpiloten Richard Lyons und Ryuichiro Tomita erhielten Verstärkung von dem Belgier Alessio Picariello. In den ersten Rennstunden war das Team die beste Audi-Mannschaft im Feld. Durch einen Dreher fiel der Audi R8 LMS mit der Nummer 21 zurück und erreichte das Ziel auf Platz acht. Ein weiterer Audi R8 LMS des Audi Sport Team WRT komplettierte ein Audi-Quartett unter den besten zehn: Jake Dennis/Sheldon van der Linde/Stuart Leonard überquerten die Ziellinie als Neunte. Der fünfte Audi R8 LMS absolvierte ebenfalls die Renndauer von zehn Stunden: Congfu Cheng, Adderly Fong und Jingzu Sun erreichten in der Pro-Am-Wertung den sechsten Platz von elf gestarteten Teams.

Das Finale der Intercontinental GT Challenge steht vom 26. bis 28. Oktober im Kalender. Dann kämpfen die Teams auf dem legendären Kurs von Laguna Seca in Kalifornien um den Titel in Fahrer- und Markenwertung. Audi hat mit seinen Piloten die Wertungen in den beiden ersten Jahren der Serie 2016 und 2017 jeweils für sich entschieden.



Suzuka
26.8.2018

Int'l GT Challenge


 

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Suzuka


 

Mercedes-AMG Team GruppeM Racing gewinnt die 10H Suzuka

Der Endstand des 10H Rennen:

Das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing mit den Fahrern Maro Engel, Rafaelle Marciallo und Tristan Vautier gewinnen auf dem Mercedes-AMG GT3 nach 276 Runden die »Suzuka 10 Hours« vor dem Mercedes-AMG Team Strakka Racing (Lewis Williamson, Maximilian Goetz, Alvaro Parente) [# 43] und auf dem dritten Podestplatz läuft der Audi Sport Team Absolute Racing (Markus Winkelhock, Christopher Haase, Kelvin van der Linde) [# 6] ein.

Die Sieger: --- Tristan Vautier --- | --- Rafaelle Marciallo --- | --- Maro Engel

Die schnellste Rennrunde wurde von Dries Vanthoor auf dem Audi R8 [# 66] in Runde 251 - also ziemlich zum Schluß - mit 2:03,709 Min. gefahren.



Suzuka
26.8.2018

Int'l GT Challenge


 

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Suzuka


 

Aktueller Stand des 10H Rennen um 12:00 Uhr (dt. Zeit):

Nach 9 Stunden Rennzeit führt der Mercedes [# 888] vor dem WRT-Audi [# 66] und dem zweiten Mercedes [# 43].



Porsche
25.8.2018

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Bester Porsche 911 GT3 R startet von Platz sechs

Qualifying, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan

Der Porsche 911 GT3 R des Teams Manthey-Racing nimmt das Zehn-Stunden-Rennen von Suzuka aus der dritten Startreihe in Angriff. Die Porsche-Werksfahrer Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) qualifizierten sich im Auto mit der Startnummer 911 als Sechste für den dritten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge in Japan. Der 37-jährige Makowiecki fuhr am Samstag im finalen Qualifying auf dem Suzuka Circuit eine Rundenzeit von 2:02,425 Minuten.

von links: ------------- Dirk Werner ------------- | ------------- Romain Dumas ------------- | ------------- Frédéric Makowiecki

Ebenfalls ins Qualifying der besten Zwanzig schafften es die Porsche von Craft-Bamboo Racing und D'station Racing: Kévin Estre erreichte im rund 500 PS starken Kundensport-Renner des Craft-Bamboo-Teams Platz 17. Der Franzose teilt sich die Startnummer 991 am Wochenende mit Werksfahrer-Kollege Laurens Vanthoor (Belgien) und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (ebenfalls Frankreich). Den D'station-Wagen platzierte Earl Bamber (Neuseeland) auf Rang 19. Seine Teamkollegen in Suzuka sind Sven Müller (Bingen) und der Japaner Tomonobu Fujii.

Zwei weitere Porsche 911 GT3 R starten an diesem Wochenende in der Pro-Am-Klasse für Profifahrer und Amateure. Das zweite Auto des asiatischen Teams D'station Racing mit Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) beendete das Zeittraining auf Rang 32. In der Startnummer 54 von Black Swan Racing greifen Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller ins Lenkrad. Die Paarung erreichte im Qualifying Platz 33. Wie Manthey-Racing bestreitet der Rennstall aus den USA alle vier Rennen der diesjährigen Intercontinental GT Challenge.

Das mehrteilige Zeittraining auf dem 5,807 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs fand bei Sonnenschein und schwülen 34 Grad Celsius statt. Pro Fahrzeug absolvierte jeder Fahrer einen der ersten drei Abschnitte. Die daraus errechnete Durchschnittsrundenzeit bestimmte über den Einzug ins Qualifying der besten Zwanzig. Im vierten und letzten Teil durfte nur ein Fahrer pro Fahrzeug nochmals auf die Strecke gehen; gewertet wurde die jeweils schnellste Runde.

Die Suzuka 10 Hours starten am Sonntag um 10.00 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MESZ). In Europa kann das Rennen nach der Zieldurchfahrt auf der Internetseite der Intercontinental GT Challenge unter www.intercontinentalgtchallenge.com angesehen werden.

Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #911): "Normalerweise bieten die Reifen in der zweiten fliegenden Runde die beste Haftung. Da ich im ersten Umlauf jedoch lange keinen Verkehr hatte, entschied ich mich, diesen bis zum Ende voll zu fahren. In der Schikane erwischte ich dann doch etwas Verkehr. Mit freier Fahrt in der zweiten Runde wäre vielleicht sogar Platz drei oder vier möglich gewesen."



SRO / Suzuka
25.8.2018

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Suzuka


 

Zeitplan


 

Fotos: © fb Suzukacircuit

Die Qualifizierungsregeln:

- 4x 15-Minuten-Sessions entscheiden über das Starterfeld: Q1, Q2, Q3 und Pole Shootout.

- Alle drei Fahrer pro Auto müssen in jeder Sitzung eine Zeit einstellen.

- Die schnellsten Runden aus jeder Session werden kombiniert, um die schnellsten 20 Autos zu bestimmen, die dann zum Pole Shootout kommen.

- Der bestplatzierte Fahrer der Crew muss am Pole Shootout teilnehmen, das über die 20 besten Startplätze entscheidet. Teams mit Fahrern der gleichen Kategorie müssen ihren Pole-Shootout-Kandidaten vor Beginn der Qualifikation nominieren.

- Es zählt nur die schnellste fliegende Runde pro Auto.

- Alle Autos sind gleichzeitig auf der Strecke und können so viele Runden wie möglich fahren.


 

Qualifying Ergebnis (PDF)

 

Hinweis zur Boxenzeit: Die minimale Stoppzeit von Pit-In zu Pit-Out beträgt 82 Sekunden. Die Teilnehmer werden daran erinnert, dass es eine nicht addierbare Toleranz von einer Sekunde gibt, die nur drei Mal während der Veranstaltung verwendet werden darf. Jede Zeitstrafe, die während des Boxenstopps verhängt wird, erhöht die minimale Boxenstoppzeit um die Dauer der verhängten Strafe.

SUZUKA 10 HOURS --- Qualifying am Samstag

Die Startaufstellung zum 10-Stunden-Rennen Suzuka wurde nach einer etwas unüblichen Art ermittelt (siehe Spalte links). Es waren bei der Q4 Session 24 Fahrzeuge auf der Strecke anstatt nur 20. Das schnellste Team (Pro-AM) war HubAuto Corsa mit dem Ferrari 488 GT3 [# 28] und den Fahrern Nick Foster, David Perel, Hiroki Yoshida mit einer Zeit von 2:01,740 Minuten.

Auf den weiteren Plätzen konnten sich Mercedes [# 888], Ferrari [# 27], Mercedes [# 75], Nissan [# 23] und der Manthey-Porsche [# 911] platzieren.

Plätze 7 bis 24: [# 07] [# 17] [# 21] [# 11] [# 6] [# 43] [# 44] [# 8] [# 88] [# 08] [# 991] [# 66] [# 7] [# 42] [# 00] [# 34] [# 58] [# 10].

Der Start des 10-Stunden-Rennen ist Sonntag um 3 Uhr (dt. Zeit).



SRO / Suzuka
24.8.2018

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Suzuka


 

Zeitplan


 

Fotos: © fb Suzukacircuit

SUZUKA 10 HOURS --- Die freien Trainings am Freitag

Im ersten, zweistündigen, freien Training am Freitag war die Start-Nr. 991, der CRAFT BAMBOO RACING Porsche 911 GT3 R (991) mit Laurens Vanthoor, Kevin Estre und Mathieu Jaminet das schnellste Team. Sie fuhren eine Rundenzeit von 2:03,444 Min.

Die weiteren Teams: [# 888] | [# 21] | [# 27] | [# 17] | [# 75].


Im zweiten freien Training am Abend (90 Minuten) konnte die [# 018] vom Team KCMG auf Nissan GT-R NISMO GT3 2018 Model mit den Fahrern Tsugio Matsuda, Alexandre Imperatori und Katsumasa Chiyo recht früh die Bestzeit ausfahren. Die Zeit: 2:03,183 Min.

Die weiteren Teams: [# 66] | [# 888] | [# 88] | [# 991] | [# 6].



