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Foto - Berichte  und  Infos  2018   -----   ADAC GT-Masters



Team Rosberg
10.12.2018

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Termine ADAC GT Masters 2019

26.-28.04. Oschersleben
17.-19.05. Autodrom Most (CZ)
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring

Die Team Rosberg GT3-Bilanz: "ADAC GT Masters auf sehr hohem Niveau"

Die ADAC GT Masters Saison 2018 ist zwar seit September Geschichte, doch für das Team Rosberg beginnt mit dem Winter die Zeit der Analyse und Vorbereitungen für die kommende Saison. Zeit, um mit Teamchef Arno Zensen das Jahr Revue passieren zu lassen.

Wie beurteilst Du Eure ADAC GT Masters Saison 2018?
Die Anfänge waren nicht einfach. Man muss sagen, dass wir im Tourenwagensport beheimatet sind. Wir haben jahrelange DTM Erfahrung. Zwar gab es schon mal einen Ausritt ins ADAC GT Masters, aber nach so einer langen Zeit kann man von dieser Erfahrung eher wenig profitieren. Wir sind quasi als Neueinsteiger in die Serie gekommen und mussten uns erstmal profilieren. Das war nicht einfach, denn das Niveau im ADAC GT Masters ist sehr hoch.
Uns war klar, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Dass es allerdings so schwer sein würde, hätten wir auch nicht gedacht. Am Ende können wir mit unseren Erfolgen zufrieden sein, auf das, was wir erreicht haben. Die ganze Saison über hatten wir eine steile Lernkurve.

Was war das Schwierige?
Es war überhaupt erstmal schwierig zu sagen, wo wir in dieser Meisterschaft stehen. Wir mussten also zunächst eine Standortanalyse machen: Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Bei unseren Tests hatten wir das Gefühl gut vorbereitet zu sein. Doch wir wurden eines besseren belehrt. Im GT Masters musst du eben nicht nur gut sein, sonder sehr, sehr gut. Beim offiziellen Test in Oschersleben war uns klar, dass ein hartes Stück Arbeit auf uns wartet. Wir waren über drei Sekunden von der Spitze entfernt. Das erste Ziel war damit schon mal klar: Erstmal Anschluss finden.

Wie habt ihr Euch auf das große Vorhaben vorbereitet?
Vor der eigentlichen Saison und auch während der Saison waren wir viel testen, um den Lamborghini zu verstehen. Dazu kamen auch unsere DTM-Fahrer als Referenz zum Einsatz, die uns einige gute Aussagen liefern konnten. Diese haben wir ausgewertet und analysiert und daraus unsere eigene Strategie zusammengesetzt. Wir haben mit Experten gesprochen und natürlich auch mit Lamborghini, um uns vorzubereiten.

Was waren Deine persönlichen Saisonhighlights?
Es gab viele schöne Momente in dieser Saison! Unvergessen bleibt das Rennen am Nürburgring, als wir zum ersten Mal Punkte holen konnten. Und das auch ausgerechnet an dem Wochenende, als uns Keke Rosberg persönlich die Daumen vor Ort drückte! Die harte Arbeit wurde zu diesem Zeitpunkt zum ersten mal belohnt, was sehr wichtig für die Fahrer und das Team war. Wenn man immer nur kämpft aber den Erfolg nicht anhand von Ergebnissen sehen kann, schlägt sich das schnell auf die Stimmung um. Mit dem Nürburgring konnten wir zeigen, dass wir dabei sind und auch mitmischen können. Natürlich noch nicht mit den Top-Teams, aber immerhin! Wir haben einen rasanten Fortschritt gemacht. Der Nürburgring hat das gezeigt und auch in den folgenden Rennen waren wir mit von der Partie. Vor allem auch die letzten beiden Läufe haben uns zeigen lassen, wie viel wir gelernt haben: Zeitweise waren wir das schnellste Lamborghini Team im Feld! Allgemein war es immer sehr erfreulich, dass wir nie stagniert oder Rückschläge einstecken mussten. Die Kurve ging stetig bergauf. Und am Ende hat man eines gesehen: Den Rückstand von über drei Sekunden haben wir auf mehrere Zehntel verkürzen können.

Wie schätzt Du das ADAC GT Masters ein?
Das ADAC GT Masters ist auf einem höheren Level, als wir zunächst gedacht hatten. Uns war klar, dass das Niveau sehr hoch sein würde. Aber nicht SO hoch. Die Serie hat ein unglaubliches Potential und was der ADAC jedes Jahr auf die Beine stellt ist der absolute Wahnsinn. Ein Kontrastprogramm zur DTM. Ich schätze beide Rennserien sehr!
Das ADAC GT Masters ist im GT3 Sport unvergleichlich. Die Rennen, die Fans, das Marketing alles stimmt.

Wie sind die Pläne für 2019?
Wie jedes Jahr gilt: Momentan können wir noch nichts konkretes sagen. Wir arbeiten aber an den Vorbereitungen und müssen momentan alles abwägen. Wir haben verschiedene Optionen und müssen uns jetzt zusammensetzen und uns überlegen, was Sinn macht.


Update 31.12.2018

Team Rosberg beendet ADAC GT Masters Programm mit Lamborghini

In den Wintermonaten nach dem Finale der ADAC GT Masters Saison 2018 nahm man sich beim Team Rosberg die Zeit, um die zukünftigen Wege des Kundensportprogramms zu definieren. Nach Abwägung aller Aspekte und einem Zusammentreffen mit Lamborghini wurde beschlossen, das GT Programm zu pausieren und die Zusammenarbeit mit Lamborghini nicht zu verlängern. "Wir bedanken uns sehr bei Lamborghini für die Möglichkeiten, die sie uns gegeben haben. Es war uns eine Ehre mit ihnen zu arbeiten", so Arno Zensen.

Das GT-Team von Rosberg engagierte sich bereits 2009 im ADAC GT Masters. Seit den Anfängen der Rennserie hat sich vieles verändert, das mit dem Kundensportgedanken des Teams nicht mehr harmoniert. "Als Team wollen wir um Meisterschaften kämpften und mit der Richtung, die der GT Sport angenommen hat braucht es Werksfahrer. Dies war in unserer Konstellation nicht umsetzbar."

Das Thema Kundensport soll allerdings auch weiterhin fester Bestandteil beim Team Rosberg bleiben.



Team75 Bernhard
9.12.2018

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Termine ADAC GT Masters 2019

26.-28.04. Oschersleben
17.-19.05. Autodrom Most (CZ)
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring


 

ADAC GT4 Germany Serie

Neben dem ADAC GT Masters wird das KÜS Team75 Bernhard noch weitere Programme in Angriff nehmen, unter anderem wird ein Porsche Cayman GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany Serie eingesetzt. Einzelheiten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

KÜS Team75 Bernhard startet auch 2019 wieder im ADAC GT Masters

Das KÜS Team75 Bernhard wird auch 2019 das ADAC GT Masters und damit seine vierte Saison in der »Liga der Supersportwagen« bestreiten. Die Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau wird mit zwei brandneuen Porsche 911 GT3 R der jüngsten Generation an den Start gehen.
Die fahrerische Besetzung kann sich ebenfalls sehen lassen. In der Startnummer 17 wird Teambesitzer und Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (37) gemeinsam mit Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) am Volant drehen. Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 teilen sich Porsche Young Professional Matteo Cairoli (22, Italien) und Adrien De Leener (29, Belgien) das Cockpit.

Damit bleibt die Kontinuität gewahrt: Der amtierende Langstreckenweltmeister und zweimalige Le-Mans-Gesamtsieger Timo Bernhard fährt seine zweite komplette Saison im ADAC GT Masters, Klaus Bachler war ebenfalls schon 2018 im Team und Adrien De Leener wird sein drittes Jahr als Team75-Pilot im GT Masters bestreiten. Matteo Cairoli ist ebenfalls kein Unbekannter: Der junge Italiener war für das KÜS Team75 Bernhard bereits im Porsche Carrera Cup Deutschland, im ADAC GT Masters und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Einsatz.

Angesichts des großen fahrerischen und technischen Potenzials ist der Kampf um den Titel das erklärte Saisonziel.

Foto (v.l.n.r.): die Fahrer Timo Bernhard   |   Klaus Bachler   |   Adrien De Leener   |   Matteo Cairoli

Timo Bernhard: "Ich bin sehr froh und stolz, dass wir im ADAC GT Masters wieder mit zwei Fahrzeugen, dieses Mal mit zwei Porsche 911 GT3 R der aktuellsten Baureihe, an den Start gehen werden.Ich freue mich, dass ich auch als Fahrer in meine zweite Saison gehen werde. Dieses Mal mit Klaus Bachler an meiner Seite, der heuer eine sehr starke Saison bei uns hatte. Auch unser zweites Auto ist super besetzt mit Matteo Caroli und Adrien De Leener, in seinem Fall haben wir auf Kontinuität gesetzt. Jetzt sind wir stolz darauf, dass wir schon sehr früh das komplette Programm zusammenbekommen haben. Außer im ADAC GT Masters werden wir noch in der neu gegründeten ADAC GT4 Germany Serie, die im Rahmenprogramm des GT Masters ausgefahren wird, mit einem Porsche Cayman GT4 vertreten sein. Ich denke, dass es eine Serie mit guten Zukunftsperspektiven ist."

Teammanager Klaus Graf: "Wir sind sehr stolz, dass wir unser Programm mit der Teilnahme im ADAC GT Masters und in der ADAC GT4 Germany bereits zum jetzigen Zeitpunkt verkünden können. Dies bedeutet für mich ein großer Vertrauensbeweis unserer langjährigen Partner und Sponsoren. Timo wird mit seinem Speed und seiner Erfahrung wieder ein extrem wichtiger Baustein für das Team sein. Mit ihm an der Spitze unserer Fahrer haben wir für 2019 alle Zutaten, um im ADAC GT Masters im Kampf um den Titel ein Wörtchen mitzureden. Er wird gemeinsam mit Klaus in der Startnummer 17 eine erstklassige Fahrerpaarung bilden. Klaus hat sich durch seine hervorragende Arbeitsweise und starken Leistungen in der abgelaufenen Saison den Platz an der Seite von Timo redlich verdient. Ganz besonders freut es mich, dass wir mit Adrien in das dritte Jahr unserer Zusammenarbeit gehen. Er hat sich im Team75 super entwickelt. Ich bin überzeugt, dass unsere Startnummer 18 mit ihm und Porsche Young Professional Matteo Cairoli nahtlos an die Resultate der vergangenen Saison anknüpfen wird. Matteo hat für das Team75 Bernhard bereits einige super Rennen bestritten und sein großes Talent steht außer Frage."



ADAC
7.12.2018

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Termine ADAC GT Masters 2019

26.-28.04. Oschersleben
17.-19.05. Autodrom Most (CZ)
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring

PROsport-Aston Martin mit Daniel Keilwitz und Maxime Martin

Erste Fahrerpaarung von PROsport Performance für das ADAC GT Masters steht fest --- Daniel Keilwitz tritt im Aston Martin Vantage GT3 mit Maxime Martin an

Die erste Fahrerpaarung von PROsport Performance für das ADAC GT Masters 2019 steht fest: Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin (32, B) und Ex-Champion Daniel Keilwitz (29, Villingen) werden in einem von zwei Aston Martin Vantage GT3 für das Team von Christoph Esser antreten. Als offizieller Race-Partner von Aston Martin Racing wird PROsport Performance zwei neue Aston Martin Vantage GT3 im ADAC GT Masters einsetzen und darüber hinaus zwei Aston Martin Vantage GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany einsetzen.

"Maxime Martin und Daniel Keilwitz sind eine überaus starke Fahrerpaarung mit sehr viel Erfahrung sowohl im GT3-Rennwagen als auch im ADAC GT Masters, die uns in der ersten Saison in dieser hart umkämpften Rennserie sicherlich enorm helfen wird. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf Maxime und Daniel sowie auf eine spannende Saison mit Aston Martin", äußert Christoph Esser, Teamchef und Geschäftsführer von PROsport Performance.

Maxime Martin, seit 2018 Werksfahrer von Aston Martin Racing unter anderem in der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC), kehrt 2019 nach Deutschland zurück. Vier Jahre fuhr er in der DTM, im ADAC GT Masters startete er zuletzt 2012 und kann auf insgesamt fünf Siege zurückblicken. Keilwitz ist der nach Siegen erfolgreichste Fahrer im ADAC GT Masters, gewann bisher 22 Rennen und 2013 den Titel.

David King, Präsident von Aston Martin Racing, erklärt: "Wir sind begeistert über unsere neue Verbindung zu PROsport Performance im ADAC GT Masters. Wenn wir unseren Werksfahrer Maxime Martin im Team neben Daniel Keilwitz platzieren, so ist das ein starkes Signal, dass wir dieses Programm in der Tat sehr ernst nehmen. Deutschland ist ein wichtiger Markt für Aston Martin. Mit dem neuen Vantage GT3 wollen wir ganz klar unsere Kernelemente Sport, Ausdauer und Leistung demonstrieren, die unseren Ruf als Hersteller in Verbindung mit zahlreichen Meisterschafts-Erfolgen begründen."

Maxime Martin ist gespannt auf sein Comeback in Deutschland: "Ich freue mich sehr auf die Saison 2019 mit PROsport Performance. Sie sind ein sehr angesehenes Team, und das ADAC GT Masters ist eine sehr starke Meisterschaft.

Ich denke, wir sind sehr stark aufgestellt und können mit Blick auf den Titelkampf nach vorne schauen. Die Partnerschaft mit Daniel ist für das Team aufregend, weil er sehr erfahren ist und weiß, wie man die Meisterschaft gewinnt. Ich denke, dass wir ein sehr wettbewerbsfähiges Fahrer-Team bilden.

Ich freue mich sehr auf die Rückkehr in das ADAC GT Masters. Ich habe es genossen, als ich 2012 dort gefahren bin, und ich kenne alle Strecken und liebe es, in Deutschland zu fahren. Das wird Spaß machen!"


Daniel Keilwitz freut sich auf die neue Herausforderung: "Ich bin wirklich glücklich, Teil dieses neuen Projektes sein zu dürfen. Aston Martin steht für Erfolge im Motorsport, PROsport Performance ist enorm motiviert, und Maxime Martin ist ein extrem schneller GT3-Pilot - das ist ein echt starkes Paket, und ich kann das erste Rennen kaum erwarten.

Nach neun erfolgreichen Jahren im gleichen Team freue ich mich auf diese neue Herausforderung und auf die Möglichkeit, meine Erfahrung einbringen zu können.

Das ADAC GT Masters ist meiner Meinung nach eine der stärksten GT3-Rennserien weltweit, die mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 eine weitere Bereicherung erfährt."



ADAC
6.12.2018

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Termine ADAC GT 4   2019

26.-28.04.   Oschersleben
07.-09.06.   Red Bull Ring
09.-11.08.   Zandvoort
16.-18.08.   Nürburgring
13.-15.09.   Hockenheimring
27.-29.09.   Sachsenring

Neue ADAC GT4 Germany 2019 nimmt Form an

Sechs Veranstaltungen im Rahmen des ADAC GT Masters

Erster Ausblick auf die ADAC GT4 Germany: Im Rahmen des ADAC GT Masters-Finales in Hockenheim gab es einen ersten Ausblick auf die neue Serie, die ab 2019 sechs Mal im Rahmen des ADAC GT Masters startet. Bei einer Ausstellung verschiedener GT4-Modelle im Fahrerlager konnten sich Fans, Fahrer und Teams einen ersten Eindruck von der ADAC GT4 Germany machen. Saisonstart der ADAC GT4 Germany 2019 ist vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

Sechs Läufe im Rahmen des ADAC GT Masters stehen für die ADAC GT4 Germany 2019 im Kalender. Die Serie startet in Oschersleben (26. bis 28. April), auf dem Nürburgring (16. bis 18. August), in Hockenheim (13. bis 15. September) auf dem Sachsenring (27. bis 29. September) sowie bei zwei Auslandsevents des ADAC GT Masters. Das Wochenendformat orientiert sich am erfolgreichen Format des ADAC GT Masters mit zwei freien Trainings, zwei Zeittrainings und zwei Rennen mit Fahrerwechsel. Zwei Fahrer teilen sich ein Auto, startberechtigt sind ausschließlich junge Talente oder Amateur-Rennfahrer der FIA-Fahrereinstufungen "Bronze" und "Silber". Wie im ADAC GT Masters kommen Einheitsreifen von Pirelli zum Einsatz. An jedem Rennwochenende stehen den Teilnehmern zwei neue Satz Pirelli-Reifen zur Verfügung, am ersten Rennwochenende drei.

"Seit der Vorstellung der Serie im Juli haben wir eine große Resonanz und ein sehr positives Feedback erhalten", sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. "Wir haben nun frühzeitig die Rahmenbedingungen abgesteckt, damit interessierte Teams und Fahrer frühzeitig Planungssicherheit haben, und haben die Chance genutzt, uns in Hockenheim mit vielen Interessierten auszutauschen. In den kommenden Monaten arbeiten wir an weiteren Details und freuen uns schon jetzt auf die ADAC GT4 Germany 2019."

Die Einschreibung für die Premierensaison der ADAC GT4 Germany startet am 3. Dezember. Nennschluss ist der 15. März 2019. Insgesamt 28 Startplätze werden nach dem Zahlungseingang des Nenngeldes vergeben, maximal sechs weitere Startplätze vergibt der ADAC.

Ravenol offizieller Schmierstoffpartner bei der ADAC GT 4 Germany



ADAC
5.12.2018

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Eibach verlängert Partnerschaft mit ADAC GT Masters und ADAC TCR Germany

Eibach bleibt langfristig Partner von ADAC GT Masters und ADAC TCR Germany, dazu engagiert sich der deutsche Spezialist für Federungs- und Fahrwerksystems zukünftig auch in der neuen ADAC GT4 Germany. Das Traditionsunternehmen verlängerte vorzeitig die Partnerschaft mit ADAC GT Masters und ADAC TCR Germany bis zum Jahr 2021 und unterstützt im gleichen Zeitraum auch die ADAC GT4 Germany.

Sieben Events, 76 Rennen --- Starkes Rahmenprogramm beim ADAC GT Masters 2019

Starkes Motorsport-Powerpack beim ADAC GT Masters: Im kommenden Jahr tritt das ADAC GT Masters gemeinsam mit der neuen ADAC GT4 Germany, der ADAC TCR Germany, der ADAC Formel 4 und dem Porsche Carrera Cup Deutschland in einem Veranstaltungspaket an. Nur bei den ersten beiden Veranstaltungen ist das Programm leicht abweichend. Insgesamt dürfen sich Fans bei den sieben Veranstaltungen auf 76 Rennen freuen.

Termine ADAC GT Masters 2019

26. - 28.04.2019   Motorsport Arena Oschersleben
17. - 19.05.2019   Autodrom Most (CZ)
07. - 09.06.2019   Red Bull Ring (A)
09. - 11.08.2019   Circuit Zandvoort (NL)
16. - 18.08.2019   Nürburgring
13. - 15.09.2019   Hockenheimring Baden-Württemberg
27. - 29.09.2019   Sachsenring


Rahmenrennserien ADAC GT Masters 2019

Oschersleben:
ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, ADAC GT4 Germany, ADAC Formel 4, STT

Most:
ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, Porsche Carrera Cup Deutschland, Octavia Cup, STT

Red Bull Ring, Zandvoort, Nürburgring, Hockenheimring, Sachsenring:
ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, ADAC GT4 Germany, ADAC Formel 4, Porsche Carrera Cup Deutschland



ADAC
12.11.2018

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Robert Renauer: "Der ADAC GT Masters-Titel ist das Nonplusultra"

Vor genau 50 Tagen sicherten sich Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (24/F, beide Precote Herberth Motorsport) den Titel im ADAC GT Masters. Die Porsche-Piloten blicken noch einmal auf das Jahr zurück, erzählen, wie sie das dramatische Saisonfinale in Hockenheim erlebt haben und geben einen Ausblick auf 2019.

Wie lebt es sich als ADAC GT Masters-Meister? Welche Bedeutung hat der Titelgewinn für Sie?
Robert Renauer: "Es war und ist ein tolles Gefühl, den Titel gewonnen zu haben. Für unser Team ist er das Nonplusultra, vor allem, wenn man sieht, wen wir geschlagen haben. Das Starterfeld im ADAC GT Masters ist mit Werksfahrern und großen, namhaften Teams wirklich stark besetzt."

Mathieu Jaminet: "Der Titel ist mein erster im GT-Sport, daher bedeutet er mir wirklich viel. Ich glaube, es gab in diesem Jahr keine härtere GT-Rennserie. 30 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde gab es nirgendwo anders. Aber es ist auch toll, den Titel mit Robert und Herberth Motorsport gewonnen zu haben. Wir waren das vielleicht kleinste Team, Robert hat teilweise sogar als Mechaniker mitgeholfen. Mit diesem tollen Familienteam das ADAC GT Masters zu gewinnen, macht mich schon stolz."

Das Finalwochenende in Hockenheim war sehr dramatisch. Wie haben Sie es erlebt?
Renauer: "Es war nervenaufreibend. Der Samstag lief gut, wir haben unsere Tabellenführung ausgebaut. Doch nachdem wir im Qualifying am Sonntag kein gutes Timing hatten und nur den zehnten Startplatz einfahren konnten, während unser stärkster Titelkonkurrent auf der Pole-Position stand, kam ich schon ins Grübeln. Aber nach dem Start sah es für uns schon wieder ganz anders aus, man braucht halt auch etwas Rennglück. Und das muss man sich auch erst mal verdienen, was uns, denke ich, auch gelungen ist. Denn wir haben das ganze Jahr über einen guten Job gemacht. Ich war froh, dass ich den zweiten Stint gefahren bin. Am Kommandostand zu stehen und nicht mehr eingreifen zu können, ist schrecklich für jeden Fahrer. Gerade wenn von hinten noch die Corvette eine Aufholjagd startet und die Brüder van der Linde vorne sind."

Jaminet: "Ich saß beim Finalrennen an der Boxenmauer und habe es kaum ausgehalten. Ich hatte Angst, dass noch irgendetwas passiert. Die letzten zehn Minuten waren sicherlich die stressigsten der ganzen Saison. Die übrige Zeit des Wochenendes war ich dagegen zuversichtlich und sehr fokussiert, ohne mir große Gedanken zu machen - auch nach dem Qualifying für das zweite Rennen. Ich wusste, wir hatten nicht die beste Ausgangssituation, aber ich habe mir gedacht: 'Es ist immer noch alles möglich.' Und das hat sich dann auch bewahrheitet."

Sie bekamen nach dem Finale sicher viele Glückwünsche. Gab es welche, die Sie besonders überrascht oder gefreut haben?
Renauer: "Ich habe mich sehr über die Nachricht am Abend von Maxi Götz gefreut, der mit uns um den Titel gekämpft hat. Sie war für mich sehr emotional und bewegend, wir kennen uns schließlich schon ewig und haben oft auf der Strecke gegeneinander gekämpft. Es war vor allem schön zu hören, dass uns fast alle den Titel gegönnt haben. Das ist in dem Geschäft auch nicht selbstverständlich."

Jaminet: "Bei mir war es ähnlich. Auch ich habe zahlreiche Glückwünsche von Fahrern oder Teams bekommen, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe. Es ist wirklich schön, wenn man sieht, dass der Erfolg auch von anderen Leuten gewürdigt wird. Wer mir zum Bespiel auch gratuliert hat, war Jules Gounon, der 2017 das ADAC GT Masters gewonnen hat. Er hatte mir vorher schon Glück gewünscht und gesagt, dass ich die Tradition der französischen Meister fortsetzen müsse."

Wenn Sie zurückblicken, was war letztendlich der Schlüssel zum Titelgewinn?
Renauer: "Ganz klar unsere Konstanz. Wir haben zwar nicht die meisten Siege oder Podien geholt, sind aber in 14 Rennen neun Mal in die Top Fünf gefahren. Damit das im ADAC GT Masters gelingt, darf man sich wirklich keinen Fehler erlauben. Es beginnt mit einem guten Qualifying und auch die Boxenstopps müssen perfekt klappen."

Jaminet: "Wir waren immer vorn dabei, das war das Entscheidende. Wir hatten in der Saison auch Glück, aber wenn man so regelmäßig punktet, ist der Erfolg erarbeitet. Es gab wohl kaum ein Auto, dass in den Rennen so sauber durchgekommen ist wie unseres. Wir waren sicher über das Jahr gesehen nicht die Schnellsten, aber wir haben die wenigsten Fehler gemacht."

Was war für Sie der Höhepunkt der Saison?
Renauer: "Zandvoort war sicherlich ein Highlight. Ich hatte leider am Freitagvormittag einen Unfall, bei dem unser Auto recht stark beschädigt wurde. Wir mussten deswegen eine Nachtschicht einlegen. Das Auto war schon am Samstag eine Rakete, aber wir haben es noch nicht umsetzen können, aber am Sonntag haben wir dann unseren einzigen Saisonsieg geholt."

Jaminet: "Der Sieg in Zandvoort war auf jeden Fall ein Highlight. Wir haben hart dafür gearbeitet. Vor dem Wochenende hatten wir nicht unbedingt damit gerechnet, da die Strecke dem Porsche nicht so liegt. Für mich war es der erste Sieg seit dem Saisonauftakt 2017, daher wurde es auch mal wieder Zeit. Zudem habe ich die Pole-Position geholt und bin die schnellste Rennrunde gefahren - ein perfekter Tag. Wir haben aber auch sonst viele tolle Rennen gehabt - wie zum Beispiel in Most, wo wir zwei Mal Dritte wurden und unsere meisten Punkte holten."

Gab es denn auch ein Rennen oder ein Wochenende, in dem gar nichts ging?
Renauer: "Für mich war der Nürburgring ein Tiefpunkt, da wir dort nicht wussten, warum das Auto nicht funktionierte. Wir haben viel ausprobiert, aber es ging einfach nicht viel voran. Das war sicherlich unser schwächstes Wochenende. Aber im Schnitt haben wir eine sehr ordentliche Saison hingelegt."

