Heute erreichte mich die Nachricht vom Tode von Hans Schnock.
Die YOUNGTIMER TROPHY wurde 1992 von Egon Meurer (†) und Hans Schnock gegründet. Nach dem zu frühen Tod von Egon 1998 hat Hans Schnock über weitere 17 Jahre - bis 2015 - die Youngtimer weiter betreut und viele Arbeit geleistet.
Leider hat er seinen 83. Geburtstag nicht mehr geschafft.
Er wird immer in meiner Erinnerung bleiben
Heinz-Josef Hilger
Nürburgring GP-Strecke, 5137 m
Nun schon zum 40. Mal fand das RGB-Saisonfinale auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings statt und die Youngtimer hatten zwei Rennen gebucht, damit ihre Läufe zur YOUNGTIMER TROPHY durchgeführt wurden. Wie üblich, gab es zwei Einstundenrennen für die 'kleineren' und die 'größeren' Hubraumklassen.
Rennen 1 umfasste 46 Teilnehmerfahrzeuge, angefangen von den NSU TT bis hin zu den 2-Liter-Fahrzeugen BMW, Opel und Ford, alle schön unterteilt in 12 Klassen. Im Zeittraining lagen dann der Ford Escort MK2 [# 54] mit Heinz Schmersal / Mike Stursberg ganz vorne, gefolgt von Michael Nolte auf seinem Opel Ascona A [# 42] und Alexander Köppen auf BMW 2002 Ti [# 41].
Sieger wurden Heinz Schmersal und Mike Stursberg auf dem Ford Escort MK2 [# 54], den zweiten Platz belegte Alexander Köppen auf BMW 2002 Ti [# 41] und Dritter wurde Uwe Klapproth auf BMW 2002 [# 64].
Für's Rennen 2 hatte sich Michael Joos auf Porsche 911 RSR [# 509] für die Pole-Position qualifiziert. Verfolgt wurde er von Ronny Scheer auf BMW M1 procar [# 215] und Edgar Salewsky auf Porsche 911 RSR [# 500]. Insgesamt starteten in diesem Feld 22 Fahrzeuge - sehr viele Porsche und BMW.
Das Rennergebnis nach einer Stunde sah so aus: Erster - wie im Training - Michael Joos auf Porsche 911 RSR [# 509] vor Heiko Hammel und Matthias Wasel auf Porsche 911 RSR [# 508] und Edgar Salewsky auf Porsche 911 RSR [# 500].
Leider gab es eine sehr traurige Nachricht am Sonntag während der laufenden Veranstaltung:
Die Serien:
GTRS: GT Motorsport für den ambitionierten Amateur!
Mit der GT RETRO SERIES gibt es eine attraktive Möglichkeit, sein
GT Fahrzeug bis zum Baujahr 2015 auf anspruchsvollen Strecken in ganz Europa zum Einsatz zu bringen.
Die GT RETRO SERIES wurde ganz bewusst für
Fahrzeuge der Kategorien GT2 - GT3 - SPECIALS sowie für SP-X Klasse ins Leben gerufen, um diesen Boliden, die bereits in der Vergangenheit die Herzen
der Motorsportler haben höherschlagen lassen, eine neue Plattform zu geben.
Zeitplan Youngtimer
Trainings Gruppe A
Freitag: 15:45-16:10 Uhr
Samstag: 12:30-12:50Uhr
Trainings Gruppe B
Freitag: 16:20-16:45 Uhr
Samstag: 13:00-13:20 Uhr
Rennen Gruppe A
Sonntag: 10:50-11:50 Uhr
Rennen Gruppe B
Sonntag: 12:40-13:40 Uhr
Die Teilnehmerlisten zum vierten Wertungslauf der 2018er Saison wurden veröffentlicht und über 100 Fahrzeuge gehen am kommenden Wochenende auf dem Formel 1 Kurs in den Ardennen an den Start! Auch nach 25 Jahren ist die Faszination und die Leidenschaft für die Youngtimer Trophy ungebrochen. So haben sich auch in diesem Jahr wieder knapp 200 Fahrerinnen und Fahrer zur somit teilnehmerstärksten historischen Rennserie Deutschlands eingeschrieben. Die Fans erleben hier eine einmalige Bandbreite des Motorsports der 70er und 80er Jahre. Egal, ob im kleinen NSU TT mit aufgestelltem Heckdeckel oder in der meist vollen Klasse der Opel GT/E und Ford Escort RS 2000 Treter, hier ist überall 'was los...'.
Das Wochenende
Die Qualifying-Sitzungen finden schon Freitags statt, Samstag und Sonntag gibt es dann viele Rennen in den unterschiedlichen Serien und Gruppen.