SRO / Suzuka
23.8.2018

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Suzuka


 

Zeitplan


 

SUZUKA 10 HOURS --- Vorläufige Teilnehmerliste

Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan, 24.-26. August 2018

Der 3. Lauf der Intercontinental GT Challenge findet am kommenden Wochenende (24.-26. August 2018) auf der Rennstrecke in Suzuka (Japan) statt. Es haben 35 Teams gemeldet - fast alle mit ihren GT3-Fahrzeugen. Auf jedem der Rennwagen werden für die Fahrzeit von 10 Stunden 3 Fahrer aktiv sein.
Die komplette Starterliste gibt es hier:

Nr.KlasseTeamFahrzeugFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3
00ProMercedes-AMG Team GOOD SMILEMercedes-AMG GT3Nobuteru TaniguchiTatsuya KataokaKamui Kobayashi
2Pro-AmCarsTokaiDream28LOTUS EVORA/ABA-122Kazuho TakahashiHiroki KatoHiroshi Hamaguchi
6ProAudi Sport Team
Absolute Racing
Audi R8 LMS GT3Markus WinkelhockChristopher HaaseKelvin van der Linde
7ProD'station RacingPORSCHE 911 GT3 R (Typ 991)Tomonobu FujiiSven MullerEarl Bamber
07ProBentley Team M-Sport Bentley Continental GT3 Steven KaneJordan PepperJules Gounon
8Pro-AmARN RacingFerrari 488 GT3Hiroaki NagaiKoki SagaKohei Hirate
08ProBentley Team M-Sport Bentley Continental GT3 Andy SoucekMax SouletVincent Abril
10ProHonda Team MOTULHonda NSX GT3Naoki YamamotoHideki MutoDaisuke Nakajima
11ProGAINERNISSAN GT-R NISMO GT3Katsuyuki HiranakaKazuki HoshinoHironobu Yasuda
13Pro-AmAbsolute RacingAudi R8 LMS GT3Sun JingzuCongfu ChengAdderly Fong
17ProAUDI SPORT TEAM WRTAudi R8 LMSJake DennisStuart LeonardSheldon van der Linde
18ProTEAM UPGARAGE86 MCYuki NakayamaTakashi KobayashiTakuto Iguchi
018ProKCMGNISSAN GT-R NISMO GT3 2018 ModelTsugio MatsudaAlexandre ImperatoriKatsumasa Chiyo
21ProAudi Team HitotsuyamaAudi R8 LMSRichard LyonsRyuichiro TomitaAlessio Picariello
23ProKCMGNISSAN GT-R NISMO GT3 2018 ModelEdoardo LiberatiRuchard BradleyOliver Jarvis
27ProHubAuto RacingFerrari 488 GT3Davide RigonMatt GriffinMiguel Molina
28Pro-AmHubAuto RacingFerrari 488 GT3Nick FosterDavid PerelHiroki Yoshida
34ProModulo Drago CORSEHonda NSX GT3Ryo MichigamiHiroki OtsuTakashi Kogure
37Pro-AmCallaway Competition with BINGORACINGCorvette C7 GT3-RShinji TakeiYuta KamimuraYuichi Mikasa
42Pro-AmStrakka RacingMercedes-AMG GT3Nick LeventiscDavid FumanelliFelipe Fraga
43ProMercedes-AMG Team Strakka RacingMercedes-AMG GT3Lewis WilliamsonMaximilian GoetzAlvaro Parente
44ProStrakka RacingMercedes-AMG GT3Adrien TambayOliver RowlandMaximillian Buhk
54Pro-AmBlack Swan RacingPORSCHE 911 GT3 RTimothy PappasJeroen BleekemolenMarc Miller
58ProGarage 59McLaren 650SAndrew WatsonBen BarnicaotCome Ledogar
66ProAUDI SPORT TEAM WRTAudi R8 LMSChristopher MiesDries VanthoorFrédéric Vervisch
75Pro-AmSun Energy 1 RacingMercedes-AMG GT3Kenny HabulLuca StolzMikael Greiner
77Pro-AmD'station RacingPORSCHE 911 GT3 R (Typ 991)Satoshi HoshinoTsubasa KondoJono Lester
87Pro-AmJLOCLAMBORGHINI HURACAN GT3Kimiya SatoYuya MotojimaTaiyo Iida
88ProJLOCLAMBORGHINI HURACAN GT3Kazuki HiramineMarco MapelliAndrea Caldarelli
91Pro-AmSINGHA-Team AAIBMW M6 GT3Tom BlomqvistAkira IidaPiti Bhirombhakdi
112ProSATO,YAMASHITA-SS/Rn-sportsMercedes-AMG GT3Atsushi SatoRyosei YamashitaNorio Kubo
777Pro-AmCARGUY RacingHonda NSX GT3Takeshi KimuraNaoki YokomizoKei Cozzolino
888ProMercedes-AMG Team GruppeM RacingMercedes-AMG GT3Maro EngelRafaelle MarcialloTristan Vautier
911ProManthey-RacingPORSCHE 911 GT3 RDirk WernerFrederic MakowieckiRomain Dumas
991ProCRAFT BAMBOO RACINGPORSCHE 911 GT3 R (991)Laurens VanthoorKevin EstreMathieu Jaminet


Porsche
20.8.2018

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Zeitplan


 

Punktberechtigte Porsche 911 GT3 R bei den Suzuka 10 Hours:
- #911 (Manthey-Racing)
- #991 (Craft-Bamboo Racing)
- #7 (D'station Racing)
- #54 (Black Swan Racing)


 

Termine 2018:

4. Februar: Bathurst 12 Hour, Bathurst/Australien

28./29. Juli: 24 Stunden von Spa, Spa-Francorchamps/Belgien

26. August: Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan

28.Oktober: California 8 Hours, Monterey/USA

Porsche-Kundenteams bestreiten Langstrecken-Highlight in Fernost

Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan

Beim Zehn-Stunden-Rennen von Suzuka gehen fünf Porsche 911 GT3 R an den Start. Das 47. Summer Endurance Race auf dem japanischen Grand-Prix-Kurs gehört in diesem Jahr erstmals zur Intercontinental GT Challenge. Während Manthey-Racing, Craft-Bamboo Racing und Black Swan Racing je einen 911 GT3 R zum Einsatz bringen, nimmt D'station Racing mit zwei Fahrzeugen am Rennen teil. Alle vier Porsche-Kundenteams erhalten bei dem asiatischen Langstrecken-Highlight am 26. August Unterstützung durch Werksfahrer und Ingenieure aus Weissach. Die rund 500 PS starken Fahrzeuge werden unter anderem von sieben Porsche-Werksfahrern und einem Porsche Young Professional pilotiert. Derzeit sind 35 Rennwagen für den Wettbewerb auf dem 5,807 Kilometer langen Suzuka Circuit gemeldet. Das Feld besteht überwiegend aus Fahrzeugen nach FIA-GT3-Reglement und Autos aus der GT300-Klasse der japanischen Super-GT-Serie.

Das Rennen
Die Suzuka 10 Hours bilden den dritten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge und sind neu im Kalender für 2018. Das Rennen selbst wurde 1966 zum ersten Mal ausgetragen und führt in diesem Jahr über die Distanz von zehn Stunden statt wie bisher im Rahmen der Super GT über 1.000 Kilometer. Im Vorjahr besuchten rund 45.000 Zuschauer das Summer Endurance Race auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in der Präfektur Mie.

Die Porsche-Fahrer
Für Manthey-Racing greifen wie schon bei den 24 Stunden von Spa die Stammpiloten aus dem Blancpain GT Series Endurance Cup ins Lenkrad, die Werksfahrer Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg). Ebenfalls in der Pro-Klasse für Profifahrer starten Laurens Vanthoor (Belgien), Kévin Estre und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (beide Frankreich). Das Trio steuert den 911 GT3 R des Teams Craft-Bamboo Racing, das bereits am ersten Saisonlauf in Bathurst teilnahm. Im Pro-Wagen von D'station Racing ergänzt Earl Bamber (Neuseeland) den Lokalmatador Tomonobu Fujii sowie seinen Werksfahrer-Kollegen Sven Müller (Bingen), der in diesem Jahr bereits die zweite komplette Super-GT-Saison für das japanische Kundenteam bestreitet.

Der Porsche 911 GT3 R
Der 911-991 GT3 R wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien konstruiert. Seine Rennpremiere mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte der über 368 kW (500 PS) starke Kundensport-Renner im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona. Seither holte er Siege in zahlreichen internationalen Rennserien, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Die Zeiten
Die Suzuka 10 Hours starten am Sonntag, 26. August, um 10:00 Uhr Ortszeit (03:00 Uhr MESZ) und werden auf der Internetseite der Intercontinental GT Challenge unter www.intercontinentalgtchallenge.com live übertragen.

Stimmen vor dem Rennen

Romain Dumas (Porsche 911 GT3 R #911): "Suzuka ist eine Strecke nach meinem Geschmack: Sie ist extrem schnell und verlangt nach einem guten Rhythmus. Einzig die Schikane ist eher eng und langsam, doch könnte sie für unseren Porsche im Rennen eine gute Stelle zum Überholen sein. Mit dem Heckmotor sollten wir dort spät bremsen und früh rausbeschleunigen können. 2002 konnte ich das Rennen in der damaligen N-GT-Klasse mit einem Neunelfer bereits gewinnen."

Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #911): "Nachdem ich zwei Jahre in der Super-GT-Serie gefahren bin, ist es etwas Besonderes für mich, nach Japan zurückzukehren - zumal ich 2013 beim Summer Endurance Race schon einmal einen Sieg holen konnte. Ich habe tolle Erinnerungen an Japan und Suzuka: Die Fans sind super, und der Kurs ist atemberaubend. Die schnellen Kurven verzeihen keine Fehler. Eine richtige Oldschool-Strecke, die zu den besten der Welt gehört."

Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #911): "Ich war noch nie in Japan und freue mich daher sehr auf die Herausforderung Suzuka. Ich bin hier noch nie gefahren und hoffe, dass ich mich schnell an diese Strecke gewöhnen kann. Wenn wir etwas mehr Glück haben als in Spa, dann können wir in Japan ein Highlight setzen - so viel hat unsere Leistung beim 24-Stunden-Rennen in Belgien gezeigt."

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #991): "Ursprünglich wollte ich in diesem Jahr nicht mehr als 20 Rennen fahren, doch dann wurde ich gefragt, ob ich in Suzuka starten möchte. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Ich war noch nie in Japan, höre aber immer wieder, wie freundlich und respektvoll die Menschen dort sind und wie sehr sie sich für Motorsport begeistern. Ich bin sehr gespannt auf diese neue Erfahrung."

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #991): "Seit ich als Kind Suzuka im Fernsehen gesehen habe, wollte ich unbedingt mal dorthin. Diese Strecke hat mich einfach beindruckt. Und nachdem ich Japan im Vorjahr bei der WEC in Fuji kennengelernt habe, freue ich mich umso mehr. Die japanische Kultur und die Japaner selbst sind wirklich toll. Die Fans sind unheimlich motorsportbegeistert, basteln sich verrückte Pappmaschee-Hüte, schwenken ihre Fahnen und kommen zu jeder Autogrammstunde."