Jaminet: "Der Samstag am Sachsenring war hart, ein Desaster. Das Auto hat gut funktioniert, aber wir konnten das nicht in ein gutes Ergebnis ummünzen. Aber dann haben wir uns auf Sonntag konzentriert und mit Platz vier die Tabellenführung zurückerobert. Aber wir hätten an dem Wochenende deutlich mehr Punkte holen können."

Die Saison war extrem ausgeglichen. Wen würden Sie rückblickend als härtesten Gegner im Titelkampf bezeichnen?
Renauer: "Für mich waren es Maximilian Götz und Markus Pommer. Sie waren immer vorn dabei. Vor allem ihre Qualifyingergebnisse waren absolute Spitze. Für mich war Maxi zusammen mit Mathieu fahrerisch der Beste im Feld."

Jaminet: "Ich sehe es ähnlich. Götz war sicher unser stärkster Gegner. Er war überall schnell und hat keine Fehler gemacht. Am Ende hatten er und Pommer jedoch viel Pech. Sie hätten es auch verdient gehabt, den Titel zu gewinnen. Die Corvette war sicher auf dem Papier das stärkste Auto, aber sie hatte zu viele Nuller."

Können Sie schon einen Ausblick auf 2019 geben? Werden wir Sie zusammen in der Startnummer 1 sehen?
Renauer: "Das wäre natürlich toll, aber es ist noch zu früh, eine konkrete Aussage zu treffen. Unser Programm wird sicherlich ähnlich aussehen wie in diesem Jahr. Mit dem Erfolg im Rücken werden wir mit vielen Leuten sprechen. Vielleicht klappt es, ein zweites Auto an den Start zu bringen. Das würden wir gerne machen. Wir bekommen im Dezember wohl unser erstes Modell des neuen Porsche 911 GT3 R und wollen damit beim 24 Stunden-Rennen in Daytona starten. Das Fahrzeug ist nahezu komplett neu entwickelt, daher ist es gut, schon früh viel Erfahrung zu sammeln."

Jaminet: "Auch bei mir ist es noch zu früh, um etwas für 2019 zu verkünden. Ich führe Gespräche mit Porsche, aber es ist noch nichts entschieden. Aber es wäre toll, wenn ich auch 2019 für Precote Herberth Motorsport fahren könnte."



ADAC
11.11.2018

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Das Wichtigste in Kürze:

  • PROsport Performance plant Einsatz von zwei Aston Martin Vantage GT3

  • Einsatz von zwei Werksfahrern von Aston Martin vorgesehen

  • PROsport will sich mit dem Aston Martin GT4 auch in der ADAC GT4 Germany engagieren

 

Termine ADAC GT Masters 2019

26.-28.04. Oschersleben
17.-19.05. Most (CZ)
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring

Aston Martin kehrt zur ADAC GT Masters Serie zurück

Aston Martin plant im kommenden Jahr ein Comeback im ADAC GT Masters. Offizieller Partner des traditionsreichen britischen Sportwagen-Herstellers ist PROsport Performance. Das Rennteam aus der Eifel (Wiesemscheid am Nürburgring) plant den Einsatz von zwei neuen Aston Martin Vantage GT3. Zu diesem Zweck haben Aston Martin Racing und der 2006 von Christoph Esser gegründete Rennstall eine längerfristige Zusammenarbeit vereinbart.

GT 4 Serie
Das aus der ADAC TCR Germany bekannte Team will sich zudem mit zwei neuen Aston Martin Vantage GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany engagieren.

"Die Einführung des neuen Vantage nach GT3- und GT4-Reglement ist der richtige Zeitpunkt für Aston Martin Racing, seine Motorsport-Aktivitäten zu erweitern", sagt David King, der Präsident von Aston Martin Racing. "Deutschland ist ein Kernmarkt für Sportwagen und eine Hochburg für GT-Rennfahrzeuge. Deshalb freuen wir uns, PROsport Performance als offiziellen Partner von Aston Martin Racing willkommen zu heißen. Christoph Esser und sein Team haben umfangreiche Erfahrung und große Ambitionen. Das ist eine gute Basis, um im ADAC GT Masters erfolgreich zu sein."

Teamchef Christoph Esser, dessen Rennstall in dieser Saison die Honda Rookie Challenge in der ADAC TCR Germany gewonnen hat, freut sich auf das neue Projekt: "Für uns ist es eine Ehre, mit und für Aston Martin an den Start gehen zu dürfen. Gleichzeitig bedeutet es eine große Herausforderung, der wir uns gerne stellen und die wir mit großer Motivation angehen. Dieses starke Engagement von Aston Martin Racing bedeutet in der Entwicklung von PROsport Performance den logischen nächsten Schritt. Wir freuen uns auf eine enge Partnerschaft und können es kaum erwarten, den neuen Vantage auf die Rennstrecke zu bringen."

Details zum Rennwagen
Der GT3-Sportwagen wurde komplett neu entwickelt und absolvierte im Oktober seine Rennpremiere. Angetrieben wird er von einem Vier-Liter-V8-Turbomotor mit rund 500 PS. PROsport Performance wird Anfang 2019 seine ersten beiden Einsatzfahrzeuge übernehmen, um so bald wie möglich das Test-Programm zu beginnen.

Fahrer
Die vier Fahrer für das ADAC GT Masters stehen noch nicht fest. Ein Vantage GT3 soll jedoch von Aston-Martin-Werksfahrern pilotiert werden.
"Zwei Werksfahrer bedeuten eine hohe fahrerische Qualität im hart umkämpften ADAC GT Masters und unterstützen zudem den wichtigen Know-how-Transfer", erklärt Esser und fügt hinzu: "Der Fahrermarkt kommt jetzt zum Saisonende gerade in Schwung, sodass wir mit unserem neuen Engagement gute Chancen haben, starke Fahrerpaarungen gewinnen zu können, die in der Lage sind, mit uns gemeinsam dieses Projekt zum Erfolg zu führen." PROsport Performance wird auch Teil der "AMR Young Driver Academy 2019" sein.



ADAC
11.10.2018

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Porsche-Duo Robert Renauer/Mathieu Jaminet erstmals Meister

  • 22 verschiedene Rennsieger von neun Teams und fünf Marken

  • ADAC GT Masters 2018 so ausgeglichen wie noch nie

 

Termine ADAC GT Masters 2019

26.-28.04. Oschersleben
17.-19.05. Most (CZ)
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring

Hochspannung in Zahlen: Fakten zur ADAC GT Masters-Saison 2018

Die Porsche-Piloten Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) setzten sich in der spannendsten ADAC GT Masters-Saison der Geschichte durch und krönten sich erstmal zu den Champions in der "Liga der Supersportwagen". Eine Bilanz der 14 Rennen.

Konstanter Erfolg: Niemand punktete 2018 so regelmäßig wie die Champions Robert Renauer und Mathieu Jaminet. Die Porsche-Fahrer fuhren in den 14 Rennen elf Mal Meisterschaftszähler ein. Darunter waren ein Sieg sowie drei weitere Podestplatzierungen.

Spitzenreiter: Fünf Mal wechselte während der Saison die Tabellenführung zwischen fünf Fahrer-Paarungen von Audi, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche. Die Meister Jaminet und Renauer lagen nach den beiden Rennen in Most bis zum Red Bull Ring an der Spitze der Gesamtwertung und erneut ab dem Sonntagsrennen auf dem Sachsenring.

Fleißig: Die Teilnehmer des ADAC GT Masters legten 2018 in allen Freien Trainings, Qualifyings und Rennen insgesamt 90.637,05 Kilometer zurück.

Siegreiches Team: Das Corvette-Duo Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz holte mit drei Siegen die meisten der Saison. Insgesamt 22 Piloten von Audi, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche standen in diesem Jahr ganz oben auf dem Podium. So viele waren es in der Geschichte des ADAC GT Masters bisher nur im Jahr 2015 - damals hatte die Saison jedoch noch 16 statt 14 Rennen.

Markenzeichen: Audi stellte mit 13 Fahrzeugen nicht nur das größte Aufgebot an GT3-Fahrzeugen, sondern führte auch zahlreiche Bestenlisten an: Die R8 LMS holten die meisten Siege (sechs), standen am häufigsten auf der Pole-Position (vier Mal) und fuhren zusammen mit Lamborghini die meisten schnellsten Rennrunden (je vier).

Premierenerfolge: Mit Max Hofer, Philip Ellis, Andrea Caldarelli, Jeffrey Schmidt, Stefan Mücke, Marvin Kirchhöfer, Indy Dontje, Filip Salaquarda, Marco Mapelli, Sheldon van der Linde, Elia Erhart und Pierre Kaffer fuhren zwölf Piloten 2018 ihren ersten Sieg im ADAC GT Masters ein.

Gelungener Einstand: Das Team ISR und EFP by TECE fuhren bereits in ihrer Debütsaison im ADAC GT Masters ihren ersten Rennsieg ein. Insgesamt neun Rennställe holten 2018 mindestens einen Rennsieg. Am erfolgreichsten war Callaway Competition mit drei Triumphen vor dem GRT Grasser Racing Team, Montaplast by Land-Motorsport und dem Mann-Filter Team HTP mit jeweils zwei Erfolgen.

Doppelschlag: Den Meisterschaftsdritten Kirchhöfer und Keilwitz gelang es als einziger Fahrerpaarung, an einem Rennwochenende beide Durchgänge zu gewinnen. Auf dem Red Bull Ring ließen sie der Konkurrenz zwei Mal keine Chance. Zuletzt war das 2014 beim Saisonfinale in Hockenheim gelungen. Einer der Piloten damals: ebenfalls Daniel Keilwitz.

Führungspersönlichkeiten 1: Kirchhöfer und Keilwitz liegen auch in der Tabelle der meisten Führungsrunden vorn. Bei 91 der insgesamt 520 absolvierten Umläufen lag die Fahrerpaarung von Callaway Competition auf dem ersten Platz. Insgesamt 23 Fahrercrews führten in der Saison für zumindest eine Runde ein Rennen an.

Führungspersönlichkeiten 2: Einmal gelang es 2018 einem Pilotenteam, einen Start-Ziel-Sieg einzufahren. Den Audi-Piloten Max Hofer und Philip Ellis gelang dies gleich beim Saisonauftakt in Oschersleben. Bei allen anderen 13 Saisonrennen wechselte zumindest während des Boxenstoppfensters die Führung.

Schnelle Brüder: Die Audi-Fahrer und Vizechampions Sheldon und Kelvin van der Linde standen so oft wie keine andere Fahrerpaarung während der Saison auf dem Podium. Insgesamt sechs Mal schafften die Geschwister den Sprung unter die Top Drei. Mit ihren beiden Saisonsiegen waren sie zudem seit Ferdinand und Johannes Stuck 2011 die ersten Brüder, denen dies zusammen gelang.

Abwechslungsreich 1: In den ersten 13 Saisonrennen gab es 13 verschiedene Pole-Setter. Erst im Qualifying zum allerletzten Saisonrennen gab es mit Mercedes-AMG-Fahrer Maximilian Götz einen Wiederholungstäter. Acht Mal gewann der Pole-Setter auch das anschließende Rennen.

Qualifyingspezialisten: Maximilian Götz und Partner Markus Pommer waren über die gesamte Saison gesehen die stärkste Fahrercrew im Zeittraining. Ihr durchschnittlicher Startplatz in den 14 Rennen war 5,7. Dahinter folgten die Meister Renauer und Jaminet (7,0) vor den Vizechampions, den Brüdern van der Linde (7,2).

Knappe Angelegenheit: Lediglich acht Tausendstelsekunden trennten Pole-Setter Mathieu Jaminet in Zandvoort im zweiten Qualifying von seinem engsten Verfolger. Den größten Vorsprung in einem Zeittraining fuhr Mercedes-AMG-Pilot Maximilian Götz auf abtrocknender Strecke am Sonntag in Hockenheim heraus. Er war 0,742 Sekunden besser als der Zweitplatzierte. Über die ganze Saison gesehen lag der Abstand des Trainingsschnellsten bei durchschnittlich 0,158 Sekunden.

Leistungsdichte: Wie hoch die Leistungsdichte im ADAC GT Masters 2018 war, zeigten regelmäßig auch die engen Zeitabstände des gesamten Feldes im Qualifying. Bei neun von 14 Zeittrainings lagen mehr als 20 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde. Besonders eng war es auf dem Nürburgring, wo im ersten Qualifying 31 und im zweiten Zeittraining 29 GT3-Sportwagen innerhalb einer Sekunde lagen.

Abwechslungsreich 2: Zwölf verschiedene Fahrer erzielten in den 14 Rennen die schnellste Rennrunde. Nur Marvin Kirchhöfer und Lamborghini-Fahrer Christian Engelhart gelang dies zwei Mal.

Beständig: Audi-Pilot Jeffrey Schmidt sowie die Mercedes-AMG-Teamkollegen Indy Dontje und Maximilian Buhk glänzten 2018 mit perfekter Zuverlässigkeit. Sie absolvierten in den 14 Rennen alle 493 Runden.

Top-Junior: Sheldon van der Linde war der erfolgreichste Nachwuchsfahrer der Saison: Dank vier Klassensiegen sicherte sich der Südafrikaner in seiner ersten kompletten Saison im ADAC GT Masters den Titel in der Pirelli-Junior-Wertung. Elf weitere Piloten unter 25 Jahren holten jeweils einen Klassensieg.

Schweizer Erfolge: Während Lamborghini-Pilot Rolf Ineichen mit sechs Siegen in der Pirelli-Trophy-Wertung so viele wie kein anderer Fahrer einfuhr, ging der Titel in der Wertung für Nicht-Profis zum dritten Mal in Folge an seinen Schweizer Landsmann Remo Lips (Audi), der in den Rennen zwei Mal Klassenprimus war. Jeweils drei Siege in der Pirelli-Trophy-Wertung gingen an Serienneuling Jan-Erik Slooten (Porsche) sowie das Duo Claudia Hürtgen/Sven Barth (Corvette).

Vielfalt: Insgesamt 83 Fahrer aus 18 Nationen starteten 2018 in den 14 Rennen des ADAC GT Masters, 69 davon sammelten zumindest einen Meisterschaftszähler, 40 schafften es sogar unter die Top Drei - Rekord im ADAC GT Masters.

Generationenübergreifend: Jüngster Pilot im Starterfeld war wie schon 2017 der Schweizer Ricardo Feller. Er war beim Saisonauftakt in Oschersleben 17 Jahre, zehn Monat und 13 Tage alt. Älteste Pilotin war Rückkehrerin Claudia Hürtgen mit 46 Jahren, sieben Monaten und vier Tagen.



ADAC
23.9.2018

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Platz fünf reicht deutsch-französischem Duo zum ersten Titelgewinn

  • Sheldon und Kelvin van der Linde werden mit Sieg Gesamtzweite

  • Mercedes-AMG und BMW ebenfalls auf dem Podium

 

Termine ADAC GT Masters 2019

26.-28.04. Oschersleben
17.-19.05. Most (CZ)
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring

Porsche-Fahrer Renauer und Jaminet gewinnen ADAC GT Masters

Ein Punkt war am Ende entscheidend: Dank Platz fünf im zweiten Rennen beim Saisonfinale in Hockenheim sicherten sich die Porsche-Fahrer Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) ihren ersten Titel im ADAC GT Masters und verwiesen damit die Rennsieger Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) auf den zweiten Gesamtrang. Platz zwei ging im 14. Saisonrennen an das Lamborghini-Duo Rolf Ineichen (40/CH) und Christian Engelhart (31/Starnberg, beide GRT Grasser Racing Team), den dritten Platz holten Indy Dontje (25/NL) und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbek, beide Mann-Filter Team HTP). "Ein Megatag", jubelte der frischgebackene Champion Renauer. "Unglaublich, dass wir den Titel geholt haben. Ich bin immer noch ein wenig baff."

Titelkampf beginnt turbulent
Der Titelkampf im alles entscheidenden Rennen begann dramatisch: Der Pole-Setter und Tabellendritte Maximilian Götz kollidierte bereits in der ersten Kurve mit dem Audi von Dries Vanthoor (20/B, EFP by TECE) und musste aufgeben. Mit dem Champion von 2012 und seinem Teamkollegen Markus Pommer waren damit die ersten der vier verbliebenen Titelkandidaten aus dem Rennen.

Das Rennen wurde nach einer kurzen Unterbrechung für Aufräumarbeiten neu gestartet. An der Spitze setzte sich Lamborghini-Werkspilot Christian Engelhart in den Folgerunden stetig vom Feld ab und baute seinen Vorsprung auf knapp sechs Sekunden aus. Auf Platz zwei folgte Audi-Fahrer Kelvin van der Linde vor dem BMW von Timo Scheider (BMW Team Schnitzer) und Tabellenführer Mathieu Jaminet, der von Platz zehn gestartet war. Bis zu den Fahrerwechseln blieb diese Reihenfolge stabil.

Danach machte Sheldon van der Linde, der von Bruder Kelvin übernommen hatte, in großen Schritten Jagd auf den führenden Lamborghini von Rolf Ineichen. Kurz vor Rennende war er am Schweizer dran und überholte diesen schließlich drei Runden vor Schluss. Mit 2,2 Sekunden Vorsprung fuhr er danach zum zweiten Saisonsieg. Den erhofften Titel verpassten die beiden Südafrikaner dennoch um nur einen Zähler. Denn mit Rang fünf hinter dem drittplatzierten Mercedes-AMG von Dontje/Buhk, die dank einer geschickten Boxenstoppstrategie Plätze gutmachten, und dem BMW von Timo Scheider und BMW-Junior Mikkel Jensen (23/DK) holten Renauer und Jaminet die entscheidenden Meisterschaftszähler. Mit 137:136 Punkten gewannen die "Neunelfer"-Piloten erstmals den Fahrertitel im ADAC GT Masters.

Stimmen der Meister
Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Nachdem wir im Qualifying nur Zehnte waren und Maxi Götz auf Pole stand, befürchteten wir schon, dass alles verloren ist. Es tut uns für ihn und Markus sehr leid, dass sie beim Start in die Kollision verwickelt waren. Sie hätten den Titel auch verdient gehabt. Wir hatten das Glück diesmal auf unserer Seite."

Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Ich bin im Auto absolut ruhig geblieben. Ich wollte beim Start möglichst viele Plätze gutmachen und beendete die erste Runde von Platz zehn kommend als Vierter. Ich wollte dann auch am BMW vorbei, um möglichst dicht am Land-Audi zu liegen, bin aber nicht vorbeigekommen. Als ich dann aus dem Auto war, habe ich es kaum ausgehalten. Robert hat auf der Strecke um jede Position gekämpft, der Audi ist auf Platz eins vorgefahren und von hinten kam die Corvette immer näher. Aber am Ende hat es gereicht. Es ist toll, meinen ersten Titel im GT-Sport geholt zu haben. Ich bin auf das ganze Team stolz. Mein Dank geht an die ganze Mannschaft, an Porsche, die Sponsoren und natürlich auch an unsere Fans."

Stimmen der Sieger
Sheldon van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS: "Das Rennen war sehr gut. Ich hätte nicht erwartet, dass wir an diesem Wochenende ein Rennen gewinnen würden. Es tut zwar ein bisschen weh, die Meisterschaft mit nur einem Punkt verloren zu haben, aber wir haben das Rennen gewonnen. Deswegen sind wir sehr glücklich. Ich bin mit der ersten Saison im ADAC GT Masters sehr zufrieden. Wir haben alles gegeben."

Kelvin van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Wir sind sehr stolz auf unseren zweiten Sieg in dieser Saison. Montaplast by Land-Motorsport hat das ganze Jahr über super abgeliefert, mein Bruder auch. Wir haben die Meisterschaft bestimmt nicht in der zweiten Hälfte der Saison verloren. Mal schauen, was das nächste Jahr bringt. Wir wollen auf jeden Fall zurückkehren."



ADAC
23.9.2018

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Schweizer verteidigt Titel in der Pirelli-Trophy-Wertung

  • Drei Titelgewinne mit drei verschiedenen Fahrzeugen und Teams

  • Konstanz ist Schlüssel zum Erfolg

Hattrick: Remo Lips zum dritten Mal Pirelli-Trophy-Champion

Mission Hattrick erfolgreich absolviert: Audi-Pilot Remo Lips (35/CH, Aust Motorsport) hat sich beim Saisonfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim vorzeitig zum dritten Mal in Folge den Titel in der Pirelli-Trophy-Wertung gesichert. "Dass mir der Hattrick gelungen ist, ist sehr schön", sagte der Schweizer nach dem Titelgewinn. "Das ist ein tolle Belohnung für unsere Arbeit in der Saison."

Mit dem dritten Titelgewinn ist Lips nun alleiniger Rekordchampion in der Wertung für Nichtprofis und übertrumpft damit seinen Landsmann Toni Seiler, der sich 2009 und 2010 den Titel sicherte. "Es bedeutet mir sehr viel, dass ich Toni übertroffen habe. Ich kenne ihn sehr gut und bin zwei Jahre in seinem Team gefahren", so Lips. "Wir werden sicher noch heute telefonieren". Was die Erfolge von Lips außerdem besonders macht: Ihm gelang der Titelhattrick mit drei verschiedenen Fahrzeugen und drei verschiedenen Teams: 2016 in einer Corvette Z06.R GT3 von RWT Racing, 2017 im Nissan GT-R NISMO GT3 von MRS GT-Racing und nun im Audi R8 LMS der westfälischen Mannschaft Aust Motorsport, für die es der erste Titelgewinn im ADAC GT Masters ist. Sein Erfolgsrezept? "Konstant sein. Ich bin nie ausgefallen in der Saison. Und ganz so langsam bin ich ja auch nicht", sagte Lips lachend, der 2018 in jedem der bisherigen 13 Rennen Punkte in der Pirelli-Trophy-Wertung einfuhr und auf dem Nürburgring und dem Sachsenring - unterstützt von Partner Maximilian Hackländer (28/Rüthen) die Klasse gewann. "Diese Rennen waren für mich auch die Saisonhighlights." Einen kleinen Wermutstropfen hatte der Saisonverlauf für den ehrgeizigen Alpenländer jedoch: "Ich wäre gerne mal im Gesamtergebnis in die Top Ten gefahren und hätte einen Meisterschaftspunkt geholt. Aber bei der extremen Leistungsdichte ist dies für Nichtprofis wirklich nicht einfach."

Dass Lips in dieser Saison nach mehreren Saisons im GT3-Sportwagen mit Frontmotor auf den Mittelmotor-Audi R8 wechselte, war eine neue Herausforderung: "Ich habe ein bisschen das Problem, dass ich immer noch den Corvette-Style im Kopf habe." Der Audi R8 LMS sei ein riesiger Unterschied zur Corvette Z06.R GT3, mit der Lips fünf Saisons bestritt: "Bei der Corvette wusste man genau, wann man über dem Limit ist. Beim Audi fährt man dagegen ans Limit und muss eigentlich sogar darüber hinaus, damit man schnell ist", so der 35-Jährige. "Daran muss man sich erst einmal gewöhnen." Einfacher war dagegen der Wechsel ins neue Team. "Am Anfang musste er die Umgewöhnungsphase auf den Audi meistern. Im Laufe der Saison hat er sich sehr gut auf den R8 eingestellt. Wenn er Vertrauen ins Auto gefasst hat, ist er sehr schnell. Das haben wir am Sachsenring gesehen. Über viele Runden Titelkandidat Robert Renauer hinter sich zu lassen ist eine bemerkenswerte Leistung", lobt Teamchef Frank Aust. Und auch Teamkollege Maximilian Hackländer, der ebenfalls kein Rennprofi ist, ist begeistert vom Schweizer: "Remo ist ein lieber und sehr lustiger Typ. Wir harmonieren super miteinander. Er arbeitet sehr konzentriert und will sich immer verbessern." Lips gibt die Komplimente gerne zurück: "Maxi ist ein Hammer-Teamkollege. Er macht einen Super-Job und ich bin echt glücklich, dass ich mit ihm fahren darf. Er ist echt schnell und hat in einigen Rennen bewiesen, dass er schneller als einige Werksfahrer fahren kann."

Seine Liebe zum Rennsport begann bei Lips bereits mit sechs Jahren. Im Alter von 14 Jahren kam er vom Kartfahren über die Formel-Nachwuchsschule des ADAC in den Motorsport. Mit 16 startete er in der BMW Formel ADAC und konkurrierte mit späteren Formel-1- oder DTM-Piloten wie Christian Klien, Timo Glock und Maro Engel. Danach folgten Einsätze im Renault-Markenpokal sowie in der Langstrecken-Meisterschaft. 2010 und 2011 nahm Lips erstmals sporadisch am ADAC GT Masters teil, bevor sein Name seit 2012 auf keiner Starterliste mehr fehlen durfte. Mittlerweile ist er dort einer der erfahrensten Piloten überhaupt. Mit bisher 113 Rennen haben nur fünf Fahrer in der Meisterschaft mehr absolviert als der Zürcher.

Außerhalb des Rennsports ist Lips in der Immobilienbranche tätig. "Das macht mir auch sehr viel Freude." Davor machte er etwas komplett anderes: "Schwer vorstellbar, aber ich habe ursprünglich mal Koch gelernt." Die Lehre absolvierte er parallel zu seinen ersten Schritten im Automobilsport. "Den Rennsport habe ich daher eigentlich nie zu hundert Prozent gelebt. Deswegen fahre ich auch deutlich weniger als viele andere Piloten im Feld." Um nicht aus der Übung zu kommen, geht der Pirelli-Trophy-Champion nach wie vor gerne Kart fahren. Aber auch der historische Rennsport hat es ihm angetan: Im Sommer startete er erneut beim Le Mans Classic in einem Shelby Mustang und einem Ferrari 512 BB/LM. Nebenbei ist er begeisterter Skifahrer und begann vor Kurzem mit dem Boxen. Wie er Motorsport, Beruf und Freizeit unter einen Hut bringt, wundere ihn manchmal selbst. "Mein Kopf ist überall, aber momentan schaffe ich es noch", so Lips.