Streckenlänge: 25.877 Meter
Wie schon bei den 24-Stunden Classic im Mai fuhren alle Klassen der Youngtimer zusammen mit den FHR-Oldtimern über die Gesamtstrecke, bestehend aus Grand-Prix-Kurs incl. Mercedes-Arena, Dunlop-Kehre und der Motorrad-Variante der Veedol-Schikane. Dann ging es natürlich auf die Nordschleife und insgesamt war die Runde 25,877 km lang. In den 3 Rennstunden wurden bis zu 18 Runden absolviert.
Insgesamt starteten in 25 Klassen der Youngtimer 86 Teams - davon kamen 65 ins Ziel. Gesamtsieger wurde Daniel Schrey auf dem gelben Porsche 935 K1 [# 505] aus Klasse 38 (Div. IX, über 2 Liter Hubraum) mit 18 zurückgelegten Runden in einer Zeit von 3 Stunden, 5 Min. und 15,409 Sek.. Seine beste Rundenzeit war eine 9:49,352 Minuten. Zweite wurden Edgar und Nick Salewsky [# 500] auf Porsche 911 RSR vor Oliver Boyke [# 519], auch auf Porsche 911 RSR. Der erste Nicht-Porsche war dann der BMW 625 CSI [# 443] der Gebrüder Schumann, dieses Mal zusammen mit Olaf Manthey.
Streckenlänge: 25.378 Meter
Das Wichtigste in Kürze
Es lagen insgesamt 209 Nennungen vor, davon 160 der Youngtimer und 49 der FHR. Davon blieben nach dem Zeittraining noch 199 Fahrzeuge übrig - an den Start gingen dann 150 Youngtimer und 42 FHR.
Im Ziel wurden 124 Youngtimer und 28 FHR gewertet.
Separate FHR-Wertung:
1. [# 785] Ford Escort RS1600 - Schmersal Heinz, Stursberg Mike
16 Runden
2. [# 726] Porsche 911 ST - di Casa Angelo, di Casa Manolo, Hürtgen Claudia +2:34,333 Min.
3. [# 601] Porsche 914/6 GT - Wittke Michael +3:33,035 Min.
Beim 24h-Classic-Rennen sicherte sich das Porsche-Duo Max Struwe und Sascha Schwalme [# 506] den Sieg unter den Youngtimern auf dem Nürburgring. Auf den Plätzen Zwei und Drei folgten, ebenfalls im Porsche, die Classic-Piloten Daniel Schrey [# 505] und Michael Küke [# 504]. Die Youngtimer Trophy feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges-Jubiläum im Rahmenprogramm des 24h-Rennens.
Faires Rennen um die »goldene Ananas«
"Es war ein überragendes Rennen", freut sich Max Struwe kurz nach der Einfahrt ins Classic-Fahrerlager am Nürburgring. Er konnte sich, zusammen mit
seinem Teamkollegen Sascha Schwalme im dreistündigen Rennen auf Nordschleife und Grand-Prix-Kurs in ihrem Porsche 911 RSR [# 506] durchsetzen. Schwalme
startete das Rennen auf dem vierten Platz und konnte nach anderthalb Stunden auf Platz Drei liegend das Steuer an Struwe übergeben. "Wir hatten einfach
ein perfektes Auto und alle sind wirklich fair gefahren, aber letztendlich geht hier um die goldene Ananas. Der Spaß steht hier im Vordergrund", sagt
Struwe weiter, der auch bereits das erste Saisonrennen der Youngtimer Trophy in Hockenheim für sich entscheiden konnte.
Schnellste Rennrunde
Daniel Schrey, der sich im Qualifying die Pole-Position sichern konnte, kam nach Reifenproblemen als Zweiter ins Ziel: "Die anderen hatten etwas mehr
Glück und bei der Aufholjagt nach meinem Boxenstopp bin ich nur schwer durchgekommen, aber das tut der Stimmung keinen Abbruch." Der Porsche-Pilot
Schrey ist bereits seit vielen Jahren im Porsche 935 K 1 [# 505] unterwegs und konnte sich nebenbei mit einer Rundenzeit von 9:29,874 Minuten die
schnellste Rennrunde sichern.
Viel Fairness auf der Strecke
Über den dritten Platz auf dem Podium freut sich Michael Küke, der das Rennen auf dem fünften Startplatz begann: "Ein super Rennen mit vielen spannenden
und auch fairen Positionskämpfen." Für Küke ist es bereits die zehnte Teilnahme am Nürburgring mit seinem Porsche 911 Carrera RSR [# 504]: "Für mich ist
es immer das Saisonhighlight hier auf dem Ring. Es herrscht eine super Stimmung und man spürt im Auto, das man vor Publikum fährt. Einfach ein tolles
Gefühl."
Überschlag sorgt für Code 60
Für einen großen Schreckmoment sorgte Patrick Frede, der sich mit seinem Opel Kadett E GSI beim Anbremsen im Bereich Hatzenbach überschlagen hat.