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #991): "Ich freue mich auf meine Rennpremiere in Asien und in der Intercontinental GT Challenge. Da ich bereits die Chance hatte, mit Craft-Bamboo Racing in Suzuka zu testen, bin ich sicher, dass wir optimistisch ins Rennwochenende gehen können. Das Team ist gut präpariert und die Fahrerpaarung stark. Wir müssen allerdings abwarten, wie gut wir mit den Bedingungen zurechtkommen: Es wird wohl extrem heiß werden. Das beansprucht die Reifen stark."

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #7): "Suzuka bin ich schon oft auf der Spielekonsole gefahren, aber noch nie in der Realität. Ich kann das Rennen daher kaum abwarten. Ich freue mich auch darauf, für das D'station-Team zu starten, das in Asien sehr beliebt ist. Sven Müller nun als Teamkollegen zu haben, wird nach unserer Zeit als Gegner im Porsche Mobil 1 Supercup ebenfalls eine coole Erfahrung werden."

Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #7): "Suzuka gehört mit seinen extrem schnellen Kurven zu meinen Lieblingsstrecken. Da ich auch in der Super GT für D'station Racing fahre, kenne ich das Team. Die Mannschaft ist gut aufgestellt, um gegen die starke Konkurrenz zu bestehen. Toll wird bestimmt auch, mit Earl in einem Auto zu fahren. Bisher sind wir in Le Mans und davor im Porsche Mobil 1 Supercup in verschiedenen Teams angetreten. Das wird ein aufregendes Rennwochenende."

Das ist die Intercontinental GT Challenge
Die Intercontinental GT Challenge ist die erste weltweit ausgetragene Rennserie, in der Fahrzeuge nach dem FIA-GT3-Reglement die Top-Klasse bilden. Sie wurde 2016 von der SRO Motorsports Group um Stéphane Ratel gegründet. Porsche ist hier nicht mit einem eigenen Werksteam am Start, sondern unterstützt Kundenteams mit Werksfahrern und Ingenieuren aus Weissach beim Einsatz des 911 GT3 R. Pro Rennen sind maximal vier durch den Hersteller ausgewählte Fahrzeuge punktberechtigt. Davon sammeln die zwei bestplatzierten am Ende eines Events Zähler für die Hersteller-Gesamtwertung. In der Fahrer-Gesamtwertung hingegen können die Piloten aller vom Hersteller nominierten Autos Punkte erzielen.



Audi
10.8.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Debüt für Audi Sport customer racing in Suzuka
  • Drei Teams mit fünf Audi R8 LMS am Start
  • Japanischer Grand-Prix-Kurs eine der weltweit anspruchsvollsten Strecken

 

Zeitplan


 

IGTC: Neue Herausforderung für Audi Sport in Japan

Audi führt die Fahrer- und Markenwertung der Intercontinental GT Challenge an und steht nun vor einer neuen Aufgabe: Vom 24. bis 26. August gastiert die junge Rennserie erstmals auf dem Kurs von Suzuka in Japan. Die Strecke 400 Kilometer südwestlich von Tokio ist mit ihren weltweit einzigartigen Kurvenkombinationen beliebt und anspruchsvoll.

Tabellenführer Audi befindet sich in einer besonderen Situation: Der Niederländer Robin Frijns führt seit Saisonbeginn im Februar ununterbrochen die Tabelle an. Er muss jedoch den dritten von vier Läufen der Intercontinental GT Challenge auslassen, denn am gleichen Wochenende ist der Audi-Werksfahrer beim siebten Lauf der DTM in Misano (Italien) im Audi RS 5 DTM im Einsatz. Gleich fünf Fahrer eines Audi R8 LMS liegen mit je 25 Meisterschaftspunkten an dritter Stelle hinter Frijns: Privatier Stuart Leonard und die vier Audi Sport-Piloten Christopher Haase, Dries Vanthoor, Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock.

"Das ist eine neue Herausforderung für uns", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Die Situation mit Robin war seit Saisonbeginn klar. Wir haben unsere in der Tabelle nachfolgenden Fahrer auf drei von uns unterstützte Rennwagen verteilt, um unsere Chancen optimal zu nutzen. Zugleich wollen wir unsere Tabellenführung in der Markenwertung ausbauen." Audi hat im Feld der fünf Hersteller sieben Punkte Vorsprung vor Mercedes-AMG.

Das Audi Sport Team WRT bringt zwei R8 LMS an den Start. Frédéric Vervisch, Christopher Mies und Dries Vanthoor teilen sich ein Cockpit. Stuart Leonard, Jake Dennis und Sheldon van der Linde bilden ein Team im zweiten Auto der Belgier.

Das Audi Sport Team Absolute Racing vertraut auf Christopher Haase, Kelvin van der Linde und Markus Winkelhock. Das von Audi Japan unterstützte Audi Team Hitotsuyama aus der einheimischen Rennserie Super GT setzt auf seine beiden Stammpiloten Richard Lyons und Ryuichiro Tomita sowie den Belgier Alessio Picariello.

Ein privater Rennwagen von Absolute Racing komplettiert das Aufgebot. Die beiden Chinesen Jingzu Sun und Congfu Cheng sowie Adderly Fong aus Hongkong stehen als Fahrer fest.

Nach Freien Trainings am Freitag muss jeder Fahrer am Samstag ein einzelnes Qualifying bestreiten. Im anschließenden Einzelzeitfahren geht es um die 20 besten Startplätze. Das 10-Stunden-Rennen beginnt am Sonntag um 10 Uhr vormittags und setzt eine große Langstrecken-Tradition in Suzuka fort: Das Publikum erlebt zum 47. Mal die als »Summer Endurance Race« bekannte Langstreckenveranstaltung.
Audi hat in Japan viele begeisterte und sachkundige Fans, die die Marke schon in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC zwischen 2012 und 2016 bei den Gastspielen in ihrem Land unterstützt haben.

Die Teams von Audi Sport customer racing bei den 10 Stunden Suzuka

Audi Sport Team Absolute Racing
   Christopher Haase (D) | Kelvin van der Linde (ZA) | Markus Winkelhock (D)

Audi Sport Team WRT
    Christopher Mies (D) | Dries Vanthoor (B) | Frédéric Vervisch (B)

Audi Sport Team WRT
    Jake Dennis (GB) | Stuart Leonard (GB) | Sheldon van der Linde (ZA)

Audi Team Hitotsuyama
    Richard Lyons (GB) | Alessio Picariello (B) | Ryuichiro Tomita (J)

Absolute Racing
    Congfu Cheng (CN) | Adderly Fong (HK) | Jingzu Sun (CN)



Heinz-Josef Hilger
1.8.2018

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Die schönsten Fotos von den »70. TOTAL 24h Spa« als Diashow

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


Heinz-Josef Hilger
1.8.2018

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Nur einer von drei Grasser Lamborghinis kommt durch

Beim TOTAL 24 Stunden Rennen in Spa-Francorchamps (28.-29. Juli 2018) trat das Grasser Racing Team mit drei gut vorbereiteten Lamborghini Huracan GT3 an. Die Start-Nr. [# 19] war mit Marco Mapelli, Raffaele Giammaria und Ezequiel Perez Companc besetzt und im Qualifying wurde Platz 28 erreicht. Die Startnummer [# 63] mit den Fahrern Mirko Bortolotti, Christian Engelhart und Andrea Caldarelli startete von Platz 8 ins Rennen. Die [# 82] mit Franck Perera, Rolf Ineichen und Phil Keen ging von der 14. Position ins Rennen.

Mit 506 Runden lief letztendlich die [# 19] nach 24 Stunden ins Ziel und schaffte Platz 14 im Gesamt. Marco Mapelli war froh, das Rennen im Ziel zu beenden. Raffaele Giammaria war etwas enttäuscht, denn es war ein Platz in den Top-10 geplant gewesen - aber wenn Probleme auftauchen, muß man auch mit P14 zufrieden sein.

Für die [# 63] war das Rennen schon nach gut 5 Stunden und 113 Runden zu Ende.

Durch einen Unfall traten technische Probleme auf, die zum vorzeitigen Ende führten.

Die [# 82] schaffte es von P14 bis auf P6, doch eine Kollosion mit einem Konkurrenten beschädigt einen Reifen und es gab einen starken Zeitverlust. Nach über 15 Stunden Fahrzeit beschädigte man sich in der Eau-Rouge-Kurve das Fahrwerk und mußte das Rennen beenden - nach 311 Runden.



Land Motorsport
1.8.2018

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Dritter Gesamtrang für MONTAPLAST by Land-Motorsport bei den 24 Stunden von Spa

Das Team MONTAPLAST by Land-Motorsport feiert den dritten Gesamtrang und kommt als bester Audi R8 LMS bei den 24 Stunden von Spa ins Ziel. Das Fahrertrio Kelvin van der Linde (ZA), Sheldon van der Linde (ZA) und Jeffrey Schmidt (CH) kämpft bis zur letzten Rennrunde um den Gesamtsieg.

Es waren die wohl härtesten 24 Stunden, die die Crew von MONTAPLAST by LandMotorsport absolviert hat. Nicht nur das die Temperaturen von Mensch und Maschine alles abverlangte: Full-Course-Yellow, Safety-Car, Rennabbruch und kleine Penalty's machten das Szenario in den Ardennen rund um die Startnummer 29 zu jeder Zeit spannend. Nach Ablauf der Uhr freute sich die Crew über den dritten Gesamtrang und die Ehre, ein Teil des Siegerpodestes der »70th edition Total 24 Hours of Spa« zu sein.

Zum Auftakt hatte sich der Montaplast Audi R8 LMS am Donnerstag im freien Training mit einer Bestzeit 2:20.865 auf Anhieb an die Spitze des hochkarätigen Starterfeldes setzen können. Nach den vier Qualifying-Sessions erreichte die Crew von MONTAPLAST by Land-Motorsport die fünfte Position und qualifizierte sich somit für die Teilnahme an der Super-Pole. Den Fight um die besten 20 Platzierungen beendete die Startnummer 29 mit Kelvin van der Linde im Cockpit ebenfalls als Fünftplatzierter und konnte nach einer Rückversetzung des Pole-Setters zum Start auf die vierte Position vorziehen. Startfahrer Kelvin van der Linde brachte den Montaplast Audi R8 LMS bereits als Drittplatzierter aus der ersten Runde. Auf Startfahrer Kelvin van der Linde folgte sein Bruder Sheldon van der Linde und Jeffrey Schmidt im Cockpit des Montaplast Audi R8 LMS.