ADAC
22.9.2018

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Ergebnis Rennen 1:


Die ersten 24 im Rennen 1

 

=== Stimmen der Sieger ===

Marvin Kirchhöfer:
"Wir hatten eine ziemlich lange Durststrecke bis zu unserem nächsten Podestplatz. Das letzte Mal war uns dies am Red Bull Ring gelungen. Ich wusste, dass unser Auto im Rennen sehr gut sein würde, deshalb war ich mit Platz drei im Qualifying sehr zufrieden. Beim Überholmanöver um Platz eins habe ich ausgangs der Spitzkehre innen reingestochen und war dann eingangs der folgenden schnellen Rechtskurve vorn."

Daniel Keilwitz:
"Uns war vor dem Rennen klar, dass wir gewinnen müssen, um noch eine Chance im Titelkampf zu haben. Marvin ist super gefahren. Er sollte in der Anfangsphase attackieren und das hat er gut gemacht. Am Ende musste ich noch ganz schön kämpfen, da die Hinterreifen ziemlich abgefahren waren. Es war nicht so einfach."

ADAC GT Masters-Finale: Corvette-Sieg macht Titel-Vierkampf noch spannender

Showdown im letzten Saisonrennen: Nach dem Sieg der Corvette-Piloten Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen, beide Callaway Competition) im vorletzten Saisonlauf in Hockenheim liegen vor dem Finalrennen am Sonntag (ab 13:00 Uhr live bei SPORT1) noch vier Fahrerpaarungen im Titelrennen. Dank Platz zwei im Samstagsrennen führt das Porsche-Duo Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) weiterhin die Gesamtwertung an.

Da die Audi-Fahrer Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) sowie Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP) im Mercedes-AMG als Dritte und Vierte ins Ziel kamen, können auch sie sich weiterhin Hoffnungen auf die Meisterschaft machen. "Ich bin superhappy", sagt Marvin Kirchhöfer. "Es wird morgen superspannend. Wir werden erneut alles geben."

Das Mann-Filter Team HTP gewann am Samstag bereits vorzeitig den Titel in der Team-Wertung, Sheldon van der Linde holte mit einem Klassensieg in der Pirelli-Junior-Wertung vorzeitig den Titel in der Nachwuchsfahrerwertung, Remo Lips durfte sich vorzeitig über den dritten Titel in Folge in der Pirelli-Trophy-Wertung freuen.

Spannende Zweikämpfe der Titelrivalen

Die Rennsieger Kirchhöfer und Keilwitz verbesserten sich bereits beim Start von der dritten auf die zweite Position. Danach machte Startfahrer Kirchhöfer Jagd auf Pole-Setter und Tabellenführer Renauer. In der neunten Runde beschleunigte er den Porsche-Fahrer schließlich ausgangs der Spitzkehre aus und eroberte die Führung. Mit einer Serie schneller Runden baute Kirchhöfer anschließend seinen Vorsprung bis zu den Boxenstopps auf knapp 2,5 Sekunden aus. Partner Keilwitz blieb auch nach dem Pflichtfahrerwechsel vorn. In der Schlussphase wurde er noch einmal von Renauers Teamkollege Jaminet unter Druck gesetzt, sah aber nach 36 Runden mit 0,746 Sekunden Vorsprung als erster die Zielflagge. Dank des dritten Saisonsieges verbesserten sich Kirchhöfer und Keilwitz auf den zweiten Rang der Fahrer-Wertung und liegen punktgleich mit Pommer/Götz zehn Zähler hinter den Tabellenführern Renauer/Jaminet.

Um den dritten Platz lieferten sich die weiteren Titelkandidaten einen engen Kampf: Kelvin van der Linde verteidigte diesen knapp gegen den Mercedes-AMG von Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim). Nachdem Startfahrer Pommer vom vierten Startplatz bis auf den siebten Rang zurückgefallen war, kämpfte sich Teamkollege Götz wieder auf Platz vier nach vorn. In der Schlussphase griff er van der Linde mehrmals an, kam aber nicht vorbei. Dank Rang vier sicherte sich ihr Rennstall Mann-Filter Team HTP vorzeitig den Gewinn der Team-Wertung. Sheldon und Kelvin van der Linde haben als Tabellenvierte nun 114 Zähler gesammelt und damit ebenfalls noch Titelchancen. 25 Punkte werden am Sonntag noch vergeben.

Ebenfalls in den Kampf um den letzten Podestplatz involviert waren die Audi-Markenkollegen Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport), die sich am Ende mit Platz fünf zufriedengeben mussten. Mit Platz sechs holten Sven Barth (37/Eberbach) und Claudia Hürtgen (47/Archheim, beide RWT Racing) nicht nur ihr bisher bestes Saisonergebnis, sondern auch den dritten Sieg des Jahres in der Pirelli-Trophy-Wertung.

Davide Rigon (32/I) und Luca Ludwig (29/Bornheim, beide HB Racing) kamen im einzigen Ferrari im Feld auf Platz sieben vor dem Audi von Florian Spengler (30/Ellwangen) und Dries Vanthoor (20/B, beide EFP by TECE).
Timo Bernhard (37/Bruchmühlbach-Miesau) und Kévin Estre (29/F, beide KÜS Team75 Bernhard) zeigten als Neunte eine starke Aufholjagd. Die Porsche-Piloten waren nach einem Qualifying-Unfall von Bernhard vom 34. Startplatz ins Rennen gegangen. Der letzte Meisterschaftspunkt ging an Patrick Assenheimer (26/Heilbronn) und Dominik Baumann (25/A, beide AutoArenA Motorsport) im Mercedes-AMG.

Dank Platz zwei in der Pirelli-Trophy-Wertung holte sich Audi-Fahrer Remo Lips zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg in der Klasse für Nichtprofis.

Precote Herberth Motorsport, Robert Renauer, Mathieu Jaminet, Callaway Competition, Marvin Kirchhöfer, Daniel Keilwitz, Montaplast by Land-Motorsport, Sheldon van der Linde, Kelvin van der Linde



ADAC
22.9.2018

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Samstag: Pole für Porsche-Fahrer Robert Renauer

Porsche-Pilot Robert Renauer holte für das erste Rennen des ADAC GT Masters-Finales die Pole-Position. Direkt dahinter: die schärfsten Titelrivalen.

Spannender geht es nicht: Ständige Führungswechsel und am Ende die vier Titelfavoriten auf den ersten vier Positionen - das erste Qualifying der »Liga der Supersportwagen« in Hockenheim hatte es in sich. Am Ende der Sitzung lag Tabellenführer Robert Renauer ganz vorn. Der Porsche-Pilot, der sich den 911 GT3 R von Precote Herberth Motorsport mit Mathieu Jaminet teilt, fuhr in den Schlussminuten mit 1.38,481 Minuten die Bestzeit und hat damit eine ideale Ausgangsposition für das Rennen, das um 15:00 Uhr gestartet wird und live in voller Länge von SPORT1 übertragen wird. "Das Qualifying ist super gelaufen", freute sich Renauer nach seiner insgesamt vierten Pole im ADAC GT Masters und der ersten seit dem Nürburgring 2016. "Das Timing war super. Ich hatte drei einigermaßen frei Runden und wusste da schon, dass wir damit vorn dabei sein werden. Nach der letzten Roten Flagge war ich im ersten Sektor sogar noch etwas schneller, aber dann haben die Reifen abgebaut. Ich bin megahappy. Das Rennen wird mit den vier Titelkandidaten auf den ersten vier Plätzen sehr spannend."

Sheldon van der Linde sicherte sich und Bruder Kelvin im Montaplast by Land-Motorsport-Audi R8 in letzter Sekunde mit 1.38,750 Minuten den zweiten Startplatz. Nachdem seine erste Bestzeit wegen einer Roten Flagge nach einem Unfall von Porsche-Pilot Timo Bernhard gestrichen wurde, wahrte der Tabellendritte mit seiner letzten schnellen Runde die Titelchancen. "Ich hatte viel Druck, die Runde hinzubekommen", so der Südafrikaner. "Es ist dann eine der besten Runden meiner Karriere geworden. Ich bin sehr glücklich und freue mich auf das Rennen."

Die Corvette-Piloten Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz (Callaway Competition), die aktuellen Gesamtvierten, fuhren auf Startplatz drei. "Ich bin nicht ganz zufrieden", so Kirchhöfer, "denn durch die Rote Flagge musste ich meine eigentlich beste Runde abbrechen. Das Auto fühlt sich gut an. Ich denke, dass unsere Stärken im Rennen liegen, deswegen haben wir eine gute Ausgangsposition." Als Vierte sicherte sich auch das Mercedes-AMG-Duo Markus Pommer und Maximilian Götz (Mann-Filter Team HTP), das vor den beiden letzten Rennen der Saison nur vier Zähler hinter Renauer/Jaminet liegt, eine Position in den ersten beiden Startreihen. "Das Auto war großartig. Mein Ingenieur und ich hatten gestern noch eine Idee beim Set-up, das hat sich heute ausgezahlt", sagte Pommer. "Ich bin auf meiner besten Runde leider in der Mercedes-Arena etwas zu weit rausgekommen, das hat zwei, drei Zehntel gekostet. Ich bin mit der Platzierung zufrieden. Von dort können wir immer noch das Rennen gewinnen."

Die fünfte Position ging im Qualifying an den Audi R8 LMS von Ricardo Feller und Christopher Haase (BWT Mücke Motorsport).



ADAC
21.9.2018

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Freitag: Van der Linde-Brüder legen beim Finale vor

Starkes Statement im Titelkampf von den aktuellen Tabellendritten Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) im ersten freien Training beim Finale in Hockenheim. Im Audi R8 setzten die Brüder im ersten freien Training die Bestzeit und lagen 0,254 Sekunden vor ihrem nächsten Verfolger. Die Brüder van der Linde beherrschten von Anfang an die 50-minütige Sitzung. Kelvin van der Linde setzte mit 1.40,074 Minuten bereits früh die erste Bestmarke, die bis in die Schlussminuten Bestand hatte. Zwar verloren die Titelkandidaten kurz vor Ende der Session zwischenzeitlich noch einmal den Spitzenplatz, doch dann erzielte Sheldon van der Linde mit 1.39,471 Minuten die endgültige Bestzeit. "Ich hatte bereits zu Beginn mit alten Reifen einen sehr guten Run", so Kelvin van der Linde. "Zum Schluss haben wir unsere Qualifying-Abstimmung für morgen ausprobiert, da es wohl im Lauf des Tages zu regnen beginnen soll. Wir sind gut vorbereitet. Ein paar Kleinigkeiten gibt es noch zu tun, aber wir sind startklar für Samstag."

0,254 Sekunden hinter den Audi-Fahrern fuhren Luca Stolz (23/Brachbach) und Sebastian Asch (32/Ammerbuch, beide Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) im Mercedes-AMG auf den zweiten Rang vor Mirko Bortolotti (28/I) und Andrea Caldarelli (28/I, beide ORANGE1 by GRT Grasser) im schnellsten Lamborghini Huracán GT3. Die Top Fünf komplettierten Indy Dontje (25/NL) und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbek, beide Mann-Filter Team HTP) und Mike David Ortmann (18/Ahrensfelde) und Markus Winkelhock (38/Schorndorf, beide BWT Mücke Motorsport). Die Tabellenführer Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) kamen auf den 14. Rang, nachdem sie in den Tests am Donnerstag die Tagesbestzeit erzielt hatten.

Fahrerwechsel bei AutoArenA Motorsport und im GRT Grasser Racing Team
Der achtmalige Rennsieger Dominik Baumann (25/A) gibt in Hockenheim sein Comeback im ADAC GT Masters. Der Österreicher pilotiert beim Finale neben Patrick Assenheimer (26/Heilbronn) den Mercedes-AMG von AutoArenA Motorsport. Auch beim GRT Grasser Racing Team gibt es beim letzten Saisonlauf ein neues Gesicht: der Niederländer Carlo van Dam (32/NL) gibt als Teamkollege von Ezequiel Perez Companc (24/RA) seinen Einstand in der 'Liga der Supersportwagen'. "Der Deal war sehr kurzfristig", so der ehemalige deutsche und japanische Formel-3-Meister. "Ich bin am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring gefahren und dann zurück nach Asien geflogen, wo ich lebe. Nachdem ich den Anruf vom Team bekommen hatte, hatte ich nur drei Stunden, um noch einen Flug zurück nach Europa zu bekommen. In Hockenheim bin ich das letzte Mal 2007 in der Formel 3 gefahren."


Zwei Huracán GT3 im zweiten Freien Training vorn

Lamborghini-Werksfahrer Christian Engelhart fuhr im verregneten zweiten Freien Training in Hockenheim die Bestzeit.

Engelhart, der 2017 mit Teamkollege Rolf Ineichen in Hockenheim am Sonntag das Rennen gewann, fuhr bereits in der Anfangsphase der Sitzung seine klare Bestzeit von 1.53,265 Minuten. Da die Strecke danach immer nasser wurde, hatte diese bis zum Trainingsende Bestand. "Zu Beginn war die Strecke noch nicht so nass, da haben wir es sogar noch mit Slicks probiert, was aber nicht funktioniert hat. Wir haben dann sofort auf Regenreifen gewechselt", sagt Engelhart. "Das Auto fuhr sich dann im Nassen sehr gut. Ich hoffe, dass ist auch am Sonntagmorgen so, wenn es laut Vorhersage auch regnen soll."

Platz zwei ging an die GRT-Grasser-Teamkollegen Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli. Ihnen fehlten auf die Bestmarke 0,842 Minuten. Jake Dennis und Christopher Mies fehlten als Dritte bereits 1,332 Sekunden zur Spitze. Dahinter folgten ihre Montplast by Land-Motorsport-Teamkollegen Sheldon und Kelvin van der Linde. Dank ihrer Bestzeit von 1.39,471 im trockenen ersten Training beendeten die Brüder den Freitag des ADAC-GT-Masters-Saisonfinales als Tagesschnellste. "Unser Auto funktioniert hier echt gut", so Sheldon van der Linde. "Wir wissen natürlich nicht, wer heute morgen auch mit neuen Reifen gefahren ist. Ich bin ein bisschen überrascht, wie gut wir waren. Morgen wird ein sehr wichtiger Tag. Wir müssen im Qualifying möglichst weit vorn stehen und im Rennen die erste Runde ohne Unfall überstehen. Wir werden im Titelkampf alles geben."
Die Top Fünf komplettierten die Mercedes-AMG-Fahrer Luca Stolz und Sebastian Asch (Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing).



ADAC
20.9.2018

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BoP: Gewichte für Hockenheim

BMW | 1315 kg
Ferrari | 1290 kg
Porsche | 1250 kg
Honda | 1280 kg
Lexus | 1330 kg
McLaren | 1265 kg
Audi | 1280 kg
Corvette | 1300 kg
Lamborghini | 1290 kg
Mercedes | 1315 kg


 

Zeitplan ADAC GT Masters

=== Samstag ===
1. Qualifying 09:45 Uhr
Startaufstellung 1. Rennen
14:25 Uhr
1. Rennen live auf SPORT1
15:00 Uhr

=== Sonntag ===
2. Qualifying 09:00 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
12:25 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:05 Uhr

Spannung pur: Zahlen und Fakten zum Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim

Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage bis zur spannendsten Meisterschaftsentscheidung in der Geschichte des ADAC GT Masters. Beim Saisonfinale in Hockenheim am kommenden Wochenende (21.-23. September) liefern sich noch 15 Fahrer mit Supersportwagen von sechs Marken einen echten Titelthriller.
Bei 50 noch zu vergebenden Punkten sind die Top Vier der Gesamtwertung gerade einmal durch 17 Punkte getrennt. Die beiden Rennen des großen Finalwochenendes werden am Samstag (ab 14:30 Uhr) und Sonntag (ab 13:00 Uhr) von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Die Titelkandidaten: Marvin Kirchhöfer, Daniel Keilwitz, Robert Renauer, Mathieu Jaminet, Markus Pommer, Maximilian Goetz, Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde

  • Favoritenstellung: Das Punktepolster der Tabellenführer und Porsche-Piloten Robert Renauer und Mathieu Jaminet auf ihre engsten Verfolger, die Mercedes-AMG-Fahrer Markus Pommer und Maximilian Götz, beträgt gerade einmal vier Zähler. Das Audi-Duo Sheldon und Kelvin van der Linde liegt als Tabellendritter nur 13 Punkte hinter der Spitze, die Corvette-Fahrer Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz 17 Zähler
  • Vielfalt: In Hockenheim haben noch Fahrer von Audi, BMW, Corvette, Mercedes-AMG, Lamborghini und Porsche Chancen auf den Meisterschaftsgewinn
  • Dramatik: Bisher ist die Titelentscheidung im ADAC GT Masters immer erst am letzten Rennwochenende gefallen. Das Finale wird zum achten Mal in Folge in Hockenheim ausgetragen. In den vergangenen Jahren wurde der Titel zwei Mal bereits am Samstag entschieden, fünf Mal fiel die Entscheidung erst im Finalrennen am Sonntag
  • Erfolgsfamilie: Sheldon und Kelvin van der Linde können sich beim Finale als erstes Brüderpaar überhaupt den Titel in der »Liga der Supersportwagen« sichern. Sheldon van der Linde führt zudem in der Pirelli-Junior-Wertung
  • Erfahrungsvorsprung: Von den 15 Titelkandidaten haben drei Piloten die Meisterschaft schon einmal gewonnen: Maximilian Götz (2012), Daniel Keilwitz (2013) und Kelvin van der Linde (2014)
  • Ausgeglichen: Das ADAC GT Masters präsentiert sich 2018 extrem ausgeglichen. In den bisherigen zwölf Rennen gab es elf verschiedene Siegerpaarungen von fünf Marken. Mit insgesamt 22 verschiedenen Piloten, die mindestens ein Rennen gewonnen haben, wurde der Rekord von 2015 eingestellt. Damals gab es jedoch mit acht Läufen zwei Rennen mehr als in dieser Saison
  • Dutzendfach: Noch mehr Vielfalt gibt es bei den Pole-Positions und schnellsten Rennrunden. In jedem Qualifying gab es einen anderen Pole-Setter und auch bei den schnellsten Rennrunden gab es zwölf verschiedene Piloten, die diese aufstellten
  • Als einzige Fahrerpaarung haben Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz in dieser Saison bisher zwei Rennen gewonnen. Dank ihres Doppelschlags auf dem Red Bull Ring haben sie auch die meisten Führungsrunden (66)
  • Routine: Daniel Keilwitz reist zum vierten Mal seit 2012 mit intakten Titelchancen zum Saisonfinale. Dazu verhalf der Champion von 2013 im vergangenen Jahr Teamkollege Jules Gounon zum Titel und belohnte sich selbst mit der Vizemeisterschaft
  • Titelquartett: Neben der Fahrer-Wertung fallen in Hockenheim auch die Entscheidungen im Team-Klassement sowie der Pirelli-Junior-Wertung und der Pirelli-Trophy-Wertung
  • Chancenreich: Sollte der Punktevorsprung nach dem Samtagsrennen 25 oder mehr betragen, kann sich das Mann-Filter Team HTP bereits vor dem zweiten Durchgang vorzeitig den Teamtitel sichern
  • Eilgenosse: Audi-Pilot Remo Lips kann in Hockenheim zum dritten Mal in Folge die Pirelli-Trophy-Wertung für Nichtprofis gewinnen. Der einzige verbliebene Titelrivale ist Porsche-Fahrer Jan-Erik Slooten
  • Bestwert: Fünf Mal hat Audi bereits in Hockenheim gewonnen - so oft wie kein anderer Hersteller im ADAC GT Masters
  • Siegertypen: Keiner stand in Hockenheim so oft ganz oben auf dem Podest wie Titelkandidat Daniel Keilwitz und Dominik Schwager. Beide triumphierten jeweils drei Mal
  • Frauenpower: Beide Fahrerinnen im aktuellen ADAC GT Masters-Feld haben bereits in Hockenheim gewonnen: Claudia Hürtgen siegte 2012, Rahel Frey 2015
  • Abwechslungsreich: Mit Audi, BMW, BMW Alpina, Corvette, Ferrari, Ford, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche siegten bereits neun verschiedene Marken in Hockenheim
  • Lokalmatadore: Mit AutoArenA Motorsport, Callaway Competition, RWT Racing und Team Rosberg haben mehrere Rennställe ihren Teamsitz weniger als 100 Kilometer von Hockenheim entfernt
  • Langstrecke: Mit 4,574 Kilometern ist keine andere Strecke im Kalender des ADAC GT Masters so lang wie die Rennstrecke in Baden-Württemberg. In der Parabolika werden die höchsten Topspeeds der Saison gemessen
  • Generalprobe: Die Teams und Fahrer des ADAC GT Masters stimmen sich bereits am Donnerstag mit drei Testsitzungen über insgesamt vier Stunden auf das Wochenende in Hockenheim ein
  • Toprunde: Der jetzige BMW-DTM-Pilot Philipp Eng stellte 2017 mit 1.37,511 Minuten einen neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord in Hockenheim auf. Den Rundenrekord im Rennen hält seit 2017 Lamborghini-Fahrer Christian Engelhart (1.39,428 Min.)


Callaway
20.9.2018

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Titelentscheidung beim Finale 2018: CALLAWAY Competition will den Titel verteidigen

Die ADAC GT Masters-Saison 2018 endet am kommenden Wochenende traditionell in Hockenheim (GER). Callaway Competition will als einer der letzten vier Titelkandidaten in den beiden abschließenden Rennen des Jahres alles auf eine Karte setzen, um den Titel in der Fahrerwertung noch zu verteidigen.

Showdown in Hockenheim: Beim großen Finale der »Liga der Supersportwagen« fällt am kommenden Wochenende (22./23. September) die Entscheidung im Kampf um die Krone des ADAC GT Masters. Die Läufe 13 und 14 bilden auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs das große Finale einer packenden und turbulenten Saison 2018. Callaway Competition zählt zum dritten Mal in Folge zu den Kandidaten.

Mit dem Finale in Hockenheim geht eine in vielerlei Hinsicht turbulente Saison zu Ende. Callaway Competition konnte mit seinen beiden Fahrern Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen), in den bisherigen 12 Rennen zwei Siege und zwei weitere Podestplätze für sich verbuchen. Trotz einiger punklosen Ergebnisse haben mit ihrer Corvette C7 GT3-R noch rechnerische Chancen den zweiten Fahrertitel, nach der Meisterschaft von Jules Gounon (F), in Folge für Callaway Competition einzufahren.

Die Ausgangslage: Das Team um Mike Gramke kommt mit seinen beiden Piloten Daniel Keilwitz, der Champion von 2013 und Marvin Kirchhöfer als Viertplatzierter in der Fahrerwertung zum Saisonfinale und hat mit 17 Zählern Rückstand auf die Spitze noch Chancen, den Fahrertitel zu verteidigen. Auch wenn sie es nicht mehr in der eigenen Hand haben, bei noch 50 zu vergebenden Punkten, ist das Duo optimistisch. 2017 gelang der Corvette C7 GT3-R in Hockenheim ein Sieg und ein zweiter Platz.

Die Corvette-Mannschaft aus Leingarten bei Heilbronn möchte bei ihrem Heimspiel eine ereignisreiche Saison in jedem Fall mit positiven Ergebnissen abschließen.

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg): "Wir befinden uns zwar nicht in der besten Ausgangslage, doch es ist noch alles drin. Unser Ziel war zu Saisonbeginn der Titel und so lang wir noch die Chance haben, werden wir auch dafür kämpfen."

Daniel Keilwitz (28/Villingen): "Mit dem Hockenheimring haben wir zum Finale eine Rennstrecke auf der sich unsere Corvette sehr wohl fühlt. Wenn wir alle konzentriert unsere Leistung abrufen, haben wir noch eine Chance auf den Titel."

Teamchef Mike Gramke: "Wir haben dieses Jahr auf den Strecken, auf denen wir konkurrenzfähig waren, sehr effizient gepunktet; wenn uns das in Hockenheim auch wieder gelingt, können wir unsere Chance im Titelkampf durchaus noch etwas verbessern. Die Ausgangslage ist sicherlich für den ein oder anderen Konkurrenten komfortabler, aber das muss es nicht unbedingt einfacher machen."



Team75 Bernhard
19.9.2018

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KÜS Team75 Bernhard im Finale zum ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring

Für die beiden letzten Rennen zum ADAC GT Masters hat sich das KÜS Team75 Bernhard noch einmal ordentliche Resultate zum Ziel gesetzt. Damit soll der Aufschwung nach der Sommerpause, der unter anderem zwei Pole Positions, einen Sieg und ein weiteres Podium brachte, fortgesetzt und eine Saison mit Höhen und Tiefen versöhnlich abgeschlossen werden.

Im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 nehmen Timo Bernhard (37, Bruchmühlbach-Miesau) und sein Porsche-Werksfahrerkollege Kévin Estre (29, Frankreich) nach dem Samstagssieg am Sachsenring in Hockenheim erneut das Podium ins Visier.
Allerdings ist dieser Premierensieg am Grünen Tisch nachträglich annulliert worden, weil die Sportkommissare die Art der Befestigung des Gurney-Winkels, einer kleinen Abrisskante am Heckflügel, moniert hatten. Obwohl diese Art der Befestigung keinerlei Einfluss auf die Performance hat, wurde in der Berufungsverhandlung am Montag der Wertungsausschluss bestätigt.

Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 streben Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) und Adrien De Leener (29, Belgien) nach der Pole Position und einem dritten Platz im Sachsenring-Sonntagsrennen auch in Hockenheim zumindest wertvolle Meisterschaftspunkte in der »Liga der Supersportwagen« an.

Die beiden einstündigen Rennen werden am Samstag um 15 Uhr beziehungsweise am Sonntag um 13:05 Uhr gestartet und live auf Sport1 übertragen.

Teammanager Klaus Graf: "Mit viel Motivation reisen wir zum Saisonfinale des ADAC GT Masters nach Hockenheim. Bei unserem Heimrennen werden wir auch in diesem Jahr viele Partner und Freunde bei uns im KÜS Team75 Bernhard begrüßen dürfen. Wir wollen die Leistungssteigerungen bei den jüngsten Rennen beibehalten und in den beiden letzten Läufen der Saison ein weiteres Zeichen setzen.
Leider wurden die Ergebnisse unserer Startnummer 17 vom Samstag am Sachsenring mit Pole Position und souveränem Sieg am Grünen Tisch aberkannt. Die von uns am Sachsenring eingelegte Berufung gegen die Disqualifikation nach dem Qualifying am Samstag wurde zurückgewiesen. Tape, das wir als zusätzliche Absicherung für die Befestigung des vorgeschriebenen Gurney-Winkels verwendet hatten, wurde von den Offiziellen nicht als regelkonform erachtet.