Frede konnte das Auto jedoch aus eigener Kraft verlassen und wurde medizinisch untersucht.
TV-Star übersteht Feuertaufe
Im knapp 200 Fahrzeuge großen Starterfeld konnte sich TV-Promi Detlef Steves zusammen mit seinen Teamkollegen Christian Menzel und Christoph Kragenings
im Porsche 924 den 62. Gesamtplatz unter den Youngtimern sichern. Steves wurde in den Vorbereitungen zu seiner Rennpremiere von der Kamera begleitet.
Die ersten Folgen der Serie 'Detlef wird Rennfahrer' laufen bereits auf dem Männersender RTL Nitro.
Streckenlänge: 4.574 Meter
Schnellste Zeit Training 2017
Daniel Schrey, 1:50.783 Min. (Porsche 935 K1)
Schnellste Zeit Rennen 2017
Daniel Schrey, 1:53.436 Min. (Porsche 935 K1)
Podium Rennen 1 2017
1. Dieter Dörmann/Wolfgang Kaufmann (Ford Escort RS 1600)
2. Uwe Sahler (BMW 2002)
3. Torsten Brust/Andreas Leiendecker (Opel Kadett C Coupé)
Podium Rennen 2 2017
1. Daniel Schrey (Porsche 935 K1)
2. Heiko Hammel (Porsche 911 3,0 ltr. RSR)
3. Sebastian Glaser/Mike Stursberg (Porsche 911 RSR IMSA)
Preis der Stadt Stuttgart, 13.-15. April 2018
Die Wartezeit hat ein Ende! Die YOUNGTIMER TROPHY startet traditionell auf dem badischen Motodrom von Hockenheim in die neue Saison. Sieht man sich die Starterliste an, sieht man, wie beliebt die 2 Liter Klasse ist. Bei den verbesserten Tourenwagen der 70er gehen gleich zwölf Fahrzeuge an den Start. Mit Torsten Brust und Andreas Leiendecker ist auch die Mannschaft, die im letzten Jahr zum Saisonauftakt mit dem dritten Platz im Opel Kadett C GT/E eine Podiumsplatzierung für sich verbuchen konnte, mit dabei.
Favoriten auf den Gesamtsieg sind die Vizemeister des Vorjahres, Franz Josef und Marco Heiden (Ford Escort RS 2000), oder Christoph Renicke und
Michael Nolte, welche beide einen Opel Kadett C GT/E an den Start bringen.
Sicher ist auch mit Wilhelm Vinke zu rechnen, der im älteren B-Kadett unterwegs ist. Der Boom bei den Gruppe A Fahrzeugen bis 2000 ccm ist ungebrochen,
so ist die letzte Generation des Opel Kadett gleich siebenmal im Starterfeld zu finden. Die Klassenschnellsten im Vorjahr in Hockenheim, Thomas
Klingelberger und Frank Brügge, vertrauen jedoch auf die Power des VW Golf, mit dem diese ebenfalls in diesem Jahr zu den Schnellsten ihrer Klassen
zählen dürften.
Das zweite Rennen der YOUNGTIMER TROPHY, welches auch über die Distanz von einer Stunde geht, wird dann wohl die Porsche-Fraktion einmal mehr
dominieren. Der Sieger der letzten Jahre, Daniel Schrey im Porsche 935 K1, wird alles daran setzen den Saisonauftakt positiv zu gestalten.
Hier gilt es sich gegen Maximilian Struwe und Sascha Schwalme (Porsche 911 RSR) zu behaupten, die in Hockenheim für einen Gesamtsieg gut sind.
Rechnen muss man auch mit Oliver Boyke, welcher im letzten Jahr immer besser mit dem 911 RSR zurechtkam und das Rennen in Zandvoort für sich entscheiden konnte.
In der kommenden Saison soll es eine neue Serie geben: es werden ältere GT-Fahrzeuge zum Einsatz kommen.
Geplant sind 3 Divisionen:
- GT3 Fahrzeuge bis zum Baujahr 2012
- GT 'light' Fahrzeuge (z.B. GT4) bis Baujahr 2012
- GT 'Open' Fahrzeuge, also z.B. ältere GT2 o.ä..
Jede Division ist in Hubraumklassen unterteilt: bis 4 Liter, bis 6 Liter und über 6 Liter.
Die Veranstaltungstermine stehen auch schon fest:
Geplant sind je Wochenende 2 Zeittrainings und zwei Rennen á 60 Minuten.
25. März 2017 Test- und Einstellfahrten Nürburgring
*) Einladungsrennen; zählt nicht zur Meisterschaft 'Youngtimer Trophy 2018'
25. März 2017 Test- und Einstellfahrten Nürburgring