Nach 100 Rennrunden hat die Crew rund um das Fahrertrio Kelvin & Sheldon van der Linde und Jeffrey Schmidt die Führung übernommen und kann die Position souverän verteidigen, bis ein Reifenschaden Sheldon van der Linde um 23:25 Uhr in die Box zwingt und das Team damit wertvolle Zeit und Positionen verliert.
Um Mitternacht ist das Team nach 174 Rennrunden zurück an der Spitze des Starterfeldes. Doch der Start in den neuen Tag begann mit einigen besonderen Herausforderungen für die Strategen, Crew und Fahrer. Um 3:10 Uhr funkt Kelvin eine Berührung mit einem anderen Fahrzeug und einen Schaden unserem Audi R8 LMS. Wenig später wird das Rennen aufgrund einer schweren Kollision im Starterfeld mit Rot abgebrochen. Unter Parc-Fermé-Bedingungen steht das Starterfeld bis um 4:55 Uhr am Morgen. Auf P9 liegend geht der Montaplast Audi R8 LMS nach einer Reparatur an der Hinterachse wieder ins Rennen. Wenig später macht ein Luftverlust im Reifen in Runde 318 erneut einen Boxenstopp notwendig.

Nach 17 Boxenstopps, 300 Rennrunden und 15 ½ Stunden Renndistanz hat das Team die achte Position inne. Für den Kampf zurück in die Spitzengruppe bleiben dem Team noch 8 ½ Stunden. Der Fight um einen Podestplatz bleibt hart und beansprucht das Strategen-Team rund um Peter Baron bis zum letzten Boxenstopp. Full-Course-Yellow-Phasen und Track-Limit-Penalty lassen in der strategischen Schaltzentrale der Box 39 die Rechner glühen.

Drei Stunden vor Rennende liegt das Team schon wieder auf dem vierten Gesamtrang. Durch unterschiedliche Boxenstoppstrategien in der Spitzengruppe bleibt der Kampf ums Podium bis zur letzten viertel Stunde vor Rennende spannend.

Nach 24 Stunden überquert die Startnummer 29 von MONTAPLAST by Land-Motorsport mit Kelvin van der Linde im Cockpit als Drittplatzierter und bester Audi R8 LMS die Ziellinie.

"Es war ein unglaublich heißes 24 Stunden Rennen, nicht nur wegen den Temperaturen", freut sich Teamchef Wolfgang Land über den bronzenen Podestplatz. "Das Team hat sich ausgedehnt vorbereitet, wir wollten gewinnen und sind mächtig stolz, dass wir nach diesen harten 24 Stunden als bester Audi R8 LMS das Podium feiern konnten. Ein kräftezehrendes Szenario, das unsere MONTAPLAST by Land-Motorsport Crew bestens gemeistert hat. Da kann man sich als Teamchef stolz vor jedem einzelnen Teammitglied verneigen."



Daimler
1.8.2018

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Mercedes-AMG in Spa erfolgreich

Stark in Spa
Bei der 70. Auflage der Total 24 Hours of Spa konnten die Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 mit einer starken Mannschaftsleistung aufwarten. Ein Rekordaufgebot von 13 Fahrzeugen aus Affalterbach war am vergangenen Wochenende in den legendären Langstreckenklassiker gestartet - vier davon waren im Ziel unter den besten zwölf zu finden.

Das beste Ergebnis sicherte sich mit Rang fünf die [# 4] des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON. Der von Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER) und Luca Stolz (GER) pilotierte GT3 lag bis vier Stunden vor Rennende auf Podiumskurs. Ein Boxenstopp kurz vor einer Full-Course-Yellow-Phase warf das Trio jedoch hinter die Top-Drei zurück. Auf Rang sechs überquerte die [# 88] des Mercedes-AMG Team AKKA ASP mit Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA) und Tristan Vautier (FRA) die Ziellinie. Platz elf ging an die [# 43] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing mit Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER) und Alvaro Parente (POR), dicht gefolgt von der [# 84] des Mercedes-AMG Team MANN-FILTER mit Edoardo Mortara (ITA), Gary Paffett (GBR) und Renger van der Zande (NED) auf Rang zwölf.

In den Klassenwertungen konnten die Customer Racing Teams drei Podiumsplätzen feiern: In der Pro-AM Kategorie führte die [# 42] von STRAKKA Racing das Rennen über weite Strecken an, am Ende belegten Chris Buncombe (GBR), David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR) und Lewis Williamson (GBR) den zweiten Klassenrang. Mit dem dritten Platz ebenfalls auf das Pro-AM-Podium fuhr die [# 175] von SunEnergy1 Team HTP Motorsport mit Kenny Habul (AUS), Thomas Jäger (GER), Martin Konrad (AUT), Bernd Schneider (GER). Im Silver Cup bot der vom letzten Platz gestartete Mercedes-AMG GT3 [# 6] von BLACK FALCON eine bravouröse Aufholjagd, die Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER), Manuel Metzger (GER) und Gabriele Piana (ITA) den dritten Klassenrang bescherte.

Durch die guten Ergebnisse konnte Mercedes-AMG in der Herstellerwertung der Intercontinental GT Challenge aufschließen und liegt nun zur Saisonhalbzeit auf dem zweiten Rang. In der Endurance Cup Wertung der Blancpain GT Series befinden sich mit Raffaele Marciello, Maro Engel, Luca Stolz und Yelmer Buurman nun vier Mercedes-AMG Fahrer an der Spitze.

Mercedes-AMG bester Hersteller in Spa
Die geschlossene Leistung mit insgesamt zehn Fahrzeugen im Ziel - sieben davon in den Top-20 - sowie das gute Abschneiden in den Klassen bescherte Mercedes-AMG den Gewinn des renommierten »Coupe du Roi« für den erfolgreichsten Hersteller des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps.



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1.8.2018

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Walkenhorst nach Sensationssieg mit dem BMW M6 GT3: "Jedem bei uns bedeutet dieser Sieg extrem viel."

Es ist der bisher größte Erfolg in der Geschichte von Walkenhorst Motorsport: der sensationelle Sieg beim legendären 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BEL). Nach 24 Stunden und 511 Runden ließ das BMW Kundensport-Team aus Melle bei Osnabrück (GER) alle hochkarätig besetzten Mannschaften der verschiedenen Hersteller hinter sich. Der BMW M6 GT3 [# 34], pilotiert von den BMW Werksfahrern Philipp Eng (AUT) und Tom Blomqvist (GBR) sowie ihrem Teamkollegen Christian Krognes (NOR) überquerte die Ziellinie als Sieger. Komplettiert wurde der BMW Erfolg durch den zweiten Platz für den BMW M6 GT3 [# 99] von ROWE Racing, ebenso wie Walkenhorst Motorsport ein von BMW Motorsport unterstütztes Kundensport-Team.

Teambesitzer von Walkenhorst Motorsport ist Henry Walkenhorst (GER). Er geht selbst als Rennfahrer auf die Strecke und war in Spa ebenfalls am Start. Mit seinen Fahrerkollegen Ralf Oeverhaus (GER), Anders Buchardt (NOR) und Immanuel Vinke (GER) belegte er den fünften Platz im AM-Cup und den 38. Gesamtrang. Im Interview spricht Walkenhorst über den Sieg seines Teams, seine Emotionen in der Stunde des Erfolgs und die Faktoren, die solch ein Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben.

Herr Walkenhorst, ein sensationeller Sieg in einem spannenden Rennen. Wie haben Sie die letzten Minuten vor dem Zieleinlauf erlebt?
Henry Walkenhorst: "Das war natürlich sehr aufregend. Eigentlich war geplant, dass ich auf unserem zweiten BMW M6 GT3 selbst den letzten Stint fahre. Das habe ich aber gelassen, weil ich wirklich sehr angespannt war. Ich glaube, wenn man kurz davor steht, so einen Erfolg einfahren zu können, dann geht es allen im Team gleich. Jeder bei uns hat so mitgezittert wie ich. Ich war sehr, sehr nervös und musste auf- und abgehen. Auf einem Stuhl hätte ich die Schlussphase sicher nicht durchgehalten."

Haben Sie mittlerweile realisiert, was Ihr Team mit dem BMW M6 GT3 in Spa-Francorchamps erreicht hat?
Walkenhorst: "Realisiert habe ich das schon. Aber es fühlt sich ein bisschen so an, als hätte man etwas ganz Süßes im Mund. Und dann dauert es manchmal ein bisschen länger. Es ist in jedem Fall ein sehr schönes Gefühl. Mein Blick richtet sich jetzt schon wieder nach vorn. Als Teamchef ist es mein Job, bereits jetzt wieder an die nächsten Rennen und vielleicht sogar an die nächsten Saisons zu denken. Denn so lange ein Eisen heiß ist, muss man es auch schmieden. Jedem bei uns im Team bedeutet dieser Sieg extrem viel."

Sie sind als privates Team erstmals in der PRO-Klasse angetreten und haben auf Anhieb die Werksteams verschiedener Hersteller geschlagen. Wie haben Sie das geschafft?
Walkenhorst: "Ich glaube, das kann man gar nicht in einem Satz zusammenfassen. Entscheidend ist einfach, keinen Fehler zu machen und eine gute Strategie zu haben. Dass jeder mit einem top-vorbereiteten Auto ins Rennen geht, das ist Standard. Ich denke, die Kombination, die wir in diesem Jahr hatten, war ausschlaggebend. BMW Motorsport hat uns ja sehr stark unterstützt, wir hatten super Fahrer, von denen keiner einen Fehler gemacht hat. Wir hatten perfekt vorbereitete Autos und eine andere Strategie, als sie viele von uns vielleicht erwartet hatten. Wir waren progressiv unterwegs und haben uns immer wieder einen Vorsprung von 10, 15 Sekunden herausgefahren. Allerdings wussten wir auch, dass das durch relativ viele Safety-Car-Phasen immer wieder aufgebraucht wird. Am Ende ist aber dieses fantastische Ergebnis dabei herausgekommen."