Wir akzeptieren die Entscheidung des Berufungsgerichtes, möchten jedoch darauf hinweisen, dass es sich unserer Ansicht nach um eine unterschiedliche Interpretation des Reglements handelt und wir uns zu keinem Zeitpunkt einen Performance-Vorteil verschafft hatten. Von daher bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Hockenheim wieder mit beiden Fahrzeugen um Podiumsplatzierungen kämpfen werden."



ADAC
19.9.2018

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Keyfacts Hockenheimring, Hockenheim, Saisonrennen 13 und 14 von 14

Streckenlänge: 4.574 Meter

Layout: 17 Kurven (neun Rechts-, acht Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2017, Rennen 1: Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R)

Sieger 2017, Rennen 2: Rolf Ineichen/Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3)

ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring im TV: Beide Rennen werden bei SPORT1 am Samstag und am Sonntag live übertragen.


 

Zeitplan ADAC GT Masters

=== Samstag ===
1. Qualifying 09:45 Uhr
Startaufstellung 1. Rennen
14:25 Uhr
1. Rennen live auf SPORT1
15:00 Uhr

=== Sonntag ===
2. Qualifying 09:00 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
12:25 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:05 Uhr

Hochspannung beim Finale in Hockenheim: Das sind die Titelfavoriten im ADAC GT Masters

Spannender kann ein Saisonfinale nicht sein: 15 Fahrer mit Supersportwagen von sechs Marken kämpfen am kommenden Wochenende (21. bis 23. September) in Hockenheim um den Titel im ADAC GT Masters. Bei 50 noch zu vergebenden Punkten beträgt der Vorsprung der Tabellenführer Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) auf ihre engsten Meisterschaftsrivalen gerade einmal vier Zähler. Neben den Porsche-Piloten machen sich auch Fahrer von Audi, BMW, Corvette, Lamborghini und Mercedes-AMG Hoffnungen auf den Titelgewinn. Die beiden Rennen des großen Finalwochenendes werden am Samstag (ab 14:30 Uhr) und Sonntag (ab 13:00 Uhr) von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R), [# 99] | 109 Punkte:

Renauer und Teamkollege Jaminet sind die konstantesten Punktesammler in dieser Saison. Das deutsch-französische Duo, das sich 2018 erstmals im ADAC GT Masters ein Fahrzeug teilt, hat in den bisherigen zehn Rennen sieben Mal gepunktet. Dazu zählen ein Sieg sowie zwei weitere Podestplätze. Am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring eroberten die Piloten von Precote Herberth Motorsport die Tabellenführung wieder knapp zurück. Doch vier Punkte sind kein Vorsprung, auf dem sich der Vizechampion von 2013 und der von Porsche unterstützte Franzose ausruhen können. "Das Ziel ist ganz klar, Meister zu werden", gibt sich Renauer jedoch zuversichtlich. "Damit uns dies gelingt, wollen wir auf das Podium fahren. Es ist wichtig, zwei saubere Rennen abzuliefern - so wie wir es eigentlich fast über das ganze Jahr gemacht haben. Uns hat in diesem Jahr vor allem die Konstanz ausgezeichnet. Das müsste auch der Schlüssel für den Erfolg in Hockenheim sein."

Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP, Mercedes-AMG GT3), [# 47] | 105 Punkte:

Lediglich vier Punkte zur Tabellenführung fehlen den Gesamtzweiten Pommer und Götz. Dem Mercedes-AMG-Duo gelang 2018 bisher ein Sieg sowie drei weitere Podestplätze. Ex-DTM-Pilot Götz ist einer der routiniertesten Piloten im Starterfeld, 2012 gewann er bereits einmal den Titel im ADAC GT Masters. Teamkollege Pommer startet nach zwei Jahren im Audi R8 LMS in dieser Saison erstmals im Mercedes-AMG GT3 und entwickelte sich schnell zu einem ernstzunehmenden Titelkandidaten. "Unsere Chancen sind voll da, denn es gibt noch 50 Punkte zu holen", ist Pommer überzeugt. "Wie wir leider durch die zwei unverschuldeten Unfälle auf dem Sachsenring gesehen haben, kann sich im ADAC GT Masters der Titelkampf schnell drehen. Eigentlich wollten wir dort unseren Vorsprung ausbauen, um diesen dann in Hockenheim zu verwalten. Stattdessen liegen wir zurück und müssen angreifen. Ich denke, Hockenheim ist eine Strecke, auf der kein Auto benachteiligt ist. Die Stärken unserer Mercedes-AMG sind die schnellen Kurven sowie harte Bremszonen wie vor der Spitzkehre."

Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), [# 28] | 96 Punkte:

Die beiden Südafrikaner wollen in Hockenheim etwas schaffen, das im ADAC GT Masters eine Premiere wäre: als erstes Brüderpaar den Titel zu gewinnen. Dank eines Sieges und drei zweiter Plätze liegen sie vor Hockenheim 13 Punkte hinter der Tabellenspitze. Kelvin van der Linde zählt trotz seiner erst 22 Jahre zu den erfahrensten GT3-Piloten. Bereits mit 18 Jahren gewann er 2014 in seiner ersten ADAC GT Masters-Saison als bisher jüngster Fahrer überhaupt - zusammen mit dem letztjährigen DTM-Champion René Rast - den Titel. Bruder Sheldon bestreitet in diesem Jahr nach einem Gaststart 2017 seine Premierensaison in der 'Liga der Supersportwagen' und hat als Führender der Pirelli-Junior-Wertung auch dort gute Chancen, sich in Hockenheim den Titel in zu sichern. "2017 hat unser Team dort zwei Podestplätze eingefahren, daher denke ich, dass es auch in diesem Jahr ähnlich laufen kann", sagt Kelvin van der Linde. "Mit 13 Punkten Rückstand haben wir auf jeden Fall gute Chancen und sind sehr zuversichtlich. Es wird am Wochenende wichtig sein, ein gutes Qualifying zu haben. Denn das Überholen im ADAC GT Masters ist nicht einfach und wenn man von weiter hinten startet, ist die Gefahr deutlich größer, in einen Unfall verwickelt zu werden."

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen, beide Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), [# 1] | 92 Punkte:

Kirchhöfer und Keilwitz kommen mit zwei Saisonsiegen nach Hockenheim. Keine andere Fahrerpaarung hat 2018 bisher zwei Rennsiege auf dem Konto. Auf der anderen Seite stehen jedoch bereits sieben Nuller - so viele wie bei keinem anderen der aussichtsreichsten Titelkandidaten - und 17 Punkte Rückstand. Während Keilwitz, Champion 2013 und der Fahrer mit den meisten Siegen im ADAC GT Masters, drei Mal in den vergangenen sechs Jahren beim Finale um den Titel kämpfte, ist dies für Partner Kirchhöfer in der #Liga der Supersportwagen# Neuland. Der Sachse gewann jedoch 2012 das ADAC Formel Masters, den Vorgänger der heutigen ADAC Formel 4. Mit Callaway Competition starten Kirchhöfer/Keilwitz für das letztjährige Meisterteam. "Es wird in Hockenheim unheimlich knapp, aber es ist noch alles drin", so Kirchhöfer. "Hockenheim sollte unserem Auto liegen. Daher hoffe ich, dass wir an die guten Ergebnisse zu Saisonbeginn anknüpfen können, als wir in Most und Spielberg zwei Siege und zwei zweite Plätze eingefahren haben. Wir sind optimistisch und hoch motiviert."

Sieben weitere Fahrer haben beim Finale noch Außenseiterchancen, den Titel zu gewinnen. Indy Dontje (25/NL) und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbek) haben im zweiten Mercedes-AMG des Mann-Filter Team HTP als Tabellenfünfte 69 Punkte auf dem Konto. Dahinter folgen Ex-DTM-Star Timo Scheider (39/Lochau) und Partner Mikkel Jensen (23/DK, beide BMW Team Schnitzer, 67 Punkte). Jeweils 62 Punkte haben die Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (28/I) und Andrea Caldarelli (28/I, beide ORANGE1 by GRT Grasser) sowie der Schweizer Audi-Pilot Jeffrey Schmidt (24/CH, BWT Mücke Motorsport).



ADAC
19.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

Keyfacts Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal, Saisonlauf 11 + 12 von 14

Streckenlänge: 3.645 Meter
Sa.-Wetter: 20 Grad, sonnig
Sa.-Pole Position: Kelvin und Sheldon van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), 1:18,987 Min.
Sa.-Sieger: Kelvin und Sheldon van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS)

So.-Wetter: 15 Grad, leicht bewölkt
So.-Pole Position: Klaus Bachler (KÜS Team75 Bernhard, Porsche 911 GT3 R), 1.18,224 Min.
So.-Sieger: Elia Erhart/Pierre Kaffer (EFP by TECE, Audi R8 LMS)
So.-Schnellste Runde: Klaus Bachler (KÜS Team75 Bernhard, Porsche 911 GT3 R), 1.20,647 Min.
Zuschauer: mehr als 20.000 am Wochenende


 

Sachsenring, Ergebnis Lauf 12 von 14

1. Erhart/Kaffer (D/D), Audi R8 LMS
2. van der Linde/van der Linde (ZA/ZA), Audi R8 LMS
3. Schmidt/Mücke (CH/D), Audi R8 LMS
4. Jaminet/Renauer (F/D), Porsche 911 GT3 R
5. Bernhard/Estre (D/F), Porsche 911 GT3 R
22. Luhr/Slooten (D/D), Porsche 911 GT3 R

Nicht gewertet
Bachler/de Leener (A/B), Porsche 911 GT3 R

Van der Linde-Brüder neue Sachsenring-Sieger

Das Berufungsgericht des DMSB hat am Montag die Berufung des Team75 Bernhard gegen die Disqualifikation am Sachsenring verhandelt.

Kelvin und Sheldon van der Linde dürfen sich nachträglich über den Sieg im ersten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring freuen. Die Brüder im Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport beendeten den elften Saisonlauf ursprünglich auf Rang zwei hinter Timo Bernhard / Kevin Estre (#17 KÜS Team75 Bernhard-Porsche 911 GT3 R), die allerdings aufgrund eines schwebenden Berufungsverfahrens nur unter Vorbehalt von ihrem im Qualifying herausgefahrenen Startplatz starten durften.

Der Porsche [# 17] wurde nach der technischen Nachkontrolle des Qualifyings 1 am Samstag disqualifiziert und hätte in den elften Saisonlauf aufgrund eines Verstosses gegen das technische Reglement des ADAC GT Masters (Clarification 2/2018) vom Ende des Feldes starten dürfen. Gegen diese Entscheidung der Sportkommissare des DMSB legt das KÜS Team75 Bernhard Berufung ein und startete unter Vorbehalt vom im Qualifying herausgefahrenen ersten Startplatz in das Samstagsrennen. Die Berufung wurde am Montag vor dem Berufungsgericht des DMSB verhandelt und abgewiesen, die Disqualifikation bleibt bestehen und der Porsche [# 17] wird im Samstagsrennen nicht gewertet.

Sieger des Samstagsrennens sind Kelvin und Sheldon van der Linde, die sich somit nachträglich über ihren ersten gemeinsamen Sieg und den ersten Saisonsieg von Montaplast by Land-Motorsport freuen dürfen. Kim-Luis Schramm und Nicolai Sylvest (Team Zakspeed BKK Mobil Oil-Mercedes-AMG GT3) rücken auf Rang zwei vor, Timo Scheider / Mikkel Jensen (BMW Team Schnitzer-BMW M6 GT3) sind neue Dritte.

In der Tabelle übernehmen die van der Linde-Brüder mit nun 96 Punkten Rang drei hinter Robert Renauer / Mathieu Jaminet (109 Punkte) und Maximilian Götz / Markus Pommer (105 Punkte). In der Teamwertung beträgt der Vorsprung der Tabellenführer Mann-Filter Team HTP auf das zweitplatzierte Team Precote Herberth Motorsport vor dem Finale in Hockenheim am Wochenende nun 34 Punkte.


 

Sonntag: Audi-Piloten Erhart und Kaffer gelingt Überraschungssieg

Zwei Überraschungssieger auf dem Sachsenring und ein Titelkampf, der vor dem Finale in Hockenheim in zwei Wochen noch spannender wird: Die Audi-Fahrer Elia Erhart (30/Röttenbach) und Pierre Kaffer (41/Schlieren, beide EFP by TECE) holten in einem von zahlreichen Safety-Car-Phasen geprägten Sonntagsrennen durch einen taktisch klug getimten Boxenstopp ihren ersten Sieg im ADAC GT Masters.

Mit Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) sowie Jeffrey Schmidt (24/CH) und Stefan Mücke (36/Berlin, beide BWT Mücke Motorsport) gingen auch die weiteren Podestplätze an Piloten eines Audi R8 LMS. Dank Platz vier übernahmen die Porsche-Fahrer Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) beim vorletzten Saisonlauf die Tabellenführung mit knappen vier Punkten Vorsprung. "Grandios. Mir fehlen die Worte", jubelte Sieger Erhart. "Es war am Ende so ein harter Kampf. Ich habe gemerkt, dass Rennen fahren eine Kopfsache ist, und mein Kopf wollte unbedingt gewinnen."

Porsche-Pilot Klaus Bachler (27/A, KÜS Team75 Bernhard), der sich im Zeittraining den besten Startplatz gesichert hatte, verteidigte beim Start die Führung. Dahinter kollidierten in der zweiten Kurve mehrere Fahrzeuge - darunter auch der Mercedes-AMG der bisherigen Tabellenführer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP) -, weshalb das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen wurde. Nach dem anschließenden Restart behauptete Bachler vor dem Audi von Kelvin der Linde und dem Mercedes-AMG von Indy Dontje (25/NL Mann-Filter Team HTP) bis zum Fahrerwechsel seine Spitzenposition.

Eine Safety-Car-Phase zu Beginn des Boxenstopp-Fensters zur Bergung des BMW M6 GT3 von Jens Klingmann (28/Ermatingen, MRS GT-Racing) wirbelte das Feld durcheinander. Während nahezu das gesamte Feld zum Fahrerwechsel an die Box fuhr, bevor das Safety-Car auf die Strecke ging, blieb Kaffer auf der Strecke, übernahm die Spitze und übergab den Audi während der Safety-Car-Phase an Erhart. Damit lag der Audi auch nach dem Restart vorn, während Bachlers Partner Adrien de Leener (28/B) auf Platz sieben zurückgefallen war. Der Belgier fiel kurze Zeit später nach einer Kollision aus.

Erhart wurde danach von seinen Verfolgern unter Druck gesetzt - allen voran von Sheldon van der Linde. Der 19 Jahre alte Südafrikaner versuchte in der Schlussphase mehrmals, am Audi-Markenkollegen vorbeizukommen, steckte aber schließlich zurück. Erhart gewann schließlich mit nur 0,317 Sekunden Vorsprung und sicherte sich und Startfahrer Pierre Kaffer den ersten Sieg im ADAC GT Masters. Auch für ihren Rennstall EFP by TECE war es der Premierentriumph.

Die van-der-Linde-Brüder kamen wie am Vortag als Zweite ins Ziel und wahrten damit vor dem Saisonfinale in zwei Wochen in Hockenheim als Tabellenvierte ihre Titelchancen. Sheldon van der Linde holte damit zudem seinen zweiten Sieg des Wochenendes in der Pirelli-Junior-Wertung, in der er dank des Sieges auch seine Führung ausbaute. Rang drei ging mit den BWT-Mücke-Motorsport-Piloten Jeffrey Schmidt und Stefan Mücke an weitere Audi-Fahrer.



Schubert
14.9.2018

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Schubert Motorsport trennt sich von Teammanager Frank Link

Das Honda Team Schubert Motorsport strukturiert sich neu
Schubert Motorsport berichtet, daß Geschäftsführer André Schubert übergangsweise den Posten des Teammanagers übernimmt. Dies bedeutet eine strukturelle Änderung in der Führungsriege des Honda Team Schubert Motorsport. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Geschäftsführer André Schubert den Posten des Teammanagers. Das Team und der bisherige Teammanager Frank Link haben in beiderseitigem Einvernehmen ihre Zusammenarbeit beendet.

Vom 21. bis 23. September 2018 steht für das Honda Team Schubert Motorsport das große Saisonfinale des ADAC GT Masters am Hockenheimring auf dem Programm. Dort wird sich übergangsweise André Schubert um die Belange des Teams vor Ort kümmern. Der neue Teammanager wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.



Callaway
13.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

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Wichtige Punkte: CALLAWAY COMPETITION bleibt im Rennen um den Titel

ADAC GT Masters auf dem Sachsenring

Negativserie im Sonntagsrennen beendet: Lokalmatador Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz mit fulminanter Aufholjagd aus der vorletzten Startreihe. Trotz Ausfall am Samstag reichte ein starker siebter Platz auf dem Sachsenring, um den Traum von der Titelverteidigung weiterleben zu lassen.

Am vergangenen Wochenende (8./ 9. September) startete das ADAC GT Masters auf dem Sachsenring in seine entscheidende Phase und dabei erlebten über 20.000 Zuschauer wohl eines der spektakulärsten und chaotischsten Rennwochenenden in der Geschichte der 'Liga der Supersportwagen'.
Für die Corvette-Mannschafft aus Leingarten begann das Wochenende wie vorab bereits befürchtet recht verhalten. Am Freitag bewegten sich die beiden Piloten Daniel Keilwitz (28/ Villingen) und Marvin Kirchhöfer (24/ Markkleeberg) mit ihrer Corvette C7 GT3-R in den beiden freien Trainings in fremden Regionen, welche auf Grund der verregneten Wetterbedingungen nicht wirklich aussagekräftig waren.

Lokalmatador Marvin Kirchhöfer übernahm am Samstagvormittag wie gewohnt das erste Qualifying, bei dem er die 16. Startposition herausfuhr. Der erste von zwei Wertungsläufen am Samstag war für die Callaway-Corvette bereits in der zweiten Runde, nach einer Kollision mit dem Audi von Philip Geipel (31/ Rosenbach/ Vogtland, YACO Racing), vorzeitig beendet. Die Tabellenführer Pommer und Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) waren ebenfalls an der Kollision beteiligt und konnten das Rennen nicht fortsetzen. Da auch die Tabellenzweiten Renauer und Jaminet (Precote-Porsche) nicht ins Ziel kamen, blieb die Tabellenspitze unverändert.

Die Rennleitung sah in Marvin Kirchhöfer den Schuldigen für die unglückliche Begegnung im ersten Rennen mit Kontrahent Philip Geipel. Daraufhin folgte mit einer Rückversetzung von 10 Positionen für das zweite Qualifying eine harte Strafe, welche zunächst alle Titelträume begraben sollte.

Der amtierende Vizechampion Daniel Keilwitz konnte im stärker besetzten Qualifying am Sonntagmorgen auch nicht mehr retten und man musste sich anschließend mit der vorletzten Startreihe arrangieren. Keilwitz übernahm den Start eines chaotischen Rennens. Startwiederholung, zahlreiche Zwischenfälle, Rennabbruch und mehrere Safety-Car-Phasen prägten den zweiten Lauf auf dem Sachsenring. Keilwitz fand sich bereits nach der ersten Runde bereits auf der 18. Position wieder. Fortan legten Keilwitz und Kirchhöfer eine fulminante Aufholjagd bis zum Rennende auf den Asphalt des Sachsenrings. Am Ende überquerte die Callaway-Corvette als siebter die Ziellinie und beendete gleichzeitig die Negativserie von fünf punktlosen Rennen.

Pommer/ Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) kamen außerhalb der Punkteränge ins Ziel und verloren die Tabellenführung an den auf Platz vier ins Ziel gekommenen Precote-Porsche von Renauer und Jaminet. Im Meisterschaftskampf meldeten sich die Brüder van der Linde (Land-Motorsport/Audi) mit zwei zweiten Plätzen zurück.

Daniel Keilwitz und Marvin Kirchhöfer konnten mit ihrer Corvette C7 GT3-R den Abstand zum Tabellenführer minimal verkürzen und liegen wieder in Schlagdistanz für das spannende Finale in Hockenheim. Acht Fahrer, vier verschiedene Fahrzeuge von vier verschiedenen Herstellern werden in weniger als zwei Wochen um die Krone das ADAC GT Masters kämpfen.

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg): "Das war ein verrücktes Wochenende. Mit dem Ausfall und der Strafe am Samstag glaubten wir unsere Titelambitionen schon begraben zu können, doch nach dem chaotischen Rennen am Sonntag ist wieder alles drin."

Daniel Keilwitz (28/Villingen): "Der Sachsenring ist halt nicht gerade die Paradestrecke für unsere Corvette, doch mit dem glücklichen Ausgang sollten wir zufrieden sein. Wir wollten unsere Chance auf den Titel mit zum Finale nach Hockenheim nehmen. Das ist uns gelungen."

Teamchef Mike Gramke: "Nichts ist unmöglich im ADAC GT Masters Jahrgang 2018, zu dieser Erkenntnis werden nicht nur wir gekommen sein nach diesem teilweise chaotischen Wochenende. Ich hoffe auf ein spannendes und vor allem faires Finale in Hockenheim."



ADAC
9.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

Audi-Piloten Erhart und Kaffer gelingt Überraschungssieg

Zwei Überraschungssieger auf dem Sachsenring und ein Titelkampf, der vor dem Finale in Hockenheim in zwei Wochen noch spannender wird: Die Audi-Fahrer Elia Erhart (30/Röttenbach) und Pierre Kaffer (41/Schlieren, beide EFP by TECE) holten in einem von zahlreichen Safety-Car-Phasen geprägten Sonntagsrennen durch einen taktisch klug getimten Boxenstopp ihren ersten Sieg im ADAC GT Masters. Mit Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) sowie Jeffrey Schmidt (24/CH) und Stefan Mücke (36/Berlin, beide BWT Mücke Motorsport) gingen auch die weiteren Podestplätze an Piloten eines Audi R8 LMS. Dank Platz vier übernahmen die Porsche-Fahrer Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) beim vorletzten Saisonlauf die Tabellenführung mit knappen vier Punkten Vorsprung. "Grandios. Mir fehlen die Worte", jubelte Sieger Erhart. "Es war am Ende so ein harter Kampf. Ich habe gemerkt, dass Rennen fahren eine Kopfsache ist, und mein Kopf wollte unbedingt gewinnen."

Pole-Setter Bachler führt in erster Rennhälfte

Porsche-Pilot Klaus Bachler (27/A, KÜS Team75 Bernhard), der sich im Zeittraining den besten Startplatz gesichert hatte, verteidigte beim Start die Führung. Dahinter kollidierten in der zweiten Kurve mehrere Fahrzeuge - darunter auch der Mercedes-AMG der bisherigen Tabellenführer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP) -, weshalb das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen wurde. Nach dem anschließenden Restart behauptete Bachler vor dem Audi von Kelvin der Linde und dem Mercedes-AMG von Indy Dontje (25/NL Mann-Filter Team HTP) bis zum Fahrerwechsel seine Spitzenposition.

Eine Safety-Car-Phase zu Beginn des Boxenstopp-Fensters zur Bergung des BMW M6 GT3 von Jens Klingmann (28/Ermatingen, MRS GT-Racing) wirbelte das Feld durcheinander. Während nahezu das gesamte Feld zum Fahrerwechsel an die Box fuhr, bevor das Safety-Car auf die Strecke ging, blieb Kaffer auf der Strecke, übernahm die Spitze und übergab den Audi während der Safety-Car-Phase an Erhart. Damit lag der Audi auch nach dem Restart vorn, während Bachlers Partner Adrien de Leener (28/B) auf Platz sieben zurückgefallen war. Der Belgier fiel kurze Zeit später nach einer Kollision aus.

Erhart wurde danach von seinen Verfolgern unter Druck gesetzt - allen voran von Sheldon van der Linde. Der 19 Jahre alte Südafrikaner versuchte in der Schlussphase mehrmals, am Audi-Markenkollegen vorbeizukommen, steckte aber schließlich zurück. Erhart gewann schließlich mit nur 0,317 Sekunden Vorsprung und sicherte sich und Startfahrer Pierre Kaffer den ersten Sieg im ADAC GT Masters. Auch für ihren Rennstall EFP by TECE war es der Premierentriumph.

Die van-der-Linde-Brüder kamen wie am Vortag als Zweite ins Ziel und wahrten damit vor dem Saisonfinale in zwei Wochen in Hockenheim als Tabellenvierte ihre Titelchancen. Sheldon van der Linde holte damit zudem seinen zweiten Sieg des Wochenendes in der Pirelli-Junior-Wertung, in der er dank des Sieges auch seine Führung ausbaute. Rang drei ging mit den BWT-Mücke-Motorsport-Piloten Jeffrey Schmidt und Stefan Mücke an weitere Audi-Fahrer.

Als Vierte kamen die Porsche-Fahrer Robert Renauer und Mathieu Jaminet ins Ziel, die als neue Tabellenführer zum Saisonfinale reisen. Dahinter folgten mit ihren Markenkollegen Timo Bernhard (37/Bruchmühlbach-Miesau) und Kévin Estre (29/F, beide KÜS Team75 Bernhard) die Sieger von Samstag.

Indy Dontje und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbek, beide Mann-Filter Team HTP) mussten sich, nachdem sie in der ersten Rennhälfte auf Podestkurs lagen, mit Platz sechs zufriedengeben. Siebte wurden Nicolai Sylvest (21/DK) und Kim-Luis Schramm (21/Wümbach, beide Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3.

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen, beide Callaway Competition) zeigten eine starke Aufholjagd und erkämpften sich vom 31. Startplatz aus als Achte noch drei Meisterschaftszähler. Auch das Corvette-Duo liegt so mit 19 Zählern Rückstand auf Tabellenrang drei noch im Titelrennen. Komplettiert wurde die Top Ten von Mikkel Jensen (23/DK) und Timo Scheider (39/Lochau, beide BMW Team Schnitzer) im BMW M6 GT3 und dem Audi-Duo Oscar Tunjo (22/CO) und Ivan Lukashevich (27/RUS, beide Phoenix Racing).