Zu welchem Zeitpunkt im Rennen ist Ihnen klar geworden, dass der Sieg wirklich möglich ist?
Walkenhorst: "Das hofft man natürlich schon relativ früh und bibbert dann bis zur letzten Runde. Wir sind ja auch VLN-Spezialisten und kennen leider auch die Ergebnisse der letzten drei, vier oder fünf Jahre, wo durchaus das eine oder andere Auto auch in der letzten oder vorletzten Runde mal ausgefallen ist, es einen technischen Defekt gab, oder, oder, oder. So richtig Hoffnungen macht man sich in den letzten zwei Stunden, und das wird dann immer enger. Nach dem letzten Boxenstopp war uns klar, dass die Chance auf den Sieg sehr groß ist, wenn die Technik hält. Und sie hat gehalten."

Sie haben die Unterstützung von BMW schon angesprochen. Wie genau sah diese aus und wie wichtig war sie?
Walkenhorst: "Man kann das gar nicht in Prozenten oder so ausdrücken. Wir fahren seit Jahren in einer engen Partnerschaft mit BMW. Unser kleines Team haben wir sukzessive über die vergangenen acht Jahre aufgebaut. In der Vergangenheit hatten wir das eine oder andere Mal schon ein bisschen Pech. Auf ein neues Level ist die Unterstützung dann noch einmal gekommen, als wir in den GT3-Sport eingestiegen sind. Das fing mit dem BMW Z4 GT3 an. Dieses Fahrzeug haben wir drei Jahre lang eingesetzt. Jetzt sind wir im dritten Jahr mit dem BMW M6 GT3 unterwegs. Das ist schon Spitzensport, und da braucht man natürlich einen guten Ingenieurs-Backup, den wir von BMW gestellt bekommen. Und in diesem Fall hat natürlich auch die super Fahrerbesetzung geholfen. Das Zusammenspiel und das Vertrauen ineinander sind wichtig. Man bekommt ja einen Philipp Eng oder auch einen Tom Blomqvist nicht mal eben so. Ich glaube schon, dass BMW genau weiß, wem sie solche Fahrer geben. Es muss schon eine sehr ordentliche und vertrauensvolle Partnerschaft da sein, um solche Möglichkeiten bekommen zu können."

Philipp Eng, Tom Blomqvist und Christian Krognes: Wie lassen sich Ihre drei Siegfahrer beschreiben?
Walkenhorst: "Christians Licht wird ja immer so ein bisschen unter den Scheffel gestellt. Das liegt einfach daran, dass er bei solch speziellen Rennen wie gerade in Spa-Francorchamps oder beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring noch nicht die Ergebnisse eingefahren hat, die in der Presse für Aufsehen gesorgt hätten. Ansonsten ist Christian Krognes, was die Nordschleife angeht, der Rekordhalter mit unserem BMW M6 GT3. Er hat 2016 den Streckenrekord aufgestellt. Er ist einer der absoluten Top-Fahrer, sehr ausgeglichen, sehr fokussiert, aber ein Privatier, der natürlich nicht jede Woche oder alle 14 Tage im Auto sitzt und Rennen fährt oder Trainings absolviert. Dafür ist die Leistung, die er hier abgeliefert hat, ganz sicher genau so hoch zu bewerten wie die absolute Spitzenleistung von Tom Blomqvist und Philipp Eng.
In diesen drei Tagen gab es keine anderen Themen für sie. Sie haben sich ausgetauscht, über den Daten gebrütet und konzentriert gearbeitet. Diese Bodenständigkeit und dieser Einsatzwille zeichnen Tom und Philipp besonders aus. Bei Christian wussten wir das vorher."

Sie sind Teamchef und Rennfahrer. Sie sind aber auch BMW Händler. Was bedeutet dieser Sieg für Ihre alltägliche Arbeit?
Walkenhorst: "Ich bin natürlich hauptberuflich BMW Autohändler. Das darf man bei dem Ganzen nicht vergessen. Unsere Idee war ja vor Jahren zu sagen, wir verbinden das professionelle Fahren auf der Rennstrecke mit unserem Geschäft, so dass mehr Leute bei uns sportliche BMW kaufen. Veredelte Modelle mit M Performance Teilen. Das ist das Entscheidende für mich, nicht nur als Teamchef, sondern als BMW Händler, dass ich diese Brücke geschlagen bekomme. Und das klappt sehr gut. Die Kunden sagen: Wenn der Walkenhorst im Motorsport aktiv unterwegs ist und das gut läuft, dann kann er das wahrscheinlich besser als andere. Das ist also so ein bisschen unsere Herangehensweise. In den vergangenen Jahren hat das gut geklappt. Wir konnten unserer Kundschaft glaubhaft rüberbringen: Wir können das im Motorsport, wir sind da erfolgreich. In der Folge konnten wir den Verkauf unserer M Fahrzeuge, zum Beispiel des M240, des M3, M4 und M5 steigern. Mit diesem Sieg werden wir diese Karte natürlich noch stärker spielen."

Was steht für Ihr Team nun als nächstes auf dem Programm?
Walkenhorst: "Wir fahren jetzt am Wochenende sofort das Bergrennen in Borgloh, eines der größten Hill-Climbing-Rennen, das in diesem Jahr zum 51. Mal ausgetragen wird. Das ist unser Heimrennen direkt vor der Haustür, nur drei Kilometer vom Teamsitz entfernt. Dort werden wir mit dem BMW M6 GT3, dem BMW M4 GT4 und dem BMW M235i Racing in den einzelnen Klassen antreten. Wir stellen auch das Renn-Taxi. Dafür haben wir einen BMW Z4 GT3 umgebaut und mit einem Beifahrersitz ausgestattet. Das ist natürlich komplett ausgebucht, wobei wir die Plätze verlosen. Unsere Jungs sind Montagnacht wiedergekommen, haben am Dienstag die Autos wieder zusammengeschraubt, und am Donnerstag geht es dann zum Bergrennen, wo am Samstag und Sonntag die beiden Wertungsläufe sind. Danach kommt dann Mitte August das nächste VLN-Rennen, bei dem wir mit kompletter Mannschaft und zwei BMW M6 GT3, einem BMW Z4 GT3, einem BMW M4 GT4 und zwei BMW M235i Racing antreten."



Heinz-Josef Hilger
30.7.2018

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70. Auflage »TOTAL 24 Stunden Spa« am 28. - 29. Juli 2018 --- Die Sieger, die Podiumteams und der Schnellste

Die Sieger: [# 34] PRO-Klasse | Tom Blomqvist, Christian Krognes, Philipp Eng | Walkenhorst Motorsport | BMW M6 GT3

Die Zweiten: [# 99] PRO-Klasse | Alexander Sims, Jens Klingmann, Nicky Catsburg | Rowe Racing | BMW M6 GT3

Die Dritten: [# 29] PRO-Klasse | Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde, Jeffrey Schmidt | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS

Schnellste Runde des Rennens: Bentley [# 7] mit dem Fahrer Jules Gounon in Runde 285. Die Zeit: 2:19,464 Minuten, Durchschnittsgeschwindigkeit: 180,7 km/h.



Daimler
30.7.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mercedes-AMG GT3 auf den Plätzen 5, 6, 11, 12, 16, 17, 20, 23, 31 und 33

  • Drei Podiumsplätze in den Klassen Pro-AM und Silver Cup
  • Intercontinental GT Challenge: zur Saisonhalbzeit auf dem zweiten Rang

 

Ergebnis (Gesamt)

Pos.
ges.
Pos.
Klss.
St.
Nr.
Team
1. 1. Pro #34 Walkenhorst Motorsport
2. 2. Pro #99 Rowe Racing
3. 3. Pro #29 Montaplast by Land-Motorsport
...
5. 5. Pro #4 Mercedes-AMG Team BLACK FALCON
6. 6. Pro #88 Mercedes-AMG Team AKKA ASP
11. 11. Pro #43 Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing
12. 12. Pro #84 Mercedes-AMG Team MANN-FILTER
16. 15. Pro #35 SMP Racing by AKKA ASP
17. 2. Pro-Am #42 STRAKKA Racing
20. 3. Pro-Am #175 SunEnergy1 Team HTP Motorsport
23. 3. Silver #6 BLACK FALCON
31. 6. Pro-Am #5 BLACK FALCON
33. 8. Pro-Am #49 RAM Racing
DNF DNF Silver #90 AKKA ASP Team
DNF DNF Pro #44 STRAKKA Racing
DNF DNF AM #89 AKKA ASP Team

Vier Mercedes-AMG GT3 unter den ersten zwölf und drei Klassenpodien bei den 24 Stunden von Spa

Die 70. Auflage der Total 24 Hours of Spa endet mit einer starken Mannschaftsleistung von Mercedes-AMG. In dem von Taktik und zahlreichen Full-Course-Yellow-Phasen geprägten Rennen konnten die Fahrzeuge aus Affalterbach zwei Top-Ten-Ergebnisse einfahren: Platz fünf ging an die [# 4] (Mercedes-AMG Team BLACK FALCON) und Platz sechs an die [# 88] (Mercedes-AMG Team AKKA ASP). Der elfte Platz für die [# 43] (Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing) und der zwölfte Rang der [# 84] (Mercedes-AMG Team MANN-FILTER) komplettieren das gute Mannschaftsergebnis.
Erfolgreich verlief auch der Auftritt in den Klassen: In der Pro-AM Wertung gab es für die Customer Racing Teams die Plätze zwei und drei sowie im Silver Cup einen dritten Rang.

Die Jubiläumsausgabe des 24-Stunden-Rennens von Spa fand unter idealen Wetter- und Streckenbedingungen statt. Während der gesamten Renndistanz erlebten die Zuschauer eine packende Tempojagd, bei der sich die Mercedes-AMG GT3 durch hohe Konstanz auszeichneten. Da das Rennen zwischenzeitlich immer wieder von Safety-Car- bzw. Full-Course-Yellow-Phasen eingebremst wurde, spielten auch Taktik und Rennglück eine entscheidende Rolle beim Ausgang des Langstreckenklassikers.

Die stärkste Leistung der Mercedes-AMG GT3 lieferte die [# 4] des Mercedes-AMG Teams BLACK FALCON ab. Der von Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER) und Luca Stolz (GER) pilotierte GT3 lag bis vier Stunden vor Rennende auf Podiumskurs. Ein Boxenstopp kurz vor einer Full-Course-Yellow-Phase warf das Trio jedoch hinter die Top-Drei zurück. In der verbleibenden Zeit konnte das Team daher nicht mehr in den Kampf um die Spitze eingreifen. Nach 511 Runden brachte Schlussfahrer und Geburtstagskind Luca Stolz den fünften Rang ins Ziel.

Eine Runde und eine Platzierung hinter der [# 4] überquerte die [# 88] des Mercedes-AMG Team AKKA ASP die Ziellinie. Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA) und Tristan Vautier (FRA) waren vom 20. Platz in das Rennen gegangen und büßten zu Rennbeginn einige Plätze ein. Ihre sehenswerte Aufholjagd führt das Trio wieder in die Top-Ten des größten GT-Rennens der Welt zurück.

In der Schlussphase des legendäre Langstreckenrennens spielten zwei weitere Mercedes-AMG GT3 ihre Zuverlässigkeit aus und reihten sich ebenfalls noch unter die besten zwölf ein: die [# 43] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing mit Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER) und Alvaro Parente (POR) sowie die [# 84] des Mercedes-AMG Team MANN-FILTER mit Edoardo Mortara (ITA), Gary Paffett (GBR) und Renger van der Zande (NED). Für die [# 43] machte Schlussfahrer Parente den elften Platz perfekt, in der [# 84] fuhr van der Zande den zwölften Platz nach Hause.

In den Klassen konnten die Customer Racing Teams ihre guten Leistungen mit drei Podiumsplätzen krönen: In der Pro-AM Kategorie präsentierte sich die [# 42] von STRAKKA Racing über weite Strecken in der Klassenführung. Im letzten Renndrittel büßten Chris Buncombe (GBR), David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR) und Lewis Williamson (GBR) jedoch den Spitzenplatz ein. Nach 504 Runden sah Schlussfahrer Fumanelli auf dem zweiten Pro-AM Platz die Schlussflagge.
Mit dem dritten Platz ebenfalls auf das Pro-AM-Podium fuhr die [# 175] von SunEnergy1 Team HTP Motorsport mit Kenny Habul (AUS), Thomas Jäger (GER), Martin Konrad (AUT), Bernd Schneider (GER). In der Gesamtwertung belegten die Fahrzeuge die Plätze 17 und 20. Im Silver Cup erlebten die Fans ein bravuröse Aufholjagd des Mercedes-AMG GT3 [# 6] von BLACK FALCON: Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER), Manuel Metzger (GER) und Gabriele Piana (ITA) waren hinter dem Feld gestartet, hatten sich bis zum Morgen bereits auf Podiumskurs zurückgekämpft und verteidigten den dritten Klassenrang bis zum Ziel.

Durch die guten Ergebnisse beim 24-Stunden-Rennen haben die Crews mit dem Mercedes-AMG GT3 zahlreiche Meisterschaftspunkte gesammelt. In der Herstellerwertung der Intercontinental GT Challenge konnte Mercedes-AMG Motorsport aufschließen und liegt nun zur Saisonhalbzeit auf dem zweiten Rang. Auch in der Blancpain GT Series gab es wertvolle Zähler für die Fahrer und Teams mit den GT3-Fahrzeugen aus Affalterbach: In der Endurance Cup Wertung liegen mit Raffaele Marciello, Maro Engel, Luca Stolz und Yelmer Buurman nun vier Mercedes-AMG Fahrer an der Spitze.


Die platzierten Mercedes-AMG GT3 (Plätze 5 bis 12)

Platz 5: Pro-Klasse [# 4] Mercedes-AMG Team BLACK FALCON - Mercedes-AMG GT3 - Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER), Luca Stolz (GER) - 511 Runden

Platz 6: Pro-Klasse [# 88] Mercedes-AMG Team AKKA ASP - Mercedes-AMG GT3 - Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA), Tristan Vautier (FRA) - 510 Runden

Platz 11: Pro-Klasse [# 43] Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing - Mercedes-AMG GT3 - Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER), Alvaro Parente (POR) - 508 Runden

Platz 12: Pro-Klasse [# 84] Mercedes-AMG Team MANN-FILTER - Mercedes-AMG GT3 - Edoardo Mortara (ITA), Gary Paffett (GBR), Renger van der Zande (NED) - 507 Runden



Audi
30.7.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Audi Sport Team Saintéloc gewinnt globale Wertungsklasse

  • Gesamtrang drei bei den 24 Stunden von Spa für Montaplast by Land-Motorsport

  • Drei Audi R8 LMS unter den besten zehn

Zweiter Saisonsieg für Audi in der »Intercontinental GT Challenge«

Audi Sport customer racing hat bei der 70. Ausgabe der 24 Stunden von Spa den dritten Podiumsplatz im Gesamtklassement belegt. Die Brüder Sheldon und Kelvin van der Linde fuhren mit Jeffrey Schmidt auf Platz drei (Montaplast by Land-Motorsport [# 29]). Gleichzeitig ging der Sieg für die eingeschriebenen Teilnehmer der Intercontinental GT Challenge an den Audi R8 LMS. Das Audi Sport Team Saintéloc [# 25], das das 24-Stunden-Rennen in Spa im vergangenen Jahr gewonnen hatte, sicherte sich diesen Erfolg mit den drei Audi-Sport-Piloten Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock.
Im Kampf um den Rennsieg in den Ardennen ließ die am Tag des Rennens geänderte Performance-Einstufung Audi allerdings kaum eine Chance. Viele Gelbphasen sorgten zudem für deutliche Verschiebungen im Klassement.

Mit 13 Marken am Start versprach die Jubiläumsausgabe der 24 Stunden von Spa ein Klassiker zu werden. Nach vier Siegen seit 2011 hatte Audi Sport customer racing sich den fünften Gesamterfolg zum Ziel gesetzt. "Leider hat es dafür in diesem Jahr nicht ganz gereicht", sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Stunden vor dem Start mussten wir 15 Kilogramm Ballastgewicht in alle Autos einladen. Während uns einzelne schnelle Rundenzeiten gelangen, konnten wir über die Distanz so aber nicht um den Sieg kämpfen. Am Ende gewannen dann zwei BMW vor zwei Audi und zwei Mercedes-AMG." Nach dem Gesamtsieg beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge im Februar in Australien gelang Audi zumindest der zweite Erfolg in dieser Wertungsgruppe, für die sich 18 Teilnehmer eingeschrieben hatten.

Audi Sport Team Saintéloc [# 25]
Das Audi Sport Team Saintéloc kam günstig durch die vielen Gelbphasen und zeigte insgesamt eine gute Performance. Die beiden deutschen Vorjahressieger Haase und Winkelhock und ihr belgischer Teamkollege Vervisch hatten seit Sonntagmorgen Chancen auf ein Podestergebnis. Platz drei vor Augen, rollte Vervisch aufgrund einer zu knappen Spritkalkulation mit den letzten Tropfen Kraftstoff in langsamer Fahrt zu seinem letzten Boxenstopp und musste sich im markeninternen Kampf dem Team Montaplast by Land-Motorsport geschlagen geben.

Montaplast by Land-Motorsport [# 29]
Die Mannschaft von Wolfgang Land, der in Spa früher bereits ein Klassensieg gelungen war, kehrte in diesem Jahr mit Audi zu dem 24-Stunden-Rennen zurück. Die Brüder Kelvin und Sheldon van der Linde und ihr Schweizer Mitstreiter Jeffrey Schmidt erreichten mit hervorragenden fahrerischen Leistungen Platz drei.

Audi Sport Team WRT [# 2]
Direkt nach dem Start hatte René Rast im Audi R8 LMS Nummer 2 des Audi Sport Team WRT das Rennen angeführt. Bei starker Konkurrenz gab es zunächst keine dominante Marke und die Führung wechselte häufig. Mit seinen Teamkollegen Nico Müller und Robin Frijns fiel der DTM-Champion von Audi in der Nacht jedoch zurück. Sein Team absolvierte den fünfminütigen technischen Pflichtboxenstopp unter Grüner Flagge, während andere Konkurrenten von Gelbphasen profitierten. Bei keinem einzigen Boxenstopp konnte die Nummer 2 den Vorteil nutzen, dass das Feld in langsamer Fahrt dem Safety-Car folgte und so bei einem Stopp weniger Zeit verloren geht. Am Ende kamen die Audi-Werksfahrer aus der DTM auf Platz acht ins Ziel.

Audi Sport Team WRT [# 1]
Unbelohnt blieb eine starke Aufholjagd der Startnummer 1. Christopher Mies, Alex Riberas und Dries Vanthoor hatten nach dem Qualifying eine Sportstrafe erhalten, die sie in den ersten Rennrunden antreten mussten. Vom 63. und letzten Platz hatten sie sich bis unter die besten zehn nach vorn gekämpft, als sie kurz vor Rennende aufgeben mussten.

Attempto Racing [# 55]
Neben den drei Audi R8 LMS unter den ersten zehn erreichte auch das Team Attempto Racing das Ziel. Pierre Kaffer, Kim-Luis Schramm und Clemens Schmid sahen die Flagge auf Platz 24.

sp

Bereits in vier Wochen steht der dritte Lauf zur Intercontinental GT Challenge auf dem Programm. Vom 24. bis 26. August begegnen sich die Teams in Japan bei den 10 Stunden von Suzuka. Audi ist Titelverteidiger in dieser globalen Rennserie.



Porsche
30.7.2018

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Das ist die Intercontinental GT Challenge
Die Intercontinental GT Challenge ist die erste weltweit ausgetragene Rennserie, in der Fahrzeuge nach dem FIA-GT3-Reglement die Top-Klasse bilden. Sie wurde 2016 von der SRO Motorsports Group um Stéphane Ratel gegründet.
Porsche ist hier nicht mit einem eigenen Werksteam am Start, sondern unterstützt Kundenteams mit Werksfahrern und Ingenieuren aus Weissach beim Einsatz des 911 GT3 R.
Pro Rennen sind maximal vier durch den Hersteller ausgewählte Fahrzeuge punktberechtigt. Davon sammeln die zwei bestplatzierten am Ende eines Events Zähler für die Hersteller-Gesamtwertung. In der Fahrer-Gesamtwertung hingegen können die Piloten aller vom Hersteller nominierten Autos Punkte erzielen.