Die bisherigen Tabellenführer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) blieben wie schon am Samstag ohne Punkte. Startfahrer Götz erlitt bei der Startkollision, die zur Rennunterbrechung führte, einen Reifenschaden und musste daher beim Restart vom Ende des Feldes starten. Am Ende sprang für das Duo der 16. Platz heraus. Pommer und Götz fehlen als Tabellenzweite vier Punkte auf die neuen Spitzenreiter Renauer/Jaminet.

In der Pirelli-Trophy-Wertung holten Remo Lips (35/CH) und Maximilian Hackländer (28/Rüthen, beide Aust Motorsport) den Sieg. Lips baute damit seinen Vorsprung in der Wertung für Nichtprofis aus.



ADAC
8.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

Porsche-Fahrer Bernhard/Estre Sieger unter Vorbehalt

Der Titelkampf im ADAC GT Masters wird noch spannender: Die Porsche-Piloten Timo Bernhard (37/Bruchmühlbach-Miesau) und Kévin Estre (29/F, beide KÜS Team75 Bernhard) haben das Samstagsrennen des ADAC GT Masters dominiert und sind im 911 GT3 R als Erste über die Ziellinie gefahren, während die vier erstplatzierten Fahrerpaarungen in der Meisterschaft im viertletzten Saisonrennen allesamt ohne Punkte blieben. Aufgrund eines angekündigten Berufungsverfahrens nach einer Disqualifikation im Qualifying ist der Sieg von Bernhard/Estre bis zu einer Verhandlung vor einem Berufungsgericht des DMSB vorläufig. Platz zwei ging an Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 LMS vor dem Mercedes-AMG-Duo Nicolai Sylvest (21/DK) und Kim-Luis Schramm (21/Wümbach, beide Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing). "Das Rennen war perfekt", sagt Timo Bernhard. "Ein tolles Ergebnis, denn wir haben uns diesen Sieg hart erarbeitet."

Pole-Setter Bernhard/Estre dominieren Samstagsrennen
Von der Pole-Position aus fuhr die deutsch-französische Paarung Bernhard/Estre auf dem Sachsenring souverän ihren ersten Saisonsieg ein. Auch mehrere kurze Safety-Car-Phasen, die das Feld wieder zusammenschoben, brachten sie nicht aus der Ruhe. Im Ziel hatte Estre einen Vorsprung von 4,8 Sekunden. Während es für den Franzosen der insgesamt siebte Sieg im ADAC GT Masters war, stand der ehemalige FIA-WEC-Weltmeister und Le-Mans-Sieger Bernhard erstmals ganz oben auf dem Podium.

Der Sieg des Porsche-Duos ist vorläufig, da nach dem Qualifying von den technischen Kommissaren des DMSB am Fahrzeug ein Verstoß gegen das technische Reglement des ADAC GT Masters festgestellt und der 911 GT3 R disqualifiziert wurde. Das Team75 Bernhard kündigte eine Berufung gegen die Disqualifizierung an, unter Vorbehalt durfte Bernhard die im Qualifying herausgefahrene Pole-Position wieder einnehmen.

Hinter den 'Neunelfer'-Fahrern belegten Sheldon und Kelvin van der Linde mit ihrem Audi R8 LMS zum dritten Mal in dieser Saison den zweiten Rang. Das Duo setzte nach den Safety-Car-Phasen die Sieger jeweils kurzzeitig unter Druck, konnte aber letztendlich das Tempo der Spitzenreiter nicht mitgehen. Für Sheldon van der Linde bedeutet der zweite Rang auch gleichzeitig den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung. Als Dritte fuhren Nicolai Sylvest und Kim-Luis Schramm im Zakspeed-Mercedes-AMG erstmals 2018 auf das Podium.

Mikkel Jensen (23/DK) und Timo Scheider (39/Lochau, beide BMW Team Schnitzer) machten mit ihrem BMW M6 GT3 bereits beim Start eine Position gut und kamen schließlich als Vierte vor den Mercedes-AMG-Fahrern Indy Dontje (25/NL) und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbek, beide Mann-Filter Team HTP) ins Ziel.

Auf den folgenden Plätzen folgte ein Audi-Trio von BWT Mücke Motorsport. Jeffrey Schmidt (24/CH) und Stefan Mücke (36/Berlin) setzten sich hier als Sechste gegen Mike David Ortmann (18/Ahrensfelde) und Markus Winkelhock (38/Schorndorf) sowie Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach) durch.

Die Audi-Markenkollegen Christopher Mies (29/Heiligenhaus) und Alex Riberas (24/E, beide Montaplast by Land-Motorsport) kamen bei ihrem ersten gemeinsamen Rennen im ADAC GT Masters als Neunte ins Ziel, Aaro Vainio (24/SF) und Michele Beretta (23/I, beide Team Rosberg) sammelten als Zehnte mit ihrem Lamborghini Hurácan GT3 den letzten Meisterschaftszähler.

Unglückliches Rennen für Titelkandidaten
Keine Punkte gab es im elften Saisonlauf des ADAC GT Masters für die Top-Platzierten der Gesamtwertung: Die Tabellenführer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) schieden bereits in der zweiten Runde nach einer unverschuldeten Kollision mit dem Audi von Lokalmatador Philip Geipel (31/Rosenbach/Vogtland, YACO Racing) und der Corvette des Tabellendritten Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg, Callaway Competition) aus. Kirchhöfer musste sein Fahrzeug schließlich nach sieben Runden wegen Folgeschäden abstellen. Ebenfalls nicht ins Ziel kamen wegen der Auswirkungen einer Kollision die Tabellenzweiten Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport). Durch diese Nuller bleiben Pommer und Götz unverändert an der Tabellenspitze.

Sieger der Pirelli-Trophy-Wertung wurden zum dritten Mal in dieser Saison die Porsche-Fahrer Jan-Erik Slooten (33/Neuss) und Lucas Luhr (39/Ermatingen, beide IronForce by RING POLICE).



ADAC
7.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

Audi-Pilot Christopher Mies setzt erste Bestzeit auf dem Sachsenring

Doppelspitze von Audi im ersten freien Training auf dem Sachsenring: Vorjahressieger Christopher Mies (29/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport) erzielte mit seinem Audi R8 LMS [# 29] im ersten Freien Training des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring die beste Rundenzeit.
Hinter dem Champion von 2016 platzierten sich seine Teamkollegen Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA) [# 28] sowie die Tabellenführer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP) im Mercedes-AMG GT3 [# 47].

Bereits am Freitagmorgen absolvierten die Teams des ADAC GT Masters bei nassen Bedingungen jeweils einstündige Testsitzungen, bevor mittags das erste Freie Training folgte. In diesem markierte Mies, der sich am Wochenende das Auto mit dem Spanier Alex Riberas (24) teilt, bereits zur Mitte der Session auf der abgetrockneten Strecke mit 1.19,931 Minuten die Bestzeit, die danach nicht mehr geschlagen wurde. "Das Auto war gut, aber das erste Freie Training sagt eigentlich nicht viel aus, da man nicht weiß, wer mit welchen Reifen gefahren ist", so Mies. "Ich bin mit Alex, mit dem ich in der Blancpain GT Series zusammen fahre, schon gut eingespielt. Jetzt geht es vor allem darum, dass er und das Team sich kennenlernen. Aber das sollte kein großes Problem sein."

Platz zwei ging an den zweiten Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport. Den Brüdern Kelvin und Sheldon van der Linde fehlten 0,347 Sekunden auf die Bestzeit. Auf dem dritten Rang folgten mit den Tabellenführern Markus Pommer und Maximilian Götz im Mercedes-AMG GT3 die schnellsten Titelkandidaten. Sie erzielten eine Rundenzeit von 1.20,293 Minuten. "Da es die erste Ausfahrt im Trockenen war, haben wir versucht, ein paar Sachen auszusortieren", so Götz. "Was uns aufgefallen ist, ist, dass die Strecke sehr schmutzig ist - vor allem neben der Ideallinie. Deswegen gab es auch einige Ausrutscher. Wir fühlen uns beide wohl im Auto und sollten vorn dabei sein. Wir sind voll im Plan."

Vierte wurden Rolf Ineichen (40/CH) und Christian Engelhart (31/Starnberg, beide GRT Grasser Racing Team) im besten Lamborghini, die Top Fünf komplettierten ihre Teamkollegen Ezequiel Perez Companc (24/RA) und Marco Mapelli (31/I).

HB Racing mit Ferrari-Werksfahrer
Fahrerwechsel bei HB Racing: Der Italiener Davide Rigon fährt auf dem Sachsenring und beim Saisonfinale in Hockenheim (21.-23. September) neben Stammpilot Luca Ludwig im Ferrari 488 GT3 der österreichischen Mannschaft. Rigon, der seine Karriere in der Formel BMW ADAC startete, ist der erste Werksfahrer von Ferrari, der im ADAC GT Masters startet und ist neben Einsätze in der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC für die Scuderia auch als Formel-1-Testfahrer aktiv. "Ich freue mich, im ADAC GT Masters starten zu können", so Rigon nach seinen ersten Runden auf dem Sachsenring. "Ich kenne zwar das Auto, aber ich muss zuerst einmal die Strecke lernen. Der Sachsenring ist kein einfacher Kurs. Aber ich möchte am Wochenende auf das Podest fahren."

Jubiläen am Sachsenring
BMW-Pilot Jens Klingmann (28/Ermatingen, MRS GT-Racing) bestreitet am Sonntag sein 80. Rennen im ADAC GT Masters. Gleich drei Fahrer starten an diesem Wochenende zum 70. Mal in der »Liga der Supersportwagen«: Mercedes-AMG-Pilot Patrick Assenheimer (26/Heilbronn, AutoArenA Motorsport) am Samstag sowie Markenkollege Luca Stolz (23/Brachbach, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) und Audi-Fahrer Markus Winkelhock (38/Schorndorf, BWT Mücke Motorsport) im zweiten Rennen des Wochenendes.

Mercedes im zweiten freien Training vorne

Das Team Zakspeed mit den Fahrern Nicolai Sylvest / Kim Luis Schramm auf Mercedes-AMG GT3 [# 20] erreichte eine Bestzeit von 1:19,545 Minuten. Zweitschnellste waren S. van der Linde / K. van der Linde vom Team Montaplast by Land-Motorsport auf Audi R8 LMS [# 28] und Dritte wurden R. Renauer / M. Jaminet vom Team Precote Herberth Motorsport auf Porsche 911 GT3 R [# 99].



Team75 Motorsport
4.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

Vorschau ADAC GT Masters Sachsenring --- Die Pechsträhne beenden

Kein Glück und dann oft noch Pech dazu - das KÜS Team75 Bernhard will diese 'schwarze Serie' des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 im ADAC GT Masters am Wochenende auf dem Sachsenring endlich beenden. Die Porsche-Werkspiloten Timo Bernhard (37, Bruchmühlbach-Miesau) und Kévin Estre (29, Frankreich) haben nämlich trotz fahrerischer Top-Leistungen in dieser Saison noch nicht den Sprung aufs Podium geschafft, irgendetwas kam in der »Liga der Supersportwagen« immer dazwischen.

Jüngstes Beispiel: In Zandvoort waren der [# 17] in zwei Rennen zusammen gerade einmal fünf Runden vergönnt ...
Dass viel mehr möglich ist, hat das Schwesterauto mit der Startnummer 18 unter Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) und Adrien De Leener (28, Belgien) in Holland gezeigt: Mit dem dritten Platz im Sonntagsrennen konnten sie das Potenzial der Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau aufzeigen. Auf dem herausfordernden Sachsenring soll jetzt der nächste Schritt folgen.

Teammanager Klaus Graf: "Auf der anspruchsvollen Berg- und Tal-Strecke des Sachsenrings wollen wir endlich das Pech bei unserem Porsche mit der [# 17] loswerden. Timo und Kévin sind eine der wenige Paarungen, die sich konstant in den Top Ten in diesem hart umkämpften Feld bewegen. Trotzdem ist ihnen bisher eine Podiumsplatzierung verwehrt geblieben. Deshalb bleibt ein Platz auf dem Treppchen auch das erklärte Ziel für die Rennen am Sachsenring. Wenn die [# 18] ihre starke Form an den Sonntagen der vergangenen Rennen halten kann, sollte ein gutes Mannschaftsresultat mit wichtigen Punkten in der Teamwertung machbar sein."

Die beiden je einstündigen Rennen werden am Samstag und Sonntag jeweils um 13:05 Uhr gestartet und bei Sport1 live übertragen.



Callaway
3.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Heiße Phase beginnt: CALLAWAY Competition bereit für die K.o.-Runde

Callaway Competition will mit Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz beim vorletzten Rennwochenende der Saison auf dem Sachsenring seine Titelchance wahren. Lokalmatador Kirchhöfer freut sich auf sein Heimrennen mit der Corvette C7 GT3-R.

Für das Corvette-Team Callaway Competition geht es am kommenden Wochenende (8./9. September) auf dem Sachsenring in die entscheidende Phase der Saison. Das sechste und damit vorletzte Rennwochenende wird für die 'Liga der Supersportwagen' im Kampf um die Meisterschaft zur K.o.-Runde.

Bei noch insgesamt 100 zu vergebenen Punkten auf dem Sachsenring und in Hockenheim, wollen Daniel Keilwitz (28/Villingen) und Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) mit ihrer Corvette C7 GT3-R möglichst viele Punkte mitnehmen, um ihre Chance für die Titelverteidigung beim Finale in Hockenheim zu wahren. Die beiden Corvette-Piloten liegen derzeit im Gesamtklassement mit 19 Punkten hinter den Spitzenreitern Pommer/Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) und 11 Punkte hinter den beiden Zweitplatzierten Renauer/Jaminet (Precote-Porsche).

Eine Wiederholung der zuletzt punktlosen Rennergebnisse auf dem Nürburgring und in Zandvoort will man mit allen Mitteln verhindern. Helfen soll dabei die Erfahrung von Marvin Kirchhöfer. Der in Leipzig geborene Sachse kennt auf dem Sachsenring nahezu jeden Zentimeter und will somit seinen Heimvorteil im spannenden Kampf um die Meisterschaft einfließen lassen. Im vergangenen Jahr gelang dem 24-Jährigen im Samstagsrennen mit Platz zwei der Sprung aufs Podium. Aber auch Callaway-Urgestein Daniel Keilwitz kennt den Sachsenring und weiß wie es sich anfühlt, dort ganz oben zu stehen. Zuletzt gewann er dort mit der Corvette C7 GT3-R 2016 an der Seite des amtierenden Champions Jules Gounon (F).

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg): "Ich freue mich schon sehr auf mein Heimrennen auf dem Sachsenring. Es ist immer ein tolles Gefühl vor heimischem Publikum zu fahren. In diesem Jahr ist es noch einmal etwas Besonderes, da wir die Chance haben, um den Titel zufahren. Und das vor heimischer Kulisse ist Motivation pur. Wir wissen allerdings, dass Mercedes dort auch wieder sehr stark sein wird. Ich hoffe, dass ich mit meiner Streckenkenntnis einen kleinen Vorteil mitbringen kann."

Daniel Keilwitz (28/Villingen): "Der Sachsenring ist schon eine tolle Rennstrecke. Ich glaube jedoch, dass wir es dort auch wieder sehr schwer haben werden. Wir müssen und wir werden alles dafür tun, um den Abstand an die Spitze so gering wie möglich werden zu lassen. Wir werden um unsere Chance kämpfen. Abgerechnet wird zum Schluss. Wir hatten vor dem Finale schon einmal 39 Punkte Vorsprung. Den Titel hatten wir am Ende trotzdem nicht."

Teamchef Mike Gramke: "Positiv ist sicherlich, dass wir uns 2 Veranstaltungen vor dem Saisonende noch im Titelkampf befinden. Allerdings wird es ein kleines Wunder benötigen um aus eigener Kraft den Punkte Rückstand, am Sachsenring auf den Mercedes zu verringern. Wir zählen auf die Stärke des 2018 ADAC GT Masters Feldes, indem sich viele Fahrzeuge berechtigte Hoffnungen auf die vordersten Plätze machen können."



ADAC
3.9.2018

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Track Sachsenring
Sachsenring


 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Keyfacts, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal,
Saisonläufe 11 und 12 von 14


Streckenlänge: 3.671 Meter

Layout: 14 Kurven (vier Rechts-, zehn Linkskurven), gegen den Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2017, Rennen 1: Connor De Phillippi/Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS)

Sieger 2017, Rennen 2: Sebastian Asch/Edoardo Mortara (BWT Mücke Motorsport, Mercedes-AMG GT3)

GT Masters im TV: Beide Rennen werden bei SPORT1 am Samstag und am Sonntag live übertragen.

Vorbericht:   Sachsenring am 7. - 9. September 2018

ADAC GT Masters auf dem Sachsenring: Spannender Titelkampf geht in die vorletzte Runde

Der Titelkampf im ADAC GT Masters spitzt sich zu: Vor dem vorletzten Saisonlauf auf dem Sachsenring am kommenden Wochenende (7.-9. September) führen die Mercedes-AMG-Fahrer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) mit nur acht Punkten Vorsprung auf die Porsche-Rivalen Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) die Gesamtwertung an.
Und auch die Corvette-Paarung mit Lokalmatador Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen, beide Callaway Competition) liegt mit 19 Zählern Rückstand in Schlagdistanz.

Die beiden Rennen der 'Liga der Supersportwagen' werden am Samstag (ab 14:45 Uhr) und Sonntag (ab 13:00 Uhr) von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, www.adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

[# 47] Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim), Mann-Filter Team HTP Motorsport

100 Punkte werden in den verbleibenden vier Rennen des ADAC GT Masters 2018 noch vergeben. Am Sachsenring messen sich die Titelkandidaten von Mercedes-AMG, Porsche, Corvette und Lamborghini zum vorletzten Mal in dieser Saison - um keinen Boden im Meisterschaftskampf zu verlieren, sind Topplatzierungen am Wochenende oberstes Gebot. Das Mercedes-AMG-Duo Markus Pommer und Maximilian Götz übernahm zuletzt in Zandvoort die Tabellenführung. 2018 haben die Deutschen bisher einen Sieg und drei weitere Podestplätze eingefahren. In Hohenstein-Ernstthal wollen sie daran anknüpfen und die Spitzenposition verteidigen. Götz, der bereits 2012 das ADAC GT Masters gewann, ist optimistisch: "Wir sollten wieder vorn dabei sein. Aber die Zeitenabstände werden sicher wieder sehr eng. Wenn man im Qualifying eine gute Runde hinbekommt und von vorn starten kann, ist alles möglich."

Acht Punkte hinter den Piloten der 'gelben Mamba' folgt die Porsche-Paarung Robert Renauer/Mathieu Jaminet. Die Fahrer von Precote Herberth Motorsport holten am Sonntag in Zandvoort ihren ersten Saisonsieg und unterstrichen damit ihre Titelambitionen. Renauer/Jaminet waren im zehnten Rennen der Saison die neunte Fahrerpaarung, der 2018 ein Sieg in der 'Liga der Supersportwagen' gelang. Ihre Aufgabe am Wochenende wird nicht leicht: Noch nie hat in den 22 Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring ein 'Neunelfer' gewonnen. "Der Kurs kommt leider dem Porsche 911 GT3 R nicht so entgegen", sagt Renauer. "Wir wollen aber möglichst viele Punkte sammeln, um den Titelkampf offen zu halten."

In Schlagdistanz zur Tabellenführung liegt auch Lokalmatador Marvin Kirchhöfer. Der Corvette-Pilot aus Markkleeberg ist zusammen mit Callaway-Competition-Partner Daniel Keilwitz aktuell Tabellendritter und hat 19 Punkte Rückstand auf die Führenden. Als einzige Fahrerpaarung haben sie 2018 bereits zwei Rennen gewonnen, aber - anders als die Titelkonkurrenten - auch bereits sechs Nuller eingefahren. "Ich freue mich sehr aufs Heimspiel. Wir werden alles geben", so Kirchhöfer. "Es wird nicht leicht für uns. Aber in den letzten vier Rennen kann noch viel passieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat."

Mit der Audi-Mannschaft YACO Racing starten am Wochenende weitere Lokalmatadore. Die Plauener setzen einen R8 LMS für Philip Geipel (31/Rosenbach/Vogtland) und Rahel Frey (32/CH) ein. "Das Wochenende ist für uns immer ein Highlight", so Frey. "Der Sachsenring ist anspruchsvoll, eine echte Fahrerstrecke. Wir hatten hier schon Höhen und Tiefen: Wir standen schon auf dem Podest, aber hatten auch Ausfälle. Der Kurs gilt auch als Audi-Strecke, daher sind wir optimistisch."

Dass den Fahrzeugen mit den vier Ringen der Sachsenring liegt, zeigt auch der Blick in die Statistik: Mit insgesamt zehn Triumphen ist Audi hier Rekordgewinner. Um den Sieg kämpfen will auch Markenkollege und Vorjahressieger Christopher Mies (29/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport), der in den Niederlanden zusammen mit Jake Dennis (23/GB) seinen ersten Podestplatz der Saison einfuhr. Am Sachsenring teilt sich Mies das Auto mit dem Spanier Alex Riberas (24), mit dem er zusammen den Blancpain GT Series Sprint Cup anführt. "Ich freue mich, meinen Freund Christopher und das Land-Team am Sachsenring zu unterstützen", sagt Riberas, der bereits 2014 zwei Rennen im ADAC GT Masters bestritten hat. "Mit einem so starken Line-up in einer derart hart umkämpften Serie anzutreten, ist toll. Ich freue mich riesig."

Außenseiter im Titelkampf sind die Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (28/I) und Andrea Caldarelli (28/I, beide ORANGE1 by GRT Grasser), die jedoch bereits 43 Punkte Rückstand auf die Tabellenführung haben. Nach drei Nullern in Folge müssen die beiden Italiener auf dem Sachsenring kräftig punkten, um ihre Chancen zu wahren.

Auf ein gutes Resultat hofft auch Mercedes-Pilot Sebastian Asch (32/Ammerbuch, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing), der in den beiden vergangenen Jahren auf dem Sachsenring jeweils einen Sieg einfuhr. Der zweimalige ADAC GT Masters-Champion wartet 2018 zusammen mit Partner Luca Stolz (23/Brachbach) noch auf das erste Top-Drei-Ergebnis. "Ich habe dort in den vergangenen beiden Jahren gewonnen, das sollte eigentlich ein gutes Omen sein", so Asch. "Wenn es uns gelingt, das Thema Qualifying abzuhaken, bin ich recht optimistisch. Die Strecke gefällt mir sehr gut. Eine Berg- und-Tal-Bahn im alten Stil mit flüssigen Kurven. Durch die Kiesbetten darf man sich keine Fehler erlauben. Mir gefällt auch die Gegend rund um den Sachsenring und dort sind jedes Jahr viele begeisterte Zuschauer."

Die Fans am Sachsenring können sich auf reichlich Motorsportaction freuen. Neben dem ADAC GT Masters startet dort auch die ADAC TCR Germany, der Porsche Carrera Cup Deutschland sowie die Spezial Tourenwagen Trophy (STT).



Callaway
23.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Callaway Competition auch in Zandvoort ohne Punkte

Ein schwieriges Wochenende in Zandvoort (NL): Nach den Läufen am Nürburgring bleibt Callaway Competition auch an der niederländischen Nordseeküste ohne Punkte und rutscht im Gesamtklassement des ADAC GT Masters auf Platz drei ab.

Als Führende in der 'Liga der Supersportwagen' reiste Callaway Competition mit optimistischer Erwartungshaltung am vergangenen Wochenende (18./19. August) für die Saisonläufe Neun und Zehn an die niederländische Nordseeküste nach Zandvoort.

Bereits in den freien Trainings die Ernüchterung. Zu groß war der Abstand an die Spitze, was sich im ersten Qualifying mit Startplatz 18 bestätigte. Im Rennen am Samstag konnten die beiden Corvette-Piloten Daniel Keilwitz (28/Villingen) und Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) zwar noch eine Position gewinnen, blieben aber am Ende mit Rang 17 außerhalb der Punkte.
Die direkten Verfolger in der Meisterschaft Pommer/Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) sammelten mit Rang sechs reichlich Punkte und übernahmen am Samstag nach dem ersten Rennen die Führung im Gesamtklassement.

Am Sonntagmorgen im Qualifying bahnte sich eine Wiederholung vom Vortag an. Auch Daniel Keilwitz kam über Rang 19 nicht hinaus. Im zweiten Lauf durch die Dünen kämpften sich Keilwitz und Kirchhöfer zwar in starker Manier auf Position 13 vor, blieben aber damit erneut außerhalb der Punkteränge.
Als wenn alles nicht schon bitter genug war. Den Sieg des zweiten Rennens sicherten sich Renauer/Jaminet (Precote-Porsche), die damit dann auch an Keilwitz und Kirchhöfer in der Meisterschaft vorbeizogen. Pommer/Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) konnten mit Platz vier ihre Meisterschaftsführung sogar noch ausbauen.

Daniel Keilwitz (28/Villingen): "Die Enttäuschung über das Wochenende in Zandvoort können wir nicht verbergen. Wenn dir das Team ein tolles Fahrzeug hinstellt, es keine technischen Probleme gibt und wir Fahrer eine fehlerfreie Arbeit liefern, dann sind die Ergebnisse einfach nur enttäuschend."

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg): "Das zweite Rennwochenende ohne Punkte ist im Titelkampf, in dem wir uns befinden eindeutig zu wenig. Wir haben alles gegeben, aber es war einfach nicht mehr drin. Auch bei meinem bevorstehenden Heimrennen auf dem Sachsenring wird es nicht leicht für uns. Aber in den letzten vier Rennen kann noch viel passieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat."

Teamchef Mike Gramke: "Die Ergebnisse und die Performance in Zandvoort waren wie erwartet. Ein Rückstand in dieser Größenordnung sollte nicht sein und ist auch nicht normal im GT Masters."