 

Porsche 911 GT3 R lange Zeit auf Podiumskurs

Rennen, 24 Stunden von Spa, Spa-Francorchamps/Belgien, 28.-29. Juli 2018

Über weite Strecken des 24-Stunden-Rennens in Spa lag der beste Porsche 911 GT3 R klar auf Podiumskurs. Doch dann übersah ein mehrfach überrundetes Fahrzeug den Neunelfer [# 117] des KÜS Team75 Bernhard und bereitete der starken Vorstellung von Earl Bamber (Neuseeland), Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Laurens Vanthoor (Belgien) fünf Stunden und 38 Minuten vor dem Fallen der Zielflagge ein jähes Ende.

Der Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey-Racing mit der Startnummer 911 wurde in der Nacht aussichtsreich im Rennen liegend durch ein Elektrik-Problem zurückgeworfen. Die Mannschaft mit Romain Dumas (Frankreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) konnte diesen Rückstand nach der erforderlichen Reparatur nicht mehr aufholen und beendete den Langstreckenklassiker auf Platz 29.

Black Swan Racing war in der Nacht mit einer starken Teamleistung in die Spitzengruppe der Pro-Am-Wertung gefahren. Mit ihrem Porsche 911 GT3 R [# 540] hatten Tim Pappas (USA), Marc Miller (USA), Jeroen Bleekemolen (Niederlande) und Marc Lieb (Ludwigsburg) bei dem 24-Stunden-Marathon in Spa-Francorchamps das Treppchen fest im Visier. Doch mehrere kleine Schäden warfen das Team immer wieder zurück, und kurz vor dem Ende des Rennens musste Marc Lieb das Fahrzeug endgültig in der Box abstellen.

In der Am-Kategorie gehörte der Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport zu den schnellsten Fahrzeugen. Dann machte ein Defekt an der Antriebswelle die Hoffnung auf den Sieg zunichte. Jürgen Häring, Edward-Lewis Brauner, Wolfgang Triller und Alfred Renauer beendeten den Ardennen-Marathon in ihrem Kundensport-Renner mit der Nummer 991 schließlich als Sechste in der Am-Klasse.

Beim 24-Stunden Rennen von Spa-Francorchamps gingen 221 Fahrer in 63 Autos an den Start. Insgesamt 13 Marken waren bei der 70. Auflage des Ardennen-Marathons vertreten, der als größtes und wichtigstes GT3-Event der Welt gilt.

Stimmen zum Rennen

Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge): "Es war ein extrem schwieriges Rennwochenende für uns. Unsere Strategie, konstant und fehlerfrei zu fahren, ging beim Team75 Bernhard gut auf. Dann ist das Auto durch einen unverschuldeten Unfall ausgefallen. Der Porsche GT3 R mit der Nummer 911 verlor nach einem Generatorschaden einige Runden und hatte danach keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung. Auch die Fahrzeuge in der Pro-Am-Wertung und der Am-Kategorie hatten technische Probleme. Von daher war es nicht unser Wochenende."

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #117): "Ich überlege die ganze Zeit, was ich hätte anders machen können. Der Audi-Fahrer lag 15 Runden zurück, ich hatte ihn bereits in der Kurve zuvor überholt. Er ist außen geblieben, wir waren nebeneinander und ich habe ihm Platz gelassen. Plötzlich hat er eingelenkt, als ob ich nicht da wäre, traf mein Vorderrad und drehte sich. Dann kam der Bentley von hinten und hat mein Auto mit voller Wucht getroffen. Es ist sehr ärgerlich, denn wir waren gut im Rennen dabei und auf dem Weg nach ganz vorne."



BMW
29.7.2018

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Doppelsieg für BMW bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps --- Walkenhorst Motorsport vor ROWE Racing

Nach 24 langen und harten Stunden brachen bei den BMW Teams alle Dämme: Walkenhorst Motorsport und ROWE Racing haben bei der 70. Auflage der 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL) einen Doppelsieg für BMW eingefahren. Ganz oben auf dem Podium feierten die BMW Werksfahrer Philipp Eng (AUT) und Tom Blomqvist (GBR) mit ihrem Teamkollegen Christian Krognes (NOR) nach 511 Runden im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 34. Es war der erste Spa-Sieg für die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport, die zum ersten Mal im PRO-Cup antrat.

Mit zehn Sekunden Rückstand überquerte der #99 BMW M6 GT3 von ROWE Racing auf Rang zwei die Ziellinie. Damit machten die drei BMW Werksfahrer Jens Klingmann (GER), Alexander Sims (GBR) und Nick Catsburg (NED) den Doppelsieg für BMW perfekt. Dieser Erfolg war der 24. Gesamtsieg von BMW bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps und der erste Doppelsieg seit 1997. In der langen Geschichte des Klassikers ist BMW die mit Abstand erfolgreichste Marke. Bei den vergangenen vier Rennen in Spa ging drei Mal (2015, 2016 und 2018) der Sieg an BMW.

Das diesjährige Rennen war von zahlreichen Gelb- und Safety-Car-Phasen geprägt und musste in der Nacht nach einem schweren Unfall für knapp zwei Stunden unterbrochen werden. Auch der #98 BMW M6 GT3 des ROWE Racing Teams, gestartet auf Rang 27, kämpfte lange in der Spitzengruppe. Doch in der Nacht mussten Marco Wittmann (GER), Jesse Krohn (FIN) und BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR) aufgrund eines technischen Defekts aufgeben. Der vierte BMW M6 GT3 im Feld, das Fahrzeug mit der Startnummer 36 von Walkenhorst Motorsport, trat im AM-Cup an. Das Quartett Henry Walkenhorst (GER), Ralf Oeverhaus (GER), Anders Buchardt (NOR) und Immanuel Vinke (GER) belegte den fünften Platz in seiner Klasse und den 38. Gesamtrang.

Philipp Eng (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport , 1. Platz ): "Das ist einfach unglaublich. Hier in diesem engen Feld mit all den großartigen Fahrern und Autos am Ende zum zweiten Mal als Sieger zu stehen, das macht mich überglücklich. Unser BMW M6 GT3 ist einfach unfassbar gut gelaufen - und meine beiden Teamkollegen waren legendär. Mir gehen so viele Dinge durch den Kopf. Ich freue mich wahnsinnig für die gesamte Crew von Walkenhorst Motorsport und für die BMW Motorsport Jungs hier an der Strecke und in München. Jetzt freue ich mich auf ein Kaltgetränk."



SRO
29.7.2018

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Int'l GT Challenge


 

Walkenhorst Motorsport sichert BMW bei der 70. Auflage den Rekordsieg bei den 24 Stunden von Spa

Der Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3 [# 34] erzielte bei der 70. Auflage von Total 24 Hours of Spa dank einer hervorragenden Teamleistung der deutschen Mannschaft und ihres Fahrertrios aus Philipp Eng, Tom Blomqvist und Christian Krognes einen wirklich denkwürdigen Sieg.

Es war eine bemerkenswerte Leistung für das Walkenhorst Trio, das den BMW M6 GT3 mit der Startnummer 34 als einmaligen Einsatz für die 70. Auflage bei den 24 Stunden von Spa an die Spitze brachte. Das Fahreraufgebot hatte noch nie zuvor ein 24-Stunden-Rennen gemeinsam bestritten, und obwohl die Mannschaft als Vollzeit-Blancpain GT Series-Teilnehmer in der Kategorie Am Cup über genügend Erfahrung verfügt, war ihre Fähigkeit, die besten GT-Rennställe der Welt zu schlagen, einfach phänomenal.

Während dies eine denkwürdige Premiere für das Team war, bedeutete der Sieg für BMW einen Rekord-Triumph beim belgischen Langstrecken-Klassiker und einen dritten in vier Jahren. Eng hat nun zwei Siege bei den Total 24 Hours of Spa, nachdem er auch bei der Ausgabe 2016 in einem BMW gewonnen hat.


Ergebnis »TOTAL 24 Hours of Spa« am 28.-29. Juli 2018:






SRO / Team75 Bernhard / Porsche
29.7.2018

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Int'l GT Challenge


 

Montaplast by Land Audi führt in die Nacht der 70. Auflage Total 24 Stunden Spa

Der Land-Motorsport Audi R8 LMS [# 29] führte die Total 24 Hours of Spa nach einer Vierteldistanz an, wobei die junge Crew von Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde und Jeffrey Schmidt in der Nacht auf der belgischen Rennstrecke beeindruckende Reife zeigte.

Der Audi blieb im Boxen-/Tankzyklus deutlich früher stehen als seine direkten Konkurrenten, der Bentley [# 8] und der Walkenhorst Motorsport BMW [# 34], was aber seinen Vorsprung an der Spitze nicht schmälerte. Sheldon van der Linde blieb an Steuer des Wagens, nachdem er seinen Bruder Kelvin ablöste, und fuhr schließlich zurück auf P1, als der Bentley und der BMW ihre letzten geplanten Stopps einlegten.

Team75 Bernhard: Zwischenstand nach 6 Stunden - Zurück in den Top Ten

Nach einem Viertel der Renndistanz hat sich das KÜS Team75 Bernhard bei der 70. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Spa in die Top Ten zurückgearbeitet. Startfahrer Earl Bamber (28, Neuseeland) hatte den 500 PS starken Porsche 911 GT3 R der Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau von Position 15 aus gut ins Rennen gebracht. Auch seine Teamkollegen Timo Bernhard (37) und Lokalmatador Laurens Vanthoor (27) konnten ihre ersten Stints problemlos absolvieren. Resultat war nach dreieinhalb Stunden Platz sechs.

Am Ende von Earls drittem Stint beschädigte aber ein defekter Randstein den Frontsplitter des Porsche, was eine massive Störung der Aerodynamik mit sich brachte. Timo verlor dadurch in seinem Stint an Boden, ehe beim nächsten Stopp der Frontsplitter geklebt werden konnte. Mit Erfolg, das Bernhard-Auto lag nach sechs Stunden wieder in den Top Ten und war gleichzeitig bester Porsche.

Problemloser Start für Porsche 911 GT3 R

Kein unnötiges Risiko eingehen, das Auto auf der Strecke halten und kontinuierlich Boden auf die Spitze gut machen - alle vier 911 GT3 R folgen bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps dieser Devise. Nach einer disziplinierten Startphase liegt das Feld der 63 GT-Autos noch dicht beieinander. Ohne Kratzer konnte der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland) seinen Neunelfer des KÜS Team75 Bernhard an Werksfahrer-Kollegen Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) übergeben. Auch den gelb-grünen 911 GT3 R von Manthey-Racing übernahm Romain Dumas (Frankreich) ohne eine Schramme von Startfahrer Dirk Werner (Würzburg).

Marc Lieb vom Team Black Swan Racing konnte sich im Porsche 911 GT3 R mit der Nummer 540 ebenfalls um einige Positionen verbessern und ist in der Pro-Am-Klasse auf Podiumskurs. Gleiches gilt für den 500 PS starken Kundensport-Rennen von Herberth Motorsport (#991) in der Am-Kategorie, in dessen Cockpit Jürgen Häring das Steuer von Wolfgang Triller übernommen hat.



Heinz-Josef Hilger
29.7.2018

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Update zur BoP:
Kurz vor dem Start des Rennens wurde die BoP nochmal modifiziert. Porsche muß 5 kg zuladen und Audi 15 kg zuladen.

Samstag: 24 Stunden Rennen Spa-Francorchamps

Der Start von 63 bestens vorbereiteter GT3-Fahrzeugen erfolgte um 16:30 Uhr ohne große Probleme - sprich Startunfälle. Das Feld wurde von der [# 2] des Audi Sport Team WRT angeführt - sein Kollegenauto auch von WRT [# 1] wurde ja nach der Super Pole strafversetzt ( auf Platz 19).



Team75 Bernhard
27.7.2018

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Vorläufiger Zeitplan

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Super Pole 24 Stunden von Spa --- Zwei Zehntel ...

Die Super Pole zu den 24 Stunden von Spa ist für das KÜS Team75 Bernhard unerwartet schlecht verlaufen. Nachdem Lokalmatador Laurens Vanthoor (27, Belgien) am Freitagabend im Warm up noch Platz sieben belegt hatte, ging schon der Start in die Super Pole der 20 Besten aus dem Qualifying schief.

Wegen eines kleinen technischen Problems am Porsche 911 GT3 R kam Laurens um den Bruchteil einer Sekunde zu spät auf die Strecke. Anschließend fuhr er zwar noch die zwölftschnellste Zeit, was wegen der Startplatzstrafe für einen Konkurrenten Position elf bedeutet hätte. Doch die Sportkommissare strichen Vanthoor nach langer Beratung seine Zeit.

sp

Die Aufgabe für Vanthoor sowie seine Teamkollegen Timo Bernhard (37, Bruchmühlbach-Miesau) und Earl Bamber (28, Neuseeland) wird damit morgen beim Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen etwas mühsamer.

Laurens Vanthoor: "Ich bin nicht zufrieden. 1,3 Sekunden hinter der Pole sind zu viel. Es war an sich eine saubere Runde, ich habe keinen Fehler gemacht, aber eine bessere Pace war nicht drin. Wir haben das Beste versucht, aber es hat nicht gereicht. Wir müssen schauen, woran es liegt. Es war sehr warm heute, vielleicht wird es morgen besser, wenn es kühler wird."

Teammanager Klaus Graf: "Wir hatten beim Start in die Super Pole leider ein kleines technisches Problem, deshalb haben wir 0,2 Sekunden zu spät die Boxenausfahrtlinie überquert. Damit war die Toleranzgrenze überschritten und wir wurden bestraft. Wir haben die Entscheidung der Stewards akzeptiert. Wir sind darüber natürlich nicht glücklich. Aber es macht am Ende nur ein paar Startplätze aus. Die Bedingungen für Laurens waren auch schwierig, die Strecke war tendenziell langsam. Unter diesen Bedingungen haben wir noch das Maximum herausgeholt. Es ist noch alles drin. Das Rennen ist so lang, in einem 24-Stunden-Rennen ist es fast zweitrangig, von wo man startet. Jetzt müssen wir sehen, wie wir ins Rennen gehen und wie sich das Wetter entwickelt. Wir gehen die Sache optimistisch an."



SRO / Blancpain / H.J. Hilger
27.7.2018

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Vorläufiger Zeitplan

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

SUPER POLE am Freitag

Am Freitag gibt es eine 30-minütige Aufwärmrunde für das gesamte Feld. Dann verlagert sich die Aufmerksamkeit auf die hart umkämpfte Superpole, wo die schnellsten 20 Autos aus dem Qualifikationskampf um die ersten 10 Startreihen kämpfen. Jedes Team darf nur einen Fahrer wählen, der zwei volle Runden fährt. Die Startreihenfolge ist umgekehrt zu den gefahrenen Qualizeiten, d.h. als Erster wird Nicky Catsburg auf der [# 99] starten und als Letzter dann Philipp Eng auf der [# 34].

sp

Hier das Ergebnis: die SUPER POLE hat die Nr. 1, der Audi vom Audi Sport Team WRT erobert. Der Fahrer war Dries Vantoor mit einer Rundenzeit von 2:18,578 Minuten.

Mit einem Abstand von mehr als 0,6 Sekunden folgt der R-Motorsport Aston Martin [# 62] und auf Platz 3 der zweite WRT-Audi [# 2].

Der beste Ferrari [# 72] steht doch noch in der zweiten Startreihe auf Platz 4. Die Mercedes enttäuschen und finden sich auf 14 bzw. 17 ein - die [# 88] startete gar nicht (Unfall beim Warm Up).

BMW - Walkenhorst und Rowe - stehen auf 8 und 15. Gut nach vorne gearbeitet hat sich der McLaren [# 58] auf Platz 6.

Porsche belegt nur die Plätze 12 (Team75 Bernhard) und 9 (Manthey-Racing), wobei der Manthey noch um 10 Plätze strafversetzt wird.

911

Update 28.7.2018: Der erste Platz wurde dem Audi Sport Team WRT [# 1] aberkannt, weil bei der techn. Untersuchung "ein modifizierter Air Trakt" festgestellt wurde. Dies ergab einen Performance Vorteil.



SRO / Blancpain / H.J. Hilger
27.7.2018

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Vorläufiger Zeitplan

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Nachttraining am Donnerstag

Im anderthalbstündigen Nachttraining war der AKKA-ASP-Mercedes [# 88] am schnellsten. Er erzielte eine Rundenzeit von 2:20,693 Min. vor Audi und Lamborghini. Insgesamt hat dies aber weniger zu bedeuten, da die Teams keine neuen Rundenrekorde fahren wollten, sondern Training der Nacht-Situation.

911


SRO / Blancpain / H.J. Hilger
27.7.2018

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Vorläufiger Zeitplan

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Zwanzig Fahrzeuge und Teams, die sich für die Super Pole qualifizierten

Donnerstag Abend qualifizierten sich in vier Sessions die 20 Teams mit ihren Fahrzeugen für die «SUPER POLE« am heutigen Spätnachmittag (18:30 - 19:00 Uhr). Die Sieger, das Walkenhorst Motorsport Team mit den Fahrern Tom Blomqvist, Christian Krognes und Philipp Eng, freuten sich natürlich über diese Platzierung!

911


Porsche
27.7.2018

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Vorläufiger Zeitplan

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Ergänzung:

Der Manthey-Porsche [# 911] wird um 10 Startplätze zurückversetzt.
Der Grund: mehrfache Überschreitung der max. Boxengassengeschwindigkeit und das Strafpunktkonto von Romain Dumas führen zu den 10 Strafplätzen für den Start bei den 24 Stunden.

Zwei Porsche 911 GT3 R für die Super Pole qualifiziert

Das KÜS Team75 Bernhard hat das erste Zeittraining bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps auf Platz acht beendet. Earl Bamber (Neuseeland), Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Laurens Vanthoor (Belgien) umrundeten den 7,004 Kilometer langen Kurs am Steuer des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 117 in 2:19,843 Minuten. Damit hat das KÜS Team75 Bernhard die Super Pole erreicht, in der am Freitag die schnellsten 20 Fahrzeuge um die besten Startplätze beim 24-Stunden-Marathon in den Ardennen kämpfen.

Das Qualifying-Format für den belgischen Langstreckenklassiker war in diesem Jahr neu: Pro Fahrzeug bekam jeder Pilot 15 Minuten Zeit, um eine schnelle Runde zu fahren. Am Ende des Zeittrainings wurde der Durchschnitt aus den jeweiligen Bestzeiten aller Fahrer eines Teams errechnet.

911

Frédéric Makowiecki, Romain Dumas (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) vom Team Manthey-Racing haben sich ebenfalls für die Runde der letzten Zwanzig qualifiziert. Im Porsche 911 GT3 R (#911) erzielte das Trio eine Zeit von 2:20,144 Minuten, die in der Endabrechnung Rang 13 bedeutete.

Herberth Motorsport belegte beim Zeittraining in der Am-Kategorie mit dem Porsche 911 GT3 R Nummer 991 nach einer starken Teamleistung Platz zwei. Die Crew von Black Swan Racing beendete das Qualifying in der Pro-Am-Klasse auf Rang sieben. Beim 24-Stunden Rennen von Spa-Francorchamps gehen 221 Fahrer in 63 Autos an den Start. Insgesamt 13 Marken sind bei der 70. Auflage des Ardennen-Marathons vertreten, der als größtes und wichtigstes GT3-Event der Welt gilt.

Stimmen der Fahrer (Porsche 911 GT3 R #117)

Earl Bamber "Die Balance des Autos war sehr gut, aber ich bin von einigen Fahrzeugen geblockt worden. Das wird morgen in der Super Pole anders sein, da können wir frei fahren."
Timo Bernhard "Ich hatte eine richtig gute Runde und bin in meiner Session die sechstschnellste Zeit gefahren. Oberstes Ziel war es, mit dem Team unter die besten Zwanzig zu kommen, damit wir morgen um die vorderen Startplätze mitfahren können. Ich bin happy, dass uns das mit Platz acht so gut gelungen ist."
Laurens Vanthoor "Ich bin mit dem Qualifying zufrieden. Es geht bei so vielen Autos auf der Strecke einfach darum, eine freie Runde zu bekommen. Das hat bei mir nicht hundertprozentig geklappt, aber unser Team hat sich deutlich für die Super Pole qualifiziert."



SRO
25.7.2018

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Das offizielle »Total 24 Hours of Spa« Foto bringt die Stars des internationalen GT-Rennsports zusammen

Das volle Kontingent von 221 Fahrern stand zwischen den 13 Fahrzeugen am Start, von denen mindestens ein Fahrzeug jeder Marke an diesem Wochenende zweimal rund um die Uhr an den Start gehen wird.



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