Von der niederländischen Nordseeküste geht es für die 'Liga der Supersportwagen' nun wieder zurück nach Deutschland: Der sechste und damit vorletzte Saisonlauf findet vom 7. bis zum 9. September am Sachsenring statt, wo die Corvette-Mannschaft um Teamchef Mike Gramke wieder überzeugen will.



ADAC / H.J.Hilger
22.8.2018

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Kommt Aston Martin 2019 in die GT Masters zurück?

Schon im Mai des aktuellen Jahres wurde diese Entwicklung angekündigt:

Aston Martin entwickelt für 2019 mit dem Vantage GT3 ein komplett neues Kundensportfahrzeug.

Entwickelt und gebaut wird dieses im britischen Sitz von Aston Martin Racing in Banbury. Vom Vorgängermodell, das seit zwölf Jahren verkauft wird, haben die Briten 42 Exemplare gebaut, von denen 37 an Kunden gingen. Im ADAC GT Masters startete der bullige V12-Rennwagen in den Jahren 2012 und 2013 und gewann im Premierenjahr ein Rennen auf dem Sachsenring.
Angetrieben wird die neue GT3-Version von einer modifizierten Version des 4-Liter-Biturbo-V8-Motors, der in den neuesten Serienfahrzeugen der Briten zum Einsatz kommt. Aston Martin orientierte sich bei der Entwicklung des GT3-Sportwagens am Design des neuen Vantage GTE für die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, der im Mai in Spa sein Renndebüt feierte. Dieser wurde in den vergangenen 18 Monaten parallel mit der Serienversion entwickelt. Homologiert werden soll der neue Vantage GT3 zum 1. März 2019.

Wie die Kollegen von SPEEDWEEK berichten, bekundet Aston Martin Racing großes Interesse an einer Rückkehr ins ADAC GT Masters. Da der Hersteller nicht selbst mit einem Werksteam einsteigen möchte, wird ein erfahrenes Team gesucht, welches die Einsätze bei den GT Masters eigenverantwortlich durchführen soll.
Allerdings hat Aston Martin noch keinen definitiven Entschluß gefasst, dieses neue Rennfahrzeug für 2019 oder 2020 zu bauen, so daß es für die in Frage kommenden Teams nicht einfach ist, sich festzulegen.



Team Rosberg
20.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

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Harter Kampf für das Team Rosberg beim ADAC GT Masters hinter den Dünen Zandvoorts

Ein hartes Rennwochenende ging für das Team Rosberg Sonntagabend zu Ende. Beim ADAC GT Masters Auslandsrennen in Zandvoort machte sich die hohe Leistungsdichte der Rennserie deutlich bemerkbar. Das Team Rosberg konnte sich jedoch solide im Mittelfeld behaupten.

#19

Der niederländische Rennparcours direkt hinter den Dünen der Nordseeküste zeigte am vergangenen Rennwochenende seine Tücken. Die Strecke mit seinen engen Passagen ließ wenig Platz zum Überholen, weshalb das Qualifying diesmal besonders wichtig war.

Die hohe Leistungsdichte im ADAC GT Masters: 15 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde
In den beiden Freitagstrainings schlugen sich die vier Rosberg Piloten wacker und man kratzte an den Top-10. Doch spätestens beim Qualfiying Samstagmorgen war die hohe Leistungsdichte im ADAC GT Masters deutlich zu spüren. 15 Fahrer lagen innerhalb einer Sekunde. Ein kleiner Zucker, ein kleiner Fehler kann bereits mehrere Positionen kosten. Die Startpositionen 32 (Eriksson / Judek) und 25 (Beretta / Vainio) waren damit die zufriedenstellenden Ergebnisse für den ersten Lauf.

Die enge Strecke ließ Überholmanöver kaum zu und so lag es an den vier Fahrern, im Rennen am Mittag zumindest ihre Position zu verteidigen. Jimmy und Jonathan im [# 35] Lamborghini gelang das nicht nur - sie konnten sogar einige Plätze gutmachen und am Ende als 23. über die Ziellinie gehen. Vainio / Beretta wurden 26.

Solide Mittelfeld Platzierung am Sonntag
Sonntagmorgen lief das Qualifying deutlich besser als am Vortag. Jimmy Eriksson ergatterte den 23. Startrang für sich und Teamkollege Jonathan Judek. Michele Beretta strauchelte etwas, aber durfte schlussendlich von Platz 26 ins Rennen gehen.

Gekonnt hielten sich die Rosberg Fahrer aus den anfänglichen Startkollisionen heraus und konnten damit die ein oder andere Position gutmachen. Jimmy kam spät zum Fahrerwechsel und übergab an seinen Teamkollegen Jonathan, der den Lamborghini auf Platz 20 sicher ins Ziel brachte. Aaro Vainio wurde im Schwester Lamborghini 26.

Teamchef Arno Zensen: "In Zandvoort ist das Qualifying das A und O."
Es war nicht das einfachste Rennwochenende für das Team. Nachdem man am Nürburgring zwei Wochen vorher die ersten Meisterschaftspunkte sammeln konnte, musste man sich in Zandvoort geschlagen geben. "Die Leistungsdichte im ADAC GT Masters ist enorm", so Teamchef Arno Zensen. "Gerade auf einer Rennstrecke wie am Circuit Park Zandvoort macht sich das bemerkbar. Hier darf man sich keine Fehler erlauben und das Qualifying ist das A und O. Wir müssen lernen, alles auf den Punkt zu bringen. Die Ergebnisse im Mittelfeld sind zufriedenstellend, aber da geht deutlich mehr."

Der nächste Rennlauf steht kurz bevor: Anfang September geht es bereits zum Sachsenring (07.-09.09.)



ADAC / H.J. Hilger
19.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Mercedes-AMG-Piloten Assenheimer/Marciello werden Zweite

  • Götz/Pommer bauen Tabellenführung aus

  • Rang drei für Porsche-Duo de Leener/Bachler

 

Keyfacts, Circuit Zandvoort, Zandvoort, Saisonlauf 10 von 14

Streckenlänge: 4.307 Meter

Wetter: 22 Grad, wolkig

Pole Position: Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R), 1.36,180 Min.

Sieger: Robert Renauer/Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R)

Schnellste Runde: Robert Renauer/Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R)

Zuschauer: mehr als 13.000 am Wochenende

Renauer/Jaminet holen in Zandvoort ersten Saisonsieg für Porsche

Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) positionieren sich im Titelkampf. Im Sonntagsrennen in Zandvoort in den Niederlanden fuhren sie mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg zum ersten Saisonerfolg von Porsche im ADAC GT Masters. Platz zwei ging an die Mercedes-AMG-Paarung Patrick Assenheimer (26/Heilbronn) und Raffaele Marciello (23/I, beide AutoArenA Motorsport) vor Adrien de Leener (28/B) und Klaus Bachler (27/A, beide KÜS Team75 Bernhard) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R. "Das war ein perfekter Tag", jubelte Sieger Jaminet. "Endlich den ersten Saisonsieg für uns und Porsche geholt zu haben ist großartig."

#19
Problemloser Triumph für Renauer/Jaminet

Pole-Setter Jaminet behauptete beim Start die Führung und setzte sich in den Folgerunden stetig von seinen Verfolgern ab. Zwischenzeitlich fuhr der Franzose einen Vorsprung von fast 3,5 Sekunden heraus und übergab schließlich beim Pflichtboxenstopp mit einem Zeitpolster von knapp 2,5 Sekunden an Partner Renauer. Auch der Bayer zeigte anschließend eine fehlerlose Leistung und sah nach 35 Runden mit 4,9 Sekunden Vorsprung als Sieger die Zielflagge. Jaminet und Renauer sicherten damit Porsche den ersten Sieg der Saison. Für Jaminet war es der zweite im ADAC GT Masters, für Teamkollege Renauer der fünfte. Dabei hatte das Wochenende für das Duo mit einem Rückschlag begonnen: Nach einem Unfall von Renauer im ersten Freien Training am Freitag musste der Porsche in einer Nachtschicht wieder instand gesetzt werden.

Den zweiten Platz fuhren die Mercedes-AMG-Fahrer Assenheimer/Marciello ein. Startfahrer Marciello lag in der ersten Rennhälfte auf dem fünften Rang, absolvierte aber den Boxenstopp später als die direkten Konkurrenten. Das zahlte sich aus: Partner Assenheimer lag danach bereits auf Rang drei und ging schließlich an Porsche-Pilot de Leener vorbei auf die zweite Position - das beste Saisonergebnis für das AutoArenA-Duo. De Leener und Partner Klaus Bachler mussten sich am Ende mit dem dritten Rang begnügen, nachdem Bachler beim Start den Porsche bereits auf den zweiten Rang vorgefahren hatte.

Die Tabellenführer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) kamen als Vierte ins Ziel und bauten damit ihren Punktevorsprung von sieben auf acht Zähler auf die neuen Gesamtzweiten Renauer/Jaminet aus.

Unzufrieden mit ihrem Ergebnis waren die Fünftplatzierten Indy Dontje (25/NL) und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbeck) im zweiten Mercedes-AMG von Mann-Filter Team HTP Motorsport. Das Duo war aus der ersten Startreihe gestartet, verlor aber bereits beim Start eine Position und fiel nach den Boxenstopps um zwei weitere Ränge zurück. Auf Platz sechs führten Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport) eine Gruppe von gleich sieben Audi R8 LMS an. Rang sieben ging an ihre Teamkollegen Mike David Ortmann (18/Ahrensfelde) und Markus Winkelhock (38/Schorndorf, beide BWT Mücke Motorsport) vor Filip Salaquarda (34/CZ) und Frank Stippler (43/Bad Münstereifel, beide Team ISR). Neunte wurden Jeffrey Schmidt (24/CH) und DTM-Star Jamie Green (36/GB, beide BWT Mücke Motorsport). Den letzten Punkt sammelten die Audi-Fahrer Florian Spengler (30/Ellwangen) und Dries Vanthoor (20/B).

Der Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung ging wie beim Saisonauftakt in Oschersleben an die ADAC GT Masters-Neueinsteiger Jan-Erik Slooten (33/Neuss) und Lucas Luhr (39/Ermatingen, beide IronForce by RING POLICE).

#19

von links: Raffaele Marciello, Patrick Assenheimer, Mathieu Jaminet, Robert Renauer, Adrien de Leener, Klaus Bachler

Stimmen der Sieger
Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Das Rennen war perfekt: Pole-Position, schnellste Rennrunde und Sieg - mehr geht nicht. Unser Auto war heute sehr gut, und wir haben keine Fehler gemacht. Wir freuen uns schon auf die nächsten Rennen, aber heute wird erst mal gefeiert."
Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R: "Das war ein tolles Happy End für ein Wochenende, das schwierig begonnen hatte. Ich habe den Jungs am Freitag leider ziemlich viel Arbeit beschert. Im ersten Rennen gingen wir noch leer aus, aber heute haben wir maximal gepunktet. Das Auto war sehr, sehr stark. Mathieu hat mit der Pole-Position den Grundstein für den Sieg gelegt. Wir konnten im Rennen dann unseren Vorsprung verwalten."


Das Sonntag Qualifying in Zandvoort

Zwei Porsche auf den ersten drei Startplätzen

Porsche konnte mal wieder zeigen, wie konkurrenzfähig sie sind - Mercedes und Audi waren aber auch vorne mit dabei. Die Zeiten vom Samstag konnten nicht ganz erreicht werden (Sa.-Bestzeit: 1:35,768 Min.). Erstaunlich, daß die Lamborghini heute erst auf Platz 11 bzw. 22/24/26 landeten. 27 von insgesamt 34 Fahrzeugen lagen innerhalb einer Sekunde Fahrzeit beim Qualifying.

Die im Moment Führenden bei der 'ADAC GT Masters Fahrerwertung 2018', Maximilian Götz/Markus Pommer werden von Platz 7 aus der vierten Startreihe aus starten und damit gute Chancen haben, ihre Führung zu verteidigen, denn der direkte Verfolger Daniel Keilwitz steht nur auf Position 19.

#99

Pos. | Start-Nr. | Team | Fahrer| Auto | Zeit/Rückstand
1. | [# 99] | Precote Herberth Motorsport | Mathieu Jaminet | Porsche 911-991 GT3 R | 1:36,180
2. | [# 48] | Mann-Filter Team HTP Motorsport | Maxi Buhk | Mercedes-AMG GT3 | + 0,008
3. | [# 18] | KÜS Team75 Bernhard | Klaus Bachler | Porsche 911-991 GT3 R | + 0,013



Team75 Bernhard
18.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

Samstagsrennen ADAC GT Masters Zandvoort

Frühes Aus

Enttäuschend ist für das KÜS Team75 Bernhard der Samstagslauf zum ADAC GT Masters im holländischen Zandvoort verlaufen, es gab keine Punkte. Für den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 und Timo Bernhard war das Rennen schnell zu Ende. Timo hatte sich nach dem Start von Position zehn aus noch in der ersten Runde auf Rang sieben vorgearbeitet. Doch nach dem Re-Start im Anschluss an eine Safetycar-Phase wurde sein Porsche 911 GT3 R von einem Konkurrenten in der ersten Kurve ins Kiesbett abgedrängt. Dabei wurde das Auto beschädigt und Timo musste das Rennen in der Box aufgeben.

#18

Im Schwesterauto mit Startnummer 18 ging Adrien De Leener (29, Belgien) von Platz 30 ins Rennen und konnte bis zum Boxenstopp fünf Positionen gutmachen. Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) übernahm und brachte in seinem Stint trotz eines Kupplungsproblems den Porsche noch bis auf Platz 21 nach vorne.



ADAC
18.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

Das Wichtigste in Kürze

  • GRT Grasser-Piloten gewinnen Samstagsrennen des ADAC GT Masters in Zandvoort

  • Van-der-Linde-Brüder vor Land-Teamkollegen Dennis/Mies auf Rang zwei

  • Pommer/Götz übernehmen Tabellenführung

 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Ergebnis (TOP 10)

1. [# 19] E.Perez Companc/ M.Mapelli | Lamborghini

2. [# 28] S.v.d. Linde/K.v.d. Linde | Audi

3. [# 29] J.Dennis/C.Mies | Audi

4. [# 24] M.Ortmann/ M.Winkelhock | Audi

5. [# 5] M.Hofer/P.Ellis | Audi

6. [# 47] M.Pommer/M.Götz | Mercedes

7. [# 42] M.Jensen/T.Scheider | BMW

8. [# 12] F.Spengler/D.Vanthoor | Audi

9. [# 82] R.Ineichen/C.Engelhart | Lamborghini

10. [# 25] R.Feller/C.Haase | Audi

Zandvoort: Rennen #1 am Samstag

Lamborghini-Duo Perez Companc/Mapelli siegt in Zandvoort

Ezequiel Perez Companc (24/RA) und Marco Mapelli (31/I, beide GRT Grasser Racing Team) heißen die Sieger des Samstagsrennens des ADAC GT Masters in Zandvoort. Die Lamborghini-Fahrer setzten sich mit einem knappen Vorsprung von 0,703 Sekunden gegen die Audi-Piloten Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) sowie deren Teamkollegen Jake Dennis (24/B) und Christopher Mies (29/Heiligenhaus) durch. "Ich freue mich sehr über den Sieg", so Pole-Setter und Sieger Perez Companc. "Das Rennen war sehr hart, denn unsere Verfolger haben uns ständig unter Druck gesetzt. Die Zuschauer haben viele enge Kämpfe gesehen."

#19

Teamkollegen kollidieren im Kampf um Platz eins

Das Samstagsrennen in Zandvoort begann turbulent. Pole-Setter Ezequiel Perez Companc blieb beim Start vorn, doch ausgangs der ersten Kurve ging der von Platz zwei gestartete Mirko Bortolotti (28/I, ORANGE1 by GRT Grasser) im Schwesterauto am Argentinier vorbei. Doch nur zwei Kurven später kollidierten die beiden Huracán GT3. Während Perez Companc wieder die Führung übernahm, drehte sich Bortolotti von der Strecke. Zur Bergung seines Fahrzeugs ging für drei Umläufe das Safety-Car auf die Strecke. Anschließend verteidigte Perez Companc bis zum Pflichtboxenstopp gegen die beiden dicht folgenden Audi von Montaplast by Land-Motorsport die Spitzenposition. Nach dem Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel blieb der Lamborghini weiter an der Spitze. Marco Mapelli, der in Zandvoort seinen ersten Einsatz in der diesjährigen ADAC GT Masters-Saison hatte, fuhr danach den Sieg sicher ins Ziel. Für Perez Companc war es nach dem Lausitzring 2017 der zweite Sieg in der "Liga der Supersportwagen" und der zweite in der Pirelli-Junior-Wertung. Partner Mapelli triumphierte erstmals in der Serie.

Die Audi-Fahrer Sheldon und Kelvin van der Linde fuhren auf Rang zwei, nachdem sie ihren Boxenstopp eher als ihre Teamkollegen Jake Dennis und Christopher Mies absolviert hatten, die nach ihrem Fahrerwechsel auf Rang drei zurückfielen. Für die van-der-Linde-Brüder war es nach dem Saisonauftakt in Oschersleben der zweite Podestplatz der Saison, für ihre Teamkollegen der erste des Jahres.

Platz vier ging mit Mike David Ortmann (18/Ahrensfelde) und Markus Winkelhock (38/Schorndorf, beide BWT Mücke Motorsport) an ein weiteres Audi-Duo. Dahinter folgten ihre Markenkollegen Max Hofer (19/A) und Philip Ellis (25/GB, beide Phoenix Racing). Dank der acht Punkte für den sechsten Platz übernahmen die Mercedes-AMG-Piloten Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) die Führung in der Gesamtwertung. Die bisherigen Tabellenführer, die Corvette-Fahrer Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen, beide Callaway Competition), gingen als 17. dagegen leer aus.

Im besten BMW M6 GT3 fuhren Timo Scheider (39/Lochau) und Mikkel Jensen (23/DK, beide BMW Team Schnitzer) auf Rang sieben. Dahinter zeigten Florian Spengler (30/Ellwangen) und Dries Vanthoor (20/B) im Audi R8 LMS eine starke Aufholjagd und holten von Startplatz 19 kommend mit Rang acht das bisher beste Ergebnis für das in der Saison erstmals im ADAC GT Masters antretende Team EFP by TECE.

Pirelli-Trophy-Sieger Rolf Ineichen (40/CH) und Christian Engelhart (31/Starnberg, beide GRT Grasser Racing Team) wurden im Lamborghini Neunte, die Top Ten komplettierten die Audi-Piloten Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport), die von Rang 24 ins Rennen gegangen waren.

Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde, Ezequiel Perez Companc, Marco Mapelli, Christopher Mies, Jake Dennis

Stimmen der Sieger
Ezequiel Perez Companc (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3): "Das Rennen war sehr hart. Ich hatte einen guten Stint, und Marco hat danach den Sieg trotz Druck von hinten souverän ins Ziel gefahren. Die Kollision mit Mirko war unglücklich und sollte zwischen Teamkollegen nicht passieren. Wir werden das intern klären."

Marco Mapelli (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3): "Das Team hat einen tollen Job gemacht und uns ein tolles Auto gegeben. Wir waren bereits im Qualifying sehr schnell und konnten den Speed auch im Rennen halten, auch wenn wir vor allem am Ende auf die Reifen achten mussten. Ich bin sehr happy."


Das Samstag Qualifying in Zandvoort

Premieren-Pole für Perez Companc --- Zwei Lamborghini in erster Startreihe

Der Pilot des GRT Grasser Racing Team fuhr bereits nach knapp zehn Minuten in der halbstündigen Sitzung mit 1.35,785 Minuten eine Rundenzeit, die für die Pole-Position gereicht hätte. Doch der 24-Jährige legt auf seiner nächsten Runde mit 1.35,768 Minuten noch einmal nach. Damit sicherte er sich endgültig die erste ADAC GT Masters-Pole-Position seiner Karriere. Es war gleichzeitig die erste für einen argentinischen Piloten in der Serien-Historie.

Pos. | Start-Nr. | Team | Fahrer| Auto | Zeit/Rückstand
1. | [# 19] | GRT Grasser Racing Team | Marco Mapelli / Ezequiel Perez Companc | Lamborghini Huracan GT3 | 1:35,768
2. | [# 63] | ORANGE1 by GRT Grasser | Mirko Bortolotti / Andrea Caldarelli | Lamborghini Huracan GT3 | + 0,177
3. | [# 29] | Montaplast by Land-Motorsport | Jake Dennis / Christopher Mies | Audi R8 LMS | + 0,194



ADAC
17.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Der Freitag in Zandvoort: Tagesbestzeit für Christian Engelhart

Christian Engelhart gelang im zweiten Freien Training des ADAC GT Masters in Zandvoort nicht nur die Bestzeit der Session, sondern auch des Tages.

#21

1.36,871 Minuten lautete der Bestwert des Lamborghini-Werksfahrers vom GRT Grasser Racing Team auf dem niederländischen Dünenkurs. Damit unterbot Engelhart, der sich den Huracán GT3 mit Rolf Ineichen teilt, die schnellste Runde von Mercedes-AMG-Pilot Sebastian Asch aus dem ersten Training deutlich. Aber auch der Abstand zum Zweitschnellsten im Nachmittagstraining, das aufgrund einer Beschädigung an der Strecke vorzeitig mit der Roten Flagge abgebrochen wurde, betrug 0,716 Sekunden.

"Ein guter Start ins Wochenende", so der Tagesschnellste. "Im ersten Training sind wir nur Long-runs gefahren, im zweiten haben wir für das Qualifying geprobt. Der Vorsprung sagt jedoch nicht viel aus. Denn ich war vor dem Abbruch der Sitzung schon früh mit neuen Reifen draußen. Die wirklichen Zeitabstände werden wir in den beiden Zeittrainings sehen. Es wird dann viel, viel enger. Ich hoffe, wir sind dann auch wieder vorn dabei. Die Strecke kommt uns entgegen und das Auto ist von der Abstimmung her sehr gut."

Platz zwei ging im zweiten Training an den AutoArenA-Mercedes-AMG von Patrick Assenheimer und Raffaele Marciello. Dritte wurden die Aust-Audi-Piloten Nikolaj Rogivue/Frédéric Vervisch vor dem HB-Racing-Duo Luca Ludwig und Dominik Schwager im einzigen Ferrari im Feld. Michele Beretta und Aaro Vainio gelang mit Platz fünf im Team Rosberg-Lamborghini die bisher beste Trainingsleistung dieser Saison.


Zandvoort: Sebastian Asch im Mercedes-AMG zum Auftakt Schnellster

Mercedes-AMG-Pilot Sebastian Asch (32/Ammerbuch, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) [# 21] fuhr im ersten Freien Training beim ADAC GT Masters-Gastspiel in Zandvoort die beste Rundenzeit. Der Champion von 2012 und 2015 verwies den Audi R8 LMS von Max Hofer (19/A) und Philip Ellis (25/GB, beide Phoenix Racing) und den Lamborghini Huracán GT3 von Ezequiel Perez Companc (24/RA) und Marco Mapelli (31/I, beide GRT Grasser Racing Team) auf die weiteren Positionen. Die beiden Rennen auf dem Dünenkurs werden am Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen. Mit dem kostenlosen "Dünenticket", das unter www.circuitzandvoort.nl erhältlich ist, ist der Zugang zu den Stehplätzen im Außenbereich der Strecke beim ADAC GT Masters in Zandvoort kostenlos.

#21

Nach zwei Testsessions am Freitagmorgen ging es für die Teams des ADAC GT Masters am frühen Nachmittag mit dem ersten Freien Training weiter. Nach mehreren Führungswechseln setzte sich schließlich Asch, der sich am Lenkrad des Mercedes-AMG GT3 mit Luca Stolz (23/Brachbach) abwechselt, mit einer Bestzeit von 1.37,554 Minuten an die Spitze. "Wir haben auch schon am Morgen sehr viel bei der Abstimmung ausprobiert", so Asch. "Ich bin dann mit frischen Reifen rausgefahren und das hat gut funktioniert. Wir haben bei den letzten Rennen gesehen, dass unsere Schwäche klar das Qualifying ist. Daher haben wir das Augenmerk darauf gelegt, das Qualifying-Set-up zu verbessern, um uns eine bessere Ausgangsposition für die Rennen zu schaffen. Denn diese verliefen bei uns in dieser Saison eigentlich immer ganz gut. Ich hoffe, dass wir jetzt einen guten Weg für Zandvoort gefunden haben. Die Strecke liegt dem Mercedes-AMG ganz gut, auch wenn das Freie Training natürlich noch nicht viel aussagt."

Den Audi-Piloten Max Hofer und Philip Ellis fehlten als Zweitplatzierten mit 1.37,741 Minuten 0,187 Sekunden auf die Bestmarke. "Das Training war gut", sagte Ellis. "Wir haben eine gute Balance gefunden und sind mit neuen Reifen schnell. Daher bin ich sehr zufrieden. Wir müssen noch etwas an der Rennabstimmung arbeiten, da auf dieser Strecke die Reifen stärker beansprucht werden."

Rang drei ging an das Lamborghini-Duo Perez Companc/Mapelli vor Kelvin van der Linde (22/ZA) und Sheldon van der Linde (19/ZA) im besten Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport. Die Top fünf komplettierten mit Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport) zwei weitere Fahrer eines Audi.

Fahrerwechsel beim GRT Grasser Racing Team
Lamborghini-Werksfahrer Marco Mapelli (31/I) kehrt in Zandvoort in das ADAC GT Masters zurück. Der Italiener pilotiert auf dem niederländischen Kurs den Lamborghini Huracán GT3 des GRT Grasser Racing Team mit der Nummer 19. Mapelli bestritt bereits 2017 in einem Lamborghini von HB Racing eine Saison in der "Liga der Supersportwagen".

Dritter Einsatz für DTM-Star Jamie Green
Der Engländer Jamie Green (36/GB) bestreitet nach Oschersleben und Spielberg seinen dritten ADAC GT Masters-Lauf des Jahres. Der Audi-Werksfahrer teilt sich bei BWT Mücke Motorsport erneut einen Audi R8 LMS mit Jeffrey Schmidt (24/CH).



Callaway
14.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Callaway erwartet spannenden Tanz in den Dünen

Callaway Competition reist mit einen Punkt Vorsprung als Tabellenführer des ADAC GT Masters nach Zandvoort (NL). An der niederländischen Nordseeküste will das Corvette Team möglichst viele Punkte einfahren und mit aller Macht die Meisterschaftsführung verteidigen.

Noch liegt Callaway Competition an der Spitze der »Liga der Supersportwagen«, doch nach den Ausfällen bei den beiden letzten Läufen auf dem Nürburgring hat das Corvette Team aus Leingarten einen komfortablen Punktevorsprung einbüßen müssen und erwartet am kommenden Wochenende (18./19. August) in Zandvoort (NL) einen spannenden Kampf um die Tabellenspitze.

#21

Nach den beiden Bergetappen in den österreichischen Alpen und der rheinlandpfälzischen Eifel geht es nun für Callaway Competition und seinen beiden Piloten Daniel Keilwitz (28/Villingen) und Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) ins Urlaubsparadies an der niederländische Nordseeküste, wo auf dem Circuit Zandvoort die Meisterschaftsläufe neun und zehn auf dem Programm stehen.

Ganze 150 Meisterschaftspunkte sind in der zweiten Saisonhälfte noch zu vergeben, von denen sich die Corvette-Mannschaft um Teamchef Mike Gramke noch einige verdienen wollen. Wie eng die Meisterschaft ist, zeigt der Blick auf die Gesamtwertung: einen Zähler trennt Keilwitz/Kirchhöfer nur noch von den Verfolgern Götz/Pommer (MANN FILTER Mercedes AMG). Und deshalb erwartet Callaway Competition am kommenden Rennwochenenden einen richtig harten Kampf.

Die kommende Aufgabe in Zandvoort wird allerdings nicht leicht, denn die 4,307 Kilometer lange Strecke ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Hochgeschwindigkeitspassagen, aber auch jede Menge langsame, tückische Abschnitte zwischen den Dünen, die Material und Fahrern alles abverlangen werden.

Daniel Keilwitz (28/Villingen): "Zandvoort ist eine tolle Strecke. Leider konnte ich im vergangenen Jahr aufgrund meiner Verletzung nicht an den Start gehen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich am kommenden Wochenende dort wieder alles geben kann. Vielleicht gelingt uns ja wieder eine Überraschung."

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg): "Als Tabellenführer lastet natürlich immer ein gewisser Druck auf uns. Nürburgring war natürlich vom Ergebnis her sehr ärgerlich. Für die Zuschauer ist es jetzt natürlich wieder so richtig spannend. Wir werden in Zandvoort wieder angreifen. Unser Ziel ist es möglichst viele Punkte mitzunehmen und vor unseren Verfolgern ins Ziel zu kommen. Auch wenn das keine einfache Aufgabe wird, wir werden alles geben."

Teamchef Mike Gramke: "Unser Ziel ist es so gut wie möglich Punkte zu sammeln, denn die Favoritenrolle liegt nun sicherlich nicht mehr bei uns. Zandvoort hat schon oft unerwartete Ergebnisse hervorgebracht, daher überwiegt nach wie vor der Optimismus."



Team75 Bernhard
13.8.2018

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Track Zandvoort
Zandvoort


 

ADAC GT Masters-Kalender 2018

  1.   13.04. - 15.04.   Oschersleben
  2.   27.04. - 29.04.   Most
  3.   08.06. - 10.06.   Red Bull Ring
  4.   03.08. - 05.08.   Nürburgring
  5.   17.08. - 19.08.   Zandvoort
  6.   07.09. - 09.09.   Sachsenring
  7.   21.09. - 23.09.   Hockenheim

 

Vorschau ADAC GT Masters in Zandvoort (17. - 19. August 2018)

Ein neues Gesicht beim KÜS Team75 Bernhard in den beiden Rennen zum ADAC GT Masters in Zandvoort: Für ein Wochenende wird Stammpilot Kévin Estre (29, Frankreich) von seinem Porsche-Werksfahrerkollegen Marc Lieb (38, Ludwigsburg) im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 vertreten, da Kévin am Zandvoort-Wochenende einen Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC in Silverstone bestreiten wird.

2016 gelangen Marc Le-Mans-Gesamtsieg und Titelgewinn in der WEC, darüberhinaus verfügt er über jede Menge Erfahrung im GT-Sport. Zusammen mit Timo Bernhard (37) siegte er unter anderem 2007, 2008, 2009 und 2011 auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Für Marc und Timo ist Zandvoort nicht direkt Neuland, allerdings gehen ihre Einsätze auf dem holländischen Dünenkurs auf ihre Zeit im Carrera Cup vor etlichen Jahren zurück. Dennoch versucht das Duo die kleine Erfolgsserie vom Nürburgring mit den zwei Top-Ten-Platzierungen der [# 17] fortzusetzen. Im Visier ist das Podium, wobei ein Sieg aus eigener Kraft derzeit schwer wird.


Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 ist nach dem ersten Punkterfolg und Rang sechs am Nürburgring der Knoten geplatzt. Klaus Bachler (27, Österreich) und Adrien De Leener (29, Belgien) peilen demnach auch in den Niederlanden einen Platz in den Punkterängen an.

#21

Teammanager Klaus Graf: "Für uns als KÜS Team75 Bernhard steht ein Saisonhighlight auf dem Programm: Der Dünenkurs im holländischen Zandvoort bietet durch die Nähe zur gleichnamigen Stadt und zur Nordsee eine besondere Atmosphäre. Die Piste ist sehr anspruchsvoll mit wechselnden Streckenbedingungen durch den Sand der Dünen und oft schwierige Wetterbedingungen. Nach dem punktereichen Rennwochenende am Nürburgring möchten wir unsere starke Form weiter ausbauen und endlich auf das Podium kommen. Wir freuen uns, an diesem Wochenende Porsche-Werksfahrer Marc Lieb im KÜS Team75 Bernhard zu begrüßen. Er wird Kévin Estre ersetzen, der bei der WEC an den Start gehen wird."

Die beiden einstündigen Rennen werden am Samstag um 13:15 Uhr und am Sonntag um 13:08 Uhr gestartet. Sport1 ist live dabei.



Sebastian Asch
9.8.2018

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Track NBR


 

Ergebnisse der [# 21]

1. Freies Training
1. [# 19] Lamborghini 1:27,371
2. [# 21] Mercedes-AMG +0,027

2. Freies Training
1. [# 28] Audi 1:27,002
14. [# 21] Mercedes-AMG +0,562

1. Qualifying
1. [# 20] Mercedes 1:26,131
3. [# 21] Mercedes-AMG 0,054

1. Rennen
1. [# 48] Mercedes 1:02:11,192
4. [# 21] Mercedes-AMG +12,935

2. Qualifying
1. [# 33] Audi 1:25,68
14. [# 21] Mercedes-AMG +0,465

2. Rennen
1. [# 33] Audi 1:01:35,194
9. [# 21] Mercedes-AMG +34,623


 

Sebastian Asch schrammt auf dem Nürburgring am Podium vorbei

Nach endlos erscheinenden zwei Monaten Sommerpause hieß es vergangenes Wochenende wieder Rennaction für Sebastian Asch. Die vierte Saisonstation des ADAC GT Masters weckte gute Erinnerungen im Ammerbucher. Vergangenes Jahr hatte er in der Eifel gewonnen - das galt es zu wiederholen!

Gemeinsam mit Teamkollege Luca Stolz und seinem Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing startete Asch positiv ins Wochenende. Platz zwei im Auftakttraining sowie Startposition drei für das Samstagsrennen verhießen ein starkes Ergebnis. Mit Rang vier schrammte das Duo zwar knapp am Podium vorbei, sicherte sich aber wichtige Punkte für die Meisterschaft.

#21

Im Sonntagslauf waren die Voraussetzungen deutlich schwieriger. Im engen Feld des ADAC GT Masters fehlten Asch auf seiner schnellsten Qualifying-Runde lediglich 0,465 Sekunden zur Pole Position - Startplatz 14. Voller Kampfgeist gingen der 32-Jährige und sein Teamkollege im Mercedes-AMG GT3 zu Werke und arbeiteten sich noch bis auf Rang neun vor. Nach dem Wochenende auf dem Nürburgring liegen Asch und Stolz auf Rang acht der Meisterschaft.

#21

Fragen an Sebastian Asch

Im ersten Rennen hattet ihr mit Startplatz drei eine super Ausgangslage. Am Ende wurde es Rang vier. Wieso hat es nicht zum Podium gereicht?
"Im Qualifying hatten wir ein super Setup und Lucas Runde war gut. Ich hatte das Gefühl, dass es für das Podium reichen würde. Leider lief der Start überhaupt nicht für uns. Luca wurde etwas eingeklemmt und einige andere Autos hatten klare Frühstarts, dadurch wurden wir auf Platz fünf zurückgereicht.
Beim Fahrerwechsel waren die Lamborghinis schlauer als wir. Einer hat uns ein bisschen hingehalten und so kam der andere nach seinem Stopp vorbei. Sie waren beide langsamer als wir, aber Überholen ist mit dem Mercedes nur in der ersten Ecke möglich. Ich habe es ein paar Mal versucht und bin volles Risiko gegangen. Einer der Lamborghinis hat schließlich leider unser Schwesterauto getroffen, wodurch es für uns wieder etwas nach vorne ging. Als nachträglich noch ein Konkurrent eine Durchfahrtsstrafe für seinen Frühstart bekommen hat, waren wir Vierte. Wichtige Punkte, aber letztlich bei unseren Erwartungen nur Schadensbegrenzung."

In deinem Qualifying am Sonntag hat weniger als eine halbe Sekunde zur Pole gefehlt. Trotzdem war es nur Platz 14...
"Im ADAC GT Masters geht es von Jahr zu Jahr noch enger zu. Wäre ich zwei Zehntelsekunden schneller gewesen, hätte es für die Top-10 gereicht. Leider fehlt uns im Qualifying noch etwas der Speed. Daran werden wir bis zum nächsten Rennen arbeiten, denn unsere Renn-Pace ist immer top und auch die Boxenstopps sitzen. Das haben wir im zweiten Rennen am Nürburgring wieder gezeigt. Ich hatte einen guten Start, musste in der ersten Ecke aber außenherum und habe dadurch wieder ein paar Positionen eingebüßt. Damit hing ich hinter einem Konkurrenten fest. Als ich ihn endlich überholt hatte, war der Rückstand nach vorne schnell zugefahren und wir lagen auf Kurs in die Top-10. Luca hat nach dem Fahrerwechsel auch noch etwas Boden gewonnen und so war es am Ende Rang neun. Das zeigt, wie gut unsere Pace im Rennen ist, aber auch, wie wichtig es ist, in der Startaufstellung mindestens unter den Top-6 zu stehen."

Das könnt ihr bereits in zwei Wochen in Zandvoort umsetzen. Die Strecke war in der Vergangenheit sehr erfolgreich für dich. Was ist drin?
"Zandvoort ist wirklich meine Lieblingsstrecke im Kalender, wobei Most in diesem Jahr sehr nah rangekommen ist. Der Streckenverlauf in Zandvoort ist absolut klassisch ohne unnötige Spitzkehren, die keiner braucht. In ein paar Ecken muss man wirklich die Zähne zusammenbeißen. Die Strecke verzeiht keine Fehler und wenn du einmal im Kies bist, ist es vorbei. Es macht riesigen Spaß, dort zu fahren und Zandvoort liegt dem Mercedes-AMG GT3. Ich habe dort schon gewonnen und stand einige Male auf dem Podium - warum nicht auch dieses Jahr?"



Schubert
8.8.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Honda Team Schubert Motorsport startet mit Top-Ergebnis in zweite Saisonhälfte des ADAC GT Masters

  • Knoten geplatzt: Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi fahren in die Top-10 und auf das Junior-Podium

  • Frank Link: "Das Ergebnis vom Samstag zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und verstehen, wie das Auto funktioniert und in welche Richtung wir weiterarbeiten müssen."

Jubel im Honda Team Schubert Motorsport

Schon im Freien Training machte das Honda Team Schubert Motorsport mit Rang vier für den NSX GT3 deutlich, dass mit ihnen zu rechnen sein würde. Diese Leistung untermauerte Youngster Dreyspring im Qualifying mit Rang zwölf - nur 0,363 Sekunden trennten ihn von der Pole Position.

Dem starken Qualifying folgte ein ebenso starker Start, bei dem sich Dreyspring sofort bis auf Rang neun nach vorne schob. Das Team entschied sich für einen späten Boxenstopp und nach dem Fahrerwechsel kehrte Teamkollege Maggi als Achter wieder auf die Strecke zurück. Er gab sich keine Blöße und überquerte die Ziellinie auf Rang sieben. Durch die nachträgliche Bestrafung eines Konkurrenten rutschte die Mannschaft sogar noch eine Position nach vorne - Rang sechs und das beste Ergebnis des Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters!

#9

Über dieses Ergebnis und die Pokale in der Junior-Wertung freute sich ein ganz besonderer Ehrengast: Yoshiaki Ikehata, Präsident von Honda Deutschland, war an den Nürburgring gereist, um das Honda Team Schubert Motorsport zu besuchen und sich selbst einen Eindruck von der Atmosphäre an der Rennstrecke zu verschaffen.

Im zweiten Rennen am Sonntag zeigten Dreyspring und Maggi erneut Kampfgeist. Maggi beendete das Qualifying im äußerst engen Feld des ADAC GT Masters auf Rang 35. Zu einer Top-10-Platzierung fehlte weniger als eine Sekunde. Bis zum Fahrerwechsel arbeitete sich Maggi bereits etwas nach vorne und Dreyspring setzte die Aufholjagd fort. Im Ziel lag das Duo auf dem 23. Rang - zwölf Positionen gutgemacht.

#9

Teammanager Frank Link: "Mit diesem Wochenende können wir zufrieden sein. Wir haben unsere ersten Punkte mit dem Honda NSX GT3 eingefahren und zudem haben Giorgio und Christopher ihre ersten Pokale in der Junior-Wertung überreicht bekommen. Das Ergebnis vom Samstag zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und verstehen, wie das Auto funktioniert und in welche Richtung wir weiterarbeiten müssen.
Christopher hat am Samstag mit Startplatz zwölf eine super Leistung gezeigt, wobei er sogar noch ein paar Zehntelsekunden drin gehabt hätte. Sein Start war klasse und nach dem Fahrerwechsel hat Giorgio ebenfalls abgeliefert. Natürlich haben wir auch von Ausfällen vor uns profitiert, aber das ist Racing.

Am Sonntag hat Giorgio seine schnellen Runden nicht optimal erwischt und damit steht man in diesem Top-Feld schnell weit hinten. Dass wir es noch bis auf Rang 23 geschafft haben, war ein wirklich gutes Ende."

#9

Christopher Dreyspring: "Endlich hat sich die harte Arbeit ausgezahlt, die das Team tagtäglich leistet. Wir haben unsere ersten Punkte erzielt und zudem den Sprung auf das Junior-Podium geschafft! Das zeigt auch, dass wir uns kontinuierlich steigern und ist eine gute Ausgangslage für die Zukunft. Mit meiner Qualifyingleistung war ich trotzdem nicht ganz zufrieden. Ich hätte vielleicht noch ein paar Zehntel herauskitzeln können, dann wären wir weiter vorne gestanden. Ungeachtet dessen war es ein positives Wochenende, an dem der Knoten endlich geplatzt ist."

Giorgio Maggi: "Das Junior-Podium im ersten Rennen war fantastisch, selbst wenn wir unseren Pokal erst im Nachhinein entgegennehmen durften. Es war für uns Fahrer und das ganze Team toll zu zeigen, dass wir auch um Top-Platzierungen kämpfen können. Mit meiner Quali-Performance bin ich noch nicht zufrieden. In den vier schnellen Runden bin ich zweimal auf ein langsameres Auto aufgefahren. Die beiden verbliebenen Versuche waren auch von meiner Seite nicht ganz fehlerfrei. Ich weiß, woran ich arbeiten muss, damit wir das tolle Ergebnis aus Rennen 1 wiederholen können."



HB Racing
8.8.2018

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Ergebnisse

1. Freies Training
1. [# 19] Lamborghini 1:27,371
16. [# 7] Ferrari +0,540

2. Freies Training
1. [# 28] Audi 1:27,002
28. [# 7] Ferrari +1,189

1. Qualifying
1. [# 20] Mercedes 1:26,131
21. [# 7] Ferrari 0,568

1. Rennen
1. [# 48] Mercedes 1:02:11,192
9. [# 7] Ferrari +20,642

2. Qualifying
1. [# 33] Audi 1:25,68
18. [# 7] Ferrari +0,596

2. Rennen
1. [# 33] Audi 1:01:35,194
13. [# 7] Ferrari +40,624


 

Starkes Comeback von Dominik Schwager

Die vierte Runde des ADAC GT Masters bedeutete nicht nur das Ende der Sommerpause, sondern gleichzeitig auch die Rückkehr von Dominik Schwager. Nachdem der HB Racing-Stammpilot die Rennen in Spielberg verletzungsbedingt auslassen musste, kehrte er in der Eifel in den Ferrari 488 GT3 zurück.

#7

"Insgesamt war es ein schwieriges Wochenende für uns", so Dominik Schwager. "Unser Auto war schnell, aber wir hatten Pech im Qualifying und qualifizierten uns nur im Mittelfeld. Das ist natürlich keine optimale Ausgangslage, aber wir haben das Beste aus der Situation gemacht. Für mich persönlich war es wichtig zu sehen, dass ich nach meiner Pause keine Probleme habe und das Tempo des Feldes mitgehen kann. Das stimmt mich positiv für die zweite Saisonhälfte."

Mit 32 Fahrzeugen in einer Sekunde war das Qualifying zum Samstagslauf in der Eifel extrem eng. Dadurch ging Dominik Schwager trotz schneller Zeiten nur von Platz 21 in das einstündige Rennen und setzte alles daran, sich durch das Feld zu arbeiten. Mit Zeiten auf dem Niveau der Spitze fuhr er sich immer wieder an die Gegner heran und machte Position um Position gut.

#7

Nach einem fehlerfreien Boxenstopp der HB Racing-Mannschaft machte Luca Ludwig im Ferrari mit der Nummer 7 dort weiter, wo sein Teamkollege aufgehört hatte und überholte weitere Gegner. Am Ende stand Platz neun zu Buche. Am Sonntag startete die Mannschaft aus Neumarkt nach dem Qualifikationstraining erneut aus dem Mittelfeld und beendete das Rennen nach vielen Zweikämpfen auf der 13. Position.

"Von dem Wochenende haben wir uns mehr erwartet", resümierte Luca Ludwig. "Durch unsere Startplätze war es schwierig, sich nach vorne zu arbeiten. Besonders im Sonntagsrennen, als es keine Neutralisationen gab, hatten wir keine Möglichkeit, erneut zu punkten. Insgesamt ist das Auto aber schnell und ich bin zuversichtlich, dass wir in Zandvoort wieder vorne mitfahren können."

#7


Callaway
8.8.2018

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Ergebnisse

1. Freies Training
1. [# 19] Lamborghini 1:27,371
7. [# 1] Corvette +0,338

2. Freies Training
1. [# 28] Audi 1:27,002
30. [# 1] Corvette +1,230

1. Qualifying
1. [# 20] Mercedes 1:26,131
7. [# 1] Corvette 0,174

1. Rennen
1. [# 48] Mercedes 1:02:11,192
(29.) [# 1] Corvette Ausfall

2. Qualifying
1. [# 33] Audi 1:25,68
11. [# 1] Corvette +0,418

2. Rennen
1. [# 33] Audi 1:01:35,194
(35.) [# 1] Corvette Ausfall


 

Jahreswertung Fahrer

1. 86 Punkte Marvin Kirchhöfer / Daniel Keilwitz

2. 85 Punkte Markus Pommer / Maximilian Götz

3. 72 Punkte Mathieu Jaminet / Robert Renauer


 

Halbzeitmeister: Callaway Competition mit Keilwitz / Kirchhöfer weiter Tabellenführer

Bitteres Wochenende für Callaway Competition in der Eifel. Trotz zweier Ausfälle wird Callaway Competition Halbzeitmeister und bleibt weiter Tabellenführer in der »Liga der Supersportwagen«.

Nach einer achtwöchigen Sommerpause startetet am vergangenen Wochenende (4./5. August) das ADAC GT Masters in seine zweite Saisonhälfte und dabei musste die Callaway-Mannschaft um Teamchef Mike Gramke eine bittere Pille schlucken.

#51

Eine Hitzeschlacht mit über 30° C Lufttemperatur, welche ohnehin schon Fahrer und ihre GT Boliden vor eine enorme Herausforderung stellten, waren nicht genug für ein dramatisches Rennwochenende für das Corvette-Team aus Leingarten.

Nach dem Doppelerfolg in Spielberg wurde die Corvette C7 GT3-R durch die 'Balance of Performance' und durch den Erfolgsballast eingebremst. Dennoch lieferte das Corvette-Duo Keilwitz/Kirchhöfer das gesamte Wochenende eine tadellose Leistung ab, die jedoch nicht mit Punkten belohnt wurde.

Samstag-Rennen
Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) musste am Samstag im ersten Rennen die Valvoline/Roller Corvette [# 1] vorzeitig in der Box abstellen. Nach einem guten Start von der siebten Position aus, geriet der Leipziger mitten in den Starttumult vor der ersten Kurve, wo es eine etwas härtere Berührung mit einen Kontrahenten gab. Die Folgen waren im Verlauf der nächsten Runden immer stärker am Lenkrad zu spüren, so dass man die Corvette aus dem Rennen zog.

In der Gesamtwertung hatte sich an der Spitze nichts verändert, da die Verfolger nicht ausreichend Punkte einfahren konnten. Somit war der erste kleine Titel 'Herbstmeister' sicher. Durch Platz vier im Rennen ist die Mercedes-Paarung Markus Pommer/Maximilian Götz nun der erste Verfolger mit 22 Punkten Rückstand.

#1

Sonntag-Rennen
Am Sonntag, welcher zugleich der Start in die zweite Saisonhälfte war, konnte sich Daniel Keilwitz (28/Villingen) mit der zehnten Startposition in einem sehr engen Qualifying eine gute Ausgangsposition für das Rennen sichern. Und diese nutzte der 28-Jährige mit all seiner Erfahrung aus. Mit einem bemerkenswerten Start schoss die Corvette bis auf Position drei vor, musste sich dann jedoch nach der ersten Kurve hinter Mercedes-Pilot Maximilian Götz einreihen. Doch lang dauerte es nicht, dann ging Keilwitz auch an Götz vorbei.

In Runde 14 dann der Schock. Die Corvette C7 GT3-R wurde plötzlich immer langsamer und musste letztendlich das Rennen in der Box wegen einer defekten Lichtmaschine aufgeben.

In der Fahrerwertung liegen Keilwitz und Kirchhöfer weiter vorn, jedoch beträgt der Abstand zum Verfolger nur noch einen Zähler.

#1


Team Rosberg
7.8.2018

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Die Fahrzeuge und Fahrer:
[# 53] A. Vainio | M. Beretta
[# 35] J. Judek | J. Eriksson


 

Team Rosberg im Aufwärtstrend: Punkte beim ADAC GT Masters am Nürburgring

Die harte Arbeit wurde endlich belohnt. Erstmals konnte sich das Team Rosberg in den Punkterängen des ADAC GT Masters platzieren. Beim Samstagslauf am Nürburgring sammelten Aaro Vainio und Michele Beretta die ersten vier Zählerpunkte der Saison als Gesamt-Achter. Auch das zweite Duo, Eriksson / Judek machte einen deutlichen Schritt nach vorne.

Die Temperaturen, die weit über der 30 Grad Marke am vergangenen Wochenende lagen, machten nicht nur den Zuschauern auf den Tribünen zu schaffen. Auch die Fahrer, die im Rennfahrzeug fast 45 Grad haben, schwitzten deutlich mehr als sonst. Das ADAC GT Masters gastierte zum 7. und 8. Lauf auf dem Nürburgring in der Eifel, zu dem auch der Teaminhaber selbst - Keke Rosberg - auf einen Sprung vorbeikam.

Aaro Vainio und Michele Beretta bescheren dem Team die ersten Punkte

#53

Dass das ADAC GT Masters ein hohes Level an Motorsport bietet ist klar. Wie hoch das Niveau allerdings wirklich ist, zeigte sich Samstagmorgen beim Qualifying, als 31 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde lagen. Aaro Vainio ergatterte dabei die 20. Startposition während Jonathan Judek die 32. Startposition herausfuhr.

Turbulent ging es mittags beim ersten Lauf zu, der kurz nach dem Start durch eine Safety-Car-Phase unterbrochen wurde. Aaro Vainio erwischte einen guten Start und konnte sich gegen seine Konkurrenten behaupten. Als er an Michele Beretta übergab, lag das Duo bereits in den Punkterängen. Michele Beretta konnte den Rosberg Lamborghini schlussendlich auf Platz neun ins Ziel bringen. Aufgrund einer nachträglichen Strafe erbten die Beiden den achten Platz und damit vier Zähler.

"Das erste Rennen war sehr gut", so Beretta. "Nach all den schwierigen Rennen zuvor waren wir endlich konkurrenzfähig und Punkte mitzunehmen war auch sehr gut." Teamkollege Aaro Vainio ergänzte: "Sicherlich hatten wir ein gutes Rennen und die Punkte waren wichtig. Dennoch haben wir noch ein großes Stück Arbeit vor uns."

Auch Jonathan Judek und Jimmy Eriksson überzeugten mit einer starken Renn-Performance. Von Platz 32 gestartet überquerten sie als 21. die Ziellinie.

#35

Zweitbester Lamborghini am Sonntag

Das zweite Qualifying ist im ADAC GT Masters bekanntlich das schwierigere. Jimmy Eriksson erhaschte eine schnelle Runde, konnte sich damit Startplatz 22 sichern. Michele Beretta kämpfte und erzielte die 29. schnellste Rundenzeit auf dem 3,629 Kilometer langen Parcours.

Diesmal war es schwieriger für die beiden Rosberg Piloten, sich in den Duellen zu behaupten. Immer wieder waren sowohl Jimmy als auch Michele mit von der Partie, wenn es um einen Platzkampf ging. Die ein oder andere Position konnte man im Rennen gutmachen. Schlussendlich reichte es für P20 (Vainio / Beretta) und P26 (Eriksson / Judek). "Das Qualifying lief heute etwas besser", so Jonathan Judek. Aufgrund der starken Konkurrenz rutschten wir jedoch weiter ab." Sein Teamkompagnon Jimmy Eriksson: "In der Sommerpause haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Aber noch sind wir nicht da, wo wir tatsächlich gerne wären."

Teamchef Arno Zensen: "Wir freuen uns über die ersten Punkte und wollen an unserer Leistungssteigerung anknüpfen."
Die ersten Meisterschaftspunkte sind gleichzeitig eine Erleichterung für das ganze Team, das schwer an diesem Erfolg arbeitete. "Nachdem wir bereits am Red Bull Ring unter die Top-15 fahren konnten, haben wir am Nürburgring nochmal eins drauflegen können", freut sich auch Teamchef Arno Zensen. "Es geht jedes Mal ein Stückchen besser und ich bin zuversichtlich, dass wir uns auf kurz oder lang im ADAC GT Masters platzieren können. Jimmy, Jonathan, Aaro und Michele haben an diesem Wochenende viel geleistet und auch das Team war top vorbereitet. Wir freuen uns über die ersten Punkte und wollen an unserer Leistungssteigerung anknüpfen."

In zwei Wochen schon startet das ADAC GT Masters ins nächste Rennwochenende. Diesmal geht es ins niederländische Zandvoort (17.-19.08.).



Audi / H.J. Hilger
6.8.2018

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Erster Sieg für I.S.R. mit Audi R8 LMS

Der dritte Saisonsieg des Audi R8 LMS im ADAC GT Masters war der Debüterfolg des tschechischen Audi-Kundensportteams I.S.R. von Igor Salaquarda in der hochkarätigen deutschen Rennserie.

#33 #33

Das Team I.S.R. feierte seinen ersten Sieg mit dem Audi R8 LMS im ADAC GT Masters. Der tschechischen Mannschaft von Igor Salaquarda aus Prag gelang ein dominanter Auftritt auf dem Nürburgring. Die Fahrerpaarung Filip Salaquarda/Frank Stippler war von der Pole-Position gestartet und entschied am vierten Rennwochenende den zweiten Lauf mit 11,499 Sekunden Vorsprung für sich. Der Tscheche und der Deutsche sind als Fünfte nun die besten Audi-Piloten in der Tabelle.

Mit Mike David Ortmann/Markus Winkelhock gelang einem zweiten Audi-Team der Sprung auf das Podium. Die Piloten von BWT Mücke Motorsport erreichten den dritten Platz. Für die Kunden von Audi Sport customer racing war es bereits der dritte Saisonsieg nach dem Auftakterfolg von Phoenix Racing in Oschersleben sowie einem Sieg von BWT Mücke Motorsport am zweiten Rennwochenende in Most.

Ergebnis Lauf 2 am Sonntag:

PlatzStart-
Nr.
FahrzeugTeamFahrerRunden /
Abstand
133Audi R8 LMSTeam ISR(CZE)F. Salaquarda(CZE)
F. Stippler(DEU)
41
247Mercedes-AMG GT3MANN-FILTER Team HTP Motorsport(DEU)M. Pommer(DEU)
M. Götz(DEU)
+11,499 s
324Audi R8 LMSBWT Mücke Motorsport(DEU)M. Ortmann(DEU)(J)
M. Winkelhock(DEU)
+12,736 s

Ergebnis Lauf 1 am Samstag (korrigiert):

PlatzStart-
Nr.
FahrzeugTeamFahrerRunden /
Abstand
148Mercedes-AMG GT3MANN-FILTER Team HTP Motorsport(DEU)I. Dontje(NLD)(J)
M. Buhk(DEU)
39
263Lamborghini Huracan GT3ORANGE1 by GRT Grasser(AUT)M. Bortolotti(ITA)
A. Caldarelli(ITA)
+10,736 s
347Mercedes-AMG GT3MANN-FILTER Team HTP Motorsport(DEU)M. Pommer(DEU)
M. Götz(DEU)
+11,593 s


Team75 Bernhard
6.8.2018

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KÜS Team75 Bernhard --- Das Wochenende am Nürburgring

Sonntagsrennen --- Doppelpunkt

Beide Autos in den Punkten, auf den Plätzen sechs und acht - das Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring hat für das KÜS Team75 Bernhard ein versöhnliches Ende genommen. Im morgendlichen Qualifying musste sich Kévin Estre (29, Frankreich) im Porsche 911 GT3 R noch mit Startplatz 16 abfinden. In einer starken Startrunde katapultierte er sich dann zwar gleich auf Rang elf nach vorne, doch wurde er mehrfach von hinten gerammt. Dadurch wurde die Aerodynamik seines Autos in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem konnte Kévin als Zehnter an seinen Porsche-Werksfahrerkollegen Timo Bernhard (37, Bruchmühlbach-Miesau) übergeben. Durch den optimalen Boxenstopp wurde schon eine Position gewonnen. Der amtierende Langstreckenweltmeister schaffte es dann trotz des Handicaps, noch einen Konkurrenten zu überholen und den Porsche auf Platz acht ins Ziel zu bringen.

#17

Beim Schwesterauto mit der Startnummer 18 ist mit Platz sechs und der ersten Punkteplatzierung der Knoten geplatzt. Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler hatte in einem starken Qualifying Platz neun herausgefahren und bis zum Boxenstopp zwei weitere Plätze gutgemacht. Beim ebenfalls optimalen Boxenstopp übernahm Adrien De Leener (29, Belgien). Adrien fuhr ein fehlerfreies Rennen, konnte noch eine Position gewinnen und brachte den Porsche auf Rang sechs ins Ziel.

Samstagsrennen --- Gemischte Gefühle

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht das KÜS Team75 auf den sechsten Platz im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Zum einen ist Rang sechs nach Startplatz 13 ein gutes Resultat, andererseits wäre ohne eine umstrittene Zeitstrafe vielleicht sogar das erste Saisonpodium drin gewesen. Langstreckenweltmeister Timo Bernhard (37, Bruchmühlbach-Miesau) hatte den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 in einem extrem engen Qualifying, in dem 32 Autos innerhalb einer Sekunde lagen, mit einem Rückstand von nur vier Zehntelsekunden zur Pole Position auf Startplatz 13 gestellt. In der ersten Runde machte Timo sechs Plätze gut, lag aussichtsreich auf Platz sieben, ehe wegen einer angeblich inkorrekten Position beim fliegenden Start eine Fünf-Sekunden-Strafe gegen das pfälzische Team verhängt wurde. Nach einem optimalen Boxenstopp, bei dem kein bisschen Zeit verschenkt wurde, kämpfte sich Timos Porsche-Werksfahrerkollege Kévin Estre (29, Frankreich) bis auf Platz sechs nach vorne.

#18

Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 hatte Adrien De Leener (29, Belgien) in einem starken Qualifying lediglich 0,7 Sekunden auf die Pole verloren, was Startplatz 26 bedeutete. In der turbulenten Startrunde machte Adrien gleich neun Positionen gut. Doch beim Re-Start nach einer Safetycar-Phase wurde er von einem Konkurrenten, der sich verbremst hatte, gerammt und musste danach den defekten Porsche abstellen. Teamkollege Klaus Bachler (27, Österreich) kam so nicht mehr zum Einsatz.



ADAC / H.J. Hilger
5.8.2018

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Keyfacts, Nürburgring,
Saisonlauf 8 von 14

Streckenlänge: 3.629 Meter

Wetter: 27 Grad, sonnig

Pole Position: Frank Stippler (Team ISR, Audi R8 LMS), 1.25,681 Min.

Sieger: Filip Salaquarda/Frank Stippler (Team ISR, Audi R8 LMS)

Schnellste Runde: Frank Stippler (Team ISR, Audi R8 LMS), 1.26,812 Min.

Zuschauer: mehr als 20.000 am Wochenende


 

Audi-Duo Salaquarda/Stippler siegt im Sonntagsrennen auf dem Nürburgring

Premierenerfolg für das Team ISR beim ADAC GT Masters: Filip Salaquarda (34/CZ) und Frank Stippler (43/Bad Münstereifel) gewannen im Audi R8 LMS für das Team aus Tschechien das Sonntagsrennen der »Liga der Supersportwagen« auf dem Nürburgring. Im Kampf um Platz zwei setzten sich die Mercedes-AMG-Fahrer Markus Pommer (27/Neckarsulm) und Maximilian Götz (32/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) in der vorletzten Runde gegen die Audi-Piloten Mike David Ortmann (18/Ahrensfelde) und Markus Winkelhock (38/Schorndorf, beide BWT Mücke Motorsport) durch. "Ein großartiger Tag", so Premierensieger Salaquarda. "Gleich in unserer ersten ADAC GT Masters-Saison ein Rennen zu gewinnen, ist wirklich fantastisch."

Start

Team ISR souverän an der Spitze
Auf dem Weg zum ersten ADAC GT Masters-Sieg ihres Rennstalls zeigten die beiden Team-ISR-Piloten eine souveräne Vorstellung. Nachdem Frank Stippler bereits im Qualifying die erste Pole-Position für die tschechische Mannschaft eingefahren hatte, ließ er auch beim Start nichts anbrennen und verteidigte seine Spitzenposition. Bis zum Pflichtfahrerwechsel zur Rennmitte fuhr der Lokalmatador aus Bad Münstereifel einen Vorsprung von knapp zwei Sekunden heraus. Partner Salaquarda baute diesen anschließend bis zum Ziel auf 11,4 Sekunden aus. Für das Team ISR war es im achten Rennen der erste Sieg in der »Liga der Supersportwagen«. Während Filip Salaquarda das erste Mal in der Serie ganz oben auf dem Podest stand, war es für Stippler der zweite Triumph. Seinen ersten hatte er ebenfalls auf dem Nürburgring gefeiert: 2008 in einem Porsche.

#33

Spannend bis in die Schlussphase verlief dagegen der Kampf um die Podestplätze. Erst in der vorletzten Runde ging Mercedes-AMG-Pilot Markus Pommer an Audi-Fahrer Mike David Ortmann vorbei und sicherte sich und Partner Götz so Rang zwei. Das Duo verringerte durch seinen zweiten Podestplatz des Wochenendes den Rückstand auf die Tabellenführung auf lediglich einen Zähler.

#47

Für die Drittplatzierten Ortmann und Winkelhock war es im Audi R8 LMS der erste Podestplatz des Jahres. Ortmann holte gleichzeitig seinen ersten Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

#24

Vierte wurden mit Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport) zwei weitere Audi-Fahrer. Dahinter folgte ein Porsche-Duo. Robert Renauer (33/Jedenhofen) und Mathieu Jaminet (23/F, beide Precote Herberth Motorsport) schlugen als Fünfte ihre Markenkollegen Adrien de Leener (28/B) und Klaus Bachler (27/A, beide KÜS Team75 Bernhard), die ihr bisher bestes Saisonergebnis einfuhren.

Jake Dennis (24/B) und Christopher Mies (29/Heiligenhaus, beide Montaplast by Land-Motorsport) fuhren in ihrem Audi auf Rang sechs, dahinter sahen Timo Bernhard (37/Bruchmühlbach-Miesau) und Kévin Estre (29/F, beide KÜS Team75 Bernhard) die Zielflagge. Die Top Ten wurde von Luca Stolz (23/Brachbach) und Sebastian Asch (32/Ammerbuch, beide Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) im Mercedes-AMG, und den Audi-Fahrern Sheldon van der Linde (19/ZA) und Kevin van der Linde (22/ZA, beide Montaplast by Land-Motorsport) komplettiert.

Erneut ohne Punkte blieben die Tabellenführer Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) und Daniel Keilwitz (29/Villingen, beide Callaway Competition). Keilwitz hatte sich dank eines guten Starts von Platz zehn auf Rang drei verbessert, musste jedoch nach 14 Runden die Corvette C7 GT3-R wegen eines Lichtmaschinendefektes abstellen. Der Punktevorsprung von Kirchhöfer und Keilwitz beträgt nach vier von sieben Rennwochenenden nur noch einen Zähler.

Sieger der Pirelli-Trophy-Wertung wurden erstmals in dieser Saison die Audi-Fahrer Remo Lips (35/CH) und Maximilian Hackländer (28/Rüthen, beide Aust Motorsport).



ADAC / H.J. Hilger
4.8.2018

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Track NBR


 

Zeitplan ADAC GT Masters

=== Samstag ===
1. Qualifying 08:45 Uhr
Startaufstellung 1. Rennen
13:15 Uhr
1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Sonntag ===
2. Qualifying 08:30 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
13:08 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:08 Uhr

Update 5.8.2018:
Das Ergebnis wurde Stunden nach dem Zieleinlauf korrigiert. Die Audi-Piloten Ricardo Feller und Christopher Haase [# 25] erhalten nachträglich eine 30-Sekunden-Strafe wegen Frühstarts.

Feller/Haase werden so auf Rang 15 gewertet, neue Zweitplatzierte sind die Lamborghini-Fahrer Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli, das Mercedes-AMG-Duo Markus Pommer/Maximilian Götz schafft als Dritter noch den Sprung auf das Podium.
Dadurch rücken sie in der Meisterschaft auf die Positionen zwei und drei hinter den Corvette-Piloten Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz vor.

Der Samstag: Rennen 1 am Nürburgring

Die Mercedes-AMG-Piloten Indy Dontje (25/NL) und Maximilian Buhk (25/Schwarzenbeck, beide Mann-Filter Team HTP Motorsport) haben sich in einer Hitzeschlacht beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring durchgesetzt und ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Platz zwei ging beim siebten von 14 Saisonrennen an die Audi-Fahrer Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport), Rang drei an das Lamborghini-Duo Mirko Bortolotti (28/I) und Andrea Caldarelli (28/I, beide ORANGE1 by GRT Grasser). "Ein super Rennen für uns", freute sich Premierensieger Dontje. "Ich bin glücklich, meinen ersten ADAC GT Masters-Sieg geholt zu haben. Hoffentlich geht es in zwei Wochen bei meinem Heimspiel in Zandvoort so weiter."

Die Sieger des Ein-Stunden-Rennen am Samstag:

#48

Starker Start bringt Feller an die Spitze
Der Start in das Samstagsrennen auf dem Nürburgring verlief turbulent: Audi-Pilot Ricardo Feller setzte sich von Platz sechs kommend in der ersten Kurve vor Pole-Setter Nicolai Sylvest (21/DK, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) im Mercedes-AMG an die Spitze des Feldes. Dahinter folgten der ebenfalls aus der ersten Reihe gestartete Mercedes-AMG von Indy Dontje und Maximilian Buhk vor dem Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli, der von Rang neun ins Rennen gegangen war.

Feller behaupte bis zum Fahrerwechsel zur Rennmitte die Führung. Da der Schweizer jedoch bei dem fliegenden Rennstart zu früh ausgeschert war, musste das Audi-Duo beim Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel fünf Sekunden länger stoppen. Feller/Haase fielen dadurch auf den dritten Rang zurück. An der Spitze lag nun kurzzeitig der Mercedes-AMG der Trainingsschnellsten Nicolai Sylvest und Kim-Luis Schramm (21/Wümbach), die jedoch schon bald vom späteren Sieger Buhk überholt wurden. Buhk setzte sich danach von seinen Verfolgern ab und fuhr souverän zum ersten Saisonsieg. Für den Norddeutschen war es der erste Triumph im ADAC GT Masters seit dem Lausitzring 2014, für Teamkollege Indy Dontje der erste überhaupt. Der Niederländer gewann damit auch die Pirelli-Junior-Wertung.

Nach einer späten Kollision zwischen Schramm und dem Lamborghini von Ezequiel Perez Companc (24/RA) und Franck Perera (34/F, beide GRT Grasser Racing Team) auf den Rängen zwei und drei erbten Feller und Haase Rang zwei.

#25

Dritte wurden Bortolotti/Caldarelli im besten Lamborghini:

#63


ADAC / H.J. Hilger
3.8.2018

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Zeitplan ADAC GT Masters

=== Samstag ===
1. Qualifying 08:45 Uhr
Startaufstellung 1. Rennen
13:15 Uhr
1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Sonntag ===
2. Qualifying 08:30 Uhr
Startaufstellung 2. Rennen
13:08 Uhr
2. Rennen live auf SPORT1
13:08 Uhr

Der Freitag am Nürburgring

Heiß war es am Ring, über 32° C am Nachmittag. Im ersten freien Training morgens um 10 Uhr - es wurden aber schon 31° C gemessen - legte das GRT Grasser Racing Team mit ihrem Lamborghini Huracan GT3 [# 19] direkt die Bestzeit von 1:27,371 Min. hin. Am Steuer: Frank Perera(FRA). Die weiteren Plätze:
[# 21] Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing | Sebastian Asch / Luca Stolz | Mercedes-AMG GT3 und
[# 24] BWT Mücke Motorsport | Mike David Ortmann / Markus Winkelhock | Audi R8 LMS.

#28

Im zweiten freien Training konnte das Team Montaplast by Land-Motorsport [# 28] | S. van der Linde(ZAF) / K. van der Linde(ZAF) | auf Audi R8 LMS die Zeit verbessern auf 1:27,002 Minuten. Zweite wurden N. Sylvest(DNK) / K. Schramm(DEU) vom Team | ZAKSPEED BKK Mobil Oil Racing | auf Mercedes-AMG GT3 [# 20] vor A. de Leener(BEL) / K. Bachler(AUT) | KÜS TEAM75 Bernhard | auf Porsche 911 GT3 R [# 18].



ADAC
1.8.2018

Logo GT Masters


 

Track NBR


 

Zeitplan ADAC GT Masters

=== Freitag ===

1. Freies Training 10:10 Uhr

Freies Training Junioren/Trophy 11:15 Uhr

2. Freies Training 15:15 Uhr

=== Samstag ===

1. Qualifying 08:45 Uhr

Startaufstellung 1. Rennen
13:15 Uhr

1. Rennen live auf SPORT1
13:15 Uhr

=== Sonntag ===

2. Qualifying 08:30 Uhr

Startaufstellung 2. Rennen
13:08 Uhr

2. Rennen live auf SPORT1
13:08 Uhr

"Ring frei" für das Gipfeltreffen der Supersportwagen

  • ADAC GT Masters am ersten August-Wochenende am Nürburgring
  • Elf Rennen bieten am Samstag und Sonntag Motorsport-Action satt
  • Boxengasse öffnet sich zum Pitwalk - Tageskarte ab 10 Euro

Die Liga der Supersportwagen kommt zum Nürburgring: Am kommenden Wochenende (3. - 5. August) beendet das ADAC GT Masters auf der Kurzanbindung des Nürburgrings seine Sommerpause. Die Piloten der beeindruckenden GT3 suchen in der Eifel ihren Halbzeitmeister und damit das Team mit der besten Ausgangsposition für den Saisonendspurt. Audi R8, BMW M6, Corvette C7, Ferrari 488, Lamborghini Huracán, Mercedes-AMG und natürlich Porsche 911 kämpfen hier als Rennversion gegeneinander. Am Steuer sitzen einige der besten internationalen Piloten. So etwa der amtierende Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard oder der zweifache DTM-Champion Timo Scheider. In den Cockpits wechseln sich jeweils zwei Piloten ab, und auf dem nur 3,629 km langen Kurs wird es schon durch die obligatorischen Fahrerwechsel jede Menge Überholmanöver und Positionswechsel geben.

Rahmenprogramm
Daneben sorgt ein prall gefülltes Rahmenprogramm für beste Motorsportunterhaltung. So steht im Porsche Carrera Cup Deutschland und der ADAC TCR Germany ebenso wie im ADAC GT Masters jeweils am Samstag und am Sonntag ein Rennen auf dem Zeitplan. Der Renault Clio Cup fährt beide Rennläufe am Sonntag, und last but not least absolvieren die Nachwuchspiloten der ADAC Formel 4 am Wochenende gleich drei Rennläufe. Besonders attraktiv für Zuschauer sind außerdem die Pitwalks am Samstag (10:15 Uhr) und Sonntag (10:00 Uhr), bei denen sich die Tore zur Boxengasse für Besucher öffnen. Am Samstag steht zudem eine große Autogrammstunde u nter dem Motto 'Meet the Drivers' auf dem Programm (ab 16:00 Uhr). Tickets gibt es für alle Tage noch an den geöffneten Tageskassen des Nürburgrings.
Am Freitag lohnt sich der Ausflug zum Schnuppertag, denn bei den Trainingsläufen aller Serien kann man schon für 10 Euro (Tagesticket) zuschauen. Am Samstag und Sonntag kostet die Karte jeweils 35 Euro (Wochenendticket: 45 Euro).
Weitere Infos und News zum ADAC GT Masters gibt es im Internet unter www.adac.de/gt-masters sowie www.adac.de/motorsport.

Das Hauptprogramm
Im ADAC GT Masters warten zwei actiongeladene einstündige Rennen auf die Besucher, bei denen es alle auf eines abgesehen haben: die Corvette der Tabellenführer Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz. Denn die beiden konnten sich in den sechs bislang ausgetragenen Läufen im knallharten Wettbewerb der Supersportwagen einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Neben den Zweitplatzierten Mathieu Jaminet und Robert Renauer im Porsche sind es vor allem Markus Pommer und Maximilian Götz (Mercedes-AMG), die sich für den Ring etwas ausrechnen. Ihr Mann-Filter Team HTP hat es aus dem Rhein-Lahn-Kreis nicht weit zum Ring und hofft deshalb auf einen kleinen Heimbonus: Bislang nutzte das Corvette-Team an der Spitze seine Chance optimal, als es auf den Strecken punktete, die dem Fahrzeug entgegenkommen.

Nun betritt man aber weitaus weniger geeignetes Terrain, die Verfolger wittern deshalb Morgenluft. So etwa die Lokalmatadore in der Top 10 des ADAC GT Masters, wie der gebürtige Lahnsteiner Timo Scheider. Er liegt mit BMW-Schnitzer-Teamkollege Mikkel Jensen vorerst auf Platz fünf. Oder auch Luca Ludwig (Bornheim), der im Ferrari des HB-Racing-Teams derzeit an achter Position liegt. Für das Zakspeed-Team aus Niederzissen greifen Sebastian Asch (Ammerbuch) und Luca Stolz (Brachbach) ins Lenkrad des Mercedes-AMG und wollen ebenso Boden gut machen wie die beiden punktegleichen Piloten im ISR-Audi R8: Routinier Frank Stippler (Bad Münstereifel) teilt sich dort das Cockpit mit dem Tschechen Filip Salaquarda.

Auch im Rahmenprogramm gibt es Actiongarantie
Eine echte Premiere gibt es am Nürburgring im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters: In den beiden Rennen der ADAC TCR Germany debütiert der Hyundai i30 N in der Serie. Der rund 330 PS starke Tourenwagen wird vom Team des Ex-DTM-Piloten Franz Engstler eingesetzt und bringt noch mehr Farbe ins Spiel: Acht Marken tummeln sich jetzt im großen Starterfeld (Audi, Cupra, Honda, Hyundai, Opel, Peugeot, Renault und VW).
Auch auf die ADAC Formel 4, in der sich die Grand-Prix-Stars von morgen ihre ersten Sporen verdienen, dürfen sich die Besucher freuen. Abgerundet wird das Programm durch den Porsche Carrera Cup Deutschland, der mit einem riesigen Starterfeld antritt: 44 Porsche 911 GT3 Cup werden an den Start gehen, denn die deutsche Ausgabe des rasanten Markenpokals erhält Zuwachs durch zahlreiche Starter aus dem Porsche Carrera Cup Scandinavia.
Ebenfalls im Programm ist der Renault Clio Cup, der Markenpokal-Action in bester Tradition verspricht.



Team75 Bernhard
1.8.2018

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KÜS Team75 Bernhard --- Nach dem Rennen ist vor dem Rennen

'Nach dem Rennen ist vor dem Rennen' lautet das Motto für das KÜS Team75 Bernhard. Die Enttäuschung von Spa ist abgehakt, jetzt gilt die Konzentration den beiden Läufen zum ADAC GT Masters am Wochenende auf dem Nürburgring. Dort geht die »Liga der Supersportwagen« nach einer achtwöchigen Pause in die zweite Saisonhälfte. Und in dieser zweite Saisonhälfte will die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau mit ihren beiden 500 PS starken Porsche 911 GT3 R erfolgreich mitmischen.

#17

Der Nürburgring sollte von der Charakteristik gut zum 911er passen. In der Eifel haben die beiden Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (37) und Kévin Estre (29, Frankreich) mit der Startnummer 17 daher das erste Saisonpodium im Visier, mit der Startnummer 18 streben Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) und Adrien de Leener (29, Belgien) die ersten Punkte an.

Teammanager Klaus Graf: "Wir freuen uns auf die zweite Saisonhälfte im ADAC GT Masters. Es geht von nun an wieder Schlag auf Schlag, die Rennen sind mehr im Rhythmus im Abstand von zwei oder drei Wochen, was für uns als Team ein Vorteil ist.
Am Nürburgring geht es immer extrem eng zu, das Feld ist sehr ausgeglichen. Trotzdem sollte die Strecke mit den Brems- und Beschleunigungsphasen unserem Porsche liegen. Von daher ist ein Podiumsplatz das erklärte Ziel. Wir waren schon ein paar Mal ganz dicht dran, sind eigentlich konstant in den Top Ten, jetzt wäre das Treppchen für unsere Startnummer 17 mal fällig.
Für die Startnummer 18 gilt dasselbe für eine Punkteplatzierung. Adrien hat eine große Steigerung hinter sich und war schon im vergangenen Jahr am Nürburgring sehr stark. Am Wochenende sollten gute Resultate für uns drin sein."

Die beiden einstündigen Rennen werden am Samstag um 13:15 Uhr sowie am Sonntag um 13:08 Uhr gestartet und jeweils live in Sport1 übertragen.